IT-BUSINESS 13/2025

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BESTER SALES-PITCH: DONALD TRUMP

Ein europäisches KI-Ökosystem ist am Entstehen. Ein zartes Pflänzchen, das noch viel Pflege braucht, bis es groß und stark wird. Aber es wächst. Und das dank Donald Trump, wie unter anderem bei OVHcloud zu hören ist. Offenheit und Transparenz sind dabei die Grundpfeiler mit denen man sich von Hyperscalern und KI-Giganten unterscheiden möchte. Das scheint zu gelingen mit sattem Wachstum – und das über den klassischen Channel wie Systemintegratoren (S. 6). Gute Nachrichten, hört man sonst doch auch, dass viele kleinere Systemhäuser angesichts der anhaltenden Investitionszurückhaltung zu kämpfen haben. Und noch ein Anbieter freut sich über die Sales-Schützenhilfe von Donald Trump: Fsas. Die Nachfrage nach souveränen und OpenSource-Lösungen steige angesichts der erratischen Politik der USA. Und die habe Fsas nun im Portfolio – genauso wie mit Also einen „neuen“ Distributor (S. 14). Denn auch in der Distribution spürt man die Auswirkungen der wirtschaftlichen Flaute.

Mit Auswirkungen ganz anderer Art hatte Ingram Micro zu kämpfen. Eine Cyberattacke hatte den Distributor dazu gezwungen, seine Systeme weltweit abzuschalten. Mehrere Tage konnten Partner nicht bestellen oder Lizenzen verlängern. Nun läuft der Betrieb wieder. Wie hoch der Schaden letztendlich ist, bleibt abzuwarten (S. 28).

Der Schaden kann aber auch hoch sein, wenn man es sich bei den ISO-Zertifizierungen zu leicht macht. Augen auf bei der Wahl der Anbieter. Wo hier Fallen lauern, lesen Sie in unserer Titelgeschichte ab Seite 8. Und wenn auch Sie mit Ihren Daten den Rückweg aus der Cloud antreten wollen: Der Channel-Fokus „Data Storage“ beschreibt, wie das gehen könnte. Auch Glas und Keramik spielen hier eine Rolle (S. 30).

CHANNEL FOKUS

DATA STORAGE

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Wir sind die Schweiz der IT

Digitale Souveränität war eines der großen Themen beim Fsas Technologies Summit in München. Zudem will das Unternehmen seine Stärken für weiteres Wachstum nutzen: große und kompetente Teams für Channel und Consulting, Innovation bei den Produkten und Fokus auf Nachhaltigkeit.

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6

Kurze Wege und klare Zutaten

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Rückweg aus der Cloud

Storage-Anwendungen kehren teilweise aus der Public Cloud in Datacenter oder zu lokalen

MSPs zurück – darin sind sich VADs wie ADN und TIM einig. Gefragt sind auch im StorageUmfeld flexible Hybrid-Cloud-Strategien, bei denen Resilienz eine zentrale Rolle spielt.

Wie kann Europa bei Künstlicher Intelligenz mithalten und dabei seine digitalen Werte wahren? Trotz geopolitischer Unsicherheiten müssen eigene Akzente bei der KITechnologie gesetzt werden.

Keepit schützt Jira und Confluence in der Cloud

Der Cloud-Backup-Anbieter Keepit erweitert sein Portfolio um einen Backup- und Wiederherstellungsdienst für Atlassians Jira und Confluence in seiner eigenen Cloud. Er soll einen Schutz bieten, der über die native Datensicherung weit hinaus geht.

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Mit der Lupe durchs Netzwerk

Rund ein Jahr nach der Akquisition von Splunk durch Cisco wollen die Unternehmen technologisch und kulturell weiter zusammenwachsen. Auch in der Organisation der Partnergeschäfts weht ein frischer Wind.

MARKT & ANALYSEN

Kurze Wege und klare Zutaten

Wie kann Europa bei KI mithalten und dabei seine digitalen Werte wahren? > 6

TITEL Zertifiziert gefährlich: Zwischen Schein und Sein

Was, wenn sensible Daten gestohlen wurden – und das, weil man einem Partner mit einem ISO-Zertifikat vertraute? > 8 Wir sind die Schweiz der IT

Digitale Souveränität war ein großes Summit-Thema von Fsas Technologies. > 14

KI für den Unternehmensalltag

„KI einfach für alle“ war das Motto der Enreach-Partnerkonferenz 2025 in Bochum. > 16

UCC-Underdog mit Ambitionen

Der neue Wildix-DACH-Chef hat Partnern Produkte und Strategien vorgestellt. > 21

TITELSTORY

Zertifiziert gefährlich: Zwischen Schein und Sein

Niemand möchte vor seinem Team stehen und erklären, dass sensible Daten gestohlen wurden

– nur weil man einem Partner mit einem ISOZertifikat vertraute, das nie unabhängig geprüft wurde. Solche Schein-Zertifikate gefährden nicht nur Projekte, sondern ganze Lieferketten.

Daten sicher für 1.000 Jahre

Datenspeicher, die 1.000 Jahre überstehen und sich einfach auslesen lassen, versprechen Piql und Cerabyte. > 34

PRODUKTE

Notebooks

Lenovo und Dell haben neue Notebooks im Portfolio. > 36

Powerbank und Monitore

Verbatim sorgt für reichlich Strom, Alienware für neue Monitore. > 38

Keepit schützt Jira und Confluence

Keepit erweitert sein Portfolio um einen Backup- und Wiederherstellungsdienst für Atlassians Jira und Confluence. > 39

Mit der Lupe durchs Netzwerk

Rund ein Jahr nach der Akquisition von Splunk durch Cisco wollen die Unternehmen weiter zusammenwachsen. > 40

Erfolgreich im Apple-Universum

Auf der Jamf Nation Live 2025 wurde demonstriert, wie einfach Geräte verwalten sein kann. > 22

Security beginnt beim Partner

MDR hilft Unternehmen, auch mit begrenztem Budget Cyberbedrohungen zu bekämpfen. > 24

Neue Führungspositionen

Bei Also, G Data und ITscope gibt es personelle Veränderungen. > 26

Managementwechsel

Bei A1 Digital, Cisco und Zoom gibt es Veränderungen im Management. > 27

Unternehmens-News

Angriff auf Ingram Micro und Managerwechsel bei Matrix42 und Samsung Memory. > 28

CHANNEL FOKUS Data Storage Rückweg aus der Cloud

Storage-Anwendungen kommen teilweise zurück aus der Public Cloud in die Datacenter oder zu lokalen MSPs. > 30

VERANSTALTUNGEN

Zoho mit neuem DACH-Hauptsitz

Das Zoho-Team lud zur Büroeröffnung in den Kennedy Tower in Essen ein. > 56

Fsas Technologies Summit

Der Fsas Technologies Summit fand im Showpalast München statt. > 58

SOLUM & ITZ Roadshow in Hamburg

ITZ bringt die Retail Media Solutions in die Regionen. > 60

Boston Technology Innovation Day

Der Boston TID war vollgepackt mit spannenden Themen zu den neuesten Technologien. > 62

Aquado Info Days

Rund 100 Fachhändler kamen zu den Aquado Info Days. > 64

Ökosystem vereint durch europäische Werte

OVHcloud hat KI-Produkte vorgestellt und Partnerunternehmen ausgezeichnet. > 66

Impressum > 44

KURZE WEGE UND KLARE ZUTATEN

Wie kann Europa bei Künstlicher Intelligenz mithalten und dabei seine digitalen Werte wahren? Trotz geopolitischer Unsicherheiten müssen eigene Akzente bei der KI-Technologie gesetzt werden. Europäische Angebote seien noch oft unterschätzt, glaubt Falk Weinreich, General Manager Central Europe beim Cloud Provider OVHcloud. | Alexander Siegert

Wir haben mehr Capabilities in Europa, als man uns manchmal zutraut.
Falk Weinreich, General Manager Central Europe bei OVHcloud

Bei Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz entscheidet sich, ob Europa technologisch eigenständig bleibt oder sich dauerhaft in die Rolle des Zuschauers begibt. Zwischen den marktbeherrschenden Hyperscalern aus den USA und China wächst in Europa langsam ein KI-Ökosystem heran, das auf Offenheit und Transparenz setzt. Doch dafür braucht es eine Menge Geld für Startups und KI-Infrastrukturen. „Die Risiko- und Investitionsbereitschaft in Europa muss sich ändern“, fordert deshalb Falk Weinreich, General Manager Central Europe bei OVHcloud. Sales-Schützenhilfe erhalten europäische Cloud Provider momentan aus dem Weißen Haus. Die Unsicherheiten um den Cloud Act und die Zollpolitik von Donald Trump treiben das Geschäft spürbar an. OVHcloud freut sich aktuell über ein starkes Wachstum seines Partnerökosystems: „Wir wachsen derzeit sehr satt – vor allem, über klassische Partner, die aus dem Umfeld der Systemintegratoren kommen.“ Kunden wollen nämlich nicht nur wissen, wo die Cloud genau läuft, sondern fragen Beratungsleistungen und Migrationskonzepte an. Als Beispiel nennt Weinreich die Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister Auctores, der die Microsoft-Teams-Alternative Visavid bei Kunden wie der Bundespolizei und dem Land Bayern eingeführt hat. Dort wird die Software für E-Learning eingesetzt. Gehostet wird das Ganze in der Public Cloud von OVHcloud. Das Ökosystem des Anbieters steht auf drei Füßen. Neben den genannten Systemintegratoren bilden die Anbieter von SaaS- und PaaS-Lösungen eine wichtige Säule. Unter dem Schirm des sogenannten Open-Trusted-Cloud-Partnerprogramms können sich ISVs sammeln, die ihre Software-Lösungen in einer offenen und reversiblen europäischen Cloud hosten wollen. Grundlage für das Programm ist eine gemeinsame Werte-Charta, die alle Teilnehmer des Programms teilen. Das dritte Standbein des Ökosystems bilden die Startups. In mehreren Programmen erhalten junge Startups Mentoring und Coachings, damit auch die nächsten Finanzierungsrunden gut verlaufen. Auch wenn das zunächst nicht

On-Premises Cloud Platform

Die Maßgabe von OVHcloud lautet „trust is an infrastructure“. Einen weiteren Beitrag dazu soll die neue On-Premises Cloud Platform leisten, die kürzlich auf dem Ecosystem Summit in Köln vorgestellt wurde. Die Plattform bietet Funktionen wie File-, Block- und Object-Storage, virtuelle Maschinen, Kubernetes und Datenbankdienste (DBaaS). Sie ist flexibel einsetzbar und kann sowohl im vernetzten als auch im autarken Modus betrieben werden. Diese Lösung richtet sich an Unternehmen, die Cloud-Funktionalitäten in ihre bestehende IT-Infrastruktur integrieren möchten, sei es in lokalen Rechenzentren oder an Edge-Standorten.

umsatztragend ist, kehren viele Startups zu einem späteren Zeitpunkt als OVHcloudKunden wieder zurück. Dass besonders viele KI-Startups auf OVHcloud setzen, sieht Weinreich als Beleg für die Innovationskraft Europas: „Wir haben mehr Capabilities in Europa, als man uns manchmal zutraut.“ Da LLMs von OpenAI, Anthropic oder Google überwiegend mit Daten aus dem englischsprachigen Raum trainiert wurden, haben sie einen kulturellen Bias. Auch Weinreich sieht die Notwendigkeit nach KI-Lösungen nach europäischem Rezept: „Wir werden mehr europäische KI-Modelle brauchen, die unseren Kulturkreis und unsere Sprache besser verstehen.“ OVHcloud arbeitet auch deshalb mit Modell-Anbietern wie Mistral und Aleph Alpha zusammen. Auch eigene Produkte wie AI Endpoints und die Data Platform sollen Kunden helfen, die ersten Schritte hin zu einer profitablen Nutzung der KI-Technologie zu gehen.

Das jüngste Engagement der US-Hyperscaler auf dem Gebiet der digitalen Souveränität und seinen zahlreichen Sovereign Clouds sieht Weinreich gelassen. „Der Markt ist groß genug“, so der Manager. Die enormen finanziellen Aufwendungen seien aber ein klares Indiz dafür wie „hochgradig sensibel“ das Thema digitale Souveränität inzwischen ist, ansonsten würden

nicht solche massiven Investitionen durch die Hyperscaler in Europa getätigt werden. Der Wettbewerb auf dem Spielfeld der digitalen Souveränität zwischen den Hyperscalern und Anbietern wie OVHcloud, Ionos oder StackIT bleibt spannend. Selbst die europäische Kommission soll mit einem Umzug von Azure zu OVHcloud liebäugeln und befindet sich aktuell in Gesprächen. Weinreich vertraut auf die Entscheidungsfähigkeit der Kunden: „Weil diese europäischen Alternativen im Kern souverän sind, bekommen wir in der Regel am meisten Glaubwürdigkeit vom Markt ab.“ Auch in den europäischen Cloud-Initiativen Gaia-X und der neuen EuroStack möchte man auch in Zukunft in Gesprächen bleiben. Die Öffnung der Mitgliedschaft für Hyperscaler bei Gaia-X sieht auch er kritisch. Die Arbeit des Projektes geriet infolgedessen ins Stocken: „Je mehr Köche in der Küche stehen, desto schwieriger wird es natürlich. Dennoch sind gemeinsame EU-Initiativen wichtig, denn einige sehen Europa und Datensouveränität immer noch als Hindernis an.“ Zwischen all diesen Konflikten besteht für Europa auch eine enorme Chance. Die zentrale Frage bleibt, ob es gelingen kann, die vorhandenen Zutaten und großen Datenschätze in Europa zu heben und in einem sicheren Rahmen für die KI-Technologie nutzbar zu machen. n

Die On-Premises Cloud Platform von OVHcloud
BILD: OVHCLOUD

ZERTIFIZIERT GEFÄHRLICH: ZWISCHEN SCHEIN UND SEIN

Wie Unternehmen sicherstellen, dass ein Partner eine auditierte ISO 27001 hat:

z Zertifikatsnummer in Datenbanken und internationalen Registern wie IAF CertSearch und DAkkS suchen

z Auf relevante Informationen achten: Gültigkeit, Geltungsbereich, Norm, Zertifikatsnummer, Zertifizierungsstelle

z Zertifizierungsstelle kritisch hinterfragen: Ist sie akkreditiert und durch wen?

z Nicht das Siegel ist relevant, sondern das Zertifikat.

Niemand möchte vor seinem Team stehen und erklären, dass sensible Daten gestohlen wurden – und das, weil man einem Partner mit einem ISO-Zertifikat vertraute, das nie unabhängig geprüft wurde. Solche Schein-Zertifikate gefährden nicht nur Projekte, sondern ganze Lieferketten. | Natalie Forell

Die Einführung der ISO 27001 ist kein angenehmer Prozess, der einfach so nebenher läuft. Und vor allem ist das kein Thema, das ausschließlich in der IT-Abteilung Platz findet.

Als ISO 27001 wird der international führende Standard für Informationssicherheits­Managementsysteme (ISMS) bezeichnet. Dieser legt fest, wie Unternehmen kritische Daten schützen – und wie sie im Ernstfall widerstandsfähig bleiben. Besonders wichtig: Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der betrieblichen und personenbezogenen Informationen. Kurz: Es ist ein systematisches Risikomanagement. Wieso der Schutz solcher Informationen wichtig ist, sollte bekannt sein. Oder möchten Sie, dass Ihre Daten in einer Ecke im Dark Web auftauchen, damit eine Person sie abgreifen kann und in Ihrem Namen ein neues Leben anfängt? Mit Ihren Versicherungsdaten, Bankdaten, Firmendaten?

Die ISO 27001 verankert sich tief in der

ganzen Prozess redet er nicht schön. „IT­Sicherheit ist unbequem und mit zusätzlichem Aufwand verbunden“, sagt Wurzbacher. Dass der Aufwand nicht umsonst gewesen ist, merke er am ITSicherheitsniveau. Das habe sich massiv erhöht. Dieses „unbequem“ bringe auch Herausforderungen mit sich. „Viele Unternehmen unterschätzen den Aufwand oder verstehen ISO 27001 als reine IT­Aufgabe – ein großer Fehler“, warnt Thomas Ströbele, Geschäftsführer von YourIT. Fehlendes Knowhow, wenig Ressourcen, nicht dokumentierte Prozesse und keine Einbindung aller relevanten Organisationseinheiten – um ein paar der anfallenden Probleme des Prozesses zu nennen. Auch Thomas Janz, Product Compliance Manager IT­Standards bei TÜV Süd, stellt fest, dass die „Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen unerlässlich ist“. Außerdem betont er, dass sich ein Unternehmen über die technischen Schwachstellen eingesetzter Systeme informieren muss, um bei möglichen Bedrohungen schnell zu reagieren und schwere Ausfälle zu vermeiden. Die Auswirkung können fatal sein, auch bei einem Thema wie Vertrauen. Gerade wenn es um IT­Sicherheit geht, dann geht es oft auch um persönliche Daten. IT­Teams tragen viel Verantwortung, da die Daten der Mitarbeiter in ihren Händen liegen. Wenn da keine Sicherheit garantiert

Thomas Ströbele, Geschäftsführer von YourIT

ISOlde: Der Chatbot für die ganze Herde

Ein ISO-Zertifikat funktioniert nur, wenn alle Mitarbeitenden eingebunden und informiert sind. Lansco hat dafür ISOlde entwickelt: Statt starre Vorgaben zu diktieren, erklärt der KI-Chatbot Anforderungen verständlich – direkt in Microsoft Teams. ISOlde kennt den Inhalt hunderter Dokumente und beantwortet Fragen sofort. Und das ganz ohne CISO oder ISB.

Die Vorgaben der ISO müssen in Fleisch und Blut übergehen und dürfen nicht als theoretische Richtlinien in der Schublade verstauben.

werden kann und ein Chaos aus fehlenden Dokumentationen und Admin-Rechten herrscht, wie sollen sich Kunden und Partner dann darauf verlassen? Das Ziel von ISO 27001 ist es mitunter, solche Gedanken zu unterbinden. „Die Vorgaben der ISO müssen in Fleisch und Blut übergehen und nicht als theoretische Richtlinie in der Schublade verstauben“, merkt Wurzbacher an. Das gelte für alle Mitarbeiter. Georgia Voudoulaki, Syndikusrechtsanwältin bei Robert Bosch, erklärt, dass ISO 27001 nicht vor Haftung schützt, aber „faktisch ist sie in bestimmten Branchen verpflichtend“. Damit

BILD: LANSCO

sind beispielsweise der Finanzsektor und KRITIS-Unternehmen gemeint. Außerdem können solche Zertifikate als „Indiz für gelebte Sicherheitsstandards“ angesehen werden, so Voudoulaki. Die Pflicht zur Einzelfallprüfung und weiterer Nachweise wird trotzdem vorausgesetzt. Die Digitalisierung und steigende Regulatorik ebnen den Weg zu einer unausgesprochenen Pflicht von Zertifikaten wie ISO 27001. „Europäische Regulierungen verlangen von den betroffenen Unternehmen, dass sie die Cybersicherheit ihrer Lieferkette in den Blick nehmen. Gesetzliche Anforderungen weisen in die Richtung einer Notwendigkeit von (ISO-)Zertifizierungen“, erwähnt Janz. Auch wenn NIS2 verschoben ist, fordert die Richtlinie, dass Unternehmen bereit sind, wenn sie in Kraft tritt. Ströbele beteuert, dass Unternehmen „frühzeitig systematisch vorgehen“ müssen:

Eine „Fake“-Zertifizierung kann fatale Auswirkungen haben. Am vertrauenswürdigsten sind immer akkreditierte ISO 27001.

Gesetzliche Anforderungen weisen in die Richtung einer Notwendigkeit von

(ISO-)Zertifizierungen.

Thomas Janz, Product Compliance Manager IT-Standards beim TÜV Süd

„NIS2 fordert Cybersecurity mit Nachweis. Nur eine ISO 27001 mit Akkreditierung schafft Vertrauen für die Lieferkette.“ Eine Akkreditierung ist wichtig. Sie bestätigt, dass eine Zertifizierungsstelle nach internationalen Standards arbeitet – und dass sie regelmäßig unabhängig überprüft wird. „In Deutschland ist dafür beispielsweise die DAkkS zuständig“, erklärt Ströbele. Er warnt zugleich vor Alternativen ohne diese unabhängige Aufsicht: „Nicht-akkreditierte Zertifikate lassen sich zwar schneller und einfacher beschaffen –sie sind aber nicht überprüft und damit nicht belastbar. In der Praxis wird über solche Zertifikate oft bewusst intransparent kommuniziert. Unternehmen glauben, sie seien zertifiziert – der Nachweiswert fehlt komplett.“ Janz legt klar fest, dass er von „Zertifizierungen durch nicht-akkreditierte Stellen“ abrate, „da diese keinerlei weiteren

Kontrollen unterliegen“. Fehlende Audits von Organisationen, die Zertifikate ausstellen, können ein schweres Nachspiel haben. Vor allem Geschäftspartner verlassen sich auf eine Zertifizierung. Durch ein akkreditiertes Zertifikat kann sich der Partner auf ein hohes Sicherheitsniveau verlassen und hat ein minimiertes Risiko. Ein Zertifikat das möglichst schnell von einer nichtakkreditierten Zulassungsstelle ausgestellt wurde, kann das nicht versichern. Janz fügt an, dass auch gefälschte Zertifikate im Umlauf sind. Einem Zertifikat einfach zu vertrauen, ist also nicht drin. Stattdessen ist es sinnvoll, dieses zu überprüfen und auch in entsprechenden Datenbanken nachzusehen. Beispielsweise führen sowohl TÜV Süd als auch der BSI eine ausführliche Datenbank

BILD: TÜV SÜD

Die ISO 27001 stellt sicher, dass ein Unternehmen ein bestimmtes Sicherheitsniveau hat.

darüber, wen sie zertifiziert haben und wann.

Außerdem wichtig: „Zertifikate ersetzen keine eigene Sorgfaltspflicht“, sagt Voudoulaki. „Unternehmen sollten prüfen, ob das Zertifikat gültig, der Scope relevant und die Zertifizierungsstelle akkreditiert ist.“ Laut der Anwältin kann die Zusammenarbeit mit fälschlich zertifizierten Partnern rechtliche Folgen haben, etwa bei Datenschutzverstößen oder vertraglichen Pflichtverletzungen – Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Um auch rechtlich auf der richtigen Seite zu sein, müssen Unternehmen mit ISO-Zertifizierung eine ausführliche Dokumentation ihres ISMS erstellen und weiterführen. Es gelten allgemeine Dokumentationspflichten, darunter fallen unter anderem Risikobewertungen, Maßnahmenpläne und Audits. Die Juristin weist darauf hin, dass „lückenhafte Dokumentation zu Haftungsrisiken“ führen kann.

Den Anforderungen einer Zertifizierung müssen Unternehmen nicht allein nachkommen. Berater und Dienstleister können aushelfen. Ströbele erklärt, dass Berater beim Aufbau und Betrieb des ISMS unterstützen und an internen und externen Audits teilnehmen können. Die Durchführung von Zertifizierungs-Audits muss aber durch einen unabhängigen

ISO 27001: Typische Stolperfallen in der Praxis

Wer sich auf ein Audit vorbereitet, weiß, dass das gar nicht so einfach ist. Es gibt eine lange Liste an Aufgaben und immer wieder können neue Themen anfallen. Cybersecurity-Berater Ströbele und der Spezialist für IT-Produktstandards, Janz, nennen typische Schwachstellen, die bei Audits immer wieder auftauchen:

z Risikobewertungen fehlen oder sind nur oberflächlich.

z Sicherheitsmaßnahmen werden nicht regelmäßig kontrolliert.

z Ungeregelte Zugriffsrechte, gerade bei Admins

z Sicherheitsupdates, Backup- sowie Notfallpläne sind veraltet.

z Die Dokumentationen sind unzureichend und mangelhaft.

Unternehmen versichern zwar immer wieder, sie würden die Anforderungen einhalten und Systemupdates sowie Berechtigungsprüfungen regelmäßig durchführen, doch häufig wird das so nicht dokumentiert.

Genau das verlangt aber eine ISO 27001: eine saubere und durchgängige Dokumentation.

Zertifikate ersetzen keine Sorgfalt – Unternehmen müssen prüfen, ob sie gültig, relevant und akkreditiert sind.

Auditor einer akkreditierten Zulassungsstelle passieren. „Nur so kann die Neutralität gewährleistet werden“, betont er. Vollständig kann der Prozess nicht an einen Dienstleister ausgelagert werden, erklärt Wurzbacher. „Auch wenn das Anbieter versprechen und sich gegenseitig mit kurzen Einführungszeiten unterbieten.“ Zeit allein ist in diesem Fall nicht alles. Ein ISO-Zertifikat fordert dauerhafte Aufmerksamkeit und ist ein fortlaufender Prozess. „Nach dem Audit ist vor dem Audit“, sagt der Lansco-Geschäftsführer. Er betont zudem, dass der Prozess auf keinen Fall unterschätzt werden sollte. n

Die Zitate von Voudoulaki spiegeln ausschließlich ihre persönliche Meinung wieder.

BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT
Georgia Voudoulaki, Syndikusrechtsanwältin bei Robert Bosch
BILD: GEORIGIA VOUDOULAKI

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BILD: ISTOCK LORADO

WIR SIND DIE SCHWEIZ DER IT

Digitale Souveränität war eines der Themen, die Fsas Technologies beim Summit in München in den Vordergrund stellte. Daneben will das Unternehmen seine Stärken für weiteres Wachstum nutzen: große und kompetente Teams für Channel und Consulting, Innovation bei den Produkten und Fokus auf Nachhaltigkeit. | Klaus Länger

Den Slogan „Wir sind die Schweiz der IT“ verwendete Santosh Wadwa bereits vor einem Jahr bei den letzten Fujitsu Experience Days. Seinerzeit allerdings noch bebildert mit Kühen vor einem Alpenpanorama. Dieses Jahr, beim ersten Fsas Technologies Summit mit etwa 1.600 Besuchern, war ein Bernhardiner der Blickfang, der wohl die deutschen Unternehmen aus der US ­amerikanischen Abhängigkeit retten soll. In seiner Keynote betonte Wadwa, inzwischen als Vice President und Head of Platform Business Germany für das gesamte Infrastrukturund Datacenter­Lösungsgeschäft bei Fsas Technologies Deutschland verantwortlich, die Unabhängigkeit seiner Firma als japanischem Unternehmen mit einem deutsch­japanischen Wertesystem.

„Donald Trump macht durch seine Politik Werbung für Fsas Technologies“, sagt der Deutschlandchef dazu und erklärt, dass er bei den Kunden ein gestiegenes Bedürfnis nach Digitaler Souveränität und nach Open­Source­Lösungen sehe. Die in Österreich entwickelte VMware­Alternative Proxmox sei hier ein gutes Beispiel, die auch von Fsas unterstützt werde. Für softwarebasierte Object­Storage­Lösungen kooperiert das Unternehmen zukünftig mit dem Open­Source­Anbieter MinIO und für die hybride Cloud mit Ionos. Auf der anderen Seite pflegt Fsas seine langjährigen Partnerschaften mit US ­Firmen wie Microsoft und NetApp weiter. „Fsas kann beide Welten bedienen: offen und proprie­

tär“, betont Wadwa und verweist in diesem Zusammenhang auf den Managed­Maintenance­Service von Fsas, der Wartungs­

Den durch den Wegfall des Client-Geschäfts gesunkenen Channel-Anteil am Umsatz will Wadwa wieder auf 70 Prozent bringen. Dafür zuständig sind mit ihren Teams Maik Homscheid, der sich unter anderem um kleinere Partner und die Distribution kümmert, und Julius Berger, in dessen Verantwortung die strategischen Top-Partner fallen (v. l.).

und Serviceprozesse der IT­Infrastruktur unterschiedlicher Hersteller bei Fsas bündelt, was Zeit und Kosten sparen soll.

Unabhängigkeit in Kombination mit Nachhaltigkeit ist bei Fsas auch ein Hardware­Thema. Mit Monaka entwickelt die japanische Mutter Fujitsu einen ARM­Prozessor, der bestimmte KI­Aufga­

Donald Trump

macht durch seine Politik Werbung für Fsas Technologies als japanischem Unternehmen.

Digitale Souveränität wird bei Fsas groß geschrieben: Santosh Wadwa betont in seiner Keynote die Identität von Fsas als japanischem Unternehmen mit deutsch-japanischem Wertesystem.

ben deutlich effizienter erledigen könne als GPUs. Der Chip soll 2027 in Serie gehen. Passende Plattformen werde es dann auch von Supermicro geben, verspricht der Fsas-Deutschlandchef. Mit Supermicro gibt es schon jetzt eine globale Kooperation, in deren Rahmen Fsas nun Supermicro-Server anbieten wird – vor allem GPU-Server für KI-Anwendungen – und für diese auch den Support übernimmt. Für mehr Nachhaltigkeit durch geringeren Stromverbrauch sollen ab Oktober die flüssigkeitsgekühlten Primergy-Server der GreenlineSerie sorgen. Zudem sollen sämtliche Ersatzteile über mehr als fünf Jahre hinweg verfügbar sein, damit die Server länger nutzbar sind, was auch der Umwelt zugutekommt. Die Primergy-Marke konnte in München ihren 30. Geburtstag feiern. Primergy-Server bilden auch die Basis für die im vergangenen Jahr vorgestellte Private-GPT-Lösung für das eigene Rechenzentrum, das Unternehmen und Institutionen ein Plus bei der Digitalen Souveränität verschaffen soll. „KI muss für den europäischen Raum fair und verlässlich sein“, stellt Wadwa dazu fest.

Für den Channel gab es beim Münchener Summit ebenfalls Neuigkeiten: Also löst die insolvente Siewert & Kau als dritten Fsas-Distributor ab. Wie Wadwa ausführte, wird der seit 2023 ruhende Distributionsvertrag mit Also zum ersten August wieder reaktiviert. Die Partner müssen sich dabei nicht an neue Ansprechpartner gewöhnen, da das Fsas-Team praktisch komplett zum Soester Distributor wechselt. Es ist dort Teil einer eigenen Business-Unit für den Hersteller. Den durch das Client-Aus gesunkenen Channel-Anteil will Fsas wieder steigern: Den Fsas-Partnern sollen dabei Vergünstigungen wie ein Neukundenbonus, ein einfaches Partnerprogramm und die etwa 600 Mitarbeiter im Vertrieb helfen – deutlich mehr als bei den Mitbewerbern. Auf die etwa 110 Consultants können Systemhäuser über den Distributor Bytec zugreifen. n

Santosh Wadwa, Vice President - Head of Platform Business Germany bei Fsas Technologies

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ FÜR ALLE

Im Deutschen Bergbau-Museum in Bochum erfahren Besucher alles über Kohleabbau. Partner von Enreach haben dort auf der Partnerkonferenz 2025 auch erfahren, wie sie mit KI und konkreten Anwendungsfällen im Mittelstand Kohle machen können. | Margrit Lingner

Rund 200 Enreach-Experten, -Partner, -Fachhändler, -Reseller und -Systemhausvertreter sind zu der Partnerkonferenz nach Bochum ins Bergbau-Museum gekommen. Doch standen nicht Kohle und Montanindustrie im Fokus des Partnertags. Vielmehr hat sich auf der Enreach-Veranstaltung alles um moderne Technologie und Künstliche Intelligenz gedreht. Praxisnahe KI-Lösungen für den Arbeitsalltag – von smarten Sprach- und Chatbots über persönliche KI-Assistenten bis hin zu KI-gestützten Funktionen in den unterschiedlichen Enreach-Kommunikati onslösungen sind in Vorträgen, Workshops

und Demos vorgestellt und diskutiert worden.

KI ist in deutschen Unternehmen durchaus angekommen, aber nicht unbedingt im Mittelstand, erklärt Marco Crueger, VP Sales. Um das zu ändern, hat der europäische UCC-Spezialist Partnern anhand konkreter Anwendungsfälle gezeigt, wie KI in Apotheken, bei Ärzten oder in der Autowerkstatt sinnvoll und effizient eingesetzt werden kann. Dabei

worden, erläutert Martin Classen, CPO von Enreach. Inzwischen ist der UC-Anbieter in der Lage, verschiedene ConversationalAI-Anwendungsfälle sehr einfach abzubilden und für die unterschiedlichen Kunden anzupassen. So könnten Partner mit der DialoX-KI-Plattform schon seit Längerem Chat- und Voicebots für ihre Kunden einfach erstellen. Der neue Marktplatz wiederum ergänze das bestehende KI-Angebot mit verschiedenen Smart Apps – von einfachen Automatisierungsfunktionen über smarte IVR-Systeme bis hin zu vorkonfigurierten Bots, die ohne großen Aufwand nutzbringend eingesetzt werden könnten, etwa zur Termin-

Wir haben die richtigen Werkzeuge und wir haben die richtigen Programme, um unsere Partner zu unterstützen.

Viele Aufgaben gerade in KMU kann unter anderem auch der smarte persönliche Assistent Shomi übernehmen. Er beantwortet Anrufe, transkribiert Gespräche oder wandelt Sprachmitteilungen in Text um. Geeignet ist Shomi zum Beispiel für Handwerksbetriebe. Um das mal auszuprobieren, gibt es eine KI-Testaktion für sie. Und wie einfach KI gewinnbringend eingesetzt werden kann, haben nicht zuletzt die vielen Preisträger der Enreach Partner Awards gezeigt. n

Martin Classen, CPO bei Enreach

17–19 SEPTEMBER

10.15 10.55

10.55

Digital Souvereignity in the German Armed Forces

OberstPeterHindermann,AusbildungszentrumCIR,AbteilungIII,GrpCyber/IT

COM to the Dark Side

JimmyBayne,CyberSecurityConsultant& DylanTran,AdversarySimulation@IBMX-ForceRed

Relaying Unprivileged Users to RCE

The scale, threat and impact of cybercrime in Europe by West African actors: A case-study analysis

AdebayoSoares,ChiefSuperintendentandSeniorProsecutor& Faith Ohamuche, Economic and Financial Crimes Commission" 13.05

DanielHackel,Pentester@SVAGmbH

13.45 14.25

15.00 15.40

15.40

Gef off my Input! - Input Validation in the Era of Zero Trust and AI

ArthurNaefe,CyberSecurityConsultant@IS4IT

Bring Your Own AppDomain: Finding and (ab)using trusted.NET binaries for initial access and more PaulSpicer&DaveSully,SeniorRedTeamConsultants@Mandiant/Google

Architecting Mythic: The Evolution and Engineering of a C2 Framework ThomasCody,Sr.SoftwareEngineer@SpecterOps

16.50 17.30

17.30 18.10

Red Meets Blue: The Alchemy of Purple Teaming for Holistic Defense RobertoMartinez,PracticeLead,BulletproofaGLICompany

From HTML Injection to Full AWS Account Takeover: Discovering Critical Risks in PDF Generation Feature RaunakParmar,SeniorCloudSecurityEngineer

Neurohacked! How cybercriminals manipulate your brain before you even click

ChristianReinhardt,DirectorHumanRiskManagement,SoSafe

Chasing Shadows: Responding to Evolving Threats in Ephemeral Cloud Environments

DanielDavrayev,ProductManagerII@Microsoft

CRA implementation made easy ThomasStörtkuhl,Professor,THDeggendorf

Living Off the Pipeline: From Supply Chain 0-Days to Predicting the next XZ-like attacks

FrançoisProulx,Vice-PresidentofSecurityResearch,BoostSecurity.io

Mastering Data Security with Purview DSPM: Protect, Govern, Comply! KatieMcMillan,MicrosoftMVP|LeadISM,TescoBank

Defending Against the Evolving OAuth Attack Landscape

Dr.NestoriSyynimaa,PrincipalIdentitySecurityResearcher@Microsoft

9.15 9.55

9.55

Track Corporate Defense Track

From InfoSec to building products, and back EnnoRey,FounderofERNWResearchGmbH,ERNWGmbH&TROOPERSconference

TTP Treasure Hunt: Mining VXUG for Red Team Tactics

JasonLang,TrustedSecRedTeam&OddvarMoe,PrincipalSecurityConsultant@TrustedSec.

15.30 16.10

Bridge to Nowhere Good: When Azure Relay becomes a Red Teamer‘s highway

RobertPimentel,RedTeamLead@Humana,Inc.,ChiefHacker

Vishing in 2025 – How We Get Your Interns to Download Our Malware

AdinDrabkin,RedTeamConsultant@GoogleCloud

Computer Kill Flanders in 2025: »Homer’s Revenge Exploring Offensive AI Use Cases«

ChristopherBleckmann-Dreher,SecurityGeek,Cyber,Selfhoster

Alt+CTRL+Del Your Expectations: Fun-Filled Adventures in Windows Active Directory Network Pwnage

ManishKishanTanwar,SecurityConsultantatMDSec&RajatSingh,KPMGGlobal

Beyond the Risk: Leveraging Crypto in Cybercrime Investigations RaphaelStrass,CryptoInvestigationSpecialist

Deanon Hackers via Public Leaks: Tracking APT Groups using Leaks ZhassulanZhussupov,MalwareResearcher,ThreatHunter

Automotive Security Challenges and Measures: Protecting Modern Vehicle Networks from Cyber Threats

Dr.MartinSalfer,SecurityResearcher@TechnicalUniversityofMunich

Escalation Paths to Attack Active Directory Certificate Services

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Breaking Kubernetes for Fun and Profit AliAlp,PrincipalSoftwareArchitect@Brainlab

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TASCHENMESSER FÜR DIE KOMMUNIKATION

Perfekter Ort, um sich als neuer DACH-Chef vorzustellen, ist zweifellos der Bodensee im Dreiländereck. Und genau diesen hat Björn Frischknecht, Wildix-CountryLeader, gewählt, um ausgesuchten Partnern Produkte und Strategien näherzubringen. | Margrit Lingner

Seit drei Monaten hat der Anbieter von Unified Communications und Collaborations-Lösungen (UCC) mit Björn Frischknecht einen Country Leader DACH. Mit der neu geschaffenen Stelle will Wildix seine Präsenz in Europa stärken. Dabei verantwortet der Schweizer nicht nur die Geschäftsaktivitäten in der DACH-Region,

sondern auch in den angrenzenden Märkten wie den Niederlanden, den baltischen und skandinavischen Ländern

Wildix ist wie ein Schweizer Taschenmesser, bei dem einfach alles schon dabei ist.
Björn Frischknecht, Country Leader DACH bei

Wildix

sowie dem Balkan. Frischknecht ist seit 2022 bei Wildix tätig. Als Schweiz-Chef soll er in dieser Zeit den Umsatz des Unternehmens ums Vierfache gesteigert haben. Um im gesamten DACH-Raum mehr Wachstum zu generieren, will Frischknecht zunächst für mehr Aufmerksamkeit sorgen. Das Unternehmen sei zwar schon zwanzig Jahre alt, werde aber immer noch als Underdog wahrgenommen, erklärt der Wildix-Manager. Dabei hat der UCC-Anbieter 2024 in Deutschland ein überdurchschnittliches Wachstum bei den CloudUsern erzielt und ist um 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Die Chancen auf weiteres Wachstum im DACH-Raum stehen sehr gut, bekennt Frischknecht. Ein wichtiger Faktor dabei ist das Portfolio, bei dem KI inzwischen nicht mehr wegzudenken ist. Echtzeit-Transkriptionen und intelligente Zusammenfassungen sollen dabei den Arbeitsalltag ebenso erleichtern wie automatisch erstellte, detaillierte Berichte. Möglich ist das mit der neuesten Version der Kommunikationsplattform WMS 7 oder mit der vertriebsorientierten Lösung X-Bees. Zudem bietet Wildix neue DECT-Geräte, die über branchenspezifische Funktionen wie Alarmsignale etwa für Einzelhandel oder Gesundheitswesen verfügen.

Vor allem aber müssten Partner geschult werden, ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Dazu hat der UC-Anbieter aus Tallinn im Rahmen des Partnerprogramms „Sales Elevate Lab“ eine Sales Academy gestartet. Partner sollen in Schulungen stärker auf Value Selling getrimmt werden. Es gehe nicht nur darum, Produkte und Funktionen zu verkaufen. Vielmehr sollten Partner erkennen, welche Probleme Kunden haben und wie sie mit Wildix gelöst werden könnten. n

EINFACH ERFOLGREICH IM APPLEUNIVERSUM

Geräte verwalten kann so einfach sein. Das hat der MDM-Anbieter (Mobile Device Management) auf der Jamf Nation Live 2025 in Vorträgen, Workshops und Gesprächen demonstriert. Um das Management von Apple-Geräten weiter zu optimieren, gibt es jetzt noch mehr KI-gestützte Funktionen. | Margrit Lingner

Neue Funktionen für Verwaltung und Sicherheit von Apple-Geräten sowie der Austausch mit Partnern haben knapp 500 Besucher auf die Jamf Nation Live in die BMW Welt nach München gelockt. Zu den Neuerungen, die Jamf in München präsentiert hat, gehören KI-gestützte Funktionen, die das Verwalten von Apple-Computern, iPhones und iPads sowie Android-Geräten deutlich vereinfachen und die Sicherheit erhöhen sollen. So soll der neue AI Assistent eine Suche in natürlicher Sprache ermöglichen. IT-Administratoren können so zum Beispiel nach Geräten mit bestimmten Merkmalen innerhalb des Netzwerks suchen. Damit werden Fehlerbehebung, Compliance-Prüfungen oder die Verwaltung von Geräten beschleunigt. Zudem übersetzt eine KI-Erklärfunktion komplexe Konfigurationen in leicht verständliche Sprache. Außerdem hat Jamf „Blueprints“ angekündigt. Sie sollen die Gerätekonfiguration durch einheitliche vorkonfigurierte Workflows vereinfachen.

Darüber hinaus plant Jamf, Channelaktivitäten weiter auszubauen. „Wir wollen noch

stärker mit dem Channel zusammenarbeiten, um mehr Möglichkeiten für weiteren Umsatz zu bieten“, erklärt Welat Grigoleit, der seit Anfang April bei Jamf als Senior Manager Channel Sales für die Regionen DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) und CEE (Zentral- und Osteuropa) tätig ist. Dazu hat das Unternehmen vor knapp einem Jahr ein neues weltweites Partnerpro gramm eingeführt. Das punkteba sierte Programm soll Partnern die richtige Unterstützung zum richtigen Zeitpunkt bieten. So können Jamf-Partner Punkte durch bestimmte Investitionsmaßnahmen, etwa durch die Teilnahme an Sales-Trai nings oder Zertifizierungen erhalten. Und natürlich ließen sich Punkte auch durch den Abschluss von umsatzrele vanten Sales-Prozessen sammeln, führt Grigoleit aus. Die gesammelten Punkte ent scheiden über die jeweilige Partnerstufe und der damit

Wir werden unser Geschäft über den Laptop und über den Desktop-Computer hinaus zum ‚Deskless workflow‘ ausbauen.

verbundenen Unterstützung durch Jamf. Über das Partner-Portal „Jamf Partner Hub“ erhalten die Partner Zugang zu den verfügbaren Tools, Inhalten und Ressourcen. Zudem haben Partner unter anderem die Möglichkeit, den Status von DealRegistrierungen oder anstehenden Kundenverlängerungen zu prüfen und Trainings-Zertifizierungen zu erlangen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Channel-Landschaft des MDM-Spezialisten ist die Jamf-Partner-Community. Sie ist laut Grigoleit besonders aktiv. Nicht zuletzt waren am Vortag der Jamf Nation Live rund 120 Teilnehmer zum Partnertag gekommen.

Einbußen durch die geopolitischen Verwerfungen haben sich bei Jamf bisher nicht gezeigt, wie Jamf-CEO John Strosahl bekräftigt. Das Unternehmen betreut derzeit über 76.000 Kunden und 30 Millionen Geräte, die vom Channel verwaltet und gesichert werden. Und Jamf wachse weiter. Besonders gut entwickele sich dabei der Bereich Sicherheit. Im Wachstumsmarkt Security generiert das Unternehmen über 160 Millionen US-Dollar an wiederkehrenden Einnahmen. „Wir haben Netzwerksicherheit und Gerätesicherheit und wir suchen nach Möglichkeiten, das auf den Bereich Identität auszuweiten“, führt Strosahl aus. Vor kurzem hat Jamf Identity Automation übernommen und bietet damit eine bessere Benutzerund Zugangsverwaltung an. Diese Funktionalitäten gehören laut Strosahl zu dem, was Partner nachgefragt hätten. Durch die Übernahme des Spezialisten für Identity and Access Management (IAM) ergeben sich zusätzliche Wachstumschancen auch für Partner in der DACH-Region, erklärt der Jamf-CEO. Schließlich ließen sich damit auch Android-Geräte oder etwa Chromebooks über Jamf einbinden und sichern. Auf jeden Fall ist und bleibt der Markt in Deutschland sehr wichtig für den auf Apple-Geräte spezialisierten MDMAnbieter. Denn das Geschäft wachse außerhalb der USA stärker als innerhalb der Vereinigten Staaten. n

SECURITY BEGINNT BEIM RICHTIGEN PARTNER

MDR hilft Unternehmen, auch mit begrenztem Budget Cyberbedrohungen zu bekämpfen. Channel­Partner können skalierbare Services anbieten und sich als Sicherheitspartner etablieren. Sören Kohls, Channel­Verantwortlicher bei Kaspersky, gibt nähere Einblicke. | Natalie Forell

Die Frage ist nicht, welche Lösung das Non-Plus-Ultra ist, sondern welche Lösung zum eigenen Unternehmen passt.

Ein Cyberangriff hier, verdächtiges Verhalten dort – und dazwischen immer neue Compliance-Vorgaben. Unternehmen stehen mit Fragezeichen vor einer Bedrohungslage, die komplexer wird. Angreifer werden schneller, raffinierter und nutzen KI-gestützte Methoden. Laut Analysen des Security-Anbieters Kaspersky werden täglich über 467.000 neue schädliche Daten entdeckt. Wie können sich Unternehmen ohne großes Budget und eigenes Sicherheitsteam schützen? Die Antwort der Experten von Kaspersky: mit Managed Detection and Response (MDR). MDR setzt eine dauer-

hafte Überwachung voraus und dient der aktiven Bedrohungserkennung. Für Sören Kohls, Channel-Verantwort licher bei Kaspersky, bedeu tet das vor allem: Ge schwindigkeit. „In der heutigen Zeit stellt sich nicht mehr die Frage, ob oder wann man angegriffen wird, sondern wie schnell man einen Angriff erkennen kann. Die Geschwindigkeit ist entscheidend, um schnell und effektiv

reagieren zu können und größere Schäden zu vermeiden“, erklärt Kohls, der seit Anfang 2024 Leiter des Channel-Vertriebs in Deutschland ist. Außerdem hebt Kohls auch den Einsatz von Threat Intelligence und die aktive Bedrohungssuche hervor. MDR sei ein „Gesamtpaket“, das kein spezialisiertes internes Sicherheitsteam benötige, so Kohls. Bemerkbar mache sich das bei der Entlastung interner Ressourcen und dem Zugang zu professionellem Knowhow. Dabei erklärt der Channel-Verantwortliche: „Die Frage ist nicht, welche Lösung das Non-Plus-Ultra ist, sondern welche Lösung zum eigenen Unternehmen und den dort vorherrschenden Anforderungen und Notwendigkeiten passt.“ Für ein Unternehmen mit einfacher Infrastruktur und wenig Ressourcen ist es wenig sinnvoll, ausschließlich Lösungen wie XDR zu nutzen. „Das ist eine technologiegetriebene Lösung, die Bedrohungen über verschiedene Sicherheitslösungen hinweg integriert“, führt Kohls an. Für Unternehmen mit komplexeren Strukturen bietet eine XDR-Lösung eine umfassendere Analyse und einen höheren Mehrwert.

Technologie allein reicht nicht. Datenschutz, Compliance, Monitoring – die Liste der Aufgaben ist lang. Dazu kommt noch zeitlicher Druck, der von Gesetzen sowie Angreifern gefüttert wird. Hier können Channel-Partner ansetzen und sich vom Reseller zum strategischen Sicherheitspartner entwickeln. Kohls betont außerdem, dass langfristige Kundenbeziehungen durch Services wie Monitoring, Incident Response und Bedrohungsanalysen dem Channel helfen, sich auf Augenhöhe zu begegnen. Incident Response und Compliance-Support ist für Kohls deshalb besonders wichtig. Ein Beispiel für ein solches Angebot: Kaspersky hat mit Next Complete Security eine All-in-One-Plattform für den Schutz von Endgeräten, mit frühzeitiger Angriffserkennung und aktiver Analyse. Das Ziel: Schutz bereitzustellen, ohne eigene Security-Strukturen oder spezialisiertes Fachpersonal vorhalten zu müssen. Kaspersky soll die Partner von der Implementierung bis zum laufenden Betrieb kontinuierlich begleiten. Im Partnerprogramm sind außerdem Schulungen, technische Beratung und Co- Marketing-Maßnahmen dabei. „Wir verstehen uns als verlängerte Werkbank für Partner und unterstützen diese und deren Kunden unabhängig von der jeweiligen Unternehmensgröße,“ sagt Kohls. Partner können ihren Kunden ein vollständiges Security-Konzept anbieten und das auch bei Kunden, bei denen das Budget kleiner angesetzt ist. „Partner haben die Chance, durch langfristige Servicevereinbarungen und maßgeschneiderte Lösungen wiederkehrende Einnahmequellen zu schaffen“, erklärt Kohls. Es sei daher mit einer wachsenden Nachfrage nach flexiblen und skalierbaren Sicherheitslösungen zu rechnen – und MDR spiele dabei eine führende Rolle. n

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MARKUS HOLLERBAUM GEHT

ZU ALSO

In einem Linkedin-Post hat Markus Hollerbaum seinen Abschied von Siewert & Kau mitgeteilt. Er hat sich bei allen Kollegen bedankt und klar gemacht, dass er keineswegs im Groll geht, sondern Siewert & Kau „eine gute und erfolgreiche Weiterfahrt“ wünscht, aber ein anderes Gleis im Channel nehmen wird.

Nun hat Hollerbaum gegenüber IT-BUSINESS angekündigt, in welche Richtung sein Engagement im Channel geht: Am 1. August 2025 wechselt er zu Also. Seine Aufgabe dort beschreibt der Manager, dass er für „den Aufbau und Ausbau des Lösungsgeschäfts im Sinne von Solution Sales“ verantwortlich sein werde. Details dazu wird der Distributor demnächst nennen. Laut Hollerbaum ist ein Motiv für den Wechsel zu Also auch, dass er 2015 von Kyocera zu Siewert & Kau gegangen war, um dort als Business

Development Manager das Lösungsgeschäft aufzubauen. Nun wird er diese Aufgabe bei Also übernehmen. Für ihn ist der Soester Distributor kein unbekanntes

HENDRIK FLIERMAN VERLÄSST G DATA

Hendrik Flierman, Vice President Global Sales & Marketing bei G Data, wird den Bochumer Security-Anbieter Ende

August 2025 verlassen und ab 1. September eine neue Herausforderung antreten. Flierman war rund 20 Jahre bei G Data und hat eine steile Karriere vorzuweisen. Er begann dort als technischer Produktmanager und hatte diverse weitere Positionen im Unternehmen inne, bevor er seit 2021 Vice President Global Sales & Marketing war. Flierman hat sich zu diesem Schritt entschieden, um die nächste Stufe auf seiner Karriereleiter zu erklimmen. G Data äußert sich zu der Personalie: „Hendrik Flierman verlässt G Data auf eigenen Wunsch. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ | sl

Markus Hollerbaum, zuletzt Chief Sales Officer bei Siewert & Kau, wird sich ab dem 1. August beim Distributor Also um den Ausbau des Solution-Sales kümmern.

Terrain. Er war vor seinem Wechsel zu Kyocera bereits von 2005 bis 2013 als Business Unit Manager bei dem Broadliner tätig. | kl

Oliver Gorges kehrt ITscope den Rücken

Seit 2023 ist Oliver Gorges Director Marketing und Sales bei ITscope. Nach insgesamt mehr als vier Jahren im Unternehmen wird er ITscope Ende Juli 2025 verlassen. Laut eigenen Angaben des Unternehmens, entschied Gorges selbst, sich nach den vielen erfolgreichen Jahren neu zu orientieren. Die Entscheidung beruhe auf persönlicher Erwägung.

„Oliver hat ITscope im Channel hervorragend positioniert und viele Impulse in Vertrieb und Marketing gesetzt. Wir danken ihm für die gemeinsame Zeit und wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute“, sagt Benjamin Mund, Geschäftsführer von ITscope. Zuvor war Gorges bei Unternehmen wie Cop Software und Services und Tech Data als Vertriebsleiter tätig. | nf

GORDON THOMSON WIRD NEUER EMEA-LEITER

Cisco hat Gordon Thomson zum neuen Präsidenten der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) ernannt. Zudem übernimmt er die Rolle des Senior Vice President EMEA Sales. In seiner neuen Funktion tritt er Ende Juli die Nachfolge von Oliver Tuszik an – und wird künftig direkt an ihn berichten. Thomson ist seit 27 Jahren bei Cisco tätig, davon ist er bereits 22 Jahre im EMEA-Geschäft. Zuletzt verantwortete er als Senior Vice President den Bereich Service Provider. In seiner neuen Rolle soll er das Wachstum weiter vorantreiben – besonders die Digitale Transformation in EMEA. In den vergangenen Jahren lag sein Schwerpunkt auf der steigenden Kundennachfrage nach Netzwerk- und Cloud-Lösungen der nächsten Generation. Dank seiner umfangreichen Kenntnisse der Cisco-Lösungen sowie seines breiten Netzwerks innerhalb

der Region bringt er ideale Voraussetzungen für die neuen Verantwortungen mit Tuszik zeigt sich überzeugt: „Thomsons Wissen über Cisco und unsere Kunden ist unvergleichlich. Seine Erfahrung, wie

VERTRIEBSPROFI

VON ALE WECHSELT

ZU ZOOM

Zoom hat Jürgen Reintjes zum neuen Head of Channel, EMEA Central ernannt. In seiner neuen Position bei dem UCSpezialisten soll Reintjes das Geschäft mit dem Fachhandel, Systemhäusern und ITK-Dienstleistern stärken. Er wird das Partnergeschäft in der Central-Region in Europa mit Schwerpunkt auf Deutschland, Österreich und der Schweiz führen. Der langjährige Channel-Verantwortliche und ehemalige Geschäftsführer von ALE Deutschland (Alcatel-Lucent Enterprise) bringt unter anderem Erfahrung in der Entwicklung von Partnervertriebsstrukturen mit. Reintjes hat dort den Portfolio-

wandel von der Festnetz- oder On-Premises-Telefonie zu Unified Communications as a Service (UCaaS) und NetzwerkInfrastrukturlösungen vorangetrieben. So ist DACH-, Zentral- und Osteuropachefin von Zoom Nadja Risse überzeugt, dass sie mit „Reintjes einen erfahrenen Channel-Profi und Branchenexperten gewinnen, der die Bedürfnisse unserer Systemhäuser, Fachhändler und ITKDienstleister genau kennt“. Regionale Ansprechpartner seien der Schlüssel für Wachstum im Channel. Deshalb baue Zoom das Team aus und setze auf erfahrene Führungskräfte | ml

Thomson wird das EMEA-Geschäft bei Cisco übernehmen.

unsere Lösungen für KI, Netzwerke und Cybersecurity genutzt werden können, ist ein unglaublicher Gewinn.“ | nf

Christopher Prill ist neuer Director Sales bei A1 Digital

A1 Digital hat Christopher Prill im Mai 2025 zum Director Sales ernannt. Von München, Wien und Lausanne aus leitet er die B2B-Vertriebsstrategie für den deutschen Markt, die den Fokus auf Kundennutzen, Digitale Transformation und nachhaltiges Wachstum legt. Prill verantwortet den weiteren Ausbau der Kundenbasis, die Vertiefung strategischer Partnerschaften und die Umsetzung innovativer Lösungen in den Bereichen Cloud-Infrastruktur, Cybersecurity, Network as a Service und IoT. Zuletzt war Prill als Sales Director Central Europe bei Zerto, einem Unternehmen von Hewlett Packard Enterprise (HPE), tätig. Dort steuerte er die Vertriebsaktivitäten in Europa und unterstützte beim Aufbau zukunftsfähiger IT-Resilienz | ap

Gordon

INGRAM MICRO IST NACH CYBERVORFALL WIEDER ERREICHBAR

Rund eine Woche lang ging bei Ingram Micro nichts mehr. Der Distributor war von einem Cyberangriff betroffen und entdeckte Ransomware auf einigen seiner internen Systeme Es wurden direkt Maßnahmen ergriffen, um die betroffene Umgebung effektiv zu sichern, darunter die Offline-Schaltung bestimmter Systeme, hieß es in einer Erklärung, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Irvine im US-Bundesstaat Kalifornien leitete außerdem mit Unterstützung führender Cybersicherheitsexperten eine Untersuchung ein und informierte die Strafverfolgungsbehörden.

Mittlerweile hat der Distributor bekannt gegeben, „dass wir nun in allen Ländern und Regionen, in denen wir derzeit tätig sind, wieder handlungsfähig sind. Unsere

Wegen eines Cyberangriffs waren die Webseiten des Distributors Ingram Micro nicht mehr erreichbar

Teams arbeiten weiterhin mit Hochdruck daran, unsere Kunden und Lieferanten zu betreuen und zu unterstützen. Wir sind dankbar für die Unterstützung unserer

NEUER DEUTSCHLANDCHEF BEI SAMSUNG MEMORY

Samsung hat mit Wojtek Rudko einen neuen Leiter des Bereichs MX Brand Memory in Deutschland. Der langjährige Head of Sales übermmt die Position von Frank Kalisch, der Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Rudko verantwortet die Geschäftsentwicklung interner und externer SSDs, von Speicherkarten und Flash Drives in Deutschland. Als Chef der Speicher-Sparte soll er die führende Marktposition von Samsung weiter ausbauen. Rudko startete 2017 seine Karriere bei Samsung. Bereits ein

Jahr später wurde er Head of Sales des Bereichs für Speichermedien. Er verantwortete den Vertriebsaufbau und die strategische Geschäftsentwicklung. Frank Kalisch geht Ende 2025 in den Ruhestand. Er ist seit über 30 Jahren bei Samsung und seit 2012 Director MX Brand Memory. In dieser Position hat er das Geschäft mit Speichermedien maßgeblich aufgebaut und auf einem sehr hohen Niveau stabilisiert. In seiner neuen Position berichtet Wojtek Rudko an Olaf May, Corporate Vice President bei Samsung. May bedankt sich bei Kalisch für sein Engagement und „seine außerordentlichen Leistungen“ | ml

Kunden und Branchenkollegen. Diese Branche basiert auf starken und engagierten Beziehungen, die den entscheidenden Unterschied ausmachen.“ | sl

Matrix42: Neuer VP Channel und aktualisiertes Partnerprogramm

Oliver Herzog ist seit dem 1. Juli 2025 Vice President Channel bei Matrix42, einem europäischen Anbieter von ServiceManagement-Lösungen. Mit seiner langjährigen Erfahrung im IT-Vertrieb und im Aufbau von Partner-Ökosystemen verfolgt er die strategische Roadmap des Channel-Geschäfts Matrix42 hat zudem seine Vertriebsorganisation umgestaltet, um den Partner-FirstAnsatz zu stärken. Ein erweitertes Team konzentriert sich nun auf die Zusammenarbeit mit Partnern.

Außerdem startet Matrix42 ein neues Partnerprogramm mit vereinheitlichten Bedingungen, um die Zusammenarbeit im Ökosystem zu fördern. | ap

MIT EXPERTISE IMMER ZU IHRER PASSENDEN LÖSUNG

Effizienter, sicherer, skalierbarer: Die Anforderungen an Data Storage wachsen. Boston Server & Storage Solutions bietet ein herstellerunabhängiges Portfolio und begleitet Kunden bei der Auswahl der idealen Speicherlösung – individuell und zukunftssicher.

Zukunftssichere Speicherstrategien mit Boston Server & Storage Solutions

In einer digitalisierten Welt sind Daten nicht nur Geschäftsgrundlage, sondern auch Wachstumstreiber. Damit steigen die Anforderungen an Speicherlösungen stetig: Flexibilität, Performance, Sicherheit und Skalierbarkeit sind zentrale Kriterien. Doch wie findet man in einem immer komplexeren Markt die passende Technologie? Die Antwort liefert Boston Server & Storage Solutions – mit einem umfassenden Portfolio, tiefem Technologieverständnis und herstellerübergreifender Beratung.

Herstellerunabhängige Beratung für optimale Ergebnisse

Boston ist seit über 30 Jahren darauf spezialisiert, hochverfügbare Server- und Storage-Infrastrukturen zu entwickeln. Als herstellerneutraler Lösungsanbieter im DACH-Markt begleitet Boston Unternehmen dabei, die passende Speicherstrategie zu definieren: individuell, anwendungsorientiert und skalierbar Das Besondere: Boston kombiniert bewährte Technologien mit Innovationskraft und stellt sicher, dass Kunden stets auf dem neuesten Stand der Technik bleiben.

Breites Portfolio, gebündelte Kompetenz

Das Storage-Angebot umfasst Lösungen für File-, Block- und Object-Storage sowie Software-defined Storage (SDS), hybride Infrastrukturen und KI-gestützte Speicherplattformen Im Fokus stehen dabei unter anderem:

• Huawei: Über eine exklusive Partnerschaft vertreibt Boston seit 2025 unter anderem die eKit-Produkte des Storage Portfolios –eine leistungsfähige Plattform für skalierbare Speicherlösungen sowohl in KMU- als auch in Enterprise-Umgebungen.

• Virtuozzo: Die SDS- und Virtualisierungslösungen des Herstellers bieten hohe Flexibilität, besonders in dynamischen Cloud-, Applikation- und Container-Szenarien.

• Storvix: Mit der AiRE-Plattform bringt Storvix KI in die Speicherwelt – für selbstoptimierende, hochverfügbare Speicherinfrastrukturen. Boston entwickelt zusammen mit Storvix und ihrer Hardware-Infrastruktur praxisnahe Storage Appliances.

Boston bietet herstellerunabhängige Speicherlösungen – individuell, skalierbar, KI-gestützt.

• Open-E: Als etablierter SDS-Spezialist bietet Open-E flexible und kosteneffiziente NAS- und SAN-Lösungen für Unternehmen jeder Größe.

• Scale Computing: Hyperkonvergente Systeme von Scale Computing vereinen Speicher, Rechenleistung und Virtualisierung – ideal für dezentrale Umgebungen.

• DataCore: Als Platzhirsch im Bereich Software Defined Storage (SDS) bietet DataCore skalierbare, effiziente, performante und flexible Lösungen im Bereich Block, Object und File, sowie Produkte für ganzheitliches Data Management.

Beratung auf Augenhöhe

Ob es um die Modernisierung bestehender Systeme oder den Aufbau neuer Speicherarchitekturen geht – bei Boston steht die individuelle Beratung im Vordergrund. Gemeinsam mit den Boston-Experten Wolfgang Zugrav und Thorsten Schäfer erhalten Kunden eine strukturierte Analyse ihrer Anforderungen und eine fundierte Empfehlung zur passenden Technologie.

Fazit: Speicherlösungen mit Weitblick

Speicher ist mehr als nur Kapazität. Es geht um Verfügbarkeit, Performance und Zukunftsfähigkeit. Mit einem ganzheitlichen Ansatz und einem vielfältigen Portfolio bietet Boston Server & Storage Solutions die passende Antwort auf die Herausforderungen moderner IT-Infrastrukturen – unabhängig, kompetent und nachhaltig.

Weitere Infos unter https://www.boston-it.com/de

RÜCKWEG

Storage-Anwendungen kommen teilweise zurück aus der Public Cloud in die Datacenter oder zu lokalen MSPs: Darin sind sich VADs wie ADN oder TIM einig. Angesagt sind auch beim Storage flexible HybridCloud-Strategien, mit Resilienz als wichtiger Komponente. | Klaus Länger

AUS DER CLOUD

Flexible Hybrid- und Multi-Cloud-Strategien gewinnen an Bedeutung, wodurch besonders regionale Anbieter profitieren.

Jan Geiß, Team Lead Storage Solutions

Moderne Storage-Lösungen sind ein sinnvoller Mix aus Datacenter und Cloud mit zentralem Management und weitgehender Automatisierung.

Der weltweite Markt für Enterprise Storage wächst: Fünf Prozent Plus sagen die Analysten von IDC für dieses Jahr voraus, eine Verdoppelung gegenüber 2024. Für den deutschen Markt sehen die VADs ADN und TIM ebenfalls eine stärkere Nachfrage. Sie wird vor allem durch einen teilweisen Rückzug aus der Public Cloud getrieben. „Die Storage-Landschaft befindet sich momentan in einem dynamischen Wandel. Während Public-Cloud-Lösungen in den

vergangenen Jahren stark an Popularität gewonnen haben, beobachten wir inzwischen eine zunehmende Sensibilisierung für Datenschutz, Compliance und Kostenkontrolle“, sagt dazu Jan Geiß, Team Lead Storage Solutions bei ADN. Dies führe dazu, dass bestimmte Anwendungen aus der Public Cloud wieder zurück in die eigenen Datacenter der Unternehmen zurückgeholt oder zu spezialisierten lokalen Providern migriert werden. „Flexible Hybrid- und Multi-Cloud-Strategien gewinnen an

Immer schneller, immer größer: HDD und SSD

Das massive Datenwachstum in den Rechenzentren kann nur bewältigt werden, wenn die Speicherkapazitäten der einzelnen Speichermedien weiter wachsen und gleichzeitig deren Performance. Bei SSDs sieht Andreas Bajohr, Geschäftsführer von BAB Distribution, eine wachsende Nachfrage nach SSDs mit PCIe-Gen5-Interface, „vor allem durch den wachsenden Einfluss von KI-Anwendungen, bei denen schnelle Datenverarbeitung entscheidend ist“. Die Nachfrage liege zwar noch unter der von PCIe-Gen4-SSDs, aber das Interesse steige spürbar. Gleichzeitig sind bereits die erste Controller für PCIe Gen6 in Entwicklung, für Datenraten von bis zu 30 GB/s. Die Speicher größe klettert bei SSDs wie der kommenden Kioxia LC9 auf 123 TB. Bei den HDDs sorgt der pro TB deutlich niedrigere Preis weiter für Nachfrage. Seagate macht die HAMR-Model le Exos M und IronWolf Pro mit 30 TB nun über den Channel allgemein verfügbar.

Bedeutung, wodurch besonders regionale Anbieter profitieren“, stellt Geiß fest.

Rocco Frömberg, Leiter Vendor Development & Operations bei TIM, macht eine ähnliche Beobachtung: Er sieht einen zunehmenden Trend zur „Cloud Repatriation“, also zur Rückverlagerung sensibler oder kostenintensiver Workloads aus der Public Cloud. Gründe dafür sind laut Frömberg die Kosten, Compliance und Datenschutz, Performance-Anforderungen sowie Hybrid-Cloud-Strategien. Für die Partner ist das eine interessante Entwicklung, denn insbesondere „mittelständische Kunden suchen verstärkt nach Partnern, die lokalen Storage mit Cloud-Funktionalitäten verbinden – beispielsweise über S3-kompatible Object-Storage-Lösungen im eigenen Data Center.“

Sein Kollege Martin Falk, Managing Consultant, Consulting & Professional

Services bei TIM, ergänzt, dass er derzeit „eine deutliche Konsolidierung hin zu hybriden Betriebsmodellen, also einer sinnvollen Kombination aus Public Cloud, lokalem Data Center und Managed Services“ sehe. „Der Hype um die vollständige Cloud-Migration hat sich vielerorts gelegt“, so Falk. Viele Kunden hätten festgestellt, dass hier „Kosten, Performance, Sicherheit und Datenkontrolle in der Praxis oft nicht den Erwartungen entsprechen“. Allerdings wandle sich der lokale Storage zu einer modernen Form: „Automatisiert, API-fähig, mandantenfähig und nahtlos in hybride Umgebungen integrierbar“. Hierzu passt, dass sich die Storage-Hersteller immer mehr als Datenmanagement-Anbieter verstehen, die mit einer übergreifenden Lösung die Daten auf allen Plattformen verwalten: On-Premises, bei Storage-Dienstleistern und in der Cloud. Beispiele dafür sind etwa BlueXP von NetApp oder die

gerade vorgestellte Enterprise Data Cloud von Pure Storage. Hitachi Vantara hat mit der Virtual Storage Platform (VSP) 360 eine Managementsoftware vorgestellt, die Block-, File-, Object- und softwaredefinierten Speicher unterstützt, mehrere Management-Tools konsolidiert und AIOps nutzt.

Einen Schub durch passenden Storage für KI-Lösungen macht Frömberg vor allem in großen Unternehmen. Hier gebe es eine klare Nachfrage nach skalierbaren Storage-Systemen, die mit KI-Workloads und Frameworks harmonieren. Das sind vor allem „Object-Storage-Lösungen, die On-Premises-Datenhaltung mit Cloud-Offloading kombinieren und sich in verteilte Compute-Umgebungen einfügen.“ Kleinere Unternehmen seien dagegen oft noch in der Orientierungsphase, was an den Kosten, aber auch am Aufwand für Datenaufbereitung, Integration und Betrieb

BILD: BAB DISTRIBUTION
Andreas Bajohr, CEO von BAB Distribution.

Wenn es um große Speichergrößen geht, etwa für unstrukturierte Daten und die Performance nicht entscheidend ist, dann kommen in den Rechenzentren immer noch viele HDD-basierte Storage-Systeme zum Einsatz.

Resilienz – besonders im Hinblick auf Ransomware – ist heute ein zentraler Bestandteil jeder

Storage-Strategie.

Martin

Falk, Managing Consultant Consulting & Professional Services bei TIM

liege. Für Falk gewinnen auch bei KI „Aspekte wie Datenschutz, Datenhoheit und Integration in hybride Infrastrukturen an Bedeutung“, und zwar besonders im Mittelstand. Hier entstehe für Systemhäuser ein neues Geschäftsfeld, das ADN als Distributor mit Beratung und Pre-Sales aktiv unterstütze. Denn KI-Anwendungen stellen besondere Anforderungen an den Storage wie eine hohe parallele I/O-Leistung, niedrige Latenzen und Skalierbarkeit, die schon bei der Planung der Lösung im Auge behalten werden müssen.

HPE hat mit Alletra Storage MP X10000 jüngst ein All-Flash-System für unstrukturierte Daten vorgestellt, das Nvidias Referenzdesign AI Data NVIDIA AI Data Platform unterstützt und laut HPE über eine integrierte Inline-Metadatenanreicherungs-Engine verfügt. Vast Data hat für das zweite Halbjahr 2025 das Vast AI Opera-

ting System angekündigt, das zusätzliche Funktionen für Agentic AI enthalten soll. Auch NetApp will seine konvergente AIPod-Lösung in die Nvidia AI Data Platform integrieren, um die Einführung agentenbasierter KI zu beschleunigen. Mit der iQ-M-Serie bringt Hitachi Vantara eine skalierbare KI-Plattform auf den Markt, die für weniger rechenintensive KI-Workloads wie RAG, Feintuning, Inferencing und Prozessoptimierung bestimmt ist. Sie integriert GPU-Server und Storage mit einem High-Performance-Dateisystem und Scale-out-Storage in einer Lösung.

Neben der Performance, der Verfügbarkeit und dem Management ist Resilienz heute integral für jede Storage-Strategie. Laut Geiß erwarten Unternehmen „ausgefeilte Sicherheitsmechanismen wie Immutable Snapshots und Backups, Air-Gap-Technologien und automatisierte Wiederherstel-

lungsprozesse“. Auch die Erkennung von Anomalien und die Überwachung der Datenintegrität würden stark nachgefragt. Falk ergänzt, dass wegen regulatorischer Vorgaben wie NIS2 oder DORA auch Features wie Zero Trust, eine rollenbasierte Zugriffskontrolle, Verschlüsselung und Audit-Logging an Relevanz gewinnen. „Weil diese Vorgaben nun wesentlich mehr Unternehmen als früher adressieren, steigt gerade im Mittelstand das Bewusstsein, dass Storage-Resilienz geschäftskritisch ist und strategisch geplant werden muss“, konstatiert der TIM-Consultant. Für Frömberg sind Storage-Systeme „nicht nur ein potenzielles Angriffsziel, sondern auch ein zentraler Bestandteil des Sicherheitskonzepts von Unternehmen.“ Dazu gehören neben dem Erkennen untypischer Datenzugriffe und Schnittstellen zu SecurityPlattformen auch schnelle Recovery-Funktionen direkt im Primärspeicher. n

FILM UND GLAS:

DATEN SICHER FÜR 1.000 JAHRE

Datenspeicher, die 1.000 Jahre überstehen sollen und sich einfach auslesen lassen, versprechen das norwegische Unternehmen Piql und das deutsch-österreichische Startup Cerabyte. Beide nutzen optische Speichertechnologien: Piql setzt auf Film, Cerabyte auf Glas und Keramik als Speichermedium. | Klaus Länger

Wenn Daten über einen sehr langen Zeitraum sicher und unveränderlich archiviert werden sollen, dann stoßen magnetische Speicher wie HDD und Tape oder Halbleiterspeicher wie SSDs an ihre Grenzen. Die Medien halten nur einige Jahre, Tapes bis zu 30, die Daten müssen für die Langzeitarchivierung umkopiert werden. Die Lösung für dieses Problem sind optische Speichertechnologien, wie sie Piql und Cerabyte entwickelt haben.

Die norwegische Firma Piql kommt aus der Filmindustrie und hat 2004 einen EchtzeitRecorder für 35-mm-Film vorgestellt. Da in der Filmproduktion inzwischen überwiegend mit digitalen Kameras und Medien gearbeitet wird, hat Piql die Technologie zu einer Lösung für die Datenarchivierung auf Film weiterentwickelt und auf den Markt gebracht. Als Datenträger dient hier ein aus robustem PET hergestellter Schwarz-

weißfilm, der im Piql Writer mittels LED und einem Digital Mirror Device wie einem DLP-Chip belichtet wird. Die Daten können sowohl analog in Form von Bildern und lesbarem Text gespeichert werden, als auch digital in einer einem QR-Code ähnelnden Matrix. Die maximale Datenmenge pro Film gibt der Hersteller mit 120 GB an, die Schreibrate mit 50 MB/s. Zum Auslesen dient der Piql Reader, für den die Firma auch Baupläne bereitstellt. Im Prinzip genügt aber auch ein Mikroskop mit Bilderfassung. Das ist ein Vorteil gegenüber der ähnlich haltbaren M-Disk, die kompatible Blu-Ray-Laufwerke zum Lesen benötigt. Informationen zur Dekodierung der QR-Codes liegen dabei in Klartext mit auf dem Film, einschließlich der Quellcodes für die Software. Das Belichten der Filme erledigt Piql als Service mit optionalem Online-Storage. Die Filme können an die Kunden verschickt oder, gegen Gebühr, in einem automatisierten Lager, dem Piql Vault, oder dem verbun-

kerten Arctic World Archive untergebracht werden. Piql hat bereits einige prominente Kunden wie die Bibliothek des Vatikans, die Nationalarchive von Brasilien und Mexiko oder die ESA.

So weit ist Cerabyte noch nicht. Das 2022 gegründete Startup mit österreichischen und deutschen Wurzeln hat bisher erst ein

Ein Entwicklungssystem von Cerabyte: Die Daten werden mittels Laser und einem DMD-Chip auf mit Keramik beschichtete Glasplättchen geschrieben.

Demosystem fertiggestellt, das die Funktionstüchtigkeit belegt. Das Unternehmen nutzt als Speichermedium flexible Glasplatten mit einer Dicke von nur 100 µm, die mit einer 10 µm dünnen Keramikschicht versehen sind. Ein Laser, ein Digital Mirror Device und eine Mikroskop-Optik erzeugen winzige Löcher in der Keramikschicht, die eine QR-Code-ähnliche Matrix bilden. Das Schreiben einer Matrix – auf den 9 x 9 cm großen Platten finden mehrere Platz – erfolgt in einem Rutsch. Ein ganzer Stapel der Glasplatten mit zusammen etwa einem TB Speicherkapazität findet in einer Cartridge Platz, deren Abmessungen denen einer LTO-Cartridge entspricht. So lassen sich deren automatisierte Aufbewahrungssysteme verwenden. Die Platten selbst sollen unempfindlich gegen extreme Hitze und Kälte sein. Bei der Herstellung werden Verfahren aus der

Display-Produktion genutzt, was die Kosten senkt. Der Preis pro TB soll unter dem von Tape liegen, verspricht der Hersteller. Dieses Jahr soll noch ein Pilotsystem für erste Kunden fertig werden, mit einem PB Gesamtkapazität pro Rack, 100 MB/s Datenrate und 90 Sekunden Zugriffszeit bis zum ersten Byte. Dabei kommen mehrere Schreib-/Leseköpfe zum Einsatz. Gelesen wird mit Mikroskop-Optik und einem Hochgeschwindigkeits-Bildsensor sowie einem FPGA für die parallele Verarbeitung. Die Roadmap des Unternehmens sieht bis 2030 eine Kapazitätssteigerung auf 100 PB pro Rack, eine Datenrate von mehr als zwei GB/s und eine Reduzierung der Zugriffszeit auf weniger als 10 Sekunden vor. Dabei sollen Fortschritte in der Laser- und der Bilderkennungstechnologie wie etwa der Einsatz eines CMOSArrays genutzt werden. n

Abmessungen von 395 x 395 x 48 mm untergebracht. Eine Rolle kann bis zu 120 GB an Daten aufnehmen.

Bei der Speichertechnik von Piql werden auf einem aus PET hergestellten Film sowohl analoge als auch digitale Informationen abgelegt; letztere in Form von Bitmustern ähnlich wie bei einem QR-Code.

Ein Cerabyte-Datenträger kann per Mikroskop ausgelesen werden. Die Daten sind in einer QR-Code ähnlichen Matrix gespeichert.

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KI-CHROMEBOOK MIT MEDIATEK-PROZESSOR

Mit dem Plus 14 stellt Lenovo das erste Chromebook vor, das den Kompanio-Ultra-Prozessor von Mediatek nutzt. Er verfügt über acht ARM-Cores und eine integrierte ARM-Immortalis-G925-MC11GPU. Für KI-Aufgaben ist im Prozessor die Mediatek-NPU 890 mit 50 TOPS zuständig. Dadurch stehen einige zusätzliche KI-Funktionen in ChromeOS zur Verfügung. Der Prozessor kann im Lenovo-Chromebook auf bis zu 16 GB LPDDR5-SDRAM zugreifen. Als lokaler Massenspeicher ist eine bis zu 256 GB große SSD installiert. Bei der Akkulaufzeit verspricht der Hersteller bis zu 17 Stunden. Für das 14 Zoll große Display setzt Lenovo ein OLED-Panel im 16:10-Format mit 1.920 x 1.200 Pixel ein.

AUS XPS WIRD DELL PREMIUM

Das Gehäuse des 1,17 kg leichten Chromebooks besteht teilweise aus Aluminium. Der Boden ist aus Kunststoff gefertigt. Das Plus 14 ist mit einem Startpreis von 649 Euro (UVP) ab sofort verfügbar. | kl

Das Chromebook Plus 14 soll sich für professionelle Anwender, Kreative und Studenten eignen. Mit dem Kompanio-Ultra-Prozessor von Mediatek kann es KI-Aufgaben auch lokal erledigen.

Die Kombination aus Intels Arrow-Lake-H-Prozessor mit 16 Cores und optionaler Geforce-RTX-GPU von Nvidia sollen die Dell-Premium-Notebooks schnell genug für die Erstellung von anspruchsvollerem Content machen.

Das Kürzel XPS stand bei Dell-Notebooks traditionell für Premium-Geräte, die sich an anspruchsvolle Privatanwender, Content-Ersteller und Firmenkunden richten, bei denen ein zentrales Gerätemanagement keine Rolle spielt. Im letzten Jahr hat Dell den XPS-Brand beerdigt. Die neuen Notebooks, die als ideelle XPS-Nachfolger antreten, tragen schlicht die Bezeichnungen Dell 14 Premium und Dell 16 Premium. Das Styling der beiden neuen Flaggschiff-Notebooks orientiert sich klar an der letzten XPS-Generation – mit einem nahtlos integrierten Touchpad und beleuchteten Sensorfeldern als Funktionstasten. Unter der Haube der beiden PremiumNotebooks arbeitet ein Intel Core Ultra 7 255H oder 265H aus der ArrowLake-Familie, optional unterstützt von einer Nvidia Geforce RTX 4050 beim 14,5-Zöller und einer Geforce RTX 5000 bis hin zur 5070 beim 16,3-Zöller. Beide Modelle sind mit Full-HD+-IPSPanels oder hochauflösenden OLEDDisplays erhältlich. | kl

DER WEG ZUM TRUSTED SECURITY PARTNER – MIT

EINER SMARTEN PLATTFORM

IT-Partner stehen unter wachsendem Druck: Mehr Kunden, steigende CyberBedrohungen und höhere Erwartungen – bei gleichbleibenden Ressourcen. Fragmentierte Tools und manuelle Prozesse stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Doch IT-Partner können vom wachsenden Markt für Managed Cyber Security Services profitieren – mit skalierbaren, automatisierten Lösungen, die Sicherheit und Effizienz in Multi-Tenant-Umgebungen vereinen.

ERWEITERN SIE MIT AVEPOINT ELEMENTS IHR SECURITY-PORTFOLIO

Anfang des Jahres stellte AvePoint, der führende Anbieter in Data Security, Governance und Resilience, die neue Generation der Elements-Plattform vor Ziel: Security Services ausbauen und das Client-, Cloud- und Tenant-Management modernisieren.

Die Plattform ermöglicht es, standardisierte Sicherheits- und Compliance-Konfigurationen konsistent über mehrere Tenants hinweg umzusetzen – für effizientes Management wachsender Datenmengen und komplexer Umgebungen. Ein sicheres Lifecycle Management automatisiert die Bereitstellung und Verwaltung von Nutzern und löst Herausforderungen bei Onboarding, Security und Governance, ohne den administrativen Aufwand zu erhöhen.

Das einheitliche Device Management und die Security-Funktionalitäten bieten eine zentrale Übersicht über Geräte in mehreren Tenants und ermöglichen so verbesserte Abläufe, weniger manuelle Eingriffe und gestärkte Sicherheit.

NEUE FUNKTIONEN – NOCH GRÖSSERE MARKTCHANCEN

Neue Funktionen bieten Ihnen weitere Möglichkeiten, Ihre Security Services auszubauen und einen langfristigen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

Mit der neuen Marketplace-Integration können Sie alle Kundenlizenzen direkt über Elements erwerben, verfolgen und verwalten, ohne zwischen mehreren Anbieterportalen zu wechseln.

Wie Sie profitieren: Sie vermeiden Abrechnungsfehler und reduzieren Ihren Verwaltungsaufwand erheblich.

Die neuen Funktionen zur Einsicht von Nutzerrisiken ermöglichen die Überwachung in den Bereichen Netzwerksicherheit, Konfigurationssicherheit, Endgerätesicherheit und Identitätszugriffsmanagement. Anpassbare Regeln helfen, potenzielle Risiken frühzeitig und proaktiv zu erkennen.

Wie Sie profitieren: Verringern Sie Ihr Haftungsrisiko und steigern Sie Ihre Umsätze für Security Monitoring Services.

Die Lizenzoptimierungs-Funktionalität analysiert die Lizenznutzung über mehrere Kunden-Tenants hinweg, erkennt automatisch inaktive oder gesperrte Nutzer und ermöglicht eine automatische Neuzuweisung von Lizenzen.

Wie Sie profitieren: Die Kosten Ihrer Kunden sinken und manuelle Archivierungsaufgaben werden durch die Speicheroptimierung reduziert.

Sie möchten wissen, wie auch Sie sich mit AvePoint Elements vom klassischen IT-Support zum strategischen Security-Partner entwickeln können?

Hier erfahren Sie mehr:

STARKE POWERBANK FÜR STARKE NOTEBOOKS

Verbatim verstärkt das Portfolio an Powerbanks um ein Charge-'n'-GoTopmodell mit 27.000 mAh Akkukapazität. So können auch stromhungrige Notebooks unterwegs oder an anderen Orten ohne erreichbare Steckdose mit Energie versorgt werden. Die 650 Gramm schwere Powerbank im stabilen Metallgehäuse bietet insgesamt drei USB-Ports: zwei bidirektionale USB-C-Anschlüsse mit Unterstützung von Power Delivery 3.1 und eine USB-ABuchse mit Quick Charge 3.0. So können bis zu drei Geräte gleichzeitig geladen werden. Der große Akku ermöglicht mehrere Ladezyklen, bevor er selbst über USB-C wieder aufgeladen werden muss Über den Ladezustand des Akkus in der

GAMING MIT IPS UND OLED

Powerbank, über den Energiefluss und die abgegebene Leistung informiert ein TFT-Display. Die Charge-'n'-Go-Powerbank ist ab sofort verfügbar. Den Preis gibt der Hersteller mit 100 Euro (UVP) an. | kl

Die Charge ’n’ Go Powerbank 27.000 mAh von Verbatim kann Notebooks mit bis zu 140 Watt versorgen.

Viele Gamer denken im Zusammenhang mit Alienware an High-End-Produkte mit Premium-Preisen. Dass das nicht so sein muss, zeigen die neuen

Der 25-Zöller Alienware AW2525HM mit Full-HDFast-IPS-Panel schafft 320 Hz Bildwiederholrate

Alienware-Monitore AW2725D und AW2525HM, die eine hohe Leistung zu verhältnismäßig niedrigen Preisen von 599 beziehungsweise 249 Euro (UVP) bieten sollen. Der AW2725D basiert auf einem 26,7-Zoll-QD-OLED-Panel mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten im klassischen 16:9-Format. Er schafft eine maximale Bildwiederholrate von 280 Hz, 40 Hz mehr als die meisten anderen OLED-GamingMonitore seiner Preisklasse. Die GtG-Reaktionszeit (Grey-to-Grey) gibt der Hersteller mit 0,03 ms an. Zudem ist der Monitor kompatibel zu Nvidias G-Sync und für AMD Freesync Premium Pro sowie für VESA Adaptive Sync zertifiziert. Letzteres gilt auch für den mit einem Fast-IPS-Panel ausgestatteten AW2525HM. Mit Full-HD-Auflösung, 0,5 ms Reaktionszeit und bis zu 360 Hz Bildwiederholrate zielt der 25-Zöller auf eSports-Gamer ab | kl

SCHÜTZT

KEEPIT JIRA UND CONFLUENCE IN DER CLOUD

Der Cloud-Backup-Anbieter Keepit erweitert sein Portfolio um einen Backup- und Wiederherstellungsdienst für Atlassians Jira und Confluence in seiner eigenen Cloud. Er soll einen Schutz bieten, der über die native Datensicherung weit hinaus geht. | Klaus Länger

Viele Kunden von Cloud-Services gehen davon aus, dass der Anbieter auch die in der Cloud verarbeiteten Daten umfassend schützt. Das ist allerdings nicht der Fall, vor allem wenn sie durch menschliches Versagen wie versehentliches Löschen oder Unachtsamkeit bei Cyberattacken verloren gehen. Der dänische Anbieter Keepit ist auf Sicherung und Wiederherstellung von SaaS-Anwendungen spezialisiert und deckt Dienste von Microsoft, Google, Salesforce und Zendesk ab. Nun erweitert Keepit das Angebot um die Sicherung von Atlassians Jira und Confluence. Die beiden Cloud-Dienste werden in vielen Unternehmen für das Projektmanagement, die Koordination der Zusammenarbeit und als zentrale Informationsquelle genutzt.

Atlassian hat für seine Dienste ein SharedResponsibilities-Modell etabliert, nach dem der Anbieter zwar allein für die Infrastruktur und die Applikationen verantwortlich ist, die User aber Verantwortung für den Schutz der Daten tragen. Laut Keepit speichert Atlassian Daten für maximal 30 Tage und es gibt ein 60-GB-Limit für die Wiederherstellung ohne Eingreifen des

Atlassian-Supports. Keepit verspricht eine Datensicherung in Form von automatisierten, unveränderlichen Backups mit garantierter Aufbewahrung und einem granularen Restore. Die Lösung bietet eine Smart-Suche und eine Preview-Funktion, mit der nicht nur komplette Projekte, sondern auch einzelne Vorgänge, Dateien und Anhänge gezielt wiederhergestellt werden können.

Michael Heuer, Area VP Central Europe und DACH bei Keepit, betont dabei, dass für Unternehmen auch bei SaaS-Anwendungen Regularien wie NIS2 oder KRITIS greifen und die Kunden ihre Daten entsprechend sichern müssen. Zudem erklärt der Keepit-VP, dass sein Unternehmen die Daten nicht bei Hyperscalern speichert, sondern in einer eigenen Cloud, die in redundanten Datacentern von ColocationAnbietern in verschiedenen Regionen angesiedelt ist. Im Sinne der Datenhoheit sind diese Regionen voneinander isoliert. Der Vertrieb der Backup- und RestoreServices von Keepit erfolgt ausschließlich über das Partnernetzwerk des dänischen Anbieters, das Value Added Reseller und Managed Service Provider umfasst. n

SaaS-Kunden sind selbst für die Sicherung ihrer Daten verantwortlich! Wir helfen ihnen dabei.
Michael Heuer, Area VP Central Europe / DACH bei Keepit

MIT DER LUPE DURCHS NETZWERK

Rund ein Jahr nach der Akquisition von Splunk durch Cisco wollen die Unternehmen technologisch und kulturell weiter zusammenwachsen. Auch in der Organisation der Partnergeschäfts weht ein frischer Wind. SplunkDeutschlandchef Juan Rodríguez und das Channel-Team von Cisco berichten über den aktuellen Stand. | Alexander Siegert

Die zunehmende Komplexität moderner IT-Infrastrukturen verlangt nach engerer Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Sicherheit, Netzwerkbetrieb und Observability. Auch der Netzwerkspezialist Cisco folgt diesem Trend. Im Rahmen der Cisco Live in San Diego wurde ein umfassendes Update zur künftigen Ausrichtung präsentiert. Auf der Hausmesse Cisco Connect wurden diese Entwick-

lungen nun auch deutschen Partnern und Kunden vorgestellt. Insgesamt 24 Neuankündigungen und Integrationen präsentierte CPO Jeetu Patel in München. Ein zentrales Highlight war die Demonstration des AI Canvas, das im Rahmen der AgenticOps-Vision eine Schlüsselrolle einnehmen soll. Dabei handelt es sich um eine visuelle Oberfläche, die die Zusammenarbeit zwischen menschlichen Operatoren und KI-Agenten erleichtert. Per

natürlicher Sprache lassen sich Dashboards erstellen, Daten aus Bereichen wie Netzwerk, Security und Anwendungen kombinieren und gemeinsam mit KIHelfern Lösungen erarbeiten. Grundlage ist das Cisco Deep Network Model, ein domänenspezifisches Large Language Model für Ursachenanalysen, Empfehlungen und automatisierte Workflows. Ebenfalls im Mittelpunkt der zahlreichen Ankündigungen stand die engere Integration von Splunk. Der Spezialist für Datenanalyse und Sicherheit soll künftig eine tragende Rolle in Ciscos Infrastrukturstrategie einnehmen. Die Analysefunktionen von Splunk werden in zentrale Produkte wie Catalyst, Meraki, AppDynamics, ThousandEyes, SecureX und die TalosDatenflüsse integriert. Splunk liefert nicht nur Rohdaten, sondern fungiert zunehmend als Plattform, die Netzwerke genau unter die Lupe nehmen soll. Auch wenn die 28 Milliarden Dollar teure Übernahme durch Cisco bisher als technologische

Um effizientere Outputs aus der KI zu erhalten, müssen wir die Datenqualität an der Basis verbessern, indem wir sie strukturieren, transparenter gestalten und bewerten.
Juan Rodríguez, Deutschlandchef bei Splunk
Es gibt einen explodierenden Bedarf an hochverfügbarer, sicherer, skalierbarer Infrastruktur.

Liebeshochzeit verkauft wurde, sei auf menschlicher Seite noch viel zu tun: „Letztendlich lassen sich die Technologien zusammenführen und Mehrwerte für alle generieren – das ist der logische Schritt. Doch wenn Menschen nicht miteinander agieren, kann diese Verschmelzung blockiert werden. Deshalb müssen wir auch viel Arbeit in den Change-Bereich stecken.“, erklärt Juan Rodríguez, Geschäftsführer von Splunk Deutschland. Splunk entwickelt zudem sein Portfolio weiter. Besonders hervorzuheben ist die neue Fähigkeit des Machine Learning Toolkits (MLTK), externe Large Language Models wie die von OpenAI, Anthropic

oder Google Gemini zu integrieren. So lassen sich KI-gestützte Bewertungen und Zusammenfassungen direkt in der SplunkOberfläche erzeugen – insbesondere für Security-Operations relevant. Neben technischen Fortschritten rücken auch kulturelle Aspekte in den Fokus. Die Integration von Cisco und Splunk bedeutet nicht nur technische Interoperabilität, sondern auch die Annäherung zweier Unternehmen mit unterschiedlichen Strukturen. Eine erfolgreiche Integration erfordert auch interne Abstimmung. „Wir müssen die beiden Organisationen in eine Gemeinschaft überführen“, betont Rodríguez.

Ein wichtiger Hebel in dieser Übergangsphase ist das Partner-Ökosystem. Cisco und Splunk setzen auf enge Zusammenarbeit mit Channelpartnern, um Innovationen in die Praxis zu bringen. „Was wir im direkten Kundenkontakt leisten, müssen wir auch auf Partnerebene liefern“, so Rodríguez.

Vor diesem Hintergrund richtet Cisco sein Partnergeschäft neu aus. Ein Schritt ist die Fusion der Commercial- und EnterpriseGermany-Organisation, wie Rüdiger Wölfl, Channel-Chef von Cisco Deutschland, in München erklärte. „Dadurch schaffen wir größere Teams und mehr Nähe zu Partnern und Kunden.“ Wölfl übernimmt künftig den Bereich Enterprise Germany, ab August wird Detlev Kühne ChannelVerantwortlicher in Deutschland.

Bereits im November 2024 stellte Cisco auf dem Partner Summit das neue 360 Partnerprogramm vor. Es bewertet Partner nicht mehr ausschließlich nach Umsatz, sondern nach dem Kundennutzen. Cisco entfernt sich damit vom klassischen Transaktionsmodell und richtet den Fokus auf die gesamte Customer Journey – vom Design bis zum Betrieb einer Lösung. „Wir bezahlen den Partner nach dem Wert, den er gegenüber dem Kunden liefert“, sagt Oliver Tuszik, neuer globaler Vertriebschef. Wer künftig nicht den gesamten Lifecycle begleitet, wird es schwer haben. Das neue Modell belohnt spezialisierte Partner mit integrierten Lösungen. Sie können so in höhere Rabattstufen gehoben werden.

Das KI-Enablement der Partner soll ebenso vorangetrieben werden. Cisco bietet nun Testdrives für AI Pods, spezialisierte Trainingsformate, Blackbelt-Zertifizierungen für KI-Experten und einen Use Case Catalogue zur Inspiration für konkrete Projekte an. „Die meisten Partner haben frühzeitig die KI-Reise angetreten“, berichtet Faruk Sari, technischer Channel-Leiter. Auch Tuszik sieht enorme Chancen für den Channel, denn „es gibt einen explodierenden Bedarf an hochverfügbarer, sicherer und skalierbarer Infrastruktur.“

Der anfängliche Widerstand gegen das 360-Programm nehme ab. Laut Wölfl habe man in den letzten Wochen einen Durchbruch erzielt. Die Partner haben noch bis Februar 2026 Zeit, sich auf das neue Programm einzustellen. n

Oliver Tusczik, Executive VP of Global Sales and Chief Sales Officer bei Cisco
BILD: CISCO
Das neu aufgestellte Channel-Team bei Cisco (v. l.): Detlev Kühne, Rüdiger Wölfl, Faruk Sari auf der Cisco Connect in München.

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Verlag: Vogel IT-Medien GmbH

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Verbreitete Auflage: 46.253 (davon 31.341 ePaper) Exemplare (IVW I / 2025)

REDAKTIONSBEIRAT

Alisa Ehrk Managing Director Dierck Group

Christian Weiss Geschäftsführer Nordanex

Dirk MüllerNiessner CTO Bechtle

Ulf Masselink Marketingleiter PCO

Caroline Kiel CEO PingUs Solutions

Dirk Henniges Geschäftsführer Compass Gruppe

Mark Schröder CEO bei Synaxon

Kai-Ole Kirsten Geschäftsführer Datagroup Bremen GmbH

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Klaus Kaiser Geschäftsführender Gesellschafter Teccle Group Jan Bindig Vorstandsmitglied Kiwiko

Olaf von Heyer Vorstand, Concat

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Thorsten Raquet Geschäftsführer PCG

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Sven Glatter Geschäftsführer Comteam

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Das Zoho-Team ist hochmotiviert und mehr als bereit, zu expandieren.

Das Zoho-Team lud am 27. Juni zur Büroeröffnung in den Kennedy Tower in Essen ein. Das neue Büro dient auch als DACH-Hauptsitz.

Das Ruhrgebiet hat einen starken Fokus auf Digitalisierung und ist somit ein perfekter Standort für das Unternehmen. |Ba Aj

Julie Watson (Zoho) kam extra aus England, Natalie und Rene Söll (Natalie Söll Vertrieb) hatten eine nähere Anfahrt.

(v. l.) Go Theisen (EWG), Pratik Rohra, Eric Mandel und Lamin Sagnia (Zoho), Stephanie Beeres (NRW Global Business) und Thorsten Peter (WIKE)

HOCHMOTIVIERTFÜR DIE EXPANSION: ZOHO MIT NEUEM DACH-HAUPTSITZ

Handshakes sind immer gut! (v. l.) B. S. Mubarak (Consul General of India, Frankfurt), Sridhar Iyenga (Zoho) und Dr. Tobias Traubel (NRW Wirtschaftsministerium) haben strategische Visionen.

(v. l.) Marc Rauschenbach (HF3), Urs Sennhauser (Flying Supporter), Roland Gauch (Multi-Concept) und Seija Filli (HF3)

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/zoho-2025/

Martin Schwarz (l., Zoho) begrüßt Tina Lurz und Andreas Wroblewski (Codafish).
(v. l.) Daniel Adler (EWG), Michael Meisen (Zoho) und Stefan Schwan (Sellmore)

QUAD LAN+QUAD DISPLAY

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DN11-SERIE:KI-POWER IN KOMPAKTERHÖCHSTFORM

Die ShuttleXPC slim DN11-Serie kombiniertneueIntel CoreUltra Prozessoren mit integrierter KI-Beschleunigung und hervorragender Konnektivität –ideal für anspruchsvolleAnwendungeninIndustrie,Business und Content-Produktion. Vier 2,5-Gbit/s-LAN-Ports,Unterstützung für biszuvier UHD-Displays,bis zu 96 GB DDR5-RAM und einevielseitige M.2-Speicherarchitektur machen die 1,3-Liter-Plattform zurerstenWahl, wenn maximaleLeistung aufminimalem Raum gefragt ist. Ob alsKI-Edge-Device,Netzwerk-Gateway, Firewall oder für datenintensiveVisualisierung –die Mini-PCs der DN11-Serie passen sich flexibel an Ihre Anforderungen an

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FSAS TECHNOLOGIES SUMMIT

Please reboot! Der Fsas Technologies Summit fand dieses Jahr im Showpalast München statt! Beindruckende Kulisse, strahlender Sonnenschein, sympathisches Team und spannende Zukunftsthemen auf der Agenda, die unsere IT-Welt von morgen verändern werden! | Lilli Kos

Ein sehr erfolgreicher Summit für den sichtlich stolzen Santosh Wadwa (Fsas), mit Lilli Kos (l., IT-BUSINESS) und Franziska Magai (Vogel IT-Akademie).

Henning Rahe (NetApp) betont in seiner Keynote die Wahlfreiheit (eigenes Rechenzenturm, Public Cloud oder MSP) für IT-Partner und -Kunden passend zur jeweiligen Strategie

Hendrik Flierman (G Data) zusammen mit Julius Berger

und Thomas

IT neu denken! KI-Expertin

Alexandra Ulbricht (Fsas) über wirtschaftliche Souveränität Europas und AI mit Business Impact

(Fsas)
Peter (Reiner SCT)
Alexander Tlusti (Fsas) mit Markus Overhaus (Bechtle)

ALSO wird neuer Fsas-Distributor. Stefan Blome (ALSO) und Christoph Rieß (Fsas) freuen sich auf die neue Partnerschaft.

36 Grad und es wird noch heißer! Erfrischendes Eis ausgegeben von Lilli Kos (IT-BUSINESS), Emily Raidt (Ionos) und Franziska Magai (Vogel IT-Akademie)

Immer herzlich und bestens gelaunt auch bei den Guided Tours: Claudia Wedl und Kerstin Eberl

DANKE für die klaren Worte! IT-Wende, Quantencomputing, KI-Hype! Die Keynote von Christian Schulte (Fsas) hat uns aufgeschreckt, aufgeweckt und aufgefordert, jetzt Verantwortung zu übernehmen!

Ein Hoch auf dieses Fsas-Dreamteam für einen perkeft organisierten Tag voller Zukunftsthemen im Showpalast München!

fsas-summit-2025/

Starkes Team: Christof Rieß, Frank Lohmann, Mike Kaczmarcyk, Michale Büning (isa) und Alexander Strohmeier (alle Fsas)
Ein grandioser Tag auch für Marc Albert, Brigit Schreiber und Alexander Gütschow (alle Fsas)
Sebastian Krausen (Fsas) mit Reinhold Egenter (Bytec)
(Fsas)

SOLUM & ITZ ROADSHOW IN HAMBURG

Als erster Distributor bringt ITZ die innovativen Retail Media Solutions in die Regionen und die Partner konnten Digital-SignageLösungen, ESL-Systeme, ePaper-Displays sowie die hauseigene SOLUM Software AIMS – eine Kombination, die für durchgängige Digitalisierung im Einzelhandel steht, live erleben und testen.

| Besa Agaj

(v. l.) Matthias Pohl (Avara), Jonathan Fahlbusch (Backofficedigital), Jens Breiden (ITZ), Profi Max, Stefan Gebauer (M-Medientechnik), Manuel PadillaMartinez (Solum) und Malte Pfahl (Backofficedigital) freuen sich schon auf das nächste Dart-Event mit Solum.

(v. l.) Konstantin Loy (Backofficedigital), Laura Düser

Bevor Christian Flohr (l., Xplace) und Zan Bazika (Solum) sportlich aktiv werden, gehen sie den Abend gemütlich an.

Thorsten Voss (Medientechnik Keuck) ist schon glücklich, dass er ein Foto mit Profi Max bekommen hat.

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/ solum-2025/

Peter Medam (l., ITZ), Dart-Profi Max Hopp und Manuel Padilla-Martinez (Solum)
David Lehwald (l.) und Ines Seibold (Pos-Experience) mit Max Hopp
(Solum), Christian Flohr & Alexander Thiel (Xplace), Profi Max, Sebastian Stang (M-Cube) und Kristof Engli (Visualart) haben Spaß am Werfen.
Dirk Bürger (l., Solum) und Volker Scharenberg (ITZ) begrüßen ihre Gäste in Hamburg.

Freuen

Ihre Moderatorin ist

Mit passendem KI-generierten Song! #Ohrwurm

BOSTON TECHNOLOGY INNOVATION DAY

Im Juli fand der Boston TID statt. Der Tag war vollgepackt mit spannenden Themen zu den neuesten Technologien – von KI über Server, Compute, Data, Storage und Security bis hin zu den brandaktuellen

Themen rund um Ransomware. Das Event war auch in der 12. Auflage

(v. l.) Benedikt Bürk, Andreas Wächter (CRO von CLYSO) und Markus Wendland, haben richtig Spaß an ihrem Stand von CLYSO.

Melanie Maillet und Alex Segeda von Western Digital sind ein echtes Power-Team.

Andreas Wurzer (l.), hier mit seinem Kollegen Tasso Kazakidis, hielt für Supermicro einen Vortrag auf dem Innovation Day

Sevilay Ücdere hält erfolgreich die Stellung für Micron Technology

(v. l.) Tobias Garn (Schwarz IT), Anette Röttger (Boston), Georg Klauser (CEO Boston) und Michael Schinzel (CEO IP-Projects) genießen gemeinsam den Abend

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/ Boston-TID-2025/

Michél Düring und Sonja Philipp von der Data Center Group reisen mit dem DC IT Safe an.
(v. l.) Ronny Matysia, Veronika Mayer, Ulrich Zeiff und Henrique Atzkern (alle Seagate)

(v. l.) Veronika, Volker und Julia

vor der Abendveranstaltung

INFO DAYS AQUADO

Rund 100 Fachhändler kamen am 27. Juni nach Rieden in Bayern zu den Aquado Info Days. Dort erwarteten sie Präsentationen zu aktuellen Themen, das Aquado-ProduktUpdate sowie eine begleitende Ausstellung namhafter Hersteller. Die Abendveranstaltung mit bayrischen Buffet und der Preisverleihung des Festplattenweitwurfs führte zu einem gemütlichen Ausklang eines erfolgreichen Events! | David Holliday

Zisis Kasparidis (l.) und Horst Günther kamen mit der preisgekönten ZOTAC Gaming Zone, einer Handheld-Gaming-Konsole, nach Rieden.

(v. l.) Nadine und Jürgen Sester (Datec Datentechnik) informieren sich bei Marcus Lin von Chenbro über die neuesten Servergehäuse-Löungen.

Walter Schütt zeigt mit bester Laune die mitgebrachten Neuerungen von BROADCOM.

Rühlicke
Veronika und Anja Rühlicke begrüßen jeden Gast auf den Aquado Info Days 2025.

Volker Rühlicke (CEO Aquado) heißt persönlich alle Sponsoren und Gäste willkommen.

(v. l.) Ralf Risch (Microsoft), Volker Rühlicke (CEO Aquado) und David Hollida (IT-BUSINESS) freuen sic auf ein großartiges E

Detlef Neumann (l., Aquado) und Frank Bösser von GIGABYTE lassen den Ausstellungsbereich zufrieden auf sich wirken.

Andreas Eilers (l., Eilers IT Service) uado) guten hemen.

Keine Info Days ohne Festplattenweitwurf!

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/ Aquado-Info-Days-2025/

Eine große Hilfe auf dem Event war das Aquado-Team!
Bei bestem Wetter konnte der Wettkampf beginnen.

Es gab zahlreiche Keynotes und Sessions zu KI und Digitaler Souveränität.

(v. l.) Caroline Comet-Fraigneau (OVHcloud), Falk Weinreich (OVHcloud) und Harald Joos (Deutsche Rentenversicherung Bund) mit der neuen On-Prem

ÖKOSYSTEM VEREINT DURCH EUROPÄISCHE WERTE

Der französische Cloud-Anbieter OVHcloud hat auf dem Ecosystem Summit 2025 in Köln seine KI-Produkte vorgestellt und Partnerunternehmen aus dem europäischen Netzwerk ausgezeichnet. Unter dem Motto „European AI Heroes“ kamen rund 200 Teilnehmer aus der IT-Branche, darunter Technologiepartner, Start-ups und IT-Entscheider, in der Pattenhalle zusammen. | Alexander Siegert

Nils Feuerhelm (Noxtua) sprach über KI und Autonomie.

Alex Siegert (IT-BUSINESS) im Gespräch mit Falk Weinreich (OVHcloud)

Verpflegung gab es natürlich auch.

Joubin Rahimi und Marc Achsnich durften sich über den Partner of the year Award freuen.
Andreas Trapper, Partner Program Manager Central Europe, zeichnete die Partner des Jahres aus
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IT-BUSINESS 13/2025 by vit - Issuu