IT-BUSINESS 10/2023

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10 12. – 25 Juni 2023 33. Jahrgang € 6,– ISSN 1864-0907 Gegen den Mainstream Herweck unterstützt Partner und geht dabei unkonventionelle Wege. > 12 Auf der Erfolgswelle Digital- und IT-Investitionen geben den IT-Dienstleistern weiter Auftrieb. > 26
ITK-Markt
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Die KI, das Universalgenie?

KI hilft gegen den Fachkräftemangel, verhilft Nvidia zu traumhaften Börsenwerten (S.40) und sorgt dafür, dass man endlich aus all den Daten, die sich so über die Jahre angesammelt haben, auch etwas machen kann (S.22). Mal ganz abgesehen davon, dass sie Schüler beim Schreiben der Abi-Prüfungen unterstützt, tolle Bilder malt und sich Hacker schon die Hände vor Freude reiben, sie bringt viele neue Möglichkeiten mit sich. Wem all dies ein wenig zu viel Hype ist, dem sei versichert: Es lässt sich auch noch abseits von ChatGPT und Co. Geld verdienen. Beispielsweise mit ganz bodenständigen Tätigkeiten, wie zum Beispiel einer Vor-OrtBetreuung für Fachhandelspartner (S.12). Und für viele Unternehmen steht „Kosten sparen“ und „Effizienz steigern“ sowieso noch weit über dem Agendapunkt „KI einsetzen“ (S.43). Vielleicht lassen sich irgendwann einmal mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen – erste Ansätze sind ja schon zu sehen, wenn zum Beispiel AllFlash-Speicher nicht nur effizient arbeiten, sondern auch einen Ransomware-Schutz mit Garantie haben (S.42).

sylvia.loesel@vogel.de Editorial / 10.2023 / IT-BUSINESS / 3
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Sylvia Lösel, Chefredakteurin IT-BUSINESS
BILD: LASSEDESIGNEN
STOCK.ADOBE.COM

CHANNEL FOKUS

LICHT AM ENDE DES TUNNELS IN SICHT

Komponenten & Peripherie

Das Geschäft mit PC-Komponenten und Peripheriegeräten erholt sich. Zwar bleibt das Privatkundengeschäft schwierig und schwer kalkulierbar, das Firmengeschäft zieht aber ab Herbst an, sagen die Analysten. 30 - 34

MARKT & TRENDS

6 Termine im Juni für den Channel.

8 Personalien: Infinigate, Imperva, Profi AG und Samsung

9 Channel-News von Aqua Security, Cancom, Forgerock und Netgo

10 Netgo entwickelt sich vom Systemhaus zur Service-Fabrik.

18 Sophos legt Fokus auf Security as a Service.

19 Mitel Next: Wachstum schaffen mit Vertical Alignments

22 Data Science: Wird Künstliche Intelligenz die Datenflut bewältigen?

Die Netgo Group positioniert sich als Digitalisierungspartner. 10

12 Klassische Kompetenzen und neue Wege bei Herweck

14 Lenovo betont Lösungsgedanken beim Kickoff 2023.

16 Kontron stellt weiter PCMainboards in Deutschland her.

TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN

36 Mobile Computer für Büro, Gaming und Freizeit

38 Hardware für Netze, Datacenter und Business

Ein Ausblick auf eine KI-basierte Datenwelt. 22

40 Nvidia stellt auf der Computex das Thema KI ins Zentrum.

VERANSTALTUNGEN

46 Die ISX 2023 informiert rund um die IT-Security.

64 WithSecure begrüßte rund 500 Gäste bei der „Sphere“.

CHANNEL GUIDE: IT-SECURITY

24 Wirtschaftskrimi: neue Etappe im Streit Unicon versus Igel

26 IT-Dienstleistungen bleiben allen Krisen zum Trotz gefragt.

28 Zahlen und Zitate zum Marktgeschehen.

42 All-Flash-SAS und Anti-Ransomware-Garantie von NetApp.

43 Cloudera: Schnödes Kostensparen statt „sexy“ Use Cases

Schnödes

IT-Sicherheit ist ein Muss. Welche Strategien und Eckdaten wichtig sind, beleuchten wir in diesem Channel Guide näher.

4 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Inhalt
48 Impressum
Kostensparen statt „sexy“ Use Cases in der Digitalisierung. 43

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Zur Info

In dieser Timeline finden Sie einen Ausblick auf die Ereignisse der kommenden zwei Wochen.

13.6. Intelligenter Kundenservice mit ChatGPT & Co

Die Infinit.cx-Group ist ein Zusammenschluss aus Customer-ExperienceBeratern. Im Webinar „Dialog! kompakt“ beantworten sie Fragen zum Einsatz von ChatGPT im Kundenservice und der Customer Experience. www.it-business.de/ChatGPT-im-Kundenservice/

Autor: Ira Zahorsky

email: ira.zahorsky@it-business.de tel: 0821 2177 310

ab 14.6. Trend Micro geht auf „Risk to Resilience“-Tour

In einem kompakten Format zeigt Trend Micro bei der Roadshow Sicherheitsarchitekturen in Live-Demos und gibt Hintergrund-Knowhow

Wollen auch Sie Ihre Veranstaltung hier ankündigen? Dann mailen Sie uns die Informationen (Text, Bild) bis spätestens zwei Wochen vor Erscheinen der nächsten Ausgabe an: Timeline@it-business.de

zu effektivem Angriffsmanagement. Die Tour stoppt am 14.6. in Köln, am 27.6. in Berlin und am 28.6. in München. www.it-business.de/Risk-Resilience/

20.6. Westcon-Comstor Partnerkonferenz

In zwei Keynotes und vier Breakout Sessions informiert Westcon-Comstor die Partner zu aktuellen Themen. Auch für Unterhaltung ist gesorgt: Es finden zwei Führungen durch das Heinz-NixdorfMuseumsforum statt. Zudem gibt es ein Gewinnspiel und ein gemeinsames Barbecue. www.it-business.de/Westcon-Comstor/

Aktionstag

„Digital für alle“

Der Digitaltag rückt digitale Kompetenzen mit dem Motto „Digitalisierung – Entdecken. Verstehen. Gestalten.“ in den Fokus. In ganz Deutschland werden vom 10. bis 18.6. Aktionen und Veranstaltungen durchgeführt, mit dem Ziel, die digitale Teilhabe zu fördern. www.digitaltag.deu

16.6. XDR-, MDR- und Ereignisverwaltungslösungen

Check Point stellt in einem einstündigen Webinar die präventionsorientierte

XDR/XPR-Lösung Horizon vor und zeigt den Teilnehmenden, wie sie damit automatisiert die Unternehmenssicherheit steigern können.

www.it-business.de/horizon/

21.6. Sysob lädt zum Gipfeltreffen ein Distributor Sysob wandert wieder mit Herstellerpartnern und ITFachhändlern im Rahmen des

Gipfeltreffens zu den Infopoints auf dem Großen Arber im Bayerischen Wald. https://gipfeltreffen.sysob.com

6 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Timeline
JUNI
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KÖPFE & KARRIEREN

Simon England wird Chief Growth Officer bei Infinigate

Der ehemalige CEO von Nuvias, Simon England, wurde nun zum Chief Growth Officer von Infinigate ernannt und damit in das Executive Management Team aufgenommen. Auf diesem Posten wird sich England dem Wachstum von Infinigate widmen. Auch die Bereiche Vendor Strategy und Portfolio Development, Cloud Services, Professional Services, Marketing und Branding, Reseller Strategy und Analytics liegen in seiner Verantwortung. Zu seinen Aufgaben zählt ebenso Ressourcen, Teams, Prozesse der Infinigate Gruppe zu orchestrieren. Vor Nuvias war England bei Distributoren wie Ingram Micro, Westcon-Comstor und Tech Data in Führungspositionen tätig und bringt dementsprechend Erfahrung mit. md

Claudera ernennt Jens Lübben

zum Vice President CEMEA

Bei Cloudera verantwortet seit 15. Mai Jens Lübben die Vertriebsleitung in Central EMEA. In seiner Funktion übernimmt er Aufgaben von Alexander Zschaler, der sich bis Anfang 2023 als Regional Vice President um die Geschäfte in Deutschland kümmerte. Lübben ist somit nicht nur sein Nachfolger, sondern für ein größeres Gebiet verantwortlich. Zuvor war er Area Vice President bei Confluent für den CEMEA-Raum und bei verschiedenen Unternehmen in Führungspositionen tätig. Zu Cloudera bringt er Erfahrung in den Bereichen Software, IT-Services, Consulting-Projekte und im Direktvertrieb mit. md

Piotr Staczek verstärkt den Vorstand der Profi AG

Die Profi AG stellt die Weichen für künftiges Wachstum. Dazu beitragen soll der neue Vorstand Piotr Staczek, der zum 1. Juni in das Spitzengremium des Darmstädter Systemhauses eintritt. Der 44-Jährige kam im vergangenen November von dem Münchner Mitbewerber Cancom ins Unternehmen und zeichnet seitdem als Mitglied der Geschäftsleitung für den Gesamtvertrieb verantwortlich. Vom kommenden Monat an wird Staczek neben Lutz Hohmann, der dem Vorstand von Profi seit 2009 angehört, die Gesamtverantwortung für den hessischen IT-Spezialisten tragen. Dabei wird er vornehmlich für den Vertrieb zuständig sein. Bei Cancom arbeitete Staczek seit September 2017 als Manager Sales. Zu dem bundesweit agierenden Systemhaus kam der Betriebswirt durch die Akquisition des Hamburger Mitbewerbers Antauris, bei dem er seit 2012 in gleicher Funktion tätig war. Zuvor war der Vertriebsprofi fünfeinhalb Jahre bei Bechtle beschäftigt. Hohmann bezeichnet den künftigen Vorstandskollegen als „erstklassigen Kandidaten“ für die Position. Das mittelständische Systemhaus möchte in zwei Jahren einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro erreichen. „Unsere konsequente Ausrichtung als kompetenter und verlässlicher Lösungsanbieter

für den Mittelstand, Konzerne und Öffentliche Auftraggeber in allen Belangen der Digitalisierung und der Transition in die Cloud ist ein Garant für nachhaltigen Erfolg und weiteres substanzielles Wachstum in den nächsten Jahren“, ist Hohmann überzeugt. Das Unternehmen fokussiert sich auf Themen wie Business Continuity, Cyber Resilience, IT-Automation und Cloud Transformation. Darüber hinaus tragen Geschäftsfelder wie Anwendungsmodernisierung und -entwicklung sowie Managed Services immer stärker zum Wachstum bei. mh

Samsung Deutschland stellt Führungsriege neu auf

Nachdem Olaf May bei Samsung die Führung der Vertriebs- und Marketingaktivitäten für die Geschäftsbereiche Mobile Experience, TV / AV und Hausgeräte übernommen hat, ist das Leitungsteam neu aufgestellt worden. Sven Greier hat als Vice President TV / AV die Gesamtverantwortung für Vertrieb und Produktmanagement in diesem Bereich übernommen. Greier arbeitet bereits seit 2005 bei dem koreanischen Konzern und war bisher in unterschiedlichen Leitungspositionen tätig, zuletzt als Vice President Sales Mobile Experience. Seine Nachfolge im Mobile-Bereich hat Markus Becker angetreten, der künftig als Director Sales Mobile Experience den Vertrieb leitet. Auch Becker ist kein Unbekannter bei Samsung. Seit 2008 ist der Vertriebler bei dem Unternehmen tätig. Zuletzt verantwortete er als Director Open Market das Mobil-Segment. ml

8 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Markt & Trends
BILD:
Jens Lübben, Regional Vice President CEMEA bei Cloudera
CLOUDERA
BILD: NUVIAS
Simon England, Chief Growth Officer bei Infinigate
BILD: PROFI AG
Piotr Staczek ist zum 1. Juni in den Vorstand der Profi AG eingetreten. Sven Greier ist neuer Vice President TV/AV bei Samsung Deutschland. BILD: SAMSUNG

Cancom und Mercator-Leasing gründen Joint Venture

Cancom und Mercator-Leasing haben als Joint Venture Cancom Financial Services gestartet. Damit sollen Finanzierungsangebote geschaffen werden, um „IT-Beschaffung und IT-Nutzung mit innovativen Finanzierungsmodellen auf der Höhe der Zeit anzubieten“, erklärt Christian Kleinschroth, Director bei Cancom. Bisher sei das über Finanzierungsgesellschaften gelaufen. Für den Geschäftsführer der Mercator-Leasing und der Cancom Financial Services, Matthias Schneider, ist nicht nur das Vertriebliche an diesem Zusammenschluss interessant, „auch die Innovationskraft, die mit dieser Partnerschaft einhergeht, birgt enormes Potenzial“. Der Fokus bei Cancom Financial Services liegt auf den Bereichen Managed Services und XaaS. „Der Trend zu As-aService-Lösungen und damit verbundenen konsumbasierten IT-Nutzungsmodellen beschleunigt sich und stellt auch erfahrene IT-Unternehmen vor Herausforderungen im Bereich der Finanzierung“, erklärt Thomas Stark, CFO von Cancom. Unternehmen müssen dennoch ihre Agilität und Innovationsfähigkeit

Starten ein gemeinsames Joint Venture (v.l.n.r): Christian Kleinschroth (Director Cancom), Norman Hoppen und Matthias Schneider (Geschäftsführer Mercator-Leasing), Thomas Stark (CFO

bewahren, wodurch schnell erhebliche Investitionen erforderlich werden können. Eine langfristige Budgetplanung werde daher schwieriger, die Flexibilisierung der IT-Investments hingegen wichtiger.

„Wir erwarten in den nächsten Jahren ein erheblich wachsendes Volumen der Anfragen zu alternativen Finanzierungsmodellen“, prognostiziert Hans-Peter Nußbaumer, Geschäftsführer von Cancom Financial Services. Zurückzuführen sei das auf das Tempo und die Veränderungen in der Branche sowie auf die Kunden, die IT immer mehr als konsumierbare Services beziehen und keine hohen ITInvestitionen mehr tätigen würden. md

Erneuter Zukauf: Netgo übernimmt Glöckler & Lauer

PARTNER & PROGRAMME

Neues Partnerprogramm von IAM-Anbieter Forgerock

Forgerock setzt das Partnerprogramm neu auf. Der Anbieter von Identity-Access-Management-Lösungen (IAM) fokussiert sich besonders auf Systemhäuser und will diesen Demo-Umgebungen, Roadmap-Previews, Ressourcen für den Vertrieb, RFP-Unterstützung und Marketingkampagnen bereitstellen. Neben finanziellen Anreizen sowie Mitteln für Marketing, Schulungen und professionelle Dienstleistungen sollen die Partner Zugang zu technischen Fortbildungen, Zertifizierungsprogrammen, Wissensdatenbanken sowie den Kundensupport-Experten erhalten. Das Partnerprogramm soll noch in Q2 starten. Für die Umsetzung hat sich Forgerock Ende vergangenen Jahres Chris Westfall an Bord geholt. iz

Aqua Security bohrt „Aqua Advantage“ auf

dazu.

Netgo stärkt sein Business im Kanzleigeschäft weiter. Nach der Akquisition der Nitsche Gruppe, wird nun auch das NeuUlmer Systemhaus Glöckler & Lauer Teil der Netgo Group. Alle Mitarbeitenden des

Datev-Hosting-Partners und Microsoft Cloud Service Providers sollen übernommen werden. Damit wächst Netgo Tax, der Datev-Spezialist mit Fokus auf Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Steuerberatung- und Rechtsanwaltskanzleien, auf über 200 Mitarbeiter an. „Kunden profitieren bundesweit von diesen gebündelten Kräften“, erklärt Netgo-CEO Oliver Mauss. Der Zusammenschluss ist der nächste Schritt in der Wachstumsstrategie der Netgo Tax. Die Verschmelzung biete ein gewaltiges Potenzial, so Glöckler & Lauer Geschäftsführer Thomas Lauer, der das Unternehmen auch künftig in gleicher Position leiten wird. md

Damit Partner Synergieeffekte mit Cloud Native nutzen und bestehende Projekte um SecurityThemen erweitern können, hat Aqua Security das im August 2022 gestartete Channelprogramm „Aqua Advantage“ überarbeitet. Neu sind jetzt die drei Zertifizierungsprogramme „Sales Certification“, „Certified Sales Engineer“ und „Certified Engineer“. Außerdem werden Managed Service Provider (MSP) nun aktiv bei der Integration von Aquas Lösung in ihre eigenen Technologien unterstützt. Damit sicher gestellt ist, dass die MSPs neben der Technologie auch weitere Hilfe bekommen, hat der Anbieter dies im Partnerprogramm verankert. iz

Um weiter zu wachsen, hat Aqua Security das Partnerprogramm erweitert.

Markt & Trends / 10.2023 / IT-BUSINESS / 9
Cancom), Hans-Peter Nußbaumer (Geschäftsführer Cancom) sowie Rainer Pietschmann (Abteilungsleiter Mercator-Leasing).
BILD: NETGO BILD: CANCOM
IAM gehört zu einer Sicherheitsstrategie BILD: LEOWOLFERTSTOCK.ADOBE.COM
BILD:
Alexander Blum (l.) und Oliver Mauss (3. v. l.), CFO und CEO bei Netgo, mit den Geschäftsführern von Glöckler & Lauer, Oliver Glöckler (2. V. l.) und Thomas Lauer (r.).
POLACK- STOCK.ADOBE.COM

VOM SYSTEMHAUS ZUR SERVICE-FABRIK

Die Netgo Group positioniert sich als Digitalisierungspartner ihrer Kunden. Nach zahlreichen Akquisitionen formt sie ein integriertes Portfolio, zu dem Leistungen von der Infrastruktur bis zum Geschäftsprozess gehören. IT as a Service steht dabei im Fokus.

Das Management treibt die Transformation hin zu Managed Services und Cloud, die mit einer zunehmenden Standardisierung einhergeht, aktiv voran. Die Netgo Cloud basiert auf einer Shared Infrastructure, die der Dienstleister in Rechenzentren in Aachen und Berlin betreibt. Was Hyperscaler angeht, so arbeitet Netgo vor allem mit Microsoft zusammen. Ein großer Teil der IT der Kunden wird aber nach wie lokal betrieben. „Wir geben niemandem ein Bereitstellungsmodell vor“, stellt Mauss klar. „Vielmehr wählen wir die Infrastrukturlösung, die sich für die Applikationen des Anwenders am besten eignet – On-Premises, in der Netgo Cloud oder in der Public Cloud.“ Dieser Ansatz laufe häufig auf ein hybrides Szenario hinaus. „Darüber legen wir einen einheitlichen Management-Layer und ein einheitliches Service-Konzept.“

Infrastruktur allein ist zu wenig. Das Borkener Systemhaus Netgo hat daher im Zuge seiner Akquisitionsstrategie in Anwendungs- und Prozesskompetenz investiert. So verstehen sich der Karlsruher Dienstleister Mehrwerk, den die Westfalen Ende 2019 übernahmen und den Gartner als Leader bei Process Mining einstuft, sowie die Schwestersparte Netgo Software als Bindeglieder zwischen IT und Fachbereichen. Beide helfen Kunden dabei, ihre Prozesse durch Software zu verbessern.

Netgo gehört zu den dynamischsten Systemhäusern im Channel. 2007 gegründet, baute das Unternehmen sein Kompetenzspektrum und seine geografische Reichweite seit 2016 durch mehrere Zukäufe aus. Im Herbst 2019 stieg die niederländische Kapitalgesellschaft Waterland als Investor bei der Gruppe ein, und seit Oktober 2021 steht der frühere Plusserver- und IonosManager Oliver Mauss als CEO an ihrer Spitze. Gemeinsam mit seinem Management führte er die Unternehmen des Ver-

bunds enger zusammen, vereinheitlichte Systeme und Prozesse und nahm bei mehreren Häusern ein Rebranding vor. Mittlerweile beschäftigt Netgo rund 1.450 Mitarbeiter an mehr als 30 Standorten. 2022 lag der Umsatz bei 370 Millionen Euro.

Bei aller Prozesskompetenz machen Systemhausleistungen nach wie einen großen Teil des Geschäfts der Gruppe aus. Sie fallen in den Geschäftsbereich IT-Solutions, zu dessen Spektrum die Beschaffung von Hardware und Software, der Aufbau von Infrastrukturen und Arbeitsplatz-Umgebungen sowie die Implementierung von Security-Systemen gehören. Dem Trend im IT-Channel folgend, entwickelt sich auch dieses Geschäft weiter. So übernehmen die IT-Profis bei Kunden immer häufiger Betriebsaufgaben, sodass der Anteil der Managed Services steigt. Zudem wird ein wachsender Teil der IT as a Service bereitgestellt, sowohl in der eigenen Netgo Cloud als auch in der Public Cloud.

Was sich standardisieren lässt, wird bei Netgo vom Prinzip her zentral erbracht. Dazu hat das Unternehmen innerhalb der IT-Solutions zwei Einheiten gebildet. Bei Netgo Production handelt es sich um die Cloud- und Managed-Service-Fabrik der Gruppe. Sie entwickelt As-a-Service-Angebote auf den Feldern Infrastruktur, Workplace, Security und Cloud und stellt sie bereit. Netgo Eservices betreibt eine digitale Procurement-Plattform, den sogenannten Centralhub, über den das Handelsgeschäft mit Hardware- und Software-Produkten automatisiert abgewickelt wird. Beide Einheiten agieren nicht selbst am Markt. Für die Vermarktung der Angebote sind die Niederlassungen in der Fläche zuständig. Sie teilen sich auf fünf Regionen auf: Mitte, Nord, Ost, Süd und West. Die lokalen Teams leisten Vertriebsarbeit, erbringen projektbezogene Services und Vor-Ort-Support.

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Autor: Michael Hase

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BILD: GREENBUTTERFLY - STOCK.ADOBE.COM

Drucktechnologie in Zeiten von Digitalisierung, Cybersecurity und Umweltschutz

Cloud-Technologie, Security by Design- und Nachhaltigkeitskonzepte sind aus der Drucktechnologie heutzutage nicht mehr wegzudenken. Sie stehen für hohe Produktivität, Flexibilität und Sicherheit – die Voraussetzungen für eine immer mobiler werdende Arbeitswelt. Gleichzeitig lässt sich dadurch der CO2-Fußabdruck von Unternehmen reduzieren. Auch mit seiner neuen Generation an Druckern und Multifunktionsgeräten der aktuellen 5er- und 6er-Serie steht Lexmark für genau dieses zukunftsweisende Anforderungsprofil.

Cloud-Technologie für größere Flexibilität und Produktivität

Multifunktionsgeräte bilden die Schnittstelle zwischen papierbasierten und digitalen Dokumenten-Management-Prozessen. Durch erweiterte Funktionen wie Single-Pass-Duplex-Scan oder eine höhere Eingabekapazität ermöglichen die neuen Modelle jetzt ein noch schnelleres Arbeiten. Im Zusammenspiel mit der Cloud - eine der wesentlichen Grundlagen für die Digitalisierungvereinfachen sie außerdem das hybride Arbeiten.

Über cloudbasierte Technologien und Lösungen können sich Mitarbeiter ortsunabhängig auf eine effektive, sichere und kostensparende Weise sowohl untereinander als auch mit Kunden flächendeckend vernetzen. Lexmark bietet mit Lexmark Cloud Services eine umfassende Suite solcher Dienste, darunter Funktionen wie Remote-Geräteverwaltung, Druckmanagement, Dokumentenabrechnung und Scanmanagement.

„Secure by Design“ für größtmöglichen Rundumschutz

Sicherheit hat höchste Priorität bei Lexmark: Mit dem „Secure-by-Design“-Ansatz macht Lexmark den Schutz seiner Geräte zu einem integralen Design- und Entwicklungsziel, das in alle Lexmark-Produkte und -Services eingebettet ist. Das ganzheitliche, systematische Sicherheitskonzept umfasst Einzelgeräte sowie die Flotte und die gesamte Netzwerk-Infrastruktur. Darüber hinaus reduziert Lexmarks eigene Kerntechnologie für Services, Lösungen, Software, Hardware und Firmware das Risiko von Sicherheitslücken zwischen verschiedenen Plattformen und Technologien. Die neue 5er- und 6er-Reihe von Lexmark ist auch mit dem Lexmark Trusted Platform Module (TPM) zur Erstellung eines eindeutigen digitalen Systemfingerabdrucks ausgestattet – für sichere On-Board-Authentifizierungsprozesse, Systemintegritätsprüfungen und Verschlüsselungsfunktionen. Das TPM erfüllt dabei die strengen Sicherheitsstandards der Branche und der USRegierung, einschließlich Common Criteria und Federal Information Processing Standard (FIPS).

Intentional Engineering für Robustheit und Langlebigkeit

Schon seit über 25 Jahren ist Nachhaltigkeit für Lexmark in der Unternehmens-DNA verankert. Vom umweltorientierten Design über die effiziente Nutzung bis zur verantwortungsbewussten Wiederaufbereitung ist sie ein bestimmender Faktor über mehrere Produkt-Lebenszyklen. 90 Prozent der Lexmark-Geräte sind mit dem Blauen Engel für einen geringen Energieverbrauch, wenig Emissionen und Langlebigkeit zertifiziert.

Für eine Strategie der bewussten Langlebigkeit steht Lexmarks ‚Intentional Engineering‘Ansatz beim Design und der Herstellung: Das Kerngehäuse der Geräte besteht aus robusten Metallrahmen und während der Entwicklung prüfen Ingenieure die Drucker und Multifunktionsgeräte in Testlaboren auf Herz und Nieren. So stellt Lexmark ihre Ausdauer, Ausgabequalität und Scanleistung selbst unter widrigen Bedingungen sicher. Auch die aktuelle 5er- und 6er-Reihe ist mit langlebigen, reparierbaren Komponenten ausgestattet, die für eine Lebensdauer von über sieben Jahren stehen. Durch Blaue Engel-, Energy Star-, RoHS- und EPEAT Silver-Zertifizierungen erfüllen sie so strengste globale Umweltanforderungen. Diese Kombination aus Eco-Design, Zuverlässigkeit und hochperformanter Technologie ermöglicht einen zweiten und dritten Produktzyklus. All dies steht für eine positive Umweltbilanz – für Lexmark, für Partner und für Kunden: Ressourcen werden geschont und viel weniger Material muss recycelt und entsorgt werden.

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DIE DISTRIBUTION DER INFORMATIONEN

Lösungen für die Partner entwerfen, Services entwickeln und ein Invest in die eigenen Prozesse: Das sind drei Bausteine, auf die Distributor Herweck setzt, um die Zukunft zu gestalten. Die Saarländer sehen sich gut positioniert und der Zulauf aus dem Handel g ibt ihnen recht.

Services, wie beispielsweise Device as a Service, der neue White Label Shop oder eine Einsteigerversion des Kassensystems SmartCash. Parallel dazu hat der Distributor neue Geschäftsfelder entwickelt, wie Hybrid-Work-Konzepte und den Modern Workplace. Hier spielen dann unterschiedliche Komponenten zusammen, beim Modern Workplace beispielsweise Vernetzung, Ergonomie und Netzgeschwindigkeit. „In diesem komplexen Umfeld benötigen Reseller Gestalter, die das Knowhow haben und die Lösung für den Kunden entwerfen“, erläutert Walter. Zudem wird natürlich weiterhin am Sortiment gefeilt: „Wir bauen gerade das Segment der unterbrechungsfreien Stromversorgung aus. Hier haben wir nun Eaton und APC im Portfolio.“

Es ist voll im Zelt. Über 1.200 Besucher haben den Weg nach St. Ingbert bei Saarbrücken gefunden. Und von Atos Unify bis Z-Wave sind rund 100 Aussteller auf der Hausmesse Perspectives des Distributors Herweck vertreten. Es geht darum, sich auszutauschen, neue Ideen für das Business zu finden und, in einem schwierigen ökonomischen Gesamtumfeld, das Jahr 2023 erfolgreich zu machen. Ein Kunststück das den Saarländern zumindest im vergangenen Geschäftsjahr gelungen ist, mit einem Umsatz von 530 Millionen Euro. Für das laufende Jahr, könnte es schwieriger werden. Denn, so Geschäftsführer Jörg Herweck: „Es läuft ja im Moment nicht so richtig gut im Handel. Die Leute haben durch Inflation und gestiegene Energiepreise weniger Geld in der Tasche.“ Dennoch ist er positiv gestimmt: „Wir haben das relativ gut verkraftet.“

Nun gilt es, die breite und vielfältige Händlerschaft so gut wie möglich zu unterstüt-

zen – mit Ideen und Informationen. Denn die Distribution habe sich weiterentwickelt. War sie zunächst für die Verteilung der physischen Güter und später auch für die Finanzierung zuständig, geht es heute um die Distribution von Informationen. Can Güntuncer, Executive Vice President Mobile bei Herweck: „Es ist ein Filterproblem, die relevanten Informationen zu finden und dann die richtigen Menschen miteinander zu verknüpfen.“ Die Distribution sei dafür der richtige Kanal.

Für Dominik Walter, Head of Purchasing and Product Management, ist das ebenfalls der Knackpunkt: „Wir wollen ganz nah ran an unsere Kunden und der ‚Kümmerer‘ sein. Deshalb bauen wir gegen den Mainstream eine Vor-Ort-Betreuung auf. Das wird sehr gut angenommen, gerade von den kleineren Systemhäusern. Wir hören zu, welche Software, welche Systeme und welche Services unsere Händler brauchen.“ Aus diesen Informationen entstehen dann

Um weiterhin gut aufgestellt zu sein, investiert der Distributor in die eigenen Systeme und automatisiert. Dieter Philippi, Geschäftsf ührer bei Herweck, nennt ein Beispiel: „Auch wir digitalisieren. Künftig werden wir KI dafür einsetzen, PDFs zu lesen und die Daten ins Warenwirtschaftssystem zu überführen.“ Und sein Vorstandskollege, Hans-jürgen Witfeld, ergänzt: Es ist unsere Daseinsberechtigung, komplexe Dinge einfach zu machen.“ Herweck blickt so entspannt auf die kommenden Monate: „Wir gehen davon aus, dass sich der Markt konsolidiert, dass Anbieter wegfallen und wir Marktanteile gewinnen und so Aufwand und Kosten durch Steigerung von Stückzahlen kompensieren können.“ Dabei hilft den Saarländern, dass sie breit aufgestellt sind. Witfeld: „Das gilt für das Portfolio vom Mobilfunk bis hin zu UC-IT-Produkten. Aber auch für die Kunden, die vom kleinen Mobilfunkanbieter bis zu großen Systemhäusern reichen.“

Zur PerspectivesBildergalerie:

https://voge.ly/vglXTPq/

Autor: Sylvia Lösel

12 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Markt & Trends
BILD: VOGEL IT-MEDIEN
>> BILD:
Wir bauen gegen den Mainstream eine Vor-OrtBetreuung auf. Das wird sehr gut angenommen, gerade von den kleineren Systemhäusern.
Dominik Walter, Herweck
HERWECK
Die Herweck-Geschäftsführung: Hans-Jürgen Witfeld, Jörg Herweck und Dieter Philippi.

ArrowSphere – der Champion unter den Cloud Management Plattformen

Warum spielt die Arrow als Microsoft Cloud Partner auch in Deutschland eine so wichtige Rolle?

Arrow zählt global zu den stärksten Microsoft-Partnern und hat sich mit ArrowSphere, einer europäischen Eigenentwicklung, mit einer der ausgereiftesten Cloud Plattformen am Markt positioniert.

ArrowSphere vereint einen Multi-CloudMarktplatz mit umfassendem Endkundenund Subscription Management sowie Security Tools, automatisierter Abrechnung und vielfältigen Dashboard- und Analysewerkzeugen. Mit wenigen Klicks können Channel-Partner ihre Lösungen und Services auch in einem White-Label-Shop für ihre Endkunden verfügbar machen.

Hiervon profitieren natürlich auch die Microsoft-Partner in Deutschland. In den letzten Jahren hat Arrow massiv in ein starkes und dediziertes MS Team investiert, das durch Azure Cloud Architekten und Microsoft Security Spezialisten komplettiert wurde.

Ist ArrowSphere für jeden

Microsoft-Partner interessant?

Die ArrowSphere Plattform ist das führende Administrationsportal für Service Provider und Reseller im Cloud Solution Provider (CSP) Programm. Außerdem bietet die Plattform weitreichende Unterstützung im Reportingprozess für unsere SPLA-Partner. ArrowSphere ist aber auch die optimale Basis für direkte Microsoft Provider (Tier 1) und ISVs.

In Deutschland hat sich Arrow als Value-Added Security Distributor einen Namen gemacht. Ändert sich diese Ausrichtung jetzt?

Nein, ganz im Gegenteil. Unsere starke Expertise im Security Segment zahlt sich für unsere Microsoft-Partner schon jetzt aus. Wir können hier durch unser großes Portfolio an Herstellern kritische und ganzheitliche Lösungen anbieten.

Außerdem erfüllen wir mit der ISO 27001 zertifizierten ArrowSphere Plattform höchste Sicherheitsstandards für all unsere Channel-Partner, Endkunden und Hersteller in allen Bereichen – als Beispiel gilt hier Advanced SecOps Monitoring, MFA, GDAP u.v.m.

Welche Mehrwerte bietet Arrow neben ArrowSphere für Microsoft Cloud Partner?

Bei uns sprechen Sie nicht mit irgendeiner Hotline. Unsere Partnerbetreuung endet nicht mit dem Onboarding. Ein dedizierter Ansprechpartner begleitet und unterstützt über die gesamte Partnerschaft hinweg. Oft identifizieren wir zusätzliche Ertragsmöglichkeiten und Kostenersparnisse für unsere Partner über unseren initialen Health Check-Up.

Wir investieren außerdem stark in Wissentransfer, um unsere Channel-Partner bei ihrer Spezialisierung in den Microsoft Solution Areas noch stärker zu positionieren.

Unsere aktuelle Solution Webcastserie durch MVP Manfred Helber (Microsoft Most Valuable Professional) findet daher starken Anklang.

Gibt es eine Möglichkeit, ArrowSphere zu testen?

Selbstverständlich. Unser Focus Sales Team bietet allen interessierten Channel-Partnern

kostenfreie Demos an. Eine Anmeldung ist über den QR-Code möglich (siehe unten). Bis 30.06.2023 profitieren alle neuen Microsoft-Partner außerdem von zusätzlichen Arrow Service Vouchern.

Außerdem freuen wir uns auf den Besuch unserer Partner beim diesjährigen ArrowForum am 20. Juli 2023. In einer ganz besonderen Atmosphäre der Galopprennbahn München erleben Sie nicht nur Live Demos zu unserem Cloud Marketplace ArrowSphere, sondern auch spannende Vorträge, Workshops und mehr. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch.

Arrow Forum:

Solution Webcast Reihe zu den Themen Microsoft Azure, Security und Modern Work, nächste Termine und Aufzeichnungen:

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ArrowSphere Demo und Arrow Service

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Advertorial
Mathias von Bescherer, Managing Director von Arrow Enterprise Computing Solutions Deutschland im Interview. Mathias von Bescherer, Managing Director von Arrow Enterprise Computing Solutions Deutschland BILD: ARROW
>> Besuchen Sie unser Arrow Forum am 20. Juli mit hochkarätigen Microsoft-Vorträgen <<

LÖSUNGSORIENTIERT ZU MEHR UMSATZ

Über 400 Partner sind in diesem Jahr zum ChannelKickoff von Lenovo in die Wagenhallen nach Stuttgart gekommen. Informieren konnten sie sich dort über die neue Partnerstruktur, die nach einem Jahr Pilotphase offiziell eingeführt wurde. Und auch Trendthemen wie KI und Nachhaltigkeit standen auf der Agenda des ITRiesen.

Die Produkt-Show, die es wie auch schon im vergangenen Jahr beim Lenovo Kickoff nicht gab, hätten die Partner auch diesmal in Stuttgart nicht vermisst. Das zumindest hat Oliver Rootsey, Director Sales Channel, nach Abschluss der Veranstaltung als Partnerfeedback mitgenommen. Den Fokus nicht auf Produkte zu legen, steht sinnbildlich für die gezielte Neuausrichtung: weg vom Hardware- hin zum Lösungsanbieter.

Wo bis vor zwanzig Jahren noch Lokomotiven und Busse fit gemacht wurden, hat Lenovo seine Partner auf das veränderte Partnerprogramm eingeschworen. Aufg ezeigt hat der IT-Gigant auch, wohin die Reise mit Lenovo gehen soll.

Wie weit die Transformation von Lenovo schon gediegen ist, zeigten auch die neuesten Quartalszahlen, die Pascal Bourguet, Global Channel Chef & COO, Lenovo International Markets, präsentierte. Demnach hat Lenovo im vergangenen Jahr insgesamt 62 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Zwar gab es durch die Schwäche im PC-Gerätemarkt einen Umsatzeinbruch. Dafür erreichte der Umsatz aus dem Nicht-PCGeschäft ein Jahreshoch von fast 40 Prozent. Als Wachstumsmotoren haben sich dabei die Solutions und Services Group (SSG) sowie die Infrastructure Solutions Group (ISG) erwiesen. Ihr Umsatz stieg auf Rekordwerte von 6,7 Milliarden US-Dollar bzw. 9,8 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 22 Prozent bzw. 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Umsatz der IDG (Geräte-Gruppe) ist hingegen auf 49,4 Milliarden US-Dollar gesunken.

Lösungsorientiertes Arbeiten steht auch im Mittelpunkt des neuen Channelframeworks, das sowohl Partnern als auch Lenovo Mehrwert und zusätzlichen Umsatz bringen soll. Lenovo müsse es gemeinsam mit Partnern schaffen, dass Kunden die IT als Profit-Center und nicht als Kostenfaktor sehen, erklärt Rootsey. Grundlage dafür ist das im April 2023 gestartete über alle drei Businessgruppen hinweg geltende Lenovo 360 Engage Partnerprogramm. Auf jeden Fall wird es dabei attraktive Bonifikationen geben. Wie Rootsey erläutert, ist das Partnerprogramm zudem nicht mehr ausschließlich auf den Umsatz ausgerichtet. Vielmehr entscheiden Services, Dienstleistungen und Kompetenzen über den Aufstieg in eine höhere Stufe.

Darüber hinaus bietet die neu geschaffene Elevate-Stufe ab dem ersten Euro Umsatz die Möglichkeit, schnell auf die nächst höhere Stufe „Better Together“ und „Blended“ im L360 Fastpath aufzusteigen. Dabei entscheidet jeder Partner selbst, ob er nur Produkte, ausschließlich Services oder eine Kombination von beidem anbietet. Unterstützen will Lenovo weiterhin alle Partner. Doch bietet die Digitalisierung vor allem die Chance, mit Daten und Services Umsatz zu generieren, zeigt sich der ChannelChef überzeugt. Zudem gibt es über Lenovo 360 Solutions Hub neue Tools und Programme zur Vertriebsunterstützung, so dass Partner schneller Lösungen anbieten können.

Profitabel für Partner sind aber nach wie vor auch die Produkte des ITK-Anbieters. Und auf spannende neue Produkte können Partnern in allen Businessbereichen zugreifen. So will Lenovo zum Beispiel mit dem Anfang des Jahres vorgestellten Thinkphone den attraktiven Unternehmensmarkt erobern. Gelingen soll das, ähnlich wie bei Apple oder Samsung, mit einer nahtlosen Anbindung an den Arbeitsrechner und mit Services wie der SicherheitsSuite Thinkshield.

Mehr unter: https://voge.ly/vglB2ko/

Autor:

Margrit Lingner

14 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Markt & Trends
BILD: VOGEL IT-MEDIEN Zum Channel Kickoff 2023 hat Lenovo Partner in die Wagenhallen nach Stuttgart eingeladen.

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KONTRON: PC-MAINBOARDS MADE IN GERMANY

Kontron hat einen Teil der Mainboard-Entwicklung und Fertigung von Fujitsu fortgeführt. Die Geschichte der „Mainboards Made in Germany“ geht also weiter, und mit Erfolg, wie Peter Hoser, Leiter der Mainboard-Sparte des Herstellers, berichtet.

PC-Mainboards kommen aus Fernost! Alle Mainboards? Nicht ganz! Kontron entwickelt weiterhin in Augsburg Hauptplatinen in PC-Standard-Formaten und lässt sie in Mauerstetten bei Kaufbeuren fertigen, also ebenfalls in Bayern. Allerdings stellt die Firma Katek als Lohnfertiger keine herkömmlichen Mainboards, sondern für den 24/7-Betrieb ausgelegte Hauptplatinen her, die auch mit harschen Umgebungsbedingungen zurecht kommen. Zwar gibt es außer den Kontron-Mainboards durchaus noch andere Hauptplatinen aus deutscher Produktion. Allerdings dann in speziellen Formaten für Embedded-Computing oder von Herstellern wie Siemens ausschließlich für die eigenen Industrierechner.

Die Keimzelle für die PC-Mainboard-Entwicklung und Fertigung war das FujitsuWerk in Augsburg, das im September 2020 endgültig geschlossen wurde. Dort wurden

Serien, an Industriekunden und spezialisierte Händler verkauft wurden. Aus dieser OEM-Sparte, seinerzeit geleitet von Peter Hoser, ist der Mainboards-Zweig bei Kontron hervorgegangen.

Verantwortlich für ihn ist nach wie vor Peter Hoser als VP Product Center Boards, der noch vor der Schließung mit einem Teil der Mitarbeiter aus Entwicklung und Sales zu Kontron gewechselt ist. Einen Teil der Fertigungslinien und der Mitarbeiter aus der Produktion ging ab Mitte 2019 zum Elektronikdienstleister Katek. In deren Werk in Mauerstetten bei Kaufbeuren werden seit Anfang 2020 die PC-Mainboards und einige Add-on-Karten für Kontron hergestellt. Zunächst wurden die bestehenden FujitsuDesigns weiter produziert – unter FujitsuBrand. Parallel begann bei Kontron die Entwicklung neuer Platinen für aktuelle Prozessoren wie Intels Alder Lake oder AMDs Ryzen Embedded R2000. Große Erwartungen hat Hoser für das neuste Mainboard im Kontron-Portfolio: Das K3931-N im Mini-ITX-Format mit aufgelötetem Alder-Lake-N-Prozessor für Einsatzbereiche wie Industrie, Medizintechnik, Digital Signage oder Spielautomaten. Es passt somit

perfekt zur IoT-Ausrichtung des Unternehmens, das Anfang März in den TecDAX aufgenommen wurde. „Dies ist eine aufregende Zeit für unser Unternehmen, da wir unseren Wandel zu einem reinen IoT-Anbeiter abschließen und im IoT-Markt weiter wachsen werden“, erklärt Hannes Niederhauser, CEO der Kontron Gruppe.

Ein Teil der Kontron-Mainbords geht direkt an Industriekunden wie beispielsweise den Roboter-Hersteller Kuka, der schon zuvor Fujitsu-Mainboards verwendet hat. Ein anderer wird in eigenen Rechnern von Kontron oder in Industrie-PCs von Wortmann oder Extra Computer eingesetzt. Wortmann verwendet die Boards für semi-industrielle oder medizinische Anwendungen, Extra Computer für Rechner der Calmo-Serie.

Die Mainboards als Einzelkomponenten werden zudem über Distributoren wie Avnet, Rutronik oder API vertrieben. API vertreibt dabei nur die günstigeren ExtendedLifecycle-Motherboards, die zwar ebenfalls für den 24/7-Betrieb ausgelegt sind, denen aber spezielle Embedded-Funktionen fehlen und bei denen der Temperaturbereich nicht ganz so breit ist, wie bei den speziellen Industrie-Mainboards von Kontron.

Mehr unter: https://voge.ly/vglQ2vR/

Autor: Klaus Länger

16 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Markt & Trends
als Head of Product Center Motherboards die Mainboard-Sparte bei Kontron. BILD:KONTRON

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SOPHOS LEGT FOKUS AUF SECURITY AS A SERVICE

MDR, MSP, Miteinander: Diese Themen standen auf der Sophos-Roadshow in der BMW Group Classic in München und den weiteren elf Stationen im Mittelpunkt. Wie Sophos die Partner bei Security as a Service genau unterstützt, erklärt Markus Muth.

ternehmensdaten werden nicht sofort verschlüsselt. „Vielmehr sind die Angreifer low and slow auf der Suche innerhalb des Unternehmens, wo die Backups sind. Viele Unternehmen haben nämlich mit Backups nachgerüstet. Die Angreifer suchen gezielt nach diesen und wollen sie infiltrieren und löschen, sodass das Unternehmen sie nicht nutzen kann, um quasi wieder Herr der Lage zu werden“, führt Muth aus. Auch suchen die Angreifer gezielt nach personenbezogenen Daten. Bei einem Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung wird das Unternehmen mit einer Strafe geahndet. Das heißt, der Erpresser hat eine weitere Möglichkeit, Druck auszuüben.

„Gear up your business“: Unter diesem Motto – diesmal verbunden mit der Themenwelt Motorsport – fand in Deutschland, Österreich und in der Schweiz die SophosRoadshow statt. Eine gute Gelegenheit, sich mit Sophos-Kollegen und -Partnern auszutauschen und mehr zu Produkt- und strategischen Neuheiten zu erfahren. ­Markus Muth ist seit Oktober 2021 bei ­Sophos. Anfang Mai 2023 folgte die Bekanntgabe seiner Nachfolge von René Claus und Übernahme der Leitung als Senior Channel Account Executive. Mit einem neuaufgestellten Team möchte Sophos die Weichen für den weiteren Ausbau des MSP-Geschäfts stellen. Sophos erweitert das Portfolio und machte seine MDR-Lösung (Managed Detection & Response) Ende 2022 mit Sicherheitstelemetrie von zahlreichen Anbietern kompatibel. Telemetriedaten können so automatisch konsolidiert, korreliert und priorisiert werden. Wie sieht diese Hilfestellung genauer aus?

„Zum einen so, dass wir bis zu einem vom Kunden bestimmten Punkt Experten haben, die remote im Falle eines Cyberangriffes einspringen und den Partner darüber informieren, dass sich einer seiner Kunden wohl unter Angriff befindet, was allein durch die Technologie in dem Moment nicht behoben werden kann. Hier kommt durch den Experten also eine ‚persönliche Ressource‘ ins Spiel, die sich einschaltet“, erläutert Muth.

Im DACH-Bereich werden neuerdings auch deutschsprachige Services angeboten – bisher waren es ausschließlich englischsprachige. Zumindest zu den üblichen, deutschen Bürozeiten. Ansonsten hilft ein englischsprachiges Teammitglied aus einem der 26 Standorte weltweit weiter. „Der größte Angriffsvektor ist immer noch die E-Mail, auf die Nutzer klicken und dann eine Schadsoftware nachgeladen wird“, so Muth. Auch gäbe es oftmals Verzögerungen bei Patch-Zyklen, was Angreifer oft gezielt als Schwachstelle nutzen. Anders als noch vor fünf Jahren wird nicht sofort Ransomware durchgeführt, bedeutet Un-

Die MDR-Plattform von Sophos integriert nun auch Daten von Drittanbietern. Nach der Telemetriedaten-Integration von momentan rund 60 unterschiedlichen Herstellern lässt sich ein bedeutend effektiveres Threat Hunting betreiben. Auch möchten sich Kunden immer weniger für ein bis drei Jahre binden. Stattdessen sind flexible Modelle beliebt. „Was heute up to date ist, kann morgen wieder veraltet sein“, begründet er. Sophos bietet den Partnern daneben ein zentrales Abrechnungsmodell, welches über die Distributoren (Infinigate, Also, TIM und Arrow) alle leistungsbasierten Tarife in einer gemeinsamen Monatsabrechnung zusammenfasst. Auch auf den stark wachsenden MSP-Markt reagiert Sophos mit dem „MSP Flex Modell“. Nach einem kostenfreien Zertifizierungskurs und einem Onboarding der Partner kann auf eine monatliche Zahlweise umstellen und schließlich ihren Service nach ihren Vorstellungen leisten. „So können sie dem Kind einen eigenen Namen geben“, beschreibt Muth.

Mehr unter: https://voge.ly/vglIcB5/

Autor: Barbara Miletic

18 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Markt & Trends
Markus Muth, Leitung Senior Channel Account Executive, Sophos.. BILD: SOPHOS BILD: VOGEL IT MEDIEN/BM

MIT VERTIKALER AUSRICHTUNG ZUM ERFOLG

Auf der „Mitel Next 2023“ legt der kanadische Kommunikationsanbieter den Fokus auf das Thema „Vertical Alignements“. Partner sollen so neue Mehrwerte für ihre Kunden schaffen und sich zielgerichteter im Markt positionieren können.

Die Telekommunikationsbranche ist in den letzten Jahren immer kompetitiver geworden. Eine Möglichkeit, sich in diesem hart umkämpften Markt zu profilieren, ist die Konzentration auf spezielle Branchen oder Märkte, die sogenannten „Verticals“. Auch der kanadische Telekommunikationsspezialist Mitel sieht hier künftig gute Wachstumschancen. Gemeinsam mit seinen Partnern möchte das Unternehmen in Bereichen wie Retail, Hospitality und Healthcare künftig weitere Marktanteile gewinnen und zugleich seine Marktposition im UC­Umfeld stärken.

Der Tenor der diesjährigen „Mitel Next“ lautete deshalb in Lösungen zu denken. Martin Meitza, Leiter Vertrieb Channel Partner Deutschland bei Mitel, erklärt: „Es geht künftig darum, Mehrwertdienste durch Applikationen in ein Ökosystem hineinzubringen. Die Telekommunikation ist ein Element davon – manchmal der strategische oder operative Unterbau. Die Verschmelzung von IT und TK sowie die Konsolidierung werden hier die Transformation im Markt weiter beschleunigen.“ Im deutschen Channel will Mitel dabei vor allem den MLE­Bereich weiter ausbauen. Gleichzeitig soll die traditionell starke Position

im SMB ­Bereich nicht aufgegeben werden. „Es geht uns darum, das mittlere Element zu schließen und sowohl neue als auch bereits existierende Partner zu finden, die diese Richtung mit uns gehen wollen“, fügt Meitza hinzu.

Eine zentrale Komponente auf der Agenda von Mitel spielt die Thematik Customer Lifecycle Management (CLM). Das Ziel dabei ist es, die Kundenbindung und ­Loyalität zu erhöhen, was zu Wiederholungskäufen führen soll. Der zunehmende Trend zu Abo ­Modellen im UCC Markt, also die Umstellung von Investitionen in Sachanlagen (Capex) auf laufende Betriebskosten (Opex), bereitet jedoch einigen Partnern und Kunden Kopfschmerzen. Mitel fährt deshalb konsequent einen partnerzentrierten Ansatz und möchte den Unternehmen die freie Wahl lassen – „Your Choice, your Money“. 90 Prozent des Umsatzes generiert der TK­Anbieter durch Partner und Distribution. Dabei wird ein Großteil der Partnerlandschaft über die drei großen Distributoren Also, Komsa und Westcon bedient.

Große Verticals für Mitel sind die Sektoren Healthcare, öffentliche Hand, Hotel­ und Gaststättengewerbe, Financial Services,

Manufacturing und Retail. Diese haben je spezifische Regulierungen und Anforderungen. Diese benötigen wiederum komplexe und modulare Lösungen. Mitel will hier verschiedene Integrationsmöglichkeiten bieten, um Teil einer größeren Lösung zu sein. Kunden, die eine Public­ CloudLösung vorziehen, bedient Mitel über die exklusive Partnerschaft mit dem US ­amerikanischen UcaaS ­Anbieter Ringcentral.

Ein Blick auf auf die die Wachstumsraten der UCC­Branche innerhalb der DACHAtoRegion für das Jahr 2022 zeichnete ein eher nüchternes Bild. So schrumpfte der Gesamtmarkt um 12,5 Prozent. Mitel konnte diesem Negativtrend zwar entgegensteuern, verbuchte dabei jedoch lediglich ein Wachstum von 4 Prozent. Einen Schub dürfte zukünftig die geplante Übernahme von Unify darstellen. Anfang des Jahres hatte Mitel die Verhandlungen mit dem französischen IT­Dienstleister Atos über den Kauf des Geschäftsbereichs „Unified Communications & Collaboration Services“ bekannt gegeben. Sollte die Übernahme gelingen, steigt Mitel im DACH­Markt von der Nummer Drei zum Marktführer auf. Wie die Portfolio ­Bestandteile und deren Zusammensetzung dann genau aussehen werden, ist aufgrund der noch laufenden Verhandlungen noch nicht bekannt.

Mehr unter: https://voge.ly/vglhAI9/

Autor: David Binnig

BILD: MITEL
Markt & Trends / 10.2023 / IT-BUSINESS / 19

13-15 SEPT 2023

Die brandneue Konferenz für Sicherheitstechniker und CISOs, die maßgeblich für eine zukunftsfähige Cybersecurity in deren Unternehmen verantwortlich sind!

»The upcoming EU cybersecurity legislation«

What do companies need to prepare for?

Christoph Callewaert

»EDR vs bad guys, a never ending story«

How attackers defeat EDR systems

Anthony Maestre YOLOP0wn Jean-Marie Bourbon kmkz_security

Current techniques for bypassing Applocker »App-o-Lockalypse now!«

Oddvar Moe oddvarmoe

SUSTAINING PARTNERS

»SAP from an Attacker’s Perspective«

Common Vulnerabilities & Pitfalls in SAP and how to avoid them

Nicolas Schickert | Tobias Hamann

»DotNet: Not Dead…Yet«

Living off the Land: new attacks on .net binaries & libraries

Jimmy Bayne bohops

»When the Threat Actors Goes Passwordless«

Attacks on Microsoft Passwordless Clients

Hasain Alshakarti

»Understanding Adversaries for Building Reliability in Security«

Profiling threat actors

Yury Niño Roa

»Bypassing Anti-Virus using BadUSB«

How to defend against BadUSB attacks

Cristian Cornea

»Digital Twin for Continuous Security Monitoring in OT«

Security checks in production without fear of breakdowns

Thomas Störtkuhl

»Securing Multi-Cloud Infrastructure at Scale«

How to integrate your cloud systems into your security process

Oliver Szimmetat

YOUR TICKET!

Closing Note

»Why generic security solutions fail«

COOPERATION PARTNERS

»Demystifying Zero Trust«

Who can use zero trust, where will it help and where not

Tudor Damian

»Talk about your crisis«

Why communication is crucial for victims of a cyberattack

Janka Kreißl

Felix von Leitner (fefe) MEDIA PARTNERS
AGENDA www.mcttp.de LOCATION DIE MACHEREI Munich MEHR INFOS >>>

SCHÖNE NEUE DATENWELT

Im Grunde sind Daten, die nicht gespeichert werden, nur potenzielle Daten und – folgt man Data Scientists – verpasste Chancen. Künstliche Intelligenz hilft dabei, Datenhaltungskosten zu reduzieren, den Nutzen zu maximieren und Chancen besser wahrzunehmen.

Schritt hergeben würden, sei dahingestellt. Dieser Schritt könne aber zu einem radikalen Umdenken führen, so McGirr. „Übrigens haben Wissenschaftler 2019 herausgefunden, dass nicht jene Unternehmen, die in der Rezession ausschließlich Kosten senken oder im anderen Extremfall radikal antizyklisch investieren, als Gewinner hervorgehen, sondern jene, die progressiv agieren und überlegen, wie sie auf intelligentem Wege ihre Effizienz steigern können“, sagt der Datenstratege.

Kameras an Bahnhöfen generieren fortlaufend gleiche Bilder. KI kann dafür sorgen, dass nicht alle Bilder einzeln gespeichert werden, sondern die Unterschiede – und vor allem im zweiten Schritt, dass in einem Zusammenhang relevante Bilder umgehend aus der Masse herausgefiltert werden können.

Sensoren, Kameras und andere Aufzeichnungsgeräte erzeugen das Grundrauschen der großen Datenflut, die in aller Munde ist. „Ganz allgemein gaben Unternehmen weltweit 2021 rund 12,73 US-Dollar pro Mitarbeiter für Speicherplatz aus, 70 Cent mehr als 2020“, sagt Shaun McGirr, Field CDO of AI Strategy bei Dataiku. Das Unternehmen beschäftigt sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen und wird unter anderem von Google-Mutter Alphabet finanziert. Laut „Statista Consumer Market Outlook“ stiegen diese Ausgaben im Jahr 2022 nochmal um rund 20 Cent. „Und die Speicherkosten sind ja nur ein Teil der Ausgaben“, betont der Datenexperte. „Daten, die ‚nur‘ gespeichert werden, bringen schließlich noch keinen Mehrwert“, sagt McGirr. Mit Software, Compliance und Security folgt ein regelrechter Rattenschwanz.

Nach der Praxiserfahrung des Datenwissenschaftlers gilt: „Selbst wenn die Kosten je Byte sinken würden, steigt im gleichen

Atemzug die Datenmenge.“ Er geht daher nicht davon aus, dass Unternehmen sich Hoffnung machen sollten, zukünftig Serverkosten einzusparen. Und wer dies dadurch erzwingen will, dass er nun selbst Daten löscht, um die erforderlichen Speicherkapazitäten zu reduzieren, schieße sich langfristig ein Eigentor, da ihm wichtige Erkenntnisse verloren gehen.

An Folgekosten der Datenhaltung wie Compliance und Security kann man angesichts zunehmender Ransomware-Attacken schlecht kürzen, so der Daten- und KI-Profi. Seine Empfehlung geht eh in die gegenteilige Richtung: „Statt in wirtschaftlich angespannten Zeiten nur Kosten reduzieren zu wollen, sollte die Krise besser als Chance begriffen werden.“ Intelligente Lösungen können die Effizienz steigern. Daten sind laut McGirr ein Vermögenswert und gehören seiner Forderung nach in die Bilanz.

Ob die GoB, die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung, hierzulande diesen

„Intelligente Wege“ sagt sich leicht; doch was ist damit gemeint? Eine Hoffnung, die Datenflut in den Griff zu bekommen, hat McGirr: „Abwarten, ob KI in diesem Zusammenhang zukünftig eine wichtigere Rolle spielen wird.“

Ein Praxisbeispiel, das in diese Richtung geht, sind Kameras an öffentlichen Orten, bei denen Künstliche Intelligenz dafür sorgt, dass nicht alle Bilder gespeichert werden, sondern die Unterschiede zwischen einzelnen Bildern. Ferner können dann relevante Bilder mittels KI-Techniken aus der Masse herausgefiltert werden. Smart-City-Lösungen können bereits sekündlich Daten über Sensoren und Kameras auswerten. Die KI identifiziert dabei automatisch die Daten in Bildform, die für einen Anwendungsfall relevant sind. „Ich bin gespannt, wie KI zukünftig Datenmengen reduzieren kann. Da wird sich sicherlich noch etwas tun“, sagt der Data Scientist.

Neben der Reduktion der Datenmenge könne KI auch den Nutzen der gespeicherten Daten maximieren – schlichtweg, indem mehr Variablen berücksichtigt werden, und Modelle kausale Zusammenhänge und Muster erkennen, die mit rein menschlicher Arbeit und einer dadurch stets begrenzten Anzahl an berücksichtigten Variablen, die ausgewertet werden, in dieser Form nicht möglich wären.

Die überbordende Datenflut entwickelt sich zu einer großen Herausforderung bei der Digitalen Transformation von Unternehmen.

Autor: Dr. Stefan Riedl

22 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Markt & Trends
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Shaun McGirr, Field Chief Digital Officer of AI Strategy bei Dataiku BILD: LESZEKGLASNER-STOCK.ADOBE.COM
BILD: DATAIKU

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WIRTSCHAFTSKRIMI RUND UM UNICON UND IGEL

Ob mit dem Wechsel des Ex-Chefs von Unicon zu Igel ein Geheimnisverrat rund um brisante Dokumente einherging, klären die Gerichte. Ein Urteil in einem strafrechtlichen Verfahren vor dem Amtsgericht Karlsruhe wurde nun gesprochen und Berufung zum Landgericht eingelegt.

Arbeitgeber Igel eine Einigung erzielen. Diese sieht – sofern die Gerüchte stimmen – unter anderem vor, dass keine Weiterbeschäftigung stattfindet.

Nach dem Wechsel eines Unicon-Managers zu Igel Technology vor rund zweieinhalb Jahren, hat Konkurrent Unicon den Rechtsweg beschritten. Es wurden sowohl strafrechtliche, als auch zivilrechtliche Schritte gegen den jetzigen Igel-Manager sowie gegen Igel Technology eingeleitet. Es geht dabei hauptsächlich um die Frage, inwiefern Geschäftsgeheimnisse beim direkten Konkurrenten Igel Technology beziehungsweise bei dem Igel-Manager gelandet sind. Gegenstand der Auseinandersetzung ist zudem die Tatsache, dass etwa die Hälfte der damaligen Unicon-Belegschaft praktisch mit zu Igel gewechselt sei, vor allem in die Niederlassung des Konkurrenten Igel in Karlsruhe, wo Unicon den Hauptsitz hat.

Philipp Benkler, Geschäftsführer bei Unicon, erklärt, dass die aktuelle rechtliche Auseinandersetzung auf zwei Ebenen geschieht. Ein Zivilverfahren, welches unter dem Aktenzeichen 37 O 3042/22 beim Landgericht München I geführt wird, sei in der ersten Stufe abgeschlossen. Hier wurde laut Benkler zunächst festgestellt, dass sich der Beschuldigte rechtswidrig verhalten habe und insoweit im Grundsatz („dem Grunde nach“) schadensersatzpflichtig sei. Darüber hinaus sei der Igel-Manager zur Zahlung der Abmahnkosten sowie zur Erteilung von Auskunft über den Umfang seiner rechtswidrigen Handlungen verpflichtet worden, also insbesondere darüber, in

welchem Maße die Unicon-Daten verwendet wurden. In einer zweiten Stufe wird es demnach noch um die Höhe des Schadenersatzes gehen.

Auf einer zweiten Ebene eröffnete die Staatsanwaltschaft Karlsruhe ein Strafverfahren gegen die beklagte Person, was unter dem Aktenzeichen 17 Ds 710 Js 10500/21 beim Amtsgericht Karlsruhe verhandelt wird. Unicon ist hier Nebenkläger. In diesem Strafrechtsverfahren wurde der IgelManager nun schuldig gesprochen. Es gehe um „mitgenommene“ Kundenunterlagen, Partnerverträge, Finanzkennzahlen, Kundendatenbanken und Mitarbeiterunterlagen. „Sobald das Urteil rechtskräftig ist, ist er vorbestraft", sagt der Unicon-Chef.

Das Urteil erging als so genanntes Stuhlurteil. Dieses wird meist am Ende der Sitzung verkündet und mündlich begründet. Ausformuliert wurde es noch nicht, so dass vom Amtsgericht Karlsruhe auf Nachfrage noch keine Fragen dazu beantwortet werden konnten. Eines steht jedoch bereits fest: Gegen das Urteil wurde inzwischen Berufung zum Landgericht eingelegt, daher kann ein rechtskräftiges Urteil, beziehungsweise eine Vorstrafe nicht antizipiert werden. Dieser Rechtsstreit kann sich noch lange ziehen. Mit dem ehemaligen UniconManager, der zu Igel wechselte, konnte unbestätigten Gerüchten zufolge, indes der

Auf Nachfrage betont Igel, dass man an dem jetzigen Gerichtsverfahren nicht beteiligt war und ist und zu laufenden Gerichtsverfahren zwischen anderen Parteien, werde man sich grundsätzlich nicht äußern. Auch wird in der Igel-Stellungnahme betont, dass „ die Igel Technology GmbH und ihre beiden Geschäftsführer keinerlei Rechtsverletzung begangen haben“. In beiden Fällen wurden die von Unicon eingereichten Klagen in vollem Umfang abgewiesen, so der Hersteller. „Die Staatsanwaltschaft hatte ebenfalls ihre Ermittlungen vollständig eingestellt, weil sie keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten der Igel Technology oder ihrer Geschäftsführer sah“, heißt es in der Stellungnahme. Tatsächlich habe Igel Technology zu keinem Zeitpunkt im Wettbewerb mit Unicon unfaire oder gar rechtswidrige Mittel eingesetzt. IgelGeschäftsführer Matthias Haas kommentiert: „Im Wettbewerb zählen allein unsere Produkte und unsere Service-Qualität.“

Zudem berühre die Entscheidung in keiner Weise die Geschäftstätigkeit von Igel Technology in Deutschland oder anderswo und die Produkte von Igel waren zu keiner Zeit Gegenstand einer Klage oder Forderung von Unicon, heißt es aus dem Unternehmen Igel.

Doch Unicon-Chef Benkler hat bereits angedeutet, dass sich dies ändern könnte, wenn es nach ihm geht: „Im übrigen lassen wir nun auch noch Urheberrechtsverletzung juristisch prüfen. Denn Igels neue Cosmos-Plattform stimmt in ganz weiten Teilen mit unserem Produkt überein“, behauptet Benkler. Dies müsse im Detail untersucht werden, findet der UniconManager.

Der Betriebssystem-Anbieter Unicon, bietet Linux-basierte (eLux) End-User-ComputingUmgebungen.

Autor: Dr. Stefan Riedl

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Fachkräftemangel, gebeutelte Wirtschaft, Krieg – das alles und noch viel mehr belastet viele Unternehmen. Aber eben nicht alle. Digital- und IT-Investitionen gehen weiter und IT-Dienstleistung en bleiben allen Krisen zum Trotz gefragt.

damit, dass ab 2025 alle IT-Produkte mit einem CO2-Preis hinterlegt sind, sodass Kunden bereits im Einkauf Transparenz über deren CO2-Fußabdruck in der ITLieferkette haben. Jeder zweite IT-Dienstleister hat bereits eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und eingeführt. Dennoch gibt es noch viele Herausforderungen: So ist beispielsweise mit einem durchschnittlichen Frauenanteil von 28,7 Prozent bei den untersuchten IT-Dienstleistern noch viel Potenzial bei ESG erkennbar.

Die vergangenen Krisenjahre haben viele Unternehmen schlecht oder gar nicht überstanden. Um zu überleben setzten viele auf die Digitalisierung – und dazu braucht es die IT-Dienstleister. So sind die Ausgaben der Unternehmen für externe IT-Dienstleistungen im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen, wie die die Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ von Lünendonk & Hossenfelder zeigt. Das durchschnittliche Wachstum der Inlandsumsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister lag demnach bei 13,2 Prozent (2021: 13,1 %). Haupttreiber sind die Digitale Transformation sowie die mit ihr verbundenen Herausforderungen und Investitionsfelder. Besonders bei der Cloud-Transformation, der IT-Modernisierung und der Softwareentwicklung besteht eine hohe Nachfrage nach ITDienstleistungen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass es an IT-Fachkräften fehlt und mit externen Dienstleistungen dieser Mangel kompensiert werden kann.

Für 2023 beobachten die befragten ITDienstleister zu den Trends von 2022 eine stark steigende Nachfrage nach Effizienzsteigerungen, ESG (Environmental, Social und Governance, zu Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) und Data & Analytics. Sie rechnen für 2023 mit einem durchschnittlichen Wachstum von 12,2 Prozent. Besonders stark sollen die Umsätze in den Bereichen Consulting (+11,1 %), Data & Analytics (+11,0 %), CloudTransformation (+12,3 %) und Managed Cloud Services (+12,0 %) zulegen. Zusätzlich zum Fachkräftemangel kommt nun mit der ab 2024 verpflichtenden Nachhaltigkeitsberichterstattung eine weitere große Herausforderung auf die IT-Dienstleister zu. Die Auswirkungen spüren bereits 37 Prozent aller von Lünendonk befragten IT-Dienstleister und berichten, dass sie interne ESG-Audits durchführen müssen, um überhaupt bei ihren Kunden zu Ausschreibungen zugelassen zu werden. 32 Prozent der IT-Dienstleister rechnen

In die Lünendonk-Liste „IT-Beratung und Systemintegration“ werden Unternehmen aufgenommen, die mehr als 60 Prozent des Umsatzes mit Management- und IT-Beratung, Systemintegration, Softwareentwicklung und -einführung erzielten. Marktführer ist Accenture mit einem geschätzten Deutschlandumsatz von 2,9 Milliarden Euro im Jahr 2022 (2021: 2,2 Milliarden Euro), gefolgt von Capgemini, die laut Lünendonk-Schätzungen erstmals die Marke von zwei Milliarden Euro Umsatz in Deutschland (2,05 Milliarden Euro) durchbrechen konnten. IBM komplettiert die Top 3 mit einem ebenfalls geschätzten Deutschlandumsatz von 1,85 Milliarden Euro.

In das Ranking „IT-Service-Unternehmen“ aufgenommen werden IT-Dienstleister, die mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes mit ITOutsourcing, Hosting, Managed Services und anderen Rechenzentrums-Services am externen Markt erzielen. Den Spitzenplatz der führenden IT-Service-Unternehmen hält T-Systems mit einem geschätzten Umsatz von 2,9 Milliarden Euro. Den zweiten Platz besetzt der Neueinsteiger NTT Data Inc., der laut Lünendonk-Schätzungen 2022 auf einen Deutschlandumsatz von 2,2 Milliarden Euro kam. Atos (1,92 Milliarden Euro) schließt die Top 3 ab.

Mehr unter: https://voge.ly/vglWLB1/

Autor: Heidi Schuster

26 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Markt & Trends
BILD: DANIEL COULMANN - STOCK.ADOBE.COM

GO GREEN WITH BAB.

Dein Partner für mobile Energielösungen

Unsere Welt befindet sich im Wandel, und wir bei BAB sind fest davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit der Schlüssel zu einer besseren Zukunft ist. Daher haben wir beschlossen neue Wege zu gehen und können schon jetzt voller stolz verkünden, Distributionsverträge mit den führenden Herstellern der Branche geschlossen zu haben.

Mit Ecoflow, Anker und Bluetti haben wir starke Partner, die unsere Vision von einer nachhaltigen Zukunft teilen. Diese renommierten Unternehmen haben sich dazu verpflichtet, Produkte zu entwickeln, die sowohl leistungsstark als auch umweltfreundlich

sind. Dadurch können wir die innovativsten und zuverlässigsten mobilen Energielösungen anbieten.

Unser Fokus liegt dabei unter anderem auf Powerstations und Balkonkraftwerken. Zwei portable Lösungen in einem Eco-System, die dabei helfen, die Energieversorgung mobil, flexibel und nachhaltig zu gestalten.

Gemeinsam können wir einen positiven EinflussaufdieUmweltausübenundeinenachhaltigere Zukunft schaffen - go green with BAB.

BAB Distribution GmbH Zeißstraße 10, 32584 Löhne
Tel. +49 (0) 57 32. 9814 -100 sales@bab-distribution.de www.bab-distribution.de

MACHT HOMEOFFICE KRANK?

Schlechte Körperhaltung,wenig Bewegung und eine unruhige Arbeitsatmosphäre –dasHomeofficeistlaut Statista aus gesundheitlicher Sicht häufig nichtdie beste Lösung. Die Umfrage hat außerdem ergeben, dass mentale Gesundheitsprobleme im Homeoffice zunehmen.

„Die Zahlung von Lösegeld bereichert nicht nur die Kriminellen, sondern verlangsamt auch die Reaktion auf den Vorfall und erhöht die Kosten in einer ohnehin schon verheerenden Situation.“

Chester Wisniewski, Field CTO, Sophos

KMU als Cloud-Verweigerer

Insgesamt nutzen 42 Prozent der Unternehmen in Deutschland Cloud-Dienste. Doch setzen nur 9 Prozent der Kleinstunternehmen aber 71 Prozent der Firmen mit über 250 Beschäftigten auf die Cloud.

45 Prozent der Unternehmen, die Backups verwendeten, konnten laut Sophos die Daten innerhalb einer Woche wiederherstellen (bei Lösegeldzahlern waren das 39%).

Daten teilen und profitieren

Einer Umfrage des Bitkom zufolge glauben zwar viele Unternehmen, dass sich datengetriebene Geschäftsmodelle positiv auf den Geschäftserfolg auswirken, doch stellen lediglich 17 Prozent der Unternehmen anderen ihre Daten zur Verfügung. Vor einem Jahr waren es noch 21 Prozent.

QUELLE: DIW
QUELLE STATISTA BILD: DEAGREEZ  STOCK.ADOBE.COM
QUELLE: BITKOM BILD: SOPHOS 28 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Markt & Trends

Wie hängt Cloud-native mit DevOps zusammen?

Die Welt der Softwareentwicklung ist ständig im Wandel. Sie ist agil und schnell. Automatisierungsplattformen sind der Motor der Zeit. So sind DevOps und Cloud-native zwei der wichtigsten, sich ergänzenden Konzepte, die die Art und Weise verändern, wie Software entwickelt und bereitgestellt wird.

DevOps ist eine Methode der Prozessoptimierung, die die Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Betrieb fördert, insgesamt also zu einer effektiveren und effizienteren Entwicklung führt. Ziel von DevOps ist ein automatisierter Workflow, der die Qualität und Zuverlässigkeit der Software optimiert, obwohl und indem Entwicklung, Tests, Bereitstellung und Wartung von Anwendungen beschleunigt werden.

Cloud-native ist eine Architekturphilosophie, die darauf abzielt, Anwendungen auf einer Cloud-Plattform zu entwickeln und bereitzustellen. Dies bedeutet, dass Anwendungen als lose gekoppelte Mikrodienste zur Verfügung stehen, die in Containern laufen und in der Cloud und On-Premises automatisch skaliert werden können, so dass unterschiedliche Betriebssysteme und Infrastruktur keine Rolle spielen.

DevOps und Cloud-native ergänzen sich perfekt. Software-Entwicklungsprozesse werden beschleunigt, die Qualität und Stabilität ihrer Anwendungen verbessert und gleichzeitig die Kosten reduziert. Unternehmen, die auf agile und schnelle Entwicklung setzen, sollten sich mit diesen Konzepten vertraut machen und ihre Vorteile nutzen, um im Wettbewerb zu bestehen.

Es ist deutlich geworden, dass Automatisierungsplattformen wie DevOps und Cloud native nicht allein technologische Konzepte sind. Bei der Implementierung dieser Ansätze müssen auch Prozesse und kulturelle Aspekte berücksichtigt und angepasst werden. Eine Automatisierungsplattform ist oft eine logische Konsequenz

und dient gleichzeitig als Katalysator, der unterschiedliche Aspekte zu integrieren vermag.

Der Plattformansatz als Schlüssel zum Erfolg

Die Einführung einer Automatisierungsplattform in einem Unternehmen erfordert vor allem Veränderungen in den Arbeitsabläufen und eine Akzeptanz von Automatisierung als integralen Bestandteil des Entwicklungsprozesses. Dies kann Bedenken und Widerstand innerhalb der Organisation auslösen, und ist gleichzeitig die Chance, Barrieren zwischen traditionell isolierten Entwicklungs-, und operationellen IT-Teams abzubauen sowie etablierte Strukturen und Prozesse in Frage zu stellen und zu verbessern. Eine Schulung der beteiligten Teams sowie die Förderung einer Kultur der Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs zwischen den verschiedenen Teams sind Mittel, eine flexible Denkweise und eine klare Kommunikation zu etablieren.

Darüber hinaus erfordert die Integration von Sicherheitsmaßnahmen in den Entwicklungsprozess (DevSecOps) eine kulturelle Verschiebung hin zu einer Sicherheitsmentalität im Unternehmen. Sicherheit ist demnach keine separate Aufgabe mehr, sondern liegt in der Verantwortung eines jeden Teammitglieds.

Durch die Integration von Sicherheitsmaßnahmen in den Entwicklungsprozess können potenzielle Schwachstellen frühzeitig erkannt und behoben werden. Die Automatisierungsplattform ermöglicht es, Sicherheitsrichtlinien automatisch zu überprüfen, Schwachstellen-Scans durch-

zuführen und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Organisationen sollten die Vorteile der Automatisierungsplattform in Kombination mit DevOps und Cloud native nutzen, um ihre Geschwindigkeit und Flexibilität zu steigern und gleichzeitig die Qualität und Sicherheit ihrer Anwendungen zu gewährleisten.

Der ganzheitliche Beratungsansatz, der Technologie und Prozesse sowie Menschen und Zusammenarbeit betrachtet, ist seit den letzten Jahren der größte Erfolgsfaktor bei den Kunden der PROFI AG.

Autoren:

Jens Kassert, Subject Matter Expert Enterprise Open Source und Peter-Christian Lange, Geschäftsfeldleiter Agile Methoden & Digitalisierung bei der PROFI Engineering Systems AG www.profi-ag.de

Advertorial
BILD: PROFI AG

Komponenten & Peripherie

IT-MARKT: LICHT AM ENDE DES TUNNELS

Starkes Wachstum gab es zuletzt nur bei Servern und GPUs für KIAnwendung en. Der Client-Markt und damit auch der für PC-Komponenten und Peripheriegeräte hat dagegen stark nachgegeben. Aber eine Trendwende für die Branche ist in Sicht, vor allem ausg ehend vom B2B-Markt.

4,7 Prozent

Zuwachs soll der PC-Markt im Q4/2023 erreichen.

30 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Channel Fokus BILD: OLEG ZORCHENKO - STOCK.ADOBE.COM
CHANNEL FOKUS

Die Zahlen sind dramatisch: Intel als größter Hersteller von PC-Prozessoren machte ersten Quartal des Jahres einen Verlust von 2,758 Milliarden US-Dollar. Dazu beigetragen hat ein Umsatzrückgang von 38 Prozent in der Client Computing Group gegenüber dem Q1 / 2022. Bei AMD sahen zwar die Gesamtzahlen besser aus, mit „nur” 139 Millionen US-Dollar Minus, aber im Client-Geschäft lag der Umsatzrückgang sogar bei 65 Prozent. Der Gaming-Sektor war mit minus 6 Prozent noch einigermaßen stabil, aber wohl primär durch die CPUs für Sony Playstation und Microsoft Xbox.

Die Hersteller von DRAM-Chips und Modulen sowie NAND-Flash und SSDs mussten ebenfalls massive Verluste durch geringeren Nachfrage und sinkende Preise hinnehmen. Zudem haben die Hersteller mit hohen Lagerbeständen zu kämpfen. Bei Samsung hat sich der ChipUmsatz praktisch halbiert, ebenso bei SK Hynix. Und Kioxia und Western Digital wollen sich zusammenschließen, um durch Kostensenkungen und Synergieeffekte besser über die Runden zu kommen. Der Absatz von PC-Mainboards ist laut einem Bericht von Digitimes bereits 2022 um 30 Prozent zurückgegangen. Das liegt vor allem auch daran, dass viele Hersteller nach dem Ende der Lieferkettenprobleme zu optimistisch wieder durchgestartet sind und zu viele Bauteile und Geräte produziert haben.

Ein Licht am Ende des Tunnels ist allerdings in Sicht. Für den europäischen PCMarkt sehen die Marktforscher von Context positive Signale bis Jahresende. Nach dem Umsatzrückgang bei PCs und Notebooks im letzten Jahr und einem schweren Start im Jahr 2023 mit einem Umsatzrückgang von 20 Prozent, ist laut Analysten eine Besserung in Sicht: Im vierten Quartal 2023 könnte der Markt für Desktop-PCs wieder um 4,7 Prozent wachsen und um 5,8 Prozent bei

Mobilrechnern. Ein stärkeres Plus stellen die Context-Marktforscher für das Gaming-Segment in Aussicht, ein wichtiger Markt für die Anbieter von Komponenten und Peripheriegeräten. Denn viele Gamer ziehen immer noch Desktop-PCs vor und wollen sich dabei nicht mit einem Rechner von der Stange zufrieden geben. Stattdessen bauen sie sich selbst einen Computer aus Einzelkomponenten, geben einen individuell konfigurierten Rechner in Auftrag oder rüsten ihren PC auf. Und sie sind durchaus bereit, für CPU, Mainboard, RAM, Grafikkarte, SSD, Gehäuse und Netzteil deutlich mehr Geld zu investieren, als andere PC-Kunden. Für Anbieter von Peripheriegeräten wie GamingMonitoren, Eingabegeräten und Headsets ist der Gaming-Sektor ebenfalls ein wichtiger Markt.

In der Distribution blickt man ebenfalls optimistischer in die Zukunft. So erwartet Markus Hollerbaum, Geschäftsführer bei Siewert & Kau, im Lauf des Jahres eine erhöhte Nachfrage nach Peripheriegeräten und Komponenten, vor allem bei Firmenkunden. Bei einigen zu Beginn der Corona-Pandemie angeschafften Geräte ist die übliche Nutzungsdauer erreicht, zudem sind sie abgeschrieben. Außerdem hätten einige Firmen, die Rechner und Peripheriegeräte fünf Jahre nutzen, jetzt ebenfalls Bedarf für Neuanschaffungen. Eine ähnliche Entwicklung beobachtet Herweck, etwa bei Headsets und Webcams, die jetzt nach drei Jahren Nutzung ersetzt werden.

Komponenten und Peripheriegeräte auf der Computex

Die IT-Messe aus Taiwan hat drei Jahre lang Corona-Pause gemacht und fand 2023 endlich wieder statt. Traditionell ist die Computex ein Eldorado für PC-Komponenten und Peripherie, da ein großer Teil der Anbieter auf der Insel beheimatet ist und dort oder dem chinesischen Festland produziert. Wichtige Neuheiten waren auf jeden Fall die Grafikkarten der RTX4060-Ti-Serie mit Nvidia-GPU und die RadeonRX-7600-Karten mit AMD-Chip, von denen etliche Hersteller Custom-Modelle zeigten. Beide Serien bilden derzeit den Einstieg in die aktuelle Architektur der GPU-Hersteller. Zudem wächst die Zahl der Anbieter von IntelArc-Karten um Sparkle und Biostar. Bei den Mainboards gab es erste Platinen mit WiFi-7-Controllern zu sehen, allerdings oft noch als Vorseriengeräte. Ein Trend bei Herstellern wie Asus und MSI sind auf der Rückseite der Platinen angeordnete Kabelanschlüsse, damit Rechner mit Seitenfenster und Beleuchtung durch eine saubere Optik glänzen können. Daher dominierten bei den neuen Gehäusen die Modelle mit Glas-Seitenwand, RGB-Beleuchtung und viel Platz für Lüfter und Wasserkühlungs-Radiatoren. Passend zur PCIe-Gen5-Unterstützung aktueller Intel- und -AMD-Prozessoren zeigen einige StorageHersteller passende M.2-SSDs, alle mit großen Kühlkörpern oder kleinen Lüftern bestückt. Bei den Monitoren setzt sich der Trend zu größeren Diagonalen, höheren Bildwiederholraten und OLED-Panel oder Mini-LED-Backlight fort. Generell spielte auch auf der Messe in Taipeh Nachhaltigkeit eine größere Rolle.

Channel Fokus / 10.2023 / IT-BUSINESS / 31
BILD: EYE VISION STUDIO

Immer schön flexibel bleiben:

Philips Monitore mit USB-C-Docking und Webcam

„Neue Studie: Autoverkehr in Hamburg geht merklich zurück – Homeoffice beschleunigt die Verkehrswende“–so berichtete das Hamburger Abendblatt über eine im Mai vom Senat der Hansestadt vorgestellte Studie.

Mittlerweile 40 % der Beschäftigten in der norddeutschen Metropole arbeiten, so ein Ergebnis der Untersuchung, zeitweise im Homeoffice. Noch vor wenigen Jahren war das unvorstellbar.

Veränderungen in der Arbeitswelt hat es immer gegeben. Aber selten verliefen sie so rasant wie zuletzt. Arbeitszeiten werden fließender, Arbeitsumgebungen wechseln häufiger und Arbeitsstile werden vielfältiger. Und Millionen Menschen, ob Arbeitgeber/-in oder Arbeitnehmer/-in, wissen die neue Flexibilität längst zu schätzen. Zwingend erforderlich ist natürlich, dass auch unter diesen Gegebenheiten die technischen Voraussetzungen für ein produktives und komfortables Arbeiten geschaffen werden.

MMD, der führende Display-Spezialist und Markenlizenzpartner für Philips Monitore, hat erst kürzlich eine neue Modellreihe auf den Markt gebracht, die exakt auf dieses dynamische Arbeitsumfeld zugeschnitten ist. Die Philips Monitore 34B1U5600CH (86,36 cm / 34“), 24B1U5301H (60,5 cm / 24“) und 27B1U5601H (68,5 cm / 27“) bieten zahlreiche Features und Anschlüsse für ein effizientes Multitasking und das einfache Durchführen von Videokonferenzen.

Zuverlässige Begleiter des professionellen Alltags

Alle drei Modelle wurden entwickelt, um das Arbeitsleben zu erleichtern. Mit ihren hellen, lebendigen Bildern und einer hervorragenden Bildqualität stellen sie selbst anspruchsvollste CAD-CAM-, 3D-Grafik- oder Fotografie-Profis zufrieden. Sie liefern gestochen scharfen Output und verfügen über extraweite Blickwinkel von 178/178°, entweder dank IPS- (24“ und 27“ Modelle) oder VA-Technologie (34“ Modell). Sowohl das 34“- als auch das 27“-Modell bieten eine CrystalClear-Auflösung – der 34B1U5600CH mit UWQHD (3440x1440) und der 27B1U5601H mit WQHD (2560x1440) – und erfüllen damit auch die Erwartungen der anspruchsvolleren Profis an ein High-End-Display.

Konnektivität und Multitasking standen bei der Entwicklung der Monitore im Vordergrund. Dementsprechend können sich die Anwender auch auf innovative Technologien wie den USB Typ C One-Cable-Docking-Port für die gleichzeitige

Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung, den Netzwerkbetrieb und das Aufladen des Notebooks freuen. Bei vielen Usern sicher schon lange auf der Wunschliste: Der integrierte KVM-Switch MultiClient ermöglicht die Steuerung von zwei verschiedenen PCs über ein einziges MonitorTastatur-Maus-Setup. Für den Wechsel zwischen den Quellen genügt ein einziger Tastendruck. Der DisplayPort-Out erlaubt es, Monitore in Reihe zu schalten. Und zu guter Letzt ermöglicht der USB3.2-Hub mit 4 Ports eine schnelle Aufnahme von Peripheriegeräten und minimiert den Kabelsalat. Für Videokonferenzen und virtuelles Teamwork sind alle drei Modelle mit einer integrierten, physisch abschaltbaren 5-MP-Webcam mit Windows Hello Gesichtserkennung sowie einem Mikrofon mit Geräuschunterdrückung und zwei integrierten Lautsprechern für eine störungsfreie Kommunikation ausgestattet.

Und da lange Stunden am Computer schnell ihren Tribut fordern können, lassen sich die Monitore für eine gesunde Körperhaltung vor dem Bildschirm neigen, schwenken und in der Höhe verstellen (SmartErgoBase). Zudem beugen sie einer vorzeitigen Ermüdung der Augen vor (TÜV Eye Comfort Zertifizierung). Außerdem verfügen sie über PowerSensor für eine Reduzierung der Energiekosten um bis zu 80 % und LightSensor für eine automatische Optimierung der Bildschirmhelligkeit in jeder Umgebung.

Alle drei Modelle sind ab sofort zum Preis (UVP) von 439,00 EUR (24B1U5301H), 549,00 EUR (27B1U5601H) beziehungsweise 759,00 EUR (34B1U5600CH) erhältlich.

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LightSensor für perfekte Helligkeit bei minimalem Stromverbrauch
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USB-C-Monitor mit UltraWide-Display, 5 MP Windows Hello Webcam und Noise-Cancelling-Mikrofon: der Philips 34B1U5600CH.
Weiter Informationen erhalten Sie unter: www.philips.de
BILD: PHILIPS BILD: PHILIPS
5MP Webcam

Allerdings erwartet Hollerbaum Abschlüsse bei größeren Projekten erst im Herbst nach Ende der Urlaubszeit, da viele Entscheider und auch Mitarbeiter der ITAbteilungen im Sommer im Urlaub sind. Als Problem für den deutschen IT-Handel nennt der Manager den Umstand, dass einige IT-Produkte in anderen europäischen Ländern günstiger sind. Gerade bei nicht länderspezifischen Geräten wie Monitoren führt das dazu, dass dort eingekauft wird, was rechtlich auch in Ordnung ist. Generell gebe es bei Displays eine verstärkte Nachfrage nach Geräten mit integriertem USB-C-Dock und mit eingebauter Webcam. Hier macht sich die Einführung hybrider Arbeitsmodelle in vielen Firmen positiv bemerkbar. Sie bewirkt ebenfalls eine höher Nachfrage nach Lösungen für hybride Meetings. Generell beobachtet man bei Siewert & Kau aktuell weniger Verschiebungen von Projekten in Unternehmen.

Schwierig bleibt der Markt für ConsumerProdukte, da die Kunden durch die wirtschaftliche Lage mit steigenden Preisen für Energie und Lebensmittel und möglichen Belastungen durch neue Heizungen verunsichert sind. Zudem können die sinkenden Preise für einige IT-Produkte, speziell wenn Hersteller mit Sonderaktionen Nachfrage

generieren wollen. Das könne sogar zu einer Kaufzurückhaltung führen, da die Kunden auf noch niedrigere Preise hoffen und enttäuscht vom Kauf absehen, wenn die Produkte nach Ablauf der Aktion wieder teurer werden.

Den Umsatzrückgang sieht Hollerbaum insgesamt nicht so dramatisch, da die Nachfrage nach IT-Geräten während der Corona-Pandemie sehr hoch war und sich nun eher wieder auf dem Niveau der Jahre zuvor bewegt, allerdings mit sinkenden Preisen bei steigenden Kosten der Hersteller als zusätzlicher Belastung. Das könne dazu führen, dass Produkte oder Produktvarianten mit geringer Marge aus dem Portfolio der Hersteller verschwinden, da sich die Produktion schlicht nicht mehr lohnt. Beispiele dafür sind Speichermodule mit 4 GB Kapazität, SSDs mit weniger als 250 GB Speicherplatz oder Desktop-Monitore mit kleiner Display-Diagonale.

Ein Trend zu höherwertigen Produkten mit höheren Preisen ist schon länger bei CPUs oder Mainboards zu beobachten. So legt etwa AMD angesichts knapper Produktionskapazitäten bei TSMC den Fokus eher auf kostspieligere Modelle. Bei Mainboards gibt es eine ähnliche Entwicklung, wie Computerbase gemeinsam mit dem Preis -

vergleichsportal Geizhals herausgefunden hat. So hat es bei den Durchschnittspreisen zwischen 2020 und 2022 eine Steigerung von knapp über 25 Prozent gegeben. Der Grund dafür liegt in der besseren Ausstattung vieler Platinen, die dafür teurer als ihre Vorgänger sind. Zudem gibt es nun deutlich mehr High-End-Modelle, die teilweise sogar über 1.000 Euro kosten. Mit den höheren Preisen kompensieren die Hersteller allerdings auch die für sie gestiegenen Kosten durch teurere Bauteile. Letztere sind durch höhere Anforderungen der CPUs an die Stromversorgung und durch die Einführung von PCIe 5.0 entstanden. Innovativ ist die IT-Branche bei Komponenten und Peripheriegeräten auch weiterhin, wie die Computex mit einer Fülle neuer Produkte aus diesem Marktsegment zeigt. Möglich ist allerdings ein Drosseln der Produktion bei Massenprodukten, um einen weiteren Preisverfall zu verhindern. Hersteller sollten dabei allerdings mit Augenmaß vorgehen, damit dem Handel bei großen Projekten nicht plötzlich nach Nachschub ausgeht.

EINE ERHOLUNG ZEICHNET SICH AB

Im Markt für PC-Komponenten und Peripheriegeräte geht es wieder aufwärts, meint Markus Hollerbaum. Die Erholung startet im B2B-Sektor.

Wie schätzen Sie derzeit den Markt für PC-Komponenten und Peripheriegeräte ein? Ist eine Erholung in Sicht?

Hollerbaum: Wie dramatisch sich der Markt seit resbeginn verändert hat, ist deutlich zu erkennen, egal welche AnalyseTools man sich anschaut. Aktuell stehen die Zeichen, zumindest im Commercial Business, auf Erholung. Auf der ei-

nen Seite haben die Produktpreise aus unserer Sicht bei vielen Produkten den Tiefpunkt erreicht und auf der anderen Seite sehen wir gerade im Businessbereich aufgrund der uns vorliegenden Forecasts eine positive Trendwende. Getrieben ist sie durch den Standardbedarf (Ersatz- und Neubeschaffung) und die Bereitschaft in neue Hard und Softwarelösungen zu investieren. Der Consumer-Markt hingegen ist weiterhin stark abhängig von externen Faktoren. Dadurch lässt sich hier kaum eine Prognose treffen und man muss weiter auf Sicht fahren. Wir sind gut aufgestellt, kennen aufgrund unserer jahrzehntelangen Erfahrung solche Situationen, haben das Ohr am Markt und machen uns mit unseren gut vernetzten Profis nicht Bange vor der Herausforderung.

Und bei welchen Produktgruppen sehen Sie derzeit noch Wachstum? Hollerbaum: Der Displaymarkt wird sich in Summe wieder erholen. Das zeigt die langjährige Betrachtung.

Seit mehreren Wochen verzeichnen wir eine erhöhte Nachfrage und einen erhöhten Absatz im Client-ComputingBereich, was nachgelagert immer zu einer erhöhten Nachfrage an Displays und anderen Peripherie-Produkten führt. Ein stark gestiegenes Interessen verzeichnen wir auch bei Lösungen rund um das Thema Meeting-Räume. Unternehmen berichten leidvoll darüber, dass Konferenzen mit mehreren Teilnehmern im Meeting-Raum und gleichzeitig zugeschalteten Teilnehmern nicht funktionieren und das zu Frust führt. Unserer Beratung und die daraus entstehenden Lösungen erzeugen bei unseren Partnern – und damit auch bei uns – ein Wachstum. kl

34 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Channel Fokus
BILD: INTUITIVE FOTOGRAFIE / SIEWERT & KAU
Markus Hollerbaum, Geschäftsführer bei Siewert & Kau Mehr zum PC-Markt 2023: https://voge.ly/vgliLxe/ Autor: Klaus Länger

19.06.23 | 16:00 Uhr

mit:

Cyberangriffe erkennen und im Ansatz stoppen

Fortschrittliche Bedrohungen abwehren mit Datto Managed SOC

MSPs sehen sich unterschiedlichsten Herausforderungen ausgesetzt - Cyberbedrohungen werden immer raffinierter, steigender Bedarf an qualifizierten Cybersecurity-Experten und dazu begrenzte Budgets. Ein Managed Security Operations Center (SOC) hilft die bestehenden Kosten zu senken und gibt gleichzeitig die Möglichkeit das Sicherheitsangebot zu erweitern ohne jedoch mehr Personal einzustellen.

Cyberkriminelle entwickeln ihre Angriffe und Strategien stetig weiter. Im Webinar erklären wir, wie Datto Managed SOC, powered by RocketCyber, beim Schutz vor raffinierten Angriffen unterstützt.

Die Zahl der Cyberangriffe nimmt kontinuierlich zu – und auch die Angriffe selbst sind ständig im Wandel.

Der Schutz vor neuen und hochentwickelten Strategien und Technologien von Cyberkriminellen ist anspruchsvoll. Aufgrund der Kosten und des Fachkräftemangels wird es für viele MSPs schwerer, der wachsenden Bedrohungslage und fortgeschrittenen Gefahren zu begegnen. Datto Managed SOC, powered by RocketCyber, ermöglicht es MSPs, Bedrohungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren.

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Datto Managed SOC ist eine cloudbasierte Managed Detection und Response (MDR)-Lösung, die durch die Nutzung der Threat Monitoring Platform von RocketCyber verdächtige Aktivitäten über Endpunkte, Netzwerke und Cloud-Umgebungen hinweg erkennt. Im Webinar erläutert der Datto-Experte Christian Gottowik, wie Managed SOC rund um die Uhr Bedrohungen erkennt und es MSPs ermöglicht, Cyberangriffe schon im Ansatz zu stoppen.

Datto Managed SOC ist Teil von IT Complete, der umfassenden, integrierten (KI-optimierten) und erschwinglichen Plattform von Kaseya. IT Complete ermöglicht es IT-Professionals, Hardware, Software, Security, Daten, Compliance und vieles mehr zentral zu steuern.

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Christian Gottowik Datto
BILD: EWASTUDIO-STOCK.ADOBE.COM
Lena Rußmann IT-BUSINESS

MOBILE COMPUTER

Mobilgerät für Gamer von Logitech

Mit dem Cloud Gaming Handheld bringt Logitech ein Mobilgerät auf den Markt, das für das Game-Streaming aus der Cloud, vom eigenen Spiele-PC oder von der Xbox entwickelt wurde. Der 463 Gramm leichte Cloud Gaming Handheld hat einen 7-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel und 60 Hz Bildwiederholrate. Zum IPS-Panel hinzu kommen zwei Analog-Joysticks, ein Richtungsblock und diverse Tasten. kl

Leichter LG-Laptop mit OLED-Panel

Das LG Gram SuperSlim ist weniger als ein Kilogramm leicht und 10,9 mm dünn. Das 15,6 Zoll große OLED-Panel liefert mit 1.920 x 1.080 Pixel die Full-HD-Auflösung und ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1. Zudem sind bei dem bis zu 500 Nits hellen Panel Blendeffekte und Reflexionen reduziert.

Trotz des flachen Gehäuses setzt LG im Gram SuperSlim einen Intel Core i71360P mit 28 Watt Base Power und insgesamt 12 Kernen ein. Vier davon sind schnelle P-Cores mit Hyperthreading und bis zu 5 GHz Turbo-Takt. Acht weitere sind sparsamere E-Cores. Mit einer

Edle Foto-Smartphones von Sony

Für bessere Bilder hat Sony bei dem neuen Xperia 1V und dem Xperia 10V reichlich Technik und zahlreiche Funktionen der Profi-Kameras der Alpha-Reihe eingesetzt. Außerdem sollen die beiden Smartphones dank 5.000 mAh starkem Akku besonders ausdauernd sein. Im Xperia 1V arbeitet der sogenannte „Exmor T for mobile“-CMOS-Bildsensor. Er ist mit 2-Schichten-TransistorPixel ausgestattet und soll 1,7-mal größer sein als sein Vorgänger. Laut Sony erlaubt dieser neue Sensor in Kombination mit der High-Speed Multi-FrameOverlay-Verarbeitungstechnologie des Xperia 1V, rauscharme Fotos mit einem größeren Dynamikumfang aufzunehmen. Die Bilder sollen jenen von Vollformatkameras gleichkommen.

Die 24-mm-Hauptkamera des Xperia 1V ist mit einer Blende von f/1.9 sehr lichtstark. Im Kamerasystem integriert ist darüber hinaus über ein 12-MP-Teleobjektiv mit einem optischen Zoom (85 bis 125 mm) und Blendenwerten von f/2.3 bis f/2.8. Dazu gibt es einen 16-mm-Weitwinkel (Blende f/2.2). Ebenfalls mit dem neuen CMOS-Bildsensor ausgestattet ist die Triple-Kamera des Xperia 10V. Verbaut im 159 g leichten Gehäuse des MittelklasseSmartphones ist ferner ein 5.000 mAh großer Akku, der bis zu 34 Stunden lang Videos wiedergeben soll. Angetrieben wird das Xperia 1V von der Snapdragon 8 Gen2 Mobile Platform. Beim Xperia 10V ist es die Snapdragon 695 5G Mobile Platform. ml

integrierten Iris-Xe-GPU sorgt der Prozessor zudem für die Grafikdarstellung.

Der Prozessor kann im Gram SuperSlim auf 16 GB LPDDR5 zugreifen, die PCIeGen4-SSD bietet 1 TB Kapazität. Die Akkulaufzeit soll laut Hersteller bei bis zu 16 Stunden liegen.

An Schnittstellen sitzen in dem dunkelblauen flachen Gehäuse insgesamt drei USB-C-Ports, zwei davon mit Thunderbolt 4, sowie ein 3,5-mm-Klinkenanschluss. Der Intel-WLAN-Controller beherrscht Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.1. Die

36 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Technologien & Lösungen
BILD:SONY
BILD: LG ELECTRONICS BILD: LOGITECH
Das 15,6 Zoll große LG Gram SuperSlim wiegt weniger als ein Kilogramm. Der Logitech G Cloud Gaming Handheld ist ab sofort für 359 Euro (UVP) erhältlich. Die neuen Smartphones von Sony arbeiten mit dem „Exmor T for mobile“-CMOS-Bildsensor.
19.SEPTEMBER Hamburg & Digital CCXCONFERENCE.DE #CCXCONFERENCE Thomas Auer Knorr-Bremse Service Yves Sandfort comdivision consulting Christian Kerschhaggl SPAR Information & Communication Services EINE VERANSTALTUNG DER �� Cloud Strategien & Governance �� Cloud Security �� Business Continuity / DR mit und in der Cloud �� Hybrid / Multi Cloud Management �� Cloud Automatisierung & Monitoring �� Managed Cloud / Security Services DISCOVER THE POWER OF A SECURE CLOUD EARLY�BIRD�TICKET sichern unter www.ccxconference.de/anmeldung

NETZ, SSD & NOTEBOOK

Auf der Computex 2023 hat Asus mehrere Netzwerklösungen präsentiert.

Günstige Datacenter-SSDs mit QLC-NAND

Solidigm bringt mit der D5-P5430-Serie eine Reihe günstiger Datacenter-SSDs auf den Markt, die durch den Einsatz von QLC-NAND eine hohe Datendichte bieten. Sie sind für Anwendungen mit wenig Ansprüchen an die Schreibperformance ausgelegt. Die NVMeSSDs mit PCIe-Gen4-Interface liefern bei einer Anbindung mit über vier PCIe-4.0-Lanes eine Leserate von bis zu 7.000 MB/s sowie 0,97 Million IOPS beim Random-Zugriff. kl

Netzwerklösungen von Asus

Auf der Computex 2023 hat Asus unter anderem eine Reihe neuer Netzwerklösungen präsentiert. Dazu gehören die pfeilschnellen Router, die im WiFi-7-Standard funken.

Neu im Sortiment bei Asus ist zum Beispiel der RT-BE96U WiFi 7 Router und das ZenWiFi BQ16 Pro WiFi 7 Mesh-System. Sie bieten laut Hersteller Geschwindigkeiten von bis zu 19.000 Mbit/s bzw. 30.000 Mbit/s. Schnelles WLAN unterwegs soll der Asus RT-AX57 bieten. Der mobile Router überträgt Daten mit Geschwindigkeiten von bis zu 3.000 Mbit/s. Außerdem soll es möglich sein, durch

einfaches Einstecken eines Ethernetkabels eine gesicherte Verbindung zu einem VPN-Netzwerk herzustellen. Alle Geräte der Asus ExpertWiFi-Serie sollen sich ferner durch eine einfache Bedienung auszeichnen. So könnten Unternehmen ihre Netzwerke auch ohne spezielle Netzwerkkenntnisse aufbauen und skalieren. Außerdem bieten die neuen Netzwerkgeräte voreingestellte Profile, mit denen Unternehmen mehrere WiFiAnschlüsse für unterschiedliche Nutzungen erstellen können. Auch sichere Gästeportale auf kommerzieller Ebene ließen sich einrichten. ml

Kraftvolle Vision-Notebooks von Schenker

Vision ist die Bezeichnung für die leichten Premium-Notebooks von Schenker. Die 14- und 16-Zoll-Geräte der neuen M23-Generation mit 16:10-3K-Display und Magnesium-Chassis legen bei der CPUund teilweise der GPU-Leistung ordentlich zu.

Die Vision-Notebooks 14, 16 und 16 Pro sind nun bereits in der Basisausstattung mit einem Intel Core i7 13700H bestückt. Der Prozessor aus der aktuellen RaptorLake-Familie wartet mit sechs Pund acht E-Cores auf und schafft glatte 5 GHz im Turbo-Boost. Beim Core i7 12700H in der 2022er-Generation war hier bei 4,7 GHz die Obergrenze erreicht. Zudem hat im Core i7 der 13. Generation die integrier-

te Iris-Xe-GPU beim Takt und damit der Performance zugelegt. Deutlicher fällt der Zugewinn bei der 3D-Leistung bei den Geräten, die mit einer zusätzlichen NvidiaGPU ausgestattet sind.

Bei dem Vision 14 setzt Schenker nun statt einer RTX 3050 Ti eine RTX 3050 Refresh ein. Sie basiert ebenso wie die Ti auf der GA107-GPU aus der Ampere-Familie, arbeitet aber mit einer höheren Taktfrequenz und bietet vor allem auf 6 statt 4 GB GDDR6 als Grafikspeicher.

Im Vision 16 und 16 Pro steckt ein ähnliches Innenleben wie im Vision 14. Allerdings bieten die größeren Modelle einen zweiten Steckplatz für eine PCIe-SSD und beim Vision 16 Pro Raum für eine stärkere GPU. Den nutzt Schenker für eine Geforce RTX 4060 oder eine RTX 4070. kl

38 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Technologien & Lösungen
BILD: SOLIDIGM Die QLC-SSDs der D5-P5430-Serie von Solidigm sollen eine hohe Datendichte bieten. Die neuen PremiumNotebooks von Schenker sind mit Raptor-Lake-HCPUs ausgerüstet. BILD: SCHENKER TECHNOLOGIES BILD: ASUS

Der Security Markt und die Chancen für die IT-Dienstleister

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NVIDIA: KI-SUPERRECHNER UND GESPRÄCHIGE NPCS

Gaming-Grafikkarten spielen beim Computex-Auftritt von Nvidia nur eine Nebenrolle:

CEO Jensen Huang gibt einen Ausblick auf den KI-Supercomputer DGX GH200 und stellt eine modulare Server-Architektur vor. Mit Ace kommt immerhin eine KI für NPCs in Games.

Einer der Wege, mit denen Intel seine Position als führender Prozessorhersteller erlangen konnte, war die Ausarbeitung von Spezifikationen, auf deren Basis die Computerhersteller schneller passende Rechner entwickeln und auf den Markt bringen konnten. Nvidia folgt diesem Beispiel, und stellt den Systemherstellern ebenfalls Referenzarchitekturen zur Verfügung. Mit der MGX-Spezifikation erhalten sie nun die Möglichkeit, schnell und kosteneffizient mehr als 100 Servervarianten für eine Vielzahl von KI-, High Performance Computing- und Omniverse-Anwendungen zu erstellen. Dabei sei MGX kompatibel zu Open Compute Project und Electronic Industries Alliance Server-Racks. Zu den Herstellern, die MGX übernehmen, zählen laut Nvidia bereits Asus, Asrock Rack, Gigabyte, Pegatron, QCT und Supermicro.

Bisher gab es nur vier Unternehmen mit einem Börsenwert von mehr als einer Billion

US-Dollar: Alphabet, Apple, Microsoft, und Saudi Aramco. Nun hat Nvidia ebenfalls die Ein-Billion-Schallmauer durchbrochen. Den Schub dafür hat vor allem die Nachfrage nach GPUs für KI-Anwendungen gegeben. Nvidia ist klar die Nummer Eins in diesem Markt. Einen entsprechend großen Raum nahmen KI und andere DatacenterAnwendungen in der Computex-Keynote von Nvidia-CEO Jensen Huang ein. Die Geforce-Grafikkarten, mit denen Nvidia groß geworden ist, spielten dagegen nur eine marginale Rolle.

Den Grace-Hopper-Superchip, der die ARMCPU Grace und die Hopper-GPU H100 mittels Nvidias Nvlink-C2C in einem Prozessor kombiniert, stellte Huang bereits auf der letzten GTC im September 2022 vor.

Inzwischen wird der GH200, so der offizielle Name des Prozessors, produziert und an Systemherstellern geliefert. Nvidia selbst kündigt den KI-Supercomputer DGX GH200 an, der 256 Grace-Hopper-Superchips über ein Nvlink-Switch-System zu einer einzigen massiven GPU mit 144 TB Speicher verbindet. „DGX-GH200-KISupercomputer vereinen Nvidias fortschrittlichste Technologien für beschleunigtes Rechnen und Netzwerktechnologien, um die Grenzen der KI zu erweitern”, sagt dazu Huang in seiner Computex-Keynote. Ein DGX GH200 liefert so eine Leistung von einem Exaflop bei Fließkommaoperationen. Zu den ersten Unternehmen, die den KI-Supercomputer einsetzen, sollen Microsoft, Meta und Google gehören.

Eine Ankündigung zum Thema Gaming gab es auf der Computex doch noch, aber weniger für Spieler, sondern für Spiele-Entwickler und natürlich im Zusammenhang mit KI. Mit ACE for Games bietet Nvidia den Spielemachern die Omniverse Avatar Cloud Engine (ACE). Mit ihr sollen die NPCs (Non-playable Characters) mittels generativer KI zu einer natürlich erscheinenden Konversation mit den Spielern befähigt werden. Damit könnten Spiele realistischer wirken, als wie bisher mit gescripteten Dialogen. Von einer Entwicklung wie in der Science-Fiction-Komödie Free Guy, in der die gleichnamige Titelfigur als NPC in einem Computerspiel durch KI ein eigenes Bewusstsein entwickelt, ist ACE allerdings noch Lichtjahre entfernt – und das ist vielleicht auch ganz gut so.

Mehr unter: https://voge.ly/vglcLMr/

Autor: Klaus Länger

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Der Nvidia-Supercomputer DGX GH200 soll für einen gehörigen Schub in der KI-Entwicklung sorgen. BILDER: NVIDIA

ALL-FLASH-SAN-ARRAY MIT RANSOMWARE-SCHUTZ

Viele Unternehmen setzen auf Storage Area Networks für geschäftskritische Applikationen. Für diese Kunden bringt NetApp mit der ASA-A-Serie All-Flash-Systeme, die besonders effizient arbeiten sollen. Neu ist zudem ein Ransomware-Schutz mit Garantie.

dukte aufweisen und damit auch weniger Kohlendioxid-Emissionen verursachen. Im Rahmen des Storage-Advance-Programms bietet Netapp ein optionales Storage-Lifecycle-Programm an, das unter anderen ein Controller-Upgrade alle drei Jahre, die Nutzung von Cloud-Services statt lokaler Controller-Aktualisierungen, Capacity Refresh, verwaltete Software-Upgrades und Patches sowie ein prädiktives und proaktives Monitoring mit KI-Unterstützung umfasst.

Geht es um geschäftskritische Anwendungen wie Oracle- oder Microsoft-SQLServer-Datenbanken, SAP-Umgebungen, große Virtualisierungsumgebungen sowie Virtual-Desktop-Infrastrukturen mit sehr vielen Benutzern, nutzen viele Unternehmen Storage Area Networks (SAN) als zentralisierten, blockbasierten Shared Storage. Zwar ist NetApp vielen Kunden primär als Hersteller von NAS-Systemen oder Unified-Storage-Lösungen ein Begriff, sagt Johannes Wagmüller, Senior Director Solutions Engineering EMEA bei NetApp. Tatsächlich gibt es aber tausende von Unternehmen, die SAN-Arrays seiner Firma einsetzen.

Um die Marktposition im SAN-Sektor weiter auszubauen, hat NetApp eine neue Serie von All-SAN-Arrays vorgestellt. Sie besteht aus den Modellen ASA A150, ASA A250, ASA A400, ASA A800 sowie ASA A900. Die mit TLC-NAND-NVMe-SSDs und symmetrischen Active-Active-Con-

trollern ausgestatteten Systeme sind rein für den SAN-Betrieb ausgelegt und sollen eine Zuverlässigkeit von 99,9999 Prozent Hochverfügbarkeit gewährleisten. Die wird bei Nutzung von Cloud Insights zur Verifizierung auch garantiert. Laut Wagmüller ist eine symmetrische Aktiv-Aktiv-Architektur für einen kontinuierlichen Datenzugriff auf alle Arrays sonst nur bei kostspieligeren High-End-Arrays anderer Anbieter zu finden. An Protokollen für den Datenzugriff werden Fibre Channel, iSCSI, NVMe/FC und NVMe/TCP unterstützt. Die Raw-Kapazität der neuen Geräte liegt pro HA-System zwischen 15,2 TB beim ASA A150 in der Minimalkonfiguration und 14,6 PB beim Top-Modell ASA A900 mit Vollausbau. Die nutzbare Kapazität liegt allerdings durch RAID-DP und Advanced Drive Partitioning höher. Darüber hinaus bietet NetApp eine 4:1 Storage-Effizienz-Garantie. Gleichzeitig sollen die Systeme laut Hersteller nur 50 Prozent des Stromverbrauchs vergleichbarer Konkurrenzpro -

Als Software für die ASA-Systeme setzt NetApp eine spezielle Version von Ontap One ein. Dazu kommt eine Hybrid-Cloud-Konnektivität für AWS, Azure und GCP, etwa für Cloud-Backup, Cloud-Tiering oder die Migration von Daten, VMs und Anwendungen. Ontap One, das auf allen ASA-, AFF und FAS-Systemen verfügbar gemacht wird, enthält nun eine Reihe bisher optionaler Funktionen für Hybrid Cloud, Datensicherheit und Compliance ohne zusätzliche Kosten, die auch existierenden, unterstützten Systemen zur Verfügung stehen. So blockiert die Software laut NetApp bekannte bösartige Dateitypen, nicht autorisierte Administratoren und böswillige Benutzer mit Multi-Admin-Verifizierung automatisch.

Zudem enthält die Software mit der nun erscheinenden Version Ontap 9.13.1 einen autonomen Ransomware-Schutz, der verdächtige Schreibzugriffe erkennt und automatisch zusätzliche gesicherte Snapshots erstellt. Ein optionales Extra als Teil von NetApp Advance ist die Ransomware-Recovery-Garantie, die greift, falls die Wiederherstellung von Daten nach einem Ransomware-Angriff mit Hilfe von NetApp selbst oder einem NetApp-Partner nicht möglich ist. Der Hersteller zahlt dann eine Kompensation.

Mehr unter: https://voge.ly/vglErk1/

Autor: Klaus Länger

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BILD: VALEX - STOCK.ADOBE.COM BILD: NETAPP Die All-SAN-Arrays ASA A150, ASA A250, ASA A400, ASA A800 sowie ASA A900 von NetApp nutzen ausschließlich NVMe-SSDs als Speichermedien.

SCHNÖDES KOSTENSPAREN STATT „SEXY“ USE CASES

Digitalisierungsprojekte und Innovationstreiber in Sachen Automatisierung, KI, ML und RPA zeugen oft davon, wie die Welt gerettet, die Industrie umgekrempelt und Menschheitsprobleme gelöst werden – all das hat seine Berechtigung. Doch im Tagesgeschäft geht es oft um Kostenreduktion.

einem Unternehmen dafür eine IT­Komponente abzuschalten, ist es wichtig, das vollständig umzusetzen. Arbeiten die Mitarbeiter nicht mehr mit der Software, aber die IT­Abteilung wendet noch Ressourcen dafür auf, ist das sinnlose Verschwendung“, so der Manager.

Mit Big Data Analytics die Probleme der Menschheit lösen, mit Künstlicher Intelligenz (KI) die Mobilität revolutionieren oder mit dem Internet der Dinge die industrielle Produktion umkrempeln: Das sind – wenn man so will – die „sexy“ Use Cases der Digitalisierung. Dagegen wirkt „Kostenreduzierung“ staubtrocken und langweilig. Nichtsdestotrotz rückt Kostenreduzierung aber bei vielen Unternehmen ganz nach oben auf die To ­Do ­Liste. Die Folgen der Gesamtgemengelage rund um Corona, gestörte Lieferketten, explodierende Energiekosten bei Inflation – all das fordert von Unternehmen Tribut. Kein Wunder, dass bei Cloudera die Digitalisierung stark unter dem Vorzeichen steht, bei Kunden Kosten zu sparen, oder Ressourcen effizienter zu nutzen. „Das beginnt zum Beispiel bei den sogenannten technischen Schulden“, erläutert Benjamin Bohne, Group Vice President Sales CEMEA bei Cloudera. Damit sind die negativen Konsequenzen schlechter technischer Software ­Umsetzung gemeint.

Aus Sparsamkeit Updates oder Patches aufzuschieben, kann den gegenteiligen Effekt haben. Unter Umständen verursachen die veralteten Versionen große Schäden. „Man denke nur an die Revil­Ransomware ­

Vorfälle aus dem Jahr 2019“, blickt Bohne zurück. Milliardenschäden hätten damals verhindert werden können, wenn die Betroffenen ein Microsoft­Update installiert hätten. „Es ist für Unternehmen daher essenziell darauf zu achten, ihre Software aktuell zu halten – möglichst über alle Systeme hinweg“, so der Manager.

Mit zu dem Problemkreis zählen naturgemäß Legacy­Systeme, die stets mit der Frage einhergehen, ob sie gänzlich vermieden werden können. Es lohne sich, das zumindest zu versuchen, resümiert der Cloudera­Manager, denn „um ältere Technologien am Laufen zu halten, benötigt man unter Umständen Fachwissen und Kompetenzen, die kaum noch zu finden sind“. Der Fachkräftemangel stellt Unternehmen schon seit Jahren vor Herausforderungen. Cobol – das „Aramäisch der Programmiersprachen“ – wird beispielsweise kaum noch gelehrt, gewisse Altsysteme erfordern aber Expertenwissen, welches entsprechend dem Angebots ­ und Nachfrageprinzip auf dem Arbeitsmarkt eher teuer zu haben ist.

Ein wichtiger Aspekt dabei sind die Wartungs ­ und Betriebskosten von LegacySystemen, die abgeschaltet werden sollen, aber noch nicht vollständig ersetzt sind.

„Entscheiden sich die Verantwortlichen in

Durch Automatisierung lassen sich langfristig Kosten reduzieren. „In diesem Zusammenhang dreht sich der Diskurs aktuell vor allem um KI und Machine Learning (ML). Unternehmen können jedoch auch mit Robotic Process Automation (RPA) viel erreichen“, weiß Bohne. Standardisiert erzeugte Daten zu archivieren zum Beispiel, lässt sich mit solchen Automatisierungssystemen problemlos umsetzen. Müssen zeitintensive, aber einfache Tätigkeiten nicht von der Belegschaft durchgeführt werden, können sich die Mitarbeiter um Arbeiten kümmern, bei denen menschliche Kompetenzen und Fähigkeiten stärker gefragt sind.

Compliance-Anforderungen sind laut Bohne ein weiteres Feld, in dem Einsparpotenzial liegt. Zum Teil liegen Daten nämlich in mehreren Speicherumgebungen und verbrauchen unnötig Energie und Platz. In einem Data Lake lassen sich relevante Daten sammeln und konsolidieren. Die Systeme ziehen sich von dort die Informationen, die sie benötigen. Einzelne Datensilos können sich so nicht mehr bilden.

Cloudera agiert im Umfeld von Apache Hadoop, einem Framework für die Verteilung von Workflows auf Computercluster.

Autor: Dr. Stefan Riedl

Technologien & Lösungen / 10.2023 / IT-BUSINESS / 43
Um ältere Technologien am Laufen zu halten, benötigt man unter Umständen Fachwissen und Kompetenzen, die kaum noch zu finden sind.
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Benjamin Bohne, Group Vice President Sales CEMEA, Cloudera BILD: CLOUDERA BILD: JIRSAK - STOCK.ADOBE.COM
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KI Hype & Realität – kommt bald die Terminator Ransomware?

Candid Wüest, VP of Research, Acronis

Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit – passt das zusammen?

Stefan Würtemberger, Executive Vice President IT, Marabu

Schützen Antivirus- und Endpoint Protection-Lösungen wirklich?

Eine technische Analyse und Praxisbeispiele von aktuellen Bypass-Techniken

Dr. Siegfried Rasthofer, IT-Security Researcher

Hacked! 72 hours of a CISOs nightmare (Hamburg, München)

Florian Jörgens, CISO | Group Corporate Governance, Vorwerk

Incident Response & Forensik – Notwendigkeit oder Übel? (Mainz)

Silvana Rößler, Geschäftsführerin, networker, solutions GmbH

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CLOUD SECURITY

Cloud und Datenschutz: Diskussion ohne Ende oder Ende der Diskussion?

Prof. Dr. Peter Bräutigam, Fachanwalt für IT-Recht, Noerr

Notfallwiederherstellung in der Hybrid Cloud: Eine epische Reise der Cloud-Sicherheits-Verteidiger

Yves Sandfort, CEO, comdivision consulting

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Wie Managed Security das Leben von IT-Teams erleichtert

Andreas Lüning, Gründer & Vorstandsmitglied, G DATA CyberDefense

CYBERCRIME PREVENTION

Warum zu viel Sicherheit Eure

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Sind meine Daten in Microsoft 365 wirklich sicher?

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Ein RAID ist kein Backup!

Wenn Ransomware anfängt, sich Dateien zu schnappen, diese zu verschlüsseln, sie umzubenennen und dann die Ursprungsdatei zu löschen, „brennt die Hütte“. Auf der ISX 2023 wird es unter anderem darum gehen, sich davor zu wappnen.

Daten und Workloads müssen in jeder ITUmgebung einheitlich geschützt sein. Daher sollten Organisationen ihre Daten plattformübergreifend und zentral sichern, verwalten und kontrollieren, um sich auch vor Ransomware zu schützen, ist Alex Berndt, Systems Engineer bei Veeam, überzeugt. Auf der ISX 2023 wird der Datenexperte erläutern, wie Backup-Strategien und Notfallplanung in Multi-Cloud-Umgebungen organisiert und automatisiert werden. Das Ziel: Die Wiederherstellung soll reibungslos und schnell funktionieren, ohne die Cloud-Mobilität zu beeinträchtigen und gegen die Compliance zu verstoßen. Die Cloud verspricht zwar höhere Flexibilität für Geschäftsprozesse, aber die starke Zunahme von Cyberattacken bedroht die Datenverfügbarkeit und die Business Continuity, weiß Berndt.

Für Unternehmen und Behörden ist das Incident Management, oder auch der Notfallplan, maßgeblich, um Datenverlust, teure Ausfälle und – im Ransomware-Kontext –Lösegeldzahlungen zu vermeiden. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei planvolles

Handeln in Hinblick auf Business Continuity und Prozessen zur der Wiederherstellung der Daten. „Um eine Wiederherstellbarkeit gesicherter und archivierter Daten zu gewährleisten, ist ein in sich sicherer Speicher unabdingbar“, sagt René Weber, Field Application Engineer bei FAST LTA. In seinem Vortrag auf der ISX präsentiert er Techniken, mit denen diese Sicherheit gewährleistet werden kann.

Objektspeicher übernehmen immer mehr die Rolle klassischer Speichersysteme zur Datensicherung, sagt Weber. Dabei zeichne sich ein Trend zum „Unclouding“ ab, da On-Premises-Speicher mehr Kontrolle und höhere Sicherheit bieten. Auch der vermeintliche Kostenvorteil von Cloud Storage wird durch flexible Zahlungsmodelle und moderne Technologien ins Gegenteil gekehrt. Mit ausschlaggebend dafür ist auch die wachsende Erkenntnis, dass statt einer Backup- eher eine durchdachte Recovery-Strategie notwendig ist.

Backup muss Daten und Dienste zuverlässig wiederherstellen, auch wenn gerade eine

Cyberattacke läuft. Die Speaker von Cohesity beschäftigen sich auf der ISX 2023 in ihrem Beitrag „First and last line of defense – der Vorteil von API First“ damit, wie dies in der Praxis umgesetzt werden kann. Cohesity hilft Kunden dabei, als erste Verteidigungslinie Cyberattacken zu erkennen. Dazu werden Snapshots permanent auf Anomalien untersucht, ob sie Indizien für Attacken liefern. Diese werden via API – daher „API First“ – an übergelagerte führende SIEM- und SOAR-Anwendungen automatisch weitergegeben.

Im laufenden Jahr werden sich Unternehmen nicht mehr nur auf Prävention und Erkennung von Angriffen fokussieren, sondern stärker darauf setzen, die Folgen erfolgreicher Attacken klein zu halten. Denn so hoch die Abwehrmauer auch sein mag, Hacker finden Wege hindurch, ist man bei Cohesity überzeugt.

Autor: Dr. Stefan

46 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Vogel IT-Akademie
BILD: PHONLAMAIPHOTO - STOCK.ADOBE.COM
Die ISX tourt zwischen dem 28. Juni und 6. Juli 2023 nach Hamburg, Mainz und München. Riedl
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Autor: Besa Agaj

WithSecure „SPHERE“

Der finnische Security Hersteller WithSecure lud am 24. und 25. Mai zur Co-SecurityKonferenz „SPHERE23“ ein. Rund 500 internationale Gäste kamen nach Helsinki und hörten sich dynamische und emotionale Reden an – beispielsweise von der außenpolitischen Analystin und Kommentatorin Jessica Berlin oder dem Security-Experten Mikko Hyppönen.

64 / IT-BUSINESS / 10.2023 / Foto-Galerien
(v. r.) Bernhard Kratzer, Christoph Karl und Ludwig Kadzioch (Kratzer EDV) warten auch schon auf den Sonnenuntergang. Frank Tornau (l.) und Roland Lorius (Saxonia Network) genießen die Aussicht auf Helsinki. COO Juha Kivikoski und VP Commercial Ashley Clark (r., WithSecure) verleihen die Partner Awards 2023. Kelly Friend (l.) und Becky Duffus (WithSecure) begrüßen die Gäste. Dinner Time: Stephanie Steen und Besa Agaj (IT-BUSINESS) mit dem WithSecure-Team: (v. l.) Klaus Jetter, Ashley Clark und Stefan Petersen.

Das

von Mikko

erscheint ab

Foto-Galerien / 10.2023 / IT-BUSINESS / 65
(v. l.) Gerrit Kessler, Thomas Tyroff (THOLD-IT) und Daniel Knist (WithSecure) begutachten den Truck, der seit dem 25. Mai auf Deutschland Tour ist. Die German Ecke: (v. l.) Stefan Linnig und Milan Dörnhöfer (WithSecure), Stephanie Steen (IT-BUSINESS), Daniel Knist und Jan Kolloch (WithSecure), Michael Jany (Alfred Ritter), Rüdiger Trost, Matthias Werner, Felix Spranger und Vanessa zur Lienen (WithSecure) President and CEO Juhani Hintikka (WithSecure) mit Organisator Jocke Tallberg (r., TAPAUS) Buch „If it’s smart, it’s Vulnerable“ Hyppönen (WithSecure) Juni nun auch auf Deutsch. Martin Sappel und Philipp Hoffmann (deeploi) mit Dennis Garcia (WithSecure) (v. l.) Rüdiger Trost und Regional VP Klaus Jetter (WithSecure) mit Marc Plotzki (EDV-Buchversand), Christian Löwrick (comfuse) und Nicki Messerschmidt (HeKu IT) Grandiose Idee: WithSecure hat auch eine soziale Ader und der Erlös vom Souvenir Shop wird für Wohltätigkeitsorganisationen gespendet. Stefan Osterhammer und Stefan Austen (r., Computertechnik Osterhammer) Die Deutsche IT hat sich lieber drinnen in der Ecke versteckt.
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