Am Stau vorbei: Bei der Verkehrswende und beim Kampf gegen den Klimawandel nimmt der ÖPNV eine Schlüsselrolle ein.
Motor der Verkehrswende Mindestens jeder vierte Weg mit Bus und Bahn: Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn der Anteil des Nahverkehrs im Verkehrsmix weiter steigt. DSW21 hat sich deshalb noch einmal als zentraler Mobilitätsdienstleister der Stadt positioniert und einen »Katalog der Möglichkeiten« präsentiert. Um der Stadtverwaltung und der lokalen Politik eine fundierte Entscheidungshilfe zu groß angelegten Zukunftsinvestitionen an die Hand zu geben, entstand das Positionspapier »Dortmund. Mobil 2030«. Die Bandbreite an denkbaren Projekten ist dabei so groß wie es die Preisspannen und die Realisierungs-Zeiträume sind. Deshalb anbei nur drei kurze Schlaglichter, wie wir in unserer Stadt den Turbo für die Verkehrswende zünden könnten:
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Neue Buslinie 400 Etwa ab 2024 umsetzbar wäre eine digital geprägte »Innovations-Linie 400«. Diese Ring-Linie, die im dichten Zehn-Minuten-Takt einmal um die Innenstadt herum bis nach Hörde bzw. Brünninghausen führen und dabei entlang nachfrage starker Routen verlaufen soll, würde mit Elektro- Bussen betrieben und digital gesteuert. Sie wür de wichtige Haltestellen des Stadtbahnnetzes anfahren, attraktive Querverbindungen schaffen
3/2021