n e t s l e b i x e fl e i D r e m m i z l e t o H z i e w h c S r e d Fokus
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Angela Hüppi BILDER
zVg
Das neue Hotel Stay Kooook in Bern Wankdorf wartet mit einem schweizweit einzigartigen Raumkonzept auf, das sich ganz den Gästen anpasst.
Wer den Eingangsbereich des Hotels Stay Kooook in Bern Wankdorf betritt, fragt sich vielleicht zunächst einmal: Bin ich hier überhaupt richtig? Fast scheint es, als betrete man ein Wohnzimmer: Bequeme Sessel und Sofas stehen rund um ein gemütliches Cheminée, vor einem Fenster hängt eine Schaukel, weiter hinten im Raum befindet sich ein langer Esstisch in einer grossen Küche. Dort sitzen auch die beiden Gastgeberinnen Mascha und Thalia vor ihren Laptops – im «Stay Kooook» ist man per Du. Büros oder Empfangsdesk? Gibt es im «Stay Kooook» nicht. Der Gast soll sich von Anfang an wie zuhause fühlen. «Die Gäste sollen das Gefühl haben, in der Nachbarschaft einer fremden Stadt anzukommen – nicht in einem Hotel», sagt Kornell Otto, der das erste Extended-Stay-Projekt der SV Group entwickelt hat. Entsprechend heisst der Gemeinschaftsraum im «Stay Kooook» auch nicht Lobby, sondern «Backyard» (deutsch: Hinterhof). Da es sich nicht um eine traditionelle Lobby handelt, kann das
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Wer gern Pflanzen in seinem Studio möchte, kann sich diese aus dem Backyard holen.
«Stay Kooook»-Konzept auch in den oberen Etagen eines Gebäudes umgesetzt werden. «Gerade in Städten macht das Sinn, wo sich im Erdgeschoss oft der Detailhandel niederlässt», sagt Kornell Otto.
Jeder so, wie er will Das Motto des «Stay Kooook» lautet: «Wir richten uns nach dem Gast aus, nicht umgekehrt.» Die Gäste sollen ihren Aufenthalt ganz nach ihren Wünschen gestalten können. Dazu dient unter anderem die «Customization Wall» (deutsch: Anpassungswand) im Backyard. Dort können sich die Gäste beispielsweise Yogamatten aufs Zimmer holen, einen Schwimmsack für sommerliche Ausflüge an die Aare →