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Verbrauchschampion mit 254 PS

VOn DORIAn KROIS

Es gibt sie noch –Autohersteller abseits der Alltagsmasse, die mit Technik auf allerhöchstem niveau immer wieder für Überraschungen sorgen (wobei Mazda aufgrund seines enormen Erfolges ja eigentlich auch omnipräsent auf unseren Straßen ist). Wer hätte gedacht, dass es tatsächlich möglich ist, einen 4,7 Meter langen und rund 2 Tonnen schweren SUV mit 3,2 Liter Reihensechszylinder-Dieselmotor und Allrad zu bauen, der einen realistischen Verbrauch von 5,3 Liter (Werksangabe) schafft? Die Japaner haben sich die Mühe gemacht, diesen Motor komplett neu zu entwickeln und ihm eine überarbeitete Verbrennungstechnologie verpasst. Außerdem ist der CX-60 ein MildHybrid. neben dem „Vollhybrid“ und dem „Plug-in Hybrid”, die dritte bei uns gängige Hybridtechnologie. Dabei fährt man jedoch keinen Meter rein elektrisch, wie bei den anderen Varianten. Der Elektromotor unterstützt den Verbrennungsmotor nur, besonders beim Losfah- ren und bei hoher Beschleunigung. Brachial beschleunigt der Zweitonner, in 7,4 Sekunden geht es von null auf hundert. Das macht Spass, für maximale Leistung steht ein Sportmodus zur Auswahl bereit, der auch eine rasante Auswirkung auf das Schaltverhalten der 8Gang-Automatik hat, den Sound ein wenig aufpeppt und das Cockpit rot färbt. Ein Sportwagen ist der Mazda CX-60 deshalb trotzdem nicht, das ist auch gar nicht der Anspruch. Er will vor allem ein angenehmer Reisewagen sein und das gelingt wirklich perfekt. Der Innenraum präsentiert sich modern und großzügig. Die Materialien machen einen hochwertigen Eindruck und die hellen Ziernähte auf dunklem Leder wirken edel. Informationen werden auf zwei 12,3 Zoll großen Displays oder über das Head-upDisplay angezeigt. Man merkt, dass

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