A UF TAKT
Landesgymnasium für m usik
Car L m aria von Weber, d resden
INHALT
Online Magazin „Auftakt“ Ausgabe 05 / 2023
1. N E U E S A U S D E R S C H U L E
Konzert Junges Sinfonieorchester
Adventskonzert
Rhythmikprojekt
FvU Klasse 8
FvU Theater 6
Kunstprojekte 1.HJ
Parisfahrt
Schülerrat(sfahrt)
Dotzauer Wettbewerb
Wettbewerbserfolge Klavier Interview Adele Schäfer
Celloprojekt-Morawa
Winterball
2. U N S E R I N T E R N A T
Leben in einem Internat
Ein Neujahrskonzert im Wohnzimmer
Zukunftswerkstatt im Internat
3. P O R T R A I T
Susanne Ludwig –Assistenz der Künstlerischen Direktion
Denise Schubert – Schulsekretärin
4. V E R A N S T A L T U N G E N
Veranstaltungsüberblick
Das Neue Jahr stellt auch Fragen an uns ...
Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zur ersten Ausgabe unseres Online-Magazins 2023.
Der Jahreswechsel ist immer eine aufregende Zeit voller Möglichkeiten und Chancen. Es ist ein Moment, an dem wir uns Zeit nehmen können, um über unsere Ziele und Träume nachzudenken und uns auf die Veränderungen vorzubereiten, die wir in unserem Leben vornehmen möchten.
Was möchten wir verändern? Geht es uns dabei nur um unseren persönlichen Erfolg in der Schule, in und mit der Musik, in unserem Beruf ... oder um mehr?
Um dem Ziel des erfolgreichen und lebenslangen Lernens einen Schritt näher zu kommen, gibt es, aus meiner ganz persönlichen Sicht, wenigstens eine wichtige Grundvoraussetzung, deren wir uns immer wieder aufs Neue bewusst sein sollten. Und das ist unsere Neugier. Neugier entsteht aus einem natürlichen Verlangen nach Wissen und Verständnis über die Welt und die Dinge, die uns umgeben. Es ist ein grundlegender menschlicher Instinkt, neue Erfahrungen zu sammeln und neue Informationen aufzunehmen.
Ein weiterer, wichtiger Faktor, der Neugier auslöst, ist unser Bedürfnis nach Verbindung und Zugehörigkeit. Wir sind darauf programmiert, uns mit anderen Menschen und der Welt um uns herum zu verbinden, und Neugier ist ein wichtiger Teil dieses Prozesses. Gerade die Musik und das lebenslange Lernen werden nicht nur vom Wettstreit (concertare), sondern ganz wesentlich vom Zusammenwirken (conserere) bestimmt.
Unsere Umgebung spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Neugier. Ein positiver und inspirierender Kontext, in dem wir uns befinden, kann uns dazu anregen, neugierig zu sein und neue Dinge zu entdecken. Andererseits kann eine negative und unangenehme Umgebung unsere Neugier dämpfen. Beide Seiten sind uns im Kontext Musik und Bildung seit langem gut bekannt. Unsere persönliche Einstellung und Motivation haben Einfluss auf die Entstehung von Neugier. Wenn wir eine positive Einstellung gegenüber dem Leben, neuen Erfahrungen und Herausforderungen, anderen Menschen und vor allem uns selbst gegenüber haben.
In diesem Sinne möchte ich Sie und Euch neugierig machen, auf all das, was es nicht nur in dieser neuen „AUFTAKT“ - Ausgabe 05.´23, sondern in unserem ganz persönlichen Leben zu entdecken gilt.
Herzlichst
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Ihr Joachim Rohrer, OStD Schulleiter
05 EDITORIAL
NEUES AUS DER SCHULE
13./14. November 2022 |
Das JuNge siNfoNieorchester
iN Der musikhochschule
Das Junge Sinfonieorchester brachte im November vier Uraufführungen in der Musikhochschule Dresden an zwei Tagen (Sonnabendabend & Sonntagvormittag) zu Gehör, die in der Kompositionswerkstatt (Prof. Marc André) entstanden sind. Die Werke wurden – wie alle Stücke des Abends – im Programmheft von Schülern selbst angekündigt und besprochen. Das Programm bestand auch aus Repertoire-Seltenheiten und das JSO Dresden konzertierte vielseitig und überzeugend virtuos.
Da S KOnzeRTPROgR aMM DeR BeiDen Tage: Insgesamt waren dunklere, manchmal düstere Werke in der Überzahl, wobei für Aufhellungen gesorgt war. Antonín Dvořáks »Mittagshexe« greift einen böhmischen Sagenstoff auf. Die Uraufführungen erklangen im etwas überreich von Dirigent Eckehard Stier moderierten Konzert jeweils im Wechsel mit den überlieferten Stücken.
Die KOMPOniSTin Yufang fan BOT MiT »ReiSe« ein stimmungsvolles Werk, an dessen Uraufführung sie selbst noch als Spielerin (Klavier) beteiligt war. So weit wie die Schülerin
den Begriff der Reise fasst (vom Unterwegssein bis zur Übertragung auf den Lebensweg), so vielfältig sind die Klänge, die sie erdacht hat.
A ntonín Dvořák kam mit seinem Rondeau für Violoncello & Orchester g-Moll (Opus 94) noch einmal zum Zuge.
Camille Saint-Saëns‘ Introduction et Rondo capriccioso setzte dem Programm ein virtuoses Sahnehäubchen auf. Nachdem Henrike Körner (Violoncello) den herben Charme Dvořáks betont hatte, sorgte
Helene Freytag kurz vor Schluss für einen glitzernden Lichtreflex.
Sie BegeiSTeRTe nichT nuR MiT SicheReR inTOnaTiOn, SOnDeRn MiT viTaleR SPRiTzigKeiT.
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AUF TAKT #Online Magazin Quelle: https://neuemusikalischeblaetter.com/2022/11/18/zwischen-melancholie-und-lebenslust/
NEUES AUS DER SCHULE
vOM c 2 zu M g 2 -
M ein Weg zu
eine R Bach- aR ie
Für das Projekt des Kammerchors ging es Mitte September zunächst nach Colditz. Wir verbrachten viele Stunden mit der Erarbeitung des vielfältigen Adventsprogramms und ich begann die Musik zu lieben, weil mich alte Musik sehr fasziniert. Nach dieser Chorfahrt waren viele erkältet, weshalb wir die letzten Stunden hauptsächlich Tee tranken, Halsbonbons lutschten, markierten, statt auszusingen mit voller Kraft.
der Gemeinschaft zu singen. In Colditz hatte mir unser Chorleiter Uwe Witzel vorgeschlagen, eine aRie DeR gePlanTen Bach-KanTaTe zu üBeRnehMen. Damals konnte ich mir das noch nicht vorstellen, weil ich so etwas noch nie gesungen habe.
CHORFAHRT
NACH COLDITZ
- BACHKANTATE
FÜR ADVENTSKONZERT
Nach der Chorfahrt gab es eine sehr große Pause bis zur nächsten Probe, die dann erwartungsgemäß nicht ganz so gut verlief, aber wir gewöhnten uns mit der Zeit immer mehr an diese einzigartige Musik zum Motto „nun KOMM, DeR heiDen heilanD“ und hatten bei vielen Stücken sehr viel Spaß diese in
Meine Gesangslehrerin Prof. Claudia Schmidt-Krahmer fand die Idee auch gut und unSeRe aRBeiT an DeR aRie nR. 5 auS BW v 61 begann. Sie riet mir, ich solle mich zuerst an den verrückten Rhythmus gewöhnen und das ging sogar ziemlich schnell, denn die Musik gefiel mir sofort sehr.
Bei meinem Wechsel auf die Schule vor 1,5 Jahren war Mein höchSTeR
TOn vielleichT ein c2/D2 unD ich WuRDe al S MezzOSOPR an gefühRT. Meine heutige Lehrerin meinte aber, sie habe schon immer einen Sopran in mir gehört.
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NUN KOMM DER HEIDEN HEILAND
aD ven TSKO nze RT
Und so arbeiteten wir uns gemeinsam in die Höhe. Es war ein ziemlicher Kampf, denn die Bach-Arie verlangt ja sogar ein G2. Mein Ziel war es, an dem Tag des Konzertes selbstbewusst auf der Bühne zu stehen, die wunderbare Musik zu genießen und mit mir zufrieden zu sein. Wöchentlich machte ich Fortschritte und konnte in der Höhe meine Stimme einwandfrei entfalten. Mir gelang es sogar, wesentlich besser meine Atmung zu kontrollieren. Dann kamen die Herbstferien und ich steckte mich mit Corona an. Es hatte mich ziemlich erwischt und der zweite Strich auf dem Teststreifen ging einfach nicht weg, sodass ich insgesamt vier Wochen zu Hause war.
Auch in der Projektwoche nach den Herbstferien war an Singen noch nicht zu denken. Als ich wieder damit begann, war meine Höhe absolut verschwunden und ich hatte das Gefühl nichts mehr zu können.
Das Konzert rückte immer näher und die Tatsache, dass es mit dem Singen so schlecht lief, bereitete mir großen Stress. Glücklicherweise unterstützte mich meine Lehrerin in dieser merkwürdigen Zeit und begleitete mich voller Verständnis auf dem Weg der Gesundung. Trotzdem bedeutete es für mich eine riesige Herausforderung zuversichtlich zu bleiben.
Eine Woche vor dem Konzert war meine Stimme immer noch nicht ganz da. Drei Tage vorher wollten wir festlegen, ob ich singen werde oder nicht. Meine Halbjahresprüfung war schon auf das zweite Halbjahr verschoben worden, womit mir meine Lehrerin ein wenig Druck genommen hatte. Wir entschieden dann gemeinsam, dass ich das Konzert mitsingen werde.
Am Abend vor dem Konzert hatte ich dann noch das Gefühl krank zu werden, mein Hals war trocken. Als ich am nächsten Tag aber in der Kirche ankam, nahm ich mir vor, mich nun auf die WunDeRSchöne MuSiK, Die ich SO lieBe, zu konzentrieren. Bereits das Singen im Chor habe ich sehr genossen und fühlte mich anschließend bei meiner Bach-Arie so wohl wie noch nie zuvor.
ich BeK aM SehR viele lieBe KOMMenTaRe unD KOMPliMenTe und es hat sich für mich sehr befreit angefühlt, wieder singen zu können. Gleichzeitig war ich auch ein wenig traurig, dass das Konzert nach der schwierigen Vorbereitung dann doch so rasch vorbei war.
von Anna Dribas
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Am Freitag, dem 09. Dezember 2022 / 19:00 Uhr fand in der Heilig-Geist-Kirche, Dresden - Blasewitz das Adventskonzert mit Chören, Solisten und Instrumentalensembles unseres Gymnasiums statt.
17.12.22 SAmSTAG //16:00
WEIHNACHTLICHES PROGRAmm
WEIHNACHTSKONZERT 2022
„Es ist ein Ros entsprungen“ – Ensembles aus allen Fachrichtungen des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik präsentieren Ihnen im modernen Konzertsaal der HfM Dresden alte und neue Weihnachtsklänge.
Leitung: Sebastian Dietrich, Prof. Uta Schmidt, Frank van Nooy, Frank Hebenstreit, Joachim Callejas und Joachim Rohrer. Moderation: Ella Hänel, Prof. Albrecht Winter
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Am 17. und 18.11.2023 veranstaltete die Rhythmik - Professorin der Hochschule für Musik, Svetlana Smertin - ein Projekt an unsere Schule. Mit vielseitigen Ideen erarbeitete sie mit den Schüler*innen der fünften, sechsten und siebten Klasse eine kreative Choreografie zu ausgewählten Kompositionen aus dem „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns.
Im Mittelpunkt dieses Projektes stand dabei die Wechselwirkung von Klang und Bewegung. Für das Stück „Aquarium“ tauchten unsere Schülerinnen und Schülern gedanklich in die Unterwasserwelt ein. Bei der Choreografie zu diesem Stück verkörperten sie alles, was in der weiten See angetroffen werden könnte: Wellen, Korallen, Fische, Seesterne. Des Weiteren entwickelte jedes Kind sein eigenes Fabelwesen der Ozeanwelt. Die Fantasie-Meeresbewohner wurden zeichnerisch zu Papier gebracht
und in kleinen Gruppen untereinander vorgestellt. Die Ergebnisse konnten die Besucher am Eingang der Aula betrachten. „Die Fossilien“ und „Der Schwan“ wurden dazu genutzt, musikalische Gegensätze zum Ausdruck zu bringen. Den kleinteiligen Rhythmus des ersten Stücks erarbeiteten die Schüler*innen mithilfe einer Bodypercussion.
Als Vortrag in geschlossener Gruppe ergab sich dadurch eine beeindruckende Performance, die das synchrone Agieren miteinander forderte. Die getragene, melancholische Stimmung des „Schwans“ wurde dagegen mit fließenden Bewegungen umgesetzt.
In Dreiergruppen bewegte sich die Klasse durch den Raum, wobei eine*r eine Bewegung initiierte, die von den anderen beiden imitiert wurde. Hierbei stand das individuelle Erleben des Gehörten im Vordergrund, wel-
ches in Kleingruppen nonverbal nachempfunden werden konnte. Eine Bereicherung erfuhr das Programm durch das Herbstlied „Herr Bst“. Die von allen gesungenen Strophen wurden durch Bewegungs- und Geräuschkulissen ergänzt. Mit verschiedensten Materialien sowie Perkussionsinstrumenten vertonten die Schülerinnen und Schüler fantasievoll den Herbst. Alle Einstudierungen folgten sowohl festen Bezugspunkten, beinhalteten aber auch improvisatorische Freiheiten für die Schülerinnen und Schüler, in der sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten.
Die Projekttage gipfelten in einer Abschlusspräsentation in der Aula, bei der Lehrer, Eltern, Großeltern und Freunde das Ergebnis bestaunen konnten. Die Zugabe, ein Bodypercussion-Kanon, wurde mit Studierenden der Hochschule für Musik erarbeitet und am Ende gemeinsam aufgeführt.
von Richard Fuhrmann
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h M i KPRO je KTTage D e R Kla SS en 5–7
NEUES AUS DER SCHULE
„Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst lässt sich mehr ausdrücken und ausrichten als mit Worten.“ Carl Maria von Weber
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Tag DeR Offenen T üR 12.11.2022 / 10 - 14.00 AUF TAKT #Online Magazin 14 15
Pippi-Lotta-Victualia-Langstrumpf ...
lebt in der Villa Kunterbunt!
NEUES
DER SCHULE
fvu - TheaTeRPRO
Pippi ...ist hilfsbereit & phantasievoll!
VORSTELLUNGSTER m INE
F REITAG , 23. J UNI 2023 / 11.00 & 14.00 U
Landesgymnasium für Musik, Aula, Kretschmerstraße 27
Mit unglaublicher Spielfreude und in Windeseile stellte die Kla SSe 6 in DeR f v u -WOche bekannte Szenen des weltberühm ten anarchistischen Kindes „PiPPi/PiPPO l angSTRuMPf“ Bühnen-Beine. Wir probierten jede Menge herrlicher Alberei en aus und waren in ständiger Bewegung, während parallel dazu Pippi-Perücken in orange-grün-gelben Tönen angefer tigt wurden.
Es ergeht an alle eine herzliche Einladung, unsere diesjährige Theaterproduktion um die Figur der Pippi-Lotta-Victualia-Lang strumpf-Tochter in der Villa Kunterbunt mit viel Live-Musik zu besuchen!
Pippi ...liebt ihre Freunde und rettet wenn nötig!
„Singt ruhig, ich erhole mich inzwischen ein bisschen“
Pippi ...hat immer die große Klappe!
Danken wir Astrid Lindgren, für die wundervolle Figur!
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NEUES AUS DER SCHULE
fvu - WOche DeR Kla SSe 8
MO n Tag : eR öffnung Sve R an STalT ung un D ge S un D e S Mu S izie R en
Die FVU-Woche startete am Montag mit einer Einweisung in das Thema „Sinnliche & körperliche Welten“.
Frau Geipel verschaffte uns einen Überblick über diese Woche .
Vor dem Mittagessen hörten wir uns einen Vortrag von Ulf Prelle, dem Solocellisten der Dresdener Philharmonie und Lehrer an unserer Schule, an, bei dem es um „Gesundes Musizieren“ ging. Dabei lernten wir etwas über Fein- und Grobmotorik, gesunde Übezeiten und Vorbereitung vor Auftritten.
Nach der Mittagspause begaben wir uns in die Sporthalle und machten mit Frau Schumann und der gesamten Klasse 6 Yoga und Entspannungstechniken. Währenddessen achteten wir auf unsere Körperhaltung, die beim Spielen unseres Instrumentes sehr wichtig ist. Der Montag war ein erholsamer Einstieg in die FVU-Woche.
Von Ava, Elenya und Josepha
Dien STag & Mi TTWO ch:
e ne R gie SPaSS – K eine l ei ST ung O hne e ne R giezufuh R un D a u SPOW e R n un D a u SDaue R n i M W ech S el …
… so das Motto an diesen Tagen. Unsere Klasse wurde geteilt, da das Kochen in kleineren Gruppen mehr Spaß und Sinn macht. Empfangen wurden wir in der Volkshochschule von einem Sternekoch und mit einem Törtchen in der Hand. Wir haben gelernt ein Drei-Gänge-Menü zu kochen und natürlich auch zu Essen. Dieses Projekt hat nicht nur unsere Kochkünste erweitert, sondern auch unseren Klassenzusammenhalt gestärkt.
Durch das haRMOniSche KOchen unD veR zehRen DeR SPeiSen WaR jeDeR glücKlich üBeR Die MöglichKeiT, Die unS geBOTen WuRDe, egal OB zWieBeln Schälen ODeR SPeiSen anRichTen.
Kla SSe 8 SagT DanKe .
Von Lenny
Da es ein sonniger Morgen war, entschieden sich viele von uns mit dem Fahrrad zu fahren.
Als sie aber an der Ballsport Arena angekommen waren, waren einige bereits vom Fahren müde. Dies war jedoch nichts im Vergleich zu dem, was noch kommen würde.
Die eRSTe aufgaBe WaR ein PaRcOuRS MiT DeM naMen „TRiMM‘ Dich!“, WelcheR SeineM naMen alle ehRe MachTe. Jedes Parcours-Element musste zweimal absolviert werden; Ausdauer war gefragt! Was dies jedoch schwer machte, war die Runde um den Platz, die jedes Mal gelaufen werden musste.
Nach 8 Runden war es dann endlich vorbei. Als Nächstes gingen wir in die Arena und bereiteten uns für Squash vor.
Von Gustav
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D O nne RSTag: n ach W ei S D e R e ne R gie B au ST eine in D e R n ah R ung
Fehling II, Iod-Kaliumiodidlösung, Kupfersulfat, Natronlauge – noch nie gehört?
Wir schon, dank der biochemischen Experimente, die wir gemeinsam mit Frau Sachse durchführten. Wir wiesen die verschiedenen Nahrungsbausteine, wie z. B. Traubenzucker, in der Nahrung mithilfe von interessanten chemischen Lösungen nach.
naTüRlich fühRTen WiR fleiSSig PROTOKOll, MiT ungeWOhnTeR Mühe unD elan, Wa S vielleichT auch DaR an lag, Da SS Die Se PROTOKOlle BenOTe T WuRDen. Unterbrochen wurden die farbenfrohen Versuche von Frau Schumann, die mit uns entspannende Übungen ausprobierte. Unsere Füße waren danach sehr platt. Außerdem muss man die Mühe von Frau Sachse erwähnen, die uns gleich halb zehn mit einem gesunden und umfangreichen Frühstück erwartete. Durch
den Tag im Chemielabor wurde unser Wissen vom letzten Jahr noch einmal aufgefrischt; außerdem lernten wir viel Neues dazu.
Von
Tabea
fR ei Tag: n ich TS W ie R au S –D e R a u S gleich fü R Kö RP e R & Seele
Am Morgen hat sich die Klasse 8 zu einem Ausflug nach Pillnitz getroffen. Wir machten uns mit dem Bus vom Schillerplatz auf den Weg. Es war keine normale Wanderung, sondern eine Art Challenge: Herr Barton teilte uns in zwei Gruppen auf.
Die eine Gruppe bekam eine Augenbinde um. Die anderen wurden dann per Los an die „Blinden“ verteilt. Der Partner musste den blinden Mitschüler durch den Wald führen ohne zu sprechen. Das Schwierige war, den Blinden durch das Gebüsch, querliegende Baumstämme, steile Hänge und viele andere Hindernisse zu führen.
zWiSchenDuRch WuRDen Die TeaMS geWechSelT. Manche haBen e S nichT ge Schaff T zu SchWeigen, Da ihnen uneRWaRTe Te hinDeRniSSe BevORSTanDen. Da wir nach der Wanderung sehr hungrig waren, durften wir uns noch etwas beim Bäcker aussuchen. Nach der kurzen Stärkung sind wir noch ein bisschen durch den Pillnitzer Park gegangen.
Von Elmar
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NEUES AUS DER SCHULE
TheMaTiSche S anliegen: SPACHTEL STATT PINSEL
S PACHTELTECHNIK
Der wohl berühmteste Künstler, der die Spachteltechnik bei einer Vielzahl seiner Werke eingesetzt hat, ist vincent van gogh. Der Niederländer ist für die Verwendung der Impasto-Technik weltberühmt, bei der die Farbe in sehr dicken Lagen auf den Maluntergrund aufgetragen werden.
Malmesser, Palettenmesser oder Malspachtel?
Der Begriff „Malspachtel“ wird meistens synonym für Malmesser und Palettenmesser verwendet. Diese beiden Messer eignen sich für die Spachteltechnik und ermöglichen, einen differenzierten Farbauftrag, auch mit den pastosen Farben.
e xPRe SSiOniSTiSche
SelBSTPORTR äTS
· Kla SSe 7
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Linus Schubert Noah Scheufler Nina Lassig
Hans Tröger
Robert Kato
NEUES AUS DER SCHULE
PROjeKTaRBeiT / KunST
· Kla SSe 8
Johannes vermeer
dienstmagd mit milchkrug
ca. um 1660, Öl auf Leinwand, 45 x 41 cm rijksmuseum, amsterdam
fOTOgR afiSche TR anSfORMaTiOnen
Johannes Vermeer
neu entdeckt
ca. um 1669, Öl auf Leinwand, 53 x 46,6 cm Städelmuseum, Frankfurt a.M.
henriette-luise knauer, l enny angermann
Johannes vermeer
Junge Frau mit einem Wasserkrug
ca. um 1662, Öl auf Leinwand, 45,7 x 40,6 cm met, New York
Johannes vermeer der a stronom
ca. um 1668, Öl auf Leinwand, 53 x 46,6 cm Louvre, Paris
amal
Johannes vermeer
Junge dame mit Perlenhalsband
ca. um 1660 - 65, Öl auf Leinwand, 55 x 45 cm Staatlichen Museen zu Berlin
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faust, gustav meinck
melissa müller, raphael hucke
· Johannes vermeer der Geograph
elenya grummt, ava kasper
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ben ole kaven, Justus Nitzsche
NEUES AUS DER SCHULE
TheMaTiSche S anliegen:
e xzellenTe fäl ScheR*innen
KunST · Kla SSe 10ii
fa RBen MiS chen & auf TR agen e RS chein T SO leich T, iST iM De Tail a Be R eine he R auSfORDe R ung.
agne gecaite
Georges Braque
violine und krug
1919 | 117 x 73,5 cm | Öl auf Leinwand
henrike körner
august macke
türkisches c afe
rona stoica
salvador dali
links aussen
michelle semenow
r ené m agritte
Der menschensohn
x 89 cm
Öl auf Leinwand
rechts innen
louise garnier
Wassily kandinsky
murnau mit kirche
64,7 x 50,2, cm Öl auf Sperrholz
1914 | 60 x 35 cm | Öl auf Sperrholz friederike
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Die elefanten 1948 49x 60 cm Öl auf Leinwand
1910
1964 116
Pablo Picasso les Demoiselles d’avignon 1907 | 243,90 x 233,70 cm | Öl auf l einwand mila-martha Prokopiev o tto Griebel Zirkusbild 1925 | 87,5 x 91,0 cm | Öl auf l einwand
herold
NEUES AUS DER SCHULE
Kla SS enfah RT 10 i nach Pa R i S
„WahlWeiSe TRieB Man Sich auf Den chaMPS -ÉlYSÉe S heRuM unD haTTe einfach luST, eineM fReMDen „BOnjOuR“ an Den KOPf zu WeRfen, ganz SO, Wie e S Da S BeRühMT- BeRüchTigTe lieD „le S chaMPS -ÉlYSÉe S“ vOn eineM veRlangT. „
Die Parisfahrt war für uns immer so unerreichbar. Noch so lange hin. und dann ganz plötzlich saßen wir alle um 7:13 uhr im Zug, es kam uns fast unrealistisch vor. obwohl alle noch halb schliefen, war es zu spüren: Die aufregung und die erwartung. nach knapp 12 Stunden zugfahrt kamen wir dann endlich in Paris an und liefen zu unserem hostel. Die ersten eindrücke, die wir direkt im anschluss bei einem Spaziergang zur Sacré- coeur und Moulin Rouge machten, waren sehr unterschiedlich. e s war alles dabei von wunderschönen gebäuden und straßenpartys bis hin zu dunklen Brücken und abgewetzten hauswänden.
Bei der Stadtführung durch die Innenstadt am nächsten Tag sahen wir Notre Dame und andere tolle Plätze.
Auf dem Eiffelturm waren wir natürlich auch oben und die Zeit wurde aktiv genutzt, um auch ein paar Heiratsanträge zu machen. Unter anderem an unseren Lehrer Herr Lother, der diesen nach kurzer Überlegung annahm :-).
Am Abend, nachdem wir in einem französischen Restaurant essen waren und sich Mutige an die Schnecken gewagt hatten, konnten wir die Lehrer überreden, uns mit zu einer Session in den Jazz Club zu nehmen. Der Teil der Klasse, der verzichtete, spazierte mit Frau Gorbandt durch
das nächtliche Paris, unter anderem zum beleuchteten Eiffelturm.
Der nächste Tag beinhaltete unsere zwei Konzerte und einen Besuch in der Partnerschule, dem „ lycée georges Brassens“. Wir konnten im spanisch- unterricht nicht wirklich so viel mitnehmen wie gehofft, aber es waren trotzdem drei tolle schulstunden, die wir mit den franzosen verbringen durften.
Dann war auch schon das erste Konzert, welches wir mehr oder weniger als generalprobe für das Konzert im Pariser Konservatorium genutzt haben. beide male gab es weder einen verstärker für den bass noch ein mikrofon für die gesangsstücke, was den enthusiasmus der band ein wenig eingeschränkt hat.
Im Anschluss waren wir alle zusammen in der Philharmonie und erlebten ein tolles Konzert, bei dem unter anderem der Bolero von Ravel und Don Quixote von Strauss gespielt wurde.
Der dritte Tag unserer Paris-Reise führte uns nach Versailles. Der besuch im schloss und den bombastischen Gärten gehörte definitiv zu den Highlights. Die architektur und gestaltung war so überwältigend, dass die vier stunden gerade so gereicht haben. Die anfängliche Wartezeit von fast einer stunde, war es wert.
am Donnerstag stand eine stadtrallye durch die innenstadt auf dem Programm, während eine schülerin in begleitung von frau gohrbandt das unvergleichliche erlebnis hatte, in einem Pariser krankenhaus am auge genäht zu werden. Wie viele straßen nun wirklich vom triumphbogen abgehen, zählten wir in den verbleibenden freien stunden. Wahlweise trieb man sich auf den champs-Élysées herum und hatte einfach lust, einem fremden „Bonjour“ an den Kopf zu werfen, ganz so, wie es das berühmt-berüchtigte lied „les champs-Élysées“ von einem verlangt.
Der letzte Tag wurde noch ausgiebig und vielseitig genutzt: Die einen versuchten, durch einen weiteren Besuch der Partnerschule ihre Fertigkeiten in der französischen Sprache zu verbessern, während sich die anderen von der Mona Lisa beäugen ließen. Generell herrschte ein gehöriger Trubel: Last-Minute-Souvenirs wurden gekauft, Postkarten verfasst und Koffer beinahe stehen gelassen.
Entspannung zeichnete sich auf den Gesichtern der Lehrer also erst ab, als alle dann im Zug „verstaut“ waren. Und ehe man sich’s versah, rollte der Zug in Dresden ein und man stieg mit dem Gefühl, doch gerade erst im Hostel angekommen zu sein, schlaftrunken auf die altbekannten Bahnsteige, die ein Lied der Rückkehr in gewohnte Zeiten leise in die kalte deutsche Abendluft säuselten.
von Annemarie Knauer
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„Paris,Bonjour“
„auch ein paar Heiratsanträge zu machen im Kontext mit unserem Eifelturmbesuch waren nicht zu vermeiden?!!!“
À
bientôt Paris!
NEUES AUS DER SCHULE
DOT zaueR We TTBe WeRB 2022
eine WOche celliMuSiK auS DeR ganzen WelT.
BeiM Die S jähRigen
8. DOT zaueR We TTBeWeRB füR junge celliSTen
TR aTen jugenDliche iM alTeR z WiSchen 8 - 20 jahRen in ihRen je Weiligen alTeRSgRuPPen gegeneinanDeR an.
Ort des internationalen Wettbewerbs war unsere wunderschöne Villa Rothermundt in der Mendelssohnallee. Auch Schüler unserer Schule haben sich der harten Konkurrenz entgegengestellt.
WiR gR aTulieRen Rafael KnaPPe unD jOSePha Kühn heR zlich zuR eRfOlgReichen TeilnahMe.
aBeR Wa S WäRe ein We TTBeWeRB Ohne juRY?
In diesem Jahr haben Prof. Matias de Oliveira Pinto, Prof. Ulf Tischbirek, Jochen Schmidt, Juliane Gilbert den Wettbewerb begleitet und letztendlich den Sieger gekürt.
eS WuRDen PReiSe & SOnDeRPReiSe iM ge SaMTWeRT vOn 15.000,00 euRO veRgeBen. in Den 6 We TTBeWeRBSTagen MuSSTen Sich Die TeilnehMeR in 4 RunDen unTeR BeWeiS STellen, uM SchlieSSlich in Da S finale zu gelangen.
DanBin lee auS SüDKORea geWann Den höchSTen alleR PReiSe. Neben dem Wettbewerbsraum, durfte in den zahlreichen Überäumen geübt werden. Die Tage waren von Montag bis Samstag durchgetaktet und jeden Tag erklangen die wunderbar zarten Klänge der Celli.
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AUF
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NEUES AUS DER SCHULE
naTiOnale + inTeRnaTiOnale KlavieRPReiSe
OleKSanDR a vODOla SOva // (ukrainische Willkommensklasse; klasse Prof. aleksandra mikulska)
3. PReiS BeiM aMaDeuS We TTBe WeRB in BRnO (T Schechien)
ava Ka SPeR // (8; klasse Prof. aleksandra mikulska)
2. PReiS BeiM aMaDeuS We TTBeWeRB in BRnO
juliuS RePPe // (10/2; klasse marianna storozhenko)
2. PReiS BeiM inTeRnaTiOnalen KlavieRWe TTBeWeRB DeR Begegnungen “BaROcK”
aDele SchäfeR // (10/1; klasse Prof. aleksandra mikulska)
2. PReiS BeiM c aRl BechSTein We TTBe WeRB in BeRlin
veR a anna niKulina // (6; klasse Prof. aleksandra mikulska)
1.PReiS BeiM inTeRnaTiOnalen We TTBeWeRB DRe SDneR WinTeRSTeRne
e va MaRia ceR alOvá // (7; klasse hana berger)
3. PReiS BeiM inTeRnaTiOnalen henle - KlavieRWe TTBeRWeRB in c ÂMPina
e va MaRia ceR alOvá // (7; klasse hana berger)
2. PReiS BeiM inTeRnaTiOnalen KlavieRWe TTBeRWeRB „nOuvelle S É TOile S“ PaRiS
KlaR a DOlenec // (10/1; klasse mirjana raji´c)
1.PReiS BeiM inTeRnaTiOnalen KlavieRWe TTBeWeRB „BanjaluČK BIJENALE“
2.PReiS BeiM inTeRnaTiOnalen KlavieRWe TTBeWeRB „nOuvelle S É TOile S“ PaRiS
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NEUES
AUS DER SCHULE
nachfOlgenD S TiMMen unD einDRücKe, DeR Be TeiligTen SchüleRinnen unD SchüleR:
Wie bist du eigentlich zum Instrument Klavier gekommen?
Adele: Zu Hause hatten wir schon immer einen Flügel stehen, und als meine Oma auf mich aufgepasst hat, hat sie mich ein bisschen an das Klavier herangeführt. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Im Vorschulalter bin ich dann in Dresden im Heinrich-Schütz-Konservatorium in die Klavierklasse von Andreas Henkel gegangen.
Wie motivierst du dich? Verrate uns Übestrategie!
Adele: Das klingt vielleicht komisch, aber ich muss mich eigentlich nicht motivieren, ich übe gern und fange auch gern neue Stücke an. Meine Strategie ist, jede Stelle bis ins Detail durchzugehen.
Welches Stück hast du als erstes gespielt?
Adele: An mein erstes Stück kann ich mich gar nicht so genau erinnern, ich habe zu Anfang Stücke aus der Holzweissig-Klavierschule gespielt, und natürlich habe ich zuerst auch Tonleitern geübt.
Wer ist dein Lieblingskomponist?
Adele: Ich spiele sehr gern Mozart, aber auch Chopin oder Liszt. Mozart finde ich sehr vielseitig, seine Art, von Dramatik bis zu witziger Leichtigkeit, er beherrschte alles.
Was war das komplizierteste Stück, welches du bisher gespielt hast?
Adele: Bisher dachte ich, das komplizierteste Stück, welches ich gespielt habe, war das Klavierkonzert Nr. 21 von Mozart, da dies auch das erste größere und umfangreichere Stück war. Es war 2019 mein Konzertdebüt mit der Mittelsächsischen Philharmonie in Freiberg, vielleicht ist es auch deshalb als kompliziert in meinem Gedächtnis geblieben. Wenn ich aber den Vergleich zu den Stücken ziehe, die meine Lehrerin Frau Prof. Mikulska und ich gemeinsam ausgesucht haben, denke ich, die anspruchsvollen Stücke gehen jetzt erst los.
C ARL B ECHSTEIN W ETTBEWERB IN B ERLIN / 2022
Was war bei dem Konzertdebüt für dich am aufregendsten?
Adele: Die erste gemeinsame Orchesterprobe, denn das Prozedere einer Orchesterprobe bei Berufsmusikern war mir bis dahin völlig unbekannt, die Anspannung, dass zum Auftritt das Zusammenspiel exakt funktionieren muss.
Du bist Bechstein-Stipendiatin, was bedeutet das?
Adele: Carl Bechstein war ein berühmter Klavierbauer und ein Förderer junger Musiker. Die Carl Bechstein Stiftung führt diese Tradition fort und ermöglicht im Rahmen von Stipendiatenkonzerten jungen Musikern und ihren Stipendiaten vor allem Auftrittsmöglichkeiten und viele Gelegenheiten des Austausches mit anderen Pianisten. Leider gab es durch die Corona-Pandemie erhebliche Einschränkungen, aber Auftritte wie im Schloss Eisenach, der Ölbergkirche in Berlin, Schloss Rheinsberg oder beim Kammermusikfest Oberlausitz waren sehr schöne Erlebnisse.
Wie schaltest du ab oder was tust du zum Ausgleich?
Adele: Ich treibe sehr gern jeglichen Sport, spiele leidenschaftlich gern Fußball. In den Sommerferien nutze ich jede Gelegenheit zum Windsurfen. Das macht sehr viel Spaß.
Was bedeutet Musik für dich?
Adele: Musik ist für mich wie ein zuhause, ich kann mich dadurch ausdrücken, ich kann mich auch in der Musik zurückziehen und natürlich Energie und Kraft aus der Musik schöpfen. Die Musik hat aus mir einen weltoffeneren Menschen gemacht.
Was hörst du außer klassischer Musik?
Adele: Natürlich höre ich in meiner Freizeit auch modernen Rock und Pop. Zur Entspannung kommt auch Jazz dazu, wie Dave Brubeck oder Chilly Gonzales.
Was gefällt dir am besten an unserer Schule?
Adele: Am besten gefällt mir, dass wir hier Gleichgesinnte sind. Wir alle lieben die Musik, stehen im ständigen Austausch zu Zielen und Problemen, lernen und profitieren voneinander.
Welche Wünsche hast du für die Zukunft?
Adele: Erst einmal, dass wir alle gesund bleiben und in Frieden leben können.
Musik ist die Sprache aller Menschen, ich möchte meine Vorträge nutzen, versöhnlich in Musik zu vereinen und sich in freien Gedanken immer zu begegnen.
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AUF TAKT #Online Magazin
· Adele Schäfer, Klavier (Sächsisches Landesgymnasium für Musik, Klasse Prof. Aleksandra Mikulska) hat beim Carl Bechstein Wettbewerb in Berlin den 2. Preis gewonnen.
2. PREIS : Adele Schäfer
Interview mit Adele Schäfer Preisträgerin Carl Bechstein Wettbewerb 2022 · Berlin
NEUES AUS DER SCHULE
Wiolonczela bez granic – Violoncello ohne Grenzen
vom 07. bis zum 11. märz werden cellistinnen und cellisten der klassen 5 bis 12 des sächsischen l andesgymnasiums für musik in das schlesische morawa reisen. gemeinsames musizieren und konzertieren im rahmen eines meisterkurses unter der leitung von krzysztof karpeta /Wroclaw und Juliane gilbert/Dresden mit jungen polnischen musikerinnen und musikern ist das anliegen dieser gastreise.
Das Zusammentreffen junger polnischer und deutscher Cellistinnen und Cellisten im März 2022 weckte den Wunsch nach einem Wiedersehen. Neu in diesem Jahr wird sein, dass alle 22 Cellisten nach dem abschließenden Konzert in Morawa gemeinsam nach Dresden für ein weiteres Konzert reisen werden.
Morawa, gelegen im polnischen Schlesien, beheimatet ein neoklassizistisches Gutshaus inmitten eines großen Parks, in welchem Geschichte lebendig bewahrt und weitererzählt wird. So ist es ein großes Anliegen der dort ansässigen St. Hedwigs-Stiftung, dafür den Rahmen zu schaffen und jungen Menschen verschiedener Nationen Begegnung zu ermöglichen.
DATUM:
SONNTAG, 12.03.2023 // 16.00 UHR
abschlusskonzert
Deutsch-Polnische cellobegegnung
Die Se S KOnzeRT finDe T in DeR Reihe:
„cOnceRTi iM chine SiSchen PavillOn“ STaTT
chinesischer Pavillon Dresden-bad
Weißer hirsch, bautzner l andstraße 17 a , 01324 Dresden
Ein Ort, der einlädt kreativ zu werden, mit etwas Abstand auf den Alltag zu blicken und nicht zuletzt polnische Küche und Gastfreundschaft zu genießen, die ihresgleichen sucht. von Juliane Gilbert
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AUF TAKT #Online Magazin
„Wiolonczela bez granic - Violoncello ohne Grenzen “
NEUES AUS DER SCHULE
„Es war sehr unterhaltsam. Kann man auf jeden Fall öfter machen.“
„Salonorchester, wo kann man euch buchen? Vielen Dank an den Schülerrat für einen großartigen Abend!“
„Es war wunderbar. Unbedingt wiederholen.“
Eindrücke vom Winterball 2023
„Der Abend war gefüllt mit wundervollen Momenten und das Orchester hat mit hervorragender Tanzmusik den Saal belebt.“
„Es war sehr unterhaltsam. Kann man auf jeden Fall öfter machen. “ „Richtig cool! Bitte die nächsten Jahre wieder.“
„Ball fällt aus? Nicht bei uns!
Während die Semperoper bis 2024 pausiert, herrscht im Landesgymnasium für Musik festliche Ballstimmung. Kein Wunder, bei dieser liebevollen und perfekten Vorbereitung. Die Tafel ist festlich geschmückt, das Buffet verlockend angerichtet. Salonorchester und Band bieten Tanzmusik auf hohem Niveau. Einfach toll.“
„Muss man wieder machen! Orchester, Musik, DJ, Tänzer, Vibe – perfekt!“
„10 von 10 Punkten. Es war super. Joris ist ein hammer DJ!“
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NEUES AUS DER SCHULE
aM 4.11.2022 STaRTe Te
Die SchüleRR aTSfahRT nach gOhliS
Am Freitag, dem 4. November 2022, machte sich der Schülerrat des Landesgymnasiums für Musik mit Bus und Bahn auf den Weg nach Gohlis, um dort die jährliche Schülerratsfahrt abzuhalten.
Bei Regen kamen wir gegen Mittag in der Jugendherberge „Alte Schule“ in Gohlis an und waren erst einmal mit einem Stromausfall konfrontiert. Nach dem kurzen Beziehen der Zimmer und einem einleitenden Kennenlernspiel ging es auch schon mit den ersten Arbeitsphasen los.
WiR eR aRBeiTen BeiSPiel SWeiSe ein „feeDBacK veRfahRen“ füR SchüleR*innen an Die lehReR*innen unD SPR achen üBeR Da S TheMa „geWalTfReie KOMMuniK aTiOn“.
DeR SchüleRR aT
STellT Sich aKT uellen TheMen unD
enTWicKelT Dazu STaTegien & iDeen
Anschließend ging es in die Arbeitsteilung, bei welcher zwei Gruppen ein ausgewähltes Thema ausarbeiteten. SO KOnnTen WiR in KOnzenTRieRTeR aRBeiT ein KOnzePT füR Die neue hanDY Regelung an unSeReR Schule enTWicKeln unD Die ORganiSaTiOn De S eRSTMaligen „WinTeRBall S“ Beginnen.
Anschließend an die große Arbeitsphase gab es dann erst einmal wieder einige Spiele, um den Gruppenzusammenhalt zu stärken und das Vertrauen in der Gruppe zu erweitern.
Nach dem wohlverdienten Abendessen konnten sich die Jüngeren austoben und die älteren Schüler*innen entspannen. Hierbei gab es auch einen anregenden Austausch zwischen unseren Betreuern, unserem Vertrauenslehrer Herr Lother und unserem Schulsozialarbeiter Herr Barton, und den Schülern.
Gestärkt und mit neuer Energie begann dann die letzte Arbeitsphase für die Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse und die Feedbackrunde am Freitag, in der wir gemeinsam über noch offene Themen diskutierten.
DeR aBenD Klang Dann MiT SPielen unD SnacKS auS. auSge Schlafen ging e S füR unSeRe Kla SSenSPRecheR*innen nach DeM fRühSTücK in Da S le T z Te TheMa füR Die SchüleRR aTSfahRT. in gROSSeR RunDe Be SPR achen WiR Da S feeDBacK füR unSeRe SchulMenSa.
Um die Mittagszeit waren die kurzen, aber produktiven Tage auch schon wieder vorbei und wir konnten zufrieden in das noch übrige Wochenende starten.
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PORTRAIT Susanne Ludwig Assistenz der Künstlerischen Direktion
fR au luDWig, BiTTe Be SchReiBen Sie Sich in DRei WORT begeisterungsfähig, unbefangen, zielbewusst
Wa S iST ihR e lie Bling S jahR e S zei T unD Wa Ru M?
Jede Jahreszeit hat ihre schönen Seiten. Besonders aber mag ich den Herbst, wenn die Sonne noch Kraft hat, der Himmel richtig blau ist und die Bäume in roten und gelben Farben leuchten. Dann ist die Luft klar und von den Bergen aus kann man in die Weite schauen. An warmen Tagen ist es herrlich, gemeinsam mit Freunden Federweißer und Zwiebelkuchen zu genießen.
Wenn Sie ein TieR WäRen, Welche S?
Ich wäre gern ein Adler, der mit weiten Schwingen durch die Lüfte kreist. Abgesehen vom Fliegen, einem alten Menschheitstraum, wäre für mich der Blick von oben besonders reizvoll. Denn mit Abstand betrachtet klärt sich so manches, was vorher noch verworren schien.
Welche SuPeRKR af T häTTen Sie geRn?
Ich würde mich gern beamen können, denn ich mag es zu verreisen. Aber manche Wege brauchen zu viel Zeit, die mir dann am Reiseziel fehlt. Mit dem Beamen könnte ich auch schneller Freunde und Verwandte besuchen, das wäre schon toll!
BiTTe TReffen Sie eine enTScheiDung:
Morgen oder Abend? Abend
Physik oder Deutsch? Deutsch
Grün oder Rot? Rot
Obst oder Gemüse? Obst
Bach oder Brahms? Bach
PORTRAIT
Denise Schubert
Schulsekretärin Landesgymnasium für Musik
fR au SchuBeRT, BiTTe Be SchReiBen Sie Sich in DRei WORTen. mitfühlend, ungeduldig wissbegierig
Wa S haBen Sie vOR ihReR aRBeiT hieR geMachT ?
Ich war Referentin für Bildungsarbeit am Haus der Kirche-Dreikönigskirche, einem Tagungs- und Veranstaltungshaus im Dresdner Barockviertel. Ich habe dort Podiumsdiskussionen, Lesungen und Ausstellungen zu gesellschaftlich relevanten Fragen konzipiert und durchgeführt.
Wie SiehT ein DuRchSchniTTlicheR aRBeiTSTag Bei ihnen auS?
Der Tag spielt sich vor allem im künstlerischen Büro auf der Mendelssohnallee ab. Da ich erst seit wenigen Monaten hier arbeite, hat sich noch kein Arbeitsalltag entwickelt – ich bin am Lernen und Entdecken. Natürlich arbeite ich viel am PC und am Telefon, habe Besprechungen mit unserer künstlerischen Direktorin Frau Sapega-Klein und anderen Kolleg*innen, organisiere Konzerte und verschicke viele Info-Rundmails an Schüler*innen, Lehrkräfte, Konzertveranstalter - jeder Tag ist anders!
haBen Sie WünSche an Die SchüleR- unD lehReRSchaf T ?
Ich wünsche mir ein gutes und konstruktives Miteinander, gegenseitige Achtung und Ehrlichkeit. Außerdem freue ich mich darüber, wenn ich bei meinem Gegenüber eine Weltoffenheit spüre – auch jenseits musikalischer Themen!
Wenn Sie ein TieR WäRen, Welche S? Ich gehöre zum Team Katze und ich kann mir fast kein schöneres Tierleben als das einer Katze vorstellen.
Wa S iST ihRe lieBlingS jahRe SzeiT unD WaRuM? Ich liebe alle Jahreszeiten. Wäre eine weg, würde ich sie vermissen
Welche SuPeRKR af T häTTen Sie geRn? Ganz klassisch: Heilen.
BiTTe TReffen Sie eine enTScheiDung:
Sonne oder Mond?
Englisch oder Mathe?
Kaffee oder Tee?
Beethoven oder Vivaldi?
Schwarz-Weiß oder Bunt?
Da geht’s mir wie mit den Jahreszeiten ;- ) Englisch.
Kaffee und Tee in unüberschaubaren Mengen. Vivaldi.
Bunt
Wa S haBen Sie vOR ihReR aRBeiT hieR geMachT ? Ich habe vorher als Schulsekretärin an kommunalen Schulen gearbeitet.
haBen Sie WünSche an Die SchüleR- unD lehReRSchaf T ?
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn der/ die ein oder andere Schüler*in beim Betreten des Sekretariats „Hallo“ sagt. Ansonsten bin ich einfach sehr glücklich über das Kollegium und erfreue mich täglich über die schönen Klänge die unsere Schülerschaft erzeugt – ich mein, was will man mehr?
Wie SiehT ein DuRchSchniTTlicheR aRBeiTSTag Bei ihnen auS?
Oftmals gar nicht so durchschnittlich.
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AKTUELLES INTERNATSLEBEN
anSchlieSSenD nahM unS ShangY i aM flügel MiT auf eine WilDe ReiSe DuRch Die WelT KR af TvOlleR S T ücKe vOn RachManinOff, Tane Y e W unD Bee ThOven, BevOR eMilY, ella, jORiS unD RichaRD unS MiT Den jazz ST ücKen „The giRl fROM iPaneMa“ unD „ le S feuille S MORTe S“ zuM TR äuMen anReg Ten.
hauSKOnzeRT
11. januaR 2023
KaRcheR allee
Die Zeit verfliegt in diesem Schuljahr in der Karcher-WG. Unsere Bewohner*innen sind in zahlreiche musikalische Projekte eingespannt, arbeiten an ihrer Komplexen Leistung, üben für Haupt- und Nebenfachpräsentationen und bereiten sich aufs Abi vor. Da bleibt wenig Zeit für gemeinsame Aktivitäten.
Umso mehr haben wir uns gefreut, das neue Kalenderjahr mit einem Hauskonzert am 11. Januar begrüßen zu können. Hauskonzerte gehörten zu den festen Traditionen der Wohngemeinschaft, bevor Veranstaltungen coronabedingt nicht mehr möglich waren. Es war also höchste Zeit, das Wohnzimmer der WG wieder für ein kleines Publikum zu öffnen.
Unter der organisatorischen Leitung von Johanna Bohrig und Ella Hänel erstellten die Bewohner*innen selbstständig ein musikalisches Programm, versendeten Einladungen und bereiteten das Wohnzimmer für den besonderen Abend vor. Die Spenden des Abends sollen den Abibällen der aktuellen und der zuKünf Tigen Kla SSe 12 zugutekommen.
Da S PROgR aMM WaR SO vielfälTig Wie unSeRe Be WOhneR*innen. Da S KOnzeRT WuRDe DuRch eine chORinTeRPRe TaTiOn vOn S TingS „ fielDS Of gOlD“ DuRch lucia, Selina, jOhanna, henRiKe, fRieDeRiKe & ella eRöffne T. eS fOlg Te Die 11. Bach SOnaTe MiT lucia an DeR QueRflöTe, Yufang aM KlavieR unD Rafael aM cellO.
Ein Neujahrskonzert im Wohnzimmer –das hat nicht jeder!
Während Emily am Bass und Ella am Gesang Teil unserer WG-Truppe sind, unterstützten uns Joris an den Percussions und Richard am Klavier als gern gesehene Gäste der Karcherallee. zuM aBSchluSS De S aBenDS PR ä SenTieRTe unS ROna MiT ge Sang unD giTaRRe „ iT ’S TOO laTe“ vOn c aROl King.
Der Abend hat einmal mehr eindrucksvoll gezeigt, welche Professionalität die Schüler*innen unseres Gymnasiums im Laufe der Jahre sowohl an ihren Instrumenten, als auch im Organisieren und Moderieren von Konzerten entwickeln und wie vielfältig Musik bei uns gelebt wird. Dieses Hauskonzert wird mit Sicherheit nicht das letzte gewesen sein. Wir freuen uns schon jetzt, wenn wir Sie zum nächsten abwechslungsreichen Musikabend in unserem Wohnzimmer einladen können –denn das hat nicht jeder!
von Claudia Reischl
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AUF TAKT #Online Magazin
AKTUELLES
INTERNATSLEBEN
◆ Schülerbeteiligung ist wichtig in unserem Internat
◆ fand am 8. Januar 2023 statt
◆ zum Thema: Essen in Internat und Schule
◆ 14 Schüler*innen haben teilgenommen
◆ Zukunftswerkstatt ist eine Methode in 3 Phasen:
Zukunftswerkstatt im Internat
Zukunftswerkstatt im Internat
1.PhaSeKRiTiK: hieRDaRfgeMecKeRTWeRDen, DahieRKannMan MPfaBlaSSen
hie2.PhaSePhanTaSie: RiSTalleSMöglich–z.B. BeDaSeSSenWiRDPeRDROhneaM TTSeRvieRTunDiSTfüRalle .... KOSTenlOS
◆ Es gab ein tolles Ergebnis: Es hat sich eine Arbeitsgruppe von vier Schüler*innen gebildet, die am Ball bleiben wollen.
3. PhaSe RealiSieRung: hieR WiRD BeSPROchen, Wie Die SchüleR*innen ihRe Wün- Sche unD iDeen uMSeTzen unD WaS unD Wen Sie DafüR BRauchen
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AKTUELLES INTERNATSLEBEN
Leben im Internat
Was bedeutet das für ein Kind, einen Jugendlichen, die Eltern, Geschwister, die Familie?
Für viele Familien ist das nicht vorstellbar. Ein Kind wächst in einer wie auch immer zusammen gesetzten Familie auf. Während der Schulzeit verlässt es früh das Haus und kommt nachmittags oder abends, vielleicht nach dem Fußballtraining, Ballettunterricht oder Musikschulbesuch, nach Hause. Beim gemeinsamen Abendessen wird über den Tag gesprochen, das Kind kann Freude und Frust benennen, fühlt sich dabei natürlicherweise in sicherer, bekannter Umgebung geliebt, gesehen und wahrgenommen. Hier kann es auch mal ungefiltert Emotionen freien Lauf lassen, weiß sich trotzdem angenommen und geborgen. Es hat einen Rückzugsraum, ein eigenes, selbst gestaltetes Zimmer. Bestenfalls. Nun hat dieses Kind durch familiäre Prägung, mitreißenden Instrumental- oder Gesangsunterricht und/
oder dem inneren Gefühl des Ganzseins, der Erfüllung beim Musizieren den Wunsch, mehr davon zu erleben. Es möchte mit Gleichgesinnten lernen, in der Musik leben, sich mit Musik ausdrücken. Es bekommt eine Empfehlung- natürlich für das Sächsische Landesmusikgymnasium in Dresden und- welch Freude- besteht die Aufnahmeprüfung. Sind die schulischen und musikalischen Orte dieses Gymnasiums für tägliche Wege gut erreichbar, wechselt das Kind die Schule, behält seinen familiären Rückzugsraum und wird durch die Eltern Anteil nehmend im täglichen persönlichen Gespräch begleitet, bei Bedarf motiviert und aufgefangen.
Nun zieht der gute Ruf dieses besonderen Musikgymnasiums aber auch junge Menschen aus weiter entfernten Orten Sachsens, Deutschlands, Europas und auch anderer Kontinente an. Von da aus ist ein täglicher Schulweg nicht mehr möglich. Nachwuchsmusiker*innen und Familie müssen für eine Trennung, einen Umzug, einen Abschied auf Zeit bereit sein.
Das Kind zieht in eine andere Stadt, ein anderes Land, teilt das Zimmer mit einem/r anderen Schüler*in, lernt zu neuen Klassenkameraden*innen,
(Instrumental-)Lehrern*innen, Abläufen auch neue Bezugspersonen im Internat kennen. Essen, Dialekt, Sprache und unter Umständen Landeskultur unterscheiden sich von bisher Erlebtem und Erfahrenem. In all dem Neuen möchte und soll der junge Mensch Leistungen bringen - als Schüler*in eines sächsischen Gymnasiums und natürlich als Musiker*in. Leistungen werden gefordert, regelmäßig geprüft und verglichen.
Natürlich war dies alles zuvor bekannt.
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von Christiane Bartsch, Mutter eines Internatsschülers
Internatsleben ist anders! :)
Es gibt junge Menschen, denen das leichtfällt, die schon immer gut strukturiert, ehrgeizig Herausforderungen gesucht haben, mit Erfolgen belohnt wurden und dadurch immer wieder Stärkung des Selbstbewusstseins erfahren konnten.
Es gibt junge Menschen, die flexibel und anpassungsfähig neue Aufgaben annehmen, mit einem stabilen Selbstwertgefühl auch Misserfolge als Chance zur Verbesserung wahrnehmen. Dies ist nicht jedem gegeben.
Was tut ein junger Mensch in einer Umgebung, in der er nicht ursprünglich zu Hause ist, wenn er an eigene Grenzen kommt?
Es ist ihm - wie allen Internatsschülern*innenzu wünschen, dass er sich in der neuen Heimat schnell eingelebt, Kontakte geknüpft, offene Ohren und Herzen gefunden hat. Es ist ihm zu wünschen, dass er auf verständnisvolle Menschen, Internatspädagogen*innen, Lehrer*innen und Mitschüler*innen trifft, sich gesehen und angenommen fühlt.
Wer nimmt Anteil an Erfolgen, motiviert bei besonderen Herausforderungen oder Enttäuschungen, spricht Mut zu? Wo kann ich auch mal Ruhe und Rückzug finden, Gefühlen ihren Lauf lassen? Wie kann ich anhaltende Anspannung auch körperlich abreagieren? Diese und viele weitere Fragen müssen neu gedacht werden, wenn ein junger Mensch den Weg in ein Internat findet.
Im Internat des Sächsischen Landesmusikgymnasiums gibt es eine Vielzahl an Pädagog*innen, die diese jungen Musiker*innen mit offenen Augen und Herzen begleiten, sie nicht nur als Leistungserbringer, sondern als ganzen jungen, wertvollen Menschen sehen und schätzen.
Sie gestalten den Alltag, drängen auf Erholungspausen, bieten Gespräche an, hören zu, suchen und wünschen den Kontakt zur Familie, organisieren vielfältige Freizeitangebote und gestalten liebevoll das Internat und dessen Umgebung. Die Internatspädagog*innen bringen ihre eigenen
vielfältigen Begabungen und Persönlichkeiten in die Arbeit mit den Schüler*innen ein. Um dieses wunderbare menschliche Fundament wissend, fällt es so mancher Familie leichter, ihr Kind in die heimatferne Umgebung abzugeben.
Spürend, dass die unterschiedlichen Lebenswelten von Dresdner- und Internatsschüler*innen den Betrachtungsrahmen in schulischen Gremien, wie der Schulkonferenz sprengen, gründeten vier Eltern am 4.6.2010 die „Arbeitsgruppe Internatseltern“.
Über mittlerweile fast 13 Jahre konnten immer wieder neue engagierte Eltern gemeinsam mit den Internatspädagog*innen Verbesserungen der Lebensbedingungen für ihre Kinder erkämpfen. In vielen Belangen waren und sind ein langer Atem, Geduld, viele Gespräche, Sitzungen und Planungen erforderlich. Sich wiederholende Themen sind Probleme mit Essenanbietern, Reinigungsfirmen, der Wunsch nach enger Zusammenarbeit von Internatspädagog*innen und Lehrer*innen. Es werden gemeinsam der Anreisetag und Tage der offenen Tür geplant. ......
Gespräche von Eltern untereinander, ein offener Erfahrungsaustausch nehmen großen Raum ein. Eltern führen zukünftige „Internatsfamilien“ durch das Internat und beantworten Fragen aus persönlicher Erfahrung. Eltern begleiten Freizeitangebote, bringen sich mit ihren Gaben ein. Es werden Wanderungen, Lagerfeuer, Grillabende, Elternbrunch als Gesprächsplattformen organisiert. Mensa und Außenanlagen wurden kreativ gestaltet. Kaum bekannt ist, dass noch vor einigen Jahren für die Rasenflächen im Park der MEA strenges Betretungsverbot herrschte. Diese Beschränkung konnten Eltern gemeinsam mit Pädagog*innen sowie viel Geduld und mancher List langsam aufweichen. Heute darf da Fußball und Schach gespielt werden, es gibt eine Feuerschale und im Sommer Hängemat-
ten, ein Erdbeerfeld, Tische und Stühle.
Welch Zugewinn an Wohn-und Lebensqualität! Über das Engagement der Internatseltern-AG konnte ein Übecoaching eingeführt werden. Seit mehreren Jahren unterstützt Frau Eisold mit viel Herzblut und differenziertem Blick auf jeden Einzelnen professionell vor allem die jüngsten Musiker*innen im Internat beim Üben und bei Auftritten.
Themen wie das Schaffen von Rückzugsräumen, das Einrichten eines WLAN-Zugangs oder der Wunsch nach enger Zusammenarbeit von Internatspädagog*innen mit Gymnasiallehrer*innen wurden und werden diskutiert. Ein nach wie vor aktuelles Thema ist der Wunsch nach Abhilfe für den Bewegungsmangel unserer Kinder. Mit Konzentration und gewünschter mentaler Fitness sollen sie Leistungen im schulischen und musikalischen Bereich bringen. Stressabbau über körperliches Auspowern ist wichtig.
Das Aufstellen von Außensportgeräten und die Einrichtung eines Fitnessraumes im Internat wurden trotz vielfältiger Anfragen und Schreiben vom Vermieter wiederholt abgelehnt. Wir bleiben dran! Wir - das sind aktuell 7 Eltern, die sich - organisiert durch Pädagog*innen - regelmäßig im Internat treffen. Es werden Themen, die Eltern von Internatsschüler*innen an uns herantragen, Planungen für Veranstaltungen, Probleme und neue Ideen besprochen.
Uns alle - Eltern wie Pädagog*innen - eint das Wissen um die Besonderheiten eines Internatslebens und der Wunsch nach der Erhaltung und Schaffung guter Lebensbedingungen für die jungen Musiker*innen.
Wir Eltern sind dankbar für den offenen, ganzheitlichen Blick und das persönliche Engagement der Pädagog*innen, mit dem sie auch uns Eltern Mitgestaltungsmöglichkeiten eröffnen.
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AUF TAKT #Online Magazin
e rgeb N isse Juge ND musi Z iert regio N al
Klavie R
mona barbara grün altersgruppe ii, 22 Punkte, 1. Preis
valentin simon altersgruppe ii, 25 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
vera anna Nikulina altersgruppe iii, 24 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
stefaniia Zubko altersgruppe iii, 22 Punkte, 1. Preis
eva maria ceralová altersgruppe iii, 24 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
ava kasper altersgruppe iii, 23 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
khrystyna Zubko altersgruppe iv, 24 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
sophia kratschkowskaja altersgruppe iv, 24 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
Jonas kerda altersgruppe iv, 23 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
bruno härtel, altersgruppe v, 23 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
marie luise reichardt altersgruppe v, 24 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
shangyi han altersgruppe v, 25 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
Yufang fan altersgruppe v, 25 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
luise schröder altersgruppe v, 24 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
vanessa Pozeg altersgruppe v, 24 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
ha R fe
elenya grummt altersgruppe iii, 24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum l andeswettbewerb
g i T a RR e
alejandro buttgereit altersgruppe iii, 22 Punkte, 1. Preis, hans tröger altersgruppe iii, 24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum l andeswettbewerb
Nina l assig altersgruppe iii, 22 Punkte, 1. Preis, emma kuban altersgruppe iv, 23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum l andeswettbewerb
Dorotea Dolenec altersgruppe v, 25 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum l andeswettbewerb
ge S ang
anna Dribas, altersgruppe v, 23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum l andeswettbewerb
Ka MM e RM u S i K fü R S TR eichin STR u M en T e
rahel frömling, altersgruppe ii, 21 Punkte, 1. Preis gregor hermann, robert kato, altersgruppe iii, 23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum l andeswettbewerb linus schubert, amal madhu faust, altersgruppe iii, 21 Punkte, 1. Preis tom raphael hucke, Josepha eleonore kühn, Justus samuel Nitzsche
Blech- un D h O lz B lä S e R en S e MB le
ben ole kaven, anton klein, altersgruppe iii, 24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum l andeswettbewerb
edward rien, elias schwientek
felix hebestadt, burit hellriegel, altersgruppe iv, 21 Punkte, 1. Preis
Janek loeper
marie luise reichardt, rosalie schade, altersgruppe v, 23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum l andeswettbewerb
ararat simonian, kyle Jedaia bartel
arthur klein, christian Dolch, altersgruppe v, 25 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum l andeswettbewerb
anton louis richter, Julius reppe, leo kunjan, felix hebestadt, alzbeta svaboda, altersgruppe v, 23 Punkte, 1. Preis Weiterleitung zum l andeswettbewerb
agathe freywald, kyle Jedaiah bartel
Bl O c K flö T enen S e MB le
Josefine Kokot, Marlon Schulz Altersgruppe IV, 23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
alma müller, Jolande Zenker altersgruppe v, 24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum l andeswettbewerb
AUF TAKT #Online Magazin 52 AUF TAKT
f oto: k irsten l assig
vORS chau
veR anSTalT ungen SchuljahR 2023
12. mÄRZ 2023 | 16:00
cOnceRTi iM chine SiSchen PavillOn
Abschlusskonzert Deutsch-Polnische Cellobegegnung, Künstlerische Leitung: Juliane Gilbert chinesischer Pavillon Dresden, Weißer hirsch, // eintritt 5,00 euro an der Tageskasse
14. mÄRZ 2023 | 18:30
POD iu M
Schülerinnen und Schüler musizieren // Sächsisches l andesgymnasium für Musik, aula, Kretschmerstraße 27 // eintritt frei
17. mÄRZ 2023 | 9:00 & 11:00
Big B anD evO lu T i O n
Schulkonzerte der Werkstatt Bigband, Leitung: Sebastian Haas
Konzertsaal der hochschule für Musik, Wettiner Platz 13 // eintritt: erwachsene 5,00 euro / Schüler 2,00 euro
24. mÄRZ 2023 | 19:00
BenefizKOnzeRT vOM „SOnnenSTR ahl“ e.v.
Junge Camerata unter der Leitung von Sebastian DietrichSolist: Arthur Klein, Horn / Kreuzkirche Dresden // eintritt: 16,00 / 19,00 / 22,00 euro
28. mÄRZ 2023 | 18:30
K aMMeRMuSiK aBenD
2 + 1 = 238 | Kammermusikabend mit Franziska Hölscher, Violine // Prof. Alexandra Mikulska, Klavier // Prof. Albrecht Winkler, Klavier aula, Kretschmerstraße 27 // eintritt frei
25. APRIL 2023 | 18:30
P OD iu M
Schülerinnen und Schüler musizieren // Sächsisches l andesgymnasium für Musik, aula, Kretschmerstraße 27 // eintritt frei
02. BIS 06. mAI 2023
K aMMeRMuSiK SPezial
ein Kammermusik-Projekt der ehemaligen Spezialschulen für Musik: Musikgymnasien C.Ph.E. Bach Berlin, Belvedere Weimar und C.M. von Weber Dresden Weitere informationen unter: www.landesmusikgymnasium.sachsen.de
KOnzeRTe // K aMMeRMuSiK SPezial
4. mAI 2023 | 18:00
im Bechstein-Centrum Dresden (Coselpalais)
5. mAI 2023 | 18:00
im Konzertsaal der Hochschule für Musik Weimar
6. mAI 2023 | 18:00
Krönungskutschensaal der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin
14. mAI 2023 | 16:00
cOnceRTi iM chine SiSchen PavillOn
Schülerinnen und Schüler des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik musizieren / chinesischer Pavillon Dresden – Weißer hirsch // eintritt: 5,00 euro an der Tageskasse
26. mAI 2023 9:00 | 11:00
„ e RWin Mi T De R TRö T e “
Schulkonzerte der Werkstatt BigbandLeitung: Sebastian Haas
Konzertsaal hochschule für Musik, Wettiner Platz 13 // eintritt: erwachsene 5,00 euro / Schüler 2,00 euro
04. JUNI 2023 | 16:00
cOnceRTi iM chine SiSchen PavillOn
Schülerinnen und Schüler des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik musizieren / chinesischer Pavillon Dresden – Weißer hirsch // eintritt: 5,00 euro an der Tageskasse
06. JUNI 2023 | 18:30
„MuSiK aliSche S OPfeR“
Künstlerische Lehrkräfte musizieren aus dem „Musikalischen Opfer“ v. Johann Sebastian Bach Sächsisches l andesgymnasium für Musik, aula, Kretschmerstraße 27 // eintritt frei
08. JUNI 2023 | 19:00
„vieR WelTen“ DiMenSiOnen De S MenSchSeinS
Liederabend mit Marlis Petersen (Sopran) und Stephan Matthias Lademann (Klavier) Sächsisches l andesgymnasium für Musik, aula, Kretschmerstraße 2, eintritt: erwachsene 10,00 / Schüler 8,00 euro
18. JUNI 2023 | 18:00
SOMM e RKO nze RT der Werkstatt Bigband, Blaue Fabrik // Eisenbahnstraße 1 // Leitung: Sebastian Haas eintritt: Kulturbeitrag 5,00 - 15,00 euro
AUF TAKT #Online Magazin
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EVENTS
19. JUNI 2023 | 19:30
KOnzeRT De S jungen SinfOnieORche STeRS
Solisten: Gregor Pollini (Violine), Rafael Knappe (Violoncello) & Daniel Mäder Arrabali (Saxophon) l eitung: Bruno Borralhinho / Kulturpalast Dresden, eintritt: erwachsene 10,00 / Schüler 5,00 euro
25. JUNI 2023 | 11:00
„SOMMeR, SOnne , feRienzeiT“
Familienkonzert in Kooperation mit dem Philharmonischen Kinderchor & Ensembles des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik // Leitung: Gunter Berger, Sebastian Dietrich, Joachim Rohrer // Moderation: KS Axel Köhler
Kulturpalast Dresden // eintritt: erwachsene 10,00 / Schüler 5,00 euro
26. JUNI 2023 | 9:30 & 11:15
„SOMMe R, SO nne , fe R ienzei T“
Schulkonzerte in Kooperation mit dem Philharmonischen Kinderchor & Ensembles des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik
Kulturpalast Dresden // eintritt: erwachsene 10,00 / Schüler 5,00 euro
27. JUNI 2023 | 18:30
P OD iu M
Schülerinnen und Schüler musizieren / aula, Kretschmerstraße 27 // eintritt frei
30. JUNI 2023 | 18:00
MiT DeM zePPelin nach aMeRiK a
Sommerkonzert mit Ensembles und Chören des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik
Konzertsaal hochschule für Musik, Wettiner Platz 13
eintritt: erwachsene 10,00 / Schüler 8,00 euro
02. JULI 2023 | 16:00
cOnceRTi iM chine SiSchen PavillOn
Schülerinnen und Schüler des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik musizieren
Künstlerische Leitung: Norbert Anger
chinesischer Pavillon Dresden – Weißer hirsch // eintritt: 5,00 euro an der Tageskasse
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Landesgymnasium für m usik
Car L m aria von Weber, d resden
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auf Ta KT 06.2023
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vORSchau
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KOnzeRT jSO
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PORTR äT ReligiOnSlehReR
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foto: björn kadenbach
SächSiSche S Lande Sgymna Sium für muSik
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c arL maria von Weber
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Schulleitung / Gymnasium
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Postanschrift: Kretschmerstraße 27· 01309 Dresden
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Telefon: +(49) 351 315 605 - 40
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Telefax: +(49) 351 315 605 - 50
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künS tLeriSche auSbiLdung / verWaLtung / internat
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Postanschrift:
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Mendelssohnallee 34 · 01309 Dresden
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Telefon: +49 351 315605-0
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Telefax: +49 351 315605-33
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E-Mail: info@musikgym.smk.sachsen.de
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