
2 minute read
Elektro-Flitzer für die Service-Flotte
DOGEWO21-Hausverwalter Christian Jäger und Bauleiter Uwe Jänike mit den neuen E-Autos am Servicebüro in Benninghofen (v.l.).
Elektro-Flitzer für die Service-Flotte
Advertisement
Fast 12 t CO2 pro Jahr spart DOGEWO21 durch die Anschaffung von 17 neuen E-Autos für den eigenen Fuhrpark ein. Und auch sonst verfolgt das Dortmunder Wohnungsunternehmen ambitionierte Klimaschutz-Ziele.
DOGEWO21 schiebt den Klimaschutz vor Ort an und möchte das Thema Elektromobilität auf die Überholspur bringen: 17 nagelneue VW »e-Ups« gehören seit Kurzem zum betriebseigenen Fuhrpark des Dortmunder Wohnungsunternehmens. Damit düsen die Kolleg*innen aus dem Service gänzlich schadstofffrei zu Wohnungsbesichtigungen oder Baustellenterminen.
„Wir fühlen uns nicht nur dem Ziel verpflichtet, bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, sondern wir halten darüber hinaus

auch eine emissionsfreie, relativ geräuscharme Serviceflotte für erstrebenswert“, unterstreicht Christian Nagel, Prokurist Wohnungswirtschaft bei DOGEWO21, das Engagement in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Ladestationen vor Servicebüros
Damit der elektrifizierte Teil des eigenen Fuhrparks auch immer richtig »unter Strom steht«, hat das Unternehmen vor dem Kundenzentrum an der Landgrafenstraße und an fünf Servicebüros eine entsprechende Ladeinfrastruktur aufgebaut. Aufgetankt werden die Fahrzeuge mit Ökostrom, den ein anderes Unternehmen aus der 21-Familie – nämlich DEW21 – bereitstellt.
„Unsere 17 neuen Elektro-Flitzer ersetzen in unserem Fuhrpark 17 herkömmliche Benziner. Auf diese Weise sparen wir jedes Jahr 11,4 t CO2 ein. Dieser Fahrzeugwechsel zahlt somit direkt auf die Luftqualität hier in Dortmund ein“, betont Nagel.
Weitere E-Autos sollen kommen
Wie sich die neuen E-Fahrzeuge im Alltag bewähren, will DOGEWO21 in den kommenden drei Jahren erproben. Auch die 13 verbliebenen Benziner in der Serviceflotte könnten mittelfristig gegen schadstofffreie Alternativen ausgetauscht werden. „Unser Plan ist, weitere Elektroautos anzuschaffen, wenn die entsprechenden Leasingverträge der Benziner auslaufen“, erläutert Nagel.
DOGEWO21 treibt jedoch nicht nur den Einstieg in die Elektromobilität im eigenen Unternehmen voran, sondern unterstützt auch Mieter*innenbeim selbigen. Bei Neubauten wird jetzt standardmäßig die Ladeinfrastruktur in Tiefgaragen und Garagen mit vorbereitet. Interessierte Mieter*innen können sich dann mit wenig Aufwand eine »Wallbox« zum Aufladen von einer Fachfirma installieren lassen. Erst im vergangenen Herbst wurden 26 neue Garagen in Benninghofen entsprechend vorausgerüstet.
Wohnungsbestand klimaneutral gestalten
Das Thema Elektromobilität passt gut zum übergeordneten Unternehmensziel, den Wohnungsbestand bis 2050 klimaneutral zu gestalten: „Die C02-Emissionen eines Gebäudes drastisch zu minimieren, ist heute kein Kunststück mehr. Dies jedoch 2.500 Mal, jeweils unter Berücksichtigung der individuellen Situation vor Ort und unter Beachtung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu tun, das ist die Herausforderung, der wir uns stellen“, erläutert Christian Nagel.
Um den Klimaschutz weiter spürbar voranzutreiben, will DOGEWO21 seine bisherigen Anstrengungen in mehrfacher Hinsicht intensivieren. Ein Kernpunkt dabei ist ein konsequentes Energiemonitoring des eigenen Gebäudebestandes. Überdies sollen die Investitionen in klimaneutrale Energieerzeugungstechnologien noch weiter hochgeschraubt werden. Nagel: „Der Kurs ist klar gesetzt. Jetzt müssen wir diesen konsequent einhalten und alle Aktivitäten darauf ausrichten.“
7,5 Mio. € für moderne Heizungen
DOGEWO21 kann dabei an ein Bündel an bereits eingeleiteten Klimaschutz-Maßnahmen anknüpfen: So wurden beispielsweise im Rahmen des bis 2022 laufenden Heizungsprogramms insgesamt rund 7,5 Mio. € in die Modernisierung und den Umbau älterer Heizungsanlagen investiert. Dies senkt den Energieverbrauch der Mieter*innen und sorgt für eine bessere Wärmeverteilung in den Wohnungen.
Während in den Garagen in Benninghofen die Voraussetzungen für die E-Ladeinfrastruktur geschaffen wurden, brachte DOGEWO21 auf den Garagen-Dächern Saatgut auf.
Service direkt vor Ort
Mit mehr als 16.300 Wohnungen zählt DOGEWO21 zu den größten Vermietern in der Stadt Dortmund. Mit elf Servicebüros in den Stadtteilen sowie dem Kundenzentrum in der Innenstadt ist das Unternehmen immer direkt vor Ort ansprechbar.