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Jetzt braucht Bgm. Markus Wackerle vermutlich einen WM-Urlaub. Mehr als drei Wochen lang haben er, seine Angestellten, die TVBMitarbeiter und die Rechtsabteilung des Landes alle Daten und Fakten zur WM ausgehoben, um jenen Fragenkatalog der Finanzprokuratur zu beantworten, der Ende Jänner zu den WMFörderungen eingegangen ist. Immerhin ging es dabei um mögliche MillionenRückforderungen.
Obwohl der Bund nach vier Jahren seine Förderzusagen immer noch nicht ausgezahlt hat, haben das Sportministerium und die Bundesfinanzprokuratur die Prüfung nunmehr angeordnet. Während Tirols Oppositionsparteien, Neos und Liste Fritz, bereits von einem handfesten Finanzskandal sprechen, gibt sich der zuständige Sportlandesrat, LH-Stv. Georg Dornauer, zurückhaltend: „Bevor nicht alle Fakten am Tisch liegen, darf es zu keiner Vorverurteilung kommen. Ich möchte Seite an Seite mit Seefeld diese Situation aufklären und lösen.“
Um wirklich Licht in die Sache zu bringen, muss man wohl zurückblicken: Als Seefeld 2014 in Barcelona überraschend den Zuschlag für die Nordische WM 2019 erhielt, ging man noch davon aus, keine WM-Bauten sondern nur temporäre Zelte und Container zu errichten. Die vom Skiclub errechneten Gesamtkosten betrugen 16,5 Mio. Euro. Doch bereits bei den ersten Verhandlungen über die Finanzierung ließen Bund, Land und TVB durchblicken, dass man nicht gewillt sei, in Wettkämpfe zu investieren,
bei denen kein nachhaltiger Impuls für die Sportinfrastruktur geschaffen werde. Die Kosten stiegen daher auf 28 Mio. Euro. Bereits zu die-
sem Zeitpunkt legte der Gemeinderat eine Kostenobergrenze von 4,5 Mio. Euro für die WM fest. Der TVB fixierte, seinen Anteil großteils mittels Kredit zu zahlen. Sportminister war Burgenlands LH Hans-Peter Doskozil, der
Alle Seefelder Gemeinderäte hatten sich Anfang Feber die Zeit zu einem gemeinsamen Klausurtag genommen. Trotz des Fragenkatalogs der Bundesfinanzprokuratur ging es bei diesem Treffen ausschließlich um den baulichen Zustand der örtlichen Infrastruktur und um die Kreditabdeckung und die Finanzlage der Gemeindebetriebe. „Es gab viele Vorschläge, wie wir die Infrastruktur retten können“, resumiert Bgm. Markus Wackerle das Treffen.
mündlich im Golfrestaurant bei einem Seefeld-Besuch die Botschaft überbrachte, dass der Bund maximal 8,9 Mio. Förderung zahle, weil die übrigen eingereichten Projekte nicht WM-relevant seien. Bis zur WM waren weitere vier Minister zuständig. Ob es mit einem von ihnen Gespräche über die Erhaltung und Nachnutzung der WM-Bauten gegeben hat, ist unklar. Vizekanzler Werner Kogler war jedenfalls erst ab 2020 – also ein Jahr nach der WM– für die Abrechnung zuständig. Die schriftliche Bestätigung des Bundes, dass
man sich mit 8,9 Mio. Euro an den WM-Bauten beteilige, kam vom damaligen FPÖVizekanzler Heinz-Christian Strache wenige Monate vor der WM, als die Kosten bereits auf 30,7 Mio. Euro angestiegen waren. LH Günther Platter und Stellvertreter Josef Geisler hatten Alt-Bgm. Werner Frießer geholfen, einen
Kontokorrentkredit für die Mehrkosten aufzunehmen, für den es keinen Gemeinderatsbeschluss gab. Geisler hatte auch einem Seefelder Verhandlungsteam um OKChef Frießer zugesagt, dass das Land die Restfinanzierung übernehme, sollte der Bund seine Subvention nicht auf ein Drittel der Gesamtkosten aufstocken.
Nach der WM erfolgte die WM-Endabrechnung mit dem Land Tirol, das 12 Mio. Förderungen anstandslos auszahlte. Vom Bund kam vier Jahre lang nichts, bis zum Fra-
Ein Grund, warum es zu den Streitigkeiten zwischen Bund und der Gemeinde Seefeld um die Förderungen für die Nordische WM 2019 gekommen sein dürfte, liegt wohl auch darin, dass in der Zeit zwischen 2014 (WM-Zusage in Barcelona) und Prüfung der WM-Finanzen nicht nur unterschiedliche Beamte im Bundeskanzleramt für Sport für dieses Projekt zuständig waren, sondern insgesamt sieben Minister. Zunächst lag das Sportministerium in den
Händen des Ministeriums für Landesverteidigung von Gerald Klug (SPÖ, bis Jänner 2016), dann bei Hans-Peter Doskozil (bis Dez. 2017), bei Mario Kunasek (FPÖ, bis Jän. 2018), bei Heinz-Christian Strache (FPÖ, bis Mai 2019), bei Juliane Bogner-Strauß (ÖVP, bis Juni 2019), bei Julian Müller (parteifrei, bis Jän. 2020) und schließlich bei Vizekanzler und Bundesminister für Sport und öffentl. Dienst, Werner Kogler (Grüne, bis heute).
genkatalog Ende Jänner. Bgm.
Wackerle: „Man verlangte bis 23. Feber Auskünfte über die Beteiligung des TVB. Dieser hat seinen Finanzierungsanteil zum Teil mit einem Kredit abgedeckt, wurde aber nach der WM Eigentümer des Technical Centers. Die Juristen möchten jetzt wissen, auf Grund welcher Verträge das vom Bund geförderte WMBauwerk veräußert wurde.“
In Gemeinde und Land folgte das hektische Aktenausforschen. Wackerle: „Vor allem Amtsleiter Edi Hiltpolt, GR Alexander Schmid, der auch von Alt-Bürgermeister Werner Frießer viele Unterlagen und Mails erhalten hat, aber auch TVB-GF Elias Walser haben uns bei der Suche unterstützt, und wir haben alle Unterlagen sofort an die Rechtsabteilung des Landes übergeben, die uns bei der Fragebeantwortung sehr behilflich war!“
„Drei Wochen suchen, Sitzungen, Sonntage durcharbeiten! Wir haben am 23. Feber um 10 Uhr früh unsere Antworten an die Finanzprokuratur übermittelt“, so Wackerle. „Am Ende habe ich die Beamten um eine gemeinsame Aussprache in Wien oder See-
feld gebeten, da wir alle der Ansicht sind, dass die WM in Seefeld rechtlich korrekt abgewickelt wurde. In dem Schreiben geht es vorerst nur darum, dass Seefeld nichts zurückzahlen muss und wir den
ausständigen Teilbetrag von 884.000 Euro erhalten. Natürlich müssen wir in der Folge auch um eine Aufstockung auf zwölf Mio. verhandeln, da Seefeld ja den WM Kredit erst ausfinanzieren muss!“
Schladming-Strafe?
Jeder von uns erwartet, dass die Finanzprokuratur die WM-Förderungen prüft. Und niemand in Wien hat bisher Worte wie Betrug, Unterschlagung oder Untreue in den Mund genommen. In den sieben Fragen drehte sich alles um den WM-Vertrag, den Alt-Bgm. Werner Frießer 2019 in der Vor-WM-Hektik unterzeichnet hat – wohl ohne die Formulierungen exakt zu prüfen. Die Juristen im Ministerium hatten versucht, besonders exakt zu arbeiten, ohne die Abmachungen der ständig wechselnden Minister und Beamten mit den Seefeldern zu kennen. Immerhin hatten sie gerade eine Riesenschelte für die WMAbrechung in Schladming einstecken müssen. Dort ging es um 240 Mio. Euro Förderungen, in Seefeld um 24. Während in Schladming zum Teil mit Kostenvoranschlägen abgerechnet und sogar der Friedhof und die Kläranlage für WM-relevant erklärt wurden, gibt es in Seefeld für jede Ausgabe Rechnungen, Überweisungsbelege und das Controlling durch das Land Tirol. Was nicht funktioniert hat, war die Kommunikation mit Wien und letztlich die Einhaltung von Budgetobergrenzen, denn die Kosten wuchsen von 27 (2017) auf 30,7 Mio. (Endabrechnung ohne Finanzierungskosten).
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Bei der jüngsten Leutascher Gemeinderatssitzung standen 18 Einsprüche von Bürgern gegen das neue Raumordnungskonzept auf der Tagesordnung. Ein Großteil konnte positiv erledigt werden. Auch wurden viele Regeln klarer formuliert und die Verpflichtung zu einem ergänzenden Bebauungsplan mehr oder weniger eliminiert. Die Gemeinderäte hoffen daher, dass es zu keinen weiteren Einsprüche kommt. Dann könnte das Konzept im Frühjahr Gültigkeit erlangen und das seit 2018 verhängte Widmungsverbot aufgehoben werden. Seit 2018 kämpft der Leutascher Gemeinderat wegen eines talweiten Widmungsverbots um ein neues Raumordnungskonzept. Wie Bürgermeister Jorgo Chrysochoidis zu Beginn der Debatte erklärte, sei der Gemeinderat nach der Gemeindeversammlung Ende Oktober habe mit den Fachleuten des Landes noch einige zähe Verhandlungsrunden geführt. Dabei konnte ausgehandelt werden, dass für Gründe, die seit 15 Jahren als Bauland ausgewiesen sind, aber nicht bebaut wurden, in Zukunft nur noch ein Bauverbot zu verhängen sei, wenn es für diese keine verkehrstechnische Erschließung gebe oder bei Gründen über 800 Quadratmeter Fläche eine bodenschonende Verbauung nicht gesichert sei. Zwölf der 18 Einsprüche, die gegen den aufgelegten Entwurf im Herbst eingegangen sind, könne man daher stattgeben
und im Bauland belassen. Für Gründe im Bauverbot braucht es künftig für eine Verbauung übrigens weder einen Gemeinderatsbeschluss noch einen Bebauungsplan. Wer einen Eigenbedarf und die verkehrsmäßige Erschließung nachweist oder einen Teilungsplan einreicht, der sicherstellt, dass auch unverbaute Restgrundstücke bebaut werden können, fällt aus dem Bauverbot. „Somit ist auch sichergestellt, dass jeder Bürger gleichbehandelt wird“, so Chrysochoidis.
Weiters wurde auch die Verpflichtung für einen Bebauungsplan aus dem Entwurf gestrichen. Bebauungspläne braucht es nur bei erhöhter Bebauungsdichte. Obwohl die meisten Bürger, die gegen den Entwurf des neuen Raumordnungskonzeptes Einsprüche eingebracht hatten, bei der Gemeinderatssitzung anwesend waren, meldete sich gegen den neuerlichen Beschluss des Konzepts nur ein einziger zu Wort. Der ehemalige Gemeindeangestellte kritisierte, dass er der Gemeinde bereits zweimal größere Grundstücke günstig für ein soziales Wohnprojekt und eine Erschließungsstraße zur Verfügung gestellt habe. Durch das Bauverbot auf zwei seiner Grundstücke sei er nunmehr für seine Gutmütigkeit bestraft worden, argumentierte er. Bgm. Jorgo Chrysochoidis erklärte anhand einer TIRISKarte die Vorgehensweise, wie er ohne Gemeinderatsbeschluss die Grundstücke aus dem Bau-
verbot bringe und diese unbelastet an seine beiden Kinder vererben könne. VBgm. Stefan Obermeir riet ihm aber vorerst ab, diesen Antrag einzubringen: „Derzeit ist nicht klar, ob das Land Tirol nicht eine Abgabe auf unbebautes Bauland einführt. Diese könnte durch das Bauverbot aufgehoben werden. Wenn deine Kinder also nicht rasch bauen wollen, würde ich abwarten, bis klar ist, wie sich die gesetzlichen Regelungen entwickeln.“
Seit vielen Jahren ist es dem Elternverein kids & family ein Anliegen für Seefeld einen Spielplatz, zentrumsnah und für Kinder in mehreren Altersstufen, zu bekommen. Daher haben wir uns in den letzten Jahren auch um den bestehenden Spielplatz am See bemüht und immer wieder darauf hingewiesen, dass dieser einer Sanierung bedarf. Als wir bei den Wahlen 2022 in jedem Wahlprogramm das Thema „Familie“ lesen durften, haben wir uns sehr gefreut. Es wurde uns ein neuer Spielplatz mit den angegebenen Kosten von 30.000 Euro vor den Wahlen zugesagt. Der Spatenstich dafür sollte im April 2022 stattfinden.
Als im Frühjahr dann nichts passierte, wurde uns auf Nachfrage von Seiten der Gemeinde mitgeteilt, dass kein Geld mehr für diesen Spielplatz vorhanden sei. Nach dieser Absage haben wir uns mit dem TVB in Verbindung gesetzt und dort um Hilfe und Unterstützung angesucht und
die Win-Win Situation für beide Seiten wurde erkannt, ein Spielplatz für Einheimische und Gäste war und ist das gemeinsame Ziel! Mit dem TVB als Partner im Boot haben wir erneut eine Anfrage an die Gemeinde gestellt. Aufgrund der Aufforderung der Gemeinde, wir sollten zunächst Sponsoren-Zusagen vorlegen, bevor weitere Aktionen gesetzt und Überlegungen getätigt werden, wurden wir im Oktober 2022 aktiv und konnten dank der zahlreichen Unternehmen am Plateau, die das Projekt unterstützen wollen, innerhalb kürzester Zeit 40.000 Euro sammeln. Die Kosten für die präsentierte Variante liegen bei zirka 135.000 Euro. Trotz der angespannten finanziellen Situation der Gemeinde Seefeld, hoffen wir immer noch, dass wir einen tollen Spielplatz für unsere Kinder in Seefeld bekommen und die ausgearbeiteten Pläne nicht in den Schubladen verschwinden. Der Vorstand des Elternvereins kid‘s and family
Auch in Reith gibt es künftig kaum mehr Parkplätze, die nicht bewirtschaftet werden. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung beschloss man, künftig die Stellplätze vor der Feuerwehr kostenpflichtig zu machen. Beim Bahnhof sollen Park&Ride-Plätze entstehen. „Wir machen uns mit solchen Verordnungen keine Freunde“, gestand Bgm. Dominik Hiltpolt ein. „Die Feuerwehr hat aber ein Anrecht auf ausreichend Stellplätze bei Feuerwehreinsätzen, die wir ihnen nur begrenzt bieten können.“ Verkehrsauschussobmann Josef Fink ergänzte: „Wir haben uns dazu entschlossen, den Platz gegenüber der Feuerwehr in zwei Zonen zu teilen. Östlich des Brunnens können die Autos der Feuerwehr mit einem entsprechenden FW-Erlaubnisticket parken. Auf der Westseite stellen
wir einen Automaten auf, und dort können Stundentickets um einen Euro pro Stunde oder Tagestickets bis maximal sieben Tage (15 Euro) gelöst werden, damit wir auch den Karwendel-Höhenweg-Wanderern im Sommer eine Parkmöglichkeit bieten können.“
Beim Bahnhof hatte der Verkehrsausschuss bereits einen bewirtschafteten Parkplatz angedacht. Nunmehr bemüht sich aber das Land, dass die Bahn diesen in eine Park&Ride-Anlage umwandelt.
Darauf haben die meisten Gemeinden bereits hart gewartet: Die Tiroler Landesregierung hat auf Anregung von Gemeindereferent und Landeshauptmann Anton Mattle ein Gemeindepaket beschlossen.
Verteilt auf alle Gemeinden Tirols stellt das Land Tirol den Kommunen 25 Millionen Euro zur Verfügung. „Damit sollen vor allem die Mehrkosten für Energie und Personal abgefedert werden. Die Gemeinden im Bezirk Innsbruck Land bekommen insgesamt knapp 6,5 Mio. Euro und haben damit trotz der zur Zeit hohen Energiekosten noch genügend Spielraum für wichtige Zukunftsinvestitionen“, betont der VP Landtagsabgeordnete Johannes Tratter. Das Gemeindepaket des Landes ist für ihn eine wertvolle Entlastung für die Kommunen im Bezirk Innsbruck
Land, denn gerade in Krisenzeiten sind die Gemeinden ein wichtiger und stabiler Partner für das gesamte Land und der erste Ansprechpartner für die Menschen vor Ort. Solange die Gemeinden investieren können, sind sie auch ein wesentlicher Konjunkturmotor in der Region. Die Aufteilung richtet sich zum einen nach einem fixen Satz je nach Einwohnerstärke. Der restliche Betrag wird unter Berücksichtigung der Finanzkraft der Gemeinden aufgeschlüsselt. Damit wird vor allem jenen Gemeinden gezielt geholfen, die weniger Spielraum in ihrem Budget haben, und somit prozentuell stärker von der Teuerung betroffen sind. Gemeinden mit bis 500 Einwohner erhalten demnach mindestens 20.000 Euro, Gemeinden bis 1.000 Einwohner mind. 40.000 Euro,
Gemeinden bis 2.000 Einwohner mind. 60.000 Euro und Gemeinden bis 3.000 Einwohner mind. 80.000 Euro. Dieses Geld stockt die
bisher beschlossenen Budgets der Gemeinden auf und wird auch den Kommunen am Seefelder Plateau den Haushalt aufbessern.
Trotz Schneetreibens herrschte tolle Stimmung am Dorfplatz.
Kurz vor Drucklegung dieser
PZ-Ausgabe ging in Seefeld bei dichtem Schneetreiben das Winterfest der Seefelder Vereine über die Bühne. Die Veranstaltung sollte ans alte „Seefelder Schneefest“ erinnern und Einheimische wie Gäste ansprechen. Bereits am frühen Nachmittag gab es im Kurpark
das Kasperltheater „Holaro“. Bis zur Abendmesse unterhielt DJ Kayce am Dorfplatz. Ab 19 Uhr sorgten die Tiroler Partyband „Plankton“ und DJ InStyle für das große Finale, Schade, dass ausgerechnet in diesem sonnigen Winter an diesem Tag das Wetter verrückt spielte und sich als extrem kalt entpuppte.
Vor wenigen Tagen feierte Schriftsetzer und Funktionär des Sportvereins Raika Scharnitz, Leo Moser, seinen 90. Geburtstag. Gustl Rabensteiner, Manfred Graf und Conny Liegl ließen das Ehrenmitglied des Vereins hochleben.
„Leo war ein aktives Vorstandsmitglied und leitete viele Jahre die Sektion Fuß-
ball“, so Obmann Manfred Graf. „Er entwarf die Glückwunschkarten des Vereins und war viele Jahre als Helfer und Unterstützer tätig.“ Viele Geschichten und Erlebnisse wurden beim Geburtstagsbesuch der Funktionärsrunde „aufgewärmt“. Als Geschenk überreichte man Moser eine Glückwunschkarte, die Leo selbst entworfen hatte.
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Entschuldigen Sie meine Empörung, aber so was ist mir in meinem Leben noch nie passiert, und ich ersuche Sie daher, darüber in der Plateauzeitung zu berichten: Am 27. Dezember erhielt ich bei der Tennishalle Leutasch (Alpenbadgelände) einen Strafzettel, den ich am 28. Dezember mit dem Original-Zahlschein an die Gemeinde Leutasch überwies. Vier Wochen später erhielt ich von der BH eine Anonymverfügung mit der Androhung auf Strafverfolgung. Nunmehr sollte ich um fünf Euro mehr bezahlen. Da ich keinen Rat wusste, fragte ich also zunächst bei der Polizei in Seefeld und dann in der Gemeinde Leutasch nach. Die Angestellte wusste zunächst keine Antwort und leitete diese an eine Kollegin weiter. Am 2. Feber wurde mir dann der ursprünglich bei der Gemeinde
Leutasch eingezahlte Betrag auf mein Konto zurückbezahlt. Es wurde nicht anerkannt, dass ich meine Strafe längst bezahlt hatte. Als ich in der Gemeinde Leutasch telefonisch nachfragte, warum ich jetzt mehr bezahlen sollte, erteilte man mir die Auskunft, dass jene Kollegin, die für die Strafe zuständig war, beim Eintreffen des Geldes auf Urlaub und deshalb die Verfolgung an die BH Innsbruck weitergeleitet worden war. Deshalb sei jetzt die BH zuständig. Mir geht es in diesem Fall nicht um die fünf Euro, die ich mehr zu zahlen hatte, sondern ausschließlich um die Tatsache, dass ich für ein Vergehen zum Handkuss kam, das eine Angestellte der Gemeinde Leutasch verursacht hatte. Es kann doch nicht sein, dass ich für dieses Vergehen zur Kasse gebeten werde. Das sollten sich die Gemeinde und die BH wohl selbst ausmachen.
Berta Karner, Seefeld
von Thomas SchiessendopplerIn Scharnitz war heuer zwar kein Faschingsumzug, dennoch war das Faschingstreiben im Grenzort nach der Pandemie so ausgelassen wie lange nicht.
Der traditionelle Faschingsbeginn, das „Nazausgraben“, ging bereits Ende Jänner über die Bühne. Es folgten tolle Maskenbälle, eine Gasthofrunde der „Ruasnarren“, ein Narrentreiben am Eislaufplatz bei der Feuerwehr, tolle Faschingszusammenkünfte am „Unsinnigen Donnerstag“ und am „Faschingsdienstag“ und schließlich das „Nazeingraben“ und „Hexenverbrennen“ bei der Alten Mühle.
Die bunten Bilder vom Scharnitzer Fasching stammen übrigens von mehreren Narren und wurden uns von Bgm. Christian Ihrenberger zur Verfügung gestellt.
In Tirol gibt es in jedem Waldbetreuungsgebiet eine Forsttagssatzungskommission. In Reith setzt sich diese aus dem Leiter der jeweils örtlichen zuständigen Bezirksforstinspektion als Vorsitzendem, Herrn Dipl. Ing. Günther Brenner, dem Bürgermeister Mag. Dominik Hiltpolt und einem Vertreter der Waldeigentü-
mer, Waldaufseher Rudolf Saurwein, zusammen. Die Forsttagssatzungskommissionssitzung ist öffentlich. Dieser können auch interessierte Gemeindebürger beiwohnen.
Woher stammt mein Familienname, wo und wie haben meine Vorfahren gelebt, was waren ihre Berufe? Diese und viele andere Fragen sind heutzutage dank Internet leichter zu erforschen denn je. Die Frage ist nur, wo und wie fange ich an, welche Informationsquellen stehen zur Verfügung, und wer gibt mir praktische Tipps im Umgang mit den Kirchenbüchern und dem Lesen alter Schriften. Eine erste Antwort darauf soll der Schnupperlehrgang „Spurensuche in die Vergangenheit“ geben, der in den Monaten April und Mai erstmalig als grenzüberschreitendes EU-gefördertes People-topeople Projekt angeboten wird. Der Basislehrgang richtet sich an Einsteiger und beginnende Familienforscher*innen aus den Gemeinden am Seefelder Plateau und dem Oberen Isartal. Die Teilnahme ist mit 20 Personen begrenzt und nur für
Bewohner*innen aus den beteiligten Gemeinden möglich.
Termine: Freitag, 14. April: 14 – 18 Uhr, Samstag, 15. April: 9 – 18 Uhr (Ganghofer Museum, Leutasch) und Freitag, 21.
April: 14 – 18 Uhr (Gemeindeamt, Mittenwald). Anmeldungen werden bis 13. März entgegengenommen von Erna Andergassen (Seefeld), E-Mail: andergassen.erna@gmail.com, und Hanna Veit (Mittenwald), E-Mail: bgm@markt-mittenwald.de.
Am Donnerstag, den 9. Februar lud das Hospizteam Seefelder Plateau in das Café in der Seniorenresidenz zu einem besonderen Nachmittag. Es wurde ein Film des Faschingsumzuges aus dem Jahre 1976 gezeigt. Der Film befindet sich im ChronikArchiv der Gemeinde Seefeld und wurde von Chronistin Christine Bloch zur Verfügung gestellt Ganz sicher können sich noch viele an die Umzüge immer am Faschingsdienstag erinnern, an denen die einheimische Bevölkerung aktiv mitwirkte, u.a. beim Aufbau der aufwendig gestalteten Fahrzeuge. Beinahe das ganze Dorf war auf den Beinen, Kindergarten- und Schulkinder in phantasievollen Masken, selbstredend die Musikkapelle in Faschingskostümen.
Jahrelang wurde das Dorfgeschehen von Erwin Schwenni-
Olympisches Sackhüpfen 1976 beim Seefelder Fasching.
ger auf seine unvergleichliche Art humorvoll in Reimform festgehalten und beim Umzug auch von ihm selbst vorgetragen.
Ein Abgang von 300.000 Euro prägt den diesjährigen Scharnitzer Voranschlag. Er enthält im Finanzierungshaushalt 3,9 Mio. Euro an Einnahmen und 4,2 Mio. Euro an Ausgaben. „Trotzdem kann ich sehr gut damit leben“, meint Bgm. Christian Ihrenberger, „da wir diese mit dem Jahresergebnis aus 2022 abdecken können. Wir investieren sogar 600.000 Euro in Infrastrukturmaßnahmen“.
Ihrenberger musste eingestehen, dass auch Scharnitz die Mehrkosten spüre: „Insbesondere im Energiebereich kam es zu einem Anstieg von früher 40.000 Euro auf nunmehr 180.000 Euro!“ Trotz der angespannten finanziellen Lage konnten dank 531.000 Euro Jahresergebnis fast 600.000 Euro an einmaligen Ausgaben
vorgesehen werden. Unter anderem wurden Gestaltungsmaßnahmen am Dorfplatz, eine Photovoltaikanlage, Planungsarbeiten für den Kindergarten, Verbesserungen bei der Beleuchtung in der Volksschule, die Erschließung des Gewerbeparks, die Planung der Fassung der Waschtalquelle, Maßnahmen zur Denkmalpflege und Asphaltierungsmaßnahmen vorgesehen. Der längstdienende Gemeinderat Peter Reinpold meldete sich schließlich zu Wort und meinte: „Ich hab schon viele Budgeterstellungen miterlebt. Dieses Mal wurde erstmals der gesamte Gemeinderat eingebunden, und jeder von uns hat das Gefühl, dass es sich um ein Gemeinschaftsprojekt handelt!“ Kein Wunder, dass die Abstimmung einstimmig erfolgte!
So natürlich auch beim Umzug des Jahres 1976, welcher am 2. März 1976 von statten
ging. Bahnbrechende große Veränderungen wurden in Seefeld anlässlich der zweiten olympischen Winterspiele umgesetzt, das Sport- und Kongresszentrum wurde eröffnet und die Seefelder erhielten eine Fußgängerzone. So musste natürlich noch ein letzter olympischer Bewerb –Sackhüpfen – beim Umzug auf einem der Faschingswägen abgehalten werden. Auf den beigefügten Fotos kann man die Sieger dieses „Bewerbes“ sehen und eindrucksgemäß hatten sicherlich alle Beteiligten großen Spaß an diesem Tag.
In Leutasch fand heuer ein spektakulärer Faschingsumzug der „Trina“ statt, bei dem rund 100 Personen mit Aufführungswägen teilnahmen. Das Wetter spielte dabei perfekt mit und die Stimmung war ausgelassen. Die Teilnehmer und
Zuschauer hatten viel Spaß und genossen das bunte Treiben, das in Weidach in eine lustige Feier überging. Die Faschingsgilde Leutasch bedankt sich bei allen Zuschauern und Maschgerern und freut sich schon auf den nächsten Umzug in vier Jahren.
Dieser stolze Traktor führte den Leutascher Umzug an.
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Unter dem Titel „Warum ist in der Ukraine ein Krieg ausgebrochen?“ lud der international bekannte Schweizer Bestsellerautor, Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser im Rahmen seiner aktuellen Tournee Ende Jänner in das mit 999 Plätzen ausverkaufte Playcastle in Seefeld zu einem interessanten Vortrag. Die Veranstaltung wurde kurzfristig aufgrund einer Weisung durch den Innsbrucker Bürgermeister abgesagt und daher von Innsbruck nach Seefeld verlegt. Gansers zentrale Botschaft lautet: „Wir sollten die Neutralität nicht aufgeben, man sollte keine Waffen liefern, man sollte Friedensgespräche führen.“ Er
sieht im Ukraine-Krieg einen Stellvertreterkrieg zwischen den Atommächten USA und Russland. Er verurteilt einerseits den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg durch Russland, sieht aber ebenso eine Teilschuld bei den Aktivitäten des Westens.
Dass er mit dieser Meinung nicht alleine ist, unterstreichen seine ausverkauften Vorträge in ganz Europa. Ganser erhielt Auszeichnungen für seine Forschungsarbeiten. Die aktuellste erhielt er im Jahr 2022, den Torch-Bearer Award, aufgrund seines unermüdlichen Engagements für Frieden, Wahrheit und gewaltfreie Konfliktlösung, was ihn zu einem Lichtträger der Zeit mache - so seine Fans.
Auf Initiative der Wirtschaftskammer Tirol, Bezirksstelle Innsbruck-Land, wurde kürzlich in der Karwendelhalle von Martin Schieferer in Reith ein gut besuchtes Unternehmerfrühstück abgehalten. Auf Einladung von Bezirksobmann Patrick Weber war auch der neue Geschäftsführer des
Regionalmanagement Innsbruck-Land, Ing. Albuin Neuner aus Leutasch, anwesend, der den anwesenden Wirtschaftstreibenden aus der Region die Chancen dieser Fördereinrichtung erklärte. Unter anderem ist diese Einrichtung für LEADER-Projekte in der Region zuständig.
Geburten: Seefeld: Magdalena Lehnert
Arijana Bark
Mia Gergö
Reith: Samuel Mohnberg
Leutasch: Elias Krug Vasilije Markovic
Geheiratet haben: Leutasch: Mag. phil. Florian Mayr und Anna Wegscheider B.A.
Auch in Reith fanden heuer kein Umzug, dafür aber zahlreiche Faschingsaktivitäten statt. Nach dem „Goggl-Aufwecken“ am Dorfplatz Anfang Feber gab es auch die traditionelle RAUL-Gasthaus-Runde, den Sockenball am „Unsinni-
gen“ sowie das „Goggl köpfen“ am Faschingsdienstag. Die Gruppe „RAUL“ möchte sich auf diesem Weg bei allen Sponsoren und Unterstützern bedanken und freut sich schon auf den großen Umzug 2024.
Nachdem die Fasnacht aufgrund der Pandemie zuletzt ausfallen musste, wurde die Veranstaltung heuer nachgeholt. Neben den bereits bekannten Gruppierungen der „Hausweiber“ oder dem „Kaiser“ haben sich heuer auch neue Gruppierungen wie „KatKar-Ton“ auf die HöpfelerBühne getraut. Alles in allem waren beide Abende sehr erfolgreich. Am ausverkauften Fasnachtssamstag konnten viele kreative Kostümierungen im Rahmen der Maskenprämierung auf der Bühne vorgestellt und von der Jury ausgezeichnet werden. Der Sieg ging an „Stau in der Olympiastraße“ vor „Textmaker“ und „Zirkus“.
Der Erlös kommt, wie immer, Kindern und Jugendlichen auf dem Seefelder Plateau zugute. Fotos und Neuigkeiten finden sich auf der Homepage www. hoepfelerfasnacht.at sowie auf Facebook. Wer es verabsäumt hat, die legendären Fasnachtnachrichten zu erwerben, kann dies in der Trafik am Bahnhof in Seefeld sowie am Zeitungsstand beim Spar Albrecht in der Fußgängerzone nachholen. Die Höpfeler freuen sich auf ein zahlreiches Wiedersehen bei der Fasnacht 2025.
Bei allen Faschingsaktivitäten gab es nur ausgelassene Gesichter!
Im Frühling herrscht Aufbruchsstimmung. Die einen schnallen sich die Laufschuhe um, die anderen wollen ins Zuhause frischen Wind bringen. Was sollte man im Frühjahr renovieren oder herrichten?
Experten empfehlen nach dem Winter einen Rundgang ums Haus bzw. einen Check der Außenbereiche. Am besten ist, wenn man Schäden feststellt, sich in aller Ruhe von einem Fachbetrieb beraten und die Mängel ausbessern zu lassen. Bleiben Mängel wie ein kleines Leck im Dach zu lange unentdeckt, kann es nämlich teuer werden. Bis einsickernde Feuchtigkeit sichtbare Spuren hinterlässt, haben sich Dämmmaterial und Dachbalken meist bereits mit Wasser vollgesogen und im schlimmsten Fall schon
zu schimmeln angefangen. Durch die winterlichen Stürme können beispielsweise einzelne Dachziegel verrutscht sein, so dass das Dach an diesen Stellen nicht mehr hundertprozentig dicht ist. Auch die Einfassungsbleche an Kamin, den Dachgauben und in den Kehlen sind sensible Stellen, die bei Winterwetter schnell Schaden nehmen und durch die es nun womöglich leckt.
Dachrinne reinigen Häufig sammelt sich über die Wintermonate viel Dreck, Laub und kleines Geäst in den Dachrinnen rund ums Haus. Wenn diese verstopfen und der Regen nicht mehr sauber abfließen kann, laufen diese über, und das Wasser rinnt die Fassade entlang. So kann Feuchtigkeit in Putz oder Gemäuer einziehen. Schimmel-, Moos-
und Algenbildung sind die Folge. Eine Kontrolle und eine allfällige Reinigung der Dachrinnen sollte also auf jeden Fall Teil des Frühjahrs-Checks sein. Außerdem sollten Sie gegebenenfalls vorhandene Lecks in der Dachrinne abdichten und reparieren.
Kleine Risse verspachteln Besondere Aufmerksamkeit verdienen auch die Außenwände des Hauses. Gerade an verputzten Fassaden kann durch feine Risse leicht Feuchtigkeit in den Putz eindringen und sich in Wand und Dämmung festsetzen. Vor allem in schneereichen Regionen wie am Seefelder Plateau ist der Sockel des Mauerwerks besonders gefährdet.
Bei Alarmzeichen wie Rissen oder abblätterndem Putz sollten Hausbesitzer einen Fach-
betrieb mit der Reparatur beauftragen. Durch offene Stellen im Putz dringt Feuchtigkeit ein und weicht die Fassadendämmung auf. Außerdem begünstigt die Nässe auch hier Schimmelbildung.
Außentüren begutachten Aufmerksamkeit sollte man auch den Fenstern, Außentüren und dem Keller widmen. Auch der Balkon sollte nach dem Winter auf Schäden überprüft werden. Nässe und Frost können einem Balkon über die Jahre so zusetzen, dass im schlimmsten Fall sein Absturz droht. Erste Warnsignale von gravierenden Schäden sind Risse im Estrich, abgeplatzte Fliesen und bröckelnder Beton. Nur wer Winterschäden rechtzeitig entdeckt, bleibt in Zukunft vor bösen Überraschungen verschont!
Das Frühjahr zieht ins Land, und somit wird es auch wieder Zeit, ans Dach zu denken. Die Spenglerei Wolfgang Nairz aus Leutasch ist dafür Ihr verlässlicher Profi in Sachen Prefa-Dächer und Bitumen-Dächer.
Die gestalterischen Möglichkeiten reichen von traditionell bis hypermodern. Egal ob man die Bedachung neu erstellt, eine Fassade bekleidet oder die Windläden durch Aluminiumkassettendeckung vor Witterung schützt – auch das Thema Photovoltaik gehört für die Spezialisten aus Leutasch zu ihren Fachgebieten. Mit ihrer Partnerfirma Prefa bietet man besonders ästhetische Umsetzungen an.
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sonders niedrige Reklamationsrate garantiert. Seit zwei Jahren steht wieder das Motto „Der Chef macht‘s persönlich“ im Mittelpunkt.
Er garantiert die Leitsätze: „Ein Ansprechpartner, vom Angebot bis zur Fertigstellung“ und „Ihr Dach, unsere Leidenschaft“.
Überall in Tirol wird weiterhin kräftig in den GlasfaserAusbau investiert. Überall, wo schnelles Internet verfügbar ist, können Menschen im sogenannten Home-Office arbeiten und direkt von zuhause aus in Firmenarbeiten und -meetings eingebunden werden. Darüberhinaus stehen VoIP- und TV-Angebote zur Auswahl.
Die Gemeinden Leutasch, Reith und Seefeld haben diesen Trend schon vor Jahren erkannt und massiv in den Ausbau der Infrastruktur investiert. Unter anderem nutzten sie auch die sogenannte Breitbandmilliarde des Bundes bzw. Ausbauprogramme des Landes Tirol. Nur in Scharnitz, wo man über keine geeignete Verkabelung verfügt, muss man noch auf
Angebote der Telefonanbieter zurückgreifen. Doch auch dort ist die Gemeindeführung bemüht, ihr Angebot auszuweiten.
In Seefeld, wo derzeit das Gemeindegeld knapp ist, greift
Hiltpolt: „Wir sind gerade dabei, im Ort alle Baustellen zu erheben, damit wir uns aus Kostengründen an Grabungsarbeiten anderer Firmen anschließen können. Sobald klar ist, inwieweit wir auf solche Angebote zurückgreifen können, werden wir bekannt geben, wo wir heuer Grabungen durchführen.“
Auch in Leutasch wurden Haushaltsmittel für den Glasfaserausbau vorgesehen. „In vielen Ortsteilen bieten wir bereits ein Netz an. Anschlusswillige Haushalte sollen sich einfach in der Gemeinde melden, damit wir auf den Bedarf reagieren und neue Ausbaugebiete festlegen können“, so Bgm. Jorgo Chrysochidis.
man auf die Ortswärme Seefeld GmbH zurück, die ihre Anschlussgebiete ständig ausweitet und parallel dazu weitere Verrohungen für die Glasfaserinfrastruktur anbietet.
In Reith, wo man seit 2016 die Glasfaserinfrastruktur vorantreibt, will man auch heuer wieder in schnelles Internet investieren. Bgm. Dominik
In wenigen Tagen wird erstmals eine Virtus Ski-Weltmeisterschaft für Menschen mit mentaler Behinderung auf österreichischem Boden stattfinden. Seefeld wird einmal mehr zum Schauplatz wintersportlicher Höchstleistungen, wenn am 12. März die feierliche Eröffnung im Musikpavillon über die Bühne geht.
Ein buntes Flaggenmeer ist dabei zu erwarten, denn nicht weniger als 14 Nationen aus Nordamerika, Asien, Australien und Europa haben ihre Athleten für die WM bestätigt. Der heimische Kader besteht aus zwölf Sportlern aus vier Bundesländern, die ihre Ziele für die WM klar definiert haben: Titel, Medaillen und die Gemeinschaft feiern. Während die Aktiven während der Wintermonate bei Schneetraining und Austria Cup die Form aufgebaut und getestet haben, arbeiten die Schüler der HTL Spengergasse in Wien und die Studierenden an der FH Kufstein unermüdlich an ihren WM-Projekten. Auch sie wollen bei der WM Erfolge ernten.
Mit der Fachhochschule Kufstein in Tirol und der HTL Spengergasse in Wien tüfteln nämlich Studierende und Schüler an den Feinheiten des Rahmenprogramms, der Hospitality und am Auftritt auf den sozialen Netzwerken. Unter der erfahrenen Leitung von Zeremonienmeisterin Carina Mauthner haben die Projektgruppen der FH ihr Hauptaugenmerk auf die Eröffnungsfeier, den Hüttenabend und die täglichen Medaillenübergaben im Musikpavillon gelegt, weiters liegt das Management des WM-Instagram-Kanals in den Händen der Studierenden.
Damit die Delegationen aus vier Kontinenten immer wissen, wohin sie der nächste Weg führt, sorgen mitunter die Schüler der 2. Klasse der HTL, die sich die Ortskenntnis bereits virtuell angeeignet haben, für Auskünfte. Die angehenden Datenbankprogrammierer der 3. Klasse befinden sich aktuell in der Entwicklung eines Registrierungstools für alle Teilnehmenden, das einen digitalen Steckbrief automatisch auf der Veranstaltungswebseite erstellen soll; ebenso wird an der technischen Umsetzung eines lokalen Livestreams aller Rennen gefeilt.
„Die Kooperationen mit der FH Kufstein sowie den angehenden Ingenieuren der Wirtschaft und Informatik der HTL sind für die WM von unschätzbarem Wert und werden durch ihre innovative und engagierte Arbeit den Teilnehmenden und Gästen ein einmaliges Fest bescheren“, zeigt sich ÖBSV-KGM Vorsitzender René Schönberger vom Enga-
gement der jungen Menschen begeistert, „vom gesellschaftlich wertvollen Aspekt und dem gelebten Inklusionsgedanken gar nicht erst zu sprechen“. In sportlicher Hinsicht stellt Oberösterreich mit sechs Aktiven – vier Alpine, zwei Nordische – das größte Kontingent, gefolgt von Tirol mit drei Skifahrern und einem Langläufer. Kärnten und Vorarlberg sind jeweils mit einer alpinen Athletin im WM-Kader vertreten. Zusammen kommen die vier Damen und acht Herren auf sechs Titel bei Weltmeisterschaften, 55 Staatsmeisterschafts- und unzählige Landesmeisterschaftstitel.
Vorbereitet hat sich der alpine WM-Kader Österreichs bei der Österreichischen B-Meisterschaft für Menschen mit mentaler Behinderung im Rahmen des Austria Cups am Katschberg in Kärnten.
Die nordischen Athleten waren für einen Trainingskurs mit Nationaltrainier und ehemaligem Olympiateilnehmer
Josef Hones im osttirolerischen Obertilliach; einzig der Kitzbüheler Johannes Grander verbrachte mit WM-Paten David Kreiner das Wochenende beim Nordic Triple in Seefeld, um dort die WM-Loipe noch besser kennenzulernen. Damit sowohl für die österreichischen Athleten als auch für die Teilnehmer aus den übrigen 15 Nationen die Virtus Ski WM zum unvergesslichen sportlichen wie festlichen Ereignis wird, arbeiten im Hintergrund das lokale Organisationskomitee in Seefeld rund um die Uhr unter WM-Initiatoren René Schönberger und Paula Grameiser-Scherl mit dem durchführenden Ski-Club Seefeld und deren Obfrau Jaqueline Stark auf Hochtouren.
Die 61 alpinen und 24 nordischen Athleten treten in den Kategorien mental und Downsyndrom gegeneinander an und ermitteln in jeweils vier Disziplinen die schnellsten und technisch profiliertesten unter ihnen.
Auf den Seefelder WMLoipen von 2019 steht von 18. bis 24. März ein echtes Wettkampf-Highlight an: der Masters World Cup. Bei der inoffiziellen Weltmeisterschaft für Skilangläufer ab 30 Jahren geht es richtig zur Sache. Von Hobbyathleten bis zu ehemaligen Spitzenathleten ist dort alles vertreten, was im nordischen Sport eine Herausforderung sucht.
Mehr als 1.000 Athleten werden in der Seefeld Sports Arena für eine Menge Action sorgen beim Masters World Cup (MWC). Dieser wird seit 1980 ausgetragen, anfangs unter dem Titel „World Masters XC Championships“, ab 1982 unter dem Weltverband „World Masters Cross-Country Ski Association“ (WMA). „Masters“ bezeichnet im Skilanglauf – wie in vielen anderen Sportarten – die Altersklassen ab 30 Jahren.
Das Regelement: Für einen Wettbewerb wie den MWC müssen Teilnehmer bis 31. Dezember des Vorjahres das 30. Lebensjahr vollendet haben und dürfen nicht (mehr) Mitglied einer Nationalmannschaft sein. Altersmäßig gibt es nach oben keine Beschränkung: Die Sportler werden in Klassen mit einer Spanne von fünf Jahren eingeteilt, 90+ ist die älteste, sodass insgesamt 13 Altersklassen für Damen wie Herren gewertet werden. Der „Masters“-Skisport ist in den meisten Ländern im jeweiligen nationalen Verband organisiert. Thomas Heckmann, Chef des Organisationskomitees des MWC in Seefeld, und Christian Lingl, „Chief of Media“ des OK, beklagen jedenfalls, dass der Masters-
Skilanglauf in Deutschland an Bedeutung verloren habe und diesbezüglich hinter vielen anderen Ländern zurückbleibe. Mit beiden haben wir über den bevorstehenden Event gesprochen. Sie sind Mitglieder des Skiclub Monte Kaolino Hirschau e.V., Thomas Heckmann, der als Nachfolger seines Vaters Dieter von 2007 bis 2014 WMA-Präsident war, ist Erster Vorsitzender. Skilanglauf ist der Schwerpunkt des Vereins, der für seine Nachwuchsarbeit bekannt ist und viele Größen des Langlaufs wie Peter Schlickenrieder oder Jochen Behle hervorgebracht hat. Er richtet auch jährlich einen Deutschlandpokal aus, inzwischen aber nicht mehr im rund 70 Kilometer von Nürnberg entfernt gelegenen Hirschau selbst, sondern im Arber Hohenzollern Skistadion im Bayrischen Wald. Bereits 2003 hatte der Skiclub einen MWC in Seefeld durchgeführt. Und weitere 18 Jahre davor, 1985, im Langlaufgebiet an der Silberhütte, rund 50 Kilometer östlich von Hirschau. Doch inzwischen sind die Anforderungen an die Infrastruktur für ein solches Event erheblich gestiegen. In Seefeld ist man nicht erst seit der Nordischen Ski-
Weltmeisterschaften 2019 auf Wintersport-Großereignisse eingerichtet und verfügt beispielsweise über die erforderliche Zahl an Gästebetten, den gesamten Tross an Sportlern, Betreuern, Angehörigen und Helfern nah am Wettkampfort unterzubringen.
Seefeld sprang ein: Nachdem Otepää in Estland aufgrund der Corona-Pandemie von der Ausrichtung des MWC zurücktreten musste, holte Heckmann den Bewerb nach Seefeld, wo er selbst ein kleines Haus besitzt und gute Kontakte zu Gemeinde und TVB pflegt. „In Seefeld ist fast alles bereit“, erklärt Heckmann, der die OK-Leitung ehrenamtlich ausübt und beruflich als Unternehmer in den Bereichen Maschinenbau und Eisenbahnen tätig ist. 2021 bekam der Verein den Zuschlag – und hatte mit nur zwei Jahren statt normalerweise vier eine ziemlich kurze Vorbereitungszeit. Doch der Standort macht es relativ leicht. Der Bus-Service für
die Athleten ließ sich schnell einrichten, ein Container fürs Skiwachsen ist vorhanden. Umgekehrt ist die Veranstaltung auch für die Gemeinde Seefeld interessant, denn sie beschert ihr für mehr als eine Woche circa 1.500 Übernachtungsgäste. Ungefähr 1.200 Teilnehmer plus Betreuer, Familien, Freunde aus fast 30 Ländern werden bei der 41. Auflage des Events erwartet.
Viele Spitzensportler: Die überwiegende Mehrheit der MWC-Starter sind erfahrene und ehrgeizige Wettkämpfer. Manche Teams bringen mittlerweile ihren eigenen Wachstruck und einen Betreuerstab mit, auch wenn es außer Medaillen und kleinen Präsenten nichts zu gewinnen gibt. „Für mich ist das die Amateur-Weltmeisterschaft“, sagt Medien-Chef Christian Lingl und vergleicht die Wettkämpfe mit AmateurTitelkämpfen im Radsport, wo Masters einen hohen Stellenwert genießen. Gerade in den Altersklassen zwischen 30 und 40 Jahren zeigten die Laufzeiten die hohe Qualität. Genusslangläufer, wie man sie bei den Volksläufen in großen Zahlen sieht, seien beim MWC inzwischen kaum noch dabei.
Gelaufen wird auf den WMStrecken von 2019, allerdings nur in bestimmten Teilabschnitten. Denn was die Homologierung, also Vorgaben bezüglich des Streckenprofils, betrifft, müssen „wir 50 Prozent der FIS-Norm einhalten“, erläutert Heckmann. In jeder Altersklasse werden drei Distanzen in beiden Techniken ausgetragen. Jeder Teilnehmer muss sich pro Distanz für eine entscheiden.
Die Staffeln werden von den nationalen Direktoren zusammengestellt, die Leistungen in den Einzelrennen spielen eine entscheidende Rolle für die Nominierung. Alle Rennen werden als Massenstart durchgeführt. 16 Startspuren stehen zur Verfügung, die Athleten stehen aufgereiht nach FIS-Punkten, die sie bei Masters-Wettkämpfen und einigen Skimarathon-Läufen sammeln können – und für ihre Startberechtigung auch vorweisen müssen. Sorgen um eventuellen Schneemangel Mitte März machen sich die Organisatoren nicht – vor allem dank der 40 Schneekanonen im Seefelder Langlaufzentrum. Schon Mitte Dezember war die Grundbeschneiung erfolgt. „Wenn es nicht ganz verrückt läuft, sollte das passen. Schnee aus der Maschine hält ja ewig,“ sagt Heckmann.
Die Finanzierung: Das Catering ist eine der größten Herausforderungen. Dafür wird ein Zelt für 1.200 Personen beim Skiclubbasisgebäude aufgestellt, wo zudem Eröffnungsund Abschlussfeier sowie die Siegerehrungen stattfinden werden und auch für musikalische Unterhaltung gesorgt wird.
Das Zelt mit allem Drum und Dran macht einen Großteil der Kosten für den Verein aus. Auf
16 Startspuren stehen für die Massenstarts der MWC-Bewerbe zur Verfügung.
400.000 Euro beziffert Heckmann das Gesamt-Budget für den MWC 2023. Auch die Zeitnahmentechnologie über den Anbieter Datasport stellt mit 26.000 Euro einen großen Posten dar.
Da es keine öffentlichen Fördermittel gibt, beruht die Finanzierung zum einen auf den Startgebühren der Teilnehmer, die von 200 auf 250 Euro erhöht worden sind. „Sie können dafür an drei Rennen teilnehmen, sogar an vier, wenn sie für die Staffel ihres Landes ausgewählt werden. Wenn man das mit dem Startgeld für manchen Straßenmarathon vergleicht, ist das schon ein hoher Gegenwert“, betont Christian Lingl. Viele Spender: Die andere
große Finanzierungsquelle sind Spenden. „Unser Ziel von 60.000 Euro haben wir bereits erreicht“, sagt Heckmann. Auch die Skiindustrie engagiert sich. Große Firmen stellen die Startnummern oder kleine Präsente im Teilnehmerbeutel wie Stirnbänder oder anderes bereit. Nicht umsetzbar wäre die Veranstaltung ohne das große Engagement der Hirschauer und ihre Begeisterung für den Skilanglauf. 70 freiwillige Helfer sind in Seefeld dabei. „Wir hatten noch viel mehr Anfragen“, erzählt Lingl. Gemeinde und TVB Seefeld stellen die Quartiere für die Helfer und entlasten den SCMK damit finanziell.
Event-Plan
Hier eine Übersicht über den Wettkampfreigen:
Fr. 17.3.: Anreise, Training, Akkreditierung
Sa. 18.3.: Anreise, Training, Akkreditierung, Eröffnungsfeier
So., 19.3.: 1. Wettkampftag
20|15|10 km
Mo., 20.3.: 2. Wettkampftag 10|5 km
Di., 21.3.: Ruhetag
Mi., 22.3.: 3. Wettkampftag
Staffelrennen 4x5km
Do., 23.3.: 4. Wettkampftag
FT 30|20|15 km
Fr. 24.3.: 5. Wettkampftag
CT 30|20|15 km
Sa. 25.03.: Abreise
Dieser Tage ging in Leutasch der 2. Wintertriathlon mit Tiroler Meisterschaft über die Bühne. Der Skiclub Leutasch konnte dazu trotz widriger Bedingungen wieder Nachwuchs, Einsteiger, Amateure und Profis aus nah und fern begrüßen.
Im Sprintformat haben sich Schüler A, Jugend und Junioren sowie Triathlon-Anfänger den 3.000 m Laufstrecke, 5.000 m Radpiste und 5.600 m Loipe gestellt. Zusätzliche Herausforderungen waren Temperaturen um den Gefrierpunkt, starker Wind und einsetzender Schneefall. Die Wetterbedingungen haben die Laufstrecke rutschig gestal-
tet und die Radstrecke aufgeweicht. Die tiefen Fahrrinnen und der weiche Schneematsch verlangten den Athleten beim Radfahren ihre Reserven ab. Auf der sehr schnellen Loipe mussten die Starter gegen den Wind ankämpfen, bevor sie das Ziel erreichten. Schnellster bei den Herren war Sebastian Neef vor Leonhard Wolfgang und Philipp Wenter. Bei den Damen siegte Lena Erl vor Bianca Morvillo und Viktoria Happ. Wegen der extremen Bedingungen wurde in den Nachwuchsklassen (JG 20112017) auf den Raddurchgang verzichtet und ein Duathlon aus Laufen und Langlaufen durchgeführt.
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Kulinarische Prachtwerke dienten beim diesjährigen traditionellen Gugelhupfspringen des Ski-Clubs Seefeld als Preise. Über 60 Kinder ab drei Jahren feierten bei Kaiserwetter dieses Sprungfest. Zu sehen gab es über 60 wunderbare Gugelhupfs und ebensoviele strahlende
Gesichter. Gesamtweitester bei den Burschen wurde Lorenz Haller, bei den Mädchen schaffte dies Valentina Pirkner. Ein starkes Team des Skiclub Seefeld rund um Martin Mauser zeichnete für die vorbildliche Organisation dieser Nachwuchssportveranstaltung verantwortlich.
Gleich nach den Weihnachtsferien gingen die Schüler der VS Reith mit ihren Lehrern und mit drei ehrenamtlichen Schilehrern am Gschwandtkopf Ski fahren.
Mit viel Begeisterung und Elan waren alle - vom Anfänger bis zum „Profi“ - bei der Sache. Viele Kinder machten ihre ersten Brettversuche, andere hatten viel Spaß beim Perfektionieren ihrer Tech-
nik. Ein großes Dankeschön gilt den begleitenden Eltern, den tollen Schilehrern, den Gschwandtkopf Liften für die Schikarten und dem Schiverleih „Schimeier“ für das günstige Ausleihen der Schiausrüstung sowie für die Hilfe und Geduld beim Anziehen.
„Für uns alle waren es unvergessliche Tage“, meinten die Lehrer gegenüber der PZ.
Schnäppchenjäger aufgepasst: Die „Seefelder Markttage“ stehen vor der Tür und bieten von 3. bis 5. März unzählige Chancen auf stark reduzierte Waren aller Branchen und Qualitätsprodukte aus der Region.
Das von der Kaufmannschaft Seefeld organisierte ShoppingWochenende gilt seit mehr als 25 Jahren als unverzichtbarer Termin für alle AusverkaufsShopper und lässt sich zudem perfekt mit einem Wochenendausflug für die ganze Familie in Seefeld verbinden.
Bei den „Seefelder Markttagen“ bleibt kein Einkaufswunsch unerfüllt. Insgesamt erwarten die Besucher über 50 Stände von regionalen Händlern und Familienbetrieben,
welche die besten Produkte für den alpinen Lebensraum in unserer Heimat Tirol anbieten.
Ob Fashiontrend, Bergschuh, Designerschmuck, Sonnenbrille oder Sportartikel: Finden Sie Ihr ganz spezielles Lieblingsstück zum super fairen Preis, und genießen Sie neben vielen Angeboten und bester Beratung das entspannende Ambiente der Seefelder Shoppingmeile.
Zudem findet dieses Jahr wieder der „Kinderbasar“ des Eltern-Vereins „kid‘s & family“ am Samstag, den 4.3.2023 statt – ein Erlebnis für Groß und Klein!
Auch in kulinarischer Hinsicht lohnt sich ein Ausflug zu den „Seefelder Markttagen“, welche täglich zwischen 10 und 17 Uhr alle großen und kleinen Besucher mit regionalen Gaumenfreuden verwöhnen. Verkosten sie die besten Produkte heimischer Betriebe und genießen sie am großen Bauernmarkt ihr ganz persönliches Stück Tirol.
Neu: Sammeln sie jetzt Bonuspunkte über die My-SeefeldShopping-App, und lösen Sie diese sofort wieder für tolle Prämien ein!
Um den GH Stern findet der Mittenwalder Frühlingsmarkt statt.
16 Mittenwalder Firmen haben sich heuer zu einer ganz besonderen Initiative zusammen geschlossen: Sie veranstalten in und um den GH Stern einen Frühlingsmarkt. Und zwar findet der Markt am 19. März von 11 bis 18 Uhr statt. Von 12 bis 16 Uhr gibt es einen Kuchenverkauf zugunsten des Fördervereins Eissport Mittenwald. Um 15 Uhr zeigt Heidi‘s Gwandstub‘n eine Modenschau. Außerdem gibt es von 14 bis 17 Uhr Live Musik mit der
Lindenkopfmusi und ein buntes Kinderprgramm. Hier die teilnehmenden Firmen: Heidi Greb, Bastelstube D. Lill, Tanja Görz, Wunschlos Glücklich by Lucy, Gartenmanufaktur Körner, Monikas Lederwaren, Simone Ungnadner, Gärtnerei Stransky, Heidi‘s Gwandstub‘n, Café Obermarkt, Schlüsseldienst Fischer, Heimtextil Brunner, Werdenfelser Schafwoll-Laden, Marina Schöpf und „Die Feinkostmanufaktur“.
12 bis 16 Uhr
Kuchenverkauf des Forderverein Eissport Mittenwald
15 Uhr
Modenschau von Heidi’s Gwandstubn
FrUhlings- und Sommermode
14 bis 17 Uhr
Kinderprogramm
14 bis 17 Uhr
Live Musik mit der Lindenkopfmusi
Terminservice vom 3.3. bis 5.4.2023
März
SEEFELD: Fußgängerzone, bis 5.3., ab 10 Uhr, Seefelder Markttage (End-of-SeasonSale)
SEEFELD: GH Batzenhäusl, 19.30 Uhr, bis 11.3., Live Musik mit Alleinunterhalter Predy
SEEFELD: Parc Café Bar, 16 Uhr, bis 4.3. und 9. bis 25.3., Live Unterhaltung mit DJ Julien
SEEFELD: Casino, 14 Uhr, bis 5.3. CAPT-Poker-Tour
SEEFELD: Bergbahnen Rosshütte, 9.30 Uhr, NTN Demotour Europe
SEEFELD: Kurpark, 10 Uhr, Basar rund ums Kind von „Kid‘s & Family“
SEEFELD: Magic Castle, 14 Uhr, Österreichs größte Après Ski und Malle Party mit „Mia Julia“, DJ Ostkurve und DJ „Satzy“
LEUTASCH: Festhalle Wetterstein, ab 10 Uhr, MiniGanghoferlauf abgesagt.
LEUTASCH: Festhalle Wetterstein, Euroloppet Ganghoferlauf abgesagt
SEEFELD: Hotel Klosterbräu, 20.15 Uhr, jeden Do. bis 6. April, The Accoustic Band
KRÜN: Kurhaus, 19 Uhr, Starkbierfest der Isartaler Musikkapellen
SEEFELD: Seefeld Sports Arena (Biathlonstand), 12 Uhr, Faszination Biathlon
SEEFELD: Hotel Klosterbräu, 20.30 Uhr, jeden Fr. bis 7. März, Live-Unterhaltung mit „Die 3 Hoameligen“
SEEFELD: Krumers Post Hotel & Spa, 21 Uhr, jeden Fr. bis 7. April, Live-Unterhaltung mit „Simply Jay“
SEEFELD: Bergbahnen Rosshütte, 9 Uhr, bis 16.3., Virtus Ski-Weltmeisterschaften
SEEFELD: Panoramarestaurant Rosshütte, 10 Uhr, Yoga & Art
SEEFELD: Casino Seefeld, 20 Uhr, Der 13. – Ihr Glückstag
MITTENWALD: Instrumentenbauschule, 19.30 Uhr, Frühlingskonzert der Musikkapelle Mittenwald
SEEFELD: Seefeld Sports Arena, bis 24.3., Masters World Cup Skilanglauf
Der für 4. und 5. März geplante Ganghoferlauf muss wegen der aktuellen Schneesituation und der Wettervorhersage abgesagt werden. Der Skiclub Leutasch und der Tourismusverband Seefeld haben bis zuletzt Alternativen geprüft, jedoch entsprechen diese nicht mehr den gewünschten Durchführungsansprüchen. Daher musste der älteste Volkslauf Österreichs abgesagt werden. Alle Teilnehmer erhalten via Email
die genauen Informationen zur Nenngeld-Rückerstattung bzw. Ummeldung für kommendes Jahr (2. - 3.3.2024).
Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger:
Starmaker GmbH, A-6100 Mösern-Seefeld, Möserer Seeweg 8.
Herausgeber/Anzeigen/Redaktion:
Bernhard Rangger, Wolfgang Kunz (WK) Tel: +43(0)650/4576196
E-Mail: redaktion@plateauzeitung.at Druck: Styria GmbH & Co KG, Graz Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing
SEEFELD: Hotel Klosterbräu, 20.30 Uhr, jeden Mi. bis 5. April, Piano-Musik mit Julien
MITTENWALD: Tourist Info, 16 Uhr, Schmankerl Tour
MITTENWALD: Gasthof Stern, 11 Uhr, Frühlingsmarkt
SEEFELD: Sonnenalm, 13.30 Uhr, Sonnenalm-Gaudi (Après-Ski)
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