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Datennetze Ein Vierteljahrhundert für die Kommunikation S
Ein Vierteljahrhundert für die Kommunikation
Führen den Wachstumskurs des Dortmunder Telekommunikationsdienstleisters seit Jahren erfolgreich fort: die beiden Geschäftsführer Jörg Figura (l.) und Franz-Josef Senf (r.).
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Seit 25 Jahren erfolgreich am Markt: Der Dortmunder Telekommunikationsdienstleister DOKOM21 feiert Jubiläum – und treibt gleichzeitig sein Geschäft in Sachen Breitbandausbau und Ausbau von Rechenzentrums-Kapazitäten kräftig voran.
Gerade einmal 25 Mitarbeiter*innen beschäftigte DOKOM21, als das Unternehmen 1996 als Tochter der Dortmunder Stadtwerke AG gegründet und am 1. Juni mit dem operativen Geschäft an den Start ging. Heute, 25 Jahre später, gehören 144 Menschen zur großen DOKOM21Familie, darunter neun Auszubildende. „Wesentliche Wachstumstreiber waren von Beginn an der Datentransport sowie die Bereitstellung von Internet-Zugängen und Telefonie-Anschlüssen – Dienste, die wir mittlerweile per Glasfaser realisieren“, so DOKOM21-Geschäftsführer Jörg Figura. Ende August 2020 hat das Unternehmen von der Stadt Dortmund den Zuschlag für den geförderten Breitbandausbau bekommen und wird somit das vorhandene Netz weiter ausbauen. Dies umfasst das Verlegen von insgesamt 3.275 km Glasfaserkabel im Stadtgebiet, wofür 430 km Tiefbauarbeiten durchgeführt und 103 km vorhandene Leerrohre genutzt werden. Mit dem

Schnelleres Surfen mit Glasfaser: DOKOM21 wird seinen Beitrag zum Breitbandausbau leisten.
Breitbandausbau setzt DOKOM21 ein 100-Mio. €Projekt um und leistet einen großen Beitrag für die Digitalisierung der Stadt Dortmund: Es werden mehr als 3.000 Adresspunkte innerhalb des Stadtgebietes ans Glasfasernetz angeschlossen. Das entspricht etwa 7.500 Haushalten, knapp 950 Unternehmen und rund 150 institutionellen Nutzern wie z. B. Schulen, die damit vom Highspeed-Internet und einer permanent stabilen Bandbreite von mit bis zu 1.000 Mbit/s im Download und bis zu 200 Mbit/s im Upload profitieren.
Ein weiteres DOKOM21-Standbein ist der Betrieb von Rechenzentren. „Die Nachfrage ist nach wie vor hoch und steigt weiter: Aufgrund des rasant zunehmenden Datenwachstums und der immer komplexer werdenden IT-Infrastruktur entscheiden sich viele Unternehmen für die sichere Auslagerung ihrer Systeme in unsere Rechenzentren“, berichtet Figura. Folglich investiert DOKOM21 auch dort kontinuierlich in den weiteren Angebotsausbau und hat erst im März zwei Kooperationsprojekte mit der Essener FAKT AG auf den Weg gebracht: So entsteht in der ehemaligen Hauptverwaltung der Ruhrgas AG an der Essener Ruhrallee auf einer Fläche von 700 m² ein neues Rechenzentrum; ein weiteres, 900 m² großes wird auf dem Gelände der ehemaligen RAG AG, dem heutigen Shamrockpark in Herne, realisiert. Während die FAKT AG in beiden Fällen die Rechenzentrumsflächen und Gebäudeinfrastruktur zur Verfügung stellt, baut DOKOM21 die beiden Rechenzentren technisch auf und betreibt sie. Nimmt man die Flächen auf Dortmunder Stadtgebiet hinzu, ist DOKOM21 mit insgesamt 4.600 m² Fläche damit der größte Rechenzentrums-Betreiber im ganzen Ruhrgebiet. „Unser Unternehmen hat sich einfach innerhalb der letzten 25 Jahre einen guten Ruf erarbeitet“, erklärt Figura nicht ganz ohne Stolz: „So zählen renommierte Unternehmen wie Leifheit, WILO, GFOS oder die VOLKSWOHL BUND Versicherungen zu unseren Kunden.“
Neue Gigabit-Internet-Flatrate
Für Homeoffice, Videokonferenzen, Homeschooling, Online-Gaming oder das Streamen von Filmen im Internet – und das alles gerne auch gleichzeitig zuhause – bietet DOKOM21 ab sofort seinen Privatkund*innen mit Glasfaseranschluss eine neue Gigabit-Internet-Flatrate: Mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde im Download und bis zu 200 Megabit pro Sekunde im Upload profitieren sie damit von Highspeed-Internet per Glasfaser mit permanent stabiler Bandbreite für alle ihre individuellen Online-Bedürfnisse. Die neue Gigabit-InternetFlatrate ist ab sofort für Glasfaserkund*innen in Dortmund und Essen verfügbar und kostet monatlich 89,99 €. Alle Infos zu Kosten und Verfügbarkeit gibt’s im Internet unter www.dokom21.de.