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NEUES AUS DER SCHULE
13./14. November 2022 |
Das JuNge siNfoNieorchester iN Der musikhochschule
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Das Junge Sinfonieorchester brachte im November vier Uraufführungen in der Musikhochschule Dresden an zwei Tagen (Sonnabendabend & Sonntagvormittag) zu Gehör, die in der Kompositionswerkstatt (Prof. Marc André) entstanden sind. Die Werke wurden – wie alle Stücke des Abends – im Programmheft von Schülern selbst angekündigt und besprochen. Das Programm bestand auch aus Repertoire-Seltenheiten und das JSO Dresden konzertierte vielseitig und überzeugend virtuos.








Da S KOnzeRTPROgR aMM DeR BeiDen Tage: Insgesamt waren dunklere, manchmal düstere Werke in der Überzahl, wobei für Aufhellungen gesorgt war. Antonín Dvořáks »Mittagshexe« greift einen böhmischen Sagenstoff auf. Die Uraufführungen erklangen im etwas überreich von Dirigent Eckehard Stier moderierten Konzert jeweils im Wechsel mit den überlieferten Stücken.
Die KOMPOniSTin Yufang fan BOT MiT »ReiSe« ein stimmungsvolles Werk, an dessen Uraufführung sie selbst noch als Spielerin (Klavier) beteiligt war. So weit wie die Schülerin den Begriff der Reise fasst (vom Unterwegssein bis zur Übertragung auf den Lebensweg), so vielfältig sind die Klänge, die sie erdacht hat.
A ntonín Dvořák kam mit seinem Rondeau für Violoncello & Orchester g-Moll (Opus 94) noch einmal zum Zuge.
Camille Saint-Saëns‘ Introduction et Rondo capriccioso setzte dem Programm ein virtuoses Sahnehäubchen auf. Nachdem Henrike Körner (Violoncello) den herben Charme Dvořáks betont hatte, sorgte
Helene Freytag kurz vor Schluss für einen glitzernden Lichtreflex.
Sie BegeiSTeRTe nichT nuR MiT SicheReR inTOnaTiOn, SOnDeRn MiT viTaleR SPRiTzigKeiT.
Neues Aus Der Schule
vOM c 2 zu M g 2 -
M ein Weg zu eine R Bach- aR ie der Gemeinschaft zu singen. In Colditz hatte mir unser Chorleiter Uwe Witzel vorgeschlagen, eine aRie DeR gePlanTen Bach-KanTaTe zu üBeRnehMen. Damals konnte ich mir das noch nicht vorstellen, weil ich so etwas noch nie gesungen habe.
Für das Projekt des Kammerchors ging es Mitte September zunächst nach Colditz. Wir verbrachten viele Stunden mit der Erarbeitung des vielfältigen Adventsprogramms und ich begann die Musik zu lieben, weil mich alte Musik sehr fasziniert. Nach dieser Chorfahrt waren viele erkältet, weshalb wir die letzten Stunden hauptsächlich Tee tranken, Halsbonbons lutschten, markierten, statt auszusingen mit voller Kraft.


CHORFAHRT
NACH COLDITZ
- BACHKANTATE
FÜR ADVENTSKONZERT
Nach der Chorfahrt gab es eine sehr große Pause bis zur nächsten Probe, die dann erwartungsgemäß nicht ganz so gut verlief, aber wir gewöhnten uns mit der Zeit immer mehr an diese einzigartige Musik zum Motto „nun KOMM, DeR heiDen heilanD“ und hatten bei vielen Stücken sehr viel Spaß diese in
Meine Gesangslehrerin Prof. Claudia Schmidt-Krahmer fand die Idee auch gut und unSeRe aRBeiT an DeR aRie nR. 5 auS BW v 61 begann. Sie riet mir, ich solle mich zuerst an den verrückten Rhythmus gewöhnen und das ging sogar ziemlich schnell, denn die Musik gefiel mir sofort sehr.
Bei meinem Wechsel auf die Schule vor 1,5 Jahren war Mein höchSTeR
TOn vielleichT ein c2/D2 unD ich WuRDe al S MezzOSOPR an gefühRT. Meine heutige Lehrerin meinte aber, sie habe schon immer einen Sopran in mir gehört.