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Ringberichte
Große Nachfrage für Grünlandaktion Lehrlingsausbildung
Schlagkräftige Technik für Tallagen: Striegel im Frontanbau und Vredo-Durchsämaschine
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Die Aktion des Landes Tirol zur Verbesserung und Erneuerung von Grünlandbeständen haben in Osttirol viele Bauern in Anspruch genommen. Es wurden für das Jahr 2020 ca. 375 ha angemeldet.
Die Ziele dieser Aktion sind vielfältig: • Die Schaffung einer geschlossenen Gras narbe in Beständen, die aufgrund der in den letzten Jahren aufgetretenen Dürre perioden massive Lücken aufweisen • Die Wiederherstellung ausgeglichener
Grünlandbestände, die aufgrund des starken Engerlingsbefalles geschädigt wurden • Die Schaffung standort- und nutzungs angepasster Grünlandbestände • Die Steigerung der wirtschaftseigenen
Grundfutterversorgung und die Verrin gerung des Anteiles an Zukaufsfutter

Im Berggebiet werden leichtere Geräte für die Nachsaat eingesetzt und damit verbunden die Sicherung der Kreislaufwirtschaft Die vermehrte Einbringung von trocken resistenteren Grünlandpflanzen in die Bestände und damit die Anpassung an den Klimawandel
Für die technische Abwicklung stehen unterschiedliche Maschinenvarianten zur Verfügung. Neben der Umkehrfräse für Neuanlagen stehen Durchsämaschinen und verschiedene Striegelvarianten (mit und ohne Walzen) für Traktor und Mähtrak zur Auswahl. Je nach Steilheit und Bodenbeschaffenheit wird versucht die beste Technik zum Einsatz zu bringen. Für extreme Steillagen überlegt der Maschinenring, ein Anbaugerät für den Motormäher anzuschaffen.
Da diese Aktion des Landes Tirol auch für 2021 gilt, sind weitere Anträge möglichst bald an die Bezirkslandwirt schaftskammer in Lienz zu stellen. Die Budgetmittel sind für beide Jahre jeweils mit € 500.000 beschränkt. Sind die Mittel ausgeschöpft, können keine Förderanträge mehr entgegengenommen werden. Die Abwicklung der gesamten Ausbringung, Logistik und Saatgutbeschaf fung sowie die Abrechnung der Förderanträge erfolgen ausschließlich über den Maschinenring.
Neu im Team: die Forstlehrlinge (v. l. n. r.) Christoph Wibmer, Niklas Lang und Samuel Ortner

Beim Maschinenring Osttirol freut man sich über jeden neuen Mitarbeiter, der im Maschinenring-Team startet. Heuer konnten mit Samuel Ortner, Niklas Lang und Christoph Wibmer aus Matrei gleich drei neue Forstlehrlinge für die Ausbildung zum Forstfacharbeiter gewonnen werden. Mit Gärtnerlehrling Maria Told aus Sillian, die im Juli 2019 mit ihrer Lehre startete, werden vom Maschinenring Osttirol somit momentan vier Mitarbeiter zu Fachkräften ausgebildet. Alle Lehrlinge haben zuvor die LLA in Lienz besucht. Eine Anschlusslehre zum Forstfacharbeiter dauert ein Jahr, die Berufsschule wird dabei an der LLA in Rotholz absolviert. Besonders erfreulich ist, dass die beiden ehemaligen Forstlehrlinge Lukas Klammer und Julian Fuetsch, die im Juli 2019 mit ihrer Lehre starteten, die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und als Forstfacharbeiter weiterhin beim Maschinenring tätig sind. „Auf diesem Wege möchten wir Julian und Lukas, welcher die Prüfung mit Auszeichnung abgeschlossen hat, zur bestandenen Prüfung noch einmal recht herzlich gratulieren und wünschen den Lehrlingen, die sich noch in der Ausbildung befinden, alles Gute und eine lehrreiche Zeit bei uns im Team“, freut sich Obmann Hans Gumpitsch.
Ausgezeichnete Neuigkeiten Kronensicherung: professionelle Baumpflege durch den Maschinenring
Josef Gahr (l.) gratuliert Lisa Maria Mayr zur erfolgreichen LAP

Ein Hoch auf Lisa Maria Mayr, die ihre Lehrabschlussprüfung zur Bürokauffrau mit Auszeichnung bestanden hat. Bereits in allen Klassen der Berufsschule wurde sie mit einem ausgezeichneten Erfolg belohnt. Zum erfolgreichen Abschluss trugen auch Ausbildnerin Martina Prosch bei, die sie tatkräftig unterstützte. „Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und sind froh dich in unserem Team zu haben“, freut sich Josef Gahr.
Regionale Erfrischung
Disponentin Stefanie Hotter (l.) bedankt sich bei Daniel Zorn

Um an den heißesten Tagen bei der Arbeit einen „kühlen Kopf“ bewahren zu können, wurden Dienstnehmenden im Bereich MR Personal als kleines Dankeschön für ihren Einsatz eine Kühltasche mit regionalen Getränken, eine Schildkappe und eine Sonnenbrille übergeben. Gerade bei den sommerlichen Temperaturen sind im Arbeitsalltag regelmäßige Abkühlung und guter Sonnenschutz gefragt.
Durch den Einbau eines Kronensicherungssystems konnte die 200 Jahre alte Dorflinde in Fügen gesichert werden

Mit einer fachgerechten Baumpflege können eine möglichst lange Lebensdauer und die Sicherheit von Bäumen gewährleistet werden – im privaten wie im öffentlichen Bereich. Seitens der Gemeinde Fügen wurde der Maschinenring damit beauftragt, zwei Dorflinden bei der Sennerei auf ihre Verkehrssicherheit zu überprüfen. Bei beiden Bäumen war es erforderlich, Totholz und gebrochene Äste zu entfernen. Bei einer 200 Jahre alten Linde mit einer Höhe von 20 Metern und einem Stammumfang von rund fünf Metern wurde im Stamm ein durchgehender Riss bis zum Boden mit tiefer Fäule festgestellt, wodurch die Stand- und Bruchsicherheit massiv gefährdet waren. Da die Linde den gesamten Kronenumfang benötigt, um sich versorgen zu können, kam nur eine verletzungsfreie, dauerhafte Sicherung infrage. In Zusammenarbeit mit einer Spezialfirma wurde oberhalb des Stammkopfes eine statische Kronensicherung mit Stahlgewindestangen eingebaut, um den Riss zu stabilisieren und die Stämmlinge zu sichern. Diese Sicherung hält 14 Tonnen und kann dauerhaft im Baum belassen werden. In der Krone wurden noch vier dynamische Sicherungen aus einem für eine Zuglast von vier Tonnen ausgelegten Hohltau eingebaut, um Lastspitzen abzufedern. Diese verletzungsfreien Baumsicherungen werden an den Stämmlingen umschlingend eingebaut und sind rinden- und kambiumschonend, wodurch das Einwachsen verhindert wird. Ein Ast, der direkt über die Straße hing, musste noch zusätzlich gesichert werden. Die modernen Kronensicherungssysteme sind so konstruiert, dass sie vom Baumpfleger vor Ort an die individuelle Situation angepasst werden können. Das Anbringen der Sicherungen erfordert einschlägiges Wissen und Erfahrung. Kronensicherungen sind Teil der modernen Baumpflege und haben gerade bei speziellen Baumstandorten oder bei einzigartigen Naturdenkmälern ihre Vorzüge gegenüber anderen Baumpflegemaßnahmen. Die technischen Systeme bewahren die Bäume davor, umzustürzen oder auseinanderzubrechen. Durch die fachgerechte Durchführung geeigneter Maßnahmen, wie der Entfernung abgestorbener Äste oder dem Einbau von Kronensicherungssystemen, bleibt der Baumbestand gesund und sicher. Durch den professionellen Eingriff konnte die Verkehrssicherheit der prachtvollen Linden wiederhergestellt werden und der Auftrag zur vollsten Zufriedenheit des Kunden abgeschlossen werden.
Der Eingangsbereich als neuer Blickfang
Mit Natursteinen wurde ein Blickfang geschaffen

Erfreulich ist die Entwicklung im Bereich Gartengestaltung für den Maschinenring. Immer mehr Kundenanfragen zeigen, dass die Gartenprofis mit Know-how und Erfahrung eine professionelle Arbeit leisten. Eine umfangreiche Gartengestaltung hat das Gärtnerteam vor Kurzem in Natters abgewickelt. Zuerst erfolgten eine Besichtigung des Grundstückes und ein Gespräch zu den angedachten Gartenideen. Die Gärtnermeister des Maschinenring Der neue Seitenstreuer steht Mitgliedsbetrieben ab Herbst 2020 zur Verfügung Mit Beginn der Düngesaison im Herbst darf der Maschinenring Innsbruck-Land einen weiteren Zuwachs im Leihmaschinen-Fuhrpark vorstellen. Neben dem Miststreuer der Marke Jeantil mit 11 m³ Fassungsvermögen und einem 7,7 m³ großen Schleppschuhfass der Firma Bauer rundet ein gezogener Anhängerseitenstreuer mit 4,5 m³ das Mietangebot ab. Mit diesem Leihgerät wird speziell für das Berggebiet ein attraktives Angebot geschaffen. gehen in den Planungen für die Gartengestaltung detailliert auf die Vorstellungen und Wünsche der Kundschaft ein. Hinter und vor dem Haus wurde eine Natursteinmauer aus Jurakalk mit Abdeckplatten aus gebrochenem Travertin errichtet. Natursteine sind pflegeleicht, robust und somit optimal für den Außenbereich geeignet. Beim Hauseingang wurde mit Blockstufen und passenden Palisaden nicht nur ein neuer Aufgang zum Garten, sondern ein wahrer Blickfang für den Hauseingang geschaffen. Weiters wurden mit einem Kleinbagger die komplette Gartenfläche saniert und unerwünschte Sträucher entfernt. Auf der Fläche wurde im Anschluss Humus planiert und eingesät. Als Abgrenzung wurden eine Thujenhecke und Bodendecker gepflanzt. Als Sichtschutz wurde ein Zaun aus gehobeltem Lärchenholz errichtet. Dieser hat nicht nur funktionale Aufgaben, sondern besticht mit seinem natürlichen Charme und bereichert den Garten auch optisch. Die Kundschaft sowie MaschinenringGartenexperte Andrä Hackl sind mit dem
Neue Leihmaschine: Seitenstreuer

Ergebnis höchst zufrieden. Überblick der technischen Details: • Stöckl – Modell 4500 ASR • gezogen • 4,5 m³ Fassungsvermögen • Streukopf stufenlos schwenkbar (210°) • druckluft- und ölgebremste Achse • Breitbereifung
Der Seitenstreuer kann wie gewohnt von Mitgliedern auf Leihbasis genutzt werden. Die Einteilung erfolgt ausschließlich über den Maschinenring Innsbruck-Land. Das Gerät ist beim Mitgliedsbetrieb Martin Zürcher (Veiten) in Volders eingestellt, der als Stationswart mit dem Gerät und der Technik vertraut ist. Vor Ort erfolgt eine Einschulung und bei der Rückgabe wird der Streuer auf sichtbare Mängel kontrolliert. Durch die gemeinschaftliche Nutzung profitieren Betriebe von geringen Einsatzkosten, dem Wegfall von Investitions- und Instandhaltungskosten sowie dem Einsatz modernster Technik. Für weitere Informationen steht Agrarbetreuer Gregor Harlander unter 0664 2264704 oder gregor.harlander@maschinenring.at gerne zur Verfügung.
Innovation, die ankommt
Der Messerschleifautomat erfreut sich großer Nachfrage

Der Mitgliederservice ist dem Maschinenring ein besonders großes Anliegen. Deshalb wurde im Jahr 2018 in einen Doppelmesserschleifautomaten investiert. Mit dieser Investition soll speziell den Bergbauern ein perfekter und gleichzeitig einfacher sowie kostengünstiger Schliff ihrer Mähmesser ermöglicht werden. Das Gerät arbeitet vollautomatisch, wodurch die Klingen so schonend wie möglich mit geringstem Materialverschleiß geschliffen werden und ein Verbrennen vermieden werden kann. Der ideale, präzise eingestellte Schleifwinkel sorgt für die perfekte und langanhaltende Schneid. Der Automat kann für Doppelmesser und Fingermesser verwendet werden und spart den Landwirtinnen und Landwirten einiges an Zeit. Der Messerschleifautomat wird mittlerweile von mehr als 100 Mitgliedern regelmäßig genutzt. Die Anlieferung der gereinigten, ölfreien und markierten Messer ist zu den Geschäftszeiten in der Geschäftsstelle in Mils möglich.
Neu: Seitenstreuer zum Ausleihen Nur Weizenkörner, kein Stroh
Der neue Seitenstreuer steht ab Herbst als Leihmaschine zur Verfügung

Im Zuge einer Umfrage unter Mitgliedsbetrieben wurde der Bedarf für einen Seitenstreuer in der Region Kitzbühel ermittelt. Bei einem anschließenden Gespräch mit interessierten Landwirten konnte man sich auf ein passendes Modell einigen und die Anschaffung finalisieren. Der neue Miststreuer 4000 ASR mit einem Fassungsvolumen von 4m ³ wurde im August bei der Firma Stöckl bestellt und sollte bereits im Herbst einsatzfähig sein.
Die Leihmaschine kann von allen Mitgliedern des Maschinenring zu Tages- oder Halbtagesmieten ausgeliehen werden. Die Einteilung erfolgt über die Maschinenring-Geschäftsstelle. Durch die gemeinschaftliche Nutzung profitieren die Betriebe von geringeren Einsatzkosten und dem Wegfall von Investitions- und Instandhaltungskosten sowie der Verfügbarkeit von modernster Technik.
Da hauptsächlich Bedarf in den Gebieten Brixental und Kitzbühel besteht, wird derzeit noch nach einem geeigneten Einstellplatz und einem Maschinenwart gesucht. Bei Fragen oder Interesse steht das Team im Maschinenring-Büro in St. Johann i. T. unter 059060 710 zur Verfügung.
(v. l. n. r.) GF Andreas Brugger, DI Gottfried Heugenhauser, Obmann Hermann Huber und DI Wilfried Filzer freuen sich über den zügigen Baufortschritt

Mit Ende September 2020 ist die Übersiedlung des Maschinenring Kitzbühel in die neue Geschäftsstelle geplant, „wir liegen total im Zeitfenster“, sagt Architekt DI Gottfried Heugenhauser von der Architektengruppe P3 in St. Johann. Die Coronakrise hat man gut „übertaucht“, wie DI Wilfried Filzer von der Architektengruppe P3 sagt. Nicht zuletzt, weil sowohl Auftraggeber als auch alle beteiligten Firmen – unbeeindruckt von den vielen Unsicherheiten ringsum – stets eine positive Einstellung bewahrten und bereit waren, ihr „Ding“ durchzuziehen. Nicht nur auf die ausführenden Baufirmen HV-Bau und Holzbau Foidl konnte man setzen, sondern auch auf alle anderen Gewerke, ergänzt Heugenhauser. Angetan vom unglaublich positiven Klima, das bei den Baubesprechungen herrschte, zeigt sich Maschinenring-Obmann Hermann Huber: „Dass ein so bunt zusammengewürfelter Haufen an Firmen so gut kommuniziert und arbeitet, ist für mich erstaunlich. Das war wohl auch ein Schlüssel zum Erfolg.“ Gerade in schwierigen Zeiten, so Huber, trenne sich die Spreu vom Weizen und es stelle sich heraus, welche Firmen funktionieren. „Wir sind dankbar, dass wir auf unserer Baustelle offensichtlich nur Weizenkörner haben und kein Stroh“, sagt er scherzhaft. Geschäftsführer Andreas Brugger erinnert sich an die vielen Unsicherheiten im April dieses Jahres. Niemand wusste, wie es weitergehen würde. „Wir sind quasi auf Sicht gefahren, und das war die richtige Taktik.“ Das galt auch für die übrigen Bereiche, in denen der Maschinenring tätig ist.
Personalleasing im Aufwind
Inzwischen ist man beim Personalleasing wieder bei 80 Prozent Auslastung im Vergleich zum Vorjahr. Das bedeutet: Den Handwerksbetrieben im Bezirk geht es nicht schlecht, es werden Leute gebraucht, der Bedarf ist wieder da, berichtet Brugger. Auch der Tourismus sei in Fahrt gekommen, mit ihm der Großhandel. Das AMS vermittle jetzt wieder mehr arbeitssuchende Menschen an den Maschinenring, und es kommen wieder Bewerber, so Brugger.
Lehrling Bürokauffrau/ -kaufmann gesucht
Im neuen Gebäude füllen sich indes die Büros schon vor dem Umzug: Der
Mitarbeiterstand wird erhöht. Deshalb sucht der Maschinenring Kitzbühel einen Lehrling für das Büro. Die Entwicklung beeindruckte auch einen ranghohen Vertreter des Maschinenring Österreich bei seinem letzten Besuch. Er meinte, wäre das Projekt im Osten des Landes im Entstehen, hätte man vielleicht nach dem Aufsetzen des Dachs einen Baustopp verhängt – bis man sicher ist, wie es weitergeht. „Das entspricht nicht unserer Mentalität“, lacht Huber. Der Maschinenring habe keine „Handbremse“ für solche Angelegenheiten … Wobei, wie Heugenhauser betont, man auf der Baustelle sehr wohl darauf geachtet habe, dass sich die Firmen untereinander so wenig wie möglich begegneten.
Wachstum um jeden Preis?
So intensiv und schwierig die Situation gewesen sei, so schnell sei sie im Prinzip aber auch wieder vergessen, gibt Filzer zu bedenken. „Auf der einen Seite ist es ja gut, dass der Mensch so schnell regeneriert, aber wir sollten schon die eine oder andere Lehre aus der Krise mitnehmen.“ Auf jeden Fall haben die letzten Monate gezeigt, so Brugger, wie fragil unsere Wirtschaft ist, wie wenig Reserven manche Unternehmen vorzuweisen haben. „Was ist das für ein Wirtschaften, wenn man so marodig ist, dass man als Firma keine paar Wochen ohne Einkommen überlebt?“, fragt sich Heugenhauser. Huber sieht das Problem im extrem schnellen Wachstum vieler Betriebe in den letzten Jahren. Die vordere Generation habe immer einen Notgroschen gehabt, so schnelles und unbedingtes Wachstum wäre für sie nicht in Frage gekommen, weiß Brugger. „Vielleicht ist es Zeit, in gewissen Dingen zurück zu den Wurzeln zu kommen?“
Wer plant, trägt Verantwortung
Die Zusammenarbeit zwischen Architekten und Bauherren sei überaus angenehm und konstruktiv verlaufen, so Huber. P3 habe das Beste aus den Vorgaben gemacht. Das neue Gebäude solle die Philosophie des Maschinenring widerspiegeln, und das sei voll und ganz gelungen. Dass die Architekten auch mit der Bauleitung beauftragt wurden, sei aber kein Zufall gewesen: Wer plant, solle bei der Umsetzung auch geradestehen für das, was am Papier steht, und dafür sorgen, dass die Ideen auch so ausgeführt werden wie vorgesehen. Das habe alles perfekt geklappt, und das Team des Maschinenring habe die Hände frei gehabt für das Tagesgeschäft, wie Brugger bestätigt.
Neues Heißschaumgerät

Vorfreude auf die Übersiedlung
Bei der Besichtigung des fast fertigen Gebäudes gibt es dann strahlende Gesichter. Wenn man vor Ort ist, weiß man auch warum: Es ist perfekt in die umgebende Landschaft eingebettet. Die Räume mit den großen Fensterfronten sind von Licht durchflutet, überall dominieren die Werkstoffe Holz, Stein und Glas. Den Bauherren war es wichtig, sichtbar zu machen, aus welchem Holz das Gebäude „geschnitzt“ ist, deshalb sind die tragenden Holzwände sichtbar. Selbst der Liftschacht ist aus Holz gefertigt. Das große Besprechungszimmer soll später auch extern vermietet werden – ein toller Raum, der je nach Bedarf auch unterteilt werden kann und den Blick auf den Wilden Kaiser und das Kitzbüheler Horn freigibt. Wie sagt man? Vorfreude ist die schönste Freude. Ob es in diesem Falle stimmt, wage ich zu bezweifeln. Denn hier zu tagen und arbeiten wird bestimmt sehr, sehr cool …
Text: Doris Martinz, Redaktion St. Johanner Zeitung
Die Heißschaumtechnik im Einsatz am Friedhof in St. Johann i. T.
Seit geraumer Zeit ist das Heißschaumgerät des Maschinenring zur ökologischen Unkrautbekämpfung fix am Standort St. Johann stationiert. Nach einer gründlichen Einschulung durch Maschinenring-Grünraumexperte Josef Gredler ist eine Mannschaft mit drei Mitarbeitern fit für die zukünftige Auftragsabwicklung. Ein erster Auftrag wurde bereits am Friedhof in St. Johann i. T. mit Erfolg erledigt.
Rasen einmal anders

In kürzester Zeit erstrahlte der Außenbereich in sattem Grün
Ein etwas ungewöhnlicher Auftrag wurde im Sommer durchgeführt. Der Auftraggeber wollte in seinem Garten keinen natürlichen Rasen, da die Zeit für die Pflege fehlte. An den Wochenenden, wenn die Wohnung genützt wird, sollte jedoch ein Blick ins Grüne möglich sein. Die Lösung dafür war Kunstrasen. In kurzer Zeit erstrahlte der Außenbereich mit dem künstlichen Rasen, welcher kaum von einem natürlichen zu unterscheiden ist, in sattem Grün.
Eine willkommene Erfrischung my-regio.shop: Lieferservice wird ausgebaut
Alois Maier (M.) übergab den Gärtnern Erich Otto Wiedemann (l.) und Michael Entner (r.) eine Kühltasche mit Erfrischungsgetränken

Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeitstage mit heißen Sommertemperaturen zu erleichtern, wurde ihnen eine Kühltasche mit regionalen Getränken zur Abkühlung und als Durstlöscher überreicht. Der Maschinenring bedankt sich für den Einsatz!
Garten zu neuem Leben erweckt
Grünfläche vs. Wohlfühloase


Der Wunsch nach Veränderung, eine ansprechende Idee, eine gute Planung, tatkräftige Gartengestalter und ein äußerst zufriedenstellendes Ergebnis. So kann der Ablauf für die kürzlich umgesetzte Verwandlung einer ungenützten Grundstücksfläche in eine Wohlfühloase, die keine Pflegearbeit erfordern soll, beschrieben werden. Der Maschinenring steht für Gartengestaltungen mit Rat und Tat zur Seite. Bei Interesse ist Josef Gredler unter 0664 5258864 oder josef.gredler@maschinenring.at erreichbar.
Claudia Pfeiffer (l.) und Hubert Hotter freuen sich über steigende Bestellungen auf my-regio.shop

Gerade in der aktuellen Situation gewinnt Regionalität immer mehr an Bedeutung. Beim Maschinenring haben regionale Kreisläufe schon immer einen festen Platz. Das Thema wurde mit my-regio.shop auch in Hinblick auf bäuerliche Produkte aufgegriffen und nun weiter ausgebaut – weil es wichtig ist, die Versorgungssicherheit zu garantieren und Menschen und regionale Lebensmittel zusammenzubringen. Mit my-regio.shop, dem innovativen Lieferservice vom Maschinenring, steht bäuerlichen Produzenten eine neue Verkaufsmöglichkeit zur Verfügung.
219 Produkte aus der Region
Was noch vor Kurzem mit einer BrötchenApp zum Bestellen von Frühstücksweckerln begann, ist inzwischen ein bunt gefüllter Onlineshop für bäuerliche Produkte und regionale Spezialitäten, wofür der Maschinenring die Auslieferung übernimmt. Kundinnen und Kunden können inzwischen aus 219 Produkten wählen und diese ganz bequem per Klick bis vor die eigene Haustüre liefern lassen. „Unsere regionale Onlineinitiative hat sich sehr gut entwickelt und zahlreiche Mitgliedsbetriebe sind gerne mit dabei. Die Produkte werden laufend erweitert und reichen von Milchprodukten, Eiern, erntefrischem Gemüse und Obst über Biofleisch und Fisch bis hin zu Honig, Schnäpsen, Nudeln, Getränken und sogar Hundefutter und Propolis-Lippenbalsam“, freut sich Projektinitiator und Maschinenring-Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter.
Innovativer Lieferservice verbindet Menschen und Lebensmittel
Innerhalb eines Jahres soll jeder interessierte Tiroler Landwirt die Möglichkeit bekommen, eigene Produkte über my-regio.shop zu verkaufen. Mit Unterstützung durch das Land Tirol wird das

Die bäuerlichen Produkte werden in Kühlboxen ausgeliefert
Angebot weiter ausgebaut und professionalisiert. „Unser Ziel ist es, die regionalen Lebensmittel unserer Landwirte mit dem Onlineshop und einem verlässlichen Lieferservice zu verbinden und zu jenen Konsumenten zu bringen, die die Waren schätzen und auch nachfragen“, so Hotter. Im Zuge der Weiterentwicklung werden auch die Vertriebswege und Abläufe optimiert. Der Shop soll zukünftig flächendeckend in Tirol verfügbar sein und die regionalen Produkte liefern. Ein großes Vorhaben und nicht nur eine logistische Herausforderung für my-regio.shop und den Maschinenring Schwaz: „Wir suchen bereits größere Räume für die Kommissionierung und Lagerung, damit auch die Kühlketten und Hygienerichtlinien eingehalten werden können. Außerdem wächst bei den steigenden Bestellungen auch der Bedarf an ausliefernden Mitarbeitern“, so Hubert Hotter.
Aktuell liefert my-regio.shop von Hall über Kramsach bis nach Alpbach, Achenkirch und Mayrhofen. Verantwortlich für die Übernahme der Produkte und die verlässliche Auslieferung ist Claudia Pfeiffer. Von der Bestellung über die Anlieferung bis zur Zustellung ist alles genau durchgetaktet: Bis Donnerstag gehen die Onlinebestellungen ein, am Freitag wird frisch von den landwirtschaftlichen Betrieben angeliefert, dann im Maschinenring kommissioniert, alles in Kühlboxen verpackt und schließlich von Claudia ausgeliefert. Pünktlich fürs Wochenende haben die Kundinnen und Kunden ihre bestellten Köstlichkeiten, auf Wunsch auch kontaktlos, vor der Haustüre stehen.
Folgende Betriebe liefern über my-regio.shop:
DI Hannes Haas, Rotholz (Biogemüse, Biosalat) Martin Heim, Dornachhof, Buch (Dinkel, Bioeier, Nudeln) Brigitte Kern, Demeterhof Lengau, Ginzling (Topfen, Joghurt, Bergkäse) Johann Schiestl, Penzinghof, Hainzen berg (Eier, Gin, Eierlikör, Nudeln) Armin Wildauer, Lackner, Ried (Wurst, Selchwaren, Fleisch) Zillertaler Heumilchsennerei, Fügen (Käse, Milchprodukte) Erlebnis Sennerei Zillertal, Mayrhofen (Käse, Milchprodukte) Christine Schragl, Freihaushof, Mayrhofen (Frischmilch, Sauerrahmbutter) Jakob Kreidl, Kölbl, Hart i. Z. (Spirituosen) Tiroler Gebirgsimkerei Farthofer, Schwaz (Honig) Monika Köchler, Bruggerlechen, Buch (Eier, Nudeln) Christian Reich, Tiroler Kernöl, Silz (Kernöl) Hubert Knapp, Hall (Gemüse, Salat) Monika Moser, Adlerhof, Kolsassberg (Eier, Schweinefleisch, Wurstspezialitäten, Speck) Mario Rieder, Rainhof, Hart im Zillertal (Freilandhendl) Reinhard Gruber, ZillertalShop-Tirol, Uderns (Hundefutter) Gerhard Heim, Untererhof, Fügenberg (Eier) Manfred Dieser, Guggus Gemüsestadl, Thauer (Gemüse, Salat) Michael Wurzrainer, Eindrittl, Hopfgarten (Hollersirup) Hannes Partl, Engalm (Käse) Angelika Pleml-Bichler, Bichler’s Bio Imkerei, Rettenschöss (Biohonig) Melanie Mair, Stoanerhof, Uderns (Kartoffel) Alpenaquafarm Tirol GmbH, Hall (Alpengarnelen)

Auch Michaela und Tochter Clara von Guggus Gemüsestadl in Thaur liefern über my-regio.shop
Gesunder Boden, gute Futterqualität
Mit der Bodenprobe lässt sich der Gesundheitszustand des Bodens feststellen

Der ständige Nährstoffentzug durch die Ernte und durch natürliche Vorgänge, wie die Atmung der Pflanzenwurzeln und den Abbau organischer Substanz, versauert der Boden stetig. Durch einen zu niedrigen pH-Wert verschlechtert sich die Verfügbarkeit der Hauptnährstoffe für die Pflanzen. Das Wurzelwachstum wird gehemmt. In weiterer Folge kommt es zu Staunässe und Verdichtung und die Gefahr der Bodenerosion steigt deutlich. Um feststellen zu können, wie es um die Gesundheit des Bodens steht, ist eine Bodenprobe der einfachste und zuverlässigste Weg. Der günstigste Zeitpunkt für die Probenahme ist nach der letzten Nutzung im Herbst und vor einer allfälligen Beweidung beziehungsweise Düngung. Um ein brauchbares Ergebnis zu bekommen, ist es notwendig, dass ein Durchschnitt mit ca. 25 Bodenstichen pro Fläche gezogen und in einem sauberen Behälter gesammelt wird. Der Probenstecher kann im Büro des Maschinenring Schwaz abgeholt werden, von wo aus auch die Probe verschickt werden kann. Das Analyseergebnis liefert eine Düngeempfehlung, um die Fläche mit standortangepassten Maßnahmen wieder in den gewünschten Zustand zu bringen. Die Basisuntersuchung wird um € 16,68 exklusive Versandkosten angeboten. Bei Interesse oder weiteren Fragen steht Andreas Bletzacher im Maschinenring-Büro in Strass i. Z. unter 059060 71830 oder per E-Mail unter andreas.bletzacher@maschinenring.at zur Verfügung.
Forstpflegetrupp im Einsatz Stefan Greuter: Dienstleister aus Leidenschaft
Gebhard Ladner (l.) und Armin Mavc (r.) bei der Dickungspflege

Im Tiroler Oberland gibt es schon seit längerer Zeit einen Forsttrupp, bestehend aus zwei bis drei Personen, welcher vorwiegend Arbeiten für Agrargemeinschaften und Gemeinden übernimmt. Diese Tätigkeiten erstrecken sich von der Aufforstung über die Jungwuchspflege bis hin zur Dickungspflege.
Einsätze in Coronazeiten
Nach dem angeordneten Stillstand infolge des Coronalockdowns am 15. März konnte unter Einhaltung von Sicherheits- und Hygienevorgaben bereits eine Woche später wieder mit Grünraumpflegearbeiten begonnen und ein Teil der Gärtner zum Einsatz gebracht werden. Spannend gestalteten sich die darauffolgenden Wochen, in denen man nicht wusste, wie es aufgrund der Coronapandemie weitergehen und sich die Auftragslage entwickeln wird. Bestandskundinnen und -kunden, die wirtschaftlich keinen allzu großen Einbruch hatten, forderten weiterhin Personal für verschiedene Sparten an. Um den Bedarf an Arbeitskräften decken zu können, wurden Stelleninserate geschalten und zum Teil auch neues Personal eingestellt. Die Monate Juni, Juli und August entwickelten sich im Bereich Personalleasing trotz der gesamten Wirtschaftslage und vorherrschenden Unsicherheit durchaus positiv.
Stefan mit seiner Frau Andrea und Sohn David
Stefan Greuter ist 33 Jahre jung, gelernter Schlosser sowie Landwirtschaftsmeister und bewirtschaftet in Tarrenz seit 2006 einen Milchviehbetrieb, bei dem seine Frau Andrea mittlerweile hauptberuflich mitar beitet. Auch der dreijährige Sohn David ist mit Herzblut bei den Arbeiten dabei und darf schon kräftig mitanpacken. Unter stützt wird die Familie von Stefans Eltern Rosa und Hans sowie seinen Geschwistern, welche in ihrer Freizeit gerne bei den unterschiedlichen Arbeiten mithelfen. Der vielseitige Betrieb weist eine Größe von 28 ha Grünland, 5 ha Acker und 12 ha Teilwald auf und es werden Mais und Kar toffeln angebaut sowie auch Braugerste, welche zur Brauerei Starkenberg geliefert wird. Seit 2006 hat Familie Greuter die Alpe Fallerschein gepachtet, wo ein Almaus schank betrieben wird und das eigene Vieh den Sommer verbringt. Im Jahr 2017 wurde ein neuer Liegeboxenlaufstall mit Melkro boter gebaut, wo auch der alte Stall integriert werden konnte. Im Altstall befinden sich jetzt der Melkroboter, der Abkalbebe reich, das Büro und der Kartoffelkeller. Die Kartoffeln werden direkt vermarktet und die Milch kommt zur Tirol Milch. Im Stall stehen 35 Milchkühe der Rasse Braunvieh, 40 Stück Jungvieh und fünf Mutterkühe mit den Kälbern. Zusätzlich zur Arbeit am eigenen Betrieb ist Stefan auch ein

jahrelanger und zuverlässiger Dienstleister des Maschinenring. So übernimmt er einen Teil des Winterdienstes in der Gemeinde Tarrenz, und im Agrarbereich ist er bei verschiedenen Tätigkeiten, wie Mähen, Kreiseln, Schwaden, Rundballenpressen inklusive Ballentransport sowie Güllearbei ten, im Einsatz. Geschäftsführer Gottfried Gabl bedankt sich bei Stefan im Namen des gesamten Maschinenring Tiroler Oberland sowie der zahlreichen auftraggebenden Bauernfamilien für die gute und verlässli che Zusammenarbeit!

Jungbauer David in seinem Element
Grünlandverbesserung – klimafitte Wiesen
(v. r. n. l.) GF Gottfried Gabl, Fahrer Karl Wett und Agrarbetreuer Clemens Raffl bei einem Lokalaugenschein in Tarrenz


Spezialtechnik für das Berggebiet In diesem und im kommenden Jahr wird vom Land Tirol eine geförderte Nachsaataktion angeboten, welche vom Maschinenring durchgeführt wird. Wie auch bei der Pilzgersteausbringung, arbeitet der Ma schenring dabei eng mit der zuständigen Bezirkslandwirtschaftskammer zusammen. Im Tiroler Oberland sind bereits 500 ha angemeldet. Die Flächen, welche aufgrund von Engpässen bei der Saatgutlieferung beziehungsweise der Wettersituation nicht behandelt werden können, werden auf das nächste Jahr verschoben. Rund 20 Dienstleister wurden für die fachgerechte Saatgutausbringung und Abwicklung geschult. Ing. Mag. (FH) Peter Frank von der Bezirkslandwirtschaftskammer Landeck informierte dabei zur fachgerechten Nach saat und Neuanlage sowie zur richtigen Projektabwicklung. „Wir bedanken uns bei Peter Frank für die fundierte Fortbildung und die gute Zusammenarbeit“, so Geschäftsführer Gottfried Gabl.
Landschaftsbau: Mit Pflege zum Erfolg
Pflegetrupps des Maschinenring betreuen kultivierte Flächen


Mehr als 4.000 Bäume und Sträucher wurden gepflanzt Das Thema Landschaftsbau spielt eine immer größer werdende Rolle in der Produktpalette des Maschinenring, und so gelang es dem Maschinenring Tiroler Oberland im Jahr 2018 den Zuschlag für ein Großprojekt zu bekommen. Dabei wurden nicht nur mehr als 4.000 Bäume und Sträucher gepflanzt, sondern auch ökologische Strukturelemente und Kleingewässer angelegt. Damit der Erfolg dieser ökologischen Ersatzmaßnahmen auch Früchte tragen kann und nachhaltig bestehen bleibt, sind professionelle Pflegemaßnahmen unumgänglich. Mit den fachkundigen Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtnern werden die notwendigen Arbeiten mit tatkräftigem Einsatz professionell umgesetzt. Mit Aufträgen wie diesen leistet der Maschinenring einen großen Beitrag zum Erhalt der Landschaft und der Natur.
Zwei Dienstjubiläen
Geschäftsführer Gottfried Gabl (l.) und Obmann Martin Alber (r.) gratulierten Ulrike Strigl (2. v. l.) und Claudia Gabl zum Dienstjubiläum

Gleich zwei Mitarbeiterinnen durften Obmann Martin Alber und Geschäftsführer Gottfried Gabl zum Dienstjubiläum gratulieren. Claudia Gabl begann am 13. Juni 2000 ihr Dienstverhältnis und gehört somit seit 20 Jahren zum Team des Maschinenring Tiroler Oberland. Zu Anfangszeiten war sie noch mit Gottfried Gabl zu zweit im Büro und daher auch in allen Sparten tätig. Mittlerweile ist sie seit fast fünf Jahren für die Fakturierung im Bereich MR-Service zuständig. Ulrike Strigl stieß fünf Jahre später am 1. Juni 2005 dazu und ist nun seit 15 Jahren Teil des Teams. Sie war vorerst für die Mitgliederbetreuung im Bezirk Reutte und für das Personalleasing zuständig. Später wurde sie in der Forstabteilung eingesetzt, und seit letztem Jahr hat sie einen Teil der Tätigkeiten von Brigitte Niederbacher, die den wohlverdienten Ruhestand angetreten ist, übernommen. Geschäftsführer Gottfried Gabl schätzt die Kompetenz und die Zuverlässigkeit der beiden Mitarbeiterinnen und bedankt sich bei ihnen für die jahrelange gute Zusammenarbeit.
Herzliche Gratulation
Bei traumhaftem Wetter feierten Agnes und Hansi ihre Hochzeit

Mitte August hat Büromitarbeiterin Agnes ihren langjährigen Lebenspartner Hansi geheiratet. Bei diesem feierlichen Tag durfte auch das Team des Maschinenring Kufstein mit dabei sein, persönliche Glückwünsche überbringen und ein Geschenk überreichen. „Wir gratulieren und wünschen für den gemeinsamen Lebensweg alles Gute“, so Obmann Hannes Dengg und GeBei dem vom Land Tirol und der LK Tirol ins Leben gerufenen Projekt „Klimafitte Wiesen“ gibt es auch im Bezirk Kufstein rege Beteiligung. Insgesamt werden bis Ende September ca. 430 ha Grünland saniert. 15 geschulte Dienstleister übernehmen die Ausführung. Durch die Aufteilung auf mehrere Dienstleister, die in ihren umliegenden Gemeinden die Arbeiten erledigen, ist eine Bearbeitung der Fläche zum bestmöglichen Zeitpunkt garantiert. schäftsführer Ing. Josef Unterweger.
Neuer Seitenmiststreuer im Leihmaschinenprogramm
Neuer traktorgezogener Seitenmiststreuer mit 4 m³ Ladevolumen

Das Leihmaschinenprogramm des Maschinenring Kufstein wurde um eine zusätzliche Maschine zur Wirtschaftsdüngerausbringung erweitert. Ab Mitte September steht ein traktorgezogener Seitenmiststreuer zur Verfügung. Der Streuer fasst 4 m³ und verfügt über einen Streukopf, der auf beide Seiten, insgesamt um 210 Grad, schwenkbar ist. Der neue Leihstreuer mit breiter Bereifung ist am Bürostandort in Wörgl stationiert.
Almpflege auf der
Ein Almpflegetrupp des Maschinenring Kufstein war für Schwendarbeiten auf der Kohlgrubenalm im Einsatz Die Kohlgrubenalm liegt im Gemeindegebiet von Reith im Alpbachtal unterhalb des markanten Wiedersbergerhorns. Mitglieder der Agrargemeinschaft Kohlgrube sind Landwirte aus Reith und Alpbach, die die Almflächen mit ihren Milchkühen und Jungrindern beweiden. Da sich in den letzten Jahren Sträucher und Unkräuter immer weiter ausgebreitet haben, entschied sich die Agrargemeinschaft für den Einsatz eines Almpflegetrupps des Um möglichst flexibel zu sein, wurde der Anhänger mit einer kombinierten Bremsanlage (Druckluft und Hydraulik) ausgestattet. Bei Interesse kann der Streuer im Maschinenring-Büro in Wörgl gebucht werden. Ganz nach dem Motto „Wir teilen uns eine Maschine“ wurden in den letzten Jahren verschiedene Maschinengemeinschaften gegründet. „Für weitere Projektvorschläge freuen wir uns auf Anfragen“, so Agrarbetreuer Manuel Kaufmann.
Infoabend Bremsenrichtlinie
Die EU hat 2016 eine neue Bremsenrichtlinie für land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen sowie Anhänger erlassen. Diese Richtlinie wird mit 2021 umgesetzt, wonach keine Zugmaschinen und Anhänger mit Einleiterbremsanlagen mehr zum Verkehr zugelassen werden. Bei Interesse für die Teilnahme am Infoabend bitte im
Grünlandprojekt „Klimafitte Wiesen“
Zum Einsatz kommen modernste Nachsaattechnik und geschultes Personal

Kohlgrubenalm in Reith i. A.

Büro melden. Maschinenring Kufstein. So waren ca. zwei Wochen lang mehrere Arbeiter damit beschäftigt, Farn, Almrosen und kleinere Bäume zu schwenden, um so für die nachhaltige Verbesserung und den Erhalt der Futterflächen zu sorgen.
Der Maschinenring Kufstein bedankt sich an dieser Stelle beim Obmann der Agrargemeinschaft Kohlgrube, Michael Brunner, für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen.

Kühe und Jungvieh weiden auf der Kohlgrubenalm
Landschaftsgärtner Lehrling (m/w)
Lehrlinge gesucht!
Dienstort: Wörgl, Einsätze im Bezirk Kufstein
Deine Aufgaben: • Pflege und Gestaltung von Grünflächen und Außenanlagen • Fachgerechter Stauden-, Hecken- und Baumschnitt sowie
Neupflanzungen
Unsere Anforderungen: • Erfolgreicher Pflichtschulabschluss • Handwerkliches Geschick und körperliche Belastbarkeit • Flexibilität, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit • Eigenständiges Denken und Arbeiten
Unser Angebot: • Wir bieten eine attraktive Arbeitsmöglichkeit in der Region mit einer interessanten und umfangreichen Ausbildung.
Bürokauffrau/mann Lehrling
Dienstort: Wörgl
Deine Aufgaben: • Abwechslungsreiche kaufmännische Tätigkeiten in den Bereichen
Administration, Vertrieb, Disposition und Verrechnung
Unsere Anforderungen: • Erfolgreicher Pflichtschulabschluss • Kaufmännisches Verständnis • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • EDV-Grundkenntnisse • Landwirtschaftlicher Hintergrund von Vorteil

Unser Angebot: • Wir bieten eine attraktive Arbeitsmöglichkeit in der Region mit einer interessanten und umfangreichen Ausbildung.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Kontaktdaten: Maschinenring Kufstein, GF Ing. Josef Unterweger Egerndorf 6, 6300 Wörgl, +43 59060 705 Bewerbungen per Mail an josef.unterweger@maschinenring.at
Erfolgreiche Lehrlingsausbildung
Seit vielen Jahren bildet der Maschinenring Kufstein Büro- und Landschaftsgärtnerlehrlinge aus. „Uns ist es wichtig, jungen Menschen mit einer fundierten und praxisnahen Berufsausbildung den Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Ab sofort nehmen wir deshalb wieder einen Bürolehrling und einen Landschaftsgärtnerlehrling in unserem Team auf“, erklärt Geschäftsführer Ing. Josef Unterweger, der sich unter josef.unterweger@maschinenring.at auf aussagekräftige Bewerbungen freut.
Silos zu verkaufen
Zwei Silos werden verkauft

Zwei gebrauchte Silos mit einem Fassungsvermögen von 40t beziehungsweise 30t stehen zum Verkauf. Die Förderschnecke wurde vor Kurzem ausgetauscht. Bei Interesse steht das Büroteam in Wörgl unter 059060 705 oder kufstein@maschinenring.at zur Verfügung.