Innovative Osttiroler Kunststoffwelt Maschinenring-Dienstnehmer Thomas Unterwainig ist bei LIOT in der Produktion von Trinkwasserspeichern und Behältern im Einsatz
Thomas Unterwainig kommt bei LIOT in allen Produktionsbereichen zum Einsatz und schweißt neben Stahlkonstruktionen mit Spezialtechnik auch Kunststoffteile
Am nach außen unscheinbar wirkenden Betriebsgelände der Firma LIOT Kunststofftechnik im Osttiroler Dölsach entstehen aus Kunststoff innovative und funktionale Wasserspeicher, Armaturenschächte und Quellfassungen für die Trinkwasserversorgung sowie Behälter und Anlagen für die verschiedensten Anwendungsbereiche in Industriebetrieben. „Unsere Behälter und Anlagen sorgen neben der kommunalen Wasserinfrastruktur beispielsweise auch auf zahlreichen Tiroler Bauernhöfen für die hygienische und verlässliche Trinkwasserversorgung“, erklärt Andreas Eder, technischer Geschäftsführer von LIOT Kunststofftechnik. Schon seit der Gründung im Jahr 1993 beschäftigt sich LIOT, was abgekürzt LIenz OstTirol bedeutet, mit der Be- und Verarbeitung von Kunststoffen. „Das sensible Thema Trinkwasser hat sich im Laufe der über 25-jährigen Unternehmensgeschichte zu einer unserer Kern-
14
kompetenzen entwickelt“, berichtet Eder. Dabei umfassen die Leistungen neben der Produktion von individuell gefertigten Behältern auch die Konzepterstellung und die Planung sowie, wo nötig, die Montage – vom kleinsten Speicher für Privatquellen bis zu komplexen Anlagen im Kommunalund Industriebereich. „Ein großer Vorteil unserer Technologie ist der einfache und schnelle Einbau der individuell vorgefertigten Anlagen. Unsere Kundinnen und Kunden bekommen die fertigen, mit allen Anschlüssen bestückten Behälter, bei Armaturenschächten komplett installiert, geliefert. Vor Ort müssen diese – kurz zusammengefasst – nur noch angeschlossen werden und die notwendigen Erdbauarbeiten finalisiert werden. Dadurch können Bauzeiten enorm verkürzt und die Anlagen schnell in Betrieb gehen – gerade bei der Wasserversorgung und beim Einbau von Anlagen unter Fahrbahnen ein großer Vorteil“, beschreibt Eder die
Einsatzmöglichkeiten und Pluspunkte der Kunststofftechnik. Je nach Anforderung verarbeitet das Osttiroler Unternehmen die unterschiedlichsten Kunststoffe wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) und Polyvinylidenfluorid (PVDF). Dabei wird besonders darauf geachtet, mit Partnerunternehmen aus Österreich zusammenzuarbeiten und einzelne Bestandteile möglichst aus Österreich und den Nachbarländern zu beziehen.
Als Gemeinwohlbetrieb das große Ganze im Blick „Nachhaltigkeit, regionale Kreisläufe und die soziale sowie ethische Verpflichtung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Zulieferern gegenüber haben einen besonders hohen Stellenwert und fließen in alle Unternehmensbereiche