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Eine Möglichkeit, bei Kindern den Spaß am Lernen zu erhalten Andrè Stern und seine Ökologie des Lernens Viele kennen Andrè Stern bereits als Protagonist des Dokumentarfilms „Alphabet“.
Am 8.Juni war der “Freilernexperte” dann im Haus der Familie am Ritten eingeladen und sprach über seine „Ökologie des Lernens“. Um sich Sterns pädagogischen Anschauungen zu nähern, sind punk 6
tuelle biographische Informationen hilfreich: Andrè wuchs als Sohn des Forschers und Malort-Gründers Arno Stern und dessen Frau Michelle in Frankreich auf und hat, und dies ist das besondere, nie eine Schule besucht. Es war die Überzeugung der Eltern ihn ohne den Stress von Wettbewerb zwischen Gleichaltrigen und genormte Institution zu erziehen. Der Musiker, Komponist, Gitarrenbaumeister, Journalist und Autor - unter anderem des Buches „... und ich war nie in der Schule“ - beschreibt seinen „Bildungsweg“ als das Natürlichste, was man überhaupt erleben kann. So erwirbt der junge Andrè Sprachen durch Immersion: Deutsch erlernt er durch den Vater und Englisch mit Hilfe eines jungen Briten, der sich länger im Atelier des Vaters aufhält. Anhand des Maerklin Eisenbahnen versteht er das Funktionieren von Dampfmaschinen. Der Freilernexperte empfand es auch nicht als Nachteil in seiner Kindheit wenig Umgang mit anderen Kindes gehabt zu haben und vielmehr in Gegenwart von Erwachsenen groß geworden zu sein. Der Erwerb von Wissen und Spaß am Lernen waren seinen Aussagen nach in der Kindheit Synonyme.