Mobilität + Logistik
Der Abriss läuft auf Hochtouren, im Bild sind Planungsdezernent Ludger Wilde, Prokuristin Betül Öczan und die Geschäftsführer Ludger Schürholz, Uwe Büscher und Jörg Jacoby zu sehen (v.l.).
Frischer Wind am Hafen – Bauarbeiten laufen Der Hafenbereich hin zur Innenstadt macht eine Schönheitskur. Während in der südlichen Speicherstraße die Stadt mit der digitalen Theaterakademie und dem Mediencenter den gesamten Bereich rund um den alten Santa Monika-Anleger anpackt, geht d-Port21 an der nördlichen Speicherstraße zu Werke. Hafennahes Gewerbe, die neue Hafenverwaltung und digitale Unternehmen bekommen hier ein neues Zuhause. Das »einundzwanzig«-Magazin interviewte die drei Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft d-Port21: Ludger Schürholz, Uwe Büscher und Jörg Jacoby. Welche wirtschaftliche Bedeutung hat das Vorhaben für die Gesamtstadt? Uwe Büscher: Schon jetzt erweisen sich die Bauaktivitäten im Hafenquartier Speicherstraße – besonders in der Corona-Krise – als ein Mini- Konjunkturprogramm für die Region Dortmund. Darüber hinaus werden durch umfangreiche private und öffentliche Investitionen in diesem
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Bereich mehrere tausend Arbeitsplätze neu entstehen und dauerhafte Steuereinnahmen sowie weitere wirtschaftliche Impulse gesetzt. Es steht außer Frage: Das neue Quartier hat Potenzial und wird Dortmund gut tun! Frühzeitig wurden erste Nutzungsideen diskutiert – beispielsweise die Verlegung des Leopold-
2/2021