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Meilenstein für die Quartiersentwicklung
Das Stahlgerüst der imposanten Halle bleibt stehen und wird ein transparentes Dach tragen.
Meilenstein für die Quartiersentwicklung
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So wird der d-Port21 in Zukunft aussehen. Deutlich zu erkennen ist die transparente Dachkonstruktion basierend auf der alten Halle. Eine in den 50er Jahren errichtete Halle weicht für ein modernes Digitalquartier mit hoher Aufenthaltsqualität: Der in diesem Frühjahr gestartete (Teil-)Abriss der ehemaligen Knauf-Interfer-Halle steht damit sinnbildlich für den tiefgreifenden Wandel an der Speicherstraße.
Bis Ende des Jahres lässt d-Port21 weite Teile der rund 27.000 m² großen Halle abtragen. Erhalten bleiben wird lediglich das Stahlgerüst des 26 m x 230 m großen Mittelschiffs. Mit einem transparenten Dach versehen soll es künftig als zentrales Gestaltungselement das gesamte offene arrangierte Areal prägen.
Dort können kleinteilige, ein- bis zweigeschossigen Baueinheiten Platz finden, die etwa Gastronomie, Kultur oder Start-up-Unternehmen beherbergen. Attraktive und autofreie Begegnungsflächen sollen den Bereich umgeben. So sieht es der Entwurf des Kopenhagener Planungsbüros COBE vor, der beim Wettbewerb zur städtebaulichen Rahmenplanung Anfang 2020 bei der Jury vollends überzeugt hatte.
Bereits im vergangenen Herbst ist das dazugehörige Bebauungsplanverfahren unter großer öffentlicher Beteiligung angelaufen. Die Offenlage des Plans erfolgt voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2021. Im nächsten Jahr soll dann der Rat den Bebauungsplan final beschließen. Die Verantwortung für die städtebauliche Entwicklung und die wirtschaftlich tragfähige Vermarktung der Grundstücke liegt bei d-Port21.