Thun Magazin 06/10

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DIENSTLEISTUNGEN

85 Jahre im Dienste der Trauerfamilien Die Allgemeine Bestattungs AG arbeitet bereits seit 1925 im Dienste der Trauerfamilien. In dieser Zeit haben sich die Anforderungen an das älteste Bestattungsunternehmen im Berner Oberland stark verändert. Menschen einzugehen. Nebst Berufserfahrung sind Glaubwürdigkeit und Menschenkenntnis wichtig. Ebenso gehören Ideenreichtum, Belastbarkeit, Organisationstalent, Pünktlichkeit und Flexibilität rund um die Uhr dazu.»

Einer der ersten Leichenwagen der Allgemeinen Bestattungs AG, ein Packard Jahrgang 1928. Im Hintergrund das alte Krematorium beim Stadtfriedhof Thun.

Beim Rückblick auf die Anfänge des Unternehmens wird man in eine kaum noch vorstellbare Zeit zurückversetzt. Am 16. Oktober 1925 eröffnete Frau Rosa Thomi-Bürki an der Berntorgasse 12 die Filiale der Allgemeinen Bestattungs AG. 17 Jahre später übernahm Walter Krebs die Leitung des Unternehmens – bei einer Sechstagewoche, 48 Arbeitsstunden, ein bis zwei freien Sonntagen und einem Monatslohn von ca. 350 Franken. Er verstand es, auf die seelischen Nöte, Ängste und den Schmerz der trauernden Menschen einzugehen. Dank seinem unermüdlichen Einsatz zählt das älteste Bestattungsunternehmen des Berner Oberlandes heute vier Mitarbeiter. Sie sind dank grosser Erfahrung und einfühlsamer Beratung rund um die Uhr eine grosse Hilfe für die Trauerfamilien. Der langjährige Mitarbeiter Bernhard Finger erinnert sich, wie er als Bub mit seinem Vater mit Pferd und Leichenwagen unterwegs war: «Die Leute blieben am Wegrand stehen und die Männer nahmen den Hut ab und setzten diesen erst wieder auf, wenn der Wagen vorbei war». «Zuhören ist wichtig», weiss Andreas Schwarz, der heutige Leiter und Inhaber der Allgemeinen Bestattungs AG. «Wer einen geliebten Menschen verliert, muss nicht nur mit seiner Trauer fertig werden, sondern sieht zunächst einmal einen Berg von Aufgaben auf sich zukommen. Wir können die Trauer nicht abnehmen, helfen jedoch den Hinterbliebenen, indem wir nach Absprache sämtliche Dienstleistungen bis hin zur Beerdigung, den jeweiligen persönlichen Vorstellungen entsprechend, übernehmen. Das Wichtigste ist jedoch die Bereitschaft, zuzuhören und einfühlsam auf die

Was hat sich verändert In den letzten Jahren war eine deutliche Zunahme der Kremationen festzustellen. Auch das Gemeinschaftsgrab – das frühere Armengrab oder Grab der Einsamen genannt, welches noch vor 20 Jahren für viele Menschen tabu war –, ist heute gang und gäbe. Ebenfalls wird vermehrt von der sogenannten Sterbevorsorge Gebrauch gemacht. Vor allem allein stehende Menschen oder Personen, die ihre Angehörigen nach dem Ableben nicht belasten möchten, können heutzutage ihre Bestattung zu Lebzeiten festlegen. Der letzte Wille wird garantiert und vertraglich festgehalten.

Die Bestattungskutsche konnte auf Wunsch mit einem Zweispänner bestellt werden.

Bestattungswagen Chevrolet Baujahr 1938, mit Karbidgasantrieb (vorne gut sichtbar).

Wer Fragen zum Thema Bestattung hat, kann sich jeder Zeit unverbindlich und kostenlos bei der Allgemeinen Bestattungs AG informieren. Text und Bilder: zvg

Allgemeine Bestattungs AG Hinter der Burg 2, vis-à-vis Spital Thun 3600 Thun Telefon 033 222 31 02 www.allgemeine-bestattung.ch


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