Österreichische Post AG
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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg
10. Mai 2023
Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz
Ausgabe Süd 7/2023
163.000 Gesamtauflage
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Eröffnung der neuen Steiermark Schau in Tierwelt Herberstein
www.sfg.at/foerderung
MIT SPITZER FEDER
Vor Kurzem wurde die Steiermark Schau 2023 von LH Christopher Drexler, Marko Mele (wissenschaftl. Dir. Universalmuseum Joanneum) und der interimistischen Tierwelt-Herberstein-Geschäftsführerin Alexia Getzinger eröffnet. Das aktuelle und ansprechend aufbereitete Thema „Vielfalt des Lebens” sorgte bereits im Rahmen der Eröffnung für großes Interesse. Schauplatz der Eröffnungsfeierlichkeiten war die Meierei, einge-
bettet zwischen der Tierwelt und dem Schloss Herberstein. Unter den zahlreichen Ehrengästen waren u.a. LR Ursula Lackner, LR Werner Amon, NAbg. Christoph Stark, die Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer, Hubert Lang & Georg Schwarz und BH Kerstin RaithSchweighofer. Auch der eigens für die Schau produzierte Wein der Vielfalt von Weingartmann Weine aus Puch bei Weiz wurde präsentiert und konnte verkostet werden.
Als Kind war ich von so manchen Märchenfilmen begeistert. Wenngleich die Inhalte aus der Feder der Gebrüder Grimm und von Ludwig Bechstein durchaus mit den Horrorszenarien so mancher heutiger Krimiautoren mithalten können. Unsere Generation hatte halt Märchenfilme und Märchenbücher. Anstatt der derzeitigen blutrünstigen Killerspiele. Das Märchen „Rotkäppchen“ hatte es mir angetan. Das kleine adrette Mädchen mit der roten Kappe auf dem Weg zum Haus der Großmutter im Wald. Mit da-
bei einen Korb mit Kuchen und einer Flasche Wein. Mitten im Wald dann die Begegnung mit dem „bösen Wolf“.
In Folge hatte der Wolf Großmutter und Rotkäppchen verschluckt. Der Jäger kam gerade noch zur rechten Zeit.
Der Wolf war seit Menschengedenken als Raubtier eingestuft und wurde überall bejagt. Im Rahmen meiner langjährigen Zusammenarbeit mit Andrea und Otto Herberstein war ich mehrmals gemeinsam mit dem Herberstein-Geschäftsführer Heinz Boxan direkt im Gehege der grazilen
Timber-Wölfe. Angst war kein Thema zwischen mir und den Wölfen. Nur zur Erklärung, dass ich persönlich nichts Negatives gegen Wölfe habe! Doch bei Wölfen ist es wie bei Feuer & Wasser. Es kommt immer auf das Maß der Dinge an. Feuer ist ein Grundelement des menschlichen Lebens. Wasser ist Lebensmittel Nr. 1. Doch zeigt auch Wasser in der Übermenge bei Überflutungen und Hochwässern seine ungebändigte Kraft. Zerstörung und Tod als Folgen. Höchst putzig und niedlich sind die kleinen Wolfswelpen. Wie die Hundewelpen mit ihren Kulleraugen. So sehen auch die Wolffans in ihrer romantischen Welt das Leben dieser Tiere. Weniger gerne schaut man in die Welt der Realität, wenn Lämmer, Schafe, Kälber, Pferde und Rehe gerissen werden. Wenn verstümmelte Tierkadaver auf den Wiesen und Wäldern herumliegen. Das Problem ist nicht der Wolf selbst, sondern das Umfeld durch diesen Schutzstatus des Wolfes. In Europa gibt es derzeit 20.000 Wölfe. England nicht dabei, weil auf der Insel Wölfe ausgerottet sind! Alle drei Jahre gibt es eine Verdoppelung des Wolf-Bestandes. In Österreich waren es 2021 noch 850 Wölfe. Im Jahr 2022 bereits 1200 Wölfe. Da wird von Tierschutz so
großartig gesprochen. Und die sogenannten „Nutztiere“ finden durch den Wolf solch einen elenden und schmerzhaften Tod. Der Wolf ist ein Raubtier, das in der Natur keinen Gegner hat. Und da kommt der „springende Punkt“. Die Wolfsmütter bringen ihren Welpen das Verhalten in der realen Welt bei. Eben Grundelemente fürs Überleben später im Rudel oder als „einsamer Wolf“. Nach all den Schutzstatusjahren, ohne Vergrämen oder Bejagung durch den Menschen, gibt es seitens der Wölfe somit auch keine Scheu vor Menschen und menschlichen Behausungen. Wolfshunger und Raubtierinstinkt sind somit die Triebfeder für immer mehr Wolfsbesuche auf Höfen, auf Gemeindestraßen und sogar in Nähe von Schulen. Die traditionelle Distanz vom Wolf zum Menschen dürfte nicht mehr vorherrschen. Das angedachte Abschießen einzelner Wölfe wird nicht viel bewirken. Es geht eher um ein entsprechendes „Vergrämen“. Damit die Wolfmütter ihren Welpen wiederum Distanz zum Menschen, seinen Tieren und Behausungen eintrichtern. Blutrünstige Raubtiere sind nicht gefragt! Nicht einmal im Märchen „Rotkäppchen“.......
hk@medienhaus-krois.at
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KOMMR HANNES KROIS
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Foto: Universalmuseum Joanneum/Helmut Lunghammer
Bei herrlichem Wetter wurde die 2. Steiermark Schau eröffnet.
Neues Gemeindeamt in Riegersburg nach gelungenem Umbau eröffnet
Das in die Jahre gekommene, nur schwer auffindbare Gemeindeamt der Marktgemeinde Riegersburg war einer Fusionsgemeinde mit mittlerweile 5.000 Einwohnern kaum würdig. Wohl auch deshalb meinte Vulkanland-Obmann Bgm. Josef Ober in seiner Grußnotiz schelmisch, dass der gelungene Umbau ein wichtiger Schritt in Richtung „artgerechte Haltung“ der Mitarbeiter gewesen sei. Nunmehr finden die 67 Innendienst-Mitarbeiter Riegersburgs in einem Haus Platz. 2,6 Mio. Euro wurden ins Haus investiert. Der Vorplatz hin zum Marktplatz wurde für die Barrierefreiheit gehoben. Für Bgm. Manfred Reisenhofer war die Entscheidung, das Marktgemeindeamt im Ortszentrum eine neue Heimat zu geben, wesentlich. „Es gab auch Stimmen, die eine Abwanderung an den Ortsrand wollten. Wir sind dieser Forderung nicht nachgekom-
men, um die Vitalität des Ortskerns zu fördern.“ Nach der Segnung des neuen Gemeindeamtes durch Vikar Anton Luu nutzte Reisenhofer den würdigen Rahmen für eine Ehrung. Die Lebensleistung von Norbert Rungaldier, langjähriger Direktor der Hauptschule, Gemeindepolitiker und engagierter Tourismusob-
mann, in dessen Zeit auch die Landesausstellung fiel, wurde mit der Ehrenbürgerschaft gewürdigt. LH Christopher Drexler nahm schließlich die offizielle Eröffnung des Hauses vor und unterstrich in seiner Festrede die manchmal zu wenig beachtete Bedeutung der Gemeinde für eine funktionierende Gesell-
schaft. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von den Musikkapellen der Marktgemeinde und dem Chor Cantarella, der ein eigenes von Ernst Kleinschuster geschriebenes Riegersburglied intonierte. Im Anschluss sorgten Burgcafé mit Seehaus, der Lasslhof und der Breitenfelderhof für das leibliche Wohl.
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S E EN ES E T A LFALALLT S ier T bis rp A 9 2 B s erberH ein 232O ovN 5 . b . A . 2 . N
Bei der Eröffnung mit LH Christopher Drexler, dem Gemeindevorstand, Mitarbeitern und Ehrengästen.
Foto: Hannes Singer
STEUER TIPP
AK-Präsident Josef Pesserl besuchte Betriebe in der Region
§-JOURNAL
Wann ist das Aufladen von e-autos für Mitarbeiter steuerbegünstigt?
Die Zurverfügungstellung von Elektro-Autos als Firmenwagen an Mitarbeiter kann bereits bisher steuer- und sozialversicherungsfrei erfolgen. Nun gibt es auch neue Regelungen im Hinblick auf das Aufladen solcher Fahrzeuge.
Wenn arbeitgeber- oder arbeitnehmereigene E-Fahrzeuge am Firmenstandort unentgeltlich aufgeladen werden, muss hierfür kein steuererhöhender Sachbezug angesetzt werden.
Begünstigt ist auch der Kostenersatz an den Mitarbeiter für das Aufladen zu Hause oder an einer öffentlich zugänglichen Ladestation. Dies gilt allerdings nur für arbeitgebereigene E-Autos.
Darüber hinaus ist der Kostenersatz für arbeitnehmereigene Privatladeplätze mit exakter Zuordnung der Lademenge mit € 22,247 Cent/kWh begrenzt.
Ist die Zuordnung der Lademenge am Privathaus des Dienstnehmers nicht möglich, ist ein monatlicher Kostenersatz bis zu max. € 30,- begünstigt. Schafft der Dienstnehmer eine Ladeeinrichtung für ein arbeitgebereigenes Fahrzeug an, können die Kosten hierfür bis zu einem Betrag von € 2.000,- vom Arbeitgeber übernommen werden. Sämtliche Regelungen gelten auch für Elektrokrafträder oder Elektrofahrräder.
Wir beraten Sie gerne.
Ihr Werner Lafer
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AK-Steiermark Präsident Josef Pesserl besuchte vor Kurzem gemeinsam mit regionalen Vertretern von ÖGB und Arbeiterkammer das LKH in Feldbach, die AT&S in Fehring und den Radkersburgerhof (Zentrum für Gesundheit und Rehabilitation) in Bad Radkersburg.
„Tag für Tag leisten die Beschäftigten in der Region wichtige Arbeit und halten unsere Gesellschaft am Laufen –es ist uns ein Anliegen, Danke zu sagen und den
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern klarzumachen, dass die Arbeiterkammer und der ÖGB sich auch in Zukunft mit voller Kraft für sie einsetzen werden“, betont AKPräsident Pesserl. ÖGB-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer ergänzt: „Wir hatten wieder die Möglichkeit, uns mit den Arbeitnehmern in der Region auszutauschen und für uns steht fest, dass Respekt für unsere Arbeitnehmer die höchste Priorität hat“, so Platzer.
Wenn eine Ehe rechtskräftig geschieden ist, bleibt oft noch die Frage, wie das gemeinsame Hab und Gut aufgeteilt werden soll. Sollten sich die geschiedenen Partner nicht einvernehmlich einigen können, kann jeder der beiden bei Gericht einen Antrag auf richterliche Aufteilung stellen.
AUFTEILUNGSVEREINBARUNGEN
Mit Hilfe von Vorwegvereinbarungen und Vereinbarungen, die im Zusammenhang mit einem Scheidungsverfahren stehen, wird den Ehegatten ein erheblicher Gestaltungsspielraum geschaffen. Vermögensgegenstände, die Inhalt einer solchen Vereinbarung sind, sind vom gerichtlichen Aufteilungsverfahren ausgeschlossen.
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Ehegatten können bereits vor der Ehescheidung eine Aufteilungsvereinbarung – Vorwegvereinbarung genannt –über das eheliche Gebrauchsvermögen, worunter vor allem auch die Ehewohnung fällt, sowie die ehelichen Ersparnisse und Schulden schließen. Zu beachten sind die Formvorschriften: Vereinbarungen über eheliche Ersparnisse und die Ehewohnung müssen mittels Notariatsakt geschlossen werden. Für Vereinbarungen über das übrige eheliche Gebrauchsvermögen gilt das Schriftlichkeitserfordernis. Wurde eine formgültige Vorwegvereinbarung geschlossen, ist das Gericht grundsätzlich daran gebunden. Wird ein Ehepartner durch eine Vereinbarung, welche das eheliche Gebrauchsvermögen und die Ersparnisse betrifft, jedoch unbillig und schwerwiegend benachteiligt, ist eine Abweichung durch das Gericht möglich. Vereinbarungen über die Ehewohnung unterliegen nur der richterlichen Kontrolle, wenn sie die Nutzung der Ehewohnung zum Gegenstand haben. Beispielsweise ist zu prüfen, ob sich die Lebensverhältnisse des gemeinsamen Kindes beim Auszug aus der Ehewohnung deutlich verschlechtern würden. Wird eine Aufteilungsvereinbarung in zeitlichem und ursächlichem Zusammenhang mit einer Ehescheidung geschlossen, muss weder auf die Formvorschriften Bedacht genommen werden noch kommt die richterliche Kontrollbefugnis zur Anwendung.
Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT
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MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)
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Foto: ÖGB Feldbach
AK-Präsident Josef Pesserl (r.) mit Vertretern der AK und des ÖGB.
Die Raiffeisenbank Bad RadkersburgKlöch feiert ihr 100-jähriges Jubiläum
Vor 100 Jahren haben mutige Menschen mit Weitblick Entscheidungen getroffen, deren Ergebnisse uns bis heute zu Gute kommen. (Der Genossenschaftsgedanke von Friedrich Wilhelm Raiffeisen scheint krisenresistent zu sein). 23 Männer gründeten im Jahr 1923 den Vorschusskassenverein Radkersburg in der Murgasse. Damals noch mit 15% Sparzinsen und 25 % Darlehenszinsen. Die Gründer kauften 1939 das Dietrich-Haus in der Langgasse 51. Durch ein stetiges Wachstum wurden die Räumlichkeiten zu klein und bereits 1961 erwarben sie das SchremmerHaus in der Langgasse 53. Seit 2004 befindet sich die Hauptanstalt nun in der Halbenrainerstraße 2. Bei der 100-Jahresfeier und gleichzeitigen Generalversammlung der Raiffeisenbank Bad Radkersburg-Klöch gab es somit Grund genug, stolz die großartige Unter-
nehmensentwicklung Revue passieren zu lassen. Nach der Begrüßung durch Obmann Hubert Schlagbauer, präsentierten die beiden Geschäftsleiter, Dir. Romana Gschiel-Hötzl und Dir. Daniel
Hasler den erfolgreichen Geschäftsbericht und zogen dabei interessante historische Vergleiche. Die Bilanzsumme ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen und beträgt aktuell rund 280
Millionen Euro. In den letzten 20 Jahren konnte das Kreditvolumen auf nun aktuell 225 Millionen Euro, verdreifacht werden. Geld, das somit großteils wieder in die Region zurückfließt.
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Obmann Hubert Schlagbauer, Direktor Daniel Hasler, Direktor Romana Gschiel-Hötzl, der neue Aufsichtsratsvorsitzende Alfred Ornig und sein Vorgänger Franz Gomboc (v.re.).
Foto: SOJ/Dorian Krois
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GESCHENKT IST GESCHENKT?
Oft wurden dem Partner in guten Zeiten sehr wertvolle Gegenstände geschenkt. Sucht dieser dann das Weite, will man nicht einsehen, warum dieser solche Geschenke behalten kann. - Zumal, wenn ein neuer Partner davon profitieren könnte. So verständlich der Wunsch nach Rückforderung einer Schenkung auch scheint, so schwierig ist die Rechtslage im Einzelfall. Anders als bei Ehepakten oder der Vermögensteilung sind Schenkungen unter Ehegatten im Scheidungsfall durch keine spezifische Bestimmung geregelt. Im Familienrecht fehlt eine explizite Rechtsgrundlage, die Rückforderungen von Geschenken rechtfertigen würde. Eine Schenkung lässt sich etwa ganz allgemein gemäß § 948 ABGB wegen groben Undanks widerrufen. In der Praxis ist dieser Rückforderungsgrund höchst selten anzutreffen, denn seine Voraussetzung ist eine Straftat an Körper, Ehre, Freiheit oder Vermögen. Der Geschenkgeber könnte die Schenkung wegen Motivirrtums gemäß § 901 ABGB anfechten, wenn die Aufrechterhaltung der Ehe Schenkungsmotiv war. Dieser Irrtum muss allerdings für den Abschluss der Schenkung kausal gewesen sein. In der Praxis gelingt dieser Kausalitätsnachweis sehr selten, weil die Judikatur äußerst strenge Anforderungen daran legt. Auch liegt die Beweislast für die Ausschließlichkeit des Beweggrunds beim Geschenkgeber. Wurde dem geschiedenen Ehegatten ein außergewöhnliches Geschenk in einer bestimmten Erwartung zugewendet, die dann nicht eingetreten ist - etwa der Aufrechterhaltung der Ehe -, so ist eine bereicherungsrechtliche Rückabwicklung gem. § 1435 ABGB analog denkbar. Aber auch hier muss man überzeugend nachweisen, dass die Zuwendung ausschließlich in einer solchen Erwartung getätigt wurde und diese für den anderen eindeutig erkennbar war. Es ist daher jedenfalls ratsam, als Geschenkgeber rechtzeitig anwaltlichen Rat in Anspruch zu nehmen.
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Das Thermen- und Vulkanland präsentierte neue Mitarbeiter-Card
„Die unabdingbaren Erfolgsfaktoren der Region sind vor allem die Menschen, die hier im Thermen- & Vulkanland arbeiten, die täglich ihr Bestes geben und unsere Gäste mit unnachahmlicher Herzlichkeit verzaubern. Nun sollen die, die der Schlüssel zum Sehnsuchtsort sind, selbst verzaubert werden”, so Thermen- & Vulkanland Geschäftsführer Christian Contola.
Der chronische Mitarbeitermangel in der Gastro- und Tourismusbranche macht auch vor dem Thermen- und Vulkanland nicht halt. Mit einem neuen „Zuckerl“ unter dem Motto „zu schön, um hier nicht zu arbeiten“, der Mitarbeiter-Card, sollen mehr Menschen für einen Job in der Region begeistert werden. „In unserer Region sind knapp 6000 Menschen in der Sparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft tätig. Für sie haben wir dieses umfangreiche Projekt in den letzten Monaten erarbeitet“, so der Pro-
Die Projektverantwortlichen rund um Erlebnisregion-Vorsitzende Sonja Skalnik (vo.4.v.r.) mit Vertretern von Partnergemeinden und Wirtschaft.
jektverantwortliche der Erlebnisregion, Mag. (FH) Jörg Pfeifer. Herzstück ist die neue Plattform mitarbeitercard.at, über die alle Beschäftigten im Tourismus die kostenlose Mitarbeiter-Card anfordern können. Die Karte ist der Schlüssel zu zahlreichen Vergünstigungen und Vorteilen –beispiels-
weise kostenlose Thermeneintritte oder Preisnachlässe in der Gastronomie, Handelsbetrieben oder Ausflugszielen. Weitere Benefits, von denen die Mitarbeiter im Tourismus künftig profitieren werden, sind umfangreiche Weiterbildungsprogramme, gemeinsame Aktivitäten uvm.
GEDANKENZU EUROPA
Doppelmandate in den Parlamenten
Man kann nie oft genug wählen lassen, haben sich Mitte der Neunzigerjahre „the powers that be“ in Österreich – die Wiener Großkopferten –wohl gedacht. Die EUVolksabstimmung und die nachfolgende Nationalratswahl 1994 waren für die damals noch relativ großen Volksparteien gut gelaufen und so hat man offenbar Lust auf mehr bekommen. Einer weiteren Nationalratswahl im Herbst 1995 folgte
im Jahr 1996 die im EU-Beitrittsvertrag vorgesehene Europawahl nur für die drei Neuen, Österreich, Schweden und Finnland, bevor es im Juni 1999 zur nächsten allgemeinen Europawahl kam. Und wir, die „frischgfangten“ österreichischen Mitglieder des EU-Parlaments waren mitten drin. Mich und einige andere hat es ordentlich „dawischt“, wir waren in diesen knapp drei Jahren fast durchgehend Doppelmandatare, das heißt wir mussten dauernd zwischen unseren Parlamenten in Wien und in Brüssel hin und her pendeln. Natürlich nahmen die beiden Parlamente in ihrer Terminplanung nicht aufeinander Rücksicht, und daher waren meist Woche für Woche Entschuldigungen dafür fällig, warum man nicht zu Sitzungen erschien. Und auch zu Hause im Wahlkreis sollte, nein musste man sich regelmäßig sehen lassen. Man wollte ja kein Abgehobener sein, der sich nur bei Wahlkämpfen daheim sehen ließ. Es war
leicht stressig, und die einzigen die sich wirklich freuten, waren Austrian und die Lufthansa.
Über gehabte Schmerzen soll man nicht lange reden. Es gab auch lustigere Momente in dem Durcheinander. Als MEPs, Mitglieder des Europäischen Parlaments, hatten die meisten von uns sogenannte „Rucksackabgeordnete“, im Jargon despektierlich „Klammeraffen“ genannte Nachrücker, die, wenn man das Wiener Mandat zurücklegte, automatisch den Sitz im Nationalrat einnehmen konnten. Die wollten nicht immer warten, und so habe ich gleich bei der konstituierenden Sitzung in Wien meine Ansteckblume vermisst – die SPÖ hatte ihre roten Nelken, wir weiße Rosen und die Freiheitlichen ihre Kornblumen. Oder hatten sie nicht. Im ÖVP-Klub sagte mir eine hilfreiche Mitarbeiterin: Die hat schon ihr Nachrücker abgeholt. Und Ersatzblumen gab es nicht …
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Foto: SOJ/Dorian Krois
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Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
Marktgemeinde Tieschen: positive Bilanz bei Bürgerversammlung
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Die Marktgemeinde Tieschen informierte unlängst ihre Bürger über bereits umgesetzte Projekte und geplante Vorhaben bei einer Bürgerversammlung. Bgm. Martin Weber erwähnte in seinem Vortrag zahlreiche erfolgreich umgesetzte Projekte. GR DI Valentin Krenn berichtete vom Abschluss des flächendeckenden Glasfaser-Ausbaues. Umwelt-GR Ronald Ritter hob die Wichtigkeit der heimischen Blumenwiesen hervor, die im Rahmen der Aktion „Tieschen blüht auf“ im Ortsgebiet gepflanzt werden. Zu den kommenden Blackout-Stammtischen lud
Sicherheits-GR Werner Schadl ein. Einen Überblick über die zahlreichen Jugendveranstaltungen gab Jugend-GR Stefan Lamprecht. Dietmar Krenn stellte die Pläne zum Thema Photovoltaik und der Gründung einer Energiegemeinschaft vor. Thomas Zotter von Cities App präsentierte die neuen Funktionen der App. „Trotz internationaler Krisen und angespannter Finanzsituation entwickelt sich Tieschen sehr positiv. Durch sparsames, wirtschaftliches Arbeiten kann viel für unsere Gemeinde gemacht und umgesetzt werden“, so Bgm. Martin Weber abschließend.
Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am
Mi.,31. Mai
Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 19. Mai 2023
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Foto: Marktgemeinde Tieschen
Bei der gut besuchten Tieschener Bürgerversammlung mit Bgm. Martin Weber (5.v.r.).
Mag.Michaela Künzel-Painsipp
NOTAR SPEZIAL
Damit der letzte Wille auch seine juristische Richtigkeit hat, muss Vieles beachtet werden: Entweder man errichtet ein zur Gänze eigenhändig schriftlich also handschriftlich verfasstes
Testament, mit eigener Unterschrift oder man errichtet ein sogenanntes „fremdhändig“ geschriebenes Dokument mit eigenhändiger Unterschrift und dem eigenhändig geschriebenen Zusatz „Das ist mein letzter Wille“ unter Beiziehung von drei Testamentszeugen.
Tieschen blüht auf: Wildblumen und Wildkräuter-Pflanzaktion
Ein solches Testament kann entweder ein Computerausdruck sein oder von einer anderen Person als dem Testamentserrichter geschrieben werden, all dies sind fremdhändig geschriebene Testamente.
Wird das Testament z.B. von einem Notar errichtet, sind die Zeugen meist Kanzleimitarbeiter. Auch andere Personen sind möglich, hier ist aber auf eventuelle Ausschließungsgründe zu achten, etwa sind die Ehefrau oder sonstige nahe Angehörige des Erben als Zeugen ungeeignet. Außerdem müssen die Zeugen mit einem Zeugenzusatz unterschreiben.
Aufgrund dieser juristischen Detailfragen ist ein solches fremdhändig geschriebenes Testament einem Laien keinesfalls zu empfehlen.
Notariat Künzel-Painsipp
Mag. Michaela Künzel-Painsipp
Mag. Kurt Painsipp
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Gemeinsam mit den Kindern der Volksschule Tieschen werden in der Gemeinde Wildblumen gepflanzt.
Im Rahmen der steiermarkweiten „Aktion Wildblumen“ werden heimische Blumenwiesen wieder in den Mittelpunkt gerückt. Auch in der Marktgemeinde Tieschen wird in Zusammenarbeit mit dem Verein Blühen & Summen eine großflächige Blumenwiese neu angelegt –eine bunte Bereicherung für das Ortsbild und Rückzugsort zur För-
derung der biologischen Vielfalt. Auf Initiative von Umwelt-Gemeinderat Ronald Ritter werden rd. 300 Wildblumen im Ortsgebiet gepflanzt. Damit werden den Bienen und Insekten wertvoller Lebensraum zurückgegeben. Darüber hinaus werden im ganzen Ortsgebiet viele öffentliche Bepflanzungen der Gemeinde erneuert und ausge-
tauscht. Dazu steht Gärtnermeister Gerald Mandl (Gärtnerei Mandl) aus Merkendorf der Gemeinde mit Rat und Tat zur Seite. „Im heurigen Jubiläumsjahr anlässlich 25 Jahre Marktgemeinde Tieschen wollen wir unsere Heimat besonders stärken und gemeinsam zum Blühen bringen“, betonen GR Ronald Ritter und Bgm. Martin Weber.
Markus Schöck wird Nachfolger von Friedrich Weingartmann
mann, der bereits seit 2 Jahren Mitglied des Grazer Domkapitels ist und demnächst Pfarrer der Pfarre Graz-St. Elisabeth wird und auch den Seelsorgeraum Graz-Südwest leiten wird. „So Gott will, bleiben mir noch rund 10 Jahre bis zur Pension, die mit 70 Jahren für Pfarrer angedacht ist“.
Die offizielle Amtseinführung des neuen Pfarrers wird am 16. September um 16 Uhr in der Stadtpfarrkirche Feldbach erfolgen.
Mit 1. September 2023 wird Ing. Mag. Markus Schöck zum Leiter des Seelsorgeraums Feldbach und zum Pfarrer für die Pfarren Breitenfeld an der Rittschein, Edelsbach, Eichkögl, Feldbach, Paldau und Riegersburg ernannt. Mag. Schöck folgt damit dem langjährigen Pfarrer und Seelsorgeraumlei-
ter Mag. Friedrich Weingartmann nach, der mit Ende August als Mitglied des Domkapitels nach Graz wechselt.
„Es gibt eine Verordnung die vorsieht, dass Pfarrer nach 12 bis 15 Jahren wechseln sollen –insofern bin ich nach 16 Jahren in Feldbach überständig”, so Mag. Weingart-
Der künftige Feldbacher Stadtpfarrer Ing. Mag. Markus Schöck wurde 1977 in Leoben geboren, legte 1996 die Matura ab und studierte anschließend Bauingenieurwesen. Nach einigen Jahren als Bauleiter wechselte Mag. Markus Schöck zum Roten Kreuz und wurde Bezirksrettungskommandant des Bezirkes Murtal. 2005 bis 2014 war der zukünftige Pfarrer außerdem ÖVP-Vizebürgermeister von Knittelfeld. Als Spätberufener absolvierte Mag. Markus Schöck das Priesterseminar, wurde zum Priester geweiht und kam 2019 in die Pfarre Feldbach.
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Foto: SOJ/Dorian Krois
Kaplan Mag. Markus Schöck, Regionalkoordinatorin Margarete Klobassa, Pastoralreferentin Mag. Michaela Trummer und Pfarrer Mag. Friedrich Weingartmann (v.li.).
Foto: Helmut Adlwöhrer
Wie errichte ich ein gültiges Testament?
Die fleißigen Kinder und Jugendlichen der Feuerwehr forsteten mit Unterstützung ihrer Betreuer und der Bezirksförster einen ganzen Wald auf.
Ein Wald für die Feuerwehrjugend Steiermark
Unlängst wurde das großartige Nachhaltigkeitsprojekt der Feuerwehrjugend Steiermark in Aug Radisch (Marktgemeinde Gnas) fortgesetzt. Begleitet wurde das Umweltprojekt von den steirischen Landesforstgärten und vom zuständigen Forstfachreferat der BH Südoststeiermark. 3.175 Stieleichen, 1.575 Roteichen, 625 Hainbuchen und 975 Edelkastanienpflanzen wurden für die Aufforstung der rund 2,5 Hektar großen Fläche der
Familie Hütter für die Jugendlichen vorbereitet und bereitgestellt. Unter der Leitung von den Mitarbeitern der Bezirksforstinspektion Südoststeiermark mit Bezirksforstinspektor Dipl. Ing. Ulrich Arzberger, den Bezirksförstern Ing. Johannes Hirmann, Ing. Andreas Schmidl und Florian Hacker, wurden die Jugendlichen vor Ort fachlich vorbereitet. In Kleingruppen gab es Information über den Wald, die Bäume sowie die richtige Pflan-
zung und Pflege. Einem gelungenen Aufforstungstag stand somit nichts mehr im Wege. Nach einem schweren Windwurf im Jahr 2020 wurde von der Feuerwehrjugend Steiermark nun eine Fläche mit 6.350 Pflanzen neu aufgeforstet. „Das Projekt ,klimafitter Mischwald’ wird vom Förderprogramm Waldfonds unterstützt und kann von jedem Waldbesitzer in Anspruch genommen werden“ so Bezirksförster Florian Hacker. Aus
vielen Teilen der Steiermark machten sich Feuerwehrjugendliche auf den Weg nach Aug Radisch, um bei dieser großartigen Aktion dabei sein zu können. Den ersten eigenen Baum zu pflanzen, war für viele der Jugendlichen ein Novum. Nach der Pflanzaktion war die Begeisterung der Jugendlichen immer noch spürbar. Ein lehrreicher Arbeitstag ging um 18.00 Uhr dem Ende zu, als auch die letzten Pflanzen ihren Platz in der Erde gefunden haben.
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WIRTSCHAFT IN ZEITEN DER HOHEN INFLATION
„Wohnungseigentum ist beste Altersversorgung“
INTERVIEW: DORIAN KROIS
SOJ:Die hohe Preisdynamik trifft Häuslbauer und Immobilieninvestoren mit voller Härte. Die aktuellen EZB-Leitzinsen von 3,5 Prozent, belasten zusätzlich enorm. Wie ist es im Moment um den österreichischen Immobilienmarkt bestellt?
Ing. Gerald Gollenz: Wir befinden uns derzeit in einer schwierigen Phase, es herrscht sowohl bei uns als auch bei den Konsumenten eine noch nie da gewesene Unsicherheit durch die multiple Krise, die Grundstückspreise sind nach wie vor auf sehr hohem Niveau und die Baupreise sind derzeit kaum kalkulierbar. Die gewerblichen Bauträger errichten in Österreich 3/5 aller Wohnungen, in der Steiermark sogar 75%, wir sind ein wichtiger Faktor der österreichischen Wirtschaft, leider sehen dass nicht alle so. Nehmen wir an, der Markt bricht wirklich massiv ein, dann würde das auch enorme Auswirkungen auf die Bauwirtschaft, den Baustoffhandel, die Baustoffindustrie und schlussendlich auch auf das Staatsbudget haben und tausende Arbeitsplätze gefährden. Das vergessen leider gewisse Entscheidungsträger in Österreich, die der Meinung sind, alles neu regulieren zu müssen, siehe Bebauungsdichteverordnung oder Grazer Stadtentwicklungskonzept.
SOJ:Aus der Immobilienbranche habe ich Anfang des Jahres folgenden Satz gehört: „Wer noch kein Haus gebaut hat, baut so schnell keines mehr“. Was halten Sie von dieser Aussage?
Ing. Gerald Gollenz: Die Aussage ist etwas überzogen, wir sind noch nicht in einer Endzeitstimmung. Aber eine vom Fachverband der Immobilientreuhänder der WKO erstellte Studie zeigt schon, dass wir für 2023 einen Höhepunkt der Fertigstellungen neuer Wohnungen im Bundesgebiet mit ca. 47.000 Einheiten haben, 2024 reduziert sich das Volumen auf 36.000 und für 2025 sind aus heutiger Sicht gar nur mehr 15.000 vorhergesagt. Das bedeutet z.B. für Graz, dass nur einige hundert Wohnungen neu gebaut würden, das müssen wir ernst nehmen. Und die Regelungen, die aus Brüssel kommen, die wir leider in Österreich im vorauseilenden Gehorsam immer schön brav vor allen anderen umsetzen, tragen auch nicht dazu bei, dass mehr gebaut wird.
SOJ:Im August 2022 wurden die Vergabekriterien für Immobilienkredite in Österreich verschärft. Wie hat sich diese Maßnahme auf den Markt ausgewirkt?
Ing. Gerald Gollenz: Die Intention der
KommR Ing. Gerald Gollenz ist seit 35 Jahren in der Österreichischen Immobilienwirtschaft als Bauträger in leitenden Positionen tätig, seit 2012 als selbstständiger Projektentwickler, seit 2000 Funktionär der WK Steiermark, seit 2005 Obmann der Immobilientreuhänder Steiermark, seit 2022 auch Bundesobmann.
KIM Verordnung ist zwar verständlich, sie ist aber zum schlechtesten Zeitpunkt gekommen und die stark überzogenen Regelungen haben fatale Auswirkungen. Aus Bankenkreisen hört man von einem Rückgang der Kredite um 70%, natürlich spüren auch wir das am Markt. Speziell jungen Menschen ist es kaum möglich, Kredite zu bekommen, es muss daher rasch gegengesteuert werden, wir fordern u.a. eine Erhöhung der Schuldendienstquote von 40% auf 50%, in Deutschland liegt diese sogar bei 60%. Und auch über eine Kreditlaufzeitverlängerung muss man nachdenken, es muss möglich sein, in Generationen zu denken. Und eines darf man nicht vergessen, Wohnungseigentum ist die beste Alterversorgung.
SOJ:Was sind die Perspektiven für junge Menschen, also der Generation „Nullzins“? Für viele ist die Finanzierung der eigenen vier Wände in weite Ferne gerückt.
Ing. Gerald Gollenz: Leider war die Null Zins Politik der EZB aus meiner Sicht schlecht bzw. hat zu lange gedauert, Ich kann mich noch sehr gut an 2-stellige Prozente bei den Zinsen erinnern, auch damals wurde sowohl gebaut als auch gekauft. Den jungen Leuten kann ich nur raten, so lange in der Miete zu bleiben, bis man seinen persönlichen Lebensmittelpunkt gefunden hat und – wenn es die Arbeitssituation erlaubt – aufs Land zu ziehen. Eines ist aber auch klar, vier Tage arbeiten und im Penthouse in GrazGeidorf zu wohnen wird schwierig.
SOJ:Im März lag die Inflationsrate in Österreich bei 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und somit über dem EU-Durchschnitt (8,3 Prozent). Nord- und Westeuropäische EU-Länder stehen im Vergleich besser da (Niederlande z.B. „nur“ 4,5 Pro-
zent). Warum ist die Inflation in Österreich so hoch?
Ing. Gerald Gollenz: Natürlich trägt die Politik eine Mitschuld, ich bin selbstverständlich für freie Marktwirtschaft, aber was sich derzeit am Energiesektor abspielt, ist haarsträubend und gehört so rasch als möglich korrigiert. Und auch die Einmalzahlungen haben dazu beigetragen, dass die Inflation nicht sinkt, im Gegenteil, im April haben wir uns wieder der 10% Marke genähert, das muss aufhören, und das so rasch als nur möglich. SOJ:Wie sehen Sie die Situation am Immobilienmarkt der Südoststeiermark?
Ing. Gerald Gollenz: Der Markt hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. War man lange Jahre sowohl bei der Anzahl als auch den Preisen für Wohnungen das Schlusslicht in der Steiermark, so nimmt man jetzt was den Preis betrifft einen Platz im Spitzenfeld ein, die Anzahl der 2021 bis 2023 fertiggestellte Wohnungen liegt aber mit ca. 375 nach wie vor im hinteren Drittel der Steiermark. Die Südoststeiermark ist ein lebenswerter Bezirk, hier leben zu dürfen wo andere Urlaub machen ist schon ein Privileg, dieses sollte aber für alle gelten. Speziell der Jugend muss es möglich sein, in der Heimat bleiben zu können, nicht nur Corona hat gezeigt, wie wertvoll die Nähe zur Natur und das Landleben sind.
SOJ:Was sind Ihre Wünsche an die Politik zu diesem Thema?
Ing. Gerald Gollenz: Die Politik braucht endlich mehr Mut, das fängt schon beim Mietrechtsgesetz an, seit Jahrzehnten fordern wir einen großen Wurf, nichts geschieht. Die Regierung, und hier speziell die Grünen, arbeiten Ihre Themen ab, ohne Rücksicht auf Verluste, und die mir nahestehende Wirtschaftspartei schaut zu. Schauen Sie sich nur unsere Berufsgruppen an: Den Maklern nimmt man mit dem Bestellerprinzip einen Teil ihrer Existenzgrundlage und riskiert tausende Arbeitsplätze, die Verwalter leisten Enormes ohne eine Anpassung des Honorares zu bekommen und den Bauträgern erschwert man mit vollkommen überzogenen Regelungen das Arbeiten. Wir haben z.B. jahrelang davor gewarnt das Bestellerprinzip einzuführen. In Deutschland hat das dazu geführt, dass der Mietenmarkt enorm rückläufig ist, sehr viele Wohnungen nicht auf den Markt kommen. Wir werden die Situation in Österreich genau beobachten und dann zu gegebenem Zeitpunkt ein Resümee ziehen. Ich befürchte, das wird nicht positiv ausfallen.
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ter und WKO Regionalstellenausschussmitglied Ing. Manfred Walter überreichte dem tüchtigen Mutter-Tochter Gespann aus diesem Anlass eine Ehrenurkunde der Wirtschaftskammer Steiermark.
„Handwerk hat goldenen Boden, Frau Pürstner trägt mit ihrem Geschäft zur Vielfalt der Gewerbebetriebe in St. Stefan im Rosental bei und wird als Vorzeigebetrieb weit über die Grenzen der Gemeinde geschätzt“, betonte Vbgm. Walter.
St. Peterer Schülerinnen holen
3. Platz bei MINT-Challenge
Die Schülerinnen mit ihrer Projektbegleiterin und dem Direktor.
Zu Jahresbeginn hatten die Schülerinnen der 7. Klasse der Mittelschule St. Peter am Ottersbach zusammen mit der Firma Schaden Fensterhandwerk aus Jagerberg zwei hochwertige Holztruhen gefertigt. Die mit einer Kolonie heimischer Kompostwürmer besiedelten „Schatzkisten“ zählen seither fix zum Klasseninventar. Der Gedanke und dessen Umsetzung, nämlich im Schulalltag anfallenden Bioabfall mithilfe von selbstgezim-
merten Wurmboxen in wertvollen Hochbeet-Humus zu verwandeln, fand nun auch Anklang bei einer hochkarätigen Fachjury. Im Rahmen des österreichweiten Wissenschaftswettbewerbs „MINT-Girls Challenge“ wurde das Projekt mit dem starken dritten Gesamtrang bedacht und im Beisein der Minister Dr. Martin Kocher und Dr. Susanne Raab sowie NAbg. Dr. Agnes Totter und Dir. Roland Gutmann im Wiener Palais Wertheim ausgezeichnet.
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Vbgm. Ing. Manfred Walter, Marianne Papst und Andrea Pürstner.
Regionale SPÖ fordert von Bund
Maßnahmen gegen die Teuerung
Der regionale Arbeitsmarkt
Die SPÖ Südoststeiermark hat nochmals auf die enorme Teuerung aufmerksam gemacht, das nach wie vor drängendste politische Thema in Österreich. SPÖ Landesparteivors. LH-Stv. Anton Lang hebt die steirischen Maßnahmen gegen die Teuerung hervor: „Wir packen an und helfen dort, wo es am dringend-
sten nötig und wirksam ist. Mit der Sozialstaffel in Kinderkrippen, dem Klimaticket, das nochmals günstiger geworden ist, oder unserem erhöhten Heizkostenzuschuss. Der Bundesregierung muss endlich klar werden, dass es insbesondere im Bereich der Mieten und der gestiegenen Lebensmittelpreise Maßnah-
men braucht, die das Leben wieder leistbar machen. Einmalzahlungen, die sofort verpuffen, reichen nicht aus. Andere Länder zeigen bereits vor, dass man die Inflation mit den richtigen Maßnahmen senken kann.“ Die SPÖ hat auf Bundesebene einige Vorschläge, u.a. einen Teuerungsstopp bei Mieten, die Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, einen nationalen Gaspreisdeckel, strenge Preiskontrollen und eine echte Abschöpfung der Übergewinne. Für Regionalvors.Stv. Bgm. Matrin Weber und RGF Vbgm. Alois Hirschmann ist das Versagen der Regierung klar mit Zahlen dokumentiert: „Der Preismonitor der Arbeiterkammer für den März 2023 hat gezeigt, dass Lebensmittel teilweise 70% mehr kosten als vor einem Jahr.” Ein großer Teil der Preissteigerungen sei auf die Profitgier von Konzernen zurückzuführen.
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In der Region waren zuletzt 1.297 Arbeitslose und 441 Schulungsteilnehmer ohne Job. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr ist mit einem Plus von 14,6 % die größte Zunahme in der Steiermark. Erstmals zählen auch 59 Vertriebene aus der Ukraine in dieser Statistik, was die höheren Zahlen bei den Frauen erklärt. Das Plus bei den Männern ist bedingt durch Personen aus dem Bau und den Hilfsberufen. Auf dem Stellen- und Lehrstellenmarkt gehen 2023 die Meldungen erstmals zurück. Sofort verfügbar sind derzeit 656 Stellen, nicht sofort verfügbar 87 Stellen. Die meisten Jobs gibt es im Fremdenverkehr (127), bei den Metall- u. Elektroberufen (95) und im Gesundheitsbereich (82). Am Lehrstellenmarkt stehen 118 sofort verfügbare Lehrstellen 35 Lehrstellensuchenden gegenüber. Noch bis 12. Mai stehen die Betriebe ganz im Fokus der jährlichen AMS Business Tour. Das AMS besucht die Unternehmen persönlich und berät über Fördermöglichkeiten und arbeitsplatznahe Ausbildungen.
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FOTO: SHUTTERSTOCK
Foto: SPÖ Südoststeiermark
Regionalgeschäftsführer Vbgm. Alois Hischmann und Regionalvorsitzender-Stv. Bgm. Martin Weber auf dem Feldbacher Hauptplatz.
Geschätzte Leserinnen und Leser!
Ab Mai finden in unserer Gemeinde zahlreiche Großveranstaltungen statt. Ob Florianisonntag der 9 Freiwilligen Feuerwehren mit Fahrzeugsegnung, Trössinger Feuerwehrfest, Gedenksteinfeier des ÖKB in Poppendorf, 1. Vulkan-
Kommentar von Bürgermeister
GERHARD MEIXNER
Zahlreiche Veranstaltungen stärken die Region!
landmarathon in Gnas, Bezirksblasmusikertreffen in Gnas oder Bereichsfeuerwehrleistungswettbewerb und Rüsthauseinweihung in Poppendorf bzw. Grillfeste oder die normalen Sportveranstaltungen, jeder Event spricht verschiedene Mitbürger an und verdient Ihren Besuch. Vielen Dank bei allen Veranstaltern für Ihr Engagement und Einsatz, sowie allen Mitbürgern, die mithelfen. Sie ermögli-
chen zusätzliche Gemeinschaftserlebnisse, neue Eindrücke, Freude, Lachen, Staunen, Bewunderung –fördern so unser Zusammenleben und den Zusammenhalt.
Gehen Sie hin! Lebenswert liebenswert – Go Gnas
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Foto: Marktgemeinde Gnas
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Feierliches Maibaumaufstellen am Hauptplatz der Marktgemeinde Gnas
Das Maibaumaufstellen gilt als Zeichen des wiederaufkeimenden Frühlings, war aber auch Symbol für Fruchtbarkeit. Der Maibaum steht für Gedeihen und Wachstum sowie für Glück und Segen. Unter tatkräftiger Unterstützung der Frei-
willigen Feuerwehr Gnas wurde der Maibaum aufgestellt. Feiern und Tanzen gehören untrennbar zum Aufstellen des Maibaums. Weit über die Gemeindegrenzen hinweg sichtbar, schmückt der Maibaum nun die Marktgemeinde.
Dank an die FF Gnas für das Maibaumaufstellen.
So bleibt der Kanal in Schuss
Bei Verstopfungen zählt jede Minute. Als Österreichs größtes privates Recyclingunternehmen unterstützt Saubermacher sofort und leistet professionelle Hilfe.
Nichts geht mehr. Verstopfung in Küche, Bad oder WC? Gestank & Co können ganz schön auf die Nerven gehen, besonders am Wochenende oder wenn der Betrieb hochgefahren werden soll. Aber auch durch Starkregen verursachte Überschwemmungen zeigen, wie wichtig das regelmäßige Reinigen der Kanalnetze und Sickerschächte ist. Während Kommunen und Abwasserverbände für die Wartung des öffentlichen Kanalnetzes zuständig sind, muss sich der private Hauseigentümer oder Betrieb selbst um die ordnungsgemäße Instandhaltung seines Hausanschlusskanals kümmern.
Eigenverantwortung. Wenn im Kanal etwas nicht in Ordnung ist, kann das gravierende Folgen haben. Umso wichtiger ist es, dass Abwassernetze re-
gelmäßig gereinigt und instandgehalten werden. Wussten Sie, dass Grundwasser-Verunreinigungen durch undichte KanalLeitungen als Gemeingefährdung
geahndet werden können? Im schlimmsten Fall zieht das hohe Geldstrafen, langwierige Strafverfahren und erhebliche Verhandlungskosten nach sich.
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Die Marktgemeinde Gnas setzt stark auf erneuerbare Energie
Bereits am 3. Mai startete eine Bürgerbeteiligungsinitiative für PV-Anlagen in Gnas: Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, in 8 PV-Anlagen mit einer Größe von insgesamt über 1.000 kWp zu investieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Klimawende zu leisten.
„Erneuerbare Energieerzeugung ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen für die Gemeinden“ - ist der Bürgermeister Gerhard Meixner überzeugt. „Die Einbeziehung der Bürger im Rahmen der Bürgerbeteiligung und die Nutzung der erzeugten Energie innerhalb der Energiegemeinschaft und damit in Gnas sind die ersten und wichtigsten Bausteine für eine grüne, lokale Energieversorgung, welche uns unabhängig von Märkten und damit von Preisausschlägen macht. Damit sichern wir die stabile und grüne Energieversorgung für Gnas.“ – betont Bürgermeister Meixner.
Die PV-Module mit einem Einzelpreis von EUR 500,- können in Paketen zu je 12 Stück erworben werden und BürgerInnen erhalten jedes Jahr eine KESt-freie Rendite (entspricht einer Verzinsung) in Höhe von 3,2%. Die erste
Anlage, die als Bürgerbeteiligung angeboten wird, wird auf der Mittelschule Gnas installiert und hat eine Leistung von ca. 194 kWp. Der voraussichtliche Jahresertrag von ca. 200.000 kWh entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von über 80 Haushalten. Bürgerbeteiligungen für alle weiteren PV-Projekte werden nach der Mittelschule im Abstand von je 2 Wochen gestartet. „Die Bürgerbeteiligung stellt eine attraktive Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger von Gnas an, am Ausbau von Erneuerbaren Energien vor Ort zu partizipieren. Darüber ist hinaus stellt sie eine spannende Veranlagungsform dar.“ – erklärt Peter Gönitzer, Geschäftsführer Sonnenbank. „Wir sind stolz, mit der Sonnenbank den Ausbau von Photovoltaik in Gnas zu begleiten und mit Know-how zu unterstützen und freuen uns auf eine erfolgreiche Vermarktung“ –ergänzt Christoph Zinganell, Geschäftsführer Sonnenbank.
Alle Anlagen werden in die Erneuerbare Energiegemeinschaft Gnas eingebracht, wodurch der erzeugte Strom optimal vor Ort genutzt werden kann. „Dies ist ein wichtiger
Schritt für die künftige lokale Versorgung in Gnas“ – sind die beiden Vorstände der Erneuerbare Energiegemeinschaft Gnas, DI Alois Niederl und Herbert Hirschmann überzeugt.
Für die Mittelschule stehen insgesamt nur 37 Pakete zur Verfügung, also am besten gleich informieren und investieren. Infos unter: www.sonnenbank.eco/ gemeindegnas
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Neustart für das Schmuckkaffee
Es konnte ein Platzer`l geschaffen werden, um die gesellschaftliche Gnaser Gemeinschaft wieder aufleben zu lassen. Vor knapp zwei Jahren wurde in Gnas der Grundstein für das Schmuckkaffee unter dem Leitsatz „DU bist am Schönsten, wenn DU glücklich bist“ gelegt. Das Ziel war es, ein neues Konzept durch ein Zusammenspiel aus Schmuck, Deko – und Kaffee entfalten zu lassen.
Relativ schnell wurde bewusst, dass die breite Vielfalt und das umfassende Potenzial nach einem größeren Ambiente verlangten. So konnte mit großer Freude, die ehem. Bäckerei Erhart auf Langzeit gemietet und mit vielen Umbauarbeiten ein Ort geschaffen werden, welcher ein gesellschaftliches Aufleben für die ganze Gnaser Marktgemeinde unterstreichen soll. So darf am christl. Feiertag, 18. Mai, die Himmelsfahrt der Neueröffnung und sogleich der Standortwechsel des Schmuckkaffees starten.
Damit sich im Schmuckkaffee Jung und Alt wohl fühlen, wird täglich eine regionale Bodenständigkeit geboten. Dazu ist es dem Schmuckkaffee gelungen, neben den räumlichen Erweiterungen auch das Team zu vergrößern. Somit darf eingeladen werden, täglich den Tag mit dem regionalen Frühstücksbuffet im neuem Gewölbekaffeeambiente oder auf der sonnigen Morgenterrasse des Schmuckkaffees mitten am Gnaser Hauptplatz beginnen zu lassen.
Weiters besteht die Möglichkeit, aus einem vielfältigen Angebot von Brot, Gebäck, Mehlspeisen und Imbisspaketen, durch die tägliche Frischlieferung der mit dem AMAGütesiegel ausgezeichneten Bäckerei Kranich / St. Peter a. O. zu wählen. So dürfen auch zukünftige geplante Kuchenbuffets und eine süße Auswahl an Softeisvariationen den Genuss des Bio Zotter Kaffees im Schmuckkaffee begleiten. Eine weitere kulinarische Vielfalt wird jeden Freitag am Abend mit einem Schmankerlbuffet geboten, wobei man bei Wein und Cocktails die Woche gemütlich ausklingen lassen kann. So soll auch als weiteres Highlight an Sonn - und Feiertagen im Schmuckkaffee das durchaus beliebte Brunchen genossen werden. Damit auch das ursprüngliche Schmuckkaffeekonzept im neuen Standort erhalten werden kann, darf sich der Handel ausbreiten und wird eine individuelle Beratung für Schmuck, Dekound Geschenkartikel geboten.
Das Schmuckkaffeeteam steht für Sie zu den folgenden Öffnungszeiten bereit:
Mo: 7:00 - 12:00
Di: 7:00 - 12:00 & 14:30 - 18:00
Mi: 7:00 - 12:00 & 14:30 - 18:00
Do: 7:00 - 12:00
Fr: 7:00 - 12:00 & 14:30 - 22:00
Sa: 7:00 - 12:00
Sonn- und Feiertag: 8:00 - 13:00
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Das Team vom Schmuckkaffee freut sich bereits auf den neuen, größeren Standort.
Foto: Privat
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Das Freibad Gnas erstrahlt in
Im Frühjahr erfolgte eine Generalsanierung der Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken, sodass bei heißen Temperaturen ein Sprung in eines der Becken sehr einladend ist.
Nur wenige Gehminuten vom Marktplatz Gnas entfernt, bietet das familienfreundliche Freibad Gnas pure Erfrischung an heißen Tagen und Badespaß für Groß und Klein.
Die Anlage ist in leichter Hanglage und terrassenförmig gestaltet. Die insgesamt 900m² Wasserfläche gliedert sich in ein Schwimmerund Nichtschwimmerbecken sowie einen Familienbereich.
Die beiden Kinderplanschbecken werden mit Solarenergie beheizt und sind mit einer Rutsche verbunden. Die Wasserrutsche am Nichtschwimmerbecken stößt nicht nur bei unseren kleinen Gästen auf große Begeisterung. Die großzügig angelegten Grünflächen bieten 17000 m² Liegewiese mit Schatten spendenden Bäumen.
Für sportliche Aktivitäten stehen im Badgelände unter anderem ein Beachvolleyballplatz, ein Beachsoccerplatz, ein Streetballplatz und drei Tennisplätze zur Verfügung.
Der Start für die Badesaison im Freibad Gnas wird voraussichtlich der 18. Mai sein, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Das Badbuffet wird heuer wieder vom professionellen und beliebten Restaurantbetreiber Teleky Marian unter dem Namen Cafe „Manci“ betrieben.
Bademeister Bernd Pelzmann und sein Team laden herzlichst ein!
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Generalsanierung der Mittelschule ist voll im Gang
Mit September 2022 fiel der Startschuss für die umfassende Sanierung der Mittelschule Gnas. Mit 12,7 Millionen Euro ist dieses Projekt eines der größten Vorhaben, die Gnas je umgesetzt hat. Geplant ist der Umbau sowie einige Zubauten in zwei großen Bauabschnitten und soll bis Sommer 2024 abgeschlossen sein.
Das 1972 erbaute und in den 1980er Jahren um den Polytechnischen Lehrgang erweiterte Gebäude wird von Grund auf saniert. So werden alle Installationen, alle Fenster und auch das Dach erneuert. Um künftig Energiekosten zu sparen, wird auch eine Isolierung der Außenwände vorgenommen. Um das Gebäude weitgehend barrierefrei zu gestalten, muss, wie vom Gesetzgeber verlangt, ein Lift eingebaut werden. Großen Wert wird auch auf Energieeffizienz gelegt. So wird die Beleuchtung auf LED umgestellt und am Dach der Strom mittels Photovoltaik erzeugt. Die neu entstehende und vergrößerte Aula und auch die Schulküche sind so konzipiert, dass sie auch für öffentliche Veranstaltungen genutzt werden können. Dem Baustart ging eine mehrjährige Planungsphase voraus, in der die Raumkonzepte immer wieder neu gedacht und überarbeitet, und schließlich im Vorjahr den neuesten Anforderungen an einen modernen Unterricht angepasst wurden. Verantwortlich dafür zeichnet DI Georg Keler vom Planungsbüro HP Architektur Hartberg.
Die Schulsanierungspakete beinhalten unter anderem folgende Maßnahmen:
− Neues Raumkonzept der Unterrichtsräume
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− Vollwärmeschutz
− Verlegung neuer Leitungen (Heizung, Elektro)
− Erneuerung Fenster und Portale
− Dächer wurden vollständig erneuert
− Fertigstellung 1 Abschnitt und Bezug mit September 2023
− Gesamtfertigstellung September 2024
Ab dem Schuljahr 2023/2024 werden die Schüler der 1., 2. und 3. Schulstufen den Unterricht in der neuen Schule bereits besuchen können.
Bis die geplanten Sanierungsarbeiten in der Mittelschule fertiggestellt sind, wurden die Klassen der 4. Schulstufe als Ausweichquartier im Pfarrheim untergebracht. Voraussichtlich werden die 4. Klassen noch ein Schuljahr im Pfarrheim unterrichtet.
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Die Generalsanierung der Mittelschule ist ein Mammutprojekt der Marktgemeinde.
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Weltbester Sauvignon blanc kommt aus Leutschach
Florian Lieleg vom Familienweingut Adam-Lieleg aus Steiermarks größter Weinbaugemeinde hat 2022 den weltbesten Sauvignon blanc vinifiziert und wurde vor Kurzem beim Concours Mondial du Sauvignon 2023 dafür als Weltmeister unter 1.210 eingereichten Sauvignon blancs aus der ganzen Welt ausgezeichnet. Ein Riesener-
folg für den Jungwinzer und auch für das ganze Weinanbaugebiet Südsteiermark. Florian Lieleg ist auch Teil der Winzergruppe „Die Sieme“ und genau mit diesem Ortswein, Sauvignon Blanc Sieme Eichberg, konnte er diese großartige Auszeichnung erreichen. Der Leutschacher Gemeindevorstand gratulierte dazu sehr herzlich.
Rumänischer Botschafter besuchte Schloss Kornberg
Honorarkonsul Mag. Andreas Bardeau durfte S.E. Emilian Horatiu Hurezeanu, Botschafter von Rumänien in Österreich, und Botschaftsrätin Andrea Amza-Andras bei einem Regionsbesuch im Thermen- & Vulkanland willkommen heißen. Bei Arbeitsgesprächen, Betriebsbesuchen und Netzwerkgesprächen standen bilaterale Beziehungen und Projetaustauschmöglichkeiten auf der Tagesordnung. Der Botschafter zeigte sich von der Qualität der Region und der Betriebe sehr beeindruckt. Um die Wirtschaft in der Steiermark und die Wirtschaftsbeziehungen mit Rumänien ging es dann bei einem Arbeitsmeeting mit WKO-Präsident Ing. Josef Herk auf Schloss Kornberg.
SOJ-Gewinnerin kommt aus St. Peter/Ottersbach
Die Gewinnspielfrage der SOJAusgabe 5/23 lautete „In welcher Kärntner Gemeinde befindet sich dass Hotel GUT Trattlerhof?“
Ernestine Niederl aus St. Peter/O. wusste die richtige Antwort („Bad Kleinkirchheim“) und wurde unter den vielen Einsendungen als Gewinnerin ausgelost. Sie darf sich über einen Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Genuss-Halbpension im Hotel GUT Trattlerhof freuen, inklusive Langschläfer-Frühstücksbuffet, Nachmittagsjause und fünfgängigem Abend-Wahlmenü. Rund um den Biospärenpark Kärntner Nockberge warten zahlreiche Outdoorabenteuer und im hoteleigenen Wald-Wellnessbereich lässt es sich wunderbar entspannen.
Golf-Staatsmeisterschaft: Gold für Thermengolfclub
Die Mannschaftskollegen Philipp Angerer (FB) und Markus ErhartSchippek (FF) vom Thermengolfclub Fürstenfeld konnten bei den MidAm Staatsmeisterschaften 2023 im Golf Club Wien in der Freudenau, an denen 140 Spieler aus ganz Österreich teilnahmen, den Sieg für sich entscheiden.
Sportwagenfahrer mit Herz besuchten Südburgenland
Christina „Mausi“ Lugner, Miss Europe Beatrice Turin und „Mr. Ferrari“ Heribert Kasper mit seinen „Sportwagenfahrern mit Herz” waren unlängst zu Besuch im Südburgenland und besichtigten u.a. die Friedensburg Schlaining mit der „100 Jahre Burgenland“-Ausstellung und die Burg Güssing. In Bad Tatzmannsdorf,
wo man im Reduce Hotel einkehrte, wurde auch der Bevölkerung bei einer Sportwagenschau die Gelegenheit geboten, die Autos zu bewundern. Nach einer Ausfahrt zum Geschriebenstein wurde beim abendlichen Galadinner zugunsten der Aktion „Licht ins Dunkel“ mit tollem Showprogramm und großer Tombola fleißig gespendet.
Beim pannonischen Empfang der Ehrengäste auf Burg Güssing.
SEITE 24 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
WKO-Präs. Ing. Josef Herk, S.E. Emilian Horatiu Hurezeanu und Honorarkonsul Mag. Andreas Bardeau auf Schloss Kornberg.
SOJ-GF Ulrike Krois mit der glücklichen Gewinnerin. Foto: Bad Tatzmannsdorf Tourismus/J. Jandrasits
Foto: Privat
Foto:
SOJ
Foto: Robert Sommerauer (pixelmaker.at)
Sauvignon blanc-Weltmeister Florian Lieleg im Kreise der Gratulanten.
Markus Erhart-Schippek und Philipp Angerer holten Gold.
Foto: Privat
Die Stock & Stein Lodges sind idealer Ausgangspunkt für Genussurlauber
Hochwertige Naturmaterialien von Holz bis Stein, viel Ideenreichtum von Planung bis zur Umsetzung und als malerischer Hintergrund die höchste Erhebung der Südoststeiermark. Das Endprodukt: Luxuriöse Ferienappartements zum Wohlfühlen und Entspannen am Fuße des Stradner Kogels. Der gebürtige Merkendorfer Jürgen Tackner hat bereits vor einigen Jahren auf Malta damit begonnen, Ferienwohnungen zu vermieten und damit reichlich Erfahrung gesammelt. Eine große Nachfrage nach Ferienapartments spürte Tackner schon vor Corona, die Krise habe diesen Trend nochmals verstärkt. Bei seinen neuen „Stock & Stein Lodges“ in Haag 86 (Bad Gleichenberg) soll man sich nicht als herkömmlicher Tourist fühlen.
„Jeder Gast soll das Gefühl haben, er oder sie hat hier eine eigene Wohnung –ohne fixe Check-in Zeiten
Die hochwertig ausgeführten und ausgestatteten Ferienappartements mit einmaligem Lichtkonzept garantieren ein nachhaltiges Urlaubserlebnis.
und öffentliche Bereiche“, so Tackner. Mittels Code ist der Check-in rund um die Uhr direkt an der Appartementtür möglich, ein eigener Parkplatz steht ebenfalls bereit. Jürgen Tackner will seinen Gästen damit größtmögliche Privatsphäre und Flexibilität bieten und sieht seine Stock & Stein
Lodges mit 10 Appartements als idealen Ausgangspunkt zu den zahlreichen kulinarischen und touristischen Sehenswürdigkeiten der Region.
Verschiedene Appartement-Kategorien, davon einige mit Highlights wie Panorama-Whirlpool ausgestattet, bieten eine Auswahl für die
Eigentümer Jürgen Tackner hat rund 4 Millionen Euro investiert.
perfekte Auszeit für jeden, der einmal inmitten ländlicher Idylle entspannen möchte. Mit der Nutzung von Erdwärme für Heizung und Kühlung, der Verwendung von wasserdurchlässigem Sickerasphalt sowie einer 46-kWpPhotovoltaikanlage wird man auch dem Thema Nachhaltigkeit gerecht.
Stammtisch für bäuerliche Vermietungsbetriebe
Kürzlich fand am Kürbishof Gartner in Fehring ein „Urlaub am Bauernhof“-Stammtisch für bäuerliche Vermietungsbetriebe aus dem Bezirk Südoststeiermark statt. Mit dabei waren 14 Vermieter, Vermietercoach Julia Koschu vom Thermen- und Vulkanland sowie Urlaub am Bauernhof Fachberaterin Sarah Gartner. Julia Koschu stellte das Buchungssystem Feratel und seine Einzelheiten vor und informierte über die neue Mitarbeitercard des
Beim „Urlaub am Bauernhof“-Stammtisch in Weinberg/R. bei Fehring.
Das
Herz
Wandern, Rad fahren, einfach draußen sein: im nächsten Sommerurlaub in der Steiermark.
Thermen- und Vulkanlandes. Sarah Gartner gab einen Einblick in die Tätigkeiten des Landesverbandes Urlaub am Bauernhof und berichtete aus der Beratung. Im Anschluss zauberte Vermieterin Silvia Bender aus Straden Smoothies für die Teilnehmenden. Nach den Vorträgen stand ein gemütlicher Erfahrungsaustausch unter den Vermietern am Programm. Bei einer köstlichen Jause und Kaffee ließ man den Stammtisch entspannt ausklingen.
www.steiermark.com/sommerurlaub
SEITE 25 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURNAL
Fotos: Jürgen
Tackner/Stock & Stein Lodges
Steiermark Das Land ©SteiermarkTourismus/Tom
Foto: Sarah Gartner Bezahlte Anzeige
Lamm
Grüne
genießt die intakte Natur.
Die Kämpfe 1945 im Dreiländereck
Kolmhof: Der Kärnten-Urlaub, der perfekt zu Ihnen passt!
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Der familiengeführte Kolmhof, günstig im Ortszentrum gelegen, ist eine der Top-Adressen im beliebten Kärntner Thermen- und Genussort Bad Kleinkirchheim und verbindet alpine Wellness, echte Kärntner Gaumenfreuden und unvergessliche Bergerlebnisse für die ganze Familie. Er liegt zwischen Terme St. Kathrein und einer schönen Parklandschaft, mit Blick auf die umliegenden Nockberge. In den 59 vielseitig gestalteten Wohlfühlzimmern genießen Sie Ruhe und tanken Kraft für Ihre täglichen Abenteuer. Im Kolmhof ist die Gemütlichkeit zuhause – aber mit Stil. Die 1.000 m² große Wellnessoase entführt mit
beheiztem Außenpool, Whirlpool, Saunawelt und umfangreichem Massage- und Beautyangebot in eine Welt von Wasser und Wärme. Ein ganz besonderes Highlight ist der hauseigene Badestrand mit 10.000 m² Liegewiese am nahe gelegenen Millstätter See. Ein extra Zuckerl für KolmhofGäste ist die Kärnten Card, die im Sommer im Zimmerpreis inkludiert ist. Die Kärnten Card öffnet Ihnen Tür und Tor zu über 100 Ausflugszielen in ganz Kärnten! Genießer lieben am Kolmhof auch die ausgezeichnete Küche, die mit regionalen Genüssen überzeugt. Das Küchenteam zaubert stets neue Kreationen und bringt damit ein hochwertiges und umfangreiches Kulinarik-Angebot auf die Teller. Das Restaurant, die gemütlichen Stuben und die Kaminbar sind perfekte Orte für Ihr persönliches, lukullisches Verwöhnprogramm. Entdecken Sie den Kolmhof und seine maßgeschneiderten Angebote und machen Sie Ferien, die perfekt zu Ihnen passen.
Ortsweinpräsentation
Gleichenberg
Weinhof Huber, Pernreith | Naturweingut Hutter, Reiting | Vinosophie Leitgeb, Trautmannsdorf
Weinhof Wurzinger, Waldsberg |Forstberg Vielfalt-Wippel, Gossendorf |Seidl-Poidl- Karl Blasl, Bairisch Kölldorf
Musikalischer Höhepunkt:
Poxrucker Sisters
Do, 25. Mai
Bad Gleichenberg
Hauptplatz, 19 Uhr
Bei Regen: TRAUTEUM Trautmannsdorf
Ticket € 22,Abendkasse € 25,inkl. 6 Weinproben oder Alkoholfreies Getränk
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Der familiengeführte Kolmhof mit 1000 m² großer Wellnessoase und hauseigenem Badestrand am See.
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WEINAMGLEICHEN BERG
in Oberbayern
DAS GEWINNSPIEL
Gewinnen Sie drei Übernachtungen mit Vollwert-Frühstück für zwei Personen im Biolandhaus ARCHE in Eberstein
Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt! Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kuranstalt eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertkost, geprägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kom-
men frisch - lebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das be-
ginnt beim Mauerwerk aus Ziegeln und endet bei den Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichte - mystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Um eine solche Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen - vergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 29.05.2023.
Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!
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Foto: oberbayern.de/Peter von Felbert
Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal einen Bio-Urlaub zum Durchatmen beim Bio-Pionier.
Foto: Biolandhaus ARCHE
Wahrlich ein Stück vom Parad
VON ULRIKE KROIS
Die Kräuter-Erlebnis-Region Tölzer Land erstreckt sich vom Starnberger See bis zur Tiroler Grenze.
Prächtige Klöster und Kirchen prägen diese Voralpenlandschaft. Die beiden Flüsse Isar und Loisach und Orte wie aus dem Bilderbuch laden zu verschiedensten Freizeitaktivitäten ein. Das Brauchtum genießt einen hohen Stellenwert und wird in dieser Gegend noch gepflegt und gelebt, nicht nur am 1. Mai beim Maibaumaufstellen. Aber hier dabei zu sein ist ein echtes Erlebnis! Bei der Dorfschänke in Lenggries wurde der riesige Baum vom hiesigen Verein und der Feuerwehr unter Einsatz aller Muskelkraft in alter Manier aufgestellt und nicht wie vielerorts mit dem Kran positioniert. Ein traditionsreiches Fest für Einheimische und Gäste, die meisten im Trachtengewand und jeder ist per du, ob Jung oder Alt. Natürlich darf dann auch die Kulinarik nicht zu kurz kommen. Bier vom Fass, da steht auch der Pfarrer mit seinem Seidel und schaut zu. Die urigen Gasthöfe mit ihrer Lüftlmalerei und im Sommer prachtvollem Blumen-
schmuck laden zu Krustenbraten, Schweinshaxn und Knödel ein. So auch das sehr empfehlenswerte Binderbräu in Bad Tölz. Und da sind wir auch schon auf der Suche nach dem „Bullen“.
Wer kennt ihn nicht, den Benno Berghammer und seine Mutter Resi. Samstag und Sonntag jeweils um 10 Uhr, Treffpunkt ist vor dem „Bulle von Tölz“ Museum, begleitet die charmante Barbara Huber durch die Tölzer Altstadt zu den verschiedenen Drehorten und erzählt natürlich auch so manches Schmankerl über die Dreharbeiten. Warum sie das weiß – sie war oft dabei, wie so manche Bürger aus der Stadt, die kurzerhand zu Komparsen wurden. Der anschließende Besuch im Museum ist ein Muss und auch im Kombiticket enthalten. Peter Seidl lebt für sein Museum und kennt jede Szene der 69 Filme auswendig. Bei der Eröffnung im September 2014 konnte er natürlich auch den Hauptdarsteller Ottfried Fischer begrüßen.
Der Literatur-Nobelpreisträger
Thomas Mann lebte von 19081917 hier in Bad Tölz. Einige seiner bekanntesten Werke, wie der „Zauberberg“ entstanden in dieser
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Das prachtvolle ehemalige Benediktinerkloster Benediktbeuern mit seiner berühmten Basilika ist das älteste in Oberbayern.
Panoramablick vom Sole-Innenbecken in der Kristalltherme trimini. Barbara Huber und Peter Seidl mit einer „Bullenhose“ im Museum.
Das Franz Marc Museum in Kochel am See wurde 1986 gegründet.
Foto: oberbayern.de/Peter von Felbert
Foto: SOJ
Foto: Franz Marc Museum/Doris Leuschner Foto: Kristall Therme
dies –Bayerns Bilderbuchland
Zeit. Seine prachtvolle Villa das „Herrensitzchen“ genannt, kann man leider nur noch von außen bewundern. Sie ist eine der 8 Stationen auf dem beschilderten „Thomas Mann Weg“. Von 14. bis 20. Mai findet das zweite Festival zu Ehren des berühmten Schriftstellers statt. Diesmal steht sein Roman „Doktor Faustus“ im Mittelpunkt. Ein wunderschönes Ausflugsziel bietet auch der Kochelsee. Zuerst ein Besuch im Franz Marc Museum, da gibt es noch bis Ende Mai die Sonderausstellung „bunte Grüße an Paul Klee“, zwölf illustrierte Postkarten, die erstmals gezeigt werden. Franz Marc (1880-1916) war einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus in Deutschland und Mitglied der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“. Sein Hauptthema war die Tierwelt, hier vor allem Pferde in seiner Lieblingsfarbe Blau. Anschließend bietet sich der Kunstspaziergang durch Kochel a. See an, vorbei an 8 Stationen mit Abbildungen und Erklärungen der Kunstwerke. Für Sportliche geht es dann hinauf zur Staffelalm, wo Franz Marc einst malte. Spielt das Wetter einmal nicht mit, gibt es mit dem Besuch der Kristall Therme trimini ein wunderschönes Alternativprogramm, Thermen, Sauna- und Wellnessgenuss auf höchstem Niveau. Die einzigartige Herzogstand- Sauna mit ihren zwei Saunaöfen bietet Platz für 300 Personen und mit ihrer durchgehenden Glasfront einen unvergleichlichen Panoramablick auf die Berge und den See.
Ein weiteres Highlight im Tölzer Land ist das Kloster Benediktbeuern, errichtet im 8. Jahrhundert und dem Namensgeber dem Hl. Benedikt geweiht, ist es das älteste Kloster Oberbayerns. 1803 beendete die gewaltsame Säkularisation die Tätigkeit der Benediktiner. Die Pfarrkirche wurde abgerissen und die Klosterkirche zur neuen Pfarrkirche erklärt. Die wertvollen Bände und Hand-
schriften der Klosterbücherei kamen in die bayr. Staatsbibliothek. Dabei wurde auch die sogenannte „Carmina Burana“ entdeckt.(lateinisch: Lieder aus Benediktbeuern) Sie ist die größte Sammlung weltlicher und geistlicher Lieder des Mittelalters. 1930 erwarben die Salesianer Don Boscos das Kloster und entwickelten es zu einem Zentrum religiöser Bildung, Wissenschaft und Erziehung. Gemäß ihres Ordensgründers widmen sie sich vor allem Kindern und jungen Menschen in Not.
Keinesfalls entgehen lassen, sollte man sich im Zuge eine fachkundigen Führung die prachtvolle Basilika im Hochbarock,
mit den herrlichen Deckenfresken, von Georg Asam erbaut. Zur anschließenden Stärkung bietet sich unbedingt das angeschlossene Kloster-Bräustüberl an. Danach eine besinnliche Runde durch den Meditations- und Kräutergarten. Für Interessierte befindet sich beim Kloster auch das Zentrum für Trachtengewand. Es ist schon ein herrliches Fleckchen Erde…
Tölzer Land Tourismus
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83646 Bad Tölz info@toelzer-land.de www.toelzer-land.de
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Das „Herrensitzchen“, so liebevoll nannte Thomas Mann seine Jugendstilvilla in Bad Tölz. Maibaumaufstellen im schönen Luftkurort Lenggries.
Die Wirtsleute Monika und Andreas Binder servieren im Tölzer Binderbräu süffiges Bier aus der eigenen Brauerei und bayrische Schmankerln.
Foto: Stadt Bad Tölz
Foto: SOJ
Foto: SOJ
WEIN TIPPS
ZWEIGELT 2020
Im Glas dunkelrot/violett. Im Duft nach Weichselnund Blaubeeren. Im Geschmack feine Tannine in der Umarmung mit fruchtigen Extrakten nach gereiften Weichseln, Kirschen und Blaubeeren. Schönes Gaumenspiel mit marmeladigen Nuancen. Im langen Abgang strukturdichte und fleischige Ansätze bis hin zur Spitze mit feiner Schokolade. Passt bestens zum gebratenen Rehfilet mit RotweinWildsauce. Weiters zur klassischen Rindsroulade mit Erdäpfelknödeln. Zudem zum beliebten „Chili con Carne“ mit Maisbrot.
Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 6,60
Weinhof Buschenschank Krachler
8262 Ilz, Hochenegg 13
Tel. 03385/558
www.weinhof-krachler.at
TROCKENBEERENAUSLESE WELSCHRIESLING 2018
Im Glas wie Öl in der Farbe Orange. Im Duft facettenreiche, fruchtige Aromen. Im Geschmack ein „sanftes Kuscheln“ zwischen feiner Säure und Extrakten nach Äpfeln, Birnen, Papaya, Gewürznelken und Zimt. Fruchtig, lebhaftes Gaumenspiel. Im reizvollen Abgang ein wahres Weinerlebnis.
Ziemlich angenehm süß oder was?
Passt bestens zum gereiften Roquefort mit Brioche. Weiters zur Gänseleberpastete mit Birnenmarmelade. Zudem zum Trüffelrisotto mit Parmesan. Alc. 10%vol.
Ab Hof: € 25,- / 375ml-Flasche
Weingut Winkler-Hermaden
8353 Schloss Kapfenstein
Tel. 03157/2322
www.winkler-hermaden.at
ZWEIGELT ROSÉ 2022
Im Glas pink in feiner Mineralik. Im Duft nach „Kuss auf Deinen Himbeermund“ höchst anregend! Im Geschmack erfrischende Säure mit fruchtigen Extrakten nach Himbeere, Roter Ribisel, Weichsel und Rhabarber. Herrlich fruchtiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein süffiges Erlebis der fein fruchtigen
Art. Passt kulinarisch bestens zu gegrillten Kaisergranaten mit Tagliatelle in der Hummersauce. Weiters zu „Oktopus-Gröstl“ mit Parmesan. Zudem zum dalmatinischen Prodetto.
Alc. 12%vol./ Ab Hof: € 7,80
Weinhof Pichler
8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64
Tel. 0664/2207411
www.weinhof-pichler.com
Die neun Eruption Wi Lagenweinklassifikati
Nicht überall, wo Reben gepflanzt sind, wächst die gleiche Qualität heran. Es gibt Rieden, die konstant jedes Jahr außergewöhnliche Weine hervorbringen, während andere – bei ähnlicher Bewirtschaftung und Verarbeitung – vielleicht nur gute oder mittelmäßige Weine entstehen lassen. Die Produktion hochkarätiger Riedenweine ist einem Zusammenspiel zahlreicher entscheidender Faktoren geschuldet. Eine der wichtigsten Komponenten dafür ist natürlich die Riede selbst.
Mit der neuen Rieden-Verordnung, die das Land Steiermark Anfang des Jahres beschlossen hat, wurden rund 580 Rieden erstmals klar erfasst und per Gesetz definiert. Ein wichtiger und logischer Schritt, denn die steirischen Riedenweine sind bekanntlich seit dem Jahrgang 2018 Teil und gleichzeitig „Flaggschiff“ des DACHerkunftsystems. Zwei steirische WinzerVereine klassifizieren ihre besten Rieden zusätzlich als „Erste Lage“ oder „Große Lage“: Die zwölf Steirischen Terroir- und Klassikweingüter (STK) und die neun Eruption Winzer aus dem Vulkanland. In der Steiermark sind diese speziellen Lagenklassifizierungen gesetzlich nicht vorgesehen, sondern werden, wie bereits erwähnt, von Winzervereinen festgelegt. Deshalb dürfen Riedenweine zwar mit dem Zusatz „Erste“ oder „Große Lage“ beworben werden, am Etikett darf diese Bezeichnung aber nicht stehen. Ich finde, dass (seriöse) Riedenklassifizierungen wichtig sind. Denn sie sind eine sehr wertvolle Orientierungshilfe für die Konsumenten, auf der Suche nach hochkarätigen Riedenweinen. Und für die Winzer selbst natür-
lich bare Münze wert... Grundsätzlich gibt es bereits Bestrebungen, hier auch eine gesetzliche Regelung für das gesamte Weinland Steiermark zu finden. Ich nehme jedoch an, dass es noch ein langer Weg bis dahin sein wird. Auch für die internationale Wettbewerbsfähigkeit wäre eine einheitliche Regelung sicher von Bedeutung. In einigen anderen traditionellen Weinbauländern ist eine Klassifizierung der Lage oder des Weinguts (die der Klassifizierung zugrunde liegenden Systeme unterscheiden sich zwischen den Ländern, aber auch schon zwischen einzelnen Anbaugebieten teils deutlich) schon lange üblich, wie zum Beispiel in Frankreich. Beschäftigt man sich mit Weinen aus dem Burgund oder Bordeaux, stolpert man schnell über Begriffe wie Premier Cru und Grand Cru. Wie das die neun Eruption Winzer mit ihren besten Rieden handhaben, stellten diese unlängst im Klöcher Weingut-Buschenschank Frühwirth im Rahmen eines gelungenen „Masterclass-Tastings” unter dem Motto „Eine Frage der Lage“ vor. Zusammen mit dem Weinakademiker und ehemaligen Weinhändler Hannes Hackl wurde ein neues Klassifizierungssystem für einen privatrechtlichen Qualitätsstandard erarbeitet. Herausgekommen ist ein 100 Punkte-System, das neben den Voraussetzungen der Rieden (wie durchschnittliches Alter der Rebstöcke, Lage und Mikroklima) auch die Erfahrung des Weingutes in Bezug auf die Produktion von Lagenweinen berücksichtigt. Im umfangreichen Bewertungskatalog macht die Erfahrung des Weingutes mit 60% sogar mehr aus als die Beschaffenheit der Riede. Bei hervorragenden 75 bis 89 Punkten darf das
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Die Eruption Winzer Rupert Ulrich, Fritz Frühwirth, Alois Gollenz, Obmann Stefan Müller, Josef Scharl, Daniel Pfeifer, Karl Thaller (v. links). Nicht am Foto: Franz Hutter und Stefan Krispel.
VON DORIAN KROIS
Fotos: SOJ/Dorian Krois
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at
mit ihrer on höchste Standards
Weingut seine Riede als „Erste Lage“ klassifizieren, ab 90 Punkten zählt diese als „Große Lage“ zu den hochwertigsten des Steirischen Vulkanlandes. Ganz wichtig: Kontrolliert und prüftechnisch abgenommen wird die Klassifizierung vom bekannten Prüfinstitut „LACON GmbH“ aus Oberösterreich. Das anschließende Tasting, bei dem jeder Eruption Winzer einen Jahrgangs-3er-Flight präsentierte und wichtige Infos zum Weingut und seinen Zugang zum Weinmachen zum Besten gab, war ein Erlebnis für die handverlesenen Weinenthusiasten. Gemeinsam setzen die Eruption Winzer mit ihren tiefgründigen Weinen höchste Qualitätsstandards.
Für die Verkostung von Riedenweinen empfehlen die Eruption Winzer übrigens Burgundergläser bzw. füllige Rotweingläser, um die vielschichtigen Aromen am besten erfassen zu können.
Das Steirische Weinjahr 2022 startete insgesamt mit einer sehr trockenen Witterungsphase, es war außerdem sehr sonnig und von milden Temperaturen geprägt. Mitte April begann in den meisten steirischen Weingärten der Austrieb, durch die nachfolgend überaus warme Witterung schritt das Triebwachstum sehr zügig voran. Auch im Mai blieb es meist sehr warm und teilweise auf Grund von mehreren Niederschlagsperioden
Der Steirische Weinjahrgang 2022
eher schwül. Die warme und feuchte Witterung begünstigte das Wachstum der Reben und so begannen frühe Sorten bereits um Anfang Juni zu blühen. In Summe waren die Niederschläge aber eher gering. Im Juli steigerten sich die Temperaturen noch einmal kräftig, außerdem entwickelte sich der Monat zu einem der 20 trockensten Juli-Monate der Messgeschichte.
Der September gestaltete sich sehr abwechslungsreich, sonnige und warme Tage wechselten sich mit teils intensiven Regenschauern ab. Die
WEIN TIPPS
SAUVIGNON BLANC DAC 2022
Im Glas feines mineralisches Gold. Im Duft würzige, exotische Aromen. Im Geschmack fein-pikante Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Schwarze Ribisel, Maracuja, Paprika und wilden Gräsern. Erfrischend fruchtiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein feinsinniges AromaSäurespiel bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zur Forelle Müllerin mit Petersilerdäpfeln. Weiters zu Tagliatelli mit Shrimps in der Hummersauce. Zudem zum klassischen Vitello Tonnato mit Brioche. Alc. 12,5%vol.
Ab Hof: € 9,90
Weingut Frühwirth
8493 Klöch, Deutsch Haseldorf 46 Tel. 03475/2338 www.fruehwirth.at
SAUVIGNON BLANC STRADEN DAC 2022
Im Glas funkelndes Gold. Im Duft grasig-fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit Extrakten nach Weingartenpfirsich, Paprika, Schwarze Ribisel sowie wilden Gräsern und Kräutern. Mit dabei ein Gruß von der Brennessel. Elegant-süffiges Gaumenspiel.
sehr frühe Weinlese musste immer wieder unterbrochen werden. Die ab Mitte September verstärkt auftretenden trockenen Phasen mit sehr kühlen Nächten wurden von den steirischen Weinbauern intensiv genutzt, um das hervorragende Traubengut gesund in den Keller zu bekommen. Die Weinlese 2022 wurde extrem rasch mit viel Einsatz meist Ende September abgeschlossen.
Die Abkühlung im September bestärkte die Frische und Fruchtintensität und förderte gleichzeitig die Feingliedrigkeit der Weine. Intensive Aromen nach frisch geerntetem Kernobst wie Äpfel, aber auch Zitrusnoten, zeichnen die früher geernteten Weine aus, während später geerntete Trauben reife Aromen mit viel Ausdruck und einiger Fülle erwarten lassen.
Eine Vielzahl an Weinen des Jahrganges 2022 sind gefüllt und bieten die besten Voraussetzungen für hochwertige Genussmomente.
Die im Vergleich zu 2021 niedrigere Säure zusammen mit etwas geringeren Alkoholwerten ergeben Weiß- und Roséweine voller Charme und Saftigkeit.
Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine
Im langen Abgang ein angenehmes Frucht-Säurespiel. Passt bestens zum Kalbsbeuschl mit Semmelknödel. Weiters zum gekochten Spargel mit Sauce Hollandaise und Parmesan. Zudem zum gebratenen Saiblingsfilet mit Bärlauch-Risotto.
Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 15,70
Weingut Krispel
8345 Straden, Neusetz 29 Tel. 03473/7862
www.krispel.at
WEISSBURGUNDER DAC 2022
Im Glas mineralisches Gold. Im Duft höchst angenehme Pinot-Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weingartenpfirsich, Marille und Ringelotte. Süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein gelungenes Säure-Fruchtspiel. Passt kulinarisch bestens zu zart gebratenem Kabeljau mit Spargelrisotto. Weiters zum steirischen Backhendl mit Erdäpfelsalat. Zudem zu Trüffel-Spaghetti mit Parmesan. Alc. 12,5%vol.
Weingut Tschermonegg
8463 Glanz an der Weinstrasse 50 weingut@tschermonegg.at
Derzeit zum Aktionspreis € 7,29 plus 20% Mwst. € 8,75 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at
SEITE 31 WWW.SOJ.AT WEIN & GENUSS SÜD-OST JOURNAL nzer
setzen
Gastgeber Fritz Frühwirth und Eruption Obmann Stefan Müller (re.) präsentieren die „Cuvée Zusammenhalt“, die in der Magnumflasche bei jedem Eruption Winzer erhältlich ist. Die Cuvée besteht aus je einem ausgezeichneten Fass Rotwein eines jeden Winzers. Ein Teil des Verkaufspreises geht an die Organisation „Steirer helfen Steirern“.
Ing. Werner Luttenberger Geschäftsführer Wein Steiermark
Wein Steiermark
Hausgemachte Schmankerl in Maria Bild: Die wichtigste Zutat ist Liebe
Auf der Suche nach einem Familienprojekt haben sich die Schwestern Marion & Sabine aus Niederösterreich in den ehemaligen Gasthof Janitschek, den riesigen Obstgarten und die sanft hügelige Landschaft verliebt und sind deshalb im Vorjahr mit Sack und Pack nach Maria Bild gezogen. Der traditionelle urige Gastraum und die Vielseitigkeit des Hauses mit seinen 11 Gästezimmern haben die Schwestern und ihre Familien begeistert. Im LandRastHaus kann man ausgezeichnet speisen, nächtigen, Gemütlichkeit genießen und feiern. Ob im traditionellen Schankhaus, bei einer Feierlichkeit im Veranstaltungssaal, in der Laube mit wunderschöner Aussicht, im Gastgarten oder bei einem Abend am Lagerfeuer im Obstgarten –Wanderer, (E-)Biker, Motorradfahrer, Ausflügler, Wallfahrer, Pilger und Einheimische können sich auf herzli-
R EZEPTTIPP TOPFEN JOGHURT TORTE
ZUTATEN:
Für den Biskuit:
ca. 20cm Durchmesser
5 Eier
150 g Zucker
Salz, Vanillezucker
Abrieb einer
unbehandelten Zitrone
100 g Mehl
50 g Stärke
35 g Öl
Für die Creme:
300 g Topfen
200 g Joghurt
100 g Zucker
8 BlattGelatine
500 g Schlagsahne
Abrieb einer halben
unbehandelten Zitrone
Abrieb einer halben
unbehandelten Orange
Saft der beiden Zitrusfrüchte
ZUBEREITUNG
1. Für den Boden das Mehl mit Stärke vermischen.
2. Die Eier mit dem Zucker und den Gewürzen aufschlagen und die Mehlmischung unterheben. Zum Schluss das Öl unterheben und in die gewünschte Form gießen.
3. Auskühlen lassen und halbieren.
4. Für die Creme die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und die Sahne cremig aufschlagen.
che Momente im südburgenländischen Juwel freuen. Freund und Koch Roman zaubert eine köstliche Auswahl an Hausmannskost, vegetarischen & saisonalen Spezialitäten und heimischen Fischgerichten. Die
Zutaten werden selbst produziert oder stammen von kleinen Produzenten vor Ort. Die wichtigste Zutat bei allen Speisen im LandRastHaus ist die Liebe, mit der sie gekocht werden –und das schmeckt man.
5. Topfen, Joghurt, Zucker und die Zitrusschalen verrühren. Gelatine im Zitrussaft auflösen und zur Topfenmasse geben.
6. Schließlich die geschlagene Sahne unterheben.
7. Den Tortenboden wieder in die Tortenform geben, die Creme daraufleeren und verstreichen. Mit der zweiten Biskuitlage abschließen. Einige Stunden kalt stellen und anschließend servieren.
8. Nach Belieben können verschiedene Früchte in oder auf die Torte.
Weingut Krispel GmbH Neusetz 29 8345 Hof bei Straden
T: +43 / 34 73 78 62 – 0
M: madebylisa@krispel.at www.krispel.at
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Fotos: Privat
Das LandRastHaus ist die neue Hochburg der Gemütlichkeit.
Die herzliche Gastgeberfamilie mit Marion (l.) und Sabine (r.). Werbung
PATISSIÈREDES JAHRES 2023 VON L ISA K RISPEL
GAULT&MILLAU
Familie Ulrich in St. Anna am Aigen feiert ihren neuen Weinhof
Vor zwei Jahren wurde dieser eindrucksvolle und sehenswerte Neubau eröffnet. Lebhaft, locker und genussvoll –so will die Familie Ulrich nach der langen Coronazeit mit Ihnen stimmungsvoll feiern! Dabei haben Sie die Gelegenheit, Weinhof, Winzerfamilie, Weine und Raritäten kennenzulernen. Viele Erfolge machen die Ulrichs stolz, u.a. die Titel als Weingut des Jahres 2013 und 2019 bei der Steir. Landesweinbewertung, 16 × Landessieger im Salon Österreichischer Wein, Sieger bei Jungwinzer, bei der Steir. Weintrophy, bei der Wein Challenge und bei der Kleinen-Zeitung-Weinkost. Das Weingut liegt direkt am bekannten „Weinweg der Sinne“. So können Sie mit dem Weinwandern auch eine Verkostung im Weinhof verbinden. Der Weg führt mitten durch die Weingärten und bietet ein tolles Wandererlebnis für Jung und Alt. Die Winzerfamilie Ulrich freut sich auf Sie! Kontakt: Plesch 26, 8354 St. Anna/Aigen, E-Mail:wein@weinhof-ulrich.at, T.03158 2290. www.weinhof-ulrich.at
Die Winzerfamilie Ulrich in ihrem neuen Weinkeller.
Offene Kellertür des Weinbauvereins
Am 27. Mai 2023 in Straden
Die Faszination der regionalen Weinkultur lässt sich beim Tag der offenen Kellertür der Winzer von Straden am 27. Mai hautnah erleben. An diesem Tag können Besucher nicht nur den frisch gefüllten Jahrgang 2022 vor Ort verkosten, sondern auch Raritäten aus dem Weinkeller genießen. Ein Rundgang durch die Weinkeller lässt den Weg der Trauben zum Wein nachvollziehen und beweist, wie viel Leidenschaft in jeder Flasche steckt. Die Winzer zeigen in ihren Weinkellern und Präsentationsräumen auch ein Stück ihrer eigenen Traditionen und Familiengeschichten. Die Besucher erwartet ein Erlebnis für den Gaumen und die Sinne und die ideale Gelegenheit, den eigenen Weinkeller mit Weinen direkt ab Hof aufzufüllen.
SEITE 33 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SÜD-OST JOURNAL
Foto: Strasser Foto: Lutterschmied
Der imposante Weintempel in St. Anna am Aigen.
Neun Stradener Winzer öffnen am 27. Mai ihre Kellertüren für Weinliebhaber.
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Essen
Trinken Trinken
& &
Styrian Klezmore Orchestra am 18. Mai inMarkt Hartmannsdorf
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Physiotherapie
Massage
Stressmedizin
Neurophysiologische Diagnostik
Terminvereinbarung
MO–FR / 9-13 Uhr telefonisch unter 03152/898 104
GLÄNZENDE ANGEBOTE
Unser Familienbetrieb feierte am 6. Mai 2023 40-jähriges Jubiläum.
In unserer Goldschmiede entstehen exklusive Schmuckstücke von einzigartiger Schönheit und meisterlicher Qualität.
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Das Festival für Klezmer, jiddische und osteuropäische Musik im Dorfhof in M. Hartmannsdorf beginnt mit einem Eröffnungskonzert am Do., 18. Mai um 19 Uhr. Freitag und Samstag geht es dann in Neudorf bei Ilz weiter mit dem zweitägigen Workshop für Klezmermusik. Moritz Weiß, ein junger einheimischer Musiker, steht als Organisator hinter dem Festival, zu dem er internationale Dozenten verpflichten hat können –ein musika-
lisches Wochenende der besonderen Art steht bevor. Karten sind über Ö-Ticket, in der Trafik Stengg und bei den Raiffeisenbanken erhältlich. Das Styrian Klezmore Orchestra wurde 2021 von Ivan Trenev & Moritz Weiß gegründet und verzaubert mit seinem Stil- und Kulturpluralismus: Rhythmische Melodien aus dem Balkanraum treffen auf opulente Eigenkompositionen und Volkslieder aus dem jüdischen Kulturkreis.
Bad Gleichenberg wird wieder Faschingshauptstadt Österreichs
Die Spitze des Gleichenberger Faschings mit dem Vorstand des BÖF.
Am 19. und 20. Mai treffen sich wieder faschingsbegeisterte Funktionäre aus ganz Österreich im Mailandsaal in Bad Gleichenberg zur Jahreshauptversammlung. Es werden die Vorbereitungen für die Faschingssaison besprochen, Ehrungen verliehen und auch neue Mitglieder aufgenommen –mittlerweile gibt es sogar bayrische Gilden, die sich zu Österreich hingezogen fühlen. In der sogenannten fünften Jahreszeit leisten Öster-
reichs Gilden wahrhaftig Großartiges und bieten mit ihren Faschingssitzungen vielfältige Unterhaltung. Hofrat Dr. Eduard Fasching aus Bad Gleichenberg war bereits bei der Herbstversammlung dabei und ist auch diesmal wieder mit von der Partie. BÖF Präsident Ernst Kranawetter fühlt sich sichtlich wohl in Gleichenberg und das Narrenkartell ist dankbar, dass Bad Gleichenberg wiederum Faschingshauptstadt Österreichs sein darf.
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Foto: Reithofer Media
Das Styrian Klezmore Orchestra spielt das Eröffnungskonzert.
Foto: Peter Siegel
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Transgourmet Cash&Carry
Gut gebraten: Tipps für das perfekte Grillvergnügen mit passendem Wein
Das Ursprüngliche, das Braten über offenem Feuer, hat sich über die Jahre zur wahren Kunst entwickelt. Grillen fasziniert und begeistert –und wird immer öfter zu einem „Ganzjahres-Sport“. Transgourmet Cash&Carry in Feldbach hat die richtigen Zutaten: Egal ob Fleisch, Fisch, Würstel, Grillkäse oder Gemüse– der Abholmarkt bietet eine breit gefächerte Produktpalette an Grillspezialitäten und praktisch vormarinierten Produkten in allen PreisLeistungsstufen an. Perfekte Figur am Griller macht beispielsweise das steirische Vulkanlandschwein – weil regional eben optimal ist. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, wird im breiten Transgourmet Vonatur Sortiment fündig. Gerhard Mussbacher, Abteilungsleiter Fleisch bei Transgourmet Cash&Carry Feldbach, weiß: „Unseren Kunden wird öster-
reichische Herkunft und Tierwohl immer wichtiger, deswegen bieten wir viele verschiedene Produkte an. Das reicht vom Schwein, Rind, Lamm, Geflügel bis hin zu geschnittenen Steaks – natürlich alles in rotweiß-roter Qualität“. Seine Kollegen aus der Weinabteilung – allesamt ausgebildete Sommeliers – suchen
gerne die passenden Getränke aus.
Transgourmet Cash&Carry punktet mit unglaublicher Vielfalt an Weinen und Winzern: „Ob Alteingesessen oder Newcomer – bei uns werden die Besten der Besten gelistet.“ Im Vordergrund steht dabei immer der Service-Gedanke. „Wir sind Wegbegleiter, Ideenlieferant und Dienst-
leister unserer Kunden und unterstützen sie in allen Bereichen, damit sie wiederum ihren Gästen ein besonderes Erlebnis bieten können“, so Marktleiterin Karin Zöhrer.
Transgourmet Cash&Carry Feldbach, Franz-Josef-Straße 10 8330 Feldbach, Tel: 050744 6501 www.transgourmet.at
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Gerhard Mussbacher, Abteilungsleiter Fleisch in Feldbach mit Marktleiterin Karin Zöhrer.
Eine kulinarische Entdeckungsreise: Das perfekte Grillvergnügen mit dem richtigen Wein.
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Foto: Germann für Transgourmet
Die erste „Lange Nacht der Kulinarik“ war ein voller Erfolg
Unlängst fand erstmals die „Lange Nacht der Kulinarik“ des gutfinden.vulkanland Netzwerks statt. 20 der insgesamt 64 Betriebe öffneten von 18 Uhr bis Mitternacht ihre Tore zur ersten Ausgabe der Kulinarik-Nacht und präsentierten ganz unterschiedliche Highlights. Mit nur einem Ticket konnten die persönlichen Favoriten aus einem bunten Programm gewählt werden. Über 3000 Kundenbegegnungen an einem Abend ist das Ergebnis. Durch das breit aufgestellte Angebot aus Weingütern, Genussmanufakturen und Kultur-Einrichtungen konnten die Besucher in die ganze Vielfalt der regionalen Kulinariklandschaft eintauchen. Als Publikumsmagnete erwiesen sich u.a. die Fromagerie zu Riegersburg, das Genusstheater am Weingut Krispel und das Double Date im Langen Keller des Weinguts Winkler-Hermaden. Besonders erfreulich: Die Veranstaltung spiegelt sich auch in den Nächtigungszahlen wider. Besucher nutzten die „Lange Nacht
Das neue Event der gutfinden.vulkanland-Betriebe
der Kulinarik“ als Auftakt zu einem Frühlings-Wochenende im Thermen- und Vulkanland. „Unser Ziel ist, den Saisonstart im Frühling stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Das ist uns mit der Veranstaltung der Kulinarik-Nacht gelungen“, erläutert Bettina Habel von der Vulcano Schinkenmanufaktur und ergänzt: „Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.“
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Foto: gutfinden.vulkanland
begeisterte.
Einrichtungshaus Fürst Creativ in Ilz lud zu großer Hausmesse
Im Rahmen der Hausmesse fanden auch Kochvorführungen statt.
Das familiengeführte Einrichtungshaus Fürst Creativ in Ilz lud kürzlich zur Hausmesse. Neben der neuen Küchen- und Wohnmöbelausstellung auf über 1000 m² wurden den zahlreichen Besuchern auch Kochvorführungen, attraktive Angebote und Aktionen sowie ein tolles Kinderprogramm geboten. Ein besonderes Highlight waren die neuesten Küchenmodelle und Elektrogeräte sowie die AEG-Dampfgar-Kochvorführungen, bei denen
auch fleißig verkostet werden durfte. Das Einrichtungshaus rund um Seniorchef Johann Fürst und Geschäftsführerin Evelyn Fürst überzeugt seit über 25 Jahren durch Kreativität und leistbare Qualität und erfüllt die Wohnträume seiner Kunden von der Beratung und Planung bis zur Montage. Besonders stolz ist man auf das herausragende Know-how des kompetenten und freundlichen Teams mit vielen langjährigen Mitarbeitern.
Holzbaupreis: 19 steirische „Empfohlene Meisterbetriebe”
19 Holzbau-Meister in der ganzen Steiermark wurden von ihren Kunden zu „Empfohlenen Meisterbetrieben“ gekürt. Sixt.Holz Holzbau und Holzhandel aus Mureck und HSP Gmbh aus Kirchbach haben sich diese Auszeichnung erarbeitet. Pünktlichkeit, Sauberkeit, Handwerkskönnen und Kommunikation – das sind die vier Hauptkriterien, nach denen die Kunden die Betriebe bewerten können. Besonders gelobt wurde heuer die Zusammen-
arbeit der Holzbaumeister mit anderen Gewerken auf der Baustelle. Seit knapp 15 Jahren wird die Auszeichnung vom Verein „Besser mit Holz“ vergeben. „Unsere Kunden können an eine externe Agentur ihr Feedback geben. Das garantiert Objektivität“, erklärt der scheidende „Besser mit Holz“-Obmann Josef König. „Besser mit Holz“ ist ein Qualitäts- und Marketingverband von 30 steirischen Holzbaubetrieben. Infos: www.bessermitholz.at
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Foto: SOJ/Robert Gutmann
Foto: BmH/Sporer
Neo-BmH-Obm. Bernhard Neubauer, Helmut Platzer (HSP) mit Mitarbeiter, Markus Sixt (Sixt Holzbau) u. scheidender Obm. Josef König.
VON HANNES KROIS
Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000
Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost
ÖVP-Bund ÖAAB startete im traditionellen
Bauernbund-Bezirk Feldbach
Der Bezirk Feldbach.... In der Süd-Ost Tagespost schrieb damals Hannes Krois vor über 40 Jahren noch von der „vergessenen Region“. Der Bauernbund-LAbg. Johann Neuhold sagte einmal: „ Jetzt haben wir in Perlsdorf drei „halbe Rote“ dazu bekommen“. Er meinte drei ÖAABler. Also ÖVP-Mitglieder des ÖVP Arbeiter- und Angestelltenbundes. So dominant war in den 70ern der ÖVP-Bauernbund im Grenzlandbezirk Feldbach. Man sagte damals: „Der Bauernbund hat die Macht. Der ÖAAB schickt die Partei-Soldaten. Der Wirtschaftsbund finanziert dies alles!“ Somit stellte in diesen Jahren mit maßgeblicher Unterstützung von LH-Stellvertreter Franz Wegart der ÖAAB einen gewaltigen Einfluss in der Volkspartei dar. Das Foto zeigt den damaligen ÖAAB-Landessekretär Bgmst. Herbert Rossmann, Landesobmann Mag. Christopher Drexler, ÖVP-Bezirksobmann NR. Michael Praßl, den heutigen ÖAAB-Bezirksobmann Johann Hartinger und die ehemalige Riegersburger Raiba-Direktorin Mag. Silvia Dimitriadis.
Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.
In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.
„Styrina“ - die steirische Helene Fischer
Mit ihren Hits begeistert Schlagersängerin „Styrina“ immer wieder ihre Fans. Die bildhübsche „Styrina“ ist nunmehr seit vielen Jahren im nicht ganz einfachen Schlagergeschäft sehr erfolgreich. Weil die Familie ihr wichtigster Lebensbereich ist, hält die Blondine die Anzahl ihrer Auftritte in Grenzen. Unter all ihren großartigen Schlager-Hits ist die letzte Single „Feier Dein Leben“ wieder ein großer Erfolg.
Großes Goldenes Ehrenzeichen für Dr. Horst Wagner
Die Therme Loipersdorf und Dr. Horst Wagner sind miteinander untrennbar verbunden. Als der ganz große Thermen-Initiator dazu noch LH-Stellvertreter Franz Wegart. Ohne Dr. Horst Wagner und Franz Wegart hätte es niemals eine Therme Loipersdorf gegeben. Schlussendlich wurde Dr. Horst
Wagner mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet. Das Foto zeigt Dr. Horst Wagner mit den Töchtern Astrid und Petra sowie Lebensgefährtin Edith. Weiters mit dabei als Freund die Politlegende Franz Wegart anlässlich der Ehrung.
Beliebter Berggasthof König ist ein touristisches Ziel
Seit nahezu 400 Jahren gibt es unweit der einzigartigen gotischen Wallfahrtskirche auf dem Pöllauberg den legendären Berggasthof König. Ein begeisterungswürdiger Gasthof mit bodenständiger Kulinarik und allerbester Weinauswahl. Die Aussicht über das gesamte Pöllauertal ist zudem
eine Sensation. Leider ist der beliebte Wirt Viktor König kürzlich verstorben. Der wunderschöne Berggasthof wird im Sinne der Familientradition von Matthias & Katherine König bestens geführt. Das Foto zeigt Wirt Viktor König (†) mit seiner Sieglinde beim Servieren der schmackhaften Gerichte.
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JOURNAL 40 JAHRE
ZEITREISE SÜD-OST
Fotos: SOJ
Halsbandschnäpper gesichtet
In seinem Garten im Bad Gleichenberger Ortsteil Trautmannsdorf konnte Hans Winkler vor Kurzem einen ganz besonderen Gast begrüßen: den in Mitteleuropa nur selten vorkommenden Halsbandschnäpper. Als spät heimkehrende Zugvogelart unter den Höhlenbrütern müssen sich Halsbandschnäpper mit dem knappen Angebot an Baumhöhlen begnügen, das von früher brütenden Arten übriggelassen wird, weshalb er auch künstliche Nisthilfen gerne annimmt. Da sich der Halsbandschnäpper nur von Fluginsekten ernährt, reagiert er zudem besonders empfindlich auf das Ausbringen von Pestiziden.
Steirische Handwerksschau startete mit einer großen Eröffnungsfeier
„Ich habe etwas Besonderes erwartet. Aber meine Erwartungen wurden übertroffen“, bekannte Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl nach einem ersten Rundgang in der Ausstellung „Erlebnis Handwerk“ im Gerberhaus in Fehring. Sie werde in einer ruhigen Stunde mit ihrer Familie wiederkommen, versicherte die Politikerin. Die Schau ist das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses der Gemeinden Kapfenstein, Unterlamm und Fehring. Das Ziel: Das
Handwerk und seine Berufe in ihrer ganzen Schönheit darzustellen. Andreas Stern inszenierte den Spaziergang durch die Welt der Materialien und Berufe. Christian Krotscheck sorgte für das wissenschaftliche Fundament. Roman Schmidt begleitete die steirische Ausstellung in Konzeption und Marketing. Günter Tuscher und VulkanTV steuerten die zahlreichen filmischen Einstiege ins Handwerk bei. Für die reibungslose Umsetzung garantierten der Fehringer Bauhof
mit Josef Stössl und das Stadtamt mit Direktorin Carina Kreiner und ihrem Stellvertreter Klaus Sundl. Für den Initiator der Schau, den Landtagsabgeordneten Franz Fartek, war die Eröffnung „ein Feiertag für die Handwerksregion Steirisches Vulkanland und die Unterlamm, Kapfenstein und Fehring umfassende Region Fairing“. Er ehrte im Rahmen der Eröffnung Vulkanland-Obmann Josef Ober gemeinsam mit den Bürgermeistern Robert Hammer, Ferdinand
Gross und Johann Winkelmaier als wesentliche Wegbereiter des Handwerks der Region. Kulinarisch wurde die Eröffnungsfeier vom Fehringer Samstagsmarkt abgerundet.
„Erlebnis Handwerk“ hat bis 29. Oktober von Donnerstag bis Sonntag sowie feiertags von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Für Gruppen werden die Türen zur Schau auch außerhalb der Öffnungszeiten aufgesperrt. Alle Infos gibt es auf www.erlebnishandwerk.at.
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Foto: Privat
Hans Winkler dokumentierte den Besuch des Halsbandschnäppers.
Foto: Sebastian Friedl
Bei der Eröffnung der Handwerksschau „Erlebnis Handwerk“ im Gerberhaus Fehring mit den Verantwortlichen und den Ehrengästen.
FrauenLeben
Die Landesgeschäftsstelle Steiermark der Österreichischen Apothekerkammer hat eine neue Präsidentin. Mag. pharm. Alexandra Fuchsbichler ist die erste Frau an der Spitze der Landesorganisation. Sie folgt auf Mag. pharm. Dr. Gerhard Kobinger, der die Funktion des Vizepräsidenten der Apothekerkammer Österreich übernimmt und daher statutengemäß sein Amt als Präsident der Apothekerkammer Steiermark zurückgelegt hat. Er fungierte ab 2002 als Landespräsident. Dass der Wechsel so schnell über die Bühne gehen würde, kam für die Voitsberger Apothe-
Apothekerin mit
Seit 1. April 2023 hat die Steirische Apothekerkammer eine Frau an der Spitze. Als erste Frau als Präsidentin habe ich großen Respekt vor dieser Aufgabe und bin sehr dankbar, dass Dr. Gerhard Kobinger als mein Vorgänger mir nahezu täglich mit Rat und Tat zur Seite steht.
In der Apotheke zu arbeiten ist für mich ein Traumjob. Nach dem Studium in Graz und einem Ausbildungsjahr in einer Grazer Apotheke haben familiäre Gründe – 2 Töchter innerhalb von 2 Jahren –das Arbeiten etwas erschwert. Aber trotzdem und mit großer Unterstützung der Familie habe ich immer gearbeitet und wenn es nur 1 Tag pro Woche war. Mit dem Größerwerden der Kinder konnte ich mich dem Beruf wieder mehr widmen. Verschiedene Ausbildungen haben es mir ermöglicht, das Bild des Apothekers nicht nur in der Apotheke zu prägen, sondern auch in Schulen oder in Vereine zu gehen, dort Vorträge und Workshops zu halten. So die Menschen hinter die Kulissen einer Apotheke blicken zu lassen, hat mir sehr viel Freude bereitet.
Im Jahr 2011 habe ich mir mit der Eröffnung der eigenen Apotheke einen Herzenswunsch erfüllt. Ganz im Kleinen mit 4 Mitarbeitern und einem Container wurde eröffnet, 1 ½ Jahre später wurde dann in die jetzige Apotheke gesie-
delt. Mit viel Elan und Energie habe ich an meiner Apotheke gearbeitet und heute ist die Apotheke mit 24 Mitarbeitern gut etabliert. Am Beginn stand ich noch rund um die Uhr an der Tara, direkt beim Kunden. Zurzeit ist es der Schreibtisch, der mich beschäftigt und ich freue mich, wenn ich zwischendurch kurz an die Tara (Verkaufspult) zu meinen Kunden kann. Der Beruf der Apothekerin ist immer noch mein Traumberuf, täglich freue ich mich über den Kontakt mit Menschen, die mit ihren kleinen und großen Sorgen zu uns kommen. Die Apotheke ist ein Ort der Gesundheit und Krankheit, der Prävention und des Wohlfühlens…. alles kommt hier zusammen. Auch die Ausbildung von Kolleginnen und Kollegen ist mir ein besonderer Herzenswunsch. Viele Lehrlinge haben schon bei uns ihren Beruf erlernt und auch einige Aspiranten konnten in unserer Apotheke das Arbeiten an der Tara nach der aufwendigen Ausbildung an der Universität als Handwerkszeug fürs Leben mitnehmen. Der Job als Chefin eines mittlerweilen großen Teams kann ab und an ganz schön herausfordernd sein. Teamführung und das Gespür, wie man Mitarbeiter fördert und fordert liegt mir ein wenig im Blut. Schon meine Eltern waren selbstständig und führten einen Gastbetrieb auf der Pack. Nun steht schon die nächste Generation in den Startlöchern. Mei-
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VON MAG. PHARM. ALEXANDRA FUCHSBICHLER
Mag. Fuchsbichler beim Teambuilding mit ihrem Apothekenteam.
Foto: Mag. Fuchsbichler
Mag. Alexandra Fuchsbichler, die neue Präsidentin der österreichischen Apothekerkammer Steiermark.
Im Blickpunkt Mag. pharm. Alexandra Fuchsbichler („Pillendreherin“)
kerin aber dann doch überraschend, weshalb nun einige Weichenstellungen zu setzen sind – sind doch als Präsidentin gleich einige Brocken zu stemmen, wie beispielsweise die Nachtdienstregelungen in einigen steirischen Regionen. Zudem stehen einige steiermarkweite Aktionen im Fokus, die während der Corona-Pandemie zu kurz kamen. Unterstützung erhält sie dabei auch von ihrer Vizepräsidentin, Dr. Alexandra Mandl – als Power-Duo unterstreichen die beiden, wie Recht die steirische Apothekerkammer mit ihrem Slogan hat: „Die Apotheke ist weiblich!“
Herz und Verstand
ne jüngere Tochter Agnes hat auch Pharmazie studiert und startet nun bei uns in der Apotheke. Sie hat seit einigen Jahren Erfahrungen in anderen Apotheken gesammelt, die ihr jetzt helfen werden und unserer Apotheke viel neuen Input bringen werden.
Privat genieße ich es, in der Natur zu sein. Ob beim Schifahren im Winter und Schneespaziergängen mit meinem Hund Micko, beim Golfen oder am und auf dem Meer im Sommer. Familie und Freunde geben mir Halt und helfen immer, wenn Not ist. Meine beiden Töchter –Agnes, die Pharmazeutin und Paula, Ärztin in einem Krankenhaus –sind mein größter Stolz. Nach einigen Schicksalsschlägen lernt man die schönen Seiten des Lebens zu genießen und das mache ich ganz bewusst. Regelmäßige Ausflüge aus dem Alltag ans Meer oder in die Berge bringen wieder Balance und laden die Batterien auf. Energiegeladen ist dann wieder Kraft für die Aufgaben.
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Am Meer kann sie dem Alltagsstress entfliehen.
Mit ihren beiden Töchtern Agnes und Paula, die beide ebenfalls im Gesundheitsbereich tätig sind, beim Krafttanken in der Natur. Hund Micko ist ihr treuer Begleiter bei allen Abenteuern.
Mag. Alexandra Fuchsbichlers eigene Apotheke. Damit ging ein Herzenswunsch in Erfüllung.
Dr. Sprenger zum Thema „Wie krank ist unser Gesundheitssystem?”
ser Perspektive ist jedes Gesundheitssystem ein Spiegelbild der Gesellschaft, finanziert von der Bevölkerung, mit unzähligen Akteuren, Rollen und Zuständigkeiten, Zahlungsströmen, Interessen, etc. Ein System mit einer hohen Komplexität.
Gemäß dem aktuellen Zielsteuerungsvertrag Gesundheit hat unser Gesundheitssystem zwei vorrangige Ziele:
Systems, Personalmangel, Phänomene wie Unter-, Über- und Fehlversorgung, globale Veränderungen, eine zunehmende gesundheitliche und soziale Ungleichheit, etc.
Dr. Martin Sprenger Arzt & Gesundheitswissenschaftler
Die Antwort auf die Frage „Wie krank ist unser Gesundheitssystem?“ kommt auf die Perspektive der gefragten Person an. Jemand, der subjektiv der Meinung ist, eine exzellente Versorgung erlebt zu haben, wird sie anders beantworten als jemand, der das Gefühl hat, schlecht versorgt worden zu sein. Ein Intensivmediziner wird sie anders beantworten, als eine Pflegekraft, ein Soziologe, eine Gesundheitspolitikerin, ein Journalist, usw.
Martin Sprenger ist Arzt und Gesundheitswissenschaftler und hat im Klinikum Bad Gleichenberg versucht, die Frage aus einer systemischen gesundheitswissenschaftlichen, aus einer Public Health Perspektive zu beantworten. Aus die-
1) Dazu beizutragen, dass möglichst viele Menschen ein möglichst langes Leben bei guter Gesundheit und hoher Lebensqualität verbringen.
2) Dafür zu sorgen, dass alle Menschen jene Versorgung bekommen, die sie benötigen, in einer entsprechenden Qualität, an passender Stelle, zur richtigen Zeit. Damit diese Ziele erreicht werden, braucht jedes Gesundheitssystem die dazu notwendigen Strukturen, wie Krankenhäuser, ausreichend Personal, finanzielle Ressourcen, etc.
Ein „gesundes“ Gesundheitssystem sollte aber auch immer an den sich ständig veränderten Bedarf anpasst, geändert und verbessert werden. Im 21. Jahrhundert wird dieser Bedarf vor allem durch die rasante Zunahme an hochbetagten, oft chronisch kranken, sowie betreuungs- und pflegebedürftigen Personen deutlich steigen. Hinzu kommen viele weitere Herausforderungen wie die Finanzierbarkeit des
Martin Sprenger plädierte deshalb für eine stärkere Berücksichtigung des Themas Gesundheit in allen Politikbereichen, um Bedingungen herzustellen, die allen Menschen ein möglichst langes Leben in Gesundheit ermöglicht. Das fängt beim gesunden Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und bei Investitionen in Bildung an, beinhaltet die Förderung einer gesunden Ernährung und Bewegungsräumen, die Stärkung der psychosozialen Gesundheit und des sozialen Zusammenhalts, die Schaffung von gesundheitsförderlichen Arbeitsund Lebensbedingungen, etc.
Es muss uns aber in Österreich auch gelingen, ein starkes öffentliches Gesundheitssystem zu erhalten und abzusichern. Unverzichtbar dafür sind attraktive Arbeitsplätze für Gesundheits- und Sozialberufe, eine Stärkung der wohnortnahen Versorgung, eine Aufwertung der Pflege, eine Steigerung der Gesundheitskompetenz der Bürger, aber auch eine neue Kultur der Inanspruchnahme des Gesundheitssystems. Dieses ist kein immer verfügbarer, kostenlos zugänglicher Selbstbedienungsladen.
Ob unser Gesundheitssystem auch in Zukunft „gesund“ ist und
die eingangs formulierten Ziele erreicht, hängt also auch von der Bevölkerung, von jedem Einzelnen ab. Wir können alle etwas dazu beitragen, manche mehr und manche weniger. Immer nur „die Anderen“ verantwortlich zu machen, greift sicher zu kurz.
Martin Sprenger ist
• Arzt und Gesundheitswissenschaftler
• Er leitet den Universitätslehrgang Public Health an der MedUni Graz und lehrt an zahlreichen Fachhochschulen und Universitäten
• Ist freier Unternehmensberater und war an verschiedenen nationalen und internationalen Gesundheits projekten beteiligt.
• Im Frühjahr 2020 war Sprenger vier Wochen lang Mitglied der CoronavirusTaskforce des österreichischen Gesundheits-und Sozialministeriums.
• Er ist Buchautor
• Er hat auch in den letzten beiden Jahren sehr intensiv aufgeklärt über „Verhältnismäßigkeit der CoronaMaßnahmen aus gesundheitlicher und rechtlicher Perspektive“, vor allem auch für Kinder.
Ausbildungsstopp trotz Pflegekräftemangel
Bei einer Pressekonferenz in Leoben, stellte eine Allianz aus Betriebsräten, Gewerkschaftern und Führungskräften die Ministerverantwortung in den Raum. Das 2016 beschlossene GuKG, führt zum Auslaufen der klassischen Ausbildung der Diplom Gesundheits- und KrankenpflegerInnen (DGKP) an den Krankenpflegeschulen, dies bereits mit 01.01.2024. Mit der neuen Ausbildungsordnung, können DGKP künftig nur noch als FH-Absolventen diesen Beruf, welcher das Rückgrat der Pflege in unserem Gesundheitswesen darstellt, er-
greifen. Schon jetzt ist unbestritten: Mit den Absolventen/innen der FHBachelor-Lehrgänge allein, kann der Bedarf für den gehobenen Pflegedienst nicht ausreichend sichergestellt werden, sind sich die Praktiker aus dem Spitalswesen einig. Klargestellt wird, dass in den Krankenanstalten und Pflegeinrichtungen, sowohl FH-Absolventen wie auch klassisch ausgebildete Diplompfleger dringlichst gebraucht werden. Die Schließung einer dieser Ausbildungsschienen würde aber negative systemrelevante Folgen nach sich ziehen.
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Foto: Klinikum Austria Gesundheitsgruppe
Breite Allianz gegen die geplante Einstellung der Diplomausbildungen.
Foto: FCG
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Verbrauchschampion mit 254 PS
VOn DORIAn KROIS
Es gibt sie noch –Autohersteller abseits der Alltagsmasse, die mit Technik auf allerhöchstem niveau immer wieder für Überraschungen sorgen (wobei Mazda aufgrund seines enormen Erfolges ja eigentlich auch omnipräsent auf unseren Straßen ist). Wer hätte gedacht, dass es tatsächlich möglich ist, einen 4,7 Meter langen und rund 2 Tonnen schweren SUV mit 3,2 Liter Reihensechszylinder-Dieselmotor und Allrad zu bauen, der einen realistischen Verbrauch von 5,3 Liter (Werksangabe) schafft? Die Japaner haben sich die Mühe gemacht, diesen Motor komplett neu zu entwickeln und ihm eine überarbeitete Verbrennungstechnologie verpasst. Außerdem ist der CX-60 ein MildHybrid. neben dem „Vollhybrid“ und dem „Plug-in Hybrid”, die dritte bei uns gängige Hybridtechnologie. Dabei fährt man jedoch keinen Meter rein elektrisch, wie bei den anderen Varianten. Der Elektromotor unterstützt den Verbrennungsmotor nur, besonders beim Losfah-
ren und bei hoher Beschleunigung. Brachial beschleunigt der Zweitonner, in 7,4 Sekunden geht es von null auf hundert. Das macht Spass, für maximale Leistung steht ein Sportmodus zur Auswahl bereit, der auch eine rasante Auswirkung auf das Schaltverhalten der 8Gang-Automatik hat, den Sound ein wenig aufpeppt und das Cockpit rot färbt. Ein Sportwagen ist der Mazda CX-60 deshalb trotzdem
nicht, das ist auch gar nicht der Anspruch. Er will vor allem ein angenehmer Reisewagen sein und das gelingt wirklich perfekt. Der Innenraum präsentiert sich modern und großzügig. Die Materialien machen einen hochwertigen Eindruck und die hellen Ziernähte auf dunklem Leder wirken edel. Informationen werden auf zwei 12,3 Zoll großen Displays oder über das Head-upDisplay angezeigt. Man merkt, dass
AUTOTEST
Mazda CX-60 „Homura“
Motor: 254 PS Diesel
Hubraum: 3.283 ccm
Verbrauch 100 km: ca. 5,3 l
Listenpreis brutto: ab 59.700,- €
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die japanische Marke mit diesem Fahrzeug Premium-SUVs im Visier hat. Es würde den Rahmen sprengen, auch nur die Ausstattungshighlights zu nennen, denn der neue Mazda CX-60 ist zwar jetzt preislich kein Schnäppchen, in Bezug auf seine Ausstattung aber schon fast wieder ein Preis-/Leistungschampion, so extrem umfangreich sind die Extras und Assistenzsysteme hier verbaut.
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Foto: SOJ/Robert Gutmann
Foto: SOJ/Dorian Krois
Der Mazda CX-60 kann bis zu 2.500 kg schwere Anhänger ziehen.
AUTOSmit Geschichte
KÄFER
TYPE 11 LUXUS, BJ 1963
Der VW Käfer ist ein Pkw-Modell der unteren Mittelklasse der Marke Volkswagen, das von 1938 bis 2003 gebaut wurde. Mit über 21,5 Millionen Fahrzeugen war der Käfer das meistverkaufte Automobil der Welt, bevor er im Juni 2002 vom VW Golf übertroffen wurde. Mit dem Export in die USA und viele andere Länder und infolge des sogenannten deutschen Wirtschaftswunders, für das der Volkswagen symbolhaft stand, erreichte die Käfer-Produktion ungeahnte Höhen.
Bei der Entwicklung des Volkswagen war eine Gewichtsgrenze vorgegeben. Die Konstruktionsmerkmale des Käfers sind ein Heckantrieb und ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxermotor, der eine Neukonstruktion war. Ein weiteres Merkmal ist eine Ganzstahlkarosserie, die von der Stromlinienform inspiriert wurde und ein Zentralrohrrahmen. Alle Käfer bis 1970 hatten
eine vordere Kurbellenkerachse.
Charakteristisch für den Käfer ist, dass diese Konstruktionsmerkmale während der ganzen Produktionszeit erhalten blieben.
Dominik Pfeiler erwarb den „ba-
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LEBENS Ansichten
„Die Menschen sind so anders seit der Pandemie......!“ Das hört man überall. Die Menschen haben diese urplötzlichen Angstzustände und die Kriminalisierung wegen einiger Gespräche im Park oder Feiern in der Garage nicht verwinden können. Auf einmal riefen da diverse Nachbarn die Polizei, dass Freunde untereinander sich irgendwo treffen. Sogar der Herr Bundespräsident hat einmal in einem Schanigarten in der Wiener Innenstadt die Corona-Sperrstunde ziemlich lang überschritten. Die Polizisten können die launige Entsorgung der hochrangigen „Politfigur“ in ihr Lebenswerk einmeißeln.
Mit oder ohne Corona-Erkrankung sind die Menschen instabiler, kränker und auch aggressiver. Angst- und Existenzängste haben sich in den Gehirnen eingenistet. Besonders viele junge Menschen fühlen sich in der wirtschaftlich geprägten Gesellschaft nicht mehr wohl. Sie finden kaum mehr Kraft in ihrem Lehrberuf. Stattdessen möchten sie sich in einer Ecke verkriechen. Ohne Energie und ohne einen Funken von Visionen für eine Zukunft. Viele Menschen werden das einsame Sterben von geliebten Menschen in den COVIDRäumen der Krankenhäuser niemals überwinden. Dann auch die Begräbnisse mit verordnet eingeschränkter Personenzahl. Diese Maßnahmen betrachteten viele nahe Trauernde als unglaubliche Brutalität eines ohnehin eingeschränkten Gesundheitsministers. Plötzlich war in diesen Zeiten die Republik eine CoronaDiktatur. Nichts war mehr zu planen. Die Menschen in den Siedlungen verbrachten ihr Leben in den Räumen. Eine Art Gefängnis..... Jetzt ist wieder alles anders. Corona gibt es immer noch. Und die Erinnerung an diese Zeiten lähmt immer noch das Leben. Zudem noch „Long-COVID“ als eine Art Viren-Erbe für noch einige Jahre.
Bairisch Kölldorf: Schutzweg wurde einfach entfernt
Den Ort Bairisch Kölldorf teilt im Ortskern die Kapfensteiner Straße, die von Bad Gleichenberg nach Kapfenstein führt und als Landesstraße stark befahren ist. Auf der einen Seite der Straße befindet sich das Zentrum mit dem allseits bekannten Feuerwehrhaus, Gastronomie, Kindergarten und der Bushaltestelle. Auf der anderen Seite eine Wohnsiedlung, für die die Querung dieser Straße die einzige Möglichkeit ist, auf die andere Straßenseite zum Zentrum des Ortes zu gelangen. 30 Jahre lang sorgte hier ein Schutzweg für den sicheren Übergang der Bewohner und Besucher der Siedlung. Im Zuge der Straßensanierung wurde im Sommer 2022 der Schutzweg entfernt und nicht wieder angebracht. Die orange blinkende Ampel verblieb an Ort und Stelle und ließ auf ein erneutes Anbringen des Schutzweges hoffen, worum sich auch die Gemeinderätin Maria Müller-Triebl persönlich kümmern wollte, nachdem von Bewohnern der Siedlung in der Gemeinde Bad Gleichenberg nachgefragt wurde. Schließlich gab die Gemeinde vor Kurzem bekannt, dass
leserpost
Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at.
Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
KEIN Schutzweg mehr für diese Stelle geplant sei, da zu wenige Kinder in der Siedlung wohnen würden. Drei Häuser mit insgesamt ca. 22 Wohneinheiten, die von Kindern, Eltern, Großeltern und Enkelkindern bewohnt und besucht werden sind also nicht genug, um ein sicheres Überqueren der stark befahrenen Bundesstraße zu gewährleisten. Am 19.4. 2023 kam ein Auto von der Straße ab
und fuhr einen Kastanienbaum nieder, der genau an der Stelle stand, an dem der Schutzweg sein sollte. Die Wucht des Aufpralles zeigt, mit welcher Geschwindigkeit die Autos an dieser Stelle (trotz Ortsgebietsbeschränkung) unterwegs sind. Und auch als Erwachsener will man in so einer Situation nicht von einem Auto ohne Schutzweg übersehen werden.
Erich Lackner, Bad Gleichenberg
Fladnitzer Maibaum von Unbekannten umgeschnitten
Fassungslos stellten wir in den Morgenstunden des 2. Mai 2023 fest, dass der Maibaum, welcher als Zeichen für Bodenschutz und Lebenqualität von der Dorfgemeinschaft und dem Bauernbund am Viehhap in Fladnitz im Raabtal aufgestellt wurde, von unbekannten Tätern umgeschnitten wurde. Der Baum wurde als Zeichen des friedlichen Protestes gegen die B68 neu aufgestellt. Die Betroffenen sind bestürzt, dass auf diesen Widerstand so zerstörerisch geantwortet wurde. Da es sich dabei um eine Straftat handelt, wurde der Sachverhalt bei der Polizei angezeigt.
Katja Maurer, per E-Mail
LH Drexler ehrte herausragende
Musiker aus der Südoststeiermark
LH Christopher Drexler und Steirischer Blasmusikverband-Landesobmann Erich Riegler ehrten in Graz 78 hervorragende steirische Blasmusiker. 68 von ihnen haben das Leistungsabzeichen in Gold des Österreichischen Blasmusikverbandes – die höchste Leistungsstufe in der Blasmusik – verliehen bekommen. Zudem wurde zehn Absolventen des 2-jährigen Studiengangs „Blasorchesterleitung“ zur Verleihung der Kapellmeisterabzeichen gratuliert. Fünf der mit Gold ausgezeichneten Musiker gehören dem Musikbezirk Feldbach an.
ÖKB Hatzendorf feierte Georgisonntag
Am Namenstag des Hl. Georg ehrt der ÖKB-Hatzendorf die gefallenen und verstorbenen Kameraden. Angeführt von der Musikkapelle marschierte man zur Hl. Messe und anschließend zum Kriegerdenkmal, wo nach der Kranzniederlegung verdiente und langjährige Mitglieder ausgezeichnet wurden.
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LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang mit den ausgezeichneten Musikerinnen und Musikern beim Empfang in Graz.
Foto: Land Steiermark/Foto Fischer
Spannendes Schnupperpraktikum am LKH Feldbach-Fürstenfeld
SPEZIAL- UND MONTAGE-FAHRZEUGE SACHBEZUGSPFLICHTIG?
Seit langem sieht das Finanzministerium in den Lohnsteuerrichtlinien vor, dass bei der Lohnverrechnung die Spezialfahrzeuge, die aufgrund ihrer Ausstattung eine private Nutzung praktisch ausschließen (zB Montagefahrzeuge mit eingebauter Werkbank), kein Sachbezug angesetzt werden muss.
Am Standort Feldbach des LKH Feldbach-Fürstenfeld gab es heuer erstmals die Möglichkeit, im Rahmen eines dreitägigen Schnupperpraktikums einen Einblick in die vielseitige Arbeit der Pflegekräfte in einem Krankenhaus zu gewinnen. Das Direktorium des LKH Feldbach-Fürstenfeld richtete sich mit dieser Initiative direkt an Jugendliche, die an Gesundheits- und Pflegeberufen interessiert sind. Ziel ist es, junge Menschen möglichst früh für Pflegeberufe zu begeistern, um so in der Region auch langfristig auf interessierte und bestens ausgebildete Pflegefachkräfte bauen zu können. Das vielseitige Programm des Schnupper-
praktikums wurde von der Praxisanleiterin des Standorts Feldbach, DGKP Claudia Trummer, organisiert. Besonders spannend war es für die Praktikantinnen, in die verschiedenen Ambulanzbereiche und Stationen zu schnuppern und den vielleicht zukünftigen Kollegen über die Schulter zu blicken. Vielen wurde erst da bewusst, wie umfangreich, abwechslungsreich und spannend der Beruf „Pflege“ tatsächlich ist. Auch im Gespräch mit einer Gruppe Praktikanten, die sich gerade in Ausbildung am LKH befinden, konnten viele spannende Informationen ausgetauscht werden. Das abschließende Feedback der Praktikantinnen war sehr posi-
tiv und die meisten können sich vorstellen, zukünftig in der Pflege Fuß zu fassen. Praktika haben am LKH Feldbach-Fürstenfeld einen großen Stellenwert in der Ausbildung in einem pflegerischen Beruf. Neben der Vermittlung von Wissen und Kompetenzen ist es dabei besonders wichtig, den angehenden Pflegekräften die menschliche Seite des Berufs näherzubringen. Dazu gehört nicht zuletzt eine angenehme, wertschätzende Stimmung im solidarischen Team. Die nächste Möglichkeit eines Schnupperpraktikums besteht von 17. – 19. Oktober 2023. Weitere Informationen über die Anmeldung etc. erhalten Sie auf lkh-feldbach.at.
Orthopädisch fit in den Frühling
Viele der orthopädischen Beschwerden treten aufgrund von Fehlbelastung oder mangelnder Bewegung auf. Für einen fulminanten Start in den Frühlingsbeginn mit der entsprechenden körperlichen Fitness sollten Sie auch mit Ihrem Bewegungsapparat im Einklang sein. Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist die Untersuchung und Behandlung des gesamten Bewegungsund Stützapparates, sowie der Muskulatur und Gelenke.
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Jedoch wurde im letzten Wartungserlass des BMF die Sachbezugsbefreiung auf jenen Fall eingeschränkt, bei dem das Spezialfahrzeug privat für die Fahrt Wohnung – Arbeitsstätte verwendet wird. Alle anderen Privatfahrten unterliegen einem Sachbezug. Wenn kein Fahrtenbuch vorhanden ist, kann das Finanzamt nicht automatisch von einer Privatnutzung ausgehen, sondern muss eine Einzelfallbewertung vornehmen. Dabei können verschiedene Faktoren wie Marke und Ausstattung des Kfz, schriftliches Privatnutzungsverbot durch den Arbeitgeber, vorhandene andere Kfz im Haushalt des Arbeitnehmers, Anzahl der gesamten gefahrenen Kilometer, Entfernung der Einsatzorte, Art der Tätigkeit, Montageberichte und Reisekostenaufzeichnungen eine Rolle spielen. Unseres Erachtens ist das Führen eines lückenloses Fahrtenbuches jedenfalls zu empfehlen. Wir unterstützen Sie bei Fragen sehr gerne.
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar. Tippfehler vorbehalten.)
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Die Resonanz für das Schnupperpraktikum am LKH Feldbach-Fürstenfeld war durchwegs positiv.
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von
Michaela Lindinger
Marie Antoinette wurde stets auf Mode und Glamour reduziert: schöne Kleider tragen, lächeln und winken, sich einen Geliebten nehmen. Das Volk hasste sie und machte sie im Zuge der Großen Revolution zum weiblichen Sündenbock. Dabei verstand sie selbst die bahnbrechenden Ideen der Aufklärung früher als ihr schwerfälliger Ehemann Ludwig XVI. Während sie die Wirkkraft der neuen öffentlichen Meinung unterschätzte, wurde Marie Antoinette durch unflätige Attacken der Presse zum ersten prominenten Opfer von Fake News.
304 Seiten, 30 Euro, Molden Verlag
DIE KLEINE BUCHT IN KROATIEN
von
Julie Caplin
Als Maddie über ihre Freundin Nina das Angebot erhält, im Sommer an der Adria zu arbeiten, packt sie sofort die Koffer und tauscht das verregnete Birmingham gegen die Sommersonne Kroatiens ein. Auf einem kleinen Boot soll sie für das leibliche Wohl der Gäste sorgen. Doch das Schiff entpuppt sich als Luxusyacht und die Urlauber als versnobt. Auch Ninas Bruder Nick geht auf Distanz –erst als sie in einer malerischen Bucht Zeit zu zweit verbringen, funkt es zwischen den beiden...
448 Seiten, 12,40 Euro, Rowohlt Verlag
ISTRIEN ENTDECKEN IN KLEINEN REISEN
von
Manfred Matzka
In Istrien reist man gemächlich, hat nur den nächsten Ort zum Ziel, freut sich am Kleinen, sieht das Besondere, entdeckt und gustiert, lässt sich ein und redet mit den Leuten. Die Routen im vierten Buch von Jurist und Historiker Dr. Manfred Matzka sind so gewählt, dass sie mit dem Auto jeweils in einem halben Tag gut zu schaffen sind. Mit viel Tiefe, aber auch Witz und Anekdoten werden die einzelnen Stationen präsentiert und mit nützlichen Tipps, Rezepten, Fotos, Karten und Historischem versehen.
250 Seiten, 24,50 Euro, Wieser Verlag
LOST PLACES IN KROATIEN
von Georg Lux & Helmut Weichselbraun
Gottverlassen und menschenleer: Lost Places sind in Kroatien oft nur einen Steinwurf von pulsierenden Urlaubsparadiesen entfernt. Sie erzählen von Ausschweifungen, dunklen Geheimnissen und den Wunden vieler Kriege. Die fotografische Entdeckungsreise und historische Spurensuche führt entlang der Küste, auf Inseln und im Hinterland durch verlassene Dörfer, zu rätselhaften Friedhöfen, stillgelegten Fabriken und versunkenen Schiffen, durch geheime Tunnel und von der Natur fast schon wieder verschlungene Villen, Burgen und Schlösser.
192 Seiten, 28 Euro, Styria Verlag
Veranstaltun
10. Mai
St. Martin/R.: Strudelwanderung, Start: GH
Kurta in Gritsch, 13.30
11. Mai
Gleisdorf: „Pflege leicht verständlich“
Infomesse, forumKloster, 14.00
Gnas: „Erste Hilfe bei Kindern“ von Dr. Maritschnegg, Kulturhalle
Baumgarten, 19.00
St. Johann/H.: Musischer Abend, Kulturund Sporthalle, 18.30
Tieschen: Musikantenstammtisch, Vulkanlandstadl Unger in Pichla, ab 19.00
12. Mai
Fürstenfeld: „ABBA Symphonics“, Benefizkonzert, Rotary Club, Stadthalle, 20.00
Gnas: Frühlingsfest der FF Trössing, Festhalle Trössing (-14.5.)
13. Mai
Eberau: Pinkataler Kräuter- und Pflanzenmarkt, Biotop, 10.00
Fehring: Bücherbasar „Bücher unterm Pavillon“ , Hauptplatz, 9.00
Fehring: „Die Paldauer“-Muttertagskonzert, Sporthalle, 20.00
Gleisdorf: „Digifit“-Spieletesten, Veranstaltungsstätte
Laßnitzthal, 10.00
Großwilfersdorf: Jubiläumskonzert, Musikverein Hainersdorf, Georgshalle, 19.00
Kirchberg/R.: Wunschkonzert des Musikvereins zum
Muttertag, Sport- und Kulturhalle, 19.00
Oberschützen: Rote
Nasen Lauf, Start am Hauptplatz, 14.00
Sinabelkirchen:
Sportlerfest, Sportund Kulturhalle, 19.30
St. Peter/O.: „Zeitreise“, Liederabend, Chorgemeinschaft
Bierbaum/A. und Kinderchor, Festhalle
Bierbaum, 19.00
14. Mai
Bad Gleichenberg:
Kurkonzert „die Jungen Wilden“ zu Muttertag, Hauptplatz, 15.00
Weichselbaum: Muttertagsbrunch, LandRastHaus - Maria Bild
15. Mai
Pischelsdorf/K.: Schülerkonzert, Pfarrsaal, 18.30
16. Mai
Bad Radkersburg: Akustikgitarrenkonzert mit „Piceno“, Zehnerhaus, 19.45
17. Mai
Birkfeld: Konzert der Jugendblasorchester, Peter-Rosegger-Halle, 18.00
Gleisdorf: Blutspendeaktion, forumKloster, ab 15.00
Königsdorf: „Leroy Emmanuel Trio“, Konzert, Ganslhof, 20.00
18. Mai
Friedberg: Dorffest der FF, Rüsthaus Ehrenschachen Gerersdorf-Sulz: Südbgld. OldtimerTreffen, Bergschenke Gerersdorf, ab 10.00
M. Hartmannsdorf:
Konzert des „Styrian Klezmore Orchestra“, Dorfhof, 20.00
Sinabelkirchen: Tag der Blasmusik, Marktmusik, Kirchplatz, 8.00
19. Mai
Anger: Konzert „Laisa“, Zetzboch Stüberl, 19.00
Gnas: Begegnungskonzert, Pfarrkirche, 19.30
Weiz: Benefizabend für die Ukraine, Kunsthaus, 19.00 20. Mai
Anger: Konzert des Musikvereins
Anger bei der Ruine Waxenegg, Start: Hauptplatz, 18.00 Minihof-Liebau: Naturwanderung Dreiländereck, Start: GH Harper in Tauka, 9.30 Stadtschlaining: Klangfrühling-Wirtshaussingen, GH Baier in Drumling, 16.00 21. Mai
Bad Gleichenberg: Kurkonzert mit der Dorfmusikkapelle Dietersdorf/G., Hauptplatz, 15.00
Gleisdorf: Wandertag im Ortteil Labuch, Start: Mehrzweckhalle Urscha, 9.00
Gnas: Laufevent, Sportplatz, 10.00
Kapfenstein: Intern. Museumstag, Gemeindezentrum, 9.00 22. Mai
Weiz: Straßenlabor für Zivilcourage, InterAct Theaterwerkstatt, Europa-Allee, 11.00
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ngskalender
23. Mai
Stegersbach: „Forensische Archäologie und Anthropologie“, Science Village Talks, Kastell, 19.00
24. Mai
Jennersdorf: ORF
Burgenlandtour, Start beim Freibad, 8.30
25. Mai
Feldbach: Beerenweg-Wanderung, „Miteinander Aktiv“, Start: FF Raabau, 14.00
Fladnitz/T.: Gemeinsames Singen und Jodeln, GH Haider-Harrer, Nechnitz, ab 14.00
Straden: „Aus dem Leben Hödlmosers“, musik. Lesung, KulturHausKeller, 19.45
26. Mai
Bad Loipersdorf: „Volkslied trifft Filmmusik“, Konzert des Gemischten Chors, Mehrzwecksaal, 19.30
Bad Radkersburg: Solokabarett
„Deppendiplom“ mit Christian Hölbling, Zehnerhaus, 19.45
Gleisdorf: Volksmusikabend, Musikschule Veranstaltungsstätte
Laßnitzthal, 18.00
St. Martin/R.:
Römischer Genuss, Römermuseum, 18.00
Weiz: „Christina lebt“Straßenfest, Europa-
Allee 1, ab 11.00
27. Mai
Straden: Tag der offenen Kellertür, 10.00
Weiz: The Kenny Garrett Quintet, Kunsthaus, 19.30
28. Mai
Bad Gleichenberg:
Konzert „Die Merins“, Hauptplatz, 15.00
Gnas: Pfingstgrillen in Maierdorf, Osterkreuz
Maierdorf, ab 11.00
Gnas: Tag der offenen Gartentür, Lebensgarten Raab, 9.00 (-29.5.)
Sinabelkirchen:
Pfingstsunnti der FF, Rüsthaus Gnies, 10.00
29. Mai
Weinberg: Oldtimer-, US-Car-, Biker- & Sportwagentreffen, Sportgelände, 10.00
Steak-Wochen
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Viele Menschen leiden nach einer überstandenen Covid-19Erkrankung unter Einschränkungen und können i nur bedingt meistern. Auch bei milden Krankheits stellen sich oftmals stärkere Symptome oder Lang ein. Husten, Atemnot, verminderte körperliche Leistungs fähigkeit, ständige Müdigkeit und Schwäche sind einige der möglichen Auswirkungen. Therapeutische Maßnahmen
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„Ein maßge Therapiepro unseren Pat Patienten, i zustand na Erkrankung
eschneidertes ogramm hilft tientinnen und ihren Gesundheitsch einer Coronag zu verbessern.“
können auch hier dazu beitragen, die persönliche Leistungs fähigkeit und die Lebensqualität wieder zu steiger
Klinikum Bad Gleichenberg
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Die pneumologische tion im Klinikum Bad berg verbessert durc Therapien die Belüftung der Lunge und damit au Lungenfunktion. So Symptome wie Atem und Kurzatmigkeit re werden, die Patientin Patienten fühlen sich leistungsfähiger. Der plan wird von einem ziplinär Team aus Ärztinnen eam Ä und Ärzten sowie Fa der Diätologie, Pfleg therapie und Psycho jede einzelne Patient jeden einzelnen Patie
deren individuellen B
eduziert nnen und h wieder r Therapiem interdisachkräften e, Physiologie für tin und enten nach Bedürf-
Schweizereiweg 4 | 8344 Bad Gleichenberg
T +43 31592340 0 | info@klinikum-badgleichenberg.at www.klinikum-badgleichenberg.at
nissen erstellt. Dabei werden auch die persö das Lebensalter und eventuell vorhandene Begleiterkrankun gen berücksichtigt.
önliche Situation, Begleiterkrankun-
t stellen sich zur relativ kurzer
Zeit erste Erfolge ein.
Durch ein dicht gesetztes Maßnahmenpaket stellen sich zur großen Freude der Betroffenen bereits nach i fl i
Das Klinikum Bad Gleichenberg bietet Rehabilitationsmaßnahmen bei folgenden Erkrankungen an:
• Stoffwechselerkrankungen (Adipositas, metabolisches Syndrom, Diabetes mellitus)
• Chronische Atemwegs- und Lungenerkrankungen
• Mobilisation nach chirurgischen Eingriffen im Brust- und Bauchraum
• Onkologische Rehabilitation
• Post-Covid-Syndrom
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ona-Erkranku
Lebensqualität
„Die körperliche Leistungsfähigkeit kann durch gezielte Therapien nachhaltig gesteigert werden.“
Maria Fradlerr, MAS , Kaufmännische Dir Pflegedirektorin
Prim. Dr. Karl Horvath Ärztlicher Direktor