Maschinenring-Zeitung Tirol Dezember 2021

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Maschinenring Innsbruck-Land Wir suchen DICH!

Nachhaltige Landwirtschaft benötigt Innovation

Flexible Landwirte gesucht

Der Maschinenring ist stets bemüht, für anfallende Arbeiten rund um den Hof zuverlässige Betriebshelfer zur Verfügung zu stellen. Ob für die Abdeckung von Arbeitsspitzen oder als Urlaubsvertretung können landwirtschaftliche Fachkräfte, sogenannte Betriebshelfer, angefordert werden. Wir sind auf der Suche nach motivierten Landwirten, die genau solche Dinge erledigen möchten. Falls wir dein Interesse wecken konnten, melde dich bitte einfach bei uns.  

WinterdienstInfotag!

Der Schnee kann nun kommen

Ein Winterdienst-Informationsabend der etwas anderen Art fand am 21.10.2021 im MR-Zentrum Mils statt. Nach der Übergabe der Unterlagen an die teilnehmenden Winterdienstleister wurden aktuelle Themen rund um die Organisation, internen Abläufe und Änderungen in einer Präsentation dargelegt. Zu guter Letzt fand der Winterdienst-Infoabend seinen Ausklang in einer gemeinsamen Jause, bei der man in gemütlicher Stimmung noch das eine oder andere Gespräch suchte.  

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Die Gülleverschlauchung zählt besonders im Berg- und Hügelgebiet zu den effizientesten Verfahren, Gülle sicher und schnell auszubringen

Bestimmte landwirtschaftliche Betriebsmittel lassen sich im eigenen Betrieb aufgrund der geringen Auslastung nicht wirtschaftlich einsetzen. Die Leihgeräte des Maschinenring bieten daher eine kostengünstige Alternative, um Landtechnik wirtschaftlich einzusetzen und trotzdem auf moderne Maschinen zurückgreifen zu können. Momentan befinden sich mehrere Maschinen beim Maschinenring Innsbruck-Land im Angebot. Mit den Leihgeräten wie dem Miststreuer der Marke Jeantil mit 11 m³ Fassungsvermögen, dem 7,7 m³ großen Schleppschuhfass der Fa. Bauer und dem Anhängerseitenstreuer (gezogen) mit 4,5 m³ schaffen wir für unsere Mitglieder ein attraktives Angebot. Mitglieder können über die Geschäftsstelle die Maschinen buchen und werden anschließend von erfahrenen Maschinenwarten eingeschult. Die Abrechnung erfolgt größtenteils nach ausgebrachten Fuhren, welche vom angebrachten Fuhrenzähler abgelesen werden können, sowie nach Tages- oder Halbtageseinsätzen (Anhängerseitenstreuer). Bei Rückgabe müssen die Maschinen äußerlich gereinigt sein. Gewartet und untergebracht werden die Maschinen bei den bereits erwähnten Maschinenwarten. Aufgrund der teils sehr langen Wegzeiten für Land-

wirte, die nicht unmittelbar in der Nähe von Mils wohnen, hat sich der Maschinenring entschlossen, weitere Leihmaschinen anzuschaffen und im Ringgebiet verteilt zu platzieren. Dadurch sollen auch Landwirte von entfernteren Betrieben die Möglichkeit bekommen, das Leihangebot zu nutzen. In Kürze wird das Leihmaschinenangebot um zusätzliche Technik im Bereich Wirtschaftsdüngerausbringung erweitert (Wipptal/westliches Mittelgebirge/Oberhofen). Aktuell müssen wir hier teilweise mit Lieferverzögerungen rechnen, da die verschiedenen Werke mit Produktionsausfällen zu kämpfen haben (Info ergeht zeitgerecht).

Neue Technik Der Neuzugang im Angebot ist die Gülleverschlauchung von Perwolf, welche im Wipptal stationiert wird. Die Gülleverschlauchung zählt besonders im Bergund Hügelgebiet zu den effizientesten Verfahren, Gülle sicher und schnell auszubringen. Des Weiteren kommt der Vorteil der früheren Bodenbefahrbarkeit durch die wesentlich geringere Gewichtsbelastung hinzu. Voraussetzungen für einen sinnvollen Einsatz dieser Technologie


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