

1. Energiemesse Oberfranken 2030 4 50 Jahre Landkreis Coburg 6 Grub a.Forst 7 Untersiemau / Großheirath 8 Lautertal 9 Servicewohnen „Am Märchenpark“ 10 10 Jahre reha team Coburg 12 Seminarraum reah team 14 Seniorenheim Lützelbuch 15 Der halbe Mann 16 Thomas GmbH 18
Pflegezentrum Itzterrassen 20 Erbrecht 23 24 Stunden Betreuung 24 Vogelbeobachtung fördert das Wohlbefinden 26 Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach 28 Caritas Tagespflege Creidlitz 30 Das Ehrenamt 32 Sternenkinder 34
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vom 31. März bis 2. April 2023
Treffen Sie Ihre Kunden Hersteller, Fachhändler, Energieberater und Kommunen präsentieren vom 31. März bis zum 2. April 2023 ihre Lösungen für Energieeffizienz, Klimaschutz, Wärme, Heizen, alternative Energie und vieles mehr.
Alles rund um das Thema Energie Rund 170 Aussteller verwandeln die Stadthalle Lichtenfels und den angrenzenden Schützenplatz in eine lebendige Plattform für bewährte Konzepte und neue Ansätze. Die Messe richtet sich an Privatleute wie an Gewerbetreibende. An allen drei Messetagen finden Vorträge und Fachdiskussionen statt. Buchen Sie jetzt Ihren Ausstellungs- und Informationsstand auf der „1. Energiemesse Oberfranken 2030“.
Die Energiemesse wird in 8 Blöcken aufgeteilt.
Kontakt: Manfred Mehls, Bergstraße 25, 96253 Untersiemau Tel: 09565 - 616 51 70, Fax. 09565 - 616 51 72 Handy: 0175 - 402 2595 email:info@energiemesse-oberfranken2030.de Internet:www.energiemesse-oberfranken2030.de
Das Coburger Land steht für 50 prägende Jahre, aber auch für die Zukunft.
Vor 50 Jahren, genauer am 1. Juli 1972, ist entstanden, was den Landkreis Coburg bis heute ausmacht: Eine Gemeinschaft aus 17 Städten und Gemeinden.
Im Rahmen der Gebietsreform, die am 15. Dezember 1971 beschlossen wurde und am 1. Juli 1972 in Kraft getreten ist, wurden aus vorher 143 Landkreisen insgesamt 71 neue Landkreise, darunter der Landkreis Coburg in seiner heutigen Zusammensetzung.
Entstehung der Landkreise
1862: Geburtsstunde der Landkreise
Nachdem die Stadt- und Landgerichte selbstständig geworden und aus der allgemeinen Verwaltung ausgeschieden sind, werden die Regierungsbezirke in Verwaltungsdistrikte, die heutigen Landkreise, eingeteilt. Für jeden Distrikt wird ein Bezirksamt (heute Landratsamt) als Verwaltungsbehörde eingerichtet.
Diese entscheidende Verwaltungsreform gilt als Meilenstein in der Geschichte der modernen Staatlichkeit Bayerns. Umso mehr, als damals schon erkannt wurde, dass Landratsämter als bürgernahe Unterbehörden unerlässlich sind.
Die Gebietsreform gliederte sich zeitlich in zwei Abschnitte:
• Die Gebietsreform zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte 1972
• Die kommunale Gebietsreform, die ab 1972 zuerst auf freiwilliger Basis durchgeführt wurde und im Jahre 1978 mit Zwangseingemeindungen abgeschlossen wurde.
Die Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte trat am 1. Juli 1972 in Kraft. Aus 143 Landkreisen wurden 71 neue Landkreise, 23 von 48 kreisfreien Städten haben ihre Kreisfreiheit verloren. Zum Ausgleich erhielten sie begrenzte zusätzliche Rechte gegenüber den sonstigen kreisangehörigen Gemeinden und durften den Titel „Große Kreisstadt“ tragen. So auch die Stadt Neustadt bei Coburg.
Bis zur Gebietsreform 1971/78 hatte der Landkreis Coburg insgesamt 133 Gemeinden, von denen viele den heutigen 17 Städten und Gemeinden zugeordnet wurden, so dass diese immer noch zum Landkreis Coburg gehören, aber eben keine eigenständigen Gemeinden mehr sind.
Der Landkreis Coburg heute „Der Landkreis Coburg mit seinen 17 Städten und Gemeinden hat sich in diesen fünf Jahrzehnten zu einem zukunftsfähigen Landkreis entwickelt, der für Familienfreundlichkeit steht, als Genuss- und Gesundheitsregion bekannt ist, dessen Betriebe für eine starke Wirtschaft sorgen, weshalb das Coburger Land also auch für traditionelle wie für innovative Ideen weltweit bekannt ist. Der Landkreis Coburg bietet vielfältige Wege. Und den Landkreis Coburg machen vor allem die vielen engagierten Bürgerinnen und Bürger aus, was mich unglaublich stolz macht und worauf wir alle stolz sein können. Hier lässt es sich ganz einfach gut leben“, beschreibt Landrat Sebastian Straubel den Landkreis.
„Heimat, das ist das Coburger Land. Seit 50 Jahren“, sagt er.
Bad- und Trinkkuren in Grub a.Forst Wussten Sie, dass Grub a.Forst 1734 zum Badeort wurde?
Dr. Caspar Friedrich, von Herzog Ernst-Friedrich als SachsenSaalfeld-Coburgischer Leibmedicusì nach Coburg berufener Leibarzt, war 1730 Besitzer des aus einem ehemaligen Gutshof hervorgegangenen Oberen Hofes in Grub a.Forst. Von Bewohnern des Ortes erfuhr er von einer heilkräftigen Quelle am damaligen Ortsrand in dem Kupferbrunnen. Als er nach wissenschaftlicher Untersuchung die Berichte der Bürger bestätigt sah, schlug er in ca. acht Meter Tiefe eine stärkere Quelle an seine Badequelle und ließ darüber 1734 ein Badehaus für Bade- und Trinkkuren errichten. Mit dem Tod des Arztes im Jahr 1746 geriet der Aufstieg Grubs zum Badeort jedoch schnell wieder in Vergessenheit.
Wussten Sie, dass Grub a.Forst das älteste Industriedorf des Coburger Landes ist?
Untrennbar mit dem Beginn des Maschinenzeitalters in Grub a.Forst ist der Name der Familie von Sand verbunden. Die Gebrüder von Sand gründeten 1763 einen Betrieb zur Herstellung von Pottasche und Salmiak und legten den Grundstein für die Farbenherstellung, das Berliner Blau. Mit dem Kauf der Fabrik durch die Familie Holtzapfel im Jahr 1809 erreichte das Werk mit der Herstellung von Salmiak, Berliner Blau und gebranntem Magnesium Weltgeltung.
Im Reichenbach-Haus in Grub a.Forst ist das Heimatmuseum untergebracht, in dem man viel Wissenswertes über die Historie der Gemeinde erfährt.
Wussten Sie, dass die Schloßkirche in Niederfüllbach als deutsches Gretna Green bezeichnet wird?
Der Schlossherr von Reitzenstein, der auch als Robin Hood der Armen bekannt war und die kirchliche Obrigkeit aus Coburg nicht anerkannte, hat einen Pfarrer über die Schloßkirche walten lassen. Dieser verehelichte entgegen der Vorschriften fast jeden, unabhängig von Alter, Stand und Religion. So entstand eine Art Hochzeits-Tourismus in Niederfüllbach, die Kirchenbücher wiesen zwischen 1695 und 1729 Hochzeiten aus ganz Deutschland auf. Deshalb wird die Schloßkirche als deutsches Gretna Green bezeichnet, ein schottisches Dorf, nahe der englischen Grenze. Da ab 1753 in England bei Heirat von Minderjährigen die Einwilligung der Eltern notwendig wurde und in Schottland nicht, kam es dort zum Heirats-Boom.
Wussten Sie, dass der berühmteste Bewohner Niederfüllbachs ein waschechter König war?
Leopold I., geboren als Prinz Leopold Georg Christian Friedrich von Sachsen-Coburg-Saalfeld, Herzog in Sachsen (* 16. Dezember 1790 auf Schloss Ehrenburg in Coburg; 10. Dezember 1865 in Schloss Laken, Laken), war ein Prinz von SachsenCoburg-Saalfeld (seit 1826 Sachsen-Coburg und Gotha) und von 1831 bis 1865 der erste König der Belgier. An ihn erinnert der Leopoldbrunnen, der sich in einem Waldstück südlich von Niederfüllbach befindet.
Einfachen Dorferneuerung einge ein Arbeitskreis gebildet, der hervorragende Gestaltungsvorschläge hat. Aufgrund der Diskussion Einführung einer Straßenausbau beitragssatzung wurde dieses Projekt gestoppt. Nachdem diese Art Kostenbeteiligung der Anwohner gestrichen wurde, können nun Vorschläge des Arbeitskreises wieder en werden und zur Umsetzung um den Anwohnern, allen Einund denjenigen, die zukünftig Lebensmittelpunkt in der Gemeinde Untersiemau nden wollen, eine attraktiGemeinde bieten zu können.
Attraktiv für das Leben, attraktiv für das Arbeiten und attraktiv für die Menschen in der Gemeinde Untersiemau.
Die Pyramide am nördlichen Ausgang in Untersiemau.
möglich!
Auf den Spuren der Pharaonen Wussten Sie, dass… in Untersiemau der Liebe wegen eine Pyramide steht? Die Untersiemauer „Pyramide“ wurde 1799 im Auftrag von Herzog Ernst Friedrich von Sachsen-Coburg-Saalfeld, zum 50-jährigen Ehejubiläum mit seiner Frau Herzogin Sophie-Antoinette errichtet, die er 1749 an dieser Stelle, auf der Anhöhe zwischen Untersiemau und Meschenbach, erstmals begrüßte. 1749 heiratete der damalige Prinz Ernst Friedrich seine Prinzessin Sophie Antoinette von Braunschweig-Wolfenbüttel. Die Ehe war sehr glücklich und Sophie Antoinette gebar
sieben Kinder. Beide wurden Großeltern von Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg-Gotha, von Leopold I. von Belgien und Urgroßeltern von Prinz Albert von Sachsen-Coburg-Gotha, Queen Victoria von Großbritannien, etc...
Eselsbrücke gefällig?
Wussten Sie, dass… in Untersiemau, genauer in Meschenbach, eine echte Eselsbrücke Hilfestellung bietet? Durch Holzlieferungen aus dem Jahre 1514 wird eine „Flußüberquerung in den herrschaftlichen Wiesen“ von Meschenbach in Richtung Haarth, eine sogenannte „Speckbrücke“ erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1776 ersetzt dann eine steinerne Brücke die hölzerne Konstruktion. Da über diese Brücke der im Volksmund genannte „Eselsweg“ führte, bürgerte sich der Name „Eselsbrücke“ im Laufe der Zeit ein.
Wussten Sie, dass… im Wasserschloss in Untersiemau einst echte Ritter lebten?
Das alt-fränkische Adelsgeschlecht, die Schenken zu Siemau waren es, die im 13. Jahrhundert das Wasserschloss errichteten. Etwas versteckt liegt es mit seinen zwei Rundtürmen im historischen Ortskern der Gemeinde Untersiemau. Das heutige Aussehen entstand 1919 nach der Restaurierung durch den Architekten Bodo Ebhardt. Heute befindet sich das Schloss im Privatbesitz.
Ab ins Nest Wussten Sie, dass… viele Gemeinden im Coburger Land zur Heimat für Störche geworden sind? Mitte der 80er Jahre waren sie weg, die Störche im Coburger Land. Zehn oder 15 Jahre später kam der erste Meister Adebar aber zurück, wie hier in Großheirath. Und seitdem gibt es immer mehr Nachwuchs. Zumindest unter den Störchen. 17
Brutpaare gibt es allein im Jahr 2022 im Coburger Land und etwa 40 Jungstörche wurden gezählt. Zu verdanken ist das einem Programm des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zur Förderung der Weißstörche, bei dem Nahrungsflächen für Weißstörche optimiert und neue Horste auf Dächern und Schlöten geschaffen wurden.
Wo Beete Paten haben
Wussten Sie, dass… man in Rossach in der Gemeinde Großheirath die Patenschaft für ein Blumenbeet übernehmen kann?
Wie im Bilderbuch – so schön ist die Dorfmitte von Rossach. Dort wo das Wasser plätschert, die Blumen blühen und das Fachwerk des Alten Brauhauses für Heimeligkeit sorgt. Der Platz vor dem Kelterhaus wurde vor wenigen Jahren komplett neu gestaltet. Und damit alles so idyllisch bleibt, kümmern sich um die Blumen deren Paten. So haben jeweils zwei Frauen die Patenschaft für ein Beet, von denen sich Einige rund um den Dorfplatz befinden, übernommen. Außerdem wird im kommunalen Brauhaus Bier gebraut und natürlich wird in Rossach gekeltert. Die Besonderheit: Man bekommt dort nicht den Saft von irgendwelchem Obst, sondern den von den selbst mitgebrachten Äpfeln, Birnen und Co.
Linde ist Zeuge
Wussten Sie, dass… Unterlauter über 1000 Jahre lang Sitz des Zentgerichts war?
Das Gericht – zuständig für 43 Gemeinden – war ein so genanntes „Blutgericht“, das auch Todesstrafen verhängen konnte. Oberster Richter war der Zentgraf. Der „Gerichtsplatz“, die über 700 Jahre alte Gerichtslinde, die „Zentstraße“ und der „Galgenberg“ zeugen heute noch von der Bedeutung von Unterlauter als Zent.
Lauter Vorreiter
Die Unterlauter Gerichtslinde
Auf die Piste – fertig, los! Wussten Sie, dass… im Coburger Land auch Pistenraupen fahren, Loipen gespurt werden und es sogar eine Gletscheralpe gibt?
Wussten Sie, dass… Lautertal die erste Kommune in Bayern war, die aufgrund eines freiwilligen Zusammenschlusses entstanden ist?
Bereits vor der offiziellen Gebietsreform schlossen sich im Jahr 1969 die damals selbständigen Gemeinden Unterlauter, Oberlauter, Tiefenlauter und Neukirchen zur Großgemeinde Lautertal zusammen. Am 1. Juli 1969, drei Jahre vor der offiziellen Gebietsreform, hob der damalige Bayerische Innenminister Dr. Bruno Merk in einem Festakt die Gemeinde Lautertal aus der Taufe. Die Gemeinden Rottenbach und Tremersdorf schlossen sich nach Abschluss der Gebietsreform am 1. Juli 1978 der Gemeinde Lautertal an.
Der Landkreis Coburg liegt in der Urlaubsregion Coburg.Rennsteig. Im Lautertaler Ortsteil Neukirchen gibt es ein Skigebiet mit einem Skischullift und einem Doppelschlepplift. Der WFC CoburgNeukirchen eV., der die Wintersportanlage betreibt, unterhält außerdem eine lizenzierte DSV-Skischule, die Skikurse anbietet. Außerdem kann man bei einer geführten Schneeschuhwanderung die Winterlandschaft genießen und die separate Rodelbahn verspricht Schneespaß für die ganze Familie. 15 Kilometer gespurte Loipen warten oberhalb der Bergstation auf die Langläufer und wer noch das typische Hüttenfeeling aus dem Skiurlaub möchte, kann in der sogenannten Gletscheralpe einkehren.
Loipenp ege in Neukirchen
Neubau von 25 seniorengerechten Komfortwohnungen mit modularem ASB- Serviceangebot
Selbstbestimmt bleiben. Komfort Genießen.
EIN LEBEN LANG.
Wer ein seniorengerechtes Zuhause sucht und dabei möglichst auf nichts verzichten möchte, findet in der Wohnanlage ,,Am Märchenpark“ in Neustadt bei Coburg die Komplettlösung für ein selbstbestimmtes Leben und eine sichere Zukunft in reizvoller Umgebung mit optimaler Infrastruktur.
Durchdacht bis ins Detail.
Die Wohnanlage ,,Am Märchenpark“ beruht auf einem gemeinsamen Konzept des ASB Coburg-Land, sowie der Architekturbüros Glodschei (Weitramsdorf) und Schlund (Bad Staffelstein). Die in Kooperation mit dem Bauträger MKB Neustadt realisierten Wohnungen sind hochwertig gebaut, seniorengerecht, komfortabel geschnitten und luxuriös ausgestattet.
KFW-55-Standard und ASB- Serviceangebot nach Bedarf machen das Gesamtkonzept komplett.
Fazit: Eine Investition in Qualität und Zukunft für Selbstbezieher und Kapitalanleger.
Hochwertig ausgestattet. QUALITÄT & ÄSTHETIK. In Zwei- und Dreizimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 67 und 117 Quadratmetern finden sich hochwertige Vinylboden und keramische Fliesen, elektrische Rollos schützen einfach und bequem vor unliebsamen Einblicken. Für ein angenehmes Raumklima sorgen hoch wärme- und schalldämmende Außenwände, eine Fußbodenheizung mit Thermostatreglung und dreifach verglaste Fenster lassen es sich sicher wohnen.
Sicher wohnen.
OHNE HINTERNISSE.Die Wohnungen sind seniorengerecht konzipiert und für Rollstuhlfahrer geeignet. Türbreiten, Bewegungsfächern, Nassräume, Aufzug – alles ist auf den Menschen zugeschnitten, deren Bewegungsfähigkeit krankheits- oder altersbedingt eingeschränkt ist. Das fängt schon vor der Wohnanlage an, wo großzügige Stellplätze das Ein- und Aussteigen leicht machen. Von dort zum Aufzug und von da über die Laubengänge bis in die Wohnungen gibt es keine einzige Stufe. Barrierefrei ist der Weg bis ins Badezimmer, etwa mit ebenerdig gefliester Dusche bei mittig angeordneten Bodenverlauf.
Service und Pflege auf Abruf. ASB NACH BEDARF. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Kreisverband Coburg Land e.V. stellt mit „vor Ort“ Dienstleistungen zur Verfügung. Sie werden modular angeboten und können damit großenteils noch individuellen Bedarf abgerufen werden. Auch außerhalb der regulären Dienstzeiten von 8 bis 17 Uhr gewährleistet das ASB – Notfallsystem eine schnelle Notfallversorgung.
Sie wünschen sich weitere Informationen? Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
MKB Neustadt GmbH & Co.KG Telefon: 09561 / 83210
Friedrich-Rückert-Straße 79 • 96450 Coburg www.dachdeckerei-wunder.de • Friedrich-Rückert-Straßejutta-rieger@dachdeckerei-wunder.de 79 96450 Coburg www.dachdeckerei-wunder.de jutta-rieger@dachdeckerei-wunder.de
Willkommen beim reha team in Coburg! Auf über 800 qm bieten wir Ihnen Produkte und kompetente Beratung rund um Hilfsmittel, wie Rollatoren, Rollstühle, Toiletten-und Badhilfsmittel, Pflegebetten und Treppensteighilfen in unserem Geschäft mit eigener Reparaturwerkstatt.
Sie finden uns direkt an der Stadtautobahn B4, Abfahrt Bad Rodach/Hildburghausen. Die Einfahrt befindet sich stadteinwärts rechts vor der Aral-Tankstelle gegenüber dem Autohaus Grosch und der Fa. Schubert. Wir haben 27 kostenlose Kundenparkplätze direkt vor unserem Eingang und sind mit dem Stadtbus über die Linie 1 erreichbar – Ausstieg „Rodacher Straße“. Unsere gesamte Filiale ist rollstuhlgerecht zugänglich und eine Behindertentoilette steht selbstverständlich auch zur Verfügung.
Es hat sich in den vergangen 10 Jahren viel verändert. Im Juli 2012 wurde die Filiale Coburg, welche vorher zum reha team Höchstadt gehört hatte, vom reha team Bayreuth übernommen,. Damals waren in Coburg drei Mitarbeiter beschäftigt und für die Belieferung unserer Kunden stand ein Außendienstfahrzeug zur Verfügung. Durch das stetig steigende Auftragsvolumen wurden weitere Fachkräfte eingestellt und die Filiale wurde räumlich wie personell vergrößert. So wurden Fachkräfte in der eigenen Werkstatt und im Lager, für den Innendienst im Büro und natürlich im Außendienst eingestellt, die sich um die Patienten vor Ort kümmern. Inzwischen sind im reha team Coburg 14 Mitarbeiter tätig.
Seit 2012 hat sich die Fahrzeugflotte von einem Außendienstfahrzeug auf sieben Lieferbusse erhöht. Durch zweimalige Erweiterung der Räumlichkeiten und zusätzlicher Anmietung von Flächen, welche sich ans reha team angeschlossen haben, wuchs die Filiale von der Fläche her auf über 300%.
10 Jahre reha team Coburg Feier
Es wurde ein Schulungsraum, die Lernstube, geschaffen, um externe Pflegekräfte, wie z.B. Pflegekräfte von Sozialstationen und Pflegeheimen, weiterbilden zu können Auch das Hospizund Palliativ-Netzwerk Coburg nutzt die Lernstube für Palliativ-Gespräche und seine monatlichen Sitzungen. Den ortsansässigen Selbsthilfegruppen stellen wir die Lernstube für ihre Gruppentreffen kostenlos zur Verfügung.
Weiterhin hat die Digitalisierung auch beim reha team Coburg Einzug gehalten, so dass kaum noch Papier zum Einsatz kommt. Aufträge werden nur noch digital bearbeitet, unseren Fachkräften weitergeleitet und anschließend zur Abrechnung gebracht. Zeitnah werden unsere Außendienstmitarbeiter mit Tablets ausgerüstet, damit der Patient bzw. Kunde auf dem Tablet unterschreiben und der Auftrag digital an die Büros weitergeleitet werden kann.
Das reha team in Coburg ist spezialisiert auf Rehabilitationstechnik. In den letzten 10 Jahren haben sich die Hilfemittel zur Patientenversorgung stark verändert. So werden höherwertigere Hilfsmittel als noch vor 10 Jahren angeboten. Die elektronischen Steuerungen sind genauer und die Digitalisierung machte auch nicht vor den Rollstühlen Halt. Diese sind auf das häusliche Umfeld anpassbar. Es gibt inzwischen die Möglichkeit die Öffnung von Türen, Fenstern und Rollos, sowie die Heizungen, den Fernseher und weitere Multimediageräte über den Elektrorollstuhl zu steuern. Das bedingt natürlich, dass unsere Mitarbeiter sich ständig weiterbilden und an Schulungen teilnehmen, um immer auf dem neusten digitalen Stand zu sein. Das ist auch zur Qualifizierung bei den Krankenkassen notwendig. Wir haben vor Ort ein Eigenlager, in dem Hilfsmittel gelagert werden, die uns selbst gehören. Diese werden als Pauschal- oder Mietartikel über die Krankenkasse herausgeben.
Weiterhin verwalten wir in Coburg ein sogenanntes Kassenlager, in dem Hilfsmittel der verschiedenen Krankenkassen und sonstigen Kostenträger aufbewahrt und über Internetplattformen bundesweit verwaltet werden. Durch unsere eigene Werkstatt besteht die Möglichkeit diese Hilfsmittel zu reparieren und z. B. mit einer Rollstuhlwaschmaschine die Rollstühle hygienisch aufzuarbeiten.
Wir bieten den Standard- und Leichtgewichtsrollstuhl als Grundversorgung an. Ob vorübergehend nach Operation oder für den längeren Gebrauch, welcher Flexibilität und ein Stück Unabhängigkeit garantiert, damit man auch in Ausnahmesituationen seinen Alltag meistern kann. Weiterführend gibt es den Aktivrollstuhl für aktive Anwender, der viel individueller auf das jeweilige Krankheitsbild anpassbar ist. Für passive Benutzer mit der Prämisse der Lagerung und Druckentlastung, wird ein Multifunktionsrollstuhl versorgt. Dieser Rollstuhl kann durch spezielle Weichpolsterung, Rücken-und Sitzverstellungen, und höhenverstellbare Beinstützen punkten.
Ein Elektrorollstuhl für die Mobilität im Innen- und Aussenbereich kann ohne Kraft-
aufwand des Nutzers selbständig und selbstbestimmt genutzt werden. Für die Steuerungen der Elektrorollstühle haben wir komfortable und individuell zugeschnittene Lösungen an das jeweilige Krankheitsbild unserer Kunden.
Wenn’s ein wenig komfortabler sein soll, kann ein moderner Elektro-Scooter bis maximal 15 Km/h den Bewegungsradius erheblich erweitern. Wartungsarme, attraktive Modelle bieten Sicherheit und einfache Bedienung. Wirtschaftlich und umweltfreundlich bieten Scooter und Elektromobile ein großes Stück Unabhängigkeit.
Unsere Spezialisten liefern Ihr E-Mobil natürlich direkt zu Ihnen nach Hause – und wenn Wartung oder Reparatur anstehen sind wir gerne für Sie da.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten. Auf Ihr Kommen freut sich das reha team Coburg.
Unsere Leistungen:
• Mobilitätshilfen und Alltagshilfen
• Bad-und Toilettenhilfen Elektrorollstühle mit Stehvorrichtung
• Sondersteuerungen Kinderrehahilfsmittel
• Treppensteighilfen
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Die Schulungsangebote des reha team Nordbayerns stehen vor allem beim Fachpersonal medizinischer Einrichtungen hoch im Kurs. „Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass mich tun und ich verstehe.“ erkannte bereits Konfuzius.
Schulungsraum. Dieser bietet Platz für 30-40 Personen und wird nicht nur für Schulungen und Fachvorträgen genutzt, sondern auch Selbsthilfegruppen oder dem Hospiz- und Palliativ-Netzwerk Coburg zur Verfügung gestellt.
Interessenten von Pflegeeinrichtungen können sich mit ihren Fragen zum Thema Schulungen und Schulungsraum direkt an schulungen@rehateam.info wenden.
- Häusliche Kranken-/ Altenpflege
- Grund- und Behandlungspflege
- Intensivpflege
- Palliativpflege
- Verhinderungspflege
- Einzeltherapie
- Betreuungsgruppen
- Alltagsbetreuung
Seßlach-Dietersdorf
Schulstraße 9 96145 Seßlach-Dietersdorf
- Hauswirtschaftliche kranken, alten Menschen, Alleinstehenden und Familien durch Pflege, Haushaltshilfe, Besorgungen und Besuche.
Versorgung Wir helfen ...
- Pflegekurse - Vermittlung von Seelsorge - Pflegeberatung - Essen auf Rädern - Medizinische Fußpflege - Mobiler Friseur - Hausnotruf
Mohrenstraße
Zwei Alpakas haben die Herzen der Heimbewohner gewonnen. Als die beiden Alpakas auf den Stationen die Heimbesucher begrüßten, waren die Freude und die Begeisterung mehr als groß, da viele Bewohner und Bewohnerinnen solche Tiere nie zuvor gesehen haben bez. erleben durften Jeder der sich traute, durfte die Tiere streicheln und dass Fell und dessen Beschaffenheit erkunden. Die Bewunderung war groß, da Alpakas in der Regel nur in großen Höhe gehalten werden.
Über alle Punkte waren sich alle einig, erstens: das Fell der Alpakas ist besonders und zweitens wünschen sich die Heimbewohner ein baldiges Wiedersehen.
Weiherstraße
• vollstationäre Pflege mit beschützender Abteilung
• wir bieten vielfältige Angebote zur Förderung der Selbstständigkeit und der Tagesgestaltung (Offener Treff, Einkaufsfahrten, Einzel- und Gruppenaktivitäten, Snoezelen)
• Hauscafé und großer Gemeinschaftsraum stehen für Bewohner bei familiären Anlässen zur Verfügung Vereinbaren Sie einen individuellen Besichtigungstermin!
30 Jahre ist es jetzt her, da hatte Flo Sitzmann im August 1992 im Alter von 15 Jahren als Sozius auf einem Motorrad einen schweren Verkehrsunfall und verlor in dieser schicksalshaften Nacht unter einem LKW beide Beine. Für viele ein guter Grund aufzugeben und den Kopf in den Sand zu stecken, nicht so für Flo Sitzmann. Nach einem mehrwöchigen Überlebenskampf und der Gewissheit, dass nichts mehr so sein würde wie vor seinem Unfall, nahm er anfänglich mit Hilfe seiner Familie sein Schicksal als zweite große Chance an und kämpfte sich zurück ins Leben. Nach zwei Jahren Krankenhausaufenthalt und vielen Operationen war klar: jetzt geht es richtig los! Das Leben kommt in Fahrt. Nach zwei weiteren Jahren im Rehazentrum war es dann so weit.
Es folgte eine Ausbildung als Kaufmann im Rehafachhandel Nähe Heidelberg. Danach bald schon Personalverantwortung. Und auch die neu entdeckte Liebe und Leidenschaft zum Sport katapultierten ihn dann schließlich vollständig zurück in die Umlaufbahn. In seiner Sportart dem Handbiken konnte er ab dem Jahr 2002 als Newcomer voll durchstarten. Er war einige Male Deutscher Meister, Vizeweltmeister und stellte den ein oder anderen Streckenrekord auf.
2004 nahm er als Mitglied der Nationalmannschaft bei den Paralympics in Athen teil. Als Abschluss seiner aktiven Karriere im Rennzirkus fuhr er im Jahr 2006 Nonstop das 540 km lange Radrennen „Styrkeproven“ quer durch Norwegen und kam in der 40-jährigen Geschichte der Veranstaltung mit einer Weltrekordzeit von 30 Stunden und 30 Minuten als erster Handbiker ins Ziel.
In den Folgejahren schrieb er zwei Bücher und gestaltete ein Abendveranstaltungsformat, das Mut machen kann. Seine Biografie „Der halbe Mann, dem Leben Beine machen“ und
das Buch „Bloß keine halben Sachen, Deutschland ein Rollstuhlmärchen“, das sich mit der Frage der deutschen Inklusion beschäftigt.
Heute, 30 Jahre nach seinem Unfall, steht Flo Sitzmann stolz mit beiden Beinen voll im Leben. Er ist glücklich verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Südhessen Nähe Darmstadt. Mit Coburg ist er seit vielen Jahren eng verbunden. Hier lebt zum einen sein Vater Dieter Sitzmann, der knapp 20 Jahre lang Professor an der Hochschule Coburg war und sein enger Verbündeter und Freund Max Beyersdorf. Ihn kennt Sitzmann seit gut 17 Jahren. Im Rahmen eines barrierefreien Umbaus, der durch die Firma Otto Hauch GmbH & Co. KG 2005 in Darmstadt ausgeführt wurde, lernte er Max Beyersdorf kennen und schätzen. Mit ihm entstand auch im vergangenen Jahr die Idee zur diesjährigen Jubiläumstour „Miles for Hopedie Hoffnung für Kinder Tour“, die zum 30-jährigen Jubiläum des „Halben Mannes“ veranstaltet wurde.
Eine sportliche Reise mit dem Rad quer durch Deutschland sollte es werden. Die Strecke von Hamburg über Coburg bis zur Zugspitze und das alles für einen guten Zweck. Außerdem wollten sie ein Zeichen setzen für andere Menschen und sie ermuntern, ihr persönliches Schicksal in die Hand zu nehmen. Mit der richtigen Einstellung, Vorbereitung, den richten Freunden und starken Partnern, die eine solche Idee mittragen ist nahezu alles möglich. Im Coburger Raum waren das die Firmen Wöhner GmbH & Co KG aus Rödental, Firma Schwindt Digital GmbH, die Firma Lasco und die VR Bank. Hauptsponsor war die Volksbank Darmstadt Südhessen eG, deren Stiftung Hoffnung für Kinder aus den Spendeneinnahmen begünstigt wurde.
Nach 12 Tagen, 960 Kilometern und knapp 6400 Höhenmetern kam der Tross von insgesamt 8 Teammitgliedern um Sitzmann und Beyersdorf in Garmisch-Partenkirchen an und konnte bis heute eine stattliche Spendensumme von 60.000 Euro generieren, die jetzt dankbar an Kinderprojekte verteilt werden kann.
„Nach der Tour, ist vor der Tour“ witzeln Sitzmann und Beyersdorf. Doch jeder, der die beiden kennt, weiß: das nächste Projekt wird kommen und ist nicht weit, denn das Leben und die Leidenschaft der beiden stecken an und sie sind nicht aufzuhalten.
Vielfältiges Programm für Sanitärinstallationsbetriebe
Iserlohn / Coburg. „Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte Installation“ – so darf sich die Firma Thomas GmbH nennen. Der Betrieb kann ein besonderes Logo verwenden, mit dem er gegenüber seinen Kunden, Bauträgern, Architekten, Wohnungsgesellschaften und Krankenkassen seine Fachkompetenz für diesen speziellen Arbeitsbereich deutlich macht.
Zwei Tage lang nahm das Unternehmen gemeinsam mit weiteren Fachbetrieben aus ganz Deutschland an dieser speziellen Schulung zum „Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte Installation“ teil, die von der GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik® in Kooperation mit dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) durchgeführt wird.
Während des Seminars wurden alle Inhalte vermittelt, die für eine komfortable, attraktive und sichere Badgestaltung für die
„Generation 50plus“ wichtig sind. Ergänzt wurde das Angebot durch Informationen zur behindertengerechten Badgestaltung.
Dabei reichte das Themenspektrum von einschlägigen DINVorschriften über Informationen zu altersbedingten Einschränkungen und Krankheitsbildern bis hin zu konkreten Planungshinweisen. Ein besonderer Schwerpunkt der Schulung lag darin, den Blick der Handwerker nicht nur auf das Bad zu richten, sondern ihnen eine ganzheitliche Sichtweise für die Probleme älte-
rer Menschen innerhalb der gesamten Wohnung zu vermitteln. Denn wer im Alter ein selbständiges Leben in den eigenen vier Wänden führen möchte, der trifft keineswegs nur im Badezimmer, sondern oftmals bereits an der Wohnungstür auf Schwierigkeiten.
Auf großes Interesse im Rahmen der Schulung stieß die Frage, wer im Falle eines nötigen Umbaus die Kosten für die anfallenden Installationsarbeiten trägt. Die Handwerksbetriebe konnten feststellen, dass die Rechnung nicht immer nur durch den Kunden selbst übernommen werden muss, sondern dass – unter bestimmten Voraussetzungen weitere Kostenträger in Frage kommen können. Von Bedeutung sind dabei vor allem die Pflegekassen sowie die aktuellen Förderprogramme der KfW.
„Wir bieten den Seminarteilnehmern mit dieser Qualifizierungsmaßnahme ein Höchstmaß an Wissen über einen immer wichtiger werdenden Tätigkeitsbereich“, so GGT-Geschäftsführerin Martina Koepp. „Dabei ist zu berücksichtigen, dass die‚ ‚Generation 50plus’ keineswegs alt oder krank, sondern sehr vital ist und mitten im Leben steht. Es besteht bei dieser im Allgemeinen sehr kritischen Zielgruppe durchaus die Bereitschaft,
die Bereitschaft, Investitionen vorzunehmen – wenn Komfort, Qualität und Nutzen des Angebots erkennbar sind.“
Für den Handwerker bedeutet dies, dass er im privaten Bereich gefragt ist, um individuelle, benutzerfreundliche und sichere Lösungen zu schaffen. Darüber hinaus besteht durch gesetzliche Regelungen (z. B. Behindertengleichstellungsgesetz) auch bei öffentlichen Einrichtungen der Bedarf, diese für jedermann barrierefrei zu gestalten.
Mit uns haben Sie einen Ansprechpartner für Ihre Badsanierung. Ihre Vorteile: • Ein verantwortlicher Ansprechpartner • Ausführliche Beratung und Planung • Hochwertige Sanitärprodukte • Fachmännische Ausführung aller Arbeiten
Freuen Sie sich auf Ihr neues Bad. Machen Sie jetzt dafür den ersten Schritt. Fordern Sie unsere Bad-Beratung an – natürlich für Sie kostenfrei und unverbindlich. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
n Sich einfach Zuhause fühlen :
Hier finden Sie ein Zuhause, mit allen Leistungen einer modernen Pflegeeinrichtung.
Auf 3 Geschossen verteilt bietet unser Wohn- und Pflegezentrum 84 Bewohnern in der vollstationären Pflege sowie in der Kurzzeit-oder Verhinderungspflege ein familiäres Zuhause.
Mitten im urbanen Zentrums Coburg ist unser Haus ganz in das Gemeindeleben eingebettet. Durch die zentrumsnahe Lage ist eine bequeme Anbindung an die Örtlichen Geschäfte und Infrastruktur gewährleistet.
Bis zum Bus und zum örtlichen Bahnhof sind es nur 300 Meter. Unsere schöne Hauptterrasse lädt jederzeit zum Verweilen im Grünen an der ruhig fließenden Itz ein.
Das neue Wohn- und Pflegezentrum ItzTerrassen steht im oberfränkischen Coburg. Hier entstand ein Quartier mit modernem Ibis-Hotel, hochwertigem Wohnungsbau und einem Bio-Supermarkt – nur 100 Meter von den ItzTerrassen entfernt.
Das Pflegezentrum ist modern ausgestattet und folgt den Erkenntnissen neuester Pflegekonzepte. Die Betreuung erfolgt nach dem Wohngruppenkonzept. Sämtliche Zugänge und Pflegeeinheiten sind barrierefrei zugänglich.
Auf 3 Geschossen verteilt verfügt das Haus über 84 stationäre Pflegeplätze, die auch von Gästen auf Zeit, in der sog. Kurzzeit- oder Verhinderungspflege vergeben werden. Auf jeder Etage befindet sich eine Wohngruppe mit einem zentralen Aufenthaltsraum, einer voll ausgestatteten Wohnküche und einer großräumigen, überdachten Terrasse zur Itz.
n Nach Kräften aktiv bleiben
Unsere aktivierende Pflege sorgt für eine Vielzahl von Betreuungsangeboten aus den Bereichen Bewegung, Musik. Kreatives und Gesellschaftsspiele.
Ein besonderes Highlight sind die Stunden mit unserem Therapiehund und Trainerin Susi. Saisonbedingt werden Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen.
Beim Essen legen wir sehr viel Wert auf regionale uns saisonale Gerichte, die zu einem 3 - Gänge Menü zubereitet werden. Bei uns muss niemand auf die beliebte Coburger Bratwurst verzichten.
Selbstverständlich werden wir Ihre Wünsche hinsichtlich Schon - und Diätkost berücksichtigen.
Wir möchten, dass sich unsere Bewohner bei uns Zuhause fühlen. Unser Konzept heißt:,, Wohnen und Leben“. Ihr seelisches und körperliches Wohl liegen uns am Herzen. Daher schaffen wir eine Atmosphäre, in der sie sich wohl und gut aufgehoben fühlen, eben ganz wie zu Hause!
Wir garantieren Ihnen die bestmöglich Versorgung gemäß unserem Leitspruch Lebendige Pflege!
Unsere Bewohner werden zu regelmäßigen Veranstaltungen eingeladen. Ganz nach dem Motte: ,, Wer Lust hat, kann mitmachen oder zuschauen“. Diese Betreuungsleistung findet individuell einzeln oder in Gruppen statt. und wird durch unsere geschulten und kompetenten
Unsere Veranstaltungen werden nach den Bedürfnissen unsere Bewohner ausgerichtet. Sie entscheiden, ob und an welches Angeboten Sie teilnehmen möchten.
Die jahreszeitlichen feste, ebenso wie die wöchentlichen Gottesdienste, haben ihren festen Platz im Miteinander.
Wir beantworten Ihnen in einem ausführlichen Gespräch gerne alle Ihre Fragen rund um das Thema Pflege und zu den Besonderheiten unserer Einrichtung.
Wir freuen uns, Sie bald kennenzulernen. Ihr Team vom Wohn- - und Pflegezentrum ItzTerassen
Die Erbansprüche der gesetzlichen Erben können – auch bei gleichen Erbquoten – unterschiedlich hoch sein. Gesetzliche Ausgleichspflichten können sich nämlich in unterschiedlich großen Erbsummen niederschlagen. Ausgleichspflichten kann es beispielsweise für vorab empfangenes Vermögen oder für Pflegeleistungen für den Erblassern oder auch bei Mitarbeit in dessen Betrieb geben.
In der anwaltlichen Praxis spielt vermehrt der Anspruch des Miterben auf Ausgleich für Mitarbeit oder Pflegeleistungen zu Lebzeiten des Erblassers eine Rolle.
§ 2057a GB regelt hierzu:
„Ein Abkömmling, der durch Mitarbeit im Haushalt, Beruf oder Geschäft des Erblassers während längerer Zeit, durch erhebliche Geldleistungen oder in anderer Weise in besonderem Maße dazu beigetragen hat, dass das Vermögen des Erblassers erhalten oder vermehrt wurde, kann bei der Auseinandersetzung eine Ausgleichung unter den Abkömmlingen verlangen, die mit ihm als gesetzliche Erben zur Erbfolge gelangen. … Dies gilt auch für einen Abkömmling, der den Erblasser während längerer Zeit gepflegt hat.“
Eine gesetzliche Regelung zur Bewertung gibt es nicht. Das Gesetz schreibt lediglich vor, dass der Ausgleichsanspruch nach „Dauer und Umfang der Leistungen“ bemessen werden muss sowie danach, wie es mit „Rücksicht auf den Wert des Nachlasses der Billigkeit entspricht“.
Dem pflegenden – und ausgleichsberechtigten - Angehörigen nach dem Erbfall ist die Führung eines Pflegetagebuchs oder kalendarische Aufzeichnungen zu empfehlen. Aus diesen sollte hervorgehen, wie oft pro Woche und welche Hilfeleistungen er erbracht hat.
Rechtsanwälte
Termine nach Vereinbarung
Homepage: www.kanzlei-lesch.de E-Mail: info@kanzlei-lesch.de
Private Seniorenbetreuung Deutschland® etabliert sich als zunehmend gefragter Lösungsanbieter in der Region
Betreuungskräfte in häuslicher Gemeinschaft
Wenn eine Unterbringung in einem Pflegeheim in Erwägung gezogen wird, kommen in den betroffenen Familien oft Diskussionen und Zweifel auf. Denn die wenigsten betroffenen Seniorinnen und Senioren möchten auf das eigene Zuhause verzichten, mit dem man viele Erinnerungen und Geborgenheit, sowie Familie, Nachbarn und Freunde verbindet. Eine 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause kann insbesondere auch in Zeiten der Corona-Pandemie eine sinnvolle und vor allem deutlich sichere Alternative sein. Gemeinsam mit ambulanten Pflegediensten arbeitet die Private Seniorenbe-
treuung Deutschland® (PSB Deutschland) Hand in Hand, um Seniorinnen und Senioren ein hohes Maß an Qualität bei der Versorgung in den eigenen vier Wänden bieten zu können. Zusammen mit ihren 12 EU-Partnerunternehmen hat die PSB Deutschland Zugriff auf einen großen Pool von qualifizierten und motivierten Betreuungskräften. Viele StammBetreuungskräfte sind seit Jahren durch die PSB Deutschland im Einsatz und bringen viel Erfahrung und Wissen mit. Die Betreuungskräfte aus dem EU-Land Polen kommen gerne ins oberfränkische Coburg, da die Fahrzeiten doch deutlich
Weitere Informationen: Private Seniorenbetreuung Deutschland® PSB-Standort Coburg
Anna Rapp Regionaldirektion Grafengasse 1 96450 Coburg
Tel.: 09561-426537
E-Mail: coburg@psb-deutschland.de
Unsere PSB-Betreuungsanamnese erhalten Sie gerne per E-Mail oder Sie finden diese auch online unter www.psb-deutschland.de/online-anamnese
kürzer sind als die in andere Regionen in Deutschland. Auch mit ihren polnischen Wurzeln ist die Regionaldirektorin der PSB Coburg, Anna Rapp eine geschätzte und verlässliche Ansprechpartnerin für viele Betreuungskräfte aus Polen. Mit großem Engagement und Erfolg konnte die PSB in Coburg und in der Region Oberfranken bereits zahlreichen Seniorinnen und Senioren helfen, ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden mit einer hohen Zufriedenheit zu verbringen. Die Kunden schätzen insbesondere neben der Erfahrung und Professionalität, die empathische und zuverlässige Unterstützung vor Ort. Die Private Seniorenbetreuung Deutschland® steht seit 2012 bundesweit für Erfahrung und Kompetenz in der 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause.
Die Betreuungskräfte kommen grundsätzlich aus den EULändern Polen, Slowakei, Bulgarien und leben mit den bedürftigen Seniorinnen und Senioren in häuslicher Gemeinschaft. Mit der vorsorglichen und teilweise auch notwendigen Anwesenheit können sie persönlich und individuell auf die Bedürfnisse und Bedarfe eingehen. Insbesondere in der Corona-Pandemie habe der Wunsch nach einer sicheren 24-Stunden-Betreuung stark zugenommen. Hier habe sich gezeigt, wie wichtig und unersetzlich die häusliche Betreuung mittlerweile geworden ist.
Konditionen und Preise:
• Vorlaufzeit bis Versorgungsbeginn ca. 7-14 Tage • Professionelle und individuelle Betreuung im eigenen Zuhause zwischen 2.650 EUR und 3.100 EUR pro Monat zzgl. möglicher Feiertagszuschläge (ca. 12mal pro Jahr) • Reisekosten mit ca. 100 EUR (einfache Fahrt) exklusiv • Geringe PSB-Jahresgebühr für Beratung- und Vermittlung • Freie Kost und Logis für Betreuungskräfte
Voraussetzungen:
• Für die Betreuungskräfte muss ein eigenes Zimmer zur alleinigen und privaten Nutzung zur Verfügung stehen • Uneingeschränkter Zugang zu Küche, Bad und Toilette • Zugang zu einer WLAN-Internetverbindung
Grundsätzliche Aufgaben der Betreuungskräfte: • Hauswirtschaft mit Kochen, Putzen, Waschen, Einkaufen • Vorsorgliche und notwendige Anwesenheit • Grundpflegerischen Leistungen wie Körperpflege und Toilettengänge
Hinweis:
Die Aufgaben und Leistungen werden im Aufnahmegespräch ermittelt, besprochen und bei Abschluss eines Dienstleistungsvertrages entsprechend vereinbart. Ärztlich verordnete medizinische Versorgung und Behandlungspflege wird von den Betreuungskräften grundsätzlich nicht geleistet und muss durch einen ambulanten Pflegedienst erbracht werden.
Arbeitszeiten und Entlastung der Betreuungskräfte: Betreuungskräfte sind im besten Fall ein Ersatz für einen pflegenden Angehörigen und müssen daher auch mit ihren persönlichen Bedürfnissen wahrgenommen und gegebenenfalls mit weiteren einzubindenden Dienstleistern wie ambulanten Pflegediensten, stundenweiser Betreuung, Tagespflege etc. entlastet werden. Die vertraglichen Arbeits-, Frei- und Ruhezeiten müssen eingehalten und gewährleistet werden. Sprechen Sie mit uns.
Präventionsprojekt des Landesbund für Vogelschutz startet in Ebersdorf
Angelehnt an eines der wohl bekanntesten Frühlings- und Kinderlieder „Alle Vögel sind schon da“ wurde ein Präventionsprojekt des Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) für Seniorinnen und Senioren in vollstationären Pflegeeinrichtungen in Bayern benannt. Seit Herbst 2017 stellt der LBV bayernweit in bisher weit über 100 Seniorenheimen Vogelfutterstationen auf und begleitet dies mit einem Einführungsvortrag sowie Informations- und Beschäftigungs-
material für die Vogelbeobachtung. Finanziell ermöglicht wird das Projekt durch die Förderung von Pflegekassen (derzeit die AOK Bayern, die Knappschaft und die SVLFG) und der LBV-Stiftung Bayerisches-Naturerbe.
Heute startet das Projekt im BRK-Haus für Betreuung und Pflege in Ebersdorf mit einer Veranstaltung für die Bewohner*innen, bei der nach einem kurzweiligen Vortrag die Futterstation im Garten der Senioreneinrichtung aufgestellt wird.
Herzstück der Auftaktveranstaltung in Ebersdorf ist der Vortrag für die Bewohner*innen, bei dem die häufigsten gefiederten Gäste an der Futterstation vorgestellt werden. Im Anschluss daran wird gemeinsam die Futterstation befüllt und in Sichtweite eines Beobachtungs-Fensters aufgestellt.
Ebenso an diesem Tag wird eine Schulung der Mitarbeitenden durchgeführt. Dabei werden nicht nur die zahlreichen Materialien vorgestellt, sondern auch über den wissenschaftlichen Hintergrund des Projekts informiert.
So erleben es die Besucher unserer Betreuungsgruppen! Getreu unserer Ideologie „Zu Hause in guten Händen“, stellen wir uns ganz auf die Bedürfnisse älterer Menschen ein.
Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen zur Verfügung und sorgen dafür, dass Sie Ihren Alltag nach Ihren Vorstellungen und Wünschen gestalten können. Wir möchten, dass Sie sich zu Hause wohl fühlen, Ihr Leben selbst bestimmen und aktiv bleiben.
Unser oberstes Ziel ist es, sinnerfülltes Leben und zufriedenes Wohnen in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen zur Verfügung und sorgen dafür, dass Sie Ihren Alltag nach Ihren Vorstellungen und Wünschen gestalten können. Wir möchten, dass Sie sich zu Hause wohl fühlen, Ihr Leben selbst bestimmen und aktiv bleiben.
Dazu gehört unter anderem, ein soziales Umfeld, in dem Sie sich wohl fühlen. Die bewusste Entscheidung für die Betreuungsgruppen, trafen wir, um Ihnen den Schritt aus der sozialen
Isolation heraus zu erleichtern. Die begrenzte Anzahl der Teilnehmer trägt dazu bei, dass unsere Gäste, sich wohl fühlen und sehr schnell eingewöhnen. Jeder einzelne Gruppenteilnehmer wird wahrgenommen und kann individuell gefördert werden.
Grundlage dafür bietet unser Konzept. Kleinere Erfolgserlebnisse, wie wieder zurückgeholte Fähigkeiten, welche man schon verloren glaubte, sowie eine neue Lebensfreude bestätigen uns in unserer Arbeit.
Die regelmäßiger wiederkehrenden Nachmittage, welche immer zur gleichen Zeit stattfinden, tragen zur Strukturierung und zur besseren zeitlichen Orientierung bei. Unsere Betreuungskräfte und ehrenamtlichen Helfer tragen mit Ihrem Engagement, ihrer Empathie und ihrer Kreativität dazu bei, dass dieses Betreuungsangebot auf sehr hohem Niveau durchgeführt werden kann.
Inzwischen sind die Gruppen schon ein wichtiger Bestandteil, unserer Betreuungsarbeit hier im Landkreis geworden.
Mit vereinten Kräften wird der Maibaum aufgerichtet und das ganze Dorf konnte sich daran erfreuen
Wir nehmen sie mit in den Reigen der Kalendermonate und die damit verbundenen kirchlichen und weltlichen Fest- und Feiertage. Brauchtum und Heimatverbundenheit stehen ganz oben im Interesse unserer Gäste und bieten eine reiche Fülle an Gesprächsstoff. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen und freut sich über den Austausch und das freundliche Miteinander mit unseren Fachkräften und Ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Betreuungsgruppen haben wir in Weidach, Weitramsdorf, Dietersdorf und in Ahorn
Bei Interesse:
Annette Kirchner, gerontopsychiatrische Leitung
Annette.Kirchner@diakonie-ws.de, Tel. 09567 989390 Haben Sie Interesse, dann melden Sie sich bei uns.
Aus einer ganz anderen Perspektive wurde die Stadt Coburg erkundet, mit dem Rikscha-Rad ott unterwegs
- Häusliche Kranken-/ Altenpflege
- Grund- und Behandlungspflege
- Intensivpflege
- Palliativpflege
- Verhinderungspflege
- Einzeltherapie
- Betreuungsgruppen - Alltagsbetreuung
Seßlach-Dietersdorf Schulstraße 9 96145 Seßlach-Dietersdorf
- Hauswirtschaftliche Versorgung - Pflegekurse
- Vermittlung von Seelsorge - Pflegeberatung
- Essen auf Rädern
- Medizinische Fußpflege
- Mobiler Friseur - Hausnotruf
info@diakonie-weitramsdorf-sesslach.de www.diakonie-weitramsdorf-sesslach.de Tel. 09567 98 939 - 00 Fax 09567 98 939 - 50
Gut betreut in vertrauter Umgebung.
Die Caritas Tagespflege Creidlitz befindet sich mitten im Zentrum, ausgestattet mit einem 140 m² großen Wohn- und Essraum mit offener Küche, 2 Ruheräumen, Terrasse und Garten. Unsere barrierefreie Einrichtung ist offen für ältere, in der Regel pflegebedürftige Menschen, die tagsüber – je nach Bedarf – qualifizierte pflegerische Unterstützung, Betreuung, Anregung oder Aufmunterung brauchen. Angehörige werden spürbar entlastet und wissen ihre Lieben in guten Händen.
Wir können täglich bis zu 21 Gäste aufnehmen. Sie entscheiden, ob sie 5x pro Woche oder nur an bestimmten Wochentagen kommen.
Ein Spielenachmittag bietet älteren Menschen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten bei verschiedenen Spielen zu testen und dabei in Gesellschaft anderer zu sein.
Auf Wunsch wird der Tagesgast morgens zu Hause abgeholt und nachmittags wieder zurückgebracht. Kostenbeteiligung der Pflegekasse je nach Pflegegrad.
Abwechslung im Alltag Oberstes Ziel ist es, die geistige und körperliche Fitness zu erhalten, gewohnte Aktivitäten fortzusetzen und verborgene Talente neu zu entfalten.
MiteinanderfürSieda.GanzinIhrerNähe.
www.caritas-coburg.de
Caritas Sozialstation Beratung, Betreuung und Pflege zu Hause.
Caritas Tagespflege Gut betreut in vertrauter Umgebung.
Caritas KurzzeitpflegeSt.Josef GepflegteAuszeit.
Caritas SeniorenheimSt.Josef Hier fühl ich mich in guten Händen.
Caritas HospizLebensraum BiszumLebensende–Ichselbst.
Ernst-Faber-Str.12,96450Coburg 09561/814418 sozialstation@caritas-coburg.de
UntermBuchberg5,96450Coburg 09561/4043980 tagespflege-creidlitz@caritas-coburg.de
Kükenthalstr.19,96450Coburg 09561/8354-0 seniorenheim@caritas-coburg.de
Kükenthalstr.19,96450Coburg 09561/8354-0 seniorenheim@caritas-coburg.de
Kükenthalstr.21,96450Coburg 09561/329250 hospiz-lebensraum@caritas-coburg.de
AttraktiveArbeitsplätzeinPflegeundBetreuung:Caritas.Jobbörse
Viele Coburgerinnen und Coburger engagieren sich ehrenamtlich für das Soziale Beratungszentrum. Für dieses großartige Engagement sagten 3. Bürgermeister Can Aydin und die Mitarbeitenden Danke.
In Coburg ist man füreinander da. Deswegen engagieren sich viele Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich, unter anderem für die Einrichtungen des Sozialen Beratungszentrums. Engagement, für das 3. Bürgermeister Can Aydin, Holger Diez, Leiter des Sozialamtes, sowie die Mitarbeitenden vor Kurzem
mit einem Festabend Danke gesagt haben. „Durch Menschen wie Sie wird unsere Gesellschaft lebendiger und wärmer. Das ist gerade in diesen Zeiten, in denen wir gefühlt von Krise zu Krise kommen, umso wichtiger“, sagte 3. Bürgermeister Can Aydin in seiner Ansprache. „Ob in der unmittelbaren
Nachbarschaft oder in einem Stadtteil, ob im Verein, in vielfältigen privaten Initiativen, Stiftungen, Selbsthilfegruppen oder in den Rettungsdiensten: Unser Ehrenamt hat viele Gesichter“, so Aydin weiter.
Die Coburgerinnen und Coburger unterstützen nicht nur Menschen, die bereits lange hier leben. Auch um Neuankömmlinge kümmern sich die vielen Aktiven mit großem Engagement. Besonders deutlich wurde dies, als heuer infolge des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands gegen Ukraine zahlreiche Schutzsuchende ankamen. „Ich bin stolz, dass wir so ein großes Engagement rund um die Zahl der Geflüchteten erleben, die vorrübergehend Schutz und Heimat bei uns suchen. Durch das Engagement unserer zahlreichen Ehrenamtler entstehen soziale Netze vor Ort, die für ein menschliches Miteinander unerlässlich sind“, dankte Can Aydin.
Beim Dankeschön-Fest standen nicht große Reden im Mittelpunkt, sondern die vielen Aktiven. Bei leckerem Essen und guter Musik frischten die vielen Aktiven alte Kontakte auf – und nutzen die Gelegenheit für die einen Plausch mit Can Aydin sowie den Mitarbeitenden des Sozialen Beratungszentrums, die den Abend organisiert hatten. Für jeden Gast gab es ein kleines Geschenk und eine Dankesurkunde mit auf den Heimweg. n
Viele Bürgerinnen und Bürger engagiert sich bereits in Vereinen, Organisationen und sozialen Einrichtungen. Doch es gibt zahlreiche weitere Angebote und Projekte, die Unterstützung von Ehrenamtlichen brauchen. Bringen auch Sie sich ein! Machen auch Sie mit!
Das Büro Senioren und Ehrenamt unterstützt alle, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, bei der Suche nach einer passenden Aufgabe und bei der Kontaktaufnahme zu Vereinen, gemeinnützigen Organisationen und sozialen Einrichtungen.
l Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren? Darüber freuen wir uns sehr! Haben Sie Fragen? In welchem Bereich würden Sie sich gerne engagieren?
l Bitte melden Sie sich hier: Büro Senioren und Ehrenamt, Oberer Bürglaß 1, 96450 Coburg, Tel. 09561 89-2575
E-Mail: senioren-ehrenamt@coburg.de, www.coburg.de/ehrenamt
zentrale Lage in Deutschland inkl. ICE-Anschluss
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klimatisierte, lichtdurchflutete Tagungsräume
Festsaal mit flexibler Bühne sowie 5 weitere kombinierbare Räume
begrünte Dachterrasse mit Blick auf den Rosengarten www.coburg-kongress.de Berliner Platz 1 | 96450 Coburg | +49 (0) 9561 89 830 | kongress@coburg.de
Sandra Wagner, Gründerin der SHG Sternenkinder Coburg erzählt von ihren Sternenkindern und ihrem Herzensweg
Mein Name ist Sandra Wagner. Ich bin 42 Jahre alt und lebe mit meiner Familie im Landkreis Coburg. Über Umwege bin ich auf einen Weg gekommen, den ich heute als meinen „Herzensweg“ bezeichne.
Dieser Weg begann im Jahr 2010. Zu diesem Zeitpunkt erwarteten mein Mann und ich Zwillinge. Wunschzwillinge. Nach dreieinhalb Jahren Kinderwunsch. Für uns bedeutete diese Schwangerschaft das größte Glück und die Erfüllung eines Traums, den wir beide schon lange zusammen geträumt hatten. Ich erlebte meine Schwangerschaft sehr bewusst und in einer unermesslichen Dankbarkeit. Von Anfang an spürte ich eine ganz besondere Verbindung zu meinen beiden ungeborenen Kindern. Und diese wuchs mit jedem neuen Tag, an dem ich die beiden in mir trug.
Romy und Lenny wurden am 28. August 2010 in der 23. Schwangerschaftswoche geboren. Viel zu früh für diese Welt. Sie verstarben nur wenige Stunden nach der Geburt. Für meinen Mann und mich brach an diesem Tag eine Welt zusammen. Unsere.
Nichts war mehr so wie vorher. Mit dem plötzlichen Tod unserer Kinder wurde ich aus einem Dasein geschleudert, das sich bisher wie ein sicheres Zuhause angefühlt hatte. Eine Welt aus festen Glaubenssätzen und Überzeugungen. Eine Welt, die trotz aller Unwegsamkeit immer gut werden konnte, wenn ich nur genug dafür tat. Eine Welt, in der ich als Macherin stets die Kontrolle hatte, weil ich die Zügel des Lebens immer schön fest in meiner Hand gehalten hatte. Meine Welt war erschüttert. Ohne Steuerrad in meinen Händen, das mir bisher ein Gefühl von maximaler Sicherheit beschert hatte, fühlte ich mich verloren und vollkommen orientierungslos. Wie sollte ich diesem unsicheren Leben jemals wieder vertrauen? Und doch war da von Anfang an dieses eine leise Gefühl. Eine Stimme, die mir immer wieder sanft zuflüsterte: „Alles gut ist“. In genau jener kaum begreiflichen Wahrnehmung, in diesem Nichtwissen und gleichzeitig dieser großen Hoffnung, machte ich mich schließlich auf den Weg. Ich durchlebte die Zeit der Trauer um meine beiden Kinder sehr bewusst – ebenso wie die vorangegangene
Zeit des Glücks meiner Schwangerschaft. Der Schmerz und die Sehnsucht brachten mich zeitweise beinahe um den Verstand. Doch je mehr ich mich meiner Trauer hingab, je mehr ich mir all die Gefühle anschaute, die durch sie an die Oberfläche kamen, je mehr ich mich traute, einfach loszulassen und dieser Stimme zu vertrauen, die mir trotz allen Sehnens immer wieder „Alles ist gut“ zuflüsterte, desto mehr erkannte ich, dass die Verbindung zu meinen Kindern mit ihrem Tod nicht gestorben war. Im Gegenteil, sie war tiefer denn je. Dieses innere Band zu Romy und Lenny und die stetig wachsende Gewissheit, dass es den beiden gut geht und dass wir noch einige Aufgaben zusammen zu erledigen hätten, hielt mich am Leben und machte mich letzten Endes wieder heil.
Als ich den Weg der Trauer in Liebe ging, im heilsamen Gefühl der Annahme meines Schicksals, fielen mir nach und nach viele „Zufälle“ vor die Füße, die sich mir aus diesem besonderen Blickwinkel heraus als Wunder offenbarten. Es waren Zeichen meiner Kinder, Geschenke des Himmels. Im dunkelsten Grau erkannte ich plötzlich Farben, die ich vorher nie wahrgenommen hatte. Romy und Lenny hatten mir die Augen geöffnet für eine Welt, die direkt mit unserer verbunden ist. Eine Welt, die manche von uns vielleicht Himmel nennen. Eine Welt, die nicht nur über und um uns herum ist, sondern in jedem von uns verborgen liegt. Bereits wenige Monate nach dem Tod unserer Zwillinge spürte ich diesen starken Impuls, eines Tages ein Buch schreiben zu müssen. Mein Buch. Ich habe den Tod überlebt. Ich habe in meiner tiefsten Trauer Leben erfahren. Und unsterbliche Liebe. Und ich hatte das Gefühl, dass ich vielleicht anderen trauernden Menschen mit meiner Geschichte helfen könnte. Ich wusste, dass es irgendwann an der Zeit sein würde, mit dem Schreiben zu beginnen und vertraute darauf, dass ich es spüren würde, wenn der Tag dafür gekommen ist. In dieser Zeit begann
ich mit der Gründung der Selbsthilfegruppe „Sternenkinder Coburg“. Ich hatte das Gefühl, andere trauernde Eltern auf ihrem eigenen Weg der Heil-Werdung unterstützen zu können. Im Oktober 2011 fand das erste Gruppentreffen statt. Und letztes Jahr feierte unsere Gruppe bereits ihr zehnjähriges Jubiläum! Im Juli 2011, elf Monate nach dem Tod unserer Zwillinge, schenkte uns der Himmel erneut das Glück, Eltern zu werden. Wir adoptierten ein kleines Mädchen, unsere heute elfjährige Tochter. Vor acht Jahren erblickte unser viertes Kind, und gleichzeitig zweites Erdenkind, das Licht der Welt. Alle miteinander sind wir heute eine sechsköpfige, glückliche Familie! Romy und Lenny sind fester Bestandteil dieser Familie. Sie leben mit uns, wenn auch nicht sichtbar, aber doch für alle spürbar, und bereichern unser Familienleben in vielerlei Hinsicht.
Als unsere kleine Tochter etwa zwei Jahre alt war, drückte mein Papa mir einen Zeitungsausschnitt in die Hand. „Schreib dein Buch!“ stand in großen roten Buchstaben darauf – es war die Werbeanzeige einer Fernschule für Autoren in Hamburg. In diesem Moment machte es bei mir Klick, und ich spürte, dass es jetzt an der Zeit war, mit dem Schreiben zu beginnen. Mein Buch „Wenn aus Trauer Liebe wird“ fand einen Verlag und wurde Ende 2019 veröffentlicht. Es wird heute von vielen Trauerinitiativen und Sternenkindervereinen empfohlen und konnte schon viele Sterneneltern auf ihrem ganz persönlichen Trauerweg begleiten und stützen. Zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung befand ich mich bereits auf einem neuen Abschnitt meines Herzensweges. Im neu gegründeten Sternenkinderzentrum Bayern traf ich Anfang 2019 als ehrenamtliche Leiterin der Selbsthilfegruppe Sternenkinder Coburg an einem Infoabend in Bamberg viele wundervolle Menschen. Sie sind seither meine Weggefährten. Ich absolvierte eine Ausbildung zur Kinder-, Jugend und Familientrauerbegleiterin und vertrete seit Anfang 2020 die Außenstelle des Sternenkinderzentrums Bayern in Coburg und begleite trauernde Familien nach dem Tod ihres Kindes. Aus meiner einstigen Berufung wurde mein Beruf. Meine Arbeit in der T rauerbegleitung, sowie als Autorin eines autobiografischen Buches zum Thema Trauerbewältigung und Dozentin erfüllen
mich zutiefst. Ja, es fühlt sich für mich so an, als wäre alles von vorneherein so bestimmt gewesen. Mit meinen Sternenkindern im Herzen, meiner wundervollen Familie, meinem Ehrenamt als Leitung der Selbsthilfegruppe Sternenkinder Coburg und meiner Arbeit als Kinder-, Jugend- und Familientrauerbegleiterin für das Sternenkinderzentrum Bayern führe ich heute ein sehr glückliches Leben. Ich kann heute von Herzen bestätigen: „Ja, alles ist gut! Und wenn es das nicht schon immer war, dann ist es das spätestens jetzt“.
Kontakt Sandra Wagner Autorin & Trauerbegleiterin www.sandra-wagner-autorin.de sandra-wagner-autorin@web.de Tel.: 09569 / 99 99 726
Buch-Infos: Wenn aus Trauer Liebe wird (ISBN: 978-3-947062-65-2) 456 Seiten, 20,- € Erhältlich direkt bei der Autorin sowie im ausgewählten Buch- und Fachhandel
Kontakt SHG Sternenkinder Coburg Tel.: 0151 / 262 172 84 Sternenkinder-coburg@gmx.de Offener Gesprächskreis Gruppentreffen 1x im Monat
Kontakt Sternenkinderzentrum Bayern Sodenstraße 14, 96047 Bamberg, Tel. 0951 / 50 906 101 info@sternenkinderzentrum-bayern.de Sandra Wagner Außenstelle Coburg Trauerbegleitung in Einzelgesprächen