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Wieder durchstarten

Abstands-Markierungen auf dem Boden sind Teil des Sicherheits- und Hygienekonzepts.

Auf die Reisebeschränkungen folgte der Stillstand. Reguläre Flüge hoben fast gar nicht mehr am Airport ab. Und das über mehrere Wochen. Doch die Mitarbeiter*innen richteten den Blick trotz Corona-Pandemie nach vorne und hielten den Flughafen betriebsbereit. Nun geht es mit einem Sicherheits- und Hygienekonzept wieder Stück für Stück Richtung Normalität.

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Wenn ein betriebsamer Flughafen plötzlich stillsteht, ist Krise. Geschäftsleitung und Mitarbeiter*innen mussten lernen, mit der außergewöhnlichen Situation der Pandemie umzugehen. Resignation? Fehlanzeige. Eine Großstadt wie Dortmund braucht gerade in dieser Zeit die Unternehmen der Daseinsvorsorge. Auch den Flughafen, etwa für Ambulanz-, Rettungs- und Polizeiflüge. Oder für Rückholflüge gestrandeter Reisender. Die Beschäftigten des Flughafens hielten ihren Flughafen deshalb zu jeder Zeit betriebsbereit. „Es war und ist für uns alle eine belastende Zeit. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Herzen für ihren außergewöhnlichen Einsatz“, sagt Geschäftsführer Udo Mager.

Als infolge der positiven Entwicklungen die Beschränkungen des öffentlichen Lebens im Mai gelockert wurden, haben die Beschäftigten mit dem erarbeiteten Sicherheits- und Hygienekonzept den Betrieb unter den »neuen Umständen« sichergestellt – und blicken nun positiv in die Zukunft. Im Mai flog Wizz Air bereits zu den Zielen Budapest, Sofia und Wien. Weitere Strecken folgten wochenweise, sofern es die aktuelle Entwicklung der Pandemie zuließ.

Oberstes Ziel ist, die Fluggäste und Mitarbeiter*innen zu schützen. Deshalb setzt der Flughafen Maßnahmen um, die die Ausbreitung von Covid-19 verhindern und einen hygienisch einwandfreien Flug gewährleisten sollen. Im Terminal gilt – wie wir es von vielen Bereichen des öffentlichen Lebens kennen – die Tragepflicht einer Mund-Nase-Bedeckung. Auch die Airlines geben dies für die Flugzeuge vor. Markierungen auf dem Boden des Terminals zeigen Reisenden den nötigen Abstand zu ihren Mitmenschen. Das ist gerade beim Anstehen am Check-In oder dem Sicherheitsbereich wichtig. Darüber hinaus stehen Desinfektionsspender an allen Zu- und Ausgängen sowie in den sanitären Einrichtungen bereit. Über alle Maßnahmen informieren Aushänge, Anzeigetafeln und Durchsagen. „Der Flughafen ist bereit, wieder durchzustarten“, so Udo Mager.

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