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Mit dem erstmaligen Einzug in die Bundesliga-Playoffs erreichten die NINERS Chemnitz in der letzten Saison den bisherigen Höhepunkt ihrer über zwanzigjährigen Clubgeschichte. Kurz darauf durften die NINERS „die Kehrseite der Medaille“ kennenlernen: Fast alle Leistungsträger verabschiedeten sich aus der Westsachsen-Metropole. Darion Atkins und Trent Lockett entschieden sich für den italienischen Erstligisten Trento, Isaiah Mike und Frantz Massenat zog es nach Bourg (FRA), während Eric Washington bei Ligakonkurrent Heidelberg anheuerte. A-Nationalspieler Jan-Niklas Wimberg konnte bei einem Angebot des FC Bayern München nicht nein sagen. Umso mehr war die Kreativität von Head Coach Rodrigo Pastore bei der Kaderzusammenstellung gefragt.
Sah es zur Saisonmitte mit zehn Siegen und sieben Niederlagen ganz danach aus, als sollten die Sachsen nahtlos an die erfolgreiche Vorsaison anknüpfen können, so sind mittlerweile Zweifel aufgekommen: Nach nunmehr acht Niederlagen in Serie warteten die zwischenzeitlich aus den Playoff-Rängen herausgefallenen Chemnitzer bei Redaktionsschluss dieses Heftes noch immer auf ihr erstes Erfolgserlebnis in der Rückrunde.
„Arnas hat mit 22 Jahren noch viel Entwicklungspotenzial, sammelte zugleich aber schon reichlich Erfahrung auf hohem Level“, sagte Head Coach Rodrigo Pastore vor Saisonbeginn bei der Vorstellung seines neuen Spielmachers. In der Tat: Velicka absolvierte bis dahin bereits 200 Pflichtspiele im Profibereich und ging vor seinem Wechsel in die Westsachsen-Metropole in den ersten Ligen Italiens, Deutschlands, Frank reichs und Litauens auf Korbjagd.
„Arnas ist ein ausgesprochen smarter Spieler, der für sei ne Teamkameraden, aber auch für sich selbst kreieren kann“, charakterisiert Pastore den Litauer, der bereits als Sechzehnjähriger in seinem Heimatland im Herrenbereich debütierte und kurz darauf in das Nach wuchsprogramm des FC Barce lona wechselte. Bei den NINERS überzeugt Velicka als drittbester Vorbe reiter der Liga (7,5 Assists) sowie teamintern als drittbester Korbjäger (10,4), bester Balldieb (1,0) und zweiteffektivster Spieler (+12,7).
Die Sachsen haben ihr deutsches Element mit Jonas Richter und Nelson Weidemann durch die Verpflichtungen von A-Nationalspieler Dominic Lockhart (Bamberg), Kilian Binapfl (Gießen/derzeit verletzt) und nicht zuletzt Kevin Yebo (Bremerhaven) weiter gestärkt. Bei den Neuzugängen auf den Kontingentpositionen überzeugt vor allem der ungarische Nationalspieler Marko Filipovity (Belediyespor/TUR), der als Topscorer für seine durchschnittlich 13 Punkte lediglich knapp 19 Einsatzminuten pro Partie benötigt.
Matt Mooney kam mit einigen Vorschusslorbeeren vom spanischen Erstligisten Malaga und sollte zusammen mit Velicka den Backcourt bei den Sachsen anführen.
Der US-Guard verabschiedete sich aber noch vor dem BBL-Start in Richtung Darüssafaka Istanbul. Für ihn kehrte Wes Clark (Limoges CSP) zu den Sachsen zurück, für die er bereits im Herbst 2020 einige Spiele absolviert hatte. „Shonn hat sich menschlich tadellos verhalten, passte aber sportlich nicht so in unser Team, wie von allen Seiten erhofft“, verabschiedete Head Coach Pastore Shonn Miller nach nur einem Pflichtspiel – kurz darauf gaben die MHP RIESEN Ludwigsburg die Verpflichtung des 29-jährigen US-Innenspielers bekannt. (fk)
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„Es gilt in unserer jetzigen Situation nochmal alles zu tun, um die nötigen Siege für den Klassenverbleib zu holen. Mit der Position des Head Coaches wollen wir nochmal einen Impuls für die nächsten Siege setzen“, erklärte Skyliners-Geschäftsführer Yannick Binas die Trennung von Cheftrainer Geert Hammink. Ex-Nationalspieler Klaus Perwas, seit 2008 Trainerassistent, soll die Hessen vor dem erneuten sportlichen Abstieg bewahren. Auch am spielenden Personal wurde zweimal nachgebessert: Zunächst unterzeichnete BigMan Derek Cooke jr. (31, 206 cm) vom italienischen Erstligisten Treviso einen Vertrag bis zum Ende der Saison, kurz darauf tat es ihm Jordan Theodore (33, 183 cm) gleich, wobei die Wechselmodalitäten bei Redaktionsschluss dieses Heftes noch nicht erfolgreich abgeschlossen waren. Theodore, der zuletzt für Samara in Russland spielte, konnte bei seinem ersten Engagement bei den Hessen in der Saison 2015/16 den FIBA Europe Cup gewinnen.
Im Rennen um einen Platz unter den Top8 der BBL haben die Hamburg Towers personell nachgebessert: Für Spielmacher Kendale McCullum (Rytas Vilnius/LIT) kam dessen USLandsmann Jordan Davis (25, 188 cm). Für Davis (zuletzt bei UCAM Murcia/ESP), der in der Saison 2019/20 bei RASTA Vechta in elf BBL-Spielen 11,2 Punkte und 2,4 Assists verzeichnet hatte, war das Engagement bei den Towers jedoch schnell wieder beendet, da er sich nach nur drei Spielen einer Handgelenks-Operation unterziehen musste. Vom EuroCup-Teilnehmer Germani Brescia wechselte Ryan Taylor (28, 198 cm) in die Hansestadt. „Er hat einen sehr starken Wurf und ist offensiv zudem vielseitig einsetzbar. Er hat zuletzt in Brescia in einem der zurzeit besten defensiven Systemen in Europa gespielt und trainiert“, charakterisierte Head Coach Benka Barloschky den Neuzugang. Zudem wurde Ende Februar Eigengewächs Linus Hoffmann (20, 200 cm) mit einer Spiellizenz für die BBL ausgestattet.
Die Telekom Baskets Bonn haben auf den langfristigen Ausfall von Jeremy Morgan (Nackenverletzung) reagiert und Javontae Hawkins (29, 196 cm), Spitzname Hawk, vom französischen Erstligisten und Champions-League-Teilnehmer Limoges CSP auf den Hardtberg zurückgeholt. „Hawk ist in Spielform, er hat in dieser Saison in der BCL gespielt und kennt unsere Kultur sowie unseren Spielstil. Das wird seine Integration viel einfacher machen, als bei anderen Optionen. Seine offensive und defensive Vielseitigkeit gibt uns eine zusätzliche Dimension in unserem Spiel“, freut sich Head Coach Tuomas Iisalo über die zusätzliche Kaderoption. Bei seinem ersten Engagement für die Bonner in der vergangenen Saison 2021/22 erzielte Hawkins in 28 Einsätzen durchschnittlich 15,6 Punkte, 3,6 Rebounds und einen Assist für die Rheinländer.
Pascal Heinrichs (33), seit Januar 2022 Head Coach bei ProA-Ligist Gladiators Trier, musste Anfang März 2023 nach einer deutlichen Heimniederlage gegen Karlsruhe „den Hut nehmen“ und wurde durch seinen kanadischen Assistenten Jermaine Bucknor ersetzt. Zwischen 2017 und 2020 war Heinrichs als Trainer im Bayreuther Amateur- und Nachwuchsbereich tätig, bevor er als Jugend- und Assistenztrainer an die Seite des Ex-Bayreuthers Marco van den Berg in die Moselstadt wechselte.
Nationalspieler Andreas Obst (26, 191 cm) hat seinen Vertrag bei den Münchnern vorzeitig verlängert. Der Distanzspezialist unterzeichnete langfristig für gleich drei weitere Spielzeiten bis Sommer 2026. Seit Sommer 2021 spielt der Shooting Guard für den FC Bayern Basketball und hat sich zu einem Leistungsträger des fünfmaligen deutschen Meisters entwickelt. „Ich freue mich riesig, auch in den nächsten drei Jahren das Trikot des FC Bayern tragen zu dürfen, das macht mich sehr stolz. Das Vertrauen des Vereins ehrt mich. Ich bin hier von Beginn an wahnsinnig gut aufgenommen worden und habe mich sofort wohlgefühlt. Das gilt für alle, das Team, den Staff, die Coaches, auch für das Office“, sagt Obst.
„Tommy gibt uns zum Saisonende hin mehr Tiefe im Backcourt. Er ist ein talentierter Spieler, der mit dem St. Mary’s College aus einem sehr guten Programm kommt und zusätzlich auch noch Erfahrungen bei den Austin Spurs in der NBA G-League sammeln konnte“, empfing RIESEN-Coach Josh King mit Tommy Kuhse (26, 188 cm) einen weiteren Neuzugang nach dem Neuseeländer Sam Waardenburg für den Saisonendspurt. Der Combo-Guard ist der achte Kontingentspieler im Aufgebot der Schwaben.
Die Rostock Seawolves setzen weiter auf Head Coach Christian Held: Der 34-jährige verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2024. „Mein Ziel ist es, hier in Rostock langfristig etwas aufzubauen und die Strukturen zu festigen. Es ist mir persönlich unglaublich wichtig, dass man eine Entwicklung erkennt, sowohl im finanziellen als auch im sportlichen Bereich“, sagt Held. Held kam 2020 nach Rostock und arbeitete zunächst als Assistent unter dem früheren Bundestrainer Dirk Bauermann. Zur Spielzeit 2021/22 wurde Held Cheftrainer und führte Rostock zur Meisterschaft in der 2. Liga (ProA), damit verbundenen war der erstmalige BBLAufstieg.
Die BG Göttingen hat ihren Kader für den Hauptrunden-Endspurt mit USGuard Rob Edwards (26, 196 cm) von Wisconsin Herd (NBA G-League) verstärkt. Edwards stand in dieser Saison in 29 Partien durchschnittlich rund 32 Minuten für das Farmteam der Milwaukee Bucks auf dem Parkett. Der Guard erzielte dabei pro Spiel 15,1 Punkte, holte 3,8 Rebounds und gab 2,2 Assists. „Die Priorität war, dass wir einen Spieler finden, der sowohl mit dem Ball als auch abseits des Balls spielen kann und offensiv sowie defensiv in unsere Philosophie passen kann und will. Ich denke, dass wir so einen Spieler in Rob gefunden haben!“, sagt BG-Coach Roel Moors.
Der neunfache Ex-Meister hat am 24. Spieltag nicht nur sein Heimspiel gegen Aufsteiger Seawolves Rostock verloren, sondern zusätzlich auch noch Amir Bell (26, 193 cm). Der US-Aufbau- und Flügelspieler, der im zurückliegenden Sommer vom israelischen Erstligisten Hapoel Be`er Shiva gekommen war und bis dato in 23 Partien durchschnittlich knapp acht Punkte beigesteuert hatte, zog sich einen Unterschenkelbruch zu und musste umgehend operiert werden. Als Ersatz für Bell nahmen präsentierten die Oberfranken kurz vor Schließung der Transferliste Devon Thomas (28, 183 cm). Der US-Guard hatte bis dahin beim finnischen Erstligisten Lahti mit durchschnittlich 17,9 Punkten sowie 4,6 Rebounds und 4,4 Assists erfolgreich Werbung in eigener Sache gemacht. „Wir erhoffen uns von Devon eine Unterstützung auf der Point-Guard-Position. Er hat den Ehrgeiz, sein Können in der BBL zu beweisen“, ist Cheftrainer Oren Amiel überzeugt.
Die Basketball Löwen Braunschweig haben auf den verletzungsbedingten Ausfall von US-Spielmacher Braydon Hobbs reagiert und R.J. Cole (23, 185 cm) verpflichtet. Der US-Amerikaner spielte bis zu seiner Verpflichtung für den griechischen Erstligisten KAE Lavrio Megabolt und verzeichnete dort im Schnitt 13,8 Punkte und 4,7 Assists. „R.J. Cole ist in seiner ersten Profi-Saison, hat diese bislang in der physischen sowie von Taktik geprägten griechischen Liga verbracht und dort sofort eine Rolle als Leistungsträger eingenommen. Dabei hat er nicht nur als variabler Scorer, sondern auch als Spielgestalter und guter Verteidiger überzeugt. Wir freuen uns, dass er jetzt hier ist und seine Fähigkeiten bei uns einbringen wird“, kommentierte LöwenGeschäftsführer und Sportdirektor Nils Mittmann die Verpflichtung.
„Im ersten Jahr nach dem Aufstieg haben wir von der Euphorie profitiert und davon, dass uns einige Gegner nicht auf dem Zettel hatten. Diesmal wird man uns ernst nehmen. Deswegen bleibt unser Ziel bestehen: Wir wollen in der Liga bleiben“, warnte Matthias Lautenschläger, Geschäftsführer und Hauptgesellschafter bei den Neckarstädtern, im Vorfeld der laufenden Saison. Nicht zuletzt angesichts eines größeren Umbruchs, den man in der Sommerpause vollzogen hatte: Für den langjährigen Cheftrainer und Aufstiegscoach Frenki Ignjatovic (jetzt GIESSEN 46ers) hatte man den 36-jährigen Finnen Joonas Iisalo installiert, der zuvor als Assistent seines älteren Bruders Tuomas in Crailsheim und Bonn tätig war. Zudem hatte man sich von den Leistungsträgern Rob Lowery, Jordan Geist, Kelan Martin und Brekkott Chapman getrennt und den ExBayreuther Phillipp Heyden, Kapitän der Heidelberger Aufstiegsmannschaft, in den sportlichen Ruhestand verabschiedet. Vom Kern der Vorjahresformation waren somit lediglich US-Routinier Shy Ely, Lokalmatador Niklas Würzner und Power Forward Max Ugrai übriggeblieben.
„Wir wollten einen Point Guard verpflichten, der vor allem in der Transition, nach Blöcken und aus der Isolation heraus Chancen kreieren kann. Dazu war uns wichtig, dass dieser Spieler defensiv mit Einsatz und Leidenschaft spielt. Ich glaube, dass wir mit Eric genau einen solchen Spieler gefunden haben“, war Hei delbergs Head Coach Jonas Iisalo bei der Vor stellung von US-Playmaker Eric Washington überzeugt. Den Vorschusslorbeeren sei nes Chefs ist der 29-jährige und 1,83 Meter große US-Spielmacher bis dato mehr als gerecht geworden: Washington, der die vorangegangene Saison 2021/22 beim französischen Zweitligisten Aix Maurienne Savoie Basket begonnen und bei Klassenkamerad NINERS Chemnitz beendet hatte, schlüpfte nahezu ansatzlos in die Rolle des Leitwolfes und manifestiert seine Ausnahmestellung bei den Neckarstädtern gleich in mehreren Statistik-Kategorien: Als bester Korbjäger (19,0) und fünftbester Vorbereiter (7,5) der Liga, bester Heidelberger Balldieb (1,8), treffsicherer Freiwerfer (87%) und respektabler Rebounder (3,8). Und nicht zuletzt als „Mann für die besonderen Momente“: Anfang Oktober glückte ihm im Heimspiel gegen Frankfurt eine der größten individuellen Leistungen der jüngeren BBL-Geschichte, als er in nicht einmal zwei Spielminuten, genauer gesagt in 107 Sekunden, 14 Punkte sammelte, darunter auch der Buzzerbeater-Dreier mit Ablauf der Uhr zum 93:90–Endstand.
Neben Washington konnten die Heidelberger mit dem belgischen Distanzwurf-Spezialisten Elias Lasisi und US-Forward Tim Coleman (beide Crailsheim) zwei weitere Kontingentspieler mit Bundesliga-Expertise an Bord nehmen. Dazu kam zudem BBL-Veteran Akeem Vargas (Göttingen), der zum Ende seiner Profilaufbahn erstmals für seine Heimatstadt aufläuft, und der erfahrene belgische Power Forward Vincent Kesteloot. Die Nachverpflichtung von Aufbauspieler Bennet Hundt (Oldenburg) gibt den Akademikern mehr Tiefe im Spielaufbau.
US-Center Bryan Griffin (Salon Vilpas/FIN) erzielt im Schnitt solide 8,0 Punkte und 4,0 Rebounds, steht im Frontcourt aber im Schatten von Max Ugrai. Nur selten wusste Power Forward De´Jon Davis (Patras/GRE) zu überzeugen, von dem sich die Neckarstädter zwischenzeitlich getrennt haben. Seine Position nimmt seit Ende Februar Jack McVeigh ein. „Jack ist sowohl in der Offensive als auch in der Defensive sehr vielseitig einsetzbar. Auch im Rebounding ist er gut“, sagt Head Coach Iisalo über den 26-jährigen Australier, der in seinen ersten fünf Pflichtspiel-Einsätzen mit beeindruckenden 17,0 Punkten und 4,8 Rebounds aufwartete. Noch kein Faktor ist der schwedische Flügel- und Centerspieler Felix Edwardsson (Jamtland Baskets/SWE), der aufgrund seiner mehrjährigen Ausbildung im Bamberger Jugendprogramm als sogenannter „Local Player“ keine Ausländerposition einnimmt. (fk)
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Mit einer beeindruckenden Serie von 20:1–Siegen marschierte ALBA BERLIN im vergangenen Juni zur Titelverteidigung. Bamberg und Ludwigsburg wurden von den Berlinern vergleichsweise locker „gesweept“, einzig der FC Bayern München konnte den Hauptstädtern im dritten Finalspiel eine Niederlage beibringen, die mit dreißig Punkten Unterschied obendrein auch noch überaus deutlich ausgefallen war. Doch die Albatrosse reagierten wie ein echter Champion: Nur zwei Tage später konterten sie und holten sich mit einem 96:81 – Erfolg auf dem Parkett des Münchner Audi Domes ihre dritte Meisterschaft hintereinander, die elfte insgesamt.
Auch in der laufenden Hauptrunde fliegen die Albatrosse der Liga nach 25 Spieltagen Schulter an Schulter mit den Telekom Baskets Bonn mit jeweils erst zwei Niederlagen auf dem Konto deutlich voraus. Nur bei der BG Göttingen sowie zuhause gegen den FC Bayern München zogen die Schützlinge von Head Coach Israel Gonzalez bislang den Kürzeren.
Für Jaleen Smith war der Weg in die EuroLeague steinig. Der Mann aus Freeport, Texas, startete seine Profikarriere mangels Alternativen in der ProA bei den MLP Academics Heidelberg. Dort entdeckten ihn die Späher der MHP RIESEN Ludwigsburg, mit denen er bis ins Finale um die deutsche Meisterschaft vordringen konnte und aufgrund seiner starken Leistungen in der Saison 2020/21 zum „Most Valuable Player“ der BBL gekürt wurde. Ende August 2021 gab ALBA BERLIN die Verpflichtung des US-Amerikaners mit zusätzlicher kroatischer Staatsbürgerschaft bekannt. Gleich in seiner ersten Saison mit den Hauptstädtern konn-
te Smith das Double aus Pokalsieg und Meisterschaft erringen, in der laufenden Runde führt der US-Guard teamintern die Korbschützenliste (13,9) an und liegt in punkto Effektivität knapp hinter Luke Sikma auf dem zweiten Platz (+13,9).
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat sich der Texaner zwischenzeitlich auch in der EuroLeague etabliert. Und auch mit der kroatischen Nationalmannschaft sorgte er unlängst für Furore: Als bester Passgeber und zweitbester Scorer der Kroaten bei der Europameisterschaft stach Smith aus einem Team hervor, das mit gestandenen NBA-Profis nur so gespickt war.
nur zwei Neuzugänge, die beide mit Dreijahresverträgen ausgestattet wurden: Gabriele Procida spielte bereits im Alter von 17 Jahren für Cantù in der ersten italienischen Liga, lief zuletzt für Fortitudo Bologna auf und debütierte 2021 in der Nationalmannschaft seines Heimatlandes. Der 26-jährige Yannick Wetzell stand zuletzt in Diensten des spanischen EuroLeague-Vertreters Baskonia Vitoria-Gasteiz. „Mit seiner großen Beweglichkeit bringt er ein Skillset mit, das gut zu uns passt und das wir weiterentwickeln wollen. Er hat definitiv das Potenzial, unseren schnellen Spielstil umzusetzen und variabel zu verteidigen“, sagt ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda über den neuseeländischen Nationalspieler, der deutsche Vorfahren hat und auf einen deutschen Pass hoffen kann.
Der noch amtierende Meister setzt auf Kontinuität. Lediglich A-Nationalspieler Oscar da Silva konnte bei einer Offerte des FC Barcelona nicht „Nein“ sagen. Dazu kamen
Der Traum von der Titelverteidigung im BBL-Pokal ist bereits geplatzt: Beim diesjährigen Top-Four-Turnier in Oldenburg mussten sich die Hauptstädter dem späteren Titelträger FC Bayern München nach einem engen Halbfinale mit 77:83 geschlagen geben. In der EuroLeague waren die Berliner in dieser Saison nie ein Faktor: Zwei Spieltage vor dem Hauptrundenende lagen die Albatrosse mit lediglich neun Siegen auf dem vorletzten Platz. (fk)
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Oh nein! Wegen des blöden Wetters, beschloss Richie in den Urlaub zu fliegen und ist wie immer verloren gegangen. Typisch! So tollpatschig, wie der Kerl ist, hat er auch noch seinen Basketball und das nigelnagelneue Trikot verloren, so ein Tollpatsch! Könnt ihr ihm helfen, die Sachen zu finden?
Groeneveld-BEKA, ein Unternehmen der Timken Company, ist der zweitgrößte Hersteller von automatischen Schmiersystemen, Fluidmanagement- und Sicherheitssystemen der Welt. Produkte von Groeneveld-BEKA verbessern die Lebensdauer und Zuverlässigkeit und senken die Gesamtkosten.
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Schon häufiger in ihrer Historie kämpften Bayreuths Korbjäger um den Verbleib in der BBL. Meist wurde der Klassenerhalt noch rechtzeitig gesichert, dreimal mussten die Teams aus der Wagnerstadt jedoch den Gang in die Zweitklassigkeit antreten - zweimal davon gelang ihnen der sofortige Wiederaufstieg. Nach einem Neustart in der Regionalliga (1999/2000) und 10 Jahren in der 2. Bundesliga bzw. Pro A kehrte der BBC Bayreuth zuletzt 2010/11 in die BBL zurück.
Stetiger
Die ersten Jahre in der BBL waren geprägt vom stetigen Kampf um den Klassenerhalt. Mit nur zwei Siegen aus 18 Spielen war der Post SV Bayreuth nach der Hauptrunde der Saison 1976/77 nur Vorletzter. In der Qualifikationsrunde mit den besten Zweitligisten konnte der Ligaverbleib jedoch sichergestellt werden. Auch im Folgejahr wurde der Klassenerhalt erst nach Relegation mit den besten Zweitligisten erreicht. Unvergessen ist das „Endspiel“ in der Saison 1978/79 gegen den punktgleichen FC Bamberg. Erst ein Korberfolg mit der Schlusssirene sicherte dem Post SV ein weiteres Jahr Erstklassigkeit, während der oberfränkische Rivale in die 2. Liga absteigen musste.
Nachdem im Vorjahr die sensationelle Teilnahme an der Endrunde im Korac-Cup zum finanziellen Kollaps und „Aus“ für den USC Bayreuth geführt hatte, startete man mit einem neuen Sponsor als „Olympia USC“ in die Saison 1983/84. Allerdings hatten die besten Spieler und auch Coach Schneeman den Verein bereits verlassen und konnten nicht adäquat ersetzt werden. Abgeschlagen landete man auf dem letzten Tabellenplatz und musste in die 2. Bundesliga absteigen. Mit dem finanziellen Engagement der Brüder Carl und Horst Steiner begann 1984/85 eine neue BasketballÄra, die zu einem Aufschwung sondergleichen führen sollte. Mit einem Durchmarsch in der 2. Liga gelang der neu gegründeten BG Steiner-Optik der sofortige Wiederaufstieg in die BBL.
In der Spielzeit 1991/92 versuchte Steiner Bayreuth – immerhin drei Jahre zuvor noch Deutscher Meister - mit neuem Konzept und deutlich geringerem Etat an alte Erfolge anzuknüpfen. Nachdem Wunsch-Coach Les
VON 1979 – GRENZENLOSER JUBEL DER BAYREUTHER FANS NACH SCHICKSALSSPIEL GEGEN BAMBERGHabegger vor Saisonbeginn kurzfristig in die USA zurückgekehrt war, versuchten nacheinander mehrere Trainer den drohenden sportlichen Niedergang zu verhindern. Nach respektablem Kampf um die letzte Chance in den Kellerduellen mit Langen, Braunschweig und Bramsche war der Abstieg in die 2. Bundesliga jedoch besiegelt.
Mit nur 4 Niederlagen in 32 Spielen und „weißer Heimspielweste“ kehrte Steiner Bayreuth im Folgejahr souverän in die Bundesliga zurück.
Kontinuierlicher Abwärtstrend ab 1997/98
Unter dem neuen Vereinsnamen Basket Bayreuth erfolgte der Start in die BBL-Saison 1997/98. Mit nur drei bundesligaerfahrenen Spielern und einem neuformierten Team um Nils Becker wurde unter dem bewährten Coach Calvin Oldham der Verbleib in der 1. Bundesliga vorzeitig unter Dach und Fach gebracht.
Als Nachfolger für den nach Leverkusen gewechselten Oldham stand im Folgejahr Georg Kämpf als Trainer an der Seitenlinie. Aufgrund von Personalsorgen und der während der ganzen Saison vergeblichen Suche nach einem dringend benötigten Hauptsponsor setzte sich die sportliche und wirtschaftliche Talfahrt des Basket-Teams fort. Gegen ehemalige Liga-Konkurrenten in jeder Beziehung überfordert, konnte der Abstieg
in die 2. Bundesliga nicht aufgehalten werden. Die Saison 1998/99 sollte für längere Zeit die zunächst letzte in der 1. Bundesliga gewesen sein.
Bestandteil der BBL
Seit mittlerweile 13 Spielzeiten ist mit dem BBC Bayreuth (ab 2013/14 medi bayreuth) wieder ein Team aus der Wagnerstadt im Basketball-Oberhaus vertreten. Gleich im ersten Jahr der erneuten Zugehörigkeit zur BBL verdankten Bayreuths Korbjäger den Ligaverbleib einem Sieg der BG Göttingen am letzten Spieltag beim ebenfalls abstiegsbedrohten MBC. Und in der Saison 2014/15 profitierte medi bayreuth vom Abzug positiver Wertungspunkte bei der TBB Trier und konnte hierdurch einen Abstieg verhindern.
Herausgeber:
BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH, Brunnenstraße 7 • 95444 Bayreuth
Tel:. 09 21-168 000 70
Fax: 09 21-168 000 69
E-Mail: geschaeftsstelle@medi-bayreuth.de www.medi-bayreuth.de
V.i.S.d.P.: Johannes Feuerpfeil
Redaktion:
Florian Kirchner (fk), Dr. Peter-Michael Habermann (pmh), Nadja Kratzer (Bayreuth Bats), Ina Stöhr, Sven Ammon
Konzeption, Layout, Realisierung: © GMK GmbH & Co. KG Medien. Marken. Kommunikation. www.gmk.de | Jörg Lichtenegger (verantw.)
Fotos :
Teamfotos: GMK GmbH & Co. KG, Tom Schwarz, Christian Haberkorn, Ochsenfoto.de, Marcus Förster, Roger Knab, Clubs der easyCredit Basketball Bundesliga und FIBA
Auflage: 1.200 Stück
06.11.2021
Some people want it to happen, some wish it would happen, others make it happen.“
MICHAEL JORDAN
HÖREN ZU, WIR DENKEN MIT, WIR MACHEN DAS.