die unabhängige Zeitung für die Karwendel- & Wettersteinregion
AUSGEZEICHNET!
Als erste Region Österreichs tragen wir ab sofort das Umweltzeichen!
Nicht irgendein Label, sondern eines, das wirklich zählt. Um zu bewahren, was so einzigartig ist. Um zu stärken, was uns ausmacht. Um zu leben, was wir lieben: Unsere Natur. Weil Region, Mensch und Natur bei uns einfach zusammengehören. Weil wir auf Tirols Hochplateau nicht nur echt einzigartig sind – sondern auch echt nachhaltig.
WIR BRINGT LEBEN IN DIE REGION.
Nummer 072023 vom 07.Juli 2023 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 22A043462 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld WIR
MACHT’S MÖGLICH.
Sonnenhotels führen Krumers Post
Das Traditionshotel Krumers Post am Seefelder Dorfplatz wurde kürzlich an die Sonnenhotels GmbH aus Goslar bei Hannover verpachtet. Die Familie Albrecht möchte sich künftig auf den Betrieb des Krumers Alpin konzentrieren Sonnenhotels-Geschäftsführerin Karina-Anna Dörschel gegenüber der Plateauzeitung:
„Unser Unternehmen wurde 2002 gegründet und führt derzeit zwölf Hotels in Österreich und Deutschland. Wir wollen, dass die Teams in den verschiedenen Destinationen selbstständig agieren und benennen auch die Hotels nicht auf Sonnenhotel um. Krumers Post wird zu Post Seefeld Hotel & SPA und es ist uns gelungen, einen Teil der Mitarbeiter inklusive Dir. Gerhard Steiner zu übernehmen. Uns ist wichtig, dass die Stammgäste möglichst keine Änderungen sondern Kontinuität verspüren. Im Marketing und bei der Vermarktung arbeiten wir natürlich eng zusammen und nutzen die Synergien des Stammunternehmens.“
Eigentümer des Hotels bleibt die Familie Albrecht, wobei DI Hannes Suitner Geschäftsführer der Albrecht Ges.mbH. wird und somit für die Immobilien zuständig sein wird. Karina-Anna Dörschel:
„Gerade deshalb ist es für uns eine Ehre, dass die Familie Albrecht so viel Vertrauen in uns hat und uns dieses großartige Unternehmen verpachtet hat. Wir wollen kein Großkonzern werden und stehen für individuellen Urlaub inmitten der schönsten Landschaften von Deutschland und Österreich!“
Alois Albrecht meint: „Den Karwendelhof wollten wir im letzten Jahr auf eine wirt-
schaftlich sinnvolle Größe erweitern. Durch die klare Absage des neuen Gemeinderates streben wir auch hier eine Verpachtung oder den Verkauf
des Objektes an. Langfristig möchten wir uns aus diesem Grund auf unser Krumers Alpin Resort in Reith konzentrieren.“
Pavillonplatz wird viel teurer
Die Neugestaltung des Leutascher Pavillonvorplatzes hat sich der Gemeinderat wohl anders vorgestellt: Die Kostenschätzungen sind mittlerweile auf mehr als 800.000 Euro explodiert. Möglicherweise droht eine Projektumsetzung in drei Etappen.
Trotzdem sollen schon im Herbst erste Baumaßnahmen erfolgen. Bei der Verlegung des Spielplatzes sollen auf Anregung von GR Marion Neuner die Eltern eingebunden werden. Bgm. Jorgo Chrysochoidis: „Wir prüfen, ob ein Material für die Platzgestaltung günstiger und trotzdem für die Höhenlage von Leutasch geeignet ist als jenes, das der Planer vorgeschlagen hat. Wenn diese Frage entschie-
den ist, müssen wir im Gemeinderat nochmals darüber befinden, welche Gestaltungsmaßnahmen wir uns leisten können!“ GR Siegmund Neuner ergänzte: „Wenn es nicht anders geht, müssen wir das Projekt in drei Etappen aufteilen!“
Wie der Bürgermeister berichtete, gab es zuletzt auch eine Besprechung mit Seefelder Gemeindevertretern, TVB und Land betreffend der Radwegverbindung zwischen den Plateauorten. Das Land werde für dieses Projekt zwar keine Kostenzuschüsse bereitstellen. Da es sich aber um eine überörtliche Radwegverbindung handle, könne man 80 Prozent der Planungskosten fördern. Auch Straßengrund könne man dort, wo das Land
Besitzer ist, kostenlos zur Verfügung stellen. Chrysochoidis schlug den TVB als Projektleiter vor, da es sich um eine Ausweitung des bestehenden Radwegnetzes handle und der TVB überörtlich agiere. Er stellte dem Gemeinderat auch den neuen Raumplaner DI Stefan Brabetz vor, der Dr. Georg Czernuska künftig entlasten bzw. ablösen solle. Neuer hochbautechnischer Sachverständiger ist DI Peter Maierhofer, der allen Plateaugemeinden in dieser Funktion zur Seite steht. Schließlich erklärte Chrysochoidis auch, warum er gegen die Aufstellung von Folientunnel in Leutasch machtlos sei. Mit der Novelle des Raumordnungsgesetzes sind diese nämlich nicht mehr anzeigepflichtig.
2 07. JULI 2023 plateauzeitung
DI Hannes Suitner, Sonnenhotels-GF Karina-Anna Dörschel und Hotelier Alois Albrecht.
Foto: Rangger
Gelingt Deal mit Finanzprokuratur?
Mit den Seefelder WM-Geldern tritt man vorerst am Fleck: Weder die vor vier Jahren beim Bund eingereichte Belegsprüfung hat bis dato stattgefunden noch gibt es eine klare Aussage der Finanzprokuratur, wie es mit den bereits bezahlten WMGeldern weitergeht. Auch die in den Medien proklamierte Rechnungshof-Kritik erwies sich als Ente.
Eine Nachfrage der Gemeinde Seefeld beim Landesrechnungshof ergab, dass die Prüfung nicht abgeschlossen sei und, dass bevor es zu einem Schlussbericht kommt, die Beamten nochmals zu einer Besprechung nach Seefeld kom-
men werden. Das Ergebnis gibt es also frühestens im August. Bgm. Markus Wackerle versammelte trotzdem kürzlich die Vertreter von TVB, AltPolitiker und den neuen Gemeinderat, um die Situation zu beraten und für die Finanzprokuratur einen Art Deal vorzubereiten: „Ich habe den Beamten im Sportministerium vorgeschlagen, dass ich und unser Finanzverwalter zur Belegsprüfung nach Wien kommen, um Unklarheiten vor Ort auszuräumen .“
Region lockt mit Freifahrt
Was man dort nicht erledigen kann, ist der Vorwurf der Finanzprokuratur, man habe gegen den Fördervertrag verstoßen, in dem der TVB seine Förderung mittels Kredit und nicht in Form eines Zuschusses bezahlt habe. Wackerle: „Die TVB-Führung hat die Sache mit der Aufsichtsbehörde im Land besprochen und alle Beschlüsse vorgelegt. Diese habe ihnen schriftlich bestätigt, dass sie gar keinen Verlorenenzuschuss geben hätten dürfen und dass das Vorgehen des TVB absolut rechtens und im Sinne seiner Mitglieder war!“
Tolle Aktion!
Die ersten Gäste, die die Aktion nutzten, zeigten sich begeistert
Der Tourismusverband Region Seefeld hatte die Idee, umweltbewussten Gästen ihre Anreise attraktiver zu gestalten: Mit „Freifahrt ins Urlaubsglück“ konnten sie sich ihre Fahrtkos ten im Tourismusbüro Seefeld in bar zurückerstatten lassen. So viele Gäste ließen sich abgel ten, dass der Topf in der Höhe von 60.000 Euro bald erschöpft war. „Die Aktion ist total su per, wir sind damit zum ersten Mal öffentlich in die Region gereist“, erzählen Christoph und Silke Henseler aus Essen. Auch die Hotelbetriebe haben die Aktion mit Aktionen un
terstützt. Diese werden teilweise beibehalten. Auch der TVB überlegt auf Grund des Erfolgs eine Fortführung.
Außerdem hatte der TVB bis Feber diesen Jahres keine Ahnung, dass sie im Fördervertrag dezidiert erwähnt wurden. Dieser wurde von Bgm. Werner Frießer unterzeichnet und nie an den TVB weitergeleitet. Wackerle: „Die Gemeinde Seefeld kann auf die WMGelder nicht verzichten. Wir wollen uns aber auch auf keinen Rechtsstreit einlassen. Wir haben also mit unserer Rechtsvertretung und dem Vorstand und Geschäfstführer des TVB einen Vorschlag ausgearbeitet, den LH Georg Dornauer nun in Wien vorbringen wird. Wir hoffen eine für alle akzeptable Lösung zu erreichen und die Debatte endlich hinter uns zu lassen!“
Was für eine super Idee! In Zeiten, in denen Menschen glauben, nur mit Protestaktionen wie „Klimakleben“ etwas für die Umwelt erreichen zu können, startet der TVB die Aktion „Freifahrt ins Urlaubsglück“ und holt sich als erste Destination österreichweit das Österreichische Umweltzeichen. Nicht reden, sondern was tun, lautet derzeit das Motto der Tourismusverantwortlichen und das kann man gar nicht genug ins Rampenlicht stellen: um künftig klimabewusste Gäste in Scharen in die Region zu locken, müssen wir ihnen auch die Begeisterung für den Umweltschutz vorleben. Schade, dass die kostenlose Busanreise in den Medien untergegangen ist: Das lag wohl daran, dass die beigelegten Fotos weder Freude noch eine Anreisesituation gezeigt haben. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, lautet dazu die passende Volksweisheit.
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07. JULI 2023 3 plateauzeitung
Editorial
Bernhard Rangger, Redakteur
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Foto: Region Seefeld
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Kindergartenzubau heiß umstritten
Scharnitzer Gemeinderatssitzungen laufen seit dem Amtsantritt von Bgm. Christian Ihrenberger eigentlich sehr geordnet ab. Einziges Thema, bei dem sich momentan die Gemüter erhitzen, ist der notwendige Zubau zum Kindergarten. Es werden zur Zeit viele Wohnungen in Scharnitz errichtet werden und mit dem Zuzug erhöht sich auch der Bedarf an Kindergartenplätzen deutlich. Bei der vergangenen Sitzung wurde zwar lange und heftig debattiert. Der Beschluss fiel dann wenig konkret, dafür aber einstimmig aus.
Zunächst zur Ausgangslage: Dass Scharnitz mit dem bestehenden Kindergarten nicht das Auslangen findet, wusste auch schon der „alte“ Gemeinderat. Man musste im Keller Räumlichkeiten ausbauen, um eine alterserweiterte Kindergruppe unterzubringen. Auch über eine Containerlösung und einen Zu- oder Neubau wurde debattiert. Allerdings fehlte das Geld.
Nun arbeitet seit fast eineinhalb Jahren der neue Gemeinderat und auch dort ist beim Thema Kindergarten noch nichts passiert. Es wurden zwar 100.000 Euro im Budget vorgesehen. Zuletzt fand auch eine gemeinsame Bau- und Sozialausschusssitzung statt. Wie schwer es aber ist, in die Gänge zu kommen, machte Bgm.
Christian Ihrenberger klar: „Ich habe zweimal versucht, eine gemeinsame Sitzung mit
der Kindergartenleitung und den beiden Planern zu organisieren, bin aber mangels Bereitschaft der Gemeinderäte zur Teilnahme gescheitert. Aus meiner Sicht müssen wir das Thema anstoßen, damit heuer wenigstens mit den Budgetmitteln die erste Umsetzungschritte gesetzt werden!“
Da GR Kathrin Walch nicht anwesend war, brachte Bauausschussobmann Peter Reinpold die Argumentation der beiden Ausschüsse vor: „Der Handlungsbedarf ist groß. Allein bei den Zweijährigen steigt heuer die Zahl der Kinder von neun auf 19. Wir müssen ein
Notquartier schaffen und haben dazu Gespräche mit dem Benediktinum geführt. Da die neuen Besitzer in der Schweiz sitzen, ziehen sich die Verhandlungen. Wir werden also auch eine Containerlösung prüfen. Außerdem sollten wir einen Grundsatzbeschluss fassen, dass wir den Kindergarten erweitern wollen und einem Architekten einen Auftrag erteilen!“
Die Gemeinderäte der Liste „Für Scharnitz“ übten aber an der sofortigen Vergabe des Planungsauftrags heftige Kritik.
Peter Leismüller: „In den Ausschüssen war keine Rede von einer Vergabe. Das ist übereilt.“
von Thomas Schiessendoppler
GR Carmen Geiser ergänzte: „Wir sollten davor mit der Kindergartenleitung den Raumbedarf erheben und uns über den finanziellen Rahmen Gedanken machen. Dann haben wir Zeit, mehrere Architekten einzuladen.“
Mag. Vanessa Heiss-Hohenauer („Gemeinsam für Scharnitz“) wollte ebenfalls zunächst ein gemeinsames Hearing, um alle auf den gleichen Wissensstand zu bringen. Schließlich ließ Bgm. Christian Ihrenberger einen Grundsatzbeschluss für den Kindergartenzubau fassen. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen.
4 07. JULI 2023 plateauzeitung Autorisierter
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gut, alles gut!“
Eine missglückte, aber glückliche Notlandung am Seefelder Joch mit einem Paragleiter im Feber war der Ausgangspunkt für diese Geschichte: Der Unglückspilot blieb mit den Seilenden seines Fluggeräts am Kreuz hängen und riss einen Teil zu Boden.
Da der Verursacher für diesen Schaden nicht versichert war, stellten sich ihm auf Initiative von GR Anton Hiltpolt
Mitglieder des Seefelder Paragleitklubs und der Jungbauern
zu Seite, fällten im März kurzerhand eine Lärche, fertigten daraus ein Gipfelkreuz an und stellten dieses kurz vor Ende der Wintersaison wieder auf. Ganz nach dem Motto „Ende gut, alles gut“ wurde vergangene Woche am Seefelder Joch direkt unter dem Kreuz ein Gottesdienst gefeiert, den Seefelds Alt-Pfarrer Egon Pfeifer zelebriert hat und bei dem sich der Unglückspilot nochmals bei allen Helfern bedanken konnte, die ihn bei der Wiedergutmachung unterstützt hatten.
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„Ende
Ex-Pfarrer Egon Pfeifer segnete das neue Kreuz am Seefelder Joch
Die missglückte Notlandung. Die Kreuzmontage im März.
Fotos: Hiltpolt
Klosterbräu führt Reither Jochalm
Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die Familie Alois und Agnes Seyrling übernimmt ab 1. Juli die Reither Jochalm. Dabei soll die Alm keineswegs zur Fünf-Sterne-Alm „hochgezüchtet“ werden. Gemeinde und Pächter investieren gemeinsam in Verbesserungen. Das Angebot und die Preise sollen aber weiterhin „almgerecht“ bleiben. Hotelier Alois Seyrling: „Ich hatte immer schon Interesse an einer Alm und hab auch mit der Gemeinde Seefeld über die Hochegg-Alm Gespräche geführt. Logischer Wiese wurde mir diese nicht verpachtet, da es dort einen guten langjährigen Pächter gibt. Als ich vom Angebot der Reither Jochalm erfuhr, hab ich mich daher sehr kurzfristig entschieden, die Chance beim Schopf zu packen!“
Gegenüber klassischen Pächtern erwartet sich der Klosterbräu-Chef Synergien in den Bereichen Marketing, Einkauf, Verwaltung und Buchhaltung. „Viele Angestellte haben sofort Interesse bekundet, bei der Bewirtschaftung der Alm mitzuhelfen. Für sie stellt es eine Abwechslung zum Hotelalltag dar und viele würden gerne eine Zeit auf der Alm verbringen!“
Zu investieren und umzubauen gibt es jedenfalls genug.
Seyrling: „Wir haben mit der Gemeinde Reith als Verpächter vereinbart, dass wir einige Verbesserungen selbst vornehmen, aber auch die Gemeinde wird bei Verbesserungen mitzahlen. Unter anderem wollen wir Internet auf die Alm bringen, ein modernes Kassen- und Schanksystem installieren, einige Küchengeräte erneuern, Spielplatz und Terrasse erweitern und eine Aussichtsplattform nach Seefeld errichten.
Trotz der Umbauten will man den Charme und die Urtümlichkeit der Alm erhalten. Seyrling: „Es wird keine merkliche Verbindung zum Klosterbräu geben. Sowohl bei den Preisen als auch bei Speisen und Getränken werden wir uns an typischen Tiroler Almen orientieren. Natürlich werden wir zunächst Erfahrungen sammeln und dann Konzeptanpassungen vornehmen. Vorerst
öffnen wir täglich von 9.30 bis 17 Uhr, mittwochs wird es bis 20 Uhr einen Sundowner mit Livemusik geben!“
Auch die Tiere des SeyrlingStreichelzoos sowie einige Hennen werden auf der Alm ihre Sommerfrische verbringen. Gemeinsam mit den Rosshütten-Almen und der Nördlinger Hütte wird eine Art Hüttenralley angedacht. Seyrling: „Das Konzept ist noch nicht be-
von Thomas Schiessendoppler
schlossen. Wir debattieren aber darüber, auf einer Alm den Tag mit einem Frühstück zu beginnen, auf der nächsten Mittag zu essen und am Ende auf einer Alm den Abend zu genießen. Dazwischen können die Leute wandern, mit dem Lift fahren und die Natur genießen!“
Auch im Winter will Seyrling die Alm, die ja direkt am Skigebiet Rosshütte liegt, betreiben. Sie ist zwar logistisch schwer zugänglich. Aber wenn es versicherungstechnisch möglich ist, werden wir sogar eine Rodelbahn anbieten. Wenn jemand auf die Alm kommt und es ist nicht geöffnet, wird es einen Kühlschrank mit Getränken und kleinen Speisen geben!“
„Für uns ist die Alm eine große Freude“, erklärt er, „Mit der Familie hab ich schon einige Nächte im Matratzenlager zugebracht. Gemeinsam mit den Kindern haben Agnes und ich den großen Kräutergarten angepflanzt.“
6 07. JULI 2023 plateauzeitung
Agnes und Alois Seyrling mit dem Schnittlauch für den Kräutergarten.
Foto: Seyrling
Da wir in der PZ Juni durch einen Planungsfehler keine Karikatur veröffentlicht haben, sind in dieser Ausgabe ausnahmsweise zwei!
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Seefeld setzt auf Straßenmusik
Reith erstrahlt bald in LED
Geht es nach den Gemeinderäten Christian Raunigger, Philip Mausser und Alexander Schmid, so soll Seefeld künftig zu einem Hotspot für Straßenmusiker werden. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde beschlossen, dass man an fünf markierten Plätzen im Ort ohne jegliche Genehmigung musizieren darf.
Raunigger: „Im Vorjahr hatten wir ein ähnliches Projekt in Zusammenarbeit mit der Plattform ‚Kulturspielwiese‘ auf die Beine gestellt. Da dies heuer nicht mehr möglich war, haben wir in Zusammenarbeit mit dem TVB ein neues Projekt auf die Füße gestellt, das sich weit-
gehend an einem Regelwerk der Stadt Salzburg orientiert. Wir weisen fünf Plätze im Ort mit einem QR-Code aus, über den die Musiker informiert werden, dass sie hier jederzeit ihre Instrumente auspacken und loslegen dürfen. Registrierungspflicht gibt es keine. Die wenigen Regeln, die betreffend Dauer und Lautstärke zu beachten sind, werden ihnen mitgeteilt!“ Musiker, die ihren Gig unter Hashtag #thestageisyoursseefeld posten, werden vom Kulturverein „2Gether“ ausgewählt und können einen Auftritt am 18. November bei einem Konzert gewinnen. Gesamtprojektkosten für die Gemeinde: knapp 200 Euro!
Sehr umfangreich gestaltete sich kürzlich mit insgesamt 21 Tagesordnungspunkten die Reither Gemeinderatssitzung: Unter anderem wurde beschlossen, den gesamten Ort auf LED-Beleuchtung umzustellen und eine neue digitale Amtstafel anzuschaffen. Zunächst wurde nachträglich ein Umlaufbeschluss bestätigt, wonach die Reither Jochalm für die nächsten sieben Jahre an das Hotel Klosterbräu verpachtet wird. Alois Seyrling zahlt den gleichen Pachtzins wie der Vorpächter, der den Pachtvertrag wegen Konkurses nicht antreten konnte. Bei den Investitionen, die Seyrling tätigen wird, wurde vereinbart, dass diese das Klosterbräu vorfinanziert, die Gemeinde Reith als Besitzer dafür aber die Hälfte der Kosten beim Pachtzins nachlässt.
Im Gewerbegebiet erwarb die Fa. Metallexpress, die dort bereits seit mehreren Jahren erfolgreich tätig ist, ein angrenzendes Grundstück und will dort den Betrieb mit einer zusätzlichen Halle erweitern. Auch die Firmen Karwendelhalle und Easy Motion Skin erwerben einen angrenzenden
Grundstreifen, der zwar wegen der dort verlegten Infrastrukturleitungen nicht bebaut werden kann. Durch den Ankauf der Fläche verändert sich aber der Grundabstand, sodass beide Firmen Erweiterungsmöglichkeiten erhalten.
Einstimmig beschlossen wurde auch das gemeinsam mit der Österr. Ichthyol Gesellschaft zu errichtende Trinkwasserkraftwerk, das der Gemeinde eine zusätzliche Trinkwasserschüttung von rund 20 Sekundenliter sichert.
12.000 Euro investiert die Gemeinde in eine digitale Amtstafel beim Gemeindeamt. Die bisherige Tafel bei der Kirche soll nicht aufgelassen, sondern den Vereinen zur Verfügung gestellt werden (Antrag von VBgm. Friedl Berger).
Rund 95.000 Euro wird die Gemeinde in die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED investieren. 112 Lichtpunkte im Ort werden derzeit noch mit konventioneller Technologie betrieben. Abzüglich der Förderungen von Bund und Land muss die Gemeinde aus eigenen Mitteln 10.000 Euro dafür aufbringen.
Wird Seefeld bald zum Hotspot der Straßenmusik?
Foto: Archiv
Alpinoderm: der Sonnenschutz!
Viele Jahrzehnte vertrauten Einheimische wie Gäste in Mittenwald beim Sonnenschutz auf die Mittenwalder Marke „Alpinoderm“, die Dr. Ferchl, ehemaliger Apotheker der Marien Apotheke, hergestellt hatte. Nach deren Schließung drohten die wertvollen Rezepturen, die über die Jahre hinweg gesammelt worden waren, unwiderruflich verloren zu gehen. Dies wusste Stephan Schaffer, Apotheker der Bahnhofs-Apotheke Mittenwald, zu verhindern. Er gründete die Firma „Alpinoderm“, die sich nun um das Fortbestehen und die Weiterentwicklung der seit Jahrzehnten beliebten Sonnencreme, aber auch der Latscherol-Produkte wie Franzbranntwein, Bade- und Hautöle oder Halspastillen bemüht. „Wir sind stolz darauf, diese Tradition weiterführen zu dürfen und dadurch ein Stück Mittenwalder Identität erhalten zu können“, sagt der Pharmazeut. Ein Blick auf die Zutatenliste verrät, dass nur natürliche Inhaltsstoffe verwendet werden: Bio-Olivenöl, Jojobaöl, Edelweißblütenextrakt, Bio-Arnikablütenextrakt und viele mehr. Diese werden aus zertifiziertem biologischem Anbau gewonnen.
Stolz ist der Apotheker, dass Alpinoderm absolut paraffinfrei ist. Wichtig ist dem Hersteller auch, dass eine umweltverträgliche Verpackung, bei der kein Mikroplastik enthalten ist, verwendet wird. Die Sonnencreme gibt es auch mit verschiedenen UVA- und UVBSchutzfaktoren. Mit acht, 20 oder 30 für die Freizeitliebhaber. „Im Herbst erwarten wir eine Premiere. Da werden wir ein Sonnenöl mit einem Schutzfaktor von 50 auf den Markt bringen“, sagt Schaffer.
Bis zur Markteinführung cremen und pflegen sich Einheimische und Urlaubsgäste aus nah und fern mit der beliebten Alpinodermcreme ein.
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pflegt und schützt im Gebirge und am Wasser
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07. JULI 2023 9 plateauzeitung
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Foto:
H. Meier
Stephan Schaffer, Apotheker aus Mittenwald, hat das Verschwinden von Alpinoderm verhindert.
Nacht- und Bettenkaiser wurde 80
das Ferienhotel Kaltschmid. 1989 erwarb er das Hotel Dreitorspitze, wo er 1992 das Hotel Alpenpark errichtete. 1995 entstanden im ehemaligen Columbia-Trakt die Diskotheken „Buffalo“ und „Jeep“, ein Jahr später das Erlebniswirtshaus „Alt Seefeld“. 1998 folgten der Kauf des Hotel Schönruh, 2000 des Tümmlerhofs und des Hauses Stefanie sowie 2012 das Hotel Lamm.
Neues Holzfloß am Prölß-Platz
(HMe) Es zeugt von einer Zeit, in der es in Mittenwald noch das wichtigste Transportmittel für größere Umschlagmengen war.
Die Rede ist vom Floß. Ein besonderes Exemplar steht seit rund acht Jahren am dortigen Fritz-Prölß-Platz. Jeder Witterung ausgesetzt, wurde es marode und daher von der Marktgemeinde erneuert. Tatkräftige Unterstützung erhielt
Mittenwalds Bürgermeister
Enrico Corongio vom Bayerischen Staatsforst, die abermals eine Sachspende für den Geigenbauort veranlassten.
Rund fünf Kubikmeter einer heimischen Fichte erhielten die Mitarbeiter des Bauhofs Mittenwald zur Floßerneuerung. 40 Arbeitsstunden waren von Martin Mellert und Ludwig Hornsteiner nötig, um den Rohstoff geschepst und gerindet, als Floß zusammengebaut und dann wieder zerlegt zum Transport an den Fritz-Prölß-Platz zu bringen.
Eine der bekanntesten Persönlichkeiten des Seefelder Plateaus, KR Fritz Kaltschmid, feierte dieser Tage seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar, der ursprünglich in Walchsee geboren wurde, leitete mehrere Jahre den Tourismusverband Seefeld. Er gilt als Nacht- und Bettenkaiser, da er mit acht Hotels und 2000 Gästebetten der größte Einzelhotelier Österreichs ist. Sein Imperium verwaltet er mit seiner Familie, die mittlerweile auf 19 Kinder, Enkel und Urenkel angewachsen ist. Während er früher auf Fünf-Uhr-Tee, Discos und Tanzbars setzte, hat er nunmehr seine Betriebe auf Wellness und hohe Serviceleistungen ausgerichtet. Angefangen hat er als 19-jähriger mit vier Angestellten im Batzenhäusl. Von Anfang an bot er das ganze Jahr hindurch Live-Musik an. Da er Probleme mit der Tanzkonzession hatte, entschloss er sich das Hotel Hohe Munde mit der Tanzbar Tenne zu kaufen. Mit 75 Barhockern und 500 Plätzen errichtete er die längste Bar Österreichs. 1973 erwarb er das Café Columbia, wo er wenig später die Diskothek „Nachtexpress“ eröffnete. Wenig später kaufte er in Igls den Gasthof Stern und eröffnete dort die Tanzbar „Happy Night“ sowie in Innsbruck in der Amraserstraße das „Nachtexpress“. Da es aber ständig zu Problemen mit den Anrainern kam, trennte er sich wieder von den nichtSeefelder-Nachtlokalen und errichtete mit zwei Geschwistern in seiner Heimat Walchsee ein 400-Bettenhotel, das er später Tochter Sieglinde übergab. 1986 machte er aus Munde und Columbia
Rudolf Plochmann, Leiter des Forstbetriebs Bad Tölz ist der Dank der Gemeinde sicher, die sich über einige Sachspenden in den letzten Monaten freuen durften.
Trotz des kometenhaften Aufstiegs und der rapiden Trendänderungen in der Tourismusbranche blieb Kaltschmid stets am Boden und vertraute auf seine geschäftliche Philosophie. Mittlerweile musste er alle Discobetriebe schließen. „Das Nachtgeschäft ist uninteressant geworden. Es braucht zuviel Security und die Leute wollen eher Wellness anstatt Nachtlokale und Discos!“
Die modernen UrlaubsTrends führten auch in den Kaltschmidhotels zu einer Spezialisierung: „Allein in Seefeld betreiben wir sechs Hotels auf hohem Viersterne-Niveau. Damit wir uns nicht gegenseitig konkurrenzieren, haben wir für jeden Betrieb ein eigenes Konzept erarbeitet. Fritz und Sieglinde führen das Hotelimperium mit ihren drei Kindern und einigen ihrer Enkeln.“ Besonders stolz ist der Jubilar auch auf seine acht Urenkel. Die gesamte Familie trifft sich fast täglich im Kurpark zum Mittagessen und zur internen Absprache.
10 07. JULI 2023 plateauzeitung
Bgm. Corongio, R, Plochmann (BSF), M. Mellert und M. Wörnle.
Foto: H. Meier
KR Fritz Kaltschmid mit Gattin Sieglinde und der Gemeindespitze.
Foto: Rangger
Gelungenes Klassentreffen
Zahlreiche ehemalige Schüler freuten sich über das gelungene Treffen.
Nach 40 Jahren trafen sich kürzlich jene Seefelder Hautpschüler, die 1982/83 die vierten Klassen besucht hatten. Bei einem kleinen Essen im Restaurant „L Five“ wurden Erinnerungen und Anekdoten
ausgetauscht. Jene Teilnehmerin, die uns dieses Bild zur Verfügung gestellt hat, möchte sich im Namen aller bei den Organisatoren des Treffens, Bettina Klotz und Karin Lechner, recht herzlich bedanken.
Freier eLadepark Telfs-Ost
Beim eLadepark kann man rund um die Uhr mit Karte zahlen.
In Telfs-Ost, direkt gegenüber dem Liebherr-Werk, wurde kürzlich eine innovative und umweltfreundliche Schnell-eLadestation eröffnet.
Das besondere an der Station ist, dass sie 160kW Leistung bietet, frei zugänglich ist und die Abrechnung unkompliziert über Kreditkarte, ECoder Kunden-Karte (mit speziellen Rabatten) erfolgt. Die Telfs-Ost Vermietungs GmbH, die die Ladestation betreibt, setzt damit ein klares Zeichen für umweltfreundliche Mobilität: Die Station
wird komplett durch grüne Energie aus der PV-Anlage am Hausdach der Vermietungsgesellschaft versorgt und ist unabhängig von externen Energiequellen.
Die Telfs Ost Vermietungs GmbH ist seit 2019 in Familienbesitz und wird von Stefan Holzknecht geleitet, der bereits vor zehn Jahren eine Erdwämepumpe installierte und in der Folge in Gießenbach eine riesige PV-Anlage. Weitere Projekte mit Alternativenergien sind in Planung und eine Umsetzung ist in den kommenden Jahren zu erwarten.
07. JULI 2023 11 plateauzeitung
Foto: Rangger
Foto: Privat
„Erste Umweltregion Österreichs“
Tirols Hochplateau wurde als erste Region überhaupt mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Tourismusdestinationen ausgezeichnet. Die offizielle Verleihung des Gütesiegels erfolgt erst durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Aus aktuellem Anlass führte PZ-Redakteur Bernhard Rangger mit GF Elias Walser aber vorab das folgende Gespräch.
PZ: Wie ist die Region Seefeld auf das Österreichische Umweltzeichen gestoßen?
GF Walser: Da es eine Vielzahl an unterschiedlichen Labels in diesem Bereich gibt hat sich schon die damalige Tourismusministerin Elisabeth Köstinger dafür eingesetzt, österreichweit eine Umweltauszeichnung für Tourismusverbände einzuführen. Bundesbeamte und der VKI haben in der Folge ein System entwickelt, vorbildliche Umweltregionen herauszufiltern, ohne dabei nur Vorteile heranzuziehen, die die Regionen, wie zum Beispiel wir mit unseren Bahnhof, ohnehin haben, zu bevorzugen. Die damalige Olympiaregion wurde 2019 vom Land Tirol als Pilotregion für die Erarbeitung eines nachhaltigen Tourismukonzeptes ausgesucht. Als es dann 2022 einen bundesweiten Label gab, haben sich 19 Regionen österreichweit und sechs in Tirol dem Auditverfahren unterzogen. Es handelt sich dabei um einen Prozess, der auch mit der Auszeichnung noch nicht abgeschlossen ist. Die Überreichung durch das Bundesministerium ist ein erster Schritt, wobei die Region auch in Zukunft einiges vorweisen muss, um diese Auszeichnung
weiterführen zu dürfen.
PZ: Was waren die Gründe, dass es für die Region Seefeld, als erster österreichweit geklappt hat.
GF Walser: Wir selbst haben schon einige Projekte im Tourismusverband umgesetzt. Wir haben mit Raphael Chrysochoidis einen Lebensraum- und Nachhaltigkeitskoordinator eingesetzt und die Clean-up Challenge und diverse ökologische Maßnahmen im Büro umgesetzt. Es gibt die Partnerschaft mit dem Naturpark, das Plateaufrühstück oder das Plateau-Blumenkistl. Auch die Gemeinden haben mit guten Recyclingsystemen, der Ortswärme, verschiedenen Trinkwasserkraftwerken und der Abswasserentsorgung an der Erreichung des Umweltzeichens mitgewirkt, wobei es nun an uns liegt, auch die Gäste z.B. für die Mülltrennung zu sensibilisieren. Wir haben sechs Hotels, die sich dem Hotel-Audit unterzogen haben und verfügen mit dem „Naturhotel aufatmen“ und dem „Biohotel Leutascherhof“
als Plateaukartoffel vermarkten. Elektrofahrzeuge und ein elektrisches Bussystem sollen umgesetzt werden. Die Idee des Klimarates, wie er in Leutasch und Reith abgehalten wurde, soll aufs gesamte Plateau ausgedehnt werden. Wir wollen Wegprojekte wie jenes am Pfarrerbichl forcieren, wo ein Weg forciert und die anderen ökologisch zurückgebaut wurden.
PZ: Was ist die langfristige Perspektive?
GF Walser: Die Freude, gemeinsam der erste Träger des Umweltzeichens für Tourismusdestinationen zu sein, ist am ganzen Plateau zu spüren. Trotzdem wollen wir uns nicht ausrasten und bis 2030 den ökologischen Fußabdruck um zwei Drittel verbessern, was angesichts unseres Loipenfuhrparks gar nicht so einfach sein wird. Zahlreiche Unternehmen sollen zu Plateaupionieren werden. Um-
weltbewusstsein, Naturschutz und Tourismus müssen in der Region Seefeld wie Zahnräder ineinandergreifen, damit wir in Hinkunft Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit sind und es zum Grund für die Urlaubsentscheidung wird, warum Gäste am liebsten in unserer Region ihren Urlaub verbringen.
PZ: Danke für das interessante Gespräch.
Öffi-Plateaukonzept startet
in Leutasch bereits zwei zertifizierte Hotels. In Hinkunft werden wir Hotels aktiv unterstützen, dass sie sich leichter diesem Prozess stellen können.
PZ: Gibt es auch schon neue Projekte?
GF Walser: Auf Anregung von Obmann Alois Seyrling und Franz Schweigl vom Gasthaus Brücke in Leutasch testen wir gerade Kartoffelsorten, die sich am Plateau gut biologisch anbauen lassen und wollen diese
Am 9. Juli tritt das neue Verkehrskonzept am Seefelder Plateau in Kraft. Es bringt eine große Zahl an neuen Verkehrsverbindungen ausgehend vom Seefelder Bahnhof und wird Gäste, Mitarbeiter und Schüler im Halbstunden- oder Stundentakt in die Plateauorte nach Telfs und Mittenwald bringen.
Das Konzept gilt ganzjährig, wobei die genauen Fahrpläne erst vor wenigen Tagen bekannt gegeben wurden. „Zur Erprobung wurden die Schulferien gewählt“, erklärt TVB-GF Elias Walser. „Es wird im Sommer auch mehrere Schnupper-Aktionen geben, damit die Nutzer nieder-
schwellig das Angebot testen können. So werden wir für einige Events Gratis-Karten anbieten, wenn die Fahrgäste z.B. für den Ganghofertrail ihr Startticket vorweisen.
12 07. JULI 2023 plateauzeitung
GF Elias Walser.
Fotos: Archiv
Ab 9. Juli fahren mehr Busse.
Foto: VVT
Nachhaltiger Tiroler Kräuterhof
Wer an die Tiroler Berge denkt, stellt sich meist saftig grüne Wiesen, klare Bergluft, plätscherndes Wasser sowie kraftvolle Heilpflanzen vor. Letztere haben einzigartige und natürliche Inhaltsstoffe und eignen sich für hochwertige Naturkosmetik und ätherische Öle. Der Tiroler Kräuterhof hat sich der heilenden Kraft der Natur verschrieben und packt die unverfälschte Pflanzenpower in Kräutermischungen, Seifen und Kosmetika.
Den Fokus der Produktion legt man dabei auf das Wort „unverfälscht“. Synthetische und chemische Inhaltsstoffe werden außen vor gelassen, damit Kunden ausschließlich die Heilkraft der Natur und deren Wirkstoffe erfahren. Alle Produkte des Tiroler Kräuterhofs
sind zu 100 Prozent naturrein. Sie werden auf Wiesen und Feldern in unserer Heimat, insbesondere im Naturpark Karwendel gesammelt und mit dem belebenden Quellwasser aus den Bergen in Handarbeit verarbeitet. Das in Jenbach und am Achensee beheimatete Unternehmen ist überzeugt,
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07. JULI 2023 13 plateauzeitung
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Fotos: Tir. Kräuterhof
FW Leutasch segnete Rüstfahrzeug
Über eine Fahrzeugsegnung konnte sich kürzlich die Freiwillige Feuerwehr Leutasch freuen: Im Mittelpunkt stand dabei das neue Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000/100, das die Leutascher Wehr im März dieses Jahres übernehmen und als Ersatz für seinen Vorgänger in den Dienst stellen konnte. Nach dem Antreten der Mannschaften beim Gerätehaus sowie der Meldung an die Höchstanwesenden setzte sich die imposante Formation zur Pfarrkirche Oberleutasch in Bewegung. Bei traumhaftem Wetter zelebrierte Vikar Herbert Kolatschek vor einmaliger Kulisse den Wortgottesdienst, musikalisch umrahmt von der Bläsergruppe der Musikkapelle Leutasch. Für ein sicheres und unfallfreies Heimkommen mit dem neuen Einsatzfahrzeug erhielt
dieses dann seinen kirchlichen Segen unter Beistand von Patin Laura Wandl. Zahlreiche Ehrengäste und Abordnungen hatten der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch an diesem Nachmittag die Ehre gegeben. Unter anderem konnte Kdt. HBI
Alexander Seregdy LA Iris Zangerl-Walser, Bgm. Jorgo Chrysochoidis, Bezirksfeu-
erwehrkommandant OBR
Thomas Reiner, Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Michael Neuner sowie die Abschnittskommandanten ABI Markus Gapp, Matthias Hagele und Herbert Strickner begrüßen. Auch zahlreiche Abordnungen der Nachbarfeuerwehren sowie Leutascher Vereine waren vertreten.
In seiner Ansprache gab Kdt.
Seregdy einen kurzen Einblick in den zeitintensiven Beschaffungsprozess des neuen Allroundfahrzeuges und dankte auf diesem Wege dem Fahrzeugausschuss sowie der Politik für die finanzielle Unterstützung.
Der festliche Rahmen bot dann auch die Gelegenheit, Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft durchzuführen. Die Medaille für 25-jährige Diensttätigkeit erhielten HFM Martin Albrecht, OLM Matthias Neuner und HBI Alexander Seregdy. Außerdem bedankte man sich bei HV Ing. Christian Albrecht für 20 Jahre Schriftführer-Tätigkeit und bei Gruppen- und Zugskommandant OBM Florian Ripfl für seine Tätigkeit im Ausschuss. Die beiden erhielten das Verdienstzeichen des Bezirksfeuerwehrverbandes Innsbruck-Land in Silber.
Gelungenes Sommerfest des Elternvereins
Der Seefelder Elternverein kids & family hatte kürzlich zu seinem zweiten Sommerfest geladen und wartete nach der Premiere im Vorjahr mit einem noch größeren Programm auf.
Am Vormittag eröffnete das Kasperltheater HoLaRo das bunte Familienfest. Gleich zwei Vorstellungen lang begeisterten Barbara und Horst die Kinder mit ihrer Kasperlgeschichte rund um die verzauberten Blumen. „Das fröhliche Kinderlachen ist das Schönste an diesen Festen“, strahlte Obfrau Anita Hilpolt. Bevor am Nachmittag Ratz Fatz Kinder und Eltern mit ihren lustigen Liedern und Texten unterhielten, wurde im Kurpark noch jede Menge mehr geboten.
Auf der Wiese standen diverse Spielstationen bereit: vom Dosenwerfen übers Torwandschießen bis hin zu Geschicklichkeitsübungen auf Stelzen. Die Schlange an der Schminkstation wollte nicht abreißen.
„Sie ist jedes Mal der große Renner“, wusste Hilpolt. Ge-
nauso beliebt waren auch die Standl mit Speis und Trank. Die Seefelder Jungmusik hatte die deftige Küche übernommen und war kurz nach Mittag ausverkauft. Für Kaffee und Kuchen zeichneten die vierten Klassen der Volksschule verantwortlich, die
sich so ihre Abschlussfahrten finanzieren wollten. Über 25 verschiedene selbstgebackene Kuchen zierten das Buffet, das manche Konditorei blass werden ließ. Dazu gingen noch viele Basteleien, die die Vierteler zusammen mit ihren Freunden aus der dritten Klasse vorbereitet hatten, über den Tresen. „Die Kinder haben mit knapp 1.500 Euro einen Rekordumsatz gemacht“, erklärte Hilpolt.
Viele Eltern und Kinder blieben dann bis zum Schluss und packten beim Aufräumen fleißig mit an. „Dafür wollen wir uns noch einmal bedanken“, sagte Hilpolt. „Ebenso wie für die kräftige Unterstützung einiger heimischer Betriebe, des Tourismusverbandes und der Gemeinde Seefeld.“
14 07. JULI 2023 plateauzeitung
Bgm. Jorgo Chrysochoidis, HFM Martin Albrecht, OLM Matthias Neuner, HBI Alexander Seregdy, Iris Zangerl-Walser.
Foto: LM Lukas Lintner
Das Sommerfest des Elternvereins war ein voller Erfolg! Foto: kids & family
Modernes Gastro-Bestellsystem
Best. Friend
Mit dem „Best.Friend PRO“ baut der Gastronomiegroßhändler Eurogast Grissemann sein modernes Bestellsystem weiter aus. Damit beweist das Unternehmen erneut Innovationsgeist.
Eurogast Grissemann ist fortwährend bestrebt, seinen Kunden die Arbeit bestmöglich zu erleichtern. Dabei ist es natürlich wichtig, dass die Köche hochwertige und frische Ware erhalten. Genauso relevant ist es aber auch, dass alles, was Bestellung und Logistik betrifft, enorm schnell und reibungslos läuft, damit sich die Gastronomen auf ihre Kernkompetenz konzentrieren und ihre Gäste mit Top-Qualität verwöhnen können. Die moderne und verbesserte Bestellmöglichkeit durch den Best.Friend unterstützt den Gastronomen dabei. Der Profi für Profis
Die moderne Bestellmöglichkeit gibt es als App, die man bequem über das Smartphone benutzen kann, oder als „Best. Friend PRO“. Mit dem großen Bildschirm behält man mit dem „Best.Friend PRO“ stets den Überblick, gesteuert wird per Touchscreen. Um eine Internetverbindung aufzubauen,
muss das Gerät lediglich mit einem WLAN-Netz verbunden werden, und sofort sind alle Funktionen direkt verfügbar und werden laufend aktualisiert. Produkte werden ganz einfach über die verbesserte Scanfunktion, sogar aus großer Entfernung, gelesen. Durch die Robustheit ist der „Best.Friend PRO“ sowohl wasser- und staubfest als auch aufprallsicher und temperaturunempfindlich. Extreme Temperaturen, wie z.B. in einer Kühlkammer, sind kein Problem für ihn.
Über Eurogast Grissemann
Das familiengeführte Unternehmen aus Zams beliefert über 2.200 Gastronomiekunden von Vorarlberg bis Nordtirol. Das Unternehmen ist bekannt für partnerschaftliche Kundenbeziehungen mit Handschlagqualität. Durch die starke Kundennähe und die jahrzehntelange Erfahrung im alpinen Tourismus kennt Eurogast Grissemann die Bedürfnisse und Herausforderungen der Kunden und bietet innovative kundenorientierte Lösungen –sowohl hinsichtlich Digitalisierung und Logistik – also auch bezüglich regionaler Produkte und Nachhaltigkeit.
07. JULI 2023 15 plateauzeitung
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Foto: Eurogast Grissemann/ Dieter Kühl
Ehrungen bei Reither Kranzlsingen
am Jubiläumskranzlsingen in Reith teil und präsentierten ihre Lieder.
Acht Chöre nahmen kürzlich am Chorjubiläum des Reither Gesangsvereins teil: Es wurde in Form eines Kranzlsingens an drei Plätzen im Ort gefeiert. Im Anschluss wurden im Festzelt bei der Turnhalle die „Kranzln“ vergeben und Ehrungen abgehalten. Das 40-jährige Jubiläum des Chors war von langer Hand vorbereitet: Bereits im Vorfeld hatten die Reither Sänger den MGV-Liederkranz Telfs, die Leutascher Stein-
rösler, den MGV Strengen, der MGV Porta Claudia, den Frauenchor Scarantia, die Singgemeinschaft Jenbach und Velle Vox Völs und Solteba Itter zu diesem außergewöhnlichen Anlass eingeladen. Nach der Eröffnung durch die Bergkapelle Reith am Dorfplatz schwärmten die Chöre im Ort aus, um an vier Plätzen ihre Lieder zu präsentieren. Im Anschluss fand der Festakt im Festzelt beim Vereinsheim statt. Dort kam es auch zur Vergabe der
Die Liste der Auszeichnungen und Ehrungen beim jubilierenden Gesangsverein Reith war viel länger als dieses Bild wiedergibt.
„Kranzln“ und Ehrungen verdienter Mitglieder. Für 40-jährige Chormitgliedschaft geehrt wurden Rita und Siegi Flatscher, Gabi und Rene Kremser, Gisela Lutz und Waltraud Nemeth, für 30 Jahre Heidrun Berger und für 20 Jahre Nicole Weihs und Birgit Widerin. Für langjährige Obmannschaft wurde Siegi Flatscher und für 40-jährige Tätigkeit als Chorleiter Rene Kremser vom österreichischen Sängerbund geehrt. Weitere Auszeich-
nungen gab es für Kristina Pesina, Julia Dimke, Karin Meier, Vreni Schöpf, Dagmar Gassler, Nina Flatscher, Gabi Fink, Julia Crotat, Martin Hohenegger, Waltraud Nemeth, Friedel Berger, Renate Hohenegger, Priska Binder, Mikolasch Simone und Petra Pircher.
Die Ehrungen wurden vorgenommen von Bgm. Dominik Hiltpolt, Obfrau Julia Dimke, TSB-Landesobfrau Ursula Oberwalder und LA Iris Zangerl-Walser.
16 07. JULI 2023 plateauzeitung
Acht Chöre (im Bild der Frauenchor Scarantia) nahmen
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Fotos: Rangger/F. Kreiser
Viel Prominenz wirkte an der Umsetzung des „Alpenkönigs“ mit. Schauspieler Réné
Ein prominent besetzter Kurzfilm von Réné Rebeiz wurde kürzlich in Leutasch gedreht. Prominente Mitwirkende waren unter anderem Klaus Rohrmoser, Lisa Hörtnagl, Iris Schmid und
Francesco Cirolini. Die Handlung vom „Alpenkönig“ ist rasch erzählt: Es handelt sich um eine satirische, tragikomische und kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Tourismus, die sich 30
Jahre nach Veröffentlichung der bekannten „Piefke Saga“ von Felix Mitterer längst überholt hat. Die Dreharbeiten wurden bei Kaiserwetter an zwei Tagen in der Leutasch erledigt. Die wun-
derbare Landschaft des Seefelder Hochplateaus bildete dabei den schrillen Kontrast zu den schrägen schauspielerischen Handlungen. Spannend bleibt, welche Wirkung die Umsetzung beim Publikum erzielt.
DAS HOTEL EDEN – NEUGESTALTUNG IM BEREICH GASTRONOMIE:
Live Musik & Mehr - im Eva‘s Versuchung
In „Das Hotel Eden“ in Seefeld wurden zuletzt gemeinsam mit Bauleiter Ing. Martin Plattner wichtige Gastronomiebereiche neugestaltet: In Adam´s Bistro & Restaurant findet das Frühstück und Abendessen im Rahmen der Halbpension für alle Gäste statt. Legendär sind dort im Sommer die traditionellen Grillabende mit dem langjährigen Küchenchef und Grillmeister Peter.
Neu ist auch der „Barbereich“ zum Seebach mit „Eva´s Versuchung“. Die Bar hat täglich ab 11.00 Uhr geöffnet. Dort werden am Nachmittag den Hotelgästen hausgemachter Kuchen serviert.
Zudem gibt es einmal wöchentlich Live Musik mit lokalen Musikern.
„Selbstverständlich sind ALLE herzlich willkommen –auch NichtHotelgäste!“
Dir. Sabrina Carpentari
07. JULI 2023 17 plateauzeitung
Kritischer Kurzfilm entstand in Leutasch
Rebeiz führte beim Kurzfilm Regie.
Fotos: Thomas Seiter
Friseursalon nach 53 Jahren zu
Huber kommt für Blandau
Seit 53 Jahren wurde im Friseursalon Haarschmid in Seefeld gegenüber der Apotheke gearbeitet. Kathrin Schmid hatte das Geschäft vor 30 Jahren von ihrer Mutter übernommen und zuletzt gemeinsam mit Bettina Neuner, Stefanie Mikolasch und Renate Kuen gemeinsam erfolgreich
weitergeführt. Vor wenigen Tagen hatten sie ihren letzten Arbeitstag. Schmid gegenüber der PZ: „Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Verpächterfamilie Seyrling, bei allen Kunden und Mitarbeitern für die langjährige Treue bedanken. Es war eine wunderbare Zeit!“
Wohnungen für Angestellte
(HMe) Fünf Jahre war Manuel Huber Stellvertreter für die scheidende Geschäftsführerin Sabrina Blandau in der Alpenwelt Karwendel. Nachdem sie für das Jahresende 2023 ihren Abschied verkündet hatte, sorgte nun der Aufsichtsrat der Alpenwelt Karwendel für eine interne Lösung. Fünf Jahre bereitete sich der gebürtige Mittenwalder auf die große Aufgabe vor. „Im Stillen hatte ich immer damit geliebäugelt“, sagte der Tourismusfachmann zur neuen Aufgabe. Im Juni präsentierten ihn die Bürgermeister der drei AWKPartnergemeinden im Wallgauer Rathaus. Als „Eigengewächs bezeichnet Krüns Bürgermeister Thomas Schwarzenberger den neuen Mann an der Spitze der Alpenwelt Karwendel. Hu-
ber tritt am 1. Januar 2024 offiziell seinen neuen Posten in der AWK-Geschäftsstelle in Mittenwald an. Ihm stehen knapp 30 Mitarbeiter zur Seite. An Qualifikation und Berufserfahrung mangelt es dem Familienvater nicht: Huber studierte nach seiner Ausbildung zum Touristikkaufmann am MCI Innsbruck Unternehmensführung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft und schloss dieses mit dem Bachelor ab. Von 2012 bis 2018 sorgte er für ein reibungsloses Fremdenverkehrsmanagement in der Tourist-Information in Kochel beziehungsweise am Walchensee.
www.parkett-agentur.at
So stellen sich Alpenländische und Planer die Personalhäuser vor.
Mit rund 48 kleinen und mittelgroßen Personalwohnungen gegenüber dem Waldhotel will der Seefelder Gemeinderat einen Akzent dahingehend setzen, dass es heimischen Unternehmen gelingt, gutes Personal an den Ort zu binden. Gemeinsam mit der Alpenländischen Tirol sollen bis 2025 auf einem 4000 Quadratmeter großen Gemeindegrund drei Häuser mit einer Tiefgarage errichtet werden. Da die Gemeinde selbst kein Geld in die Hand nehmen kann, gewährt sie ein
30-jähriges Baurecht. Für die ansprechende und hochwertige Planung zeichnen die Architekten DI Florian Lamprecht und DI Michael Smoly (beaufort Architekten) verantwortlich, die gemeinsam mit Christoph Aschaber von der Alpenländischen dem Gemeinderat das Projekt vorstellten. Die Personalhäuser sind campusmäßig angeordnet. Das Areal soll mit Rasen und kleinen Bäumen begrünt und so in die Landschaft zwischen Hotel und Bundesstraße integriert werden.
Gelungener Glockenguss
Fast wie ein kleines Spektakel verlief kürzlich der Neuguss der Möserer Friedensglocke in der Glockengießerei Grassmayr: Fast 50 Besucher, angeführt von LH Anton Mattle, verfolgten das durch den bevorstehenden Standortwechsel notwendige Prozedere. Die größte Glocke Tirols wird zehn Tonnen schwer sein und am 22. Oktober wieder gesegnet.
18 07. JULI 2023 plateauzeitung
Foto: Rangger
Die Regionsbürgermeister mit Manuel Huber und Sabrina Blandau.
Bis zur Sperrstunde um 19 Uhr ginge es am letzten Arbeitstag rund.
Foto: H: Meier
Foto: Rangger
Foto: beaufort Architekten
Lösungen aus Naturstein vom Meister
Jürgen Seefried hat einen seltenen Beruf. Der GarmischPartenkirchner ist ein Steinmetz. Groß ist natürlich da die Freude, wenn aus der eigenen Familie Sohn Felix in die Fußtapfen des Vaters tritt. Nicht nur, dass er die Meisterschule besuchte: Er hat sein Meisterstück, eine 400 Kilogramm schwere Sitzbank, mit seinen Händen erschaffen und sich den Meisterbrief gesichert.
Staatspreis von Regierung
Für dieses Werk wurde Felix sogar mit dem Staatspreis der bayerischen Regierung ausgezeichnet. Seit ein paar Jahren arbeitet er im elterlichen Betrieb, in dem neben der Familie Seefried noch zwei weitere Steinmetzgesellen arbeiten.
Mächtig stolz ist Vater Jürgen
auf seinen Sohn. 1997 hat die Familie den Steinmetzbetrieb übernommen. Seit 2005 ist der Firmensitz neben dem Partenkirchner Friedhof. Bis heute machen Grabmale, Inschrif-
ten und Restaurierungen das Kerngeschäft aus. Der Innenund Außenausbau mit Natursteinen für Küchen, Bäder und Böden wird als weiterer Geschäftszweig forciert.
Zwei Abschlüsse
Nach seiner Lehre zog es Felix Seefried erstmals in Richtung Innsbruck, wo er bei der Firma Stein-Reich viel über die Steinverarbeitung lernen durfte. Der Werdenfelser hat 2021 nicht nur die Meisterprüfung als Steinmetz erfolgreich abgelegt, er bestand auch die Prüfung zum Steintechniker mit Bravour. Davon profitiert nicht nur seine Familie, sondern vor allem die Kunden.
Besuchen Sie die Ausstellungsräume der Firma Seefried. Dort werden Ihnen verschiedene Materialien und Bearbeitungen präsentiert. Auch die rechtzeitige Planung Ihres neuen Objektes aus Naturstein wird besprochen, um es auch wunsch- und termingerecht umsetzen zu können.
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07. JULI 2023 19 plateauzeitung
Felix Seefried und sein Meisterstück. Er erhielt dafür sogar den bayerischen Staatspreis.
Foto: H. Meier
Investition in die Sicherheit
Das 56 Jahre alte Seil der Karwendelbahn wurde erstmals in der Geschichte während den Revisionsarbeiten getauscht. Angesichts der Witterung, die im Februar geherrscht hatte, war es eine Herkulesaufgabe, die die Mitarbeiter mit Bravour
gelösten hatten. Doch bevor der Tragseilverzug begann, erhielt die Mittenwalder Karwendelbahn eine neue Signalanlage. Diese soll dank der Steuerung, die vor gut zwei Jahren eingebaut wurde, noch genauer arbeiten. Somit weiß die Si-
gnalanlage künftig genau, auf welchem Seilabschnitt sich die Kabinen aktuell befinden. „Das Steuern der Bahn wird somit weiter vereinfacht und noch sicherer gemacht,“ sagte Josef Ostler, stellvertretender technischer Leiter.
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Karwendelbräu - da braut sich was zusammen
Die Karwendelbahn AG hat die hauseigene Brauerei-Anlage fertiggestellt. In der höchsten Brauerei Deutschlands können nun deren Gäste das hauseigene Karwendelbier genießen. Gebraut wird der edle Gerstensaft von Braumeister Alex Schmid in einer Fünf-Hektoliter-Gasthausbrauereianlage pro Sud 500 Liter Karwendelbier. „Wir brauen die Sorten Hell und Weissbier ständig. Dazu wird es aber immer wieder saisonale Biere geben wie jetzt ein leichtes Weissbier, sagte der Braumeister. Die Berggaststätte wurde während des Lockdowns neu konzipiert und designed. Nach dem Umbau verfügt sie über 200 Sitzplätze. Der Küchenbereich wurde deutlich modernisiert und zukunftsorientiert ausgestattet.
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Goldenes Doktorjubiläum
Viele sahen Zapfenstreich
Am 26. Mai feierten zahlreiche Doktoren, die 1973 an der Universität Innsbruck promoviert haben, in der Dogana des Congress Innsbruck ihr Goldenes Doktorjubiläum. Nach 50 Jahren erneuerten sie ihr Promotionsversprechen und bekräftigten damit ihre Bindung zur Alma Mater. Rektorin Veronika Sexl (Uni Innsbruck) und Rek-
tor Wolfgang Fleischhacker (Med.-Uni Innsbruck), aber auch der Festredner Alt-LH. Günther Platter warfen in ihren Ausführungen einen Blick zurück und auf die Entwicklungen seither. Unter den Geehrten war auch der „Seefelder Universitätsangehörige“, Univ.-Prof. Mag. Dr. Erich Thöni aus den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Schützenkette wieder in Reith
Ende Juni führte die Bürgermusikkapelle Seefeld aus Anlass 175 Jahre Musikkapelle Seefeld gemeinsam mit der Schützenkompanie unter großer Anteilnahme der Bevölkerung am Dorfplatz den großen österreichischen Zapfenstreich auf. Anschließend gab es im
Pavillon am Kurpark einen ausgelassenen Tiroler Abend. Die Bürgermusikkapelle Seefeld möchte sich auf diesem Weg bei allen helfenden Händen, Teilnehmenden, Ehrengästen, Sponsoren und natürlich bei allen Gästen dieses Fests bedanken.
Tolles Feuerwehrfest in Reith
Anfang Juni rückte die Schützenkompanie Reith bei Seefeld zum Bataillonsfest nach Hatting aus, die ihr 125. Gründungsjahr feierte. Bei diesem Fest wurde im Beisein von Landesrätin Astrid Mair, Bgm. Dietmar Schöpf und Viertelkommandant Andreas Rass dem heurigem Schützenkönig Daniel Albrecht die Schützenkette überreicht. Klaus Haslwanter wurde zum heurigen Schüt-
zenkönig der Veteranen und Versehrten.
Franz Kluckner wurde für besondere und außergewöhnliche Verdienste die Silberne Verdienstmedaille verliehen. Sollten sich Reither für das traditionelle Vereinsleben der Schützenkompanie Reith interessieren, können sie gerne mit Oberleutnant Ägidius Gassler unter Tel. +43 699 10 223057 Kontakt aufnehmen.
Zwei Tage lang stand Reith Anfang Juni im Fokus des Feuerwehrgeschehens. Den Auftakt bildete eine ausgelassene Feier am Freitag im Festzelt beim Vereinsheim, wo sich Jung und Alt zu einer Blaulichtparty einfanden.
Am Samstag ging dann bei Kaiserwetter der Abschnittswettbewerb am Fußballplatz des Alpenkönig über die Bühne, 35 Bewerbsgruppen unterstrichen dabei ihr Können. Im Anschluss erfolgte die Aufstellung beim Feuerwehrhaus sowie der Einmarsch zum Dorfplatz, wo die Schlussveranstaltung samt Siegereh-
rung abgehalten wurde. Die Liveband „Juhe aus Tirol“ ließ den Abend stimmungsvoll im Festzelt ausklingen. Ein herzlicher Dank der FFW Reith gilt den teilnehmenden Feuerwehren, den zahlreichen Besuchern und den großzügigen Sponsoren, die das Fest ermöglichten. Besonders erwähnt sei auch der gute Zusammenhalt unter den Reither Kameraden, die das Fest reibungslos abwickelten.
22 07. JULI 2023 plateauzeitung
Daniel Albrecht und Franz Kluckner wurden in Hatting ausgezeichnet.
Foto: Schützenk. Reith
Prof. Erich Thöni mit Familie auf einer Archivaufnahme. Zum 175-jährigen Jubiläum erhielt die Kapelle eine Urkunde.
Der beeindruckende Einzug zur Siegerehrung am Dorfplatz.
Foto: Archiv
Foto: Heinz Holzknecht
Foto: FFW Reith
Logistik- u. Versandprofis im Isartal
Wer im oberen Isartal oder auch im angrenzenden Seefelder Plateau logistische oder versandtechnische Aufgaben aufgeben muss, ist bei der Spedition Neuner bestens aufgehoben. Geschäftsführerin Katrin Eissler und ihr Team sind Profis, wenn es um Dienstleistungen im Bereich Spedition, Transport, Paketversand oder Lagerung geht. Von Stückgut, über Reisegepäck bis hin zu Postdienstleistungen, die Spedition Neuner bietet alles aus einer Hand. Dazu gehört auch die im März neu eröffnete Postfiliale am Mittenwalder Bahnhof. Drei Mitarbeiterinnen wurden eingestellt und nun auch die letzten Renovierungsarbeiten abgeschlossen. Zufriedene Postkunden sind das Ergebnis. Sollten sie ein größeres Volumen an Geschäftsbriefen, Wa-
renpost oder DHL-Paketen für die Postfiliale Mittenwald haben, so gibt es nun die Möglichkeit, diese von der Spedition Neuner abholen zu lassen. Das Neuner-Team wird diese taggleich in die Filiale und somit in den Versand übergeben. Der Kunde spart sich selbst die Fahrt und gewinnt wertvolle Zeit. Warehouse für Ein- und Auslagerungen. „Ob temporäre oder dauerhafte Lagerung ihrer geschätzten Ware, alles wird in
der Tiefkarstraße in Mittenwald gelagert“, so die Speditionschefin. „Selbstverständlich wird auch für Geschäftskunden kommissioniert und per LKW national wie international transportiert.“
Onlinebestellungen können B2C- und B2B- Kunden bei der Spedition Neuner in Mittenwald anliefern und am Hauptsitz oder in der Niederlassung Innsbruck selbst abholen bzw. nach Hause zustellen
lassen. Eine preislich attraktive und zuverlässige Lösung für Tiroler und Isartaler Kunden. Stressfreie Reise für Urlauber Gemeinsam mit dem Tourismusverband Region Seefeld bietet die Spedition Neuner Urlaubern eine stressfreie und gepäcklose Reise an, indem die Koffer beim Gast abgeholt und im Hotel oder Ferienwohnung noch vor Anreise zugestellt werden. Somit kann auch bequem mit der Bahn oder dem Flugzeug gereist werden. „Ich war vor kurzem auf einem Kongress an der Ostsee. Während andere Teilnehmer ihr Gepäck mühevoll mitschleppen mussten, war meines schon auf meinem Hotelzimmer“, erzählt die Unternehmerin. Einige Hotels im Seefelder Plateau sind schon auf diesen Service der Spedition aufmerksam geworden. Zum Vorteil ihrer Gäste.
07. JULI 2023 23 plateauzeitung
GF Katrin Eissler und das Team der Postfiliale Mittenwald.
Foto: H. Meier
„Verlangen endlich mehr Transparenz“
Die Arbeiterkammer (AK)
Brachte kürzlich eine Musterklage gegen den Landesenergieversorger TIWAG ein. Aus aktuellem Anlass führt daher PZ-Redakteur Bernhard Rangger mit dem Tiroler ArbeiterkammerPräsidenten Erwin Zangerl das folgende Interview.
PZ: Die AK hat die TIWAG geklagt. Können Sie sagen, wogegen genau gerichtlich vorgegangen wird?
Präs. Zangerl: Bei der Musterklage der AK Tirol gegen die TIWAG geht es um Auskunft und Informationen zu den tatsächlich zu tragenden Beschaffungskosten – Stichwort Transparenz. Das ist das, was wir nun im Sinne der Stromkunden klären werden. Wir werden sehen, wie die TIWAG die letztjährige Preiserhöhung zum 1. Juni 2022 rechtfertigt bzw. argumentiert. In diesem Zusammenhang wird sie wohl auch ihre Kostenstruktur sowie ihre tatsächlichen Beschaffungskosten offenlegen müssen. Dies wurde bis dato verweigert. Es ist weiterhin nicht klar, woher der Strom kommt, wie es mit der vielzitierten heimischen erneuerbaren Energie aussieht und welche Kosten bei der TIWAG wirklich dazu führen, dass der Strompreis bereits 2022 angepasst werden musste. Für die notwendige Transparenz müssen jetzt die Gerichte sorgen, da die TIWAG dazu leider nicht bereit war. In punkto Transparenz lassen auch die aktuellen Informationsschreiben der TIWAG zu wünschen übrig.
PZ: Was stört Sie an den TIWAG-Stromrechnungen, was an den neuen Verträgen?
Präs. Zangerl: In erster Linie stört mich die massive Preis-
erhöhung, die nicht nachvollziehbar ist. Mag sein, dass die derzeitigen Informationsschreiben der TIWAG umfangreicher sind als frühere. Wie der Strompreis wirklich zustande kommt, weiß aber immer noch niemand, nur, dass die Börsenpreise massiv gestiegen sind. Wenn die TIWAG in ihrem eigenen Informationsschreiben angibt, sie habe 70 Prozent an Beschaffungskosten an der Strombörse, dann können jedenfalls nur 30 Prozent an Eigenerzeugung im Land bleiben. Mit dem Rest wird spekuliert. Es drängt sich aber immer mehr der Verdacht auf, dass der Tiroler Strom komplett ins Ausland fließt und wieder zurückgekauft wird und dass der Anteil von 30 Prozent überhaupt nur kalkulatorisch eingerechnet ist. Transparenz sieht anders aus.
PZ: Welches Ziel verfolgt die AK, wenn es zu Urteilen gegen die TIWAG kommt?
Präs. Zangerl: Das einzige
Ziel, das wir verfolgen, ist, dass der Strompreis sinkt und klar wird, wie der Strompreis zustande kommt. Wenn die TIWAG ihre Gewinne auf Kosten der Kunden maximieren will, so haben die Tiroler ein Recht, das zu wissen.
PZ: Warum hat die AK keine Sammelklage aller AK-Mitglieder eingebracht, die mit den Preisanpassungen bzw. mit den neuen Verträgen nicht einverstanden waren?
Präs. Zangerl: Hinsichtlich der letztjährigen Preisanpassung der TIWAG wurde der Weg einer Musterklage mit Abtretung an den VKI gewählt (somit ist auch die Möglichkeit gegeben, bis zum OGH zu gelangen), hinsichtlich der aktuell angekündigten Erhöhungen ist eine Verbandsklage in Vorbereitung. Beides, um – stellvertretend für alle Betroffenen – die rechtlichen Fragestellungen möglichst rasch und effizient gerichtlich klären und Transparenz herstellen zu können.
PZ: Was rät die AK ihren
Kunden, die wegen der neuen TIWAG-Verträge bei der AKHotline anrufen?
Präs. Zangerl: Die AK wird zwar gegen die TIWAG aufgrund der aktuellen Preiserhöhung bei den Altverträgen klagen, trotzdem empfehlen wir derzeit den Umstieg auf den Neuvertrag, insbesondere wenn der eigene Stromverbrauch deutlich über der Grenze für die Strompreisbremse von 2.900 kWh pro Jahr liegt. Laut bisherigen Ankündigungen von Landeshauptmann Mattle sollte es ab Oktober wieder zu einer Preissenkung kommen, von der die Neuverträge jedenfalls profitieren sollten.
PZ: Welches Versäumnis werfen Sie dem Land Tirol als Haupteigentümer der TIWAG vor?
Präs. Zangerl: Es wurde viel zu lang zugewartet. Ich erwarte mir ein Machtwort des Eigentümers sowie eine deutliche Senkung des Strompreises. Es muss doch klar sein, dass Land und Leute durch so eine Preispolitik massiv geschädigt werden – damit werden Betriebe zerstört und die Inflation in Tirol weiter angeheizt. Diese irrwitzige Geschäftspraxis bei der TIWAG muss endlich ein Ende haben. Wir können doch nicht sehenden Auges aufgrund von reiner Gewinnsucht riskieren, dass Menschen verzweifeln, weil sie nicht mehr wissen, wie sie die Stromrechnung bezahlen sollen. Zudem riskieren wir die Pleite zahlreicher Unternehmen und dass der Standortvorteil Tirols verloren geht. Wenn das die aktuelle Wirtschaftspolitik sein soll, gehen wir einem heißen Herbst entgegen.
PZ: Danke für das interessante Gespräch.
24 07. JULI 2023 plateauzeitung
AK-Präs. Erwin Zangerl im Gespräch mit der Plateauzeitung.
Foto: AK Tirol
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Geigenbauschule präsentiert Cembalo
(WK) Beim Sommerkonzert der Musikinstrumentenbauschule ist den über 100 Zuhörern beim Blick auf die Bühne gleich ein neues Tasteninstrument aufgefallen. Das dort stehende weiße Cembalo wurde in historischer Bauweise von Nino Cisneros aus Antwerpen/ Belgien nach flämischer Tradition gebaut.
„Er konnte mit diesem Instrument zwei wichtige Aspekte vereinen“, erklärte Schulrektor Fr. Frederik Habel, „einerseits die ursprünglichen Klangeigenschaften und andererseits die Vielfalt der Aufführungsmöglichkeiten“.
Das bewiesen dann zwei Berufsfachschüler. „Das Instrument hat drei Saiten-Chöre, davon zwei in normaler Tonhöhe und eine Oktave höher“,
erläuterte Adam Boddien.
„Durch das An- und Ausschalten der Manuale ergeben sich verschiedene Klangmöglichkeiten“.
Passend dazu spielte Eva-
Spende der Kolpingfamilie
Maria Barthel die jeweiligen Register an. Dann setzte sich
Charlotte Martens ans Cembalo und begeisterte mit der Sarabande in e-Moll von Johann Jakob Froberger. Die
anschließend in unterschiedlichen musikalischen Besetzungen gespielten Stücke von Edvard Grieg, Chris Hazell, Anton Bruckner, Wolfgang Amadeus Mozart, David Popper, Johann Sebastian Bach, Johann Fischer, Peter Horton, Antonin Dvořák und Rainer Fabich sorgten für ein hochinteressantes und abwechslungsreiches Erlebnis.
Für Rektor Dr. Habel war dieses Konzert etwas Besonderes: „Um unsere historische Aufführungspraxis authentisch pflegen zu können, konnten wir unser schulisches Instrumentarium um dieses wertvolle Instrument erweitern“. Ein Lob gab es für den Landkreis Garmisch-Partenkirchen, der die Anschaffung des Cembalos ermöglicht hatte.
Madonna von Walter Reiser
(WK) Aus dem Erlös ihrer 2022 betriebenen „Pilgerschenke“ hat die Kolpingsfamilie der Katholischen Pfarrei 500 Euro zur Gestaltung von Kindergottesdiensten gespendet. Angeschafft wurden damit drei Erzählfiguren, mit denen im Jugendgottesdienst biblische Geschichten besser untermalt werden können. Dafür haben Steffi Weineisen, Kathrin Hirthammer und Katharina Stieglmeier beim Erzbischöfli-
chen Jugendamt in MünchenFreising extra den Kurs „Leiten von Kindergottesdiensten“ abgeschlossen. Die entsprechenden Zertifikate händigte Pfarrer Michael Wehrsdorf („Für mich bedeutet das eine große Unterstützung“) den drei engagierten Müttern im Rahmen eines Kindergottesdienstes aus. Kolpingchef Hannes Neuner wird noch einen weiteren 500-Euro-Scheck an die Mittenwalder Tafel übergeben.
(WK) In der Werkstatt von Walter Reiser in der Klammstraße roch es zuletzt zwei Monate lang intensiv nach Lindenholz und Farbe. So lange brauchte der 64-jährige Bildhauermeister, um für einen in der Eifel wohnenden Freund eine metergroße Madonna zu schnitzen und zu bemalen. „Von 1979 bis 1980 war
er mein Soldatenkamerad bei der Tragtierkompanie in Mittenwald“, erzählt Reiser. „Als religiöser Mensch hat er mich bei einem Wiedersehen gebeten, für die eigene Hauskapelle eine Kopie einer Madonna anzufertigen, die in seiner Ortskirche steht.“ Als Vorlage dienten Reiser Fotografien des 1,60 Meter großen Originals.
26 07. JULI 2023 plateauzeitung
Lydia Golde, Anna Johannsen und Rebekka Forcher.
Foto: W. Kunz
Walter Reiser und seine kopierte Madonna.
Foto: W. Kunz
Die Spendenübergabe erfolgte im Rahmen eines Kindergottesdiensts.
Foto:
W. Kunz
Möbel Maurer – Ihr Einrichtungsprofi
Bereits seit 15 Jahren ist Möbel Maurer im Herzen von Garmisch-Partenkirchen fest verwurzelt. Die Kunden schätzen die familiäre Atmosphäre, den herzlichen Umgangston und die ehrliche Beratung „mit Herz und Verstand“.
Hier wird man als Kunde kompetent und umfassend beraten. In der Ausstellung gibt es ein vielseitiges Angebot von Küchen, modernen Wohnlandschaften, traditionellen Landhausmöbeln sowie Massivholzmöbeln im modernen Alpinstyle.
Beste Voraussetzung für Privatwohnungen, besonders aber auch für Ferienwohnungen und Gästezimmer. Dabei legen die beiden Geschäftsführer Astrid Nehlich und Anton Maurer vor allem Wert auf individuelle Lösungen. Kein Wunder, dass sich mittlerweile Kunden aus dem ganzen Oberland, Österreich, und bis ins Münchner Umland ihre Traummöbel und Küchen von namhaften Herstellern von Möbel Maurer liefern lassen.
Was damals als kleiner ZweiPersonen-Betrieb begonnen hat, ist mittlerweile zu einem kompetenten Team mit neun Mitarbeitern und zwei Teilzeitkräften herangewachsen. Das Beratungsteam von Möbel Maurer zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Wohn- und Schlafräume gemütlich einrichten, was im Trend liegt und wie Sie Ihr „Zuhause“ optimieren können.
Neben dem vielseitigen Sortiment von Betten, Kleiderschränken, Polstermöbeln und Co. runden individuelle Kleinmöbel und
Dekoartikel der eigenen Boutique das Angebot ab. Durch die Flexibilität der Hersteller, können viele Möbelstücke auch individuell nach Kundenwunsch bestellt werden. Somit lassen sich Ihre eigenen Wunschvorstellungen umsetzen.
Für einen ausführlichen Beratungstermin nimmt sich Ihr Küchenfachberater besonders ausgiebig Zeit, denn vor allem beim Kauf der neuen Traumküche gibt es viele Ideen, und Vorstellungen umzusetzen.
Im Küchenstudio wird Ihre neue Küche visuell am Großbildschirm umgesetzt, indem mittels 3D-Planung ein erster Eindruck aus dem Computer erzeugt wird. Die maßgenaue Planung und der fachgerechte Einbau der Küchenmonteure runden das komplette Angebot von Möbel Maurer ab.
Geöffnet hat das Möbelhaus von Montag – Freitag von 9.30 Uhr bis 18 Uhr. Am Mittwoch und Samstag ist bis 13 Uhr offen. Unter www.moebel-maurer. de sind alle Wohnideen auch digital einsehbar.
Und für alle jene, die stets auf dem Laufenden bleiben wollen, hat Möbel Maurer einen Facebook- und Instagram-Auftritt eingerichtet. Kommen Sie nach Garmisch-Partenkirchen! Kundenparkplätze gibt es ausreichend für Sie direkt vorm Haus.
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Foto: Marc Gilsdorf fotografie (2)
Gärtnerspende für Wasserwacht
Saitenstrassen erfolgreich
Die Gärtnerei Stransky veranstaltete Ende April wieder erfolgreich ihren Tag der offenen Tür und versorgte die zahlreichen Besucher nicht nur mit bunten Balkon- und Gartenblumen sondern auch mit Speis und Trank von anderen Mittenwalder Betrie-
ben. Die dabei gesammelten Spenden betrugen nicht weniger als 600 Euro, die Markus Stransky kürzlich der Wasserwacht Mittenwald übergab. Erster Vorstand Robert Müller und Jugendleiterin Silvia Ogon nahmen die Spende mit Freude entgegen.
Silbermedallien für Ehrenamt
(HMe) Rundum zufriedene Gesichter sah man bei der zweiten Auflage des Saitenstrassenfestival im Oberen Isartal. Musikgenießer kamen dabei drei Tage lang auf ihre Kosten. Über 80 Musikgruppen und Bands waren im oberen Isartal unterwegs. Die Veranstaltung wurde von Einheimischen und Gästen
sehr gut angenommen. Der Austausch unter Volksmusikern aus verschiedenen Kulturen ist für den künstlerischen Leiter Carsten Gerhard auch ein Teil von Völkerverständigung. Ob im „singenden Bus“ oder auf der „fahrenden Bühne“ vom Autohaus Hornung waren Highlights des Musikfestivals.
Schulgarten erweitert
(HMe) Sich für das Gemeinwohl einzusetzen, ohne dass man eine Gegenleistung bekommt, nennt man ein Ehrenamt. Für zwei langjährige ehrenamtliche Helfer aus Mittenwald, Ottilie Kofler und Helmut Hornsteiner, gab es von der Marktgemeinde Mittenwald dafür eine besondere Auszeichnung: Beide erhielten von Mittenwalds Bgm. Enrico Corongiu die Bürgermedaille in Silber. Ausgezeichnet wurden sie für langjährige Tätigkeit beim bayerischen Roten
Kreuz in der BRK Bereitschaft Mittenwald. Ottilie Kofler war langjährige Leiterin der Frauenbereitschaft und organisierte Seniorennachmittage, Behindertenausflüge und war maßgeblich am Aufbau der „Tafel“ in Mittenwald beteiligt. Helmut Hornsteiner war 40 Jahre aktives Mitglied beim Roten Kreuz Mittenwald. Er war auch stellv. Bereitschaftsleiter und im Kreisverband in Garmisch-Partenkirchen tätig und sechs Jahre Gemeinderat in Mittenwald.
(WK) An der Grund- und Mittelschule ist der zertifizierte Schulgarten durch Holzbänke erweitert und quasi wiederbelebt worden. „Da wir den Garten auch als Außenklassenzimmer nutzen“, so Rektorin Anja Zwerger, „hat unsere Fachlehrerin für Ernährung und Gestaltung Maria Veit („Die Idee kam vom Elternbeirat“) den bei den Bayerischen Staatsforsten als Ausbilder tätigen Josef Schöpf um Holz für Sitzbänke gebeten“. Der zuständige Mittenwalder Revierleiter Martin Echter sagte sofort Unterstüt-
zung zu. Deshalb haben unter dessen Anleitung die Lehrlinge Johann Kniegl, Kilian Wasensteiner, Hannes Kloiber, Martin Müller und Quirin Hagn in 20 Stunden aus dem Rundholz einer heimischen Gebirgsfichte vier Bänke gefertigt. Einmal pro Woche geht es mit Fachlehrerin Veit in den Schulgarten. „Die Schüler aus den Klassen vier bis sechs haben in Kooperation mit den Isarzwergen aus dem Gemeindekindergarten eine kleine Arbeitsgemeinschaft gebildet und freiwillig viele Aufgaben übernommen“, freut sich Veit.
28 07. JULI 2023 plateauzeitung
Die Schüler freuen sich über die neuen Bänke im Schulgarten.
Foto: W. Kunz
Die Gruppe „Blechdimpfe“ aus Niederbayern auf der fahrenden Bühne.
Foto: H: Meier
Bgm. Corongiu, H. Hornsteiner, O. Kofler und T. Pfleiderer.
Foto: H: Meier
Markus Stransky, Silvia Ogon und Robert Müller.
Foto: Rangger
bei Glasbau WITRA in Seefeld. Im mehreren Kurzvideos erzählt sie über ihre Leidenschaft für Glas.
In der neuesten Folge berichtet sie, dass sie weiterlernen will - sehr wahrscheinlich eine weitere Spezialausbildung im Glasbau. Marina meint, dass man vor allem den Werkstoff Glas
sollte man haben. Der Rest passiert in der tollen Ausbildung. Während in anderen Branchen künstliche Intelligenz eine dominierende Rolle einnehmen wird, meint sie, dass sich Glasbautechniker keine Gedanken machen müssen. Dieses Gewerbe wird vermutlich nie zur Gänze von Maschinen gemacht.
Brautmoden in neuem Haus
Riesig freute sich Dagmar Melmer und ihr Team über die zahlreichen Gäste sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft, die zur Eröffnungsfeier ihres neuen Geschäfts in Mieming gekommen waren. Die neuen Räumlichkeiten bieten nicht nur über 200 Quadratmeter Platz, um in die wundervolle Welt der Traumkleider einzutauchen. Es wurde auch das Angebot für Ball & Festgäste sowie Accessoires,
Schuhe, Dessous und Schmuck vergrößert. Die Anprobe für das Traumkleid sollte früh vereinbart werden, weiß Melmer: „Will man im Sommer heiraten, beginnt man am besten ab Oktober des Vorjahres mit der Suche nach dem Hochzeitskleid.“ Tipp: unser Summersale läuft noch bis 31. Juli. Alle lagernden Brautkleider sind bis zu 50 Prozent reduziert und zehn Prozent gibt es auf alle lagernden Accessoires.
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07. JULI 2023 29 plateauzeitung
Dagmar Melmer und ihrem Dream-Team bei der Eröffnungsfeier.
Foto: Melmer
Marina Schuler und Chef Christian Jäger bei der Arbeit.
WITRA Glasbau Video >>> | Marina Schuler | Glasbautechnikerin | 2.
im
Foto: Glasbau WITRA
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©St. Patrick
Frühjahrsreise der Seefelder Senioren
Ziel der Maireise der Seefelder Plateau Senioren war dieses Jahr die Costa Dorada. In Innsbruck stiegen 49 Mitglieder in das Flugzeug nach Reus, der zweitgrößten Stadt Südkataloniens. Via Bustransfer ging es nach Salou ins Hotel Best Negresco. Eine wunderschöne Hotelanlage, die keine Wünsche offen ließ.
Nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt war der herrliche Sandstrand mit tollen Buchten, die zum Sonnenbaden und Schwimmen im Meer einluden. Die Verköstigung war perfekt. Es war für jeden etwas dabei. Von hier aus starteten auch die täglichen Ausflüge.
Am ersten Tag ging es ins Benediktinerkloster Santa Maria de Montserrat. Auf der Rückfahrt gab es einen Fotostopp beim „Aqüeducte de les Ferreres“ – der Brücke des Teufels.
Am zweiten Tag besuchte man das Ebrodelta, wo man nach
einer gemütlichen Bootsfahrt mit einer Paella verwöhnt wurde. Auf dem Rückweg gab es noch einen Stopp im Hafen von Cambrils. Der dritte Tag führte die Senioren in die Hauptstadt Kataloniens, nach Barcelona. Während der Sightseeing Tour mit dem Bus, gab es einen Fotostopp beim „Museu Nacional d’Art de Catalunya“ von wo aus man einen herrlichen Blick auf Barcelona hatte. Danach ging es zur „La Rambla“, der berühmten Shoppingmeile, bis man das
Ausflug ins Gurgltal
Hauptziel, die Sagrada Familia, erreicht hatte. Der Tag ging mit imposanten Eindrücken zu Ende und so startete man Tag vier zur Besichtigung der Weingüter in Sant Sadurni d’Anoia und anschließend zur Weinkellerei Freixenet, wo die Herstellung des Cava (Sekt) vorgestellt wurde. Am Tag fünf erholte man sich auf dem Wochenmarkt in Reus. Anschließend ging es weiter nach Tarragona, wo man mit dem Bummelzug die Stadt erkundete. Am Sonntag zelebrierte Pfarrer Josef Schmölzer eine Hl. Messe. Nach dem
Gottesdienst ging es zu einem Abschiedsumtrunk, zu dem man von der Raiffeisenbank Seefeld eingeladen wurde. Die schöne Reise endete nach sieben Tagen mit dem Rückflug von Reus nach Innsbruck, wo alle gesund angekommen sind. Die Senioren bedanken sich beim Reisebüro Stoll Reisen für die perfekte Organisation und bei Stationsleiterin Christiane Schweigl, die sich vor Ort um das Wohl der Reisegruppe gekümmert hat.
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Bezirksfunktionäre in Seefeld
Mitte Juni fuhren die Senioren vom Seefelder Plateau in das schöne Gurgltal, gelegen zwischen Imst und Nassereith. Zuerst machten wir einen Spaziergang um den Starkenberger See. Anschließend besichtigten wir die Brauerei Schloss Starkenberg. Hernach
stärkten wir uns mit einer Brotzeit und köstlichem Bier im Garten der Schlossschenke. Nur allzu schnell verging die Zeit, sodass wir am frühen Abend wieder zu Hause waren. Es war wieder ein schöner Ausflug bei herrlichem Sommerwetter.
Viele nahmen am Bezirksausflug der Seniorenbundfunktionäre teil.
Am 20. Juni fand der diesjährige Bezirksausflug der Obleute und Funktionäre des Seniorenbunds auf die Rosshütte statt. Bezirksobmann Rainer Hroch und Landesgeschätsführer Christoph Schultes konnten 37 Teilneh-
mer begrüßen. Bei herrlichstem Wetter genossen alle das hervorragende Mittagessen auf der Aussichtsterrasse des Bergrestaurants Rosshütte. Die Teilnehmer waren begeistert vom grandiosen Panorama.
30 07. JULI 2023 plateauzeitung
Die Seefelder Senioren in Südkatalonien.
Foto: Stark
Die Seefelder Delegation auf Schloss Starkenberg.
Foto: Seniorenbund
Foto: Seniorenbund
14.05. – 21.09.2023 Sommerkonzerte auf Tirols Hochplateau 06.06 – 29.09.2023 Seefelder Dienstagsmarkt‘l 08. & 09.07.2023 Seefelder Strudelfest 14.07.2023 Dirndljägerball 16.07.2023 100 Jahre Wiedergründung Schützenkompanie Seefeld 21.07.2023 Shopping & Wein 22.07.2023 Magdalena Kirchtag 03.08.2023 Night of Classics – Eröffnungskonzert der Musiktage 05.08.2023 Ganghofertrail (Laufevent) 06.08.2023 Leutascher Sommermarktl 12.08.2023 Sunrise Yoga mit Marcel Clementi am Seefelder Joch 12. & 13.08.2023 Gartenfest der Freiwilligen Feuerwehr Seefeld 14.08.2023 White Night 15.08.2023 Hallenfest der FF Scharnitz 15.08.2023 Auländer Kirchtag 26.08.2023 Karwendelmarsch 31.08 – 02.09.2023 Klingendes Leutaschtal 2023 02.09.2023 Max von Milland Sonnenaufgangskonzert 02. – 03.09.2023 STIHL TIMBERSPORTS® 08.09.2023 Schlagernacht in Seefeld 09. & 10.09.2023 Altes Handwerk Tirol – Handwerksfest 15. – 17.09.2023 23. Int. 3 Tage Einhornmarsch 23.09.2023 Almabtrieb 29.09. – 01.10.2023 Markttage Seefeld 01. – 07.10.2023 Ganghofer Hubertuswoche 07.10.2023 Herbert Pixner Konzert SOMMER VERANSTALTUNGEN IN DER REGION SEEFELD www.seefeld.com/events
Weltstars im Resort Sacher
Exklusive Weinverkostung
Kurz vor Drucklegung dieser PZ-Ausgabe fand im Alpin Resort Sacher wieder „Bergauf mit Cultour“ statt. Sogar Weltstars wie Thomas Hampson, Bo Skovhus, Michael Schade, Ildiko Raimondi, Clemens Unterreiner, Lidia Baich, Andreas Schager oder Lisa Gonnella hatten sich eingefunden. Das Programm startete wie immer mit einer gemein-
samen Bergwanderung zur Wildmoosalm. Am Samstag trafen die prominenten Gäste dann am Badesee im Alpin Resort Sacher ein, um in einer 90-minütigen Matinee ein außergewöhnliches Kulturerlebnis zu genießen. Abgeschlossen wurde der Event mit einem Gala Dinner meets Barbecue und einem Weißwurstbrunch auf der Hotelterrasse.
Anfangs war das Hotel Hocheder in Seefeld Schauplatz einer Degustation von diversen köstlichen Tropfen aus Conegliano, Provinz Treviso, Italien, mit Hauptaugenmerk auf den edlen Rotwein Raboso Piave DOC bis zum Malanotte DOCG. Diese Degustation wurde von der Wein-Bruderschaft – Confraternita del Raboso Piave durchgeführt. Unter den illusteren Gästen waren unter anderem
Michael Jank (Treculinaria), Christine Riegler (Trachteneck), Andrea Hoch (Golfclub ) und Oliver Neth (Strandperle). Frau Carla, Gastgeberin vom Hotel Hocheder Vanni DeCarli, wie auch die erste österreichische „Consorella‘ der Bruderschaft - Bernadette Stauder - hatten die Studienreise gemeinsam mit einem langjährigen Seefelder Gast - Mariangelo Godeas - organisiert.
Gelungene 10-Jahres-Fitness-Feier
Mit einem Festzelt vor dem Eingang feierte das Fitnessstudio Bodypoint bei der Seefelder WM-Halle sein zehnjähriges Bestehen.
Rafal Quade und Kompagnon
Florian Hubert freuten sich zu diesem denkwürdigen Anlass zahlreiche Kunden, Patienten, Ärzte, Nachbarn und Freunde zu diesem rauschenden Fest begrüßen zu können.
Auch viele Sportler und EstessMitglieder waren gekommen.
Rafal Quade zur PZ: „Mein
Dank gilt den zahlreichen
Mitgliedern und Helfern angeführt von Rene Schatz und Gabriel Carpentari für die tolle Unterstützung bei der Bewirtung der zahlreichen Gäste.“
Als Höhepunkt wurde eine Geburtstagstorte der Konditorei Kaltschmid angeschnitten.
Die Räumlichkeiten im Fitnessstudio reichten für die Jubiläumsfeier nicht aus!
Vor der WM-Halle musste ein Festzelt aufgebaut werden. Die Geburtstagstorte.
32 07. JULI 2023 plateauzeitung
Foto: Bodypoint
Viel Prominenz nahm an der Weinverkostung teil.
Foto: H. Holzknecht
Die Matinee war das Highlight von „Bergauf mit Cultour“.
Foto: Hoch/Alpin Resort Sacher
Isländerhof stellte sich vor
Claudia Zoller und Eileen Gasser betreiben seit kurzem ein Islandpferdegestüt am Mühlbergweg in Scharnitz. Kurz vor Drucklegung dieser PZ-Ausgabe führten sie einen Tag der offenen Tür durch, um der Öffentlichkeit den Hof und die vielen Möglichkeiten, die es dort gibt, kennen zu lernen. Unter anderem gibt es eine Vielzahl an Aktivitäten, wie klassischer Reitunterricht, Ausritte, Reitferien oder Geburtstagsfeiern. Für die Jüngsten ab drei Jahren lassen sich die Reitpädagogen immer wieder neue Specials einfallen. Für die Erwachsenen wurde ein eigener Verein gegründet, der es sich zum Ziel gesetzt hat, neben dem bloßen Reiten die Beziehung zwischen Mensch und Pferd zu vertiefen. Interessenten können sich je-
Turniersieg für Viktoria Soier
Großes Interesse herrschte am Tag der offenen Tür.
derzeit unter Tel: 0043 676 4287669 an Claudia und Eileen wenden. Nächste Aktivität soll ein Mittelalterfest mit angeschlossenem Markt vom 1. bis 3. September direkt am Hof werden.
Viktoria Soier aus Seefeld gelang heuer nicht nur, nach einem Doppelfinale im Vorjahr in Birkeröd (Dänemark), ihr Tennis-EuropePremierentitel sondern auch ein recht seltenes Kunststück in Portugal.
Die 14-Jährige eliminierte bei der Portugal Tennis Tour U 16 in Portimao auf dem Weg zum Doppeltriumph nacheinander die Nummern zwei, drei und eins der Setzliste. Nach einem klaren Zwei- und
einem Dreisatz-Sieg gegen Gabriela Amorim (Portugal) und Lilly Becker (Deutschland) wies die Tirolerin Lokalmatadorin Madalena Matias in die Schranken. Dann bezwang sie auch noch Patricia Gui (Portugal) und Mariia Nozdrachova (Ukraine), um in den Finalis schließlich auch die topgereihten Fleur de Bresser (Niederlande) und Emilija Lebedevaite (Litauen) zu besiegen. Ein toller Erfolg für die junge Seefelderin!
AK Erhebung: „Was kostet Schule?“
Wie hoch die Extra-Ausgaben für die an sich kostenlose Schule derzeit sind, ist ab 1. Juli 2023 Gegenstand einer weiteren großen Schulkosten-Studie. Die AK Tirol verlost dreimal je 1.000 Euro!
Von Heften über Skikurse bis hin zur Nachhilfe: Zusätzliche Kosten sind eine große Belastung für die Familien, besonders in Zeiten hoher Inflation. Im Schuljahr 2020/21 mussten Tirols Eltern im Schnitt bis zu 1.233 Euro pro Kind und Schuljahr ausgeben. Wie hoch die Extra-Ausgaben derzeit sind, ist ab 1. Juli 2023 Gegenstand einer weiteren großen SchulkostenStudie der österreichischen Arbeiterkammern. Und alle Eltern von Schulkindern können teilnehmen: Einfach bis
spätestens 29. September anmelden und die Kosten für das Kind oder die Kinder ein Jahr lang notieren.
Gewinnen
Zum Abschluss verlost die AK Tirol unter allen teilnehmenden Tiroler Eltern drei Mal die Rückerstattung von Schulkosten in Höhe von je 1.000 Euro.
„Mit der Studie erhalten wir wichtige Infos, wie sich die Kosten für die Schule entwickelt haben und wo die Familien entlastet werden können“, betont AK Präsident Erwin Zangerl. „Wir treten dafür ein, dass die Bildungschancen der Kinder nicht von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern abhängen dürfen.“
Alle Infos finden Sie auf www.schulkosten.at
Eltern können ein Jahr lang die Ausgaben notieren und die Rückerstattung von dreimal 1.000 Euro Schulkosten gewinnen.
07. JULI 2023 33 plateauzeitung
irena geo/stock.adobe.com
Foto:
Foto: Privat
Für Viktoria Soier aus Seefeld lief es in Portugal besonders gut!
Foto: Rangger
Erfolgreichste Aufgießer Österreichs
Das „Aufgussteam Harmony“ wohnt in Gießenbach und ist, obwohl Andreas und Diana Weiß in Deutschland geboren sind, das derzeit erfolgreichste Aufgussteam Österreichs. Unter anderem sind sie regierende österreichische Meister im gesunden, klassischen Wohlfühlaufguss und holten zuletzt einen international bestens besetzten Bewerb in der Schweiz.
Andreas und Diana stammen ursprünglich aus der Nähe von Berlin und arbeiteten als Tischler bzw. Masseurin. 2005 erhielten sie die Möglichkeit, im Playcastle zu arbeiten und übersiedelten nach Tirol. Sie erwarben ein Haus in Gießenbach und sind derzeit als Hausmeister, Mountainbikebzw. Wanderführer (Andreas) und Diana als Masseurin und Kosmetikerin am Seefelder Plateau tätig.
Da Saunaaufgüsse längst nicht
mehr nur darin bestehen, Wasser auf einen heißen Ofen zu kippen und mit einem Handtuch herumzuwacheln, entschloss sich Andreas, einen Lehrgang zum Saunameister zu machen. 2018 versuchte er sich dann erstmals bei einer Meisterschaft. Bereits beim ersten Antreten bei der österr. Staatsmeisterschaft wurde er auf Anhieb neunter und war ab diesem Zeitpunkt infiziert.
Diana musste ihn im Krankenstand vertreten und war dann auch so von der Tätigkeit begeistert, dass beide beschlossen, an internationalen Saunameisterschaften teilzunehmen.
Unter anderem wurden Andreas und Diana im Team österr. Meister und durften 2022 an der WM in den Niederlanden teilnehmen. Sie wurden kürzlich beim Natural Aufguss
Cup in der Schweiz unter 31 Teilnehmern aus 15 Nationen erste in den Kategorien Single und Team. Seit wenigen Tagen darf sich Diana zweitbeliebteste Saunameisterin Österreichs nennen.
Regelmäßig reisen sie zu Wettbewerben durch ganz Europa und werden auch von berühmten Hotels in den Nachbarländern von Österreich gerne als „Aufgussteam Harmony“ für Aufgusszeremonien gebucht. Wer die beiden einmal live erleben will, muss sich im Schwimmbad in Telfs oder im Alpenbad Leutasch erkundigen. Denn auch dort machen sie regelmäßig Aufgüsse. Nächstes großes Ziel der beiden ist übrigens die erneute Teilnahme an WM 2024. Bis es aber soweit ist, müssen sie wieder an mehreren Qualifikationsturnieren teilnehmen. Denn nur ein einziges Team aus Österreich kann sich für diese Teilnahme qualifizieren.
Erfolgreiche Autosporttage in Seefeld
Der Autosport Club Seefeld präsentierte kürzlich wieder ein Motorsport-Event der ganz besonderen Art. Drei Tage stand die Plateaugemeinde im Zentrum geballter Action, Entertainment und regionaler Köstlichkeiten.
Bei den Ausfahrten ging es über eine Strecke von insgesamt 300 Kilometern durch die herrliche Tiroler Bergwelt. Die Teams mussten beweisen, wie gut sie im Navigieren nach Karte und Boardbuch sind. Auf speziellen Wertungsprüfungen mussten sie auf die Zehntelsekunde genau vorgegebene Zeiten einhalten. Den Hö-
hepunkt bildete nämlich eine Zeitprüfung.
Den Auftakt machte ein VIP
Empfang im Casino Seefeld, bei dem jeder Teilnehmer von Dir. Martin König per-
sönlich empfangen wurde. Am Samstagfrüh stand dann die Fahrerbesprechung im Hotel Klosterbräu auf dem Programm, ehe am Dorfplatz die Roadbook geführte Ralley durch die Tiroler Bergwelt gestartet wurde. Nach der gemeinsamen Zieleinfahrt um 17 Uhr fand ein Autocross mit Präsentation der einzelnen Fahrzeuge statt.
Am Sonntagmorgen ging es dann neuerlich auf eine gemeinsame Runde, die mit einem Brunch im Restaurant „Le Terrazze“ in Seefeld am Fuß des Geigenbühel endete. Dort stand schließlich der gemütliche Ausklang auf dem Programm.
34 07. JULI 2023 plateauzeitung
Andreas und Diana Weiß beherrschen Saunazeremonien perfekt.
Foto: Ryszard Rak / ÖSF
Die Interesse beim Start in der Fußgängerzone war riesig.
Foto: H. Holzknecht
Kinder erlernten Schwimmen
Triendl musste leiser treten
Im Juni konnten die Seefelder Volksschüler unter professioneller Anleitung der Schwimmschule „Bestcoaching“ erste Schwimmerfahrungen sammeln bzw. ihre Schwimmkenntnisse verbessern. Die Kinder am Ende der Woche unisono: „Gemeinsames Schwimmen macht riesigen Spaß!“
Direktorin Katharina Leitner: „Wir bedanken uns bei der Gemeinde Seefeld, dem TVB Seefeld, der Raiffeisenkasse Seefeld, der Samant Hospitality Group und dem Elternverein Seefeld für die finanzielle Unterstützung. Unser besonderer Dank ge-
bührt Agnes und Alois Seyrling, die die Abhaltung der Schwimmwoche retteten, da sich die Renovierungsarbeiten im SKZ verzögerten. Durch das spontane Bereitstellen des Hotelschwimmbades konnte die Woche wie geplant stattfinden. Gute Laune, viel Training im Wasser und Ausdauer brachten den Kids wieder die verschiedensten Schwimmabzeichen ein. Es machte allen riesigen Spaß!“
Stockschützin Kathi Triendl aus Scharnitz konnte im Juni nicht ihr Wunschprogramm absolvieren, da Berufliches im Vordergrund gestanden ist. Sie musste beide Staatsliga-Spiele mit dem ESV Bad Fischau auslassen, was zu zwei Niederlagen führte.
Auf Grund der vorangegangenen Erfolge konnte man sich zwar in der Staatsliga behaupten, aus dem Sprung ins Viertelfinale wurde aber leider nichts.
Triendl, die ja in Stams als Gymnasiallehrerin tätig ist, nahm außerdem zum ersten Mal mit 26 Schülerinnen an
der Stocksport-Schul-Landesmeisterschaft in Wörgl teil. Ihre Jugendlichen schlugen sich dabei wacker und erreichten die Plätze neun und zehn – und das, obwohl zahlreiche Vereinsmannschaften anwesend waren.
„Die Planung und Organisation war top“, resümierte Triendl. „Genau das braucht der Stocksport, wenn wir irgendwann olympisch werden wollen!“
Ihr nächstes Ziel ist die Vorbereitung auf das Einzelschießen. Triendl: „Es ist bald Schulschluss. Ich hoffe, dass ich jetzt auch wieder mehr Zeit zum Trainieren finde!“
07. JULI 2023 35 plateauzeitung
Die Volksschul-Schwimmwoche wird ins Hotel Klosterbräu verlegt.
Foto: VS Seefeld
Kathi Triendl will ab Juli wieder mehr trainieren.
Foto: S. Wolf
Dirndljägerball Kartenverlosung
Bezirksmusikfest in Reith
Nach einer Pause findet in der Region Seefeld am 14. Juli wieder der „Dirndljägerball“ statt. Für die „Nacht der Tracht“ hat die Plateauzeitung sechs Karten ergattert, die wir hier exclusiv zur Verlosung anbieten.
Doch davor einige Informationen: Der Dirndljägerball findet heuer gemeinsam mit dem 100-jährigen Wiedergründungsfest der Seefelder Schützenkomapnie in der WM-Halle statt. Der Ball ist am 14. Juli ab 19 Uhr geöffnet und die Ballbesucher werden auf dem „Pink Carpet“ nach dem Motto „Nacht der Tracht“ empfangen. Während man bei den Besuchern viele Dirndlund Lederhosenträger erwartet, setzt sich das Showprogramm aus folgenden Acts und Musikern zusammen: ZPur, Moe‘s
Eleven und Stargast G. G. Anderson.
Die Jubiläumsfeier der Schützen startet am Sonntag, den 16. Juli ab 9 Uhr bei der WM-Halle. Nach dem Gottesdienst um 10.15 Uhr bei gutem Wetter beim Seekirchl und der Defilierung um 11.30 Uhr am Dorfplatz findet die Feier dann ab Mittag in der WM-Tennishalle statt.
Für all jene die keine 20 Euro (25 an der Abendkassa) für die Dirndljägerball-Karten ausgeben wollen, haben wir dreimal zwei Karten ergattert und verlosen diese an die ersten drei Einsender, die uns per Mail mit dem Betreff „Dirndljäger“ ein E-Mail an folgende Adresse schreiben: redaktion@plateauzeitung.at. Wir verständigen die Gewinner und hinterlegen die Tickets an der Abendkassa.
Die Bergkapelle Reith ist heuer Gastgeber des diesjährigen Bezirksmusikfests. Unter dem Motto „Bezirksmusigfestl –klein, aber fein“ laden die Musiker recht herzlich am Samstag, den 5. August in die Gemeinde Reith ein, um mit ihnen zu feiern.
Um 14 Uhr wird das Fest mit dem Einmarsch der Musikkapellen Seefeld, Leutasch, Scharnitz und Reith zum Pavillon Reith erfolgen, wo auch der Gottesdienst und der Festakt stattfinden wird. Ab ca. 16 Uhr spielen die Musikkapellen ihre Konzerte. Auch das Bezirksjugendorchester wird ein Kurzkonzert zum Besten geben. Anschließend hofft die Bergkapelle Reith auf viele Besucher, die gemeinsam den Tag ausklingen lassen wollen. Für Speis und Trank ist selbstverständlich
gesorgt. Und die kleinen Musikfreunde wird ein unterhaltsames Kinderprogramm, inklusive Hüpfburg, vorbereitet. Die Mitglieder der Bergkapelle freuen sich auf Euer Kommen!
Musiktage
Die internationalen Musiktage in Seefeld finden heuer von 3. bis 20. August statt. Den Auftakt bildet am 3. August um 20.30 Uhr die „Night of Classics“ – ein Open-Air-Konzert im Kurpark. Die „Schlussakkord“Konzerte der Meisterklassen stehen am 8., 12., 16. und 20. August um 15 Uhr im Saal Olympia im Sport- und Kongresszentrum am Programm. Das weitere Konzertprogramm finden Sie in der nächsten PZAusgabe. Rudens Turku und seine Mitveranstalter freuen sich auf zahlreiche Besucher.
Moe‘s Eleven gastieren vor G. G. Anderson beim Dirndljägerball.
Foto: Moe‘s Eleven
Mit dem Einmarsch der Bergkapelle startet heuer das Bezirksfest.
Foto: Bergkapelle Reith
Händler laden zu Shopping & Wein
Hoch die Gläser! Am Freitag, den 21. Juli findet ab 18 Uhr in den Läden der Seefelder Kaufleute wieder „Shopping & Wein“ statt. Feinschmecker können mit einem Verkostungspass Weine von 13 TopWinzer aus Österreich und Südtirol verkosten und nebenher die neuesten Modetrends kennen lernen.
Denn der für diesen Anlass entwickelte Verkostungspass bietet zum Preis von nur 19 Euro ein Wein- und Shoppingerlebnis in einem. Darüberhinaus inkudiert der Pass einen 5 Euro Begrüßungsjeton für das Casino Seefeld. Zu den beliebten Pässen kommen sie entweder per Email an info@ myseefeld.com oder ab dem 14. Juli in allen teilnehmenden Shops. Partner von „Shopping & Wein“ ist heuer übrigens die
Artenvielfalt
Am 7. und 8. Juli laden die Region Seefeld, die Gemeinde Leutasch und der Naturpark Karwendel zusammen mit dem Land Tirol, der Universität Innsbruck und den Tiroler Landesmuseen zum Tag der Artenvielfalt. 24 Stunden lang werden rund 80 Experten die heimische Flora und Fauna unter die Lupe nehmen.
Die Kaufleute laden am 21. Juli zum traditionellen Weinevent!
Weinhandlung „Morandell“, die sich seit 1926 in Tirol zu einer der führenden Weinpartner der Gastronomie entwickelt hat. Wer nach der Verkostung noch nach Ab-
wechslung sucht, findet diese im Casino Seefeld. Dort wartet auch eine perfekte Überraschung – „Better be there“, meint Kaufleute-Obmann Alexander Schmid.
Strudelfest zum Saisonauftakt
Viele Strudelvariationen laden beim Strudelfest in die Fußgängerzone.
Zum 15. Mal heißt es am 8. und 9. Juli in Seefeld „alles Strudel“. Die Fußgängerzone verwandelt sich an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr zur Genussmeile, wobei die lokalen Wirte weit
In tiefer Trauer, Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Solveig Haslwanter
10.01.1940 - † 31.01.2023
Die Urnenbeisetzung findet am 11.07.2023 um 10 Uhr am Friedhof Seefeld statt.
mehr als Apfel- und Topfenstrudel in petto haben. Da gibt es edle Fisch- oder pulled-PorkVarianten genauso wie die verschiedensten süßen und salzigvegetarischen Gustostückerln. Umrahmt wird das Strudelfest von Volksmusikgruppen wie z.B. vom Ebbser Kaiserklang
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SEEFELD: Zwei süsse, an Menschen gewohnte, gesunde und sehr verschmuste Katzenbabys an gute Plätze mit Freigang zu verschenken. Die beiden getigerten Babys (m. und w.) wurden am 9.5.23 geboren und können Anfang/Mitte August abgeholt werden, Gertraud Wanner, Tel. 0699-10976670
07. JULI 2023 37 plateauzeitung
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Foto: RS/Archiv
Foto: H. Holzknecht
SEEFELD: Alte Feuerwehrhalle, 16 Uhr, bis 1.10., KISAusstellung David LaChapelle
LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Sommerkonzert der Musikkapelle Leutasch
WALLGAU: Haus des Gastes, 20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle Wallgau
SEEFELD: Fußgängerzone, 11 Uhr, Seefelder Strudelfest
SCHARNITZ: Bogenschießanlage Gießenbach, 10 Uhr, Int. Arnspitz Arrowheadturnier
SEEFELD: Hotel Eden, 21 Uhr, Entertainment mit Benjamin Kepplinger
SEEFELD: Fußgängerzone, 11 Uhr, Seefelder Strudelfest
SCHARNITZ: Fjallaland Isländerhof, 8 Uhr, Ferien-Reitwoche
SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Konzert der Bürgermusikkapelle Seefeld
LEUTASCH: Reindlau, 9 Uhr, Naturerlebniswoche
SEEFELD: Hochegg-Alm, 17 Uhr, Grill & Chill BBQ
SEEFELD: WM-Halle, 19 Uhr, Dirndljägerball
SEEFELD: Hotel Eden, 21 Uhr, Entertainment mit “Simply Jay - the live voice“
LEUTASCH: Ganghofermuseum, 19.30 Uhr, Benefizabend zu Gunsten des Lions Clubs mit Felix Mitterer, Hans Salcher und Sabine Gruber
LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Sommerkonzert der Musikkapelle Gries/Sellrain
KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Bauerntheater „Der Ehestreik“
SEEFELD: Volks- und Musikschule, 13 Uhr, Ferientanzwoche
SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Sommerkonzert der Bürgermusikkapelle Seefeld
SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Sommerkonzert der Bürgermusikkapelle Seefeld
LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Sommerkonzert der Musikkapelle Pettnau
LEUTASCH: Ganghofermuseum, 17 Uhr, „Herbert und Mimi machen Ferien“ (Clownstück)
MITTENWALD: Kurpark Puit, 19 Uhr Alpenflimmern Filmfestival
SEEFELD: Hotel Eden, 21 Uhr, Entertainment mit Alessandro Sava
LEUTASCH: Tilfussalm, 11 Uhr, Live Musik & Almfest
SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Virginia Ambassadors of Music
MITTENWALD: Rettungswache der Bergwacht, 11 Uhr, Gartenfest
KRÜN: Sportanlagen im Gries, 11 Uhr: Kinderfest am Flößer-Spielplatz
SEEFELD: Fußgängerzone, 15 Uhr, Shopping & Wein
SCHARNITZ: Musikpavillon, 20 Uhr, Platzkonzert der Musikkapelle Scharnitz
SEEFELD: Dorfplatz, 10 Uhr, Seefelder Dientagsmarkt‘l
WALLGAU: Kurpark, 18.30 Uhr, Heute verköstigt Sie der Trachtenverein
SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Der 13. Ihr Glückstag
SEEFELD: Seekirchl, 9 Uhr, 100 Jahre Wiedergründung der Schützenkompanie Seefeld
SEEFELD: Fußballplätze, bis 22.7., Trainingslager des VfL Wolfsburg
LEUTASCH: Ganghofermuseum, 14 Uhr, Magdalena Kirchtag
SEEFELD: Hotel Eden, 21 Uhr, Entertainment mit Benjamin Kepplinger
KRÜN: Sportanlagen Gries, Tag des Fußballs (SV Krün)
WALLGAU: Kurpark,18.30 Uhr, Verköstigung durch die Gebirgsschützenkompanie Wallgau
WALLGAU: Kurpark, 11 Uhr, Parkfest
MITTENWALD: Kuranlage Puit, 15.30 Uhr, Sommerkonzert des Mittenwalder Jugendorchesters
LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Sommerkonzert der Musikkapelle Leutasch
LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Sommerkonzert der Musikkapelle Leutasch
SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Night of Classics (Musiktage Seefeld)
KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Heimatabend mit Volksmusik und Schuhplattlern
SEEFELD: Bergbahnen Rosshütte, 11.30 Uhr, Radio Tirol „Sommerfrische“
SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Sommerkonzert der Bürgermusikkapelle Sistrans
LEUTASCH: Saal Hohe Munde, 9.30 Uhr, Ganghofer Trail
REITH: Platz vor dem Vereinshaus, 14 Uhr, Bezirksmusikfest Reith
38 07. JULI 2023 plateauzeitung
Terminservice vom 7. 7 bis 5.8. 2023 Juli Fr 7. Juli Sa 8. Juli Sa 15. Juli Mo 17. Juli Mo 17. Juli So 16. Juli So 9. Juli Mo 10. Juli Di 11. Juli Do 13. Juli Do 27. August Do 3. Juli Fr 28. Juli Sa 29. Juli So 30. August Fr 4. Juli So 23. August Mi 2. Juli Do 20. Juli Fr 21. Juli Sa 22. August Sa 5. Juli Fr 14.
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ImpressumImpressum
Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger:
„The Early Grey Band“ rockt am 9. Juli in der Sportalm.
„The Early Grey Band“ gastiert am Sonntag, den 9. Juli, ab 14 Uhr auf der Terrasse des Gasthofes Sportalm beim Gschwandtkopflift in Seefeld. Die Band besteht aus Hans Kapferer (vocals), Thomas Daum (vocals), Martin Flory (guitar), Reinhard Farcher (guitar), Gottfried Mischi (bass) und Werner Klui-
benschädl (drums). Die reifen Männer betonen zwar, nur „just for fun“ unterwegs zu sein – auf der Bühne agieren sie aber wie Profis und geben ein breites Repertoire von den Toten Hosen, Reamonn, Brian Adams, Greenday, Alice Cooper bis hin zu Metallica, AC/DC, Deep Purple, ZZ Top u.v.m zum Besten.
Starmaker GmbH, A-6100 Mösern-Seefeld, Möserer Seeweg 8.
Herausgeber/Anzeigen/Redaktion: Bernhard Rangger (rabe), Hermann Meier (HME) Wolfgang Kunz (WK) Tel: +43(0)650/4576196
E-Mail: redaktion@plateauzeitung.at Druck: Carinthia GmbH St. Veit/Glan Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing
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