Hafenchefin Nimmt Kurs auf die Zukunft

… und halten in Dortmund mit unseren Angeboten die Stadt am Laufen. Wir begleiten Sie zuverlässig und sicher im Hier und Jetzt und stellen die richtigen Weichen für die Zukunft.
Beispiele gefällig? Am Hafen steuert eine neue Chefin einen spannenden Wirtschaftsmotor in neue Gewässer. DSW21 macht die Mobilität mit Bus und Bahn mit Kooperationen attraktiver. Gleichzeitig bereitet der Nahverkehrsdienstleiter den Einstieg in die umweltfreundliche E-Mobilität vor und bietet den Fachkräften von Morgen spannende Entwicklungsmöglichkeiten. DOGEWO21 sorgt für bezahl baren Wohnraum und DEW21 steht mit Energiespartipps und dem ServiceCenter seinen Kundinnen und Kunden zur Seite. Das immer vor Ort und nah dran. Die Zeiten sind nicht einfach, doch die Unternehmen der 21-Gruppe ducken sich nicht weg.
Das sind nur einige der Themen in dieser Ausgabe, die die letzte in der gewohnten Form sein wird: Ab 2023 werden wir das Print-Magazin in deutlich reduzierter Auflage und Auf machung als Beilage in der RuhrNachrichten veröffentlichen. Gleichzeitig wird es digital per Newsletter oder unter https://21.de/magazin.html zu lesen sein. Weitere spannende Aktivitäten wie ein Kinder- und Jugendbuch kommen im Laufe des Jahres dazu – einen kleinen Einblick darüber erhalten Sie auf Seite 26. Das 21-Magazin wird damit nachhaltiger, aktueller und vor allem umfassender und breiter aufgestellt. Wir bleiben also da – kommen Sie mit auf die Reise!
Hier geht’s zur digitalen Ausgabe der einundzwanzig
einundzwanzig #dortMUT macht’s möglich! S. 24
Weniger Papier, mehr Nähe S. 26 Katzenjammer – erste Komplett schau zu den Dirks-Brüdern S. 27
Mobilität + Logistik Die Verkehrswende aktiv mitgestalten S. 3
Spannendes Schwergewicht S. 6
Auf ein neues Level kommen S. 10
Reise-Inspiration für die Wintermonate S. 11
Einfach mehr Mobilität S. 12
Sieben für einen Streich S. 22
Bündnis für nachhaltige Mobilität S. 25
Energie + Wasser Gemeinsam Lösungen finden S. 8
Modern und mittendrin S. 18 Lebensräume Fachfrau für Schwarzgelb S. 14
Datennetze Keine Angst vorm Blackout S. 20
Bettina Brennenstuhl, bis vor Kurzem Erste Beigeordnete und Kämmerin der Stadt Lünen, hat ihr Amt als neue Chefin der Dortmunder Hafen AG angetreten – und bringt bereits klare Vorstellungen für die Zukunft des Dortmunder Hafens als Industriestandort und Logistikdrehscheibe mit.
Frau Brennenstuhl, herzlich willkommen in Ihrem neuen Amt als Chefin des Dortmunder Hafens. Wie gut kennen Sie Dortmund und den Hafen? Ich kenne Dortmund als lebens- und liebenswerte Stadt, in der es neben Weltklasse-Fußball viele Sehenswürdigkeiten und kulturelle Angebote zu erleben gibt. Auch der Dortmunder Hafen als Europas größter Kanalhafen war mir als Aufsichts rätin des Lüner Hafens vorher schon ein Begriff. Die ersten offiziellen Termine im Hafen haben meine Vorfreude auf die vor mir liegenden Aufga ben nochmals bestärkt.
Wie sind Ihre ersten Eindrücke von der neuen Tätigkeit und wie gehen Sie die nächsten Wochen an?
Ich bin von meinem Team sehr herzlich empfangen worden. Die Belegschaft der Dortmunder Hafen AG ist sehr gut ausgebildet, hat einen tollen Zu sammenhalt und den Biss, das Unternehmen weiterzuentwickeln. Besonders begeistert hat mich die Leidenschaft für unseren Hafen, die die Kol leg*innen innehaben. Die ersten Wochen stehen ganz im Zeichen intensiver Gespräche. Ob Wirt schaft, Politik, Verwaltung, Verbände oder Stadt gesellschaft – unser Hafen ist vielfältig vernetzt. Ich möchte mir rasch ein Bild davon machen, wie die Dortmunder Hafen AG aufgestellt ist, wie sich das Umfeld gestaltet und welche akuten Heraus forderungen bestehen. Anschließend geht es dar um, konkrete Ziele festzulegen, deren Umsetzung die Hafen AG und die rund 170 Unternehmen im Hafen voranbringen.
Die Leistungskraft des Dortmunder Hafens wird im öffentlichen Bewusstsein gelegentlich unter schätzt. Wie wichtig ist das Unternehmen, dessen Geschäfte Sie nun führen, für Dortmund und die Region?
Wagen wir mal ein Gedankenexperiment und stellen uns vor, der Hafen samt Unternehmen und Hafenbecken wäre ab morgen nicht mehr an Ort und Stelle. Die Straßen und Autobahnen im östlichen Ruhrgebiet würden sich sprunghaft mit Lkw füllen. Der CO2 Ausstoß stiege, ebenso die Arbeitslosen
quote. Verpuffen würde zudem über eine Milliarde Euro an Umsatz samt zugehöriger städtischer Steuereinnahmen. Zeitversetzt gäbe es eine Abwanderung großer Handelsunternehmen im Umkreis des Hafens, da diese auf eine trimodale Logistik drehscheibe angewiesen sind. Weiterhin würden die am Rand des Hafens gelegenen Gastronomien ohne Wasser und Schiffsverkehr an Attraktivität verlie ren. Und nicht zuletzt zöge manche wirtschaftliche Zukunftschance an Dortmund vorbei und würde stattdessen andere Hafenstandorte bereichern. Dieses Gedankenexperiment zeigt, wie enorm wichtig ein funktionierender Dortmunder Hafen ist.
Welche mittel- und langfristigen Perspektiven sehen Sie für den Dortmunder Hafen?
Der Hafen hat immer Antworten auf die Heraus forderungen seiner Zeit gegeben. Er war der Wasserbahnhof einer überaus erfolgreichen Montanin dustrie. Er ist heute mit zwei Anlagen für den kombinierten Verkehr moderne Logistikdrehscheibe und setzt mit seinen Recyclingunternehmen vielfältige Impulse für die Kreislaufwirtschaft. Die gestartete Ansiedlung eines ICE Instandhaltungswerks und eines Digitalquartiers setzen ebenfalls positive Akzente. Digitalisierung erweitert die Handlungs möglichkeiten enorm – das gilt auch für logisti sche und industrielle Prozesse an der Wasser kante. Den Dortmunder Hafen der Zukunft sehe ich darüber hinaus als ein Drehkreuz der Energie wende, als Standort, an dem eine moderne Wasser stoffwirtschaft Fuß fasst. Und als einen Hafen, in dem per Schiff und Bahn noch mehr Güter umgeschlagen werden, um so die Verkehrswende voranzubringen und in großem Umfang CO2 zu reduzieren.
Die expliziten Bekenntnisse von EU, Bund und Land zu mehr Gütertransport über Schiene und Wasserstraße sind Chance und Verpflichtung für jede Stadt, die einen Hafen betreibt. Allerdings gilt: Wer Wachstum im klimafreundlichen Verkehr will, der muss auch die zugehörige Infrastruktur zu lassen und ihren Ausbau unterstützen. So brau
chen wir im größten Kanalhafen Europas dringend wieder eine Möglichkeit, große Maschinenteile, Rotorblätter von Windkraftanlagen und anderes Schwergut per Schiff umzuschlagen. Der einzige Schwergutumschlagplatz ist zugunsten von Gastronomie an der Speicherstraße aufgegeben wor den. Um an anderer Stelle den zwingend erforder lichen Ersatz zu schaffen, werden wir die enge Kooperation mit der Stadt Dortmund suchen, da mit die vom Land zugedachte Funktion des Ha fens rasch wieder in Gänze erfüllt werden kann.
Stichwort Speicherstraße: Welche Bedeutung hat die Quartiersentwicklung aus Ihrer Sicht? Bremst diese die systemrelevante Logistikdreh scheibe Dortmunder Hafen aus oder schafft sie Rückenwind?
Die Speicherstraße, an deren Entwicklung wir ge meinsam mit DSW21 über d Port21 ja beteiligt sind, macht Logistik sowie den Wert des industriell genutzten Hafens für viele Menschen erlebbar. Zugleich eröffnet das digitale Cluster am Ostrand des Hafens zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten zwischen neuen und angestammten Unterneh men. Auch die entstehenden Tagungsmöglichkei ten und die Gastronomie runden die Infrastruktur des größten Industriegebiets Dortmunds gelungen ab. Ausgebremst würden wir, wenn Privatpersonen, die das Gebiet besuchen, Betriebsgrundstücke im Hafen nicht als solche akzeptieren, die Schifffahrt behindern oder das Hafengebiet mit Müll überzie hen. Hier bauen wir auf gute Konzepte der zu ständigen Behörden.
Die Mitwirkung an der Entwicklung der nördlichen Speicherstraße ist nur eine Facette Ihrer neuen Tätigkeit. Welche Bedeutung messen sie der Pflege des weitaus größeren logistisch und industriell genutzten Hafens mit seinen 5.000 Beschäftigten bei?
Die Chefin der Business Metropole Ruhr, Dr. Julia
Frohne, hat es kürzlich gut auf den Punkt ge bracht: Die Wertschöpfung unseres Landes wird nicht nur in Büros erbracht. Es braucht ausreichend große Flächen, auf denen industriell gearbeitet werden kann. Die Corona Pandemie hat darüber hinaus deutlich gemacht, wie wichtig engmaschige Logistikketten für die Daseinsvorsorge sind. Die ansässigen Betriebe im Hafen tragen dazu bei, die Stadt am Laufen zu halten. Sie investieren je des Jahr viele Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Anlagen und bringen Produkte hervor, die teilweise sogar auf dem Weltmarkt erfolgreich sind. Ich finde, das verdient nicht nur Anerken nung, sondern konkrete Unterstützung durch ein zukunftsfähiges Umfeld samt zielführender Infra struktur, zu der beispielsweise der angesprochene Schwergutumschlagplatz, belastbare Brücken oder die Anbindung der OWIIIa an die Westfaliastraße gehören.
Mit Blick auf mögliche Nutzungskonflikte ist Wohnungsbau im Hafengebiet von vornherein ausgeschlossen worden. Können sich die 171 Unternehmen im Hafen darauf verlassen? Ich kenne niemanden, der Wohnbebauung am Dortmunder Hafen plant. Erst recht nicht in der Speicherstraße. Im Landesentwicklungsplan NRW und dem Regionalplan Ruhr, den übergeordneten »Pflichtenheften« von Stadt und Betreibergesell schaft, steht klipp und klar, dass ein landesbedeutsamer Hafen als multimodales Güterverkehrszen trum nutzungskonform zu entwickeln ist. Zudem ist ein solcher Hafen vor dem Heranrücken von Nutzungen zu schützen, die geeignet sind, die Ha fennutzung einzuschränken. Deutlicher kann man glaube ich nicht zum Ausdruck bringen, dass wir auch in Zukunft weder Wohnbebauung, noch Tretboote oder schwimmende Gärten im Dortmun der Hafen sehen oder zulassen werden. Dafür vieles andere, was positiv auf die Zukunft der Stadt einzahlt.
„Dortmunds Hafen hat immer Antworten auf die Herausforderungen seiner Zeit gegeben.“
DSW21-Betriebsleiter
DSW21 hat beim Aufbau der Ladeinfrastruktur für das E-Bus-Projekt »StromFahrer« wichtige Etappen erfolgreich gemeistert: Eine aus fünf Gebäudeteilen bestehende und insgesamt 150 Tonnen schwere Trafostation wurde im Oktober mittels 300-TonnenSpezialkran am Betriebshof in Brünninghausen tief in die Erde gesetzt.
30 Tonnen wiegt jedes Element der Trafostation, die nach Fertigstellung begrünt wird.
Die fünf Megawatt (MW) starke Trafostation bildet mit drei weiteren Trafostationen und einer Über gabestation das Rückgrat der neuen Ladeinfra struktur. Sie ist Voraussetzung dafür, dass künftig 30 Elektrobusse an den entsprechenden Ladepunkten zentral am Betriebshof aufgetankt werden können. Die neuen E Fahrzeuge treffen voraussicht lich bis Jahresende in Dortmund ein und gehen dann im Frühjahr 2023 auf den Buslinien 470, 440 und 437 in den klimafreundlichen Betrieb.
DSW21 Betriebsleiter Ralf Habbes erläutert: „Weil das Platzangebot auf unserem Betriebshof begrenzt ist, mussten wir beim Aufbau der Ladeinfrastruktur ein wenig kreativ sein. Mit der unterirdischen Tra fostation haben wir uns für eine unkonventionelle Lösung entschieden, die hierzulande ihresgleichen sucht. Mit einer sorgsamen Planung und starken Partnern kann man solche ambitionierten Ideen aber souverän umsetzen.“ Für die Trafostation war neben der neuesten Bushalle in Brünninghausen eine rund 200 m² große und vier bis fünf Meter tiefe Grube ausgehoben worden. 120 Lkw Fahrten waren notwendig, um das Erdreich abzutransportieren. „Das waren schon beachtliche Dimensionen. Und man darf nicht vergessen, dass dies alles im lau fenden Betrieb stattfindet. So etwas funktioniert nur mit gutem Teamwork“, erläutert Projektleiter Karl Naundorf.
Mit der Bereitstellung der Ladeinfrastruktur und der Starkstromanlagen waren nach einer europaweiten Ausschreibung das polnische Unternehmen Ekoenergetyka bzw. das deutsche Unternehmen Omexom Frankenluk betraut worden. Verantwortlich für die Produktion der 30 Elektrobusse ist in
des das polnische Unternehmen Solaris, einer der führenden Bushersteller in Europa. „Grundsätzlich hat das Thema Elektromobilität viele verschiedene Aspekte und ist mit einem immensen Aufwand ver bunden“, betont Betriebsleiter Ralf Habbes und fügt an: „Wir reden etwa über die neue Stromversorgung, Ladepunkte, Abstellflächen und Werkstätten mit neuen Dacharbeitsplätzen für die Hochvolttechnik auf den Busdächern. Nicht zuletzt geht es um Schulungen für hunderte Mitarbeitende in der Werk statt und im Fahrdienst im Umgang mit einer neu en Antriebstechnologie – und all dies läuft quasi nebenbei. Das ist schon ein enormer Kraftakt.“
Für den im Frühjahr startenden Linienbetrieb ist die stark frequentierte Linienverknüpfung 470 440 437 vorgesehen, die auf ihrem über 300 km langen täglichen Einsatz von Mengede nach Sölde ein mal die Stadt durchquert. So können besonders viele Fahrgäste die Elektromobilität hautnah erle ben. Die DSW21 Busflotte, die bereits heute zu den modernsten des Landes NRW zählt, wird dann in Sachen Klimafreundlichkeit und Lärm Reduzie rung nochmal einen Schritt nach vorne machen.
Dass die E Busse auf ihrer künftigen Route am Betriebshof in Brünninghausen vorbeikommen, ist kein Zufall: „Da wir auf ein zentrales Ladekonzept setzen, können die Busse hier einmal täglich gegen einen frisch aufgeladenen Bus ausgetauscht wer den. Weitere Voraussetzungen dafür waren hohe Reichweiten von mindestens 200 Kilometern und eine Schnellladefähigkeit bei den Batterien“, so Habbes weiter. Wegen der leistungsstarken Batterien ist keine Nachladung auf der Strecke notwendig. Demnach können die Busse zukünftig etwa auch bei Sonderveranstaltungen flexibel eingesetzt werden.
Hier geht's zum Video »Aufbau einer Ladeinfrastruk tur für Busse – Spektakuläre Anlieferung einer Trafostation«
DEW21 berät bei Zahlungsschwierigkeiten. Eine Sperrung des Gas- oder Stromanschlusses kann in den allermeisten Fällen verhindert werden.
In der Energiekrise arbeitet das Forderungsmanagement von DEW21 unter Hochdruck. Der Gesprächs- und Beratungsbedarf ist massiv gestiegen. Bei Zahlungsschwierigkeiten greift ein ausgeklügeltes Hilfssystem.
Die Energiekrise mit den stark gestiegenen Strom und Gaspreisen ist wie im ganzen Land auch in Dortmund zu spüren. So haben sich beim lokalen Versorger DEW21 in diesem Herbst die Forde rungsausfälle bislang etwa verneunfacht. Die Zahl der Schreiben, die im Posteingang des Be reichs Forderungsmanagement landen, ist um das Siebenfache geradezu explodiert. „Der Ge sprächs und Beratungsbedarf ist massiv gestie gen, aber wir sind so gut wie möglich vorbereitet“, sagt dessen Leiter Stefan Arnold* und verweist dabei auf das ausgeklügelte Hilfsangebot des Versorgers, das jedes Mal bei Zahlungsschwierig keiten zum Einsatz kommt. Dass die Sperrungen trotz Energiekrise bisher nicht spürbar zugenom men haben, kann als Beleg für dessen Wirksam keit gewertet werden.
Weitere externe Anlaufstellen „Unsere Arbeit ist darauf ausgelegt, dass wir im Dialog mit den Betroffenen alles versuchen, um gemeinsam eine Lösung zu finden“, betont Ar nold. Dabei arbeitet der Versorger eng mit ande ren Akteuren wie dem Jobcenter, dem Sozialamt und auch der Verbraucherzentrale zusammen.
Letztere bietet etwa einen Check der Haushaltsfinanzen an oder hilft bei der Planung des Haus haltbudgets. „In vielen Fällen haben die Kund*innen gar nicht im Blick, welche externen Anlaufstellen und Hilfsangebote es gibt. Häufig lässt sich das Zahlungsproblem dann über gezielte Aufklärung aus der Welt schaffen.“ Bei Geringverdienenden können beispielsweise aufstockende Leistungen des Jobcenters helfen. Strauchelnden Jungunter nehmen greift mitunter die Wirtschaftsförderung finanziell unter die Arme.
DEW21 selbst bietet neben Barzahlungs Optionen auch individuelle Ratenzahlungsmodelle an. Bei größeren finanziellen Problemen offeriert der Ver sorger als weitmöglichstes Entgegenkommen eine Abwendungsvereinbarung. Dabei werden Stundung und Ratenzahlung über einen längeren Zeitraum miteinander kombiniert. Arnold: „Die Sperrung ist des Strom oder Gaszugangs steht dann wirklich ganz am Ende einer sehr langen Hilfskette und kann bis zuletzt verhindert werden.“
*Name von der Redaktion geändert.
Dieser Schritt erfolgt erst nach mehrmaligem Er innern, Mahnen und Ankündigen frühestens nach 45 Tagen und auch nur, wenn die ausstehende Zahlung eine gewisse Höhe erreicht hat. „Ganz viele Sperrungen werden bereits am Folgetag zu rückgenommen, etwa weil die Familie aushilft oder der Arbeitgeber des Betroffenen ein Darle hen gewährt“, so Arnold, der noch einmal appel liert: „Damit es gar nicht so weit kommt, sollte man bei Zahlungsproblemen frühzeitig auf uns zukommen und nicht aus falscher Scham den Kopf in den Sand stecken.“
Mehr Infos im Internet unter www.dew21.de.
Drei pragmatische Energiespar-Tipps 1. Bei nicht verwendeten Elektrogeräten stets den Stecker aus der Steckdose ziehen oder eine Mehr fachsteckdose mit An /Aus Schalter benutzen!
2. Beim Kochen immer den Deckel auf den Topf setzen und die Restwärme von Herd und Backofen nutzen!
3. Bei der Wasch und Spülmaschine stets die ECO Programme nutzen und die Geräte voll beladen!
Ein Entwurf des neuen Fahr zeugmodells von H-Bahn21.
Wichtige Zwischen-Etappe für den Ausbau der H-Bahn in Dortmund: Das NRW-Verkehrs ministerium will die Machbarkeitsstudie zu einem neuem Automatisierungssystem mit 500.000 € fördern.
Ein neues Automatisierungssystem ist Voraus setzung für die beiden im Raum stehenden Aus bauprojekte: die Anbindung an die U42 im Bereich Barop und die Erschließung des neuen Stadtquar tiers »Smart Rhino«.
Elmar Middeldorf, Geschäftsführer der H BahnBetreibergesellschaft H BAHN21, sagt dazu: „Wir arbeiten an einem neuen technischen Funda ment, welches das Verkehrsmittel H Bahn auf ein neues Level hieven und somit der Verkehrswende und dem Klimaschutz einen wichtigen Impuls verleihen kann. Mit der abgeschlossenen Mach barkeitsstudie, deren Ergebnisse spätestens En de 2023 vorliegen sollen, kann man im Prinzip schon fast den Fahrzeugbau einläuten.“
Im neuen Automatisierungssystem sollen alle
Funktionen der Zugsicherung, des autonomen Fahrens, des Stellwerks und der Steuerung hoch effizient integriert werden. H BAHN21 will dies auf Basis eines bereits bestehenden Automatisie rungssystems, das bislang für die Steuerung und den Betrieb von S und U Bahnen eingesetzt wor den ist, entwickeln und so einen ganz neuen Stan dard für H Bahnen etablieren.
Am Ende soll eine neue, serienreife Fahrzeug Ge neration stehen, die über größere Kapazitäten verfügt und auch in puncto Betriebsqualität und Leistungsfähigkeit spürbar verbessert ist. Das neue Fahrzeugmodell kann später nicht nur bei der H Bahn in Dortmund, sondern auch beim nahezu baugleichen Skytrain am Flughafen Düsseldorf sowie anderen nationalen und internationalen H Bahnen zum Einsatz kommen.
Bis zum 25. März gilt der Winterflugplan, bei dem die Airlines am Dortmund Airport Kurs auf 41 Ziele in 23 Ländern nehmen.
Unsere Reise-Tipps für Kurzentschlossene:
Ziele wie Palma de Mallorca oder Antalya können auch in den Wintermonaten mit milden Tempera turen aufwarten und somit die wärmere Jahres zeit gefühlt verlängern. Übrigens: Antalya ist erst mals im Winter von Dortmund aus erreichbar.
Es steht ein verlängertes Wochenende an? Ein Städtetrip geht immer. Neben europäischen Hauptstädten wie London, Budapest, Rom, Riga oder Wien lohnt oft auch ein Blick abseits der schillernden Metropolen. Unser Wintertipp: Breslau mit seinem hübschen Weihnachtsmarkt und dem mittelalterlichen Marktplatz.
Für DSW21-Abonnentinnen und -Abonnenten gibt es jetzt Vergünstigungen beim CarSharing-Anbieter cambio Dortmund. Die Kooperationen mit metropolraduhr (Leihräder) und TIER (E-Scooter) werden fortgeführt.
Rund 80.000 Dortmunderinnen und Dortmunder besitzen ein Abo von DSW21. Viele nutzen als Ergänzung ihrer Wege auch Leihräder, E-Scooter oder CarSharing-Angebote –Tendenz steigend. Um diesen nachhaltigen Mobilitäts-Mix weiter zu unterstützen, hat der lokale Nahverkehrsdienstleister die Kooperationen in diesem Bereich noch einmal spürbar ausgebaut.
Neben den bereits bestehenden und gut ange nommenen Vergünstigungen bei den Verleihrädern von metropolradruhr und den E Scootern von TIER können Abonnentinnen und Abonnenten jetzt auch einen Rabatt bei den Autos des CarSharing An bieters cambio Dortmund nutzen.
CarSharing zu nutzen spart die hohen Kosten ei nes eigenen Autos und trägt durch die Bündelung von Fahrten auch zu einer Reduzierung von Auto fahrten und damit Schadstoffen bei. In Dortmund sind 17 Autos des Anbieters seit Oktober an neun Stationen im gesamten Stadtgebiet zu finden.
DSW21 Abonnentinnen und Abonnenten von Ticket1000, Ticket2000, YoungTicketPlus, Bären Ticket und FirmenTicket können ihr Auto hier zu Sonderkonditionen buchen: So entfällt die Anmel
degebühr bei den Privatkund*innen Tarifen. Au ßerdem erhalten sie 5 € Rabatt auf die monatli che Grundgebühr in den Tarifen »Aktiv« und »Comfort«. Ein weiterer Service: In den DSW21KundenCentern im Hörder Bahnhof und an der Petrikirche kann nach erfolgreicher Registrierung auf der Webseite die obligatorische Führer schein Verifizierung erfolgen.
„Wenn es um klimafreundliche Mobilität und die Verkehrswende geht, sind wir der zentrale An sprechpartner in Dortmund. CarSharing ist eine stimmige und zeitgemäße Ergänzung zu unse rem Bus und Stadtbahn Angebot – genauso wie es die Leih Fahrräder und E Scooter von metro polradruhr und TIER sind. Insofern ist eine Part nerschaft zwischen cambio Dortmund und uns nur logisch und richtig“, sagt Stefan Ganslmayer, Leitung Kommunikation und Information DSW21.
Ein Leihfahrrad, das an einem Ort ausgeliehen und an einem anderen wieder abgestellt werden kann, ist eine ideale Ergänzung zum Nahverkehr. Deshalb kooperiert DSW21 bereits seit einiger Zeit mit metropolradruhr, das bereits seit 2010 im Ruhrgebiet präsent ist.
Elektrische Tretroller sind ideal für kurze Wege und die letzte Meile etwa von der Stadtbahnstadion bis zur eigenen Haustür – und wieder zurück. Auch hier gilt das Prinzip: Der E Scooter wird an einem Ort ausgeliehen und an einem anderen wieder abgestellt.
cambio Dortmund
Geschäftsführer Till Am mann, Bürgermeisterin Barbara Brunsing, Mobili tätsplaner Stadt Dortmund Vladimir Feldmann und DSW21-VerkehrsmarketingLeiter Stefan Ganslmayer (v.l.) beim Pressetermin.
Die Räder von metropolrad ruhr und die E-Tretroller von TIER eignen sich besonders gut für die letzte Meile, also etwa den Weg von der Hal testelle bis direkt vor die eigene Haustür.
Für die metropolradruhr Leihräder, die vom Betreiber TIER (ehemals nextbike) angeboten werden, gilt weiterhin: Der Jahresbeitrag entfällt für DSW21 Abonnent*innen komplett. Die ersten 30 Minuten Fahrt kosten gar nichts, erst ab er 31. Mi nute wird der Tarif von 1 € je halbe Stunde fällig. Der Tagestarif liegt bei 9 € statt 15 €.
Ein schöner Zusatznutzen für all diejenigen, die ein Ticket1000, Ticket2000, YoungTicketPlus, Bä renTicket oder FirmenTicket abonnieren. Wer ein SchokoTicket oder ein MeinTicket (SozialTicket) besitzt, kann dieses Angebot leider nicht nutzen. Da diese Abos bereits stark rabattiert sind bzw. auf einem anderen Finanzierungsmodell basie ren, sind sie von der Kooperation ausgenommen.
Damit ist das Angebot von TIER mit den mintgrünen elektrischen Flitzern gerade auch für alle, die den Dortmunder Nahverkehr nutzen, eine interessante Ergänzung. Dank der Kooperation können DSW21Abonnent*innen von Ticket1000, Ticket2000, YoungTicketPlus, BärenTicket oder FirmenTicket die bei jeder Ausleihe anfallende Entsperrgebühr von 1,20 € sparen. Nötig ist dafür nur eine einmalige kostenlose Registrierung.
Alle Details und Infos darüber, wie die Vergünstigun gen in Anspruch genommen werden können, gibt’s unter www.bus-und-bahn.de/abovorteile
Den Immobilienbereich bei DSW21 leitet Silke Seidel seit vielen Jahren. Nun soll sie auch noch Borussia Dortmund leiten – als Vize-Präsidentin. Eine Aufgabenkombination, die auf den ersten Blick nicht selbsterklärend ist. Auf den zweiten aber logisch!
Wenn Silke Seidel früher aus dem Fenster ihres Elternhauses schaute, sah sie in einiger Entfer nung vier Flutlichtmasten. Mitte der 70er Jahre war das, und der Neubau des Westfalenstadions zur WM 1974 hatte vom Ortsteil Barop aus die »Skyline« der Stadt signifikant verändert. Dass der Fußball und im Besonderen der BVB einmal ihr Leben verändern, mindestens aber stark prägen würde, konnte der Teenager damals natürlich nicht ahnen. Jetzt, knapp 50 Jahre später, soll Silke Seidel als Vizepräsidentin die Geschicke von Borussia Dortmund mitbestimmen. Die Mitgliederversammlung fand am 20. November nach Redaktions schluss dieser »einundzwanzig« Ausgabe statt.
Silke Seidel ist waschechte Dortmunderin. Ein Kind des Ruhrgebiets. Dessen Geschichte und Traditionen haben auch ihren beruflichen Lebens weg geprägt. Nach Stationen im Planungsamt der Stadt Dortmund, bei der Ruhrkohle AG und bei der Projektgesellschaft »Minister Stein« wechselte sie 1994 zu den Dortmunder Stadtwerken. Für DSW21 entwickelte sie u. a. das HohenbuscheiGelände. Ganz früher mal Standort des ersten Dortmunder Flughafens, später Militärgelände der britischen Rheinarmee, ist das Areal im Ortsteil Brackel heute eine Top Wohnadresse. Und längst auch die neue Heimat des BVB.
Was Borussia Dortmund für die Stadt und die Region bedeutet, welche internationale, sogar weltweite Strahlkraft und Sympathie vom BVB ausgeht, wurde Silke Seidel früh klar. Sie selbst beobachtete die Entwicklung des Klubs zunächst aber eher aus einer professionellen Perspektive. Auf Tuchfühlung ging sie ab 2004. Auslöser war die existenzbedrohende Finanzmisere des Klubs. Borussia drückten 120 Mio. € an Verbindlichkei ten. Gleichzeitig forderte die Deutsche FußballLiga (DFL) als Voraussetzung für die Lizenzertei lung den Nachweis eines Nachwuchsleistungs zentrums.
In dieser misslichen Lage griff DSW21, heute Nachhaltigkeitspartner des BVB, dem Klub unter die Arme. Noch im Jahr 2004 stachen Silke Sei del, BVB Geschäftsführer Hans Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc in Brackel den ersten Spaten in den Boden. Seither entstand auf Hohenbuschei in 18 Jahren und sieben Bauab schnitten die neue schwarzgelbe Herzkammer mit einem der modernsten Trainings und Nach wuchsleistungszentren Europas und dem Headquarter Sport. Das aus der Not geborene »Joint Venture« zwischen Stadtwerken und BVB entwickelte sich zu einer großartigen Erfolgsge schichte.
Als treibende Kraft hat Silke Seidel diese Entwick lung maßgeblich geprägt. Seit 2015 übt sie als Mitglied im Aufsichtsrat der Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA und seit diesem Jahr als Mit glied in dessen Prüfungsausschuss zudem eine Kontrollfunktion aus. Und als der Umbau des BORUSSEUM unter Corona bedrohlich ins Stocken geriet, rief der BVB die erfahrene Immobilien und Projektmanagerin mit ihrem Team zu Hilfe. Mit Erfolg: Im April 2022 feierte das Vereinsmuseum endlich Wiedereröffnung und begeistert seither die Fans.
Eine lange Anlaufphase in der schwarzgelben Funktion würde sie folgerichtig nicht benötigen. Reinhold Lunow, den bisherigen Vize Präsidenten und designierten Nachfolger von Dr. Reinhard Rauball, kennt sie gut. „Da besteht ein stabiles Vertrauensverhältnis. Auf der menschlich per sönlichen Ebene wird das sehr gut funktionieren“, sagt Silke Seidel. Respekt vor der Aufgabe hat sie gleichwohl. Allein die schiere Dimension: „Der Ver ein hat mehr als 160.000 Mitglieder – das ist zweimal der ausverkaufte Signal Iduna Park. Dar aus ergibt sich eine immense Verantwortung.“ Aber mit Verantwortung kann sie ja umgehen.
DOGEWO21 prüft aufgrund der aktuellen Situation Sparpotenziale. "Die laufende Instandhaltung ist davon aber nicht betroffen", betont Geschäftsführer Klaus Graniki.
Die Energiekrise geht auch an DOGEWO21 nicht spurlos vorbei. Das Wohnungsunternehmen reagiert mit Augenmaß und setzt auf den engen Austausch mit seinen Mieter*innen.
Herr Graniki, kaum ein Thema beschäftigt Mie ter*innen derzeit so wie die hohen Energiepreise… Das ist angesichts der besonderen Lage auch verständlich. Unser Appell ist, dass sich private wie auch gewerbliche Mieter*innen im Falle von Zahlungsschwierigkeiten frühzeitig bei uns mel
den. Wir möchten niemanden verlieren und im direkten Gespräch findet sich in der Regel immer eine tragfähige Lösung – das sind auch unsere positiven Erfahrungen aus der Corona Krise. Wir erhöhen derzeit die personellen Kapazitäten, da mit wir bestmöglich aufgestellt sind.
Wer ist aus Ihrer Sicht besonders betroffen?
Diejenigen, die bereits Transferleistungen wie So zialhilfe beziehen, werden von den Ämtern unter stützt. Schwierig wird es eher bei den Menschen mit niedrigem Einkommen ohne Transferleistun gen. Da ist aber mit der angekündigten WohngeldReform zu Beginn des nächsten Jahres zumin dest ein Silberstreif am Horizont zu sehen. Bundesweit werden zusätzlich mehr als eine Million Haushalte dadurch Wohngeld erhalten. Die Stadt Dort mund baut ihre Beratung beim Wohngeldamt in diesem Bereich deshalb beispielsweise deutlich aus.
An einem kommunalen Wohnungsunternehmen wie DOGEWO21 geht die Krise vermutlich eben falls nicht spurlos vorbei… Etwa 6.000 unserer Wohnungen werden über eine Gaszentralheizung im Gebäude versorgt. Da müssen wir meistens bis zur Jahresendabrechnung im Folgejahr finanziell in Vorleistung gehen und das belastet bei den explodierten Preisen natürlich auch unsere Liquidität. Wir reden hier von einem Mehraufwand in Millionenhöhe.
Wie lässt sich so etwas abfedern?
Das ist eine Ausnahmesituation, wie wir sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr hatten. Wir agieren mit Augenmaß und stellen bestimmte Investitio nen zurück, um unsere Liquidität zu sichern und nicht in Schieflage zu geraten. Bei der planbaren Instandhaltung von Dächern oder Fassaden etwa haben wir Spielraum. Solche Themen lassen sich ziemlich problemlos um wenige Jahre schieben.
Auswirkungen auf den Wohnkomfort und die Mieter*innen hat dies nicht?
Nein. Die laufende Instandhaltung ist nicht betrof fen. Jeder Rohrbruch wird umgehend repariert. Unser Bestand ist in einem gutem Zustand und die Mieten sind mit durchschnittlich 5,96 € pro m²/Monat weiterhin sehr moderat.
Was bedeuten die derzeitigen Entwicklungen für den Wohnungsneubau?
Viele äußere Faktoren wirken ungünstig zusam men. Das ist für kommunale Unternehmen wie uns gegenwärtig kaum zu stemmen. Bei den hohen Baukosten und Zinsen kostet ein neu gebauter Quadratmeter momentan 13,60 €. Eine kostende ckende Refinanzierung über Mieteinnahmen ist hier nicht möglich – erst recht, wenn ich den ver gleichsweise moderaten Mietspiegel in Dort mund im Blick habe. Ergo: Wir müssen auch in diesem Bereich einige Projekte schieben.
Apropos flexibel reagieren: Nicht planbar aber war die Flüchtlingswelle aus der Ukraine Anfang des Jahres…
In dieser akuten Notlage ist es uns trotz der mini malen Leerstandsquote gelungen, vielen Menschen Halt zu geben. Mittlerweile leben in etwa 170 un serer Wohnungen Menschen aus der Ukraine. Dass wir dies mit gemeinsamen Kräften gemeis tert haben, stimmt mich auch zuversichtlich für die Herausforderungen durch die Energiekrise.
Dachaufstockungen im Fokus: Zuletzt hat DOGEWO21 auf diese Weise 40 neue Wohnungen geschaffen.
Neues Service-Center: Auch drei Themen-Boxen, in denen die Besucher*innen die Elektromobilität oder das Engagement von DEW21 in Kultur und Sport greifen und erleben können, gehören dazu.
Mit dem wiedereröffneten Service-Center am Günter-Samtlebe-Platz setzt der lokale Versorger DEW21 neue Maßstäbe in Sachen passgenauer Kund*innen-Ansprache und Digitalisierung.
Nach einer rund zweijährigen Umbauphase war es Anfang Oktober so weit: DEW21 konnte am ur sprünglichen Standort – am Günter SamtlebePlatz in zentraler City Lage – sein neues Service Center eröffnen. Digital und maximal kundenorientiert kommt dessen neues Konzept daher. Und mit rund 300 m² Gesamtfläche sind die Räumlichkeiten wieder deutlich großzügiger als im vorherigen Provisorium an der Kleppingstraße. „Wir möchten damit für die nächsten zehn Jahre Maßstäbe set zen und unterstreichen, dass wir der zentrale Ansprechpartner in Dortmund bei allen Ener gie Themen sind“, betont Mareen Lipkow, Leitung Marketing und Kommunikation bei DEW21.
Mehr als Strom, Gas und Wasser Noch mehr Privatsphäre bei den Gesprächen ga rantieren nun drei separate Beratungsräume. Sie werden komplettiert von sechs offenen Beratungspunkten mit Stehbereich sowie drei Themen Bo xen, in denen die Besucher*innen die Elektromo bilität oder das Engagement von DEW21 in Kultur und Sport greifen und erleben können. „Wir sind noch mehr als Strom, Gas und Wasser. Daher stellen wir auch Themen wie Photovoltaik, Nach haltigkeit oder unsere vielfältigen Energielösun gen in den Fokus“, erläutert Lipkow.
Dass DEW21 dabei auf eine zeitgemäße Kund*in nen Ansprache setzt, zeigen nicht zuletzt die zahlreichen Screens, die umfassende Informatio nen und niederschwellige Service Angebote be reithalten. „An den neuen digitalen Service Points können die Kunden selbstständig an den Screens Bankverbindungen aktualisieren oder Zählerstände eintragen“, beschreibt Florian Reinkober, Leitung
des Service Center bei DEW21, die Vorzüge. „Aber natürlich ist auch weiterhin das persönliche Ge spräch ein zentraler Teil unseres Service.“ Über die Internetseite www.dew21.de können Privatkund*innen sich auch schon im Vorfeld online einen Be ratungstermin reservieren und so längere Warte zeiten vermeiden.
Neue virtuelle Wege Für besonderes Aufsehen hatte DEW21 zuletzt bei der Museumsnacht und bei der Digitalen Woche Dortmund gesorgt: Als einer der ersten städtischen Versorger präsentierte er sich im so genannten Metaverse – einem neuartigen virtuellen Raum, in dem digitale und physische Wirklichkeiten mit einander verschmelzen. Mittels spezieller Virtual Reality Brillen konnten Interessierte das neue Service Center virtuell erkunden. „Wir möchten auch diese neuen Kanäle nutzen und dabei ein Stück weit Innovationstreiber sein“, sagt Mareen Lipkow dazu. Über die Internetseite können die Kund*innen dieses Erlebnis nun auch von ihren eigenen Endgeräten abrufen. Lipkow: „Dahinter steht unsere Strategie, jede und jeden mit einem passgenauen Service anzusprechen. Jede Ziel und Altersgruppe hat ihre eigenen Bedürfnisse und Kanäle.“
www.dew21.de/ ueber-dew21/metaverse/
Kontakt zu DEW21
Das Service Center am Günter Samtlebe Platz ist montags mittwochs von 8 16 Uhr, donnerstags von 8 18 Uhr und freitags von 8 14 Uhr geöffnet. Weiterhin besteht außerdem die Beratungsmöglichkeit per Telefon unter 0231.22 22 21 21, per WhatsApp unter 0172.26 33 38 1, per Chat oder per E Mail an kunden@dew21.de.
Mareen Lipkow, Leitung Marketing und Kommunikation bei DEW21In den DOKOM21-Rechenzentren können Unternehmen ihre Flächen individuell anmieten. Je nach Bedarf stehen einzelne Racks oder ganze Server-Rack-Reihen in Gitterkäfigen zur Verfügung. Dort lagern sensible Unternehmensdaten absolut sicher: Dank einer redundanten Infrastruktur und Notstromaggregaten auch bei einem Stromausfall.
Immer mehr Unternehmen lagern ihre EDV aus Sicherheitsgründen in externe Rechen zentren aus, die Nachfrage nach freien Kapazitäten in einem der insgesamt fünf von DOKOM21 betriebenen Rechenzentren ist gleichbleibend hoch. Der Grund liegt auf der Hand: Auch im Fall eines Blackouts lagern sensible Daten hier absolut sicher.
Die physikalische Sicherheit und Verfügbarkeit der IT ist für Unternehmen heute von existenziel ler Bedeutung. Warum? Viele IT gestützte Ge schäftsprozesse laufen als Echtzeit Anwendung – eine Unterbrechung würde da zu unangeneh men Störungen und schlimmstenfalls zu Produk tionsausfällen führen. Deshalb lagern immer mehr Unternehmen ihre gesamte EDV in externe Rechenzentren aus, die über eine leistungsstarke
Anbindung an die großen Internet Backbones (so bezeichnet man überregionale Internet Basisnet ze) wie Frankfurt und Amsterdam verfügen und einen TÜV geprüften Schutz vor nahezu allen Ge fahren wie z. B. Feuer, Wasser und Diebstahl bie ten. DOKOM21 betreibt insgesamt fünf solcher Rechenzentren, das Rechenzentrum mit der größten Angebotsfläche befindet sich in Huckarde. Der Standort im Gewerbegebiet Hansa ist ideal:
Keine Chemie Industrie oder Betriebe in der Nähe, die mit hochexplosiven Stoffen arbeiten; Erschüt terungen durch Schwerlastverkehr auf Straße und Schiene sind nicht zu befürchten, weil die nächste Hauptstraße weit und die nächste Schienentrasse noch weiter entfernt liegen.
Ein weiteres wichtiges Argument für die Auslage rung der Firmenhardware ist der Aspekt Brand schutz: Rechenzentren sind mit speziellen Brandabschottungen ausgestattet und arbeiten mit wasserlosen Löschanlagen, wodurch mögliche Schäden an der eingelagerten Hardware auf ein Mini mum reduziert werden. Moderne Rechenzentren wie die von DOKOM21 stellen außerdem eine so genannte hochredundante Infrastruktur bereit: Sämtliche Anlagen und Geräte sind doppelt vor handen, über Notstromaggregate ist eine perma nente, absolut ausfallfreie Versorgung garantiert. Keine Angst also vorm Blackout: Die Aggregate laufen mindestens 24 Stunden; darüber hinaus ist das Nachfüllen von Diesel problemlos mög lich, sollte der Stromausfall länger andauern und flächendeckend sein. Und: Keiner kommt rein, der nicht über eine entsprechende Zugangsberechti
gung verfügt, denn die fensterlose Gebäudehülle macht ein unberechtigtes Einsteigen unmöglich.
In den DOKOM21 Rechenzentren können Unternehmen ihre Flächen individuell anmieten. Zur Unter bringung der Server stehen – je nach Bedarf – so wohl ganze Server Rack Reihen in einem Gitter käfig als auch einzelne Racks oder Drittel Racks zur Verfügung. Darüber hinaus bietet DOKOM21 sogenannte VIP Räume an: Hier werden die Flä chen nicht durch Gitterwände, sondern durch me tallbeschichtete Trockenbauelemente abgeteilt, die vor ungewollten Einblicken schützen. Apropos ungewollte Einblicke: Besichtigt werden können Rechenzentren nicht – sie dürfen nur von dazu befugten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von DOKOM21 und den dort eingemieteten Unterneh men betreten werden. Eine Reise ins Innere ist aber trotzdem per virtuellem Rundgang auf der Website von DOKOM21 möglich. Infos über die ausfallsichere Stromversorgung und weitere Ein blicke in das Innere eines Rechenzentrums liefert außerdem die Folge »Wissensdurst: Stromausfall im Rechenzentrum« im 21 Kanal auf Vimeo und YouTube. Einfach mal reinschauen!
Es war einmal ein Diesel-Gelenkbus. Der hatte schon viele Jahre auf den Achsen und seeeeehr viele Kilometer auf dem Tacho. Bei allem Respekt vor dem Alter: Seine beste Zeit lag hinter ihm. Dann kamen sieben junge Menschen und heckten einen völlig verrückten Streich aus. Nun wird aus dem betagten Gefährt ein »Innovationsbus«. Natürlich mit Elektroantrieb.
Die Bezeichnung ist erst einmal nur der Projekttitel. Wie der Bus am Ende heißt, ist offen. Was er können soll, ist allerdings klar definiert: durch Dortmund und die Region cruisen und den Menschen, vor allem den jungen und ganz jungen, praxisnahe Einblicke in die Arbeitswelten bei DSW21 gewähren.
Dass die Stadtwerke einen mittleren sechsstelli gen und inklusive aller Kosten sogar niedrigen siebenstelligen Betrag in das Projekt investieren, hat einen sehr ernsthaften Hintergrund, wie Harald Kraus erläutert. Kraus ist als Arbeitsdirektor der oberste Personalverantwortliche bei DSW21 und »geistiger Vater« des Innovationsbusses. Wie zahllose Kolleg*innen zwischen Flensburg und GarmischPartenkirchen sieht er sich mit einer MegaHerausforderung konfrontiert: dem Fachkräftemangel. In den kommenden zehn Jahren geht bei den Dortmunder Stadtwerken etwa die Hälfte der Be legschaft in den Ruhestand – rund 1.000 Mitarbeitende. Um sie adäquat zu ersetzen, erfindet sich das Unternehmen bei seiner Positionierung als attraktiver Arbeitgeber und bei der Personalge winnung – neudeutsch: Employer Branding und Recruiting – gerade neu. Dabei verschmelzen Mobilität und Digitalisierung.
Der Innovationsbus ist ein Steinchen in diesem Mosaik, wenngleich ein zentrales. Er soll ab 2024 bei Schulveranstaltungen zur Berufsorientierung eingesetzt werden, bei Jobmessen, an Universitäten und Fachhochschulen. Und er soll den Mitarbeitenden von DSW21 für Workshops, Seminare, Fort und Weiterbildungen oder kreative »Auszeiten« zur Verfügung stehen. Zielgruppen sind Schüler*in nen, Auszubildende, Berufseinsteiger, Studieren de, Absolvent*innen, eigene Beschäftigte …
Damit zurück zu den sieben jungen Menschen, Trainees bei DSW21. Sie haben ihren Hochschul abschluss längst in der Tasche, bringen unter schiedliche Qualifikationen und Kompetenzen mit und arbeiten als Team eng zusammen. Kevin Bleicher (Maschinenbau/Werkstofftechnik), Lukas Dülberg (Management & Economics), Tobias
ein Pilot Team in mehrfacher Hinsicht.
Zum einen möchte DSW21 an der Gruppe austes ten, ob es gelingen kann, Top Talente für spannende Projekte zu gewinnen und über deren Ende hinaus an das Unternehmen zu binden. Zum anderen ist die interdisziplinäre Ausrichtung ein Modell für neue Formen der Zusammenarbeit im Unterneh men. Stichwort »New Work« – auch so ein Mode begriff aus einer Arbeitswelt im rasanten Wandel prozess.
Die Trainees betreiben das Projekt eigenverantwortlich. Regelmäßig berichten sie einem Lenkungs kreis über die Fortschritte. Aktuell planen sie auf der Basis eines 3D Scans den Innenausbau. Der ist aufgrund des begrenzten Raumangebots im Gelenkbus besonders anspruchsvoll, denn die künftigen Nutzergruppen sollen eine möglichst breite Palette an Tätigkeiten ausprobieren können. Ein 3D Drucker soll daher ebenso Platz finden wie ein Lasercutter, eine Lötstation – aber auch neu este Computertechnik. So wird man virtuell eine Stadtbahn durch Dortmund steuern können. Auf Basis einer originalgetreuen Streckensimulation.
Also bitte nicht wundern, wenn Ihr Kind dem nächst nach Hause kommt – und erzählt: „Mama, ich durfte heute in einem Bus eine Straßenbahn fahren.“
Er soll auch DSW21-Mitar beitenden für Weiterbildun gen zur Verfügung stehen.
Hauner (Maschinenbau/Fahrzeugtechnik), Tobias Pollap (Finanzen & Controlling) und Ebrar Ugur (Betriebswirtschaft), Lydia Schulz und Philipp Sauerwald (beide Maschinenbau/Produktionstechnik) bilden Der Innovationsbus soll ab 2024 zur Berufsorientierung eingesetzt werden.DSW21 hat wieder 84.000 € für gemeinnützige Projekte vergeben
Die einen möchten eine Rampe für den barriere freien Zugang zur Sportanlage bauen. Die anderen ein Musicalprojekt mit Darstellerinnen und Darstellern im Alter von 9 Monaten bis 79 Jahren umsetzen. Wieder andere planen ein Mentoringprogramm für mehr Bildungsgerechtigkeit oder nachhaltige Ferienprogramme zu Natur und Artenschutz im Wald. Die gute Nachricht lautet: Sie alle können jetzt loslegen.
Dank #dortMUT!
#dortMUT heißt der Förderwettbewerb, in dessen Rahmen DSW21 seit 2020 einmal im Jahr 84.000 € an Vereine und gemeinnützige Organisationen vergibt. Je 21.000 € in den vier Kategorien Soziales, Viel
falt, Sport und Kultur; bis zu 3.000 € für ein einzel nes Projekt. Binnen drei Jahren hat das kommunale Unternehmen auf diese Weise bürgerschaftliches Engagement mit fast einer Viertelmillion Euro ge stärkt. 90 Projekte konnten und können dadurch realisiert werden – 90 Projekte, von denen jedes einzelne unsere Stadt noch ein bisschen besser macht.
Auch 2022 gingen wieder einige Dutzend Bewer bungen ein. Keine leichte Aufgabe für die Jury, denn jedes Mal bleiben bedauerlicherweise auch förderwürdige Projekte auf der Strecke. Den Vereinen, die diesmal nicht unter den Preisträgern sind, machen wir #dortMUT: Bitte versucht es im nächsten Jahr wieder!
Die Preisträger 2022 sind:
• InSuSDO e. V. Initiative für Schülerinnen und Schüler
• Dortmunder Tafel e. V.
• Clownsvisite e. V.
• Elterninitiative herzkranker Kinder Dortmund e. V.
• Stiftung Kinderglück
• Foodsharing Dortmund e. V.
• Studenten bilden Schüler e. V.
• ASC 09 Dortmund e. V.
• Budo und Kraftsportverein Dortmund e. V.
• Dortmunder Boxsport 20/50 e. V.
• Erlebt was e. V.
• Schwimmverein Derne 1949 e. V.
• Taekwondo Team Kocer e. V.
• Tennis Club Sölderholz 76 e. V.
• LG Olympia Dortmund e. V.
• Förderverein der Kita St. Angela e. V.
• Kunstreich im Pott e. V.
• Parzelle Verein für interdisziplinäre Kulturprojekte e. V.
• Pfarrei St. Ewaldi Dortmund
• Show und Tanzsportverein Kirchderner Funken 1998 e. V.
• TRueLove e. V.
• aidshilfe Dortmund e. V.
• help and hope Stiftung
• MOBILE Selbstbestimmtes Leben Behinderter e. V.
• Nachbarschaftshilfe »Marten aktiv«
• Querwaldein Dortmund
• Seniorenglück Lebenshilfe Dortmund
• SJD – Die Falken
• SLADO
DSW21 und das Konzerthaus Dortmund machen sich gemeinsam für die Verkehrswende und eine klimafreundliche Mobilität stark und haben eine KombiTicket-Vereinbarung ab geschlossen.
Bei vielen Veranstaltungen des Konzerthauses und seiner Partner ist demnach nun die kosten freie An und Abfahrt mit Bus und Bahn (2. Klas se) als Service inklusive. Die KombiTickets gelten am Tag der Veranstaltung und dem jeweiligen Folgetag bis einschließlich 3 Uhr nachts – und dies im gesamten Einzugsgebiet des Verkehrsver bundes Rhein Ruhr (VRR). Auch mit bereits er worbenen Online und Wallet Tickets für die Sai son 2022/23 ist der neue Service nutzbar.
„Wir bieten unseren Besucherinnen und Besu chern mit dem KombiTicket nicht nur einen er heblichen Mehrwert für ihre Mobilität beim Kauf unserer Tickets, sondern setzen auch ein deutli ches Zeichen im Rahmen unserer Strategie zu mehr Nachhaltigkeit“, sagt Dr. Raphael von Hoensbroech, Intendant und Geschäftsführer des Konzerthauses Dortmund.
Das Verkehrsunternehmen DSW21 erhofft sich von der Kooperation auch eine Signalwirkung für andere Veranstalter. Und Johanna Vogeler, Ver
triebsmitarbeiterin bei DSW21, ergänzt: „Das Kon zerthaus an der Brückstraße ist für die An und Abreise mit dem ÖPNV wirklich exzellent gelegen. Die Haltestelle »Reinoldikirche« ist nur einen kur zen Fußweg entfernt und bietet direkten An schluss an nicht weniger als vier gut getaktete Stadtbahnlinien.“
Auf den Papiertickets des Konzerthauses ist die Fahrberechtigung für Busse und Bahnen in der Regel bereits direkt mit aufgedruckt. Diejenigen, die ein Konzerthaus Ticket als Online oder WalletVersion erwerben, können das dazugehörige ÖPNVTicket ganz einfach separat erzeugen und herunter laden. So wird einem Missbrauch vorgebeugt.
Ausgenommen vom KombiTicket Angebot sind kostenlose Veranstaltungen sowie die Events einiger Konzerthaus Partner. Geplant ist, dass das KombiTicket Angebot zukünftig für alle kosten pflichtigen Veranstaltungen gilt.
Mehr Content, mehr Kanäle, mehr Reichweite – ab 2023 macht die 21 einfach noch mehr. Das 21-Magazin, das Sie gerade in den Händen halten und das in Dortmund aktuell vier Mal im Jahr im Briefkasten landet, geht neue Wege: Ab der nächsten Ausgabe erhalten Sie es per Newsletter oder digital. Und zusätzlich erscheint eine Printausgabe – auf umweltfreundlichem Papier als Beilage zu vier Samstagsausgaben der RuhrNachrichten. Das ist nachhaltig, effizient und zeitgemäß – und macht außerdem den Raum frei für eine Kommunikation über die Themen von DSW21, DEW21 und Co., die zukünftig noch breiter aufgestellt ist.
Das gedruckte Magazin bleibt ein Baustein im Mix. Genauso wichtig ist aber das digitale Magazin, das in Verbindung mit den anderen Angeboten – Audio, Video, Bilderstrecken oder soziale Medien – im Web zu finden sein wird. Sie treffen uns da, wo Sie sich gerade informieren wollen. Und wir werden auch in der Stadt an neuen Stellen auftauchen, um zu informieren oder schlichtweg zu begeistern. Denn Infrastruktur und Daseinsvorsorge ist vor al lem eins: nicht langweilig!
Zum Sommer erweitern wir dann unser Angebot um Kissa21, das Spezialmagazin im Taschen buchdicke für Kinder und Teenager. So viel sei ge sagt: Der Carlsen Verlag, führender Verlag im Kin der und Jugendbereich, ist mit im Boot. Denn Inf rastruktur ist immer Vorsorge für die Zukunft, also
sprechen wir auch direkt mit denen, die in Zukunft unsere Kolleginnen und Kollegen, Kundinnen und Kunden und Weichensteller sein werden.
Unser gemeinsames Ziel mit Ihnen, mit euch: We niger Papierper Hauswurfsendung, stattdessen mehr Kommunikation mit den Zielgruppen. Und das auch mehrsprachig, digital und analog zur Auswahl: So, wie es eben gerade passt. 21 – wir machen‘s einfach.
Machen Sie mit! Abonnieren Sie das Magazin schon jetzt als Newsletter, folgen Sie uns auf You Tube, Twitter oder Instagram. Informieren Sie sich grundsätzlich über unsere Konzernwebseite 21.de und schauen Sie bei karriere.21.de vorbei, wenn Sie mit ins Team wollen.
Impressum
Herausgegeben von: Dortmun der Stadtwerke AG (DSW21), Unternehmenskommunikation, Leitung: Frank Fligge
Redaktion: Britta Heyden bluth (verantwortlich), Sebastian Bickert, Frank Fligge, Christiane Hinkerohe, Thomas Steffen, Marc Wiegand
Layout: Christina Sternal Fotos/Grafiken: Adobe Stock, Christian Bohnenkamp, Alexander Braun, cambio Dortmund, Rudolph Dirks, Christoph Fein, H-Bahn21, Steffi Henn, Karin Hessmann, Tanja Meier, Sabrina Richmann Fotografie, Oliver Schaper, Frauke Schumann, Jörg Schimmel
Druck: LD Medienhaus GmbH & Co. KG, Feldbachacker 16, 44149 Dortmund
New York 1897. Es ist die Geschichte der Brüder Rudolph und Gus Dirks aus Heide in Holstein, die am Ende des 19. Jahrhunderts als fast noch Jugendliche einen kometenhaften Aufstieg im Verlag des Zeitungszaren William Randolph Hearst erlebten: zwei Deutsche an der Wiege des Comics!
Es war die Zeit, als deutsche Familien noch Wirtschaftsflüchtlinge waren und in Amerika ein besseres Leben ersehnten. Viele scheiterten, nur wenige erlebten den Traum von Ruhm und Wohlstand. Zur Ausstellung mit vielen Originalexponaten aus Privatsammlungen aus ganz Europa und Dokumenten, die zum ersten Mal überhaupt zu sehen sind, erscheint die erste umfangreiche Monographie zu Le ben und Werk der Brüder.
schauraum: comic + cartoon powered by 21, Max-von-der-Grün-Platz 7, 44137 Dortmund Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch 11–18 Uhr, Donnerstag, Freitag 11–20 Uhr. Samstag, Sonntag 11–18 Uhr, Montag geschlossen. Der Eintritt ist frei.
Verteilung: ORA mbH & Co. KG 0231.56 22 96-57 montags bis donnerstags 9-17 Uhr freitags 9-16 Uhr
Höhe der Auflage: 266.000 Internet: www.einundzwanzig.de
Redaktion: DSW21, Unternehmenskommunikation, Deggingstraße 40, 44141 Dortmund, Telefon: 955-00 posteingang@dsw21.de
Mit Mariele Millowitsch, Melanie Scheiter und Manuel Steitz ist die Jury hochkarätig besetzt.
Seit 22 Jahren ist das XXS Kurzfilmfestival ein Highlight im Dort munder Kulturleben. Das Festival wird von Studierenden der WAM – Die Medienakademie organisiert und moderiert und bie tet jungen Künstler*innen die Chance, ihre Filme vor großem Pu blikum im beeindruckenden Saal des Dortmunder Opernhauses zu präsentieren. Hauptsponsor von XXS – einem der ältesten Filmfestivals in NRW – ist seit vielen Jahren DSW21. Unter der Schirmherrschaft des Dortmunder Oberbürgermeis ters Thomas Westphal werden wieder zehn spannende Filme gezeigt, die aus 170 weltweiten Bewerbungen ausgewählt wur den. Die Jury, bestehend aus Mariele Millowitsch, Melanie Schei ter und Manuel Steitz, wird am Abend des Festivals die drei bes ten Filme auszeichnen. Alle Zuschauerinnen und Zuschauer be kommen zudem die Möglichkeit, ihre Stimme für den begehrten Publikumspreis abzugeben.
Karten zum Preis von 7 € gibt es ab sofort beim Theater Dort mund (Theaterkasse oder Onlineshop). XXS startet am 7. De zember 2022 um 18.30 Uhr im Großen Haus (Einlass ab 17.30 Uhr)
Zur hochkarätigen Jury: Mariele Millowitsch wurde in den 1990er Jahren mit Fernsehserien wie »girl friends – Freund schaft mit Herz« und »Nikola« bekannt. Seit 2008 spielt sie die Kommissarin Marie Brand in der gleichnamigen Krimireihe. Me lanie Scheiter kennt man aus vielen Film- und Fernsehprodukti onen, darunter auch »Alarm für Cobra 11« und »Der Lehrer«. Manuel Steitz ist aus den Kinoproduktionen der »Vorstadtkroko dile«, »Tatort« und »Polizeiruf 110« bekannt, er hat selbst in eini gen ausgezeichneten Kurzfilmen mitgespielt.