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Ringberichte
Wir suchen DICH!
Flexible Landwirte gesucht
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Der Maschinenring ist stets bemüht, für anfallende Arbeiten rund um den Hof zuverlässige Betriebshelfer zur Verfügung zu stellen. Ob für die Abdeckung von Arbeitsspitzen oder als Urlaubsvertretung können landwirtschaftliche Fachkräfte, sogenannte Betriebshelfer, angefordert werden. Wir sind auf der Suche nach motivierten Landwirten, die genau solche Dinge erledigen möchten. Falls wir dein Interesse wecken konnten, melde dich bitte einfach bei uns.
WinterdienstInfotag!
Der Schnee kann nun kommen

Ein Winterdienst-Informationsabend der etwas anderen Art fand am 21.10.2021 im MR-Zentrum Mils statt. Nach der Übergabe der Unterlagen an die teilnehmenden Winterdienstleister wurden aktuelle Themen rund um die Organisation, internen Abläufe und Änderungen in einer Präsentation dargelegt. Zu guter Letzt fand der Winterdienst-Infoabend seinen Ausklang in einer gemeinsamen Jause, bei der man in gemütlicher Stimmung noch das eine oder andere Gespräch suchte.
Nachhaltige Landwirtschaft benötigt Innovation

Die Gülleverschlauchung zählt besonders im Berg- und Hügelgebiet zu den effizientesten Verfahren, Gülle sicher und schnell auszubringen
Bestimmte landwirtschaftliche Betriebsmittel lassen sich im eigenen Betrieb aufgrund der geringen Auslastung nicht wirtschaftlich einsetzen. Die Leihgeräte des Maschinenring bieten daher eine kostengünstige Alternative, um Landtechnik wirtschaftlich einzusetzen und trotzdem auf moderne Maschinen zurückgreifen zu können. Momentan befinden sich mehrere Maschinen beim Maschinenring Innsbruck-Land im Angebot. Mit den Leihgeräten wie dem Miststreuer der Marke Jeantil mit 11 m³ Fassungsvermögen, dem 7,7 m³ großen Schleppschuhfass der Fa. Bauer und dem Anhängerseitenstreuer (gezogen) mit 4,5 m³ schaffen wir für unsere Mitglieder ein attraktives Angebot. Mitglieder können über die Geschäftsstelle die Maschinen buchen und werden anschließend von erfahrenen Maschinenwarten eingeschult. Die Abrechnung erfolgt größtenteils nach ausgebrachten Fuhren, welche vom angebrachten Fuhrenzähler abgelesen werden können, sowie nach Tages- oder Halbtageseinsätzen (Anhängerseitenstreuer). Bei Rückgabe müssen die Maschinen äußerlich gereinigt sein. Gewartet und untergebracht werden die Maschinen bei den bereits erwähnten Maschinenwarten. Aufgrund der teils sehr langen Wegzeiten für Landwirte, die nicht unmittelbar in der Nähe von Mils wohnen, hat sich der Maschinenring entschlossen, weitere Leihmaschinen anzuschaffen und im Ringgebiet verteilt zu platzieren. Dadurch sollen auch Landwirte von entfernteren Betrieben die Möglichkeit bekommen, das Leihangebot zu nutzen. In Kürze wird das Leihmaschinenangebot um zusätzliche Technik im Bereich Wirtschaftsdüngerausbringung erweitert (Wipptal/westliches Mittelgebirge/Oberhofen). Aktuell müssen wir hier teilweise mit Lieferverzögerungen rechnen, da die verschiedenen Werke mit Produktionsausfällen zu kämpfen haben (Info ergeht zeitgerecht).
Neue Technik
Der Neuzugang im Angebot ist die Gülleverschlauchung von Perwolf, welche im Wipptal stationiert wird. Die Gülleverschlauchung zählt besonders im Berg- und Hügelgebiet zu den effizientesten Verfahren, Gülle sicher und schnell auszubringen. Des Weiteren kommt der Vorteil der früheren Bodenbefahrbarkeit durch die wesentlich geringere Gewichtsbelastung hinzu. Voraussetzungen für einen sinnvollen Einsatz dieser Technologie
sind arrondierte Flächen. Der Unterschied dieser Maschine zu den anderen Leihmaschinen ist jener, dass nur zwei fixe Fahrer die Verschlauchung bedienen. Dies rührt daher, dass es sich hierbei um eine sehr empfindliche Technik handelt und eine korrekte Handhabung sowohl für die Lebensdauer als auch für die Arbeitsqualität ausschlaggebend ist. Diese Technik kann in Gunstlagen sowie auch im Berggebiet eingesetzt werden. Weitere Vorteile, welche die Gülleverschlauchung besonders im Berggebiet bietet, sind hohe Stundenleistungen und gute Hangtauglichkeit. Zur Verfügung stehen einerseits ein Schleppschlauchverteiler und andererseits ein elektrischer Pendelverteiler. Bei Interesse kann sich dann jeder Betrieb von den Vorzügen dieser Ausbringungstechnik bei einer geplanten Fachveranstaltung im Frühjahr 2022 überzeugen.
Die Grundlage für ein funktionierendes Leihmaschinenmodell sind ehrliche Nutzerinnen und Nutzer, welche die Maschinen gewissenhaft bedienen und etwaige Schäden sofort dem zuständigen Maschinenwart mitteilen. Dank dieser Voraussetzung können wir auf ein erfolgreiches, sich dem Ende näherndes Leihmaschinenjahr zurückblicken und freuen uns schon auf die Frühjahrsaison 2022. Hast auch du eine Idee bzw. einen Vorschlag für ein Leihmaschinenmodell, dann nimm am besten mit uns direkt Kontakt auf. Für weitere Informationen und Buchungen steht dir unser Team vom Maschinenring Innsbruck-Land unter 059060 704 gerne zur Verfügung.

Der Seitenstreuer mit 4,5 m3 Fassungsvermögen bei der Ausbringung
Baumfällung in Absam

Hier war Fingerspitzengefühl nötig Ende September war unser Baumpflegetrupp bei der Jägerkaserne in Absam. Auf Wunsch des Kunden wurden zwei morsche Bergahornbäume unterhalb der Kasernenmauer abgetragen. Durch die erschwerte Zugänglichkeit, die Größe der Bäume und des darunter liegenden Wohnhauses mussten die Baumprofis mit schwerem Gerät anrücken. Ein Mobilbaukran mit 45-Meter-Ausleger wurde auf dem Kasernengelände aufgebaut. Während des Aufbaus wurde die Vorgangsweise der Fällung mit unseren Fachleuten besprochen. Die Kommunikation zwischen Baumpfleger und Kranfahrer erfolgte über ein Funkgerät. Das Wichtigste dabei ist, das Gewicht des Abschnitts so genau wie möglich zu schätzen und durchzugeben. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Kran umkippt oder der Kletterer im Baum verletzt wird. Gemeinsam mit dem Forsttrupp des Bundesheeres konnten unsere Koryphäen Phillip und Peter die Bäume sicher abtragen.
Erfolgreicher Landschaftsbau

Die Neugestaltung in Terfens
Seit einigen Jahren hat sich der Maschinenring erfolgreich im Landschaftsbau positioniert. Unter Landschaftsbau versteht man die Begrünung öffentlicher Flächen im Rahmen von Straßenbau- und Infrastrukturprojekten. Es handelt sich keineswegs um „einfache“ Begrünungen im Sinne von Einsaaten zur Hangsicherung, sondern vielmehr um Renaturierungen oder das Bepflanzen von Parkplätzen mit vorwiegend heimischen Gehölzen. Vom Standort Mils werden derzeit mehrere dieser Großprojekte betreut. Vertriebsleiter Wimmer Georg dazu: „Der Landschaftsbau entwickelt sich mehr und mehr zu einem wachsenden Arbeitsfeld innerhalb des Maschinenring. Die Aufträge sind allesamt im Interesse der Öffentlichkeit. Der Maschinenring wird somit einmal mehr seinem Auftrag im Dienste des ländlichen Raumes gerecht.“ Zwei dieser Projekte wurden kürzlich abgeschlossen. Beim ersten Projekt wurde der neuerrichtete Parkplatz am Patscherkofel begrünt. Fast 2.000 heimische Gehölze wurden in insgesamte drei Tagen Arbeit gepflanzt. Das zweite Projekt betraf die Neuerrichtung der Terfener Innbrücke. Bei diesem Vorhaben wurden süd- und nordseitig der Terfener Innbrücke große Streifen renaturiert und ein Biotop als natürlicher Lebensraum angelegt. Im Gegensatz zum Gartenbau muss im Landschaftsbau möglichst nahe an der Natur und ihren örtlichen Gegebenheiten gearbeitet werden. Die Vorgaben der Ökologen sind strikt zu beachten.
Eine wahre Wohlfühloase …

So sieht ein Traumgarten aus
Neuzugang im Maschinenring

Ab sofort zum Ausleihen bereit deutlich weniger wichtige Nährstoffe, die der Boden dringend braucht, verloren- gehen. Das Fass ist mit einer Druckluftbremse und einer hydraulischen Bremse sowie einem Turbofüller ausgestattet. Die Querverteilung zu den Schleppschuhen erfolgt mittels Schneckenverteiler zu den Twin-Düsen (doppelte Ablagebänder). Die Abrechnung erfolgt transparent mittels Fuhrenzähler.
Wo kann ich das Fass ausleihen?
… hat das Grünraumteam hier geschaf- Rechtzeitig zu Beginn der Herbstausbrinfen. Aus einem trostlosen Garten wur- gung wurde das neue Gemeinschaftsde ein Prachtstück geschaffen. Im Zuge güllefass mit Schleppschuhverteiltechnik dieser Neugestaltung wurden eine von der Firma Agrartechnik Fliegl über neue Hecke, ein Rosenbeet, Hochbeete den Landmaschinenhändler Fa. Gailer und Spalierobst gepflanzt sowie geliefert. Das Fass hat rund 8.600 Liter neue Randleisten gesetzt und rund Fassungsvermögen und ist mit einem 340 Quadratmeter Rollrasen verlegt. neun Meter breiten Schleppschuhverteiler Ein Ergebnis, dass sich sehen lassen ausgestattet. Nicht unwesentlich beim Schleppschlauch ist, dass durch diese Form der Ausbringung die Geruchbeläskann. Du suchst einen Job in deiner Nähe? tigung geringer ist und vor allem auch Das Güllefass wurde von MR Service mit Unterstützung durch das Land Tirol gekauft und steht als Leihfass den Maschinenring-Mitgliedern zur Verfügung. Durch die gemeinsame Nutzung von Maschinentechnik wird die Kostenbelastung für die einzelnen Betriebe niedriger. Interessierte können sich gerne in der Geschäftsstelle bei Martin Mayerl unter 0664 80752600 melden.

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Dein regionaler regionaler
Interesse? Infos beim Arbeitsplatz Arbeitsplatz Maschinenring Osttirol Fuchs Daniela E daniela.fuchs@maschinenring.at M 0664 807 52 606
Neubau Spänesilo

Das Silo in seiner Pracht
Habt ihr schon das neue Spänesilo bei der Zimmerei Stocker in Assling gesehen? Nein? Dann solltet ihr schnell vorbeischauen. Das Spänesilo hat nicht nur ein Absaugsystem, sondern zudem eine Heizung. Die Mitarbeiter Klaus und Lukas waren vor Ort im Einsatz. Bei den Maurerarbeiten unterstützten diese die Mitarbeiter von der Firma Bodner Bau. Wie wir finden, kann sich das Ergebnis sehen lassen.
Mitarbeiterausflug 2021

Das Büroteam vom Standort in Lienz
Heuer konnten wir das erste Mal seit Ausbruch der Pandemie wieder einen Büromitarbeitertag organisieren. Wir besichtigten das Südportal des Felbertauerntunnels auf Osttiroler Seite. Dort bekamen wir Eindrücke vom gesamten Tunnelsystem. An dieser Stelle möchten wir uns bei der Felbertauernstraße AG für die gute Zusammenarbeit bedanken, die wir schon seit vielen Jahren haben! Anschließend besuchten wir einen Escape-Room in Neukirchen am Großvenediger.
Der Hohe-Tauern-Trail wurde vom Maschinenring Osttirol saniert

Bei den Sanierungsarbeiten des Hohe-Tauern-Trails ist vollster Körpereinsatz nötig
Heuer hat der Maschinenring Osttirol den Alpenverein bei der Sanierung des Hohe- Tauern-Trails tatkräftig unterstützt. Das Projekt wurde durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Die Sanierung des HTT-Trails zielt darauf ab, die gute nachbarschaftliche Beziehung zwischen den Gemeinden Prettau im Ahrntal und Prägraten aufrechtzuerhalten. Der HTT- Trail ist ein Weitwanderweg, der ca. 28 Kilometer Weglänge umfasst und aus drei Etappen besteht. Die erste Etappe erstreckt sich von Heiligen Geist in Südtirol bis zur Lenkjöchelhütte, die zweite Etappe von der Lenkjöchelhütte zur Clarahütte und die dritte Etappe von der Clarahütte in Richtung Prägraten.

Die Sicherheit steht im Fokus
Sanierungsarbeiten

Der Maschinenring sanierte das erste Teilstück von der Kleinen-Philipp-ReuterHütte in Richtung vorderes Umbaltörl. Im Bereich vom vorderen Umbaltörl wurden einige Steinstufen verbaut, um auch für den ungeübten Wanderer ein sicheres Begehen dieses Teilstückes zu gewährleisten. Die fleißigen Arbeiter säuberten den Großteil des Weges von Geröll und Felsen. In weiterer Folge wurde der Einstieg in Richtung vorderes Umbaltörl neu markiert, um auch bei schlechter Sicht das Beibehalten der vorgegebenen und gesicherten Wanderroute zu garantieren.
Die diesjährige Almpflege

Fleißig bei der Almpflege im Einsatz

So wird die Fläche wieder nutzbar
Die Bewirtschaftung und Pflege wertvoller Almflächen stellt eine besondere Herausforderung dar. Es geht darum, Weideflächen zu erhalten sowie Bewaldung und Verbuschung zurückzudrängen. In Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern hat der Maschinenring Osttirol im heurigen Jahr wertvolle Weideflächen auf der Arnitzalm, der Oberseebachalm und der Leibnitzalm wiederhergestellt.
Bei den Schwendarbeiten werden Heiden, Gebüsch und vor allem auch Almrausch entfernt. Durch diese Maßnahmen sollen Flächen wieder nutzbar gemacht werden. Das erhöht die Struktur-, aber auch die Artenvielfalt. Gabriel, der sich beim Schwenden in der Oberseebachalm befand, hat uns tolle Fotos zugesendet. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.
54. Generalversammlung Der nächste Winter kommt bestimmt

Hannes Haas und Josef Kröll

Strahlende Gesichter bei den geehrten Mitarbeitern
Am 9. September 2021 fand die Generalversammlung des MR Schwaz im Gasthof Hotel Post in Strass im Zillertal statt. Nach dem gemeinsamen Essen wurde die Versammlung durch Obmann Mario Rieder eröffnet. Eine der zentralen Punkte waren u. a. der Geschäftsführerwechsel des Ringstandortes, die Ernennung des langjährigen Obmannes Hannes Haas zum Ehrenobmann und die Mitarbeiter- bzw. Funktionärsehrung. Für seine Funktionärstätigkeit wurde Josef Kröll das bronzene Ehrenzeichen verliehen. Zudem wurde Hubert Hotter für seine 20-jährige Diensttreue und Gerda Tipotsch, Sonja Wildauer und Alois Maier für ihre 15-jährige Diensttreue eine Urkunde verliehen. Des Weiteren wurden die Projekte Klimafittes Grünland, Pilzgersteausbringung und Mobile Geflügelschlachtung erwähnt und das neue Schleppschuhfass und der neue Leihmiststreuer präsentiert. Um auch für den kommenden Winter bestens gerüstet zu sein, sind stetige Schulungen unumgänglich. Seit 1997 ist der Winterdienst beim Maschinenring fix verankert. Mit 600 Mitarbeitern im Winterdiensteinsatz ist der Maschinenring Marktführer in Tirol. Von diesen Dienstleistern sind rund 380 Arbeiter und ca. 180 Landwirte, der Rest sind Subunternehmer. Das Thema Sicherheit ist eine, wenn nicht die wichtigste, Grundlage im Winterdienst. Aus diesem Grund werden die Dienstleister jährlich verpflichtet, an der Winterdienstunterweisung teilzunehmen. Aufgrund der derzeitigen Coronasituation wurde die Unterweisung über die Maschinenring-Akademie heuer erstmals als Hybridveranstaltung abgehalten. Das bedeutet, dass Dienstleister vor Ort am Ringstandort teilnehmen und sich auch

Hubert Hotter und Manfred Witsch (Mitte) mit den Dienstleistern Anton Laimbach (links) und Johann Georg Eberharter (rechts)

online, von zu Hause aus, zuschalten konnten.
Inhalte der Unterweisung
Seit dem letzten Jahr ist der Maschinenring SCC-zertifiziert. Das ist ein Arbeitsschutzmanagementsystem, also ein internationaler Standard für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt. Um diesem Standard gerecht zu werden, wurde die Winterdienstunterweisung als nachvollziehbare Unterweisung in die Maschinenring-Akademie aufgenommen. Durchgeführt wurde die Schulung von Hubert Hotter und Manfred Witsch, die für die Dienstleister aktuelle Winterdienstthemen und sicherheitstechnische Aspekte aufbereiteten. Ein wichtiger Punkt ist außerdem der Winterdienst rechtlich betrachtet. Hier spielt vor allem die Schadensabwicklung eine große Rolle, welche Manfred Witsch im Zuge der Unterweisung präsentierte.
Seitenstreuer auf Leihbasis

Weitwurfseitenstreuer – ein Leihgerät für die Maschinenring-Mitglieder
Seit Anfang Oktober steht ein neuer Stöckl Weitwurfseitenstreuer beim Stationswart Robert Falkner in Hart im Zillertal. Mit einem 90-PS-Traktor kann der 1.600 Kilogramm schwere Miststreuer problemlos gezogen werden. Kurz zu den Daten: • Ladevolumen von 4,5 m³ • Nutzlast: 3–3,5 t • Wurfweite von bis zu 40 m • Bremsanlage: druckluft- und
Neue Mitarbeiterin
Seit September verstärkt Alexandra Steinert das MR-Team im Bereich Recruiting. Sie ist 28 Jahre alt und kommt aus Rum. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit ihrem Hund im Freien. Die letzten drei Jahre war sie als stellvertretende Projektkoordinatorin tätig. Durch ihr Psychologiestudium bringt sie neue Blickwinkel in ihre Tätigkeit. Ihre Aufgabe ist die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften für die Maschinenringe Schwaz und Innsbruck-Land.
ölgebremste Achse • Antrieb: Zapfwellenbetrieb • Streuwerk: stufenlos schwenkbarer
Streukopf (210°) • Anschlüsse: 2 × doppelwirkende
Steuergeräte
Durch die Eigenölversorgung ist das Vermischen der Traktoröle ausgeschlossen. Mit geringem Vorschub und hoher Drehzahl ist das Düngen zwischen den einzelnen Schnitten problemlos möglich. Der praktische und kostengünstige Seitenstreuer steht allen Landwirten in Halbtagesmieten (115,00 €) oder Ganztagesmieten (185,00 €) zur Verfügung. Bei weiteren Fragen können sich alle Interessierten beim Maschinenring Schwaz melden. Ansprechperson ist Gabriel Fender, der telefonisch unter 059060 71830 oder 0664 88368009 zu erreichen ist. Gerne können Anfragen auch per E-Mail unter gabriel.fender@maschinenring.at gemacht werden.
Doppelmesserschärfer

Der Messerschleifautomat
Damit nächstes Jahr eine erfolgreiche Feldarbeit garantiert ist, ist gutes Werkzeug ausschlaggebend. Mit dem Doppelmesser-Schleifautomaten vom Maschinenring können Doppelmesserbalken automatisiert und optimal geschliffen werden. Der Vorteil: länger scharfe Klingen und ein geringerer zeitlicher Aufwand als mit herkömmlichen Winkelschleifern. Die Messer können beschriftet zum Maschinenring Schwaz gebracht und nach dem Schleifvorgang dort wieder abgeholt werden.
Das Forstteam in Vomp

Forstprofi Christoph im Einsatz

Die Gärtner in ihrem Element
Alle Hände voll zu tun hatte vor Kurzem das Forstarbeiterteam beim neuen Postverteilerzentrum in Vomp. Dort im Einsatz waren Felix, Stefan, Johannes und Johann, die mit dem Setzen von vielen neuen Sträuchern und Bäumen beschäftigt waren. Das Postverteilerzentrum ist mit einer Größe von 30.000 Quadratmetern, das entspricht fünf Fußballfeldern, ein sehr großes Projekt, das der Maschinenring mit dem Forst- bzw. Grünanlagenteam betreute.
Auch in Vomp waren unsere Forstprofis unterwegs. Für Christoph und den Forstlehrling Sebastien standen Baumabtragungsarbeiten auf dem Programm. Hier konnten sie ihre Schwindelfreiheit in luftiger Höhe unter Beweis stellen.
Ehrung für Martin Ganahl

Martin Ganahl mit seiner Urkunde
Die Landarbeiterkammer Tirol ehrte Martin Ganahl für seine zehnjährige Mitarbeit im selben Betrieb der heimischen Land- und Forstwirtschaft –dem Maschinenring Tiroler Oberland. Landesobmann Christian Angerer und Geschäftsführer Gottfried Gabl gratulierten ihm dazu recht herzlich.
Gut vorbereitet in die Wintersaison

Winterdiensteinsatz in Imst
Der Maschinenring Tiroler Oberland startet gut organisiert mit über 100 Dienstleistern in die Wintersaison. Mit Traktoren oder händisch mit Kleingeräten werden Flächen von Schnee befreit. Um sämtliche Straßen, Parkplätze und Gehwege frei von Glatteis und Schnee zu halten, sind unsere Mitarbeiter täglich gefordert. So werden auch heuer die gesamte Winterdienstsaison über, beginnend mit November bis teilweise Ende April, Hunderte von Tonnen Streugut ausgebracht. Andreas Kerber aus Ehrwald absolvierte nach der Pflichtschule die Lehre als Fahrzeugfertiger bei der Firma Hosp. Anschließend war er 15 Jahre als Baggerfahrer tätig. Gemeinsam mit seiner Gattin Elisabeth errichtete er im Jahr 2016 einen neuen Laufstall für 25 Mastrinder und im Jahr 2017 eine neue Hofschank inklusive Hofladen. Auf die tatkräftige Mithilfe seiner beiden Kinder Sophie (11 Jahre) und Jakob (7 Jahre) kann er sich bei den Arbeiten, die am 20 Hektar großen Betriebes anfallen, schon verlassen.
Vom gelernten Fahrzeugfertiger zum Vollerwerbsbauer

Im Stall gibt es immer etwas zu tun
Die Arbeiten auf dem Betrieb
Die ersten zwei Schnitte werden im Regelfall, sofern es das Wetter zulässt, zu Heu produziert. Der dritte Schnitt dient zur Rundballensilage und wird an die Jagden in der Umgebung verkauft. Im Stall hat Andreas derzeit 22 Ochsen stehen. Diese werden mit einem Alter von 2,5 bis drei Jahren geschlachtet. Ein Teil des Fleisches wird direktvermarktet und im eigenen Hofladen verkauft. Weiters werden pro Jahr 18 Schweine gehalten, geschlachtet und verkauft. Ebenso gehalten werden 350 Legehennen. Im Hofladen findet man eine breite Palette an bäuerlichen Produkten, die zum Kauf angeboten werden. Rind- bzw. Schweinefleisch und Eier sind vom eigenen Betrieb, und die weiteren angebotenen Produkte stammen von Partnerbetrieben. Das Betriebsgelände mit Stall sowie der Hofladen befinden sich ca. 100 Meter unterhalb der Ehrwalder Almbahn und bieten den Gästen und Nutzern der Almbahn eine gute Gelegenheit, hier noch einzukehren oder etwas zu kaufen. Die Öffnungszeiten erstrecken sich von Donnerstag bis Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr. Andreas ist auch ein verlässlicher Partner des Maschinenring. So übernimmt er seit Jahren die Mulcharbeiten auf Langlaufloipen, Skipisten und Weideflächen für Agrargemeinschaften. „Wir vom Maschinenring Tiroler Oberland bedanken uns bei Andreas für die jahrelange und gute Zusammenarbeit“, so der GF Gottfried Gabl.

Generalversammlung Tiroler Oberland im iKuh

Gottfried Gabl und Martin Alber
Am Donnerstag, den 30. September, wurde die Generalversammlung unter Einhaltung der Coronamaßnahmen abgehalten. Die anwesenden Mitglieder hörten aufmerksam dem Obmann, dem Geschäftsführer und den einzelnen Bereichsleitern zu, die ihre Berichte über die verschiedenen Sparten der letzten zwei Jahre präsentierten.
Nahezu ident präsentiert sich der Mitarbeiterstand 2019 und 2020 im Bereich Personalleasing: Rund 70 Dienstnehmer aus der Region waren in Voll- oder Teilzeit beschäftigt und erbrachten ca. 30.000 Arbeitsstunden. Trotz Corona konnte der Beschäftigungsstand gehalten werden, kein Mitarbeiter musste Einkommensverluste aufgrund von Kurzarbeit hinnehmen. „Das bestätigt einmal mehr, dass der Maschinenring ein krisensicherer, verlässlicher Arbeitgeber ist“, so Geschäftsführer Gottfried Gabl und Obmann Martin Alber unisono, die im Zuge dessen auch allen Mitarbeitern ihren großen Dank aussprachen. Bei den Grußworten der Ehrengäste wurde untermauert, dass der Maschinenring als wichtiger Arbeitgeber in der bäuerlichen Bevölkerung sowie in den gewerblichen Bereichen, wie Service- und Leasingbereich, nicht mehr wegzudenken ist. So sind wir aufgrund der guten Auftragslage immer wieder auf der Suche nach motivierten Mitarbeitern.
Pensionierung von Gottfried Salzgeber
Wie in der Septemberausgabe der Maschinenring-Zeitung berichtet, wechselte Gottfried Salzgeber mit Ende Oktober in seinen wohlverdienten Ruhestand. Die Zusammenarbeit mit Gottfried gestaltete sich in den letzten acht Jahren, wo er bei uns im Team tätig war, durch seine feine und geduldige Art als äußerst angenehm. Wir dürfen ihm auf diesem Wege die allerbesten Glückwünsche entgegenbringen und ihm alles Gute und viel Gesundheit auf seinem weiteren Lebensweg wünschen.
A guate Schneid

Ab jetzt nur mehr scharfe Messer
Wie bereits berichtet, können Messer von Doppelmesser- und Fingermähbalken professionell beim Maschinenring geschliffen werden. Bisher war es Pascal Kerle, der im Besitz dieses Schleifautomaten war. Da er zeitlich keine Kapazitäten mehr frei hat, den Bezirk Reutte weiterhin betreut, suchen wir nach einem neuen Dienstleister für die Bezirke Imst und Landeck. Von Vorteil wäre, wenn dieser ein eigenes Messerschleifgerät anschaffen würde.
Landschaftsbau GKI Mariastein

Bepflanzungsarbeit bei der Deponie
Im August konnte erneut ein Großauftrag auf der Großbaustelle des Gemeinschaftskraftwerks Inn im Oberen Gericht an Land gezogen werden. Nach dem Landschaftsbau beim GKI Krafthaus zwischen Prutz und Ried wurde auch die Ausschreibung für den Landschaftsbau der GKI Deponie in Mariastein gewonnen. Dort wurden ab Mitte September ca. 2.500 Stück Bäume und 1.750 Stück Sträucher gepflanzt.
Umfangreiche Arbeit
Sämtliche Pflanzlöcher wurden mit hochwertiger Pflanzerde und einem Dünger versehen. Zudem wurden alle Pflanzen verpflockt sowie die Pflanzscheibe mit Rindenmulch verfüllt. Ebenso wurden im Zuge der Rekultivierung 38 Stück verschiedene Obstbäume gesetzt und zum sicheren Anwuchs mit einer Dreipfahlverankerung versehen. Bis 2026 umfassen die Arbeiten auch die gesamten Pflegearbeiten, wie das Ausmähen der Pflanzen, die Verpflockung, die Kontrolle etc. Immer öfter vertrauen unsere heimischen Baufirmen auf das Know-how des Maschinenring bei Rekultivierungen von Bauflächen. Ein großer Dank gebührt den ausführenden Mitarbeitern, ohne die solche Projekte nicht möglich wären.
Interessenten gesucht!

Neue Maschinengemeinschaft geplant
Wir suchen Interessenten für die Gründung einer Maschinengemeinschaft mit einer Trommelsäge. Diese Geräte werden dazu verwendet, um schnell und effizient Ein-Meter-Brennholzscheite abzulängen. Diese zwischen 30 und 50 Zentimeter langen Scheite werden anschließend über ein Förderband ausgeworfen. Der Vorteil einer Trommelsäge liegt in der erhöhten Sicherheit, ohne Abstriche bei der Schneidleistung machen zu müssen. Zudem zeichnen sie sich durch eine einfache Bedienung aus. Da das Interesse für Holz als Brennmaterial zunimmt, ist diese Dienstleistung durchaus zukunftsträchtig.
Jetzt melden!
Die Trommelsäge würde im Gebiet Untere Schranne stationiert werden. Bei Interesse an der Gemeinschaft bitte im Maschinenring-Büro Kufstein bei Manuel Kaufmann unter 05 9060 705 30 oder unter manuel.kaufmann@maschinenring.at melden. In den kommenden Wochen wird den Interessenten ein Termin und Ort bekannt gegeben, um technische Details, Beteiligungsverhältnisse, Modell und Abwicklung festlegen zu können.
Leistungen für Landwirte stehen im Mittelpunkt

Obmann Hannes Dengg, ÖR Margreth Osl, ÖR Johann Gwiggner, Anna Moser und GF Josef Unterweger
Zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste waren der Einladung des Maschinenring Kufstein zur Generalversammlung in Angerberg gefolgt. Obmann Hannes Dengg und Geschäftsführer Josef Unterweger konnten über ein gut bestelltes Unternehmen berichten, das auch in Zeiten der Coronapandemie erfolgreich für seine Mitglieder wirtschaftet.
Die richtigen Mitgliederangebote
Neben einem informativen Einblick in die Gesamttiroler Maschinenring-Struktur, die sich in den letzten zwei Jahren intensiv mit einem Organisationsentwicklungsprozess auseinandersetzte, berichtete Obmann Hannes Dengg über erfolgreiche Online-Gebietsversammlungen mit über 130 Teilnehmern. „Die Gebietsversammlungen sind für uns eine der wichtigsten Veranstaltungen im ganzen Jahr. Wir möchten draußen sein bei unseren Mitgliedern und hören, wo der Schuh drückt. Umso mehr freuen wir uns, dass das ,Onlineformat‘ so gut angenommen wurde.“ Nicht zuletzt aus diesem „Hineinhören“ resultieren neue Angebote für die Mitglieder: Mit gleich vier neuen Maschinengemeinschaften stellt der Maschinenring Kufstein eindrucksvoll unter Beweis, welche wichtige Rolle er für die Landwirte im Bezirk spielt. „Maschinengemeinschaften sind für uns besonders wichtig, denn sie betreffen den ,Kern‘ des Maschinenring. Vom Gründerservice über die Begleitung und Betreuung der Gemeinschaft, die professionelle Disposition bzw. Einsatzplanung und Abrechnung bis hin zur konstruktiven Vermittlung – sollten Meinungsverschiedenheiten auftreten, sind wir für die Mitglieder da“, so Dengg weiter.
Ein weiterer Schwerpunkt des Maschinenring Kufstein liegt im Bereich des Grünlandmanagements – hier konnten 2019 und 2020 über 850 Hektar Dauergrünland nachgesät bzw. saniert werden. „Unsere Grünlandoffensive setzen wir natürlich 2022 fort – neben einer Grünlandfachtagung ist unter anderem schon

eine Dienstleisterschulung im Bereich der Sanierung fixiert.“ Dieser Einsatz wird honoriert: „Per 31.12.2020 konnten wir über 1.300 Mitglieder verzeichnen – das entspricht einer Mitgliederdichte von 81 %“, ergänzt Geschäftsführer Josef Unterweger. Auch die Umsatzzahlen bestätigen das Engagement: 2020 konnte der Maschinenring Kufstein einen Gesamtumsatz von über 6,5 Millionen Euro erzielen. Für 2021 liegen für das erste Halbjahr in allen Bereichen – Agrar, Service und Personalleasing – ebenfalls erfreuliche Geschäftszahlen vor.
Hilfe, wenn’s nottut
Ein weiterer Bereich ist den Verantwortlichen ein besonderes Herzensanliegen: Im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe konnten 2019 und 2020 jeweils über 50 bäuerliche Betriebe unterstützt werden. „Wenn ein Notfall eintritt, ist rasche Hilfe gefragt. Die Bauern wissen, dass wir von der Antragstellung bis hin zum Finden eines geeigneten Betriebshelfers für sie da sind“, so Unterweger. Und richtet einen Appell ganz besonders an die Bäuerinnen: „Bevor eine Bäuerin sagt, es geht nicht mehr, muss viel passieren. Bitte schaut auf euch – wir sind ganz besonders auch für euch da, wenn Hilfe gebraucht wird.“ Ein Kurzreferat von Katharina Schrettl (RehaBeraterin der SVS) untermauerte dieses Thema.
Ehrung für verdiente Funktionäre
Ein großes Dankeschön seitens des Obmanns und des Geschäftsführers galt den Mitarbeitern des Maschinenring Kufstein, ohne die die Fülle der Dienstleistungen nicht möglich wäre. Mit dem Ehrenzeichen in Bronze wurde ÖR Margreth Osl ausgezeichnet, die sich seit 1995 im Vorstand des MR Kufstein engagierte. Anna Moser und ÖR Johann Gwiggner wurden für ihre langjährige Tätigkeit mit Ehrenurkunden des Maschinenring bedacht. Abschließend berichteten LK-Präsident NR Josef Hechenberger sowie MR-Bundes- und MR-Landesobmann Christian Angerer in ihren Grußworten über aktuelle Tiroler bzw. österreichische Agrarthemen.
Grünlandpflege und Sanierung
In den letzten beiden Jahren wurde die Initiative Klimafitte Wiesen vom Land Tirol und der Landwirtschaftskammer Tirol ins Leben gerufen. Im Zuge dieser Initiative durften wir in den letzten zwei Jahren über 850 Hektar Dauergrünland im Bezirk Kufstein nachsäen und zum Teil sanieren. Wir möchten auch im kommenden Jahr diese Themen verstärkt weiterverfolgen und Schwerpunkte dazu setzen.
Mit Schwung ins neue Jahr 2022
Im Frühjahr ist eine Schulung unserer Dienstleister im Bereich Grünlandsanierung geplant. Dabei werden Inhalte wie Bearbeitungszeitpunkt, richtige Rispensanierung, Saatgutmischungen usw. geschult. Weiters steht ab dem Frühjahr ein Grünlandstriegel (ohne Saatkasten) leihweise zur Verfügung. Dieser kann für das Abschleppen im Frühjahr verwendet werden sowie auch zur Flächenvorbereitung bei Rispensanierungen. Einsaatarbeiten und dergleichen übernehmen nach wie vor unsere Dienstleister mit ihren Profigeräten. Fachbeiträge und weitere Informationen zu den einzelnen Angeboten folgen im Laufe des Frühjahrs 2022.

Ab Frühjahr 2022 verfügbar
Die Neuen im Team

GF Josef begrüßt Thomas und Lea
Seit vielen Jahren werden beim Maschinenring Büro- und Landschaftsgärtnerlehrlinge ausgebildet. „Uns ist es wichtig, jungen Menschen mit einer fundierten und praxisnahen Berufsausbildung den Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Deshalb bin ich froh, dass wir mit Lea Hanika wieder einen engagierten Bürolehrling gefunden haben“, freut sich GF Josef Unterweger.
Die neue Mitarbeiterin berichtet: Mein Name ist Lea, ich bin 21 Jahre alt. Zu meinen Hobbys zähle ich das Wandern und das Reisen. Im September habe ich meine Lehre als Bürokauffrau beim Maschinenring Kufstein gestartet. Nachdem ich beruflich doch schon einiges gesehen habe, freue ich mich jetzt umso mehr darüber, die Tätigkeiten im Büro ausüben zu können. Nachdem unsere Disponentin Agnes Mitterer seit Mitte August in Karenz ist, konnten wir mit Ende September diese Stelle mit Thomas Lettenbichler nachbesetzen. „Es freut mich, dass nun mit Lea und Thomas unser Team wieder komplett ist, und wünschen bei der Ausbildung sowie für ihre Aufgaben alles Gute“, so GF Josef.
Er erzählt: Mein Name ist Thomas Lettenbichler, ich bin 21 Jahre alt und komme von einem Mitgliedsbetrieb aus Angath. Ich habe die dreijährige Landwirtschaftliche Lehranstalt in Rotholz absolviert und danach eine Lehre als Maschinenbauer abgeschlossen. Zu meinen Hobbys zählen die Jagd, Skifahren und mit meinen Freunden was unternehmen. Meine Aufgabe beim Maschinenring Kufstein sind die Disposition und Auftragsplanung für unsere Landschaftsgärtner und Grünraumpfleger.
Dank und Anerkennung
Neues E-Auto in St. Johann

Jubilar Georg Wieser
Wir möchten unserem Dienstleister Georg Wieser ganz herzlich zu seinem zehnjährigen Dienstjubiläum gratulieren. Unser „Schurli“ ist nicht nur im Agrarbereich für uns im Einsatz, sondern auch im Sommer- und Winterdienst über den Maschinenring unterwegs. Auf diesem Wege möchten wir uns bei Georg für seinen Einsatz und seine verlässliche Arbeit bedanken und hoffen, ihn noch viele Jahre als Maschinenring-Dienstleister bei uns im Team zu haben.
Nach einer sechsmonatigen Lieferzeit wurde im September der neue VW ID3 ausgeliefert. Obmann Hermann Huber und Geschäftsführer Andreas Brugger konnten sich bereits von der sehr guten „Alltagstauglichkeit“ überzeugen. Die Reichweite wird mit durchschnittlich 400 Kilometern angegeben. Aufgeladen wird das E-Auto über Nacht bei der in der Garage montierten Wallbox. Das neue Firmenfahrzeug kann von allen Mitarbeitern und Funktionären verwendet werden.

Der neue Elektroflitzer ist da!
Rekultivierung bei der Großache in Kössen

Bei den Rekultivierungsarbeiten in Kössen wurde der Boden aufgelockert und Saatgut wieder neu eingesät
Im Auftrag der Großachen-Genossenschaft konnte der Maschinenring Kitzbühel heuer rund 3,5 Hektar Grünland rekultivieren. Als spezialisiertes Unternehmen für Bodenbearbeitung wurde uns die Firma Gruber Bodenwerkstätte aus Oberösterreich empfohlen und kam als Dienstleister bei der Rekultivierung zum Einsatz. Mit einem Tiefen- und Spatenlockerer wurde der bis zu 70 Zentimeter tiefe, stark verdichtete Boden gelockert.
Spuren beseitigen
Nach der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2013 wurden an den betroffenen Feldern Dämme errichtet, welche zukünftige Katastrophen verhindern und die Wassermassen zurückhalten sollten. Leider ist die Bodenstruktur der Felder bei diesen Arbeiten zerstört und nicht mehr funktional wiederhergestellt worden. So hatten die Landwirte über mehrere Jahre hin Probleme mit ihren Feldern. Das Wasser stand auf den Flächen und konnte nicht abfließen. Daraus resultierte, dass der Ertrag dementsprechend niedriger war, und da die Flächen nie richtig abtrocknen konnten, war auch die Bewirtschaftung erschwert.
Fachmännische Rekultivierung
Mit den Arbeiten der Bodenwerkstatt konnte man den entstandenen Schaden minimieren und den Boden wieder auflockern. Die Flächen wurden mit einem Tiefenlockerer bis zu 80 Zentimeter Tiefe aufgelockert und mit einem Abbruchslockerungsgerät bearbeitet. Anschließend wurde mit der Bodenumkehrfräse die ÖAG-zertifizierte Saatgut- und Hafermischung eingesät. Im letzten Arbeitsgang walzte ein Kössner Landwirt die Flächen mit seiner Cambridge-Walze, damit das Saatgut anwachsen kann. Für die im Vorhinein vom Land Tirol begutachteten Flächen, wurde nicht nur ein Bearbeitungsvorschlag, sondern auch eine Folgebewirtschaftung empfohlen. Bei dieser wurden die Landwirte besonders auf die richtige Düngung, Nutzung und Befahrung der Flächen hingewiesen.