einundzwanzig, Ausgabe 3/22

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AusgabeMagazin 3/22 Wir für Dortmund Löwenmutig und bienenfleißig

Treffen sich ein Löwe und eine Biene …

Lebensräume Jeder kann etwas tun! S. 14 Grün und multifunktional S. 16 Charismatisches Ensemble S. 20 Datennetze Tempo dank Trench S. 18

Das war mal ein amtliches »Hallo«, als sich Maskottchen EMMA und der Löwe Kim, das neue Maskottchen der kommunalen Unternehmensgruppe 21, Ende Juli am Rande des schwarzgelben BVB-Familienfeiertachs erstmals über den Weg liefen. Die beiden verstanden sich auf Anhieb prima – und nicht nur die jungen, sondern auch viele erwachsene BVB-Fans waren schockverliebt. Die Handy-Kameras liefen jedenfalls heiß. Nun ist zurzeit beileibe nicht alles plüschig, flauschig und kuschelig. Im Gegenteil: Russlands Krieg gegen die Ukraine wirkt sich weltweit aus und ist längst auch bei uns in Dortmund zu spüren. Die Inflation auf Rekordniveau, die Preise für Benzin, Diesel, Gas und Strom explodieren. Wer im Lebensmittelmarkt seinen Wocheneinkauf erledigt, hat beim Blick auf den Kassenbon das Gefühl, er habe gerade die ganze Supermarktkette erworben. Und nun droht im Herbst/Winter auch noch eine Mangellage bei Gas, Strom, Treibstoffen … 21, verantwortlich für die Daseinsvorsorge, wird alles daransetzen, Dortmund am Laufen zu halten. Mit dem Mut und der Kraft eines Löwen und dem Fleiß einer Biene. Parallel arbeiten wir mit Hoch druck daran, nachhaltiger zu werden. Die Themen in dieser Ausgabe zeigen einen kleinen Ausriss laufender Projekte: die Wärmewende von DEW21. Das B-Wagen-Projekt von DSW21. Die »grüne« Quartiersgarage von d-Port21. Die Energieeffizienzmaßnahmen von DOGEWO21. Der Kampf gegen den Klimawandel fordert Mut, Kraft, Fleiß. Die 21 ist Teil der Lösung! Inhalt

einundzwanzig Wir suchen … dich! S. 3 Eine Viertelmillion Euro für Dortmunds Bessermacher S. 12 EMMA und Kim: Tierische Freundschaft S. 27 Mobilität + Logistik „Bei der Öko-Bilanz machen wir einen Quantensprung“ S. 8 Mehr Fluggäste, mehr Kontrollstellen S. 11 Mehr als 12 Mal den Kölner Dom bewegt S. 22 Dankeschön-Aktion S. 26 Energie + Wasser Wärmewende geht weiter S. 6 Aufbleiben lohnt sich! S. 24

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Max, Clara, Emir, Wiebke und Jan befinden sich im dritten Jahr ihrer Ausbildung bei DSW21 und DEW21 und stehen stellvertretend für rund 120 Azubis: Ob kaufmännisch oder technisch – Verstärkung ist erwünscht!

Wir suchen … dich!

Sie heißen Max, Clara, Emir, Wiebke und Jan und stehen für die insgesamt 120 Auszubildenden bei DSW21 und DEW21. Und sie haben gerade neue Kolleginnen und Kollegen bekommen, denn im August sind mehr als 40 Azubis in den beiden Unternehmen in das Berufsleben gestartet. Der frühe Vogel fängt den Wurm: Wer 2023 eine Ausbildung beginnen will, kann sich jetzt schon bewerben.

NRW Stadiontour Dortmund (22.9.)

Wir sind auf diesen Jobmessen: Deine Zukunft – Nach der Schule (20.9.)

Wir suchen ... dich: DSW21 und DEW21, die zu sammen ausbilden, suchen echte Typen, die an packen können und wollen. Eben solche wie Max, Clara, Emir, Wiebke und Jan. Diese Auszubilden den findet ihr übrigens nicht nur auf der Webseite www.startchancen.de, ihr trefft sie auch persön lich auf Ausbildungsmessen. Denn wer weiß schon besser über die Ausbildung Bescheid als die, die sie gerade selbst durchlaufen?

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Egal, wer du bist; egal, woher du kommst; egal, was du für einen Hintergrund hast: Wir suchen Menschen, nicht Klischees. Du hast Lust auf ei nen Job, der wichtige Dienstleistungen für die Menschen in Dortmund erbringt? Schau mal hier rein: www.startchancen.de 41 Auszubildende sind Anfang August bei DSW21 und DEW21 ins Berufsleben gestartet.

nach der Ausbildung? Wenn alles passt, sind die Chancen auf eine Übernahme ziemlich gut.

Schon während der Ausbildung haben der Nah verkehrsanbieter DSW21 und der Energiedienst leister DEW21 eine Menge zu bieten: eine ange messene Vergütung, dreißig Tage Urlaub, Work shops und Seminare, Sport- und Fitnessangebote sowie Fahrten und Projekte und die Möglichkeit, in der eigenen Juniorenfirma Verantwortung zu übernehmen. Damit es auch in der Berufsschule läuft, kommen Prüfungstrainings, Ausbildungswerk statt und Werkschule dazu. Und was kommt

Die 41 Auszubildenden, die am 1. August bei DSW21 und DEW21 gestartet sind, konnten sich und die Unternehmen der 21-Gruppe in einer Einführungs woche gut kennenlernen Dabei kam auch der Spaß nicht zu kurz. Highlight war der gemeinsa me Floßbau mit anschließender Fahrt auf dem Möhnesee. So macht Teambuilding Spaß!

DSW21 und DEW21 bilden zusammen in acht Ausbildungsberufen aus: Industriekaufleute, Kaufleute für Digitali sierungsmanagement, IT-Systemelektroniker*in, Elektroniker*in für Betriebstechnik, KFZ-Mechatroniker*in, Mechatroniker*in, Anlagenmechaniker*in in Fachrichtung Versorgungstechnik und Industriemechaniker*in. Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2023 sind schon möglich. Infos und Bewerbung unter www.startchancen.de

Mannschaftsgeist mit Spaßfaktor

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Die erste Aufgabe als Team lösten die Azubis mit Bravour.

Wärmewende geht weiter Bastian Stegemann (l.), Leiter der Wärmeversorgung bei DEW21, und Stefan Dettmer, Leiter des Projekts IQ (Wärmewende), bei den Bauarbeiten in der City.

Nach der erfolgreichen Anbindung der Dortmunder City bis Ende des Jahres will DEW21 bis 2025 neun weitere Quartiere an das klimafreundliche Fernwärme-Netz anschließen. Die Vorteile dabei sind vielfältig.

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• Südtrasse (Kreuzviertel in Richtung B1/ Westfalenhalle)

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Investitionsvolumen von weit mehr als 100 Mio. € Doch dieses Mammut-Projekt, in das der Dort munder Versorger seit 2018 mehr als 100 Mio. € investiert hat, soll in Sachen Fernwärme-Ausbau noch nicht alles gewesen sein. Von 2023 bis 2025 möchte DEW21 zusätzliche neun innenstadtnahe Quartiere an das neue Fernwärme-Netz in der City anbinden (siehe Infokasten). Und schließt weitere Folge-Projekte danach ausdrücklich nicht aus. „Die Stadt Dortmund will bis 2035 klimaneutral werden. Diese ambitionierte Zielsetzung, die zehn Jahre vor den bundesweiten Vorgaben liegt, un terstützen wir mit voller Überzeugung. Und dabei ist die Fernwärme ein zentraler Baustein“, erklärt Bastian Stegemann, Leiter der Wärmeversorgung bei DEW21, und verweist auf die neuen Zielzah len: Mit dem erweiterten Fernwärme-Netz kön nen ab 2025 in Summe sogar jährlich 60.000 t CO2 eingespart werden, so viel wie etwa 86.000 Autos im Jahr ausstoßen. Für das neue Vorhaben hat der Dortmunder Ver sorger eine günstige Förderkulisse auf Bundesund EU-Ebene ausgemacht. Außerdem schätzen die Fachleute in seinen Reihen, grundsätzlich die Flexibilität, die mit dem Fernwärme-Netz einher geht. „Wir haben dabei immer auch die Möglich keit, alternative Energiequellen zu nutzen. Das ist vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise sicherlich ein wertvoller Trumpf“, so Stegemann, der dabei beispielsweise an die Ver wertung von Altholz denkt. Schadstoff-Ausstoß massiv gesenkt Im Hinblick auf die Erzeugungs-Kapazitäten ist die geplante Erweiterung des Fernwärme-Netzes problemlos möglich. Denn mit dem bisherigen Ci ty-Netz seien die Abwärme-Mengen der Gasruß werke erst zur Hälfte ausgeschöpft, so Stege mann. „Wir werden also den Klimazielen immer weiter und mit großen Schritten näherkommen.“ Seit 2015 hat DEW21 den eigenen CO2-Ausstoß übrigens bereits um beachtliche 84 % gesenkt.

Konkret bedeutet dies: Anstatt mit Wärme bzw. Dampf aus dem Kraftwerk Dortmund wird das Fernwärmenetz in der Innenstadt jetzt mit klima freundlicher Abwärme von den Deutschen Gas rußwerken gespeist. In diesem Jahr schließt DEW21 diese Ablösung des Dampfnetzes ab. Dann sind auch die drei neuen Energiezentralen einsatzbereit, um als Absicherung für kalte Win tertage zu dienen. Der Klima-Effekt dieser Wär mewende kann sich wahrlich sehen lassen: Pro Jahr werden 45.000 t CO2 eingespart. Dies ist in etwa die Schadstoff-Menge, die 65.000 Autos in zwölf Monaten ausstoßen.

• Nordstraße – Heroldstraße

In Zeiten, in denen sich vielerorts Bauprojekte massiv verzögern, ließ diese Nachricht aufhor chen: „Der Aufbau der klimafreundlichen Wärme versorgung ist so weit fortgeschritten, dass wir bereits drei Monate früher als geplant auf die Wärmelieferung aus dem Kraftwerk Dortmund verzichten können“, verkündete Peter Flosbach, Technik-Geschäftsführer bei DEW21, Ende Juni.

Neun Erweiterungsgebiete

Auch in diesen Bereichen will DEW21 bis 2025 eine klimafreundliche Fernwärme-Versorgung installieren: • Speicherstraße • Kronprinzenstraße

• Dorotheenstraße – Lange Straße – Heinrichstraße

In den Leitungen wird klimafreundliche Abwärme aus den Deutschen Gasrußwerken transportiert.

• Goebenstraße • Heiliger Weg 58c • Neues Wohnquartier »Deggingshöfe«

• Deggingstraße

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In

„Bei der Öko-Bilanz machen wir einen Quantensprung“ einem speziellen Klimakanal, in dem sämtliche Witterungsbedingungen, Fahrt- und Windgeschwindigkeiten simuliert werden können, wurde eine neue Bahn auf Herz und Nieren geprüft.

Welche Energieersparnis kann damit konkret erzielt werden?

Wie dieser Quantensprung erreicht wird, erklären Verkehrsvorstand Hubert Jung und der technische Prokurist und Betriebsleiter Ralf Habbes. Wo steht das B-Wagen-Projekt, bei dem es um die Anschaffung von 26 neuen und die Moderni sierung von 64 bestehenden Bahnen geht? Habbes: „Wir haben in unserem Projekt einen wichtigen Meilenstein erreicht: In Wien hat ein Fahrzeug aufwändige Tests in einem Klimakanal bestanden, in dem meist ICE auf Herz und Nieren geprüft werden. Das Ergebnis ist eindrucksvoll: Die Heizleistung kann – ohne dass die Fahrgäste deshalb frieren müssen – von 100 kW bei den ak tuellen Wagen auf nur noch 27 kW bei den neuen Bahnen reduziert werden.“ Jung: „Das ist eine gute Nachricht im Kampf ge gen den Klimawandel. Eine gute Nachricht auch mit Blick auf die angespannte Situation auf den Energiemärkten und die massiv steigenden Kos ten.“ Klimafreundlich sind die Stadtbahnwagen doch bereits jetzt. Sie fahren seit vielen Jahren mit 100 % DEW21-Ökostrom.

Habbes: „Zur Einordnung: Der Energieverbrauch für Fahrstrom und Strom für die Heizung wird, auf die Gesamtflotte gerechnet, um rund 12,5 % sin ken. Das ergibt bei den aktuellen Preisen eine jährliche Einsparung in Höhe von etwa 1 Mio. €.“

Jung: „Der Unterschied zu einem Gebäude be steht darin, dass sich die Bahn bewegt. Fahrtwind kühlt den Wagen. Das stellt hohe Anforderungen an die Dämmung. Eine dickere Dämmung wiede rum bedeutet sofort mehr Gewicht und damit mehr Energieverbrauch. Diese Faktoren mussten wir fein ausbalancieren.“

Im Herbst erwartet DSW21 den ersten neuen Stadtbahnwagen. Seinen Klimatest hat der B-Wagen jetzt bestanden – dank einer bundesweit einzigartigen Dämmung mit Bestnoten. Das Dortmunder Verkehrsunternehmen reduziert die installierte Heizleistung damit künftig um 70 %, den Stromverbrauch der gesamten Flotte um 12,5 %.

Jung: „Das stimmt, wir leisten schon jetzt einen wichtigen Beitrag zur CO2-Minderung. Mit den neuen Fahrzeugen vollziehen wir in der Öko-Bi lanz aber noch einmal einen Quantensprung.“

Jung: „Durch die neuen Fahrzeuge reduziert DSW21 den Stromverbrauch um rund 4,8 Mio. kWh pro Jahr. Das entspricht dem Verbrauch von mehr als 1.000 Vier-Personen-Haushalten in Ein familienhäusern. Das Ergebnis der Verkehrsspar te wird so um rund 1 Mio. € entlastet. Und der ÖPNV in Dortmund wird noch umweltfreundli cher, der CO2-Ausstoß weiter gemindert.“

Habbes: „Wir sind im Prinzip ähnlich vorgegangen wie bei einer energetischen Gebäudesanierung: Mit modernster Messtechnik wurden undichte Stellen und Wärmebrücken identifiziert, die opti male Dämmung ermittelt und verschiedene Vari anten der Verglasung miteinander verglichen.“

Habbes: „Wir haben uns schließlich für eine Dop pelverglasung und eine in der Nahverkehrsbran che einzigartige Dämmung entschieden."

Habbes: „Auch die Fahrgäste werden davon profi tieren. Nicht nur, dass die B-Wagen in der kalten Jahreszeit effektiver beheizt werden können – sie heizen sich umgekehrt im Sommer auch weniger schnell und stark auf.“ Jung: „Die neuen bzw. modernisierten B-Wagen bieten noch einige weitere Besonderheiten. Ich lehne mich sicher nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich unseren Fahrgästen ein ganz neues Fahrerlebnis verspreche.“

Hubert

Wie macht man eine mehr als 35 t schwere Stadtbahn energieeffizienter?

ProkuristRalfDSW21-VerkehrsvorstandJung,Habbes,technischerundBetriebsleiter

9 Mobilität + Logistik

10 3/2022 Mobilität + Logistik

Mehr Sicherheit durch Sensoren Ultraschallsensoren an den Fahrzeugköpfen leuch ten bei den neuen Bahnen tote Winkel aus. Hinten überwachen die Sensoren den Kupplungsbereich und den Raum zwischen zwei Wagen. Die Fahre rinnen und Fahrer bekommen die Kamerabilder auf einen Monitor geschaltet. Ein wirksamer Schutz vor Unfällen! Stadtbahnprojekt für Dortmund Das B-Wagen-Projekt ist eine der größten Investi tionen in der Geschichte von DSW21. Das Unter nehmen lässt sich die 26 neuen Stadtbahnwagen sowie die baugleiche Modernisierung der 64 Be standsfahrzeuge rund 200 Mio. € kosten. Im vier ten Quartal 2022 soll der erste fabrikneue B80DWagen am Betriebshof in Dortmund-Dorstfeld angeliefert und ab Februar 2023 im Linienbetrieb eingesetzt werden. Von da an folgt jeden Monat ein weiteres neues Fahrzeug.

Mehr Komfort – mehr Sicherheit

Grünes Licht für den Einstieg

Die Stadtbahn verneigt sich DSW21 ist das erste deutsche Verkehrsunterneh men, das Bahnen mit einer Luftdruck-Absenkung ins Liniennetz bringen wird. Die neuen Wagen können auf Bahnsteigniveau abgesenkt werden. Maximal 5 cm beträgt die Höhendifferenz danach noch. Eine deutliche Verbesserung für Fahrgäste mit Gehbeeinträchtigung, Kinderwagen oder Ge päck. Größere Sondernutzungsflächen Rollstühle, Rollatoren, Kinderwagen oder Koffer nehmen Platz in Anspruch. Die Sondernutzungs flächen sind in den neuen Wagen deutlich größer und von allen Türen aus erreichbar. Auch die Möglichkeiten der Fahrradmitnahme werden da durch verbessert.

Die neuen Fahrzeuge haben eine »Tür-Ampel« mit auffälliger LED-Beleuchtung. Grün signalisiert: Fahrgäste können entspannt ein- und aussteigen. Blinkendes Licht bedeutet: Der Schließvorgang beginnt. Bei Rot sind die Türen geschlossen. Die Bahn ist bereit zur Abfahrt.

Die Bahn, die in Wien den Klimatest mit Bestnoten be standen hat, ist hier noch im Rohbau im Werk in Polen zu sehen. Der Aufbau erfolgte in Leipzig bei der Firma HeiterBlick. Viele wei tere Bahnen werden folgen.

Nicht zuletzt wegen dieser sehr guten und sogar weiter steigenden Fluggastzahlen werden auch Service-Angebote verbessert. Bereits im Juni hat te der Aufsichtsrat die Errichtung einer dritten Fluggastkontrollstelle im Osten des Terminals be schlossen. Damit stehen ab voraussichtlich Som mer 2023 insgesamt bis zu neun Abfertigungs spuren zur Verfügung. Vor allem zu stark frequen tierten Abflugzeiten ist das ein Vorteil, etwa wäh rend der Hauptreisezeit in den Sommerferien. Hier konnte der Dortmund Airport übrigens im Gegensatz zu anderen deutschen Flughäfen das hohe Passagieraufkommen gut bewältigen. www.dortmund-airport.de

Eine Erfolgsmeldung jagt die nächste: Neben einer Verbesserung der finanziellen Lage und immer neuen attraktiven Reisezielen freut sich der Dort munder Flughafen insbesondere über die sehr gute Nachfrage. Zuletzt gab es im Juni einen Rekord zu vermelden: Mit über 250.000 Reisenden war es der stärkste Juni in der Geschichte des Flughafens. Zu den beliebtesten Zielen gehörten Kattowitz, Palma de Mallorca, Bukarest, Antalya und Sofia.

Mehr Fluggäste, mehr Kontrollstellen

Viel los auf dem Vorfeld: Zahlreiche Flugzeuge werden abgefertigt, damit die Passagiere zu ihren Reisezielen kommen.

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Die Fluggastzahlen sind auf Rekordniveau und eine Erweiterung des Abfertigungs bereichs ist geplant. Es läuft gut für den Dortmund Airport.

Eine Viertelmillion Euro für Dortmunds Bessermacher Seit Juli läuft die Bewerbungsphase für #dortMUT 2022. Der Förderwettbewerb unterstützt Projekte aus den Bereichen Soziales, Sport, Kultur und Vielfalt mit bis zu 3.000 €. 150 Bewerbungen 61 prämierte Projekte 168.000 € Fördersumme 2020 und 2021 Das macht unter dem Strich 1 noch besseres Dortmund! 12 3/2022

Und damit ist lange nicht Schluss! Es geht weiter. Seit Juli schon läuft #dortMUT 2022, die dritte Auflage des Förderwettbewerbs von DSW21. Noch bis zum 30. September können sich Vereine und gemeinnützige Organisationen mit einer Pro jektskizze um bis zu 3.000 € bewerben. Anschlie ßend sichtet und diskutiert eine ebenso promi nent wie bunt besetzte Jury die Einsendungen und entscheidet über die Vergabe der 84.000 € –je 21.000 in den Kategorien Soziales, Vielfalt, Sport und Kultur. In Summe wird #dortMUT im dritten Jahr also die Schallmauer von einer Vier telmillion Euro überspringen. Ganz klar: Mit #dortMUT hat DSW21 einen Voll treffer gelandet. Die Bandbreite der Projekte, die in den ersten beiden Jahren unterstützt werden konnten, ist riesig. Sie reicht von Initiativen der Wohnungslosenhilfe bis zur Kinderhospizarbeit.

Von Integrationsmaßnahmen, Nachbarschafts aktivitäten, Kulturevents und speziellen Bildungs angeboten bis hin zu Aktionen der queeren Com munity sowie Sport-, Freizeit und Fitness-Initiati ven z. B. für Kinder und Jugendliche, aber auch für Menschen mit Beeinträchtigungen. 61 solcher Ideen konnte DSW21 bisher getreu dem Unter nehmensmotto »Wir machen's einfach!« aus dem Fördertopf unterstützen. Seit dem Frühjahr 2022 ist #dortMUT übrigens auch mobil – und damit allgegenwärtig. Ein im Projektdesign gebrandeter Bus von DSW21 fährt im Linienbetrieb und sorgt für Präsenz im gesam ten Stadtgebiet. Für den MUT in #dortMUT steht seit dem Start des Förderwettbewerbs der Lö wenkopf im Logo. Passend dazu und zu den Sponsoring-Aktivitäten der 21-Gruppe rund um das Löwenhaus im Dortmunder Zoo ist ab sofort auch Löwe Kim als Maskottchen der 21 unter wegs. Wenn euch Kim irgendwo über den Weg läuft: Er beißt nicht. Er will nur spielen. Und er liebt es, sich zusammen mit euch fotografieren zu lassen. #dortMUT Die Bewerbungsphase für #dortMUT22 läuft bis zum 30. September. Die Anforderungen sind denkbar einfach: Auf www.dortmut.de das Bewerbungsformular herunterladen und mit einer kurzen Projektskizze sowie dem aktuellen Freistellungsbescheid des Finanzamtes an DSW21 zurücksenden. Fertig! Den Rest erledigt die Jury. Die Übergabe der Spenden erfolgt Ende November im festlichen Rahmen. Gute Fahrt! DSW21-Finanzvorstand Jörg Jacoby und Kim, Maskottchen der 21-Gruppe, schickten pünktlich zum Bewerbungsstart den DSW21-Linienbus für den Förderwettbewerb »auf Strecke«.

13 einundzwanzig

14 3/2022

Wer beim Heizen in seiner Wohnung ein paar grundlegende Regeln beherzigt, kann spürbar Energie einsparen. DOGEWO21-Experte Andreas Wachter gibt im Interview wichtige Tipps dazu. Herr Wachter, ist das Energiesparen ein Thema für die Vermieter- oder die Mieter-Seite?

Wachter: „Jeder kann und sollte etwas tun! DOGEWO21 engagiert sich bereits sehr stark in dem Bereich. Aber auch alle Mieter*innen können in ihrer Wohnung eine spürbare Wirkung erzielen, wenn sie ein paar grundlegende Dinge beherzi gen. Je mehr mitmachen, umso größer wird na türlich der Gesamteffekt.“

An welche grundlegenden Punkte denken Sie dabei? Wachter: „Grundsätzlich liegt der Fokus auf der Wärme. Für jedes Grad Celsius, dass ich an der Heizung einspare, reduziert sich der Energiever brauch um etwa 6 %. Das heißt: Wenn ich mein Thermostat etwa von 21 auf 20 Grad herunterre gele, hat dies schon einen beachtlichen Effekt. Und der menschliche Körper gewöhnt sich sehr Wenn es um das Thema Heizen geht, kennt er sich bestens aus: DOGEWO21-Experte Andreas Wachter. Jeder kann etwas tun!

Wachter: „Genau. Ein Raum sollte immer über 16 oder 17 Grad Celsius an Grundwärme verfügen, sonst kühlt er aus und es besteht erhöhte Schim melgefahr. In diesem Zusammenhang ist auch das richtige Lüften wichtig: Kipplüften bringt sehr wenig und kühlt im schlechtesten Fall die betref fende Wand aus. Stoßlüften für ein paar Minuten ist die bessere Option. Dabei wird die Luft einmal vollständig ausgetauscht, ohne dass der Raum in Gänze auskühlt.“ Was gibt’s beim Heizen noch zu beachten?

Wachter: „Vor Beginn der Heizsaison sollte man einmal alle Heizkörper sorgsam entlüften, damit sie ihre optimale Leistung bringen können. Und natürlich darf auch nichts direkt vor der Heizung stehen, sonst ist die Wärmeabgabe in den Raum blockiert. Immer wieder sehe ich in Wohnungen dicke Vorhänge vorm Heizkörper oder Sofas, die viel zu nah platziert sind. Ein Mindestabstand von 30 Zentimetern sollte immer eingehalten werden.“ Was gilt für die Warmwasser-Aufbereitung?

Wachter: „Da gibt es eine klare Grundregel, die lau tet: Duschen statt Baden! Denn während in eine volle Badewanne bis zu 180 l Wasser hineinkom men, die erhitzt werden müssen, komme ich beim Duschen mit einem Bruchteil der Menge – etwa 30 bis 40 l – aus. Dementsprechend ist auch der Energiebedarf viel geringer.“ Energie sparen ist Kernthema „Wir beschäftigen uns seit Jahrzehnten mit Maß nahmen, die in unseren Wohnungen Energie ein sparen und somit auch den CO2-Ausstoß senken“, betont Christian Nagel, Prokurist Wohnungswirt schaft bei DOGEWO21. Dabei gehe es um Dämm-Maßnahmen etwa an Fassaden, Fenstern oder Geschossdecken. Erweitert wurden diese Modernisierungen in den letzten Jahren um eine energieeffiziente Anlagentechnik. Ein Paradebeispiel ist die Maßnahme, die derzeit in Löttringhausen läuft. Dabei stellt DOGEWO21 die Wärmeversorgung von 129 Wohnungen auf ganz neue Beine. Die bisherige Gaszentralheizung wird vollständig durch energieeffiziente Luft wärmepumpen ersetzt. Gemeinsam mit dem Dortmunder Versorger DEW21 hat das Wohnungsunternehmen zu Jah resbeginn ein richtungsweisendes MieterstromProjekt angestoßen. Dadurch können die Mie ter*innen mit Hilfe der Sonneneinstrahlung auf dem Dach produzierten Ökostrom beziehen. Wei terhin werden die Gebäude zukünftig mit einer Wärmepumpe beheizt, dass führt zu einer sehr hohen Reduzierung des CO2-Ausstoßes und schont somit die Umwelt und das Klima. 2021 hat das kommunale Wohnungsunterneh men insgesamt rund 35,7 Mio. € in seinen Gebäu debestand investiert. Im laufenden Jahr wird das Investitionsvolumen auf fast 40 Mio. € ansteigen. DOGEWO21 ist Mitglied bei der »Initiative Woh nen.2050« der Wohnungswirtschaft. Dieses Bündnis tritt gemeinsam dafür ein, dass insbe sondere seitens der Politik die Voraussetzungen zum Erreichen der ambitionierten Klimaziele ge schaffen werden.

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Christian Nagel ist DOGEWO21.WohnungswirtschaftProkuristbei

schnell an so minimal veränderte Raumtempera turen.“ Unendlich weit kann ich das Thermostat aber nicht nach unten drehen, oder?

16 3/2022

Das Hafenquartier Speicherstraße bekommt eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Quartiersgarage. Die verantwortliche Entwicklungsgesellschaft d-Port21 – eine Tochter von DSW21 und Dortmund Hafen – wählte einen Entwurf mit begrünter Fassade, Photo voltaik-Dach und Dach-Garten (Rooftop Park) aus.

An der Ecke Speicherstraße/Bülowstraße im Hafen entsteht eine grüne Quartiersgarage mit integriertem »Mobility Hub«.

Grün und multifunktional

Hochkarätige Graffiti- und Street-Art

Auf dem rund 3.800 m² großen Grundstück an der Ecke Speicherstraße/Bülowstraße soll eine Quartiersgarage mit integriertem »Mobility Hub« entstehen. Sie soll Platz für bis zu 200 Fahrrad stellplätze, rund 30 E-Scooterplätze und circa 700 Pkw-Stellplätze sowie E-Ladestationen und Carsharing-Angebote bieten. Der Planungsent wurf sieht ferner eine Photovoltaik-Anlage, eine begrünte Fassade sowie eine viele Hektoliter fas sende Zisterne zur Regenrückhaltung und Be wässerung vor. Als weiteres Highlight soll oben auf der Quartiersgarage ein tagsüber frei zugäng licher Rooftop-Park mit unterschiedlichen Frei zeitangeboten zum Verweilen einladen. Von dort aus bietet sich den Besucher*innen dann ein ein drucksvoller Panoramablick über die umliegen den Bereiche des Hafens.

Die Entwicklungsgesellschaft d-Port21, Tochter von DSW21 und Dortmund Hafen, entwickelt das zehn Hektar große Areal an der nördlichen Speicherstraße in enger Abstimmung mit der Stadt Dortmund für Unternehmen aus der Kreativ- und Digital wirtschaft sowie Bildungseinrichtungen. Mit seiner einladenden Hafenpromenade und Gastronomieangeboten wird das urbane Quartier in Zukunft allen Dortmun der*innen eine hohe Arbeits- und Aufenthaltsqualität bieten.

Der Blick vom ehemaligen Knauf Interfer-Gelände auf die Rückseite der künftigen Quartiersgarage.

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Lebendiges Erscheinungsbild Auch Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal äußerte sich zu den Plänen: „An der Speicherstraße entsteht ein Quartier für alle, das viele Jobs bringen wird. Der öffentliche Raum wird zudem weitestgehend autofrei sein und eine hohe Aufenthaltsqualität bieten. Mit dem Mobility Hub an dieser zentralen Stelle, die die nördliche und südliche Speicherstraße miteinander verbin det, decken wir nicht nur einen wesentlichen Teil des vorgeschriebenen Stellplatzbedarfes ab, son dern setzen auch ein großes Ausrufezeichen hin ter unsere Ambitionen. So wird das Quartier auch einem veränderten Mobilitätsverhalten der Dort munder und Dortmunderinnen gerecht."

Visionäre Gestaltungskraft

Im neu entstehenden »Quartier für alle« an der nördlichen Speicherstraße hatten Stadt Dort mund und d-Port21 erst im Frühjahr eine soge nannte Hall of Fame eröffnet. An der rund 600 m langen Mauer, die das Areal in westlicher Rich tung umgibt, können Graffiti-Künstler*innen seit dem Frühjahr ihre kreativen Ideen aufsprühen. Die »Hall of fame« zählt dabei zu den längsten ih rer Art in ganz NRW. Zur Besichtigung der Kunst werke ist die Mauer frei zugänglich.

Die Geschäftsführer von d-Port21, Jörg Jacoby und Ludger Schürholz, dazu: „Die nun ausgewähl ten Ideen für die Quartiersgarage knüpfen nahtlos an den Rahmenentwurf des dänischen Planungs büros Cobe für das gesamte nördliche Areal an. Sie weisen die gleiche architektonische Leichtig keit und visionäre Gestaltungskraft auf und stel len dabei Aspekte der Nachhaltigkeit in den Mit telpunkt. Gleichzeitig sind dabei Betrachtungen der praktischen Umsetzbarkeit und Wirtschaft lichkeit nicht außer Acht gelassen worden.“ Mit einem gemeinsamen Konzept hatten die Gebr. Lensing Immobiliengesellschaft und SHA Scheffler Helbich Architekten die Jury, die aus der d-Port21Geschäftsführung und Vertreter*innen der Stadt bestand, beim Interessenbekundungsverfahren überzeugt. Das Grundstück wird nun von d-Port21 zeitnah veräußert. Die Fertigstellung der Quar tiersgarage ist für 2024 vorgesehen.

Über d-Port21

DOKOM21 gibt Gas beim Dortmunder Breitbandausbau und wendet dabei auch alternative Verlegemethoden an: So wurde im Wannebachtal Glasfaser per Trenching verlegt. Die Technik ist jung und bietet viele Vorteile im Vergleich zur klassischen Grabenbauweise. Allerdings müssen die Voraussetzungen stimmen, um sie anzuwenden. Im Wannebachtal war das der Fall: Bundesweit gilt Dortmund für diese neue Verlegemethode als Best Practice-Beispiel. 18 3/2022

Trenching ist ein minimalinvasives Verfahren: Das Glasfaserkabel wird in einen rund 40 cm tiefen und lediglich 6 bis 8 cm breiten Schlitz verlegt.

Tempo dank Trench

In den letzten Jahren hat es eine ständige Weiter entwicklung innovativer Verlegemethoden im Be reich des Breitbandausbaus gegeben. Doch nicht jede Technik kann überall eingesetzt werden. Eine umfassende Prüfung der örtlichen Gegebenhei ten in Kombination mit einer guten Kommunikati on zwischen Planung, Tiefbauamt und den bau ausführenden Unternehmen ist daher die Grund voraussetzung bei der Entscheidungsfindung, welches Verfahren zum Einsatz kommt. Sollen Glasfaserleitungen beispielsweise im innerstädti schen Raum verlegt werden, ist und bleibt die Grabenbauweise alternativlos. Zum einen, um be stehende Leitungen nicht zu beschädigen, zum anderen, weil Oberflächenbeläge wie z. B. Pflaste rungen ein alternatives Verfahren wie das Tren ching nicht zulassen. Trenching – was ist das? Beim Trenching wird ein rund 40 cm tiefer und le diglich 6 bis 8 cm breiter Schlitz in den Straßenas phalt gefräst, in den das Glasfaserkabel in einem mehrschrittigen Verfahren eingelegt wird. Im An schluss daran erfolgt die Verfüllung des Schlitzes mit einem Spezialasphalt, der einen hohen Binde mittelgehalt bei einer sehr geringen Körnungs stärke aufweist und lagenweise bündig zur As phaltoberfläche aufgebracht wird. Die Methode ist sozusagen »minimalinvasiv« und punktet mit deutlich kürzeren Ausführungszeiten gegenüber der offenen Grabenbauweise, kann aber nur bei einem grundsätzlich intakten Straßenkörper zum Einsatz kommen – Rissbildungen und marode Untergründe schließen das Trenching wegen dann zu erwartender hoher Folgekosten für den Straßenbaulastträger, der für Bau, Unterhalt und Betrieb von Straßen zuständig ist, aus. Wannebachtal als Best Practice An der Dortmunder Wannestraße, wo das Tren ching zum Einsatz kam, stimmten hingegen die Bedingungen, Zustand und Substanz der Straße dort sind »top«. In Kombination mit dem Tren ching wurde im Wannebachtal bei der Verlegung der Glasfaserkabel außerdem das Pflügverfahren angewandt: Dabei wird ein Pflug mit Hilfe einer Zugmaschine durch das Erdreich gezogen, im gleichen Arbeitsgang erfolgt dann die Verlegung der Mikrorohre für das Glasfaserkabel und zum Abschluss die Verfüllung des Schlitzes. Auch hier liegt der Vorteil des Verfahrens in einer hohen Verlegeleistung bei vergleichsweise geringem Ar beitsaufwand. Allerdings ist es nur auf unversie gelten Flächen, also im Seitenbereich der Fahr bahn und daher hauptsächlich bei ortsteilverbin denden Straßen im ländlichen Raum einsetzbar.

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Die Stadt Dortmund trägt 10 % der Kosten, der Rest wird durch Mittel von Bund und Land finanziert.

Ob ihre Immobilie kostenlos oder kostengünstig angeschlossen werden kann, erfah ren Interessierte direkt über die Verfügbarkeitsprüfung unter dokom21.de durch Ein gabe der Anschrift.

DOKOM21 ergänzt die Anzahl erreichbarer Immobilien mit Glasfaser mit eigenwirt schaftlichen Angeboten an Eigentümern von weiteren 20.000 Gebäuden.

Neue Verfahren, neue Regelwerke Zur besseren Entscheidungsfindung, welche Me thoden wo am besten eingesetzt werden können und vor allem mit welchen technischen Rahmen bedingungen und normierten Vorgaben, werden derzeit von der DIN (Deutsches Institut für Nor mung) und der Forschungsgesellschaft für Stra ßen- und Verkehrswesen Regelwerke erstellt. Sie geben Telekommunikationsunternehmen, Tief bauunternehmen und Straßenbauämtern ent sprechendes Handwerkszeug für die Planung, Genehmigung und den Bau an die Hand. Übri gens: Auch die Erkenntnisse aus der Glasfaserka belverlegung im Dortmunder Wannebachtal flie ßen in das neue Regelwerk mit ein. Noch mehr Infos im DOKOM21-Glasfaser-Blog

Fast 100 Mio. € Förderung für Glasfaserausbau in Dortmund

Damit die unterversorgten Bereiche Dortmunds an das Breitbandnetz angeschlossen werden können, wird der Ausbau mit insgesamt rund 97 Mio. € gefördert. Dieser um fasst das Verlegen von insgesamt 3.275 km Glasfaserkabel im Stadtgebiet durch DOKOM21. Dafür werden 430 km Tiefbauarbeiten durchgeführt. Das Fördergebiet umfasst knapp 3.200 Adresspunkte, darin enthalten sind 7.532 Haushalte, 941 Unter nehmen und 154 institutionelle Nachfrager (darunter 139 Schulen).

Das Gigabit-Büro des Bundes, ein an das Bundes ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gekoppeltes Kompetenzzentrum zur Beratung und Information zu allen Fragen des Breitband ausbaus, hat die Maßnahme im Dortmunder Wannebachtal mit der Kamera begleitet; DO KOM21 hat den Film auf seinem Glasfaserblog unter www.dokom21.de/glas verlinkt.

20 3/2022

Hohenbuschei ist nicht nur ein ausgesprochen begehrter Wohnstandort, sondern hat sich auch als eine von Dortmunds ersten Adressen für Büro- und Gewerbeimmobilien etabliert. Stilbildend in dieser Hinsicht: der markante »Löwenkreisel« mit den dort angesiedelten Gebäuden, die alle aus der Feder des Gronauer Immobilienentwicklers HOFF und Partner stammen. Ergänzend zu diesem Büro-Quartett entwickelt das Unternehmen aktuell an der Hohenbuschei-Allee ein weiteres Gebäude-Ensemble.

Charismatisches Ensemble

„Die Nachfrage nach hochwertigen Büroimmobili en an einer »guten Adresse« reißt trotz der aktuell wirtschaftlich unruhigen Zeiten nicht ab“, berich tet Geschäftsführer Ingo Hoff: „Wir haben konkre te Anfragen, die es nun in die Umsetzung zu brin gen gilt.“ Faktoren wie eine adressbildende Archi tektur, nachhaltige Energiekonzepte und die Mög lichkeit einer flexiblen Innenaufteilung der Räum lichkeiten sind dabei nur einige Punkte, auf die der Gronauer Entwickler bei der Planung und Ver marktung seiner Immobilien setzt.

Der Entwurf des neuen, aus zwei Baukörpern be stehenden Büro- und Geschäftshauses wurde An der Hohenbuschei-Allee entsteht ein neues Gebäude-Ensemble; die Planung stammt von HOFF und Partner aus Gronau.

Kantige Linien zeichnen die beiden L-förmigen Entwürfe von HOFF und Partner aus. 21

Anfang des Jahres im Gestaltungsbeirat der Stadt Dortmund präsentiert und konnte mit seiner stil vollen Architektursprache direkt überzeugen. „Der Entwurf stammt aus unserem Haus und führt das moderne Erscheinungsbild längs der Haupter schließung in Richtung Wohngebiet fort“, so Ingo Hoff. Für die neuen Baukörper mit jeweils 2.600 m² bzw. 1.700 m² Fläche wurde eine ähnliche Archi tektursprache wie am Löwenkreisel gewählt. Be wusst eingebaute Unterschiede gibt es aber hin sichtlich der Gebäudeform und der Ausbildung des Linienspiels. Hauptmerkmal des neuen Entwurfs: Beide Ge bäude funktionieren auch einzeln – ihre optische Stärke spielen sie jedoch als Ensemble aus. Trotz der unterschiedlichen Geschossigkeiten – ein Ge bäude ist zweigeschossig, das andere dreige schossig – bilden sie eine Einheit durch kantige horizontale und vertikale Linien, die eine optische Klammer um die Gebäude formen. Der Einsatz von Sichtmauerwerk und Glasbändern verstärkt zudem das architektonische Band zwischen den beiden Gebäuden. Beide Gebäude sind L-förmig angelegt und öffnen sich nach Süden; Balkone und Terrassen sind so positioniert, dass die Nut zer vor störenden Blicken der Nachbarn geschützt sind. Die Innenaufteilung ist flexibel gehalten, so dass sich dort verschiedene Bürolandschaften realisieren lassen und eine Anpassung von Raum konzepten während des Lebenszyklus der Ge bäude immer möglich ist. Die Fertigstellung der Immobilie ist innerhalb von rund 24 Monaten bei entsprechendem Vermark tungsfortschritt geplant. Weitere Informationen gibt’s unter www.hoffundpartner.de Beide Gebäude funktionieren auch einzeln, ihre optische Stärke spielen sie aber – trotz unterschiedlicher Geschossigkeiten – als Duo aus.

Lebensräume

Mehr als 12 Mal den Kölner Dom bewegt Wasserstraßen sind ein Garant für die Versorgung. Gigantische Mengen können abseits der überfüllten Straßen bewegt werden.

Obwohl die Corona-Pandemie den Warenverkehr weltweit vor große Herausforderungen stellt, hat der Güterumschlag im Dortmunder Hafen im letzten Jahr – also 2021 – um rund 5 % zugelegt. Insgesamt wurden 3,8 Mio. Tonnen (t) umgeschlagen. Ein Jahr zuvor (2020) waren es 3,6 Mio. t – das entspricht ziemlich genau dem zwölffachen Gewicht des Kölner Doms mit Fundament (300.000 t).

Die

22 3/2022

„Der Transport und Handel über den Dortmunder Hafen ist sowohl ein Garant der Daseinsvorsorge in Krisen als auch ein wichtiger Hebel zur Reali sierung einer Verkehrswende. Die Zahlen zeigen: Der Dortmunder Hafen trägt dazu bei, dass Güter zunehmend über Wasserstraße und Schiene ans Ziel gelangen und dadurch die Umwelt schonen“, freut sich Uwe Büscher, Vorstand der Dortmun der Hafen AG. Bleiben wir beim Umrechnen, dann müsste man schließlich 95.000 Lkw (40 Tonner) einsetzen, um die 3,6 Mio. t des Doms zu bewe gen. Das wären 260 zusätzlich Lkw an jedem Tag im Jahr. 52 % der Waren kamen per Container nach Dortmund. Warum sich mit dem Kölner Dom messen? Das liegt eigentlich auf der Hand, denn der Dortmun der Stadtpatron St. Reinoldus – eigentlich Reinhold von Köln – wurde laut Sage im 9. Jahrhundert von Arbeitern mit dem Hammer erschlagen, als er sich als kostenlose Arbeitskraft für den Vorgänger-Bau des Kölner Doms (Hildbold Dom) den Zorn der ande ren Arbeiter zuzog. Eine gelähmte Frau barg den Leichnam und wurde geheilt. Den Kölnern gelang es aber nicht, den Toten in Köln zu bestatten. Stattdes sen rollte der Karren mit dem Leichnam bis nach Dortmund. 23

Einen leichten Rückgang gab es beim Mineralöl. Einen deutlichen Sprung nach oben um mehr als 200 % verzeichnet die Gütergruppe Eisen und Stahl. Noch 2020 war das Aufkommen infolge coronabedingter Kurzarbeit in der Automobilpro duktion um 68 % gesunken. Container als größte Gütergruppe Mit einem Anteil von 52 % stellen Container nach wie vor die mit Abstand größte Gütergruppe. In den praktischen Transportboxen wird so ziemlich alles transportiert, was sicher verpackt nach Dortmund oder aus Dortmund in die Welt muss – vom Bier bis zum Computer. Der Tonnage-Um schlag – das sind die Güter wie Steine, Sand, Öl und Holz etc., die tonnenweise in die Binnenschif fe geladen werden – ist um rund 8 % (88.000 t) gestiegen. Wie sich der Umschlag bei Containern und Tonnage-Gütern im laufenden Jahr entwi ckelt, bleibt angesichts weltweit gestörter Liefer ketten abzuwarten. Trotz der erschwerten Marktbedingungen konnte die Dortmunder Hafen AG für 2021 ein solides Er gebnis von gut 1,3 Mio. € erzielen, das an den Hauptgesellschafter DSW21 abgeführt wird. Hin zu kommen weitere 5 Mio. € Erlöse aus der treu händischen Grundstücksverwaltung im Auftrag der Stadt Dortmund. Die Erlöse fließen dem städ tischen Haushalt zu.

Zum Aufwärtstrend haben sowohl der Schiffsgü terumschlag als auch der Umschlag per Eisen bahn beigetragen: Rund 2,3 Mio. t entfallen auf das Binnenschiff. Weitere 1,5 Mio. t steuerte die Dortmunder Eisenbahn bei. Während beim was serseitigen Umschlag bei Baustoffen und Schrott Rückgänge zu verzeichnen sind, legt die Import kohle um 53 % zu. Das entspricht einem Plus von 53.000 t.

Industriegebiet und Logistikdrehscheibe sichern Steuereinnahmen und tragen zur Verkehrswende bei Auch die 171 Unternehmen im Dortmunder Hafen als Dortmunds wichtigstem Industriegebiet tra gen kräftig zu Wertschöpfung und kommunalen Steuereinnahmen bei: Laut einer Studie des Dort munder Instituts für Wissensökonomie (IFWI) beträgt der erwirtschaftete Umsatz im Industrie gebiet Dortmunder Hafen mehr als 1 Mrd. €. Das sind 4,25 % des Dortmunder Bruttoinlandspro duktes (BIP).

Mobilität + Logistik

Am 17. September 2022 ist es wieder soweit: Bei der DEW21-Museumsnacht öffnen zahlreiche Mu seen, Kulturinstitutionen, Kirchen und Ateliers ihre Türen für Klein und Groß, um bis in die Nacht die Dortmunder Kulturlandschaft zu feiern. Die ein undzwanzig-Redaktion hat sich aus dem facetten

Wie in den vergangenen Jahren gibt es bei der Museumsnacht wieder eine spektakuläre Performance an der Fassade des Dortmunder U. 24 3/2022

Bereits zum 22. Mal bietet die DEW21-Museumsnacht ein außergewöhnliches Kunstund Kulturerlebnis. Die diesjährigen Highlights im Überblick.

Aufbleiben lohnt sich!

• Feuershow, Puppentheater oder ein einmaliger Wachs-Abdruck der eigenen Hand: Das Natur museum Dortmund an der Münsterstraße zieht viele Register. Ähnlich wie in der Filmkomödie »Nachts im Museum« können die Besucher*in nen auch spät abends mit einer Taschenlampe ausgerüstet durch das Museum streifen und in dieser besonderen Atmosphäre Gänge und Vitri nen erkunden.

Auch die Zeche Zollern in Bövinghausen ist wieder ein Spielort der Museumsnacht. 25

Energie + Wasser

reichen Programm sieben Glanzpunkte herausge pickt, die im Folgenden kurz skizziert werden:

»Moments of Transition« wird eine Geschichte über Digitalität, Macht und gesellschaftliche Transformation visuell und technisch höchst an spruchsvoll inszeniert.

• Das Deutsche Fußballmuseum unweit des Hauptbahnhofes animiert zum aktiven Mitma chen: So können die Besucher*innen persönliche Grüße an die Nationalmannschaft richten oder etwa eigenen Fußballrasen sähen. Bei der Pola roid-Fotoaktion von DEW21 gibt’s zudem das höchstpersönliche Fußball-Sammelbild.

• In einer fußballverrückten Stadt wie Dortmund dürfen Programmpunkte zum runden Leder nicht fehlen: Im BORUSSEUM im Signal-Iduna-Park können Kinder auf einer Rallye durch das Muse um die Vereinsgeschichte des BVB kennenlernen und Maskottchen Emma treffen. Für Erwachsene mit schwarz-gelben Sympathien werden Kurz führungen angeboten.

Alle Infos zur DEW21-Museumsnacht gibt es auch im Internet unter www.dortmunderdewmuseumsnacht.de

Das Turbo Prop Theater, die Poetry Slammer Rai ner Holl und Jan Philipp Zymny sowie Sandra Da Vina haben sich angesagt. Für einen musikali schen Leckerbissen sorgt Anni Hilation’s Arms.

• Zum ausgiebigen Ausprobieren lädt die VHS Dortmund ein und veranstaltet Workshops etwa zum Upcycling-Nähen oder Manga-Zeichnen. Am Abend sind der österreichische Poetry-Slam mer Elias Hirschl und Maler Marc Westermann zu Gast. Hirschl lebt seit 2022 als Stadtbeschrei ber in Dortmund und präsentiert sein Best-ofProgramm. Marc Westermann lädt Besucher*in nen zur Livemalerei ein: Gleich an mehreren Stel len arbeitet er live an seinen Kunstwerken.

Vor allem Tierfreunde kommen im Naturmuseum Dortmund an der Münster straße auf ihre Kosten.

• Unterhaltung für die ganze Familie steht beim DEW21 Servicecenter am Günter-Samtlebe-Platz im Mittelpunkt. Die Bandbreite reicht vom Kinder theater über die Zaubershow und einer Fotoaktion bis hin zum Konzert und zur Comedy-Darbietung.

• Schon in den vergangenen beiden Jahren war das spektakuläre 3D-Fassadenmapping des storyLab kiU der lokalen Fachhochschule am Dortmunder U ein absolutes Highlight der Museumsnacht. Mit ihren imposanten Bildern an der Fassade hinter ließ die Kunstperformance bleibenden Eindruck bei den Besucher*innen und darf auch in diesem Jahr nicht im Programm fehlen. Unter dem Titel

• Auch das Museum für Kunst und Kulturge schichte an der Hansastraße wartet mit einem abwechslungsreichen Angebot auf: Unter dem Titel »Von der Sparkasse zum Museum zum Stadtlabor« etwa beleuchten Museumsdirektor Jens Stöcker und Architektin Kristina Walker die verschiedenen Bauphasen des Museums und schauen in die Zukunft des Hauses.

Landesweit freie Fahrt im Nahverkehr: Im September und Oktober startet eine NRW-Abo-Aktion, die auch den rund 80.000 DSW21-Abonnentinnen und -Abonnenten zugute kommt.

• am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober)

Wer ein gültiges Abo-Ticket besitzt, darf damit an den Aktionstagen den gesamten ÖPNV in Nord rhein-Westfalen nutzen. Auch ausgewählte Stre cken nach Osnabrück, Rheinland-Pfalz und in die Niederlande sind eingeschlossen. Weitere Infor mationen, auch zur Mitnahme von Personen und Fahrrädern: ticket-nrw-weit-mobil.htmlwww.mobil.nrw/service/mit-dem-abo-

Dankeschön-Aktion ÖPNV-AboMitdeinemdurchganzNRW. DrehdeineExtra-Runde! Im September und Oktober sind Abo-Tickets des AVV, VRR, VRS, WestfalenTarifs oder NRW-Tarifs in ganz NRW gültig. Die Aktion gilt an allen Wochenenden, Feiertagen und in den Herbstferien. www.mobil.nrw/abo-aktion A4 130_22_015_mobil.NRW_Abo_Aktion_DREH_Plakate_Alle_Formate.indd 4 27.07.22 10:38 26 3/2022 Mobilität + Logistik

Bei der Aktion, die in den zwei Monaten an allen Wochenenden, Feiertagen und in den Herbstferi en gilt, sind viele Abo-Tickets der Verbünde AVV, VRR, VRS, WestfalenTarifs oder NRW-Tarifs in ganz NRW gültig. Da DSW21 zum Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gehört, können auch die Dort munder Stammkundinnen und -kunden von die ser Aktion profitieren. An diesen Tagen gilt die Abo-Aktion

• an allen Wochenenden im Aktionszeitraum (jeweils von samstags, 3 Uhr, bis montags, 3 Uhr): 3./4. September, 10./11. September, 17./18. Sep tember, 24./25. September, 1./2. Oktober, 15./16. Oktober, 22./23. Oktober und 29./30. Oktober

Für diese Abos gilt die Aktion Ticket1000 im Abonnement Ticket1000 9 Uhr im Abonnement Ticket2000 im Abonnement Ticket2000 9 Uhr im Abonnement YoungTicketPLUS im Abonnement BärenTicket SchokoTicket FirmenTickets (100/100-Modell und FirmenTicket Rabattmodell) SemesterTicket MeinTicket (SozialTicket)

Die Abo-Aktion im NRW-Nahverkehr findet direkt im Anschluss an die 9-Euro-Ticket-Aktion statt: Im September und im Oktober 2022 fahren Abon nentinnen und Abonnenten an folgenden Tagen mit einem Abo-Ticket ohne zusätzliche Kosten durch ganz NRW:

• während der gesamten Herbstferien in NRW (4. bis 14. Oktober)

Und somit haben wir nicht nur ein Titelmotiv, sondern bestimmt auch viele Familienbilder überall in Deutschland und auf den sozialen Kanälen mit unseren BVB-Frauen und den knuffigen Partner-Mas kottchen.

HerausgegebenImpressum von: Dortmun der Stadtwerke AG Leitung:Unternehmenskommunikation,(DSW21),FrankFligge

EMMA und Kim: Tierische Freundschaft

einundzwanzig

Redaktion: Britta Heyden bluth WiegandThomasFligge,Sebastian(verantwortlich),Bickert,FrankChristianeHinkerohe,Steffen,Marc Layout: Christina Sternal Fotos/Grafiken: Adobe Stock, Robin Baesch, Christian Bohnenkamp, Roland Gorecki, Tabea Hahn, HOFF und Partner, Mareen Meyer (Titel), Polizei Dortmund, Sascha Kamrau, Rad- und Motorclub Sturm Hombruch, Oliver Schaper, Jörg Schimmel, schirmers. agentur für kommunikation, SHA Scheffler Helbich Architekten, Stiftung Kinderglück, Frauke Schu mann, TV Brechten, Ruppert Warren Druck: LD Medienhaus GmbH & Co. FeldbachackerKG, 16, 44149 Dortmund Verteilung: ORA mbH & Co. KG 0231.56 22 96-57 montags bis donnerstags 9-17 freitagsUhr9-16 Uhr Höhe der Auflage: 266.000 Internet: www.einundzwanzig.de Redaktion: posteingang@dsw21.deDortmund,DeggingstraßeUnternehmenskommunikation,DSW21,40,44141Telefon:955-00 27

Am letzten Juli-Sonntag startete der BVB in die neue Saison 22/23 mit einem »Familienfeiertach«. Die Mannschaften wurden präsentiert, ein Legendenspiel gab es zu bestaunen und rund um das Stadion sowie auf dem Hansaplatz präsentierten sich die Partner des BVB. 21 als Nachhaltigkeitspartner und Sponsor der BVB-Frauen war mit dem BVB-Frauenbus vor Ort. Ein mal den Bus anschauen, einmal Busfahrerin oder Busfahrer spielen? Kein Problem. Und zusätzlich gab es ein Meet & Greet mit den Frauen der 1. Mannschaft, die in der Saison 21/22 das Double aus Meisterschaft (Aufstieg) und Kreispokal geholt hatten. Hierzu gratulierte auch das 21-Maskottchen Kim und traf dabei nicht ganz zufällig auf EMMA vom BVB. Spätestens bei den flauschigen Fotomo tiven blieb keine Handykamera mehr ausgeschaltet.

Wenn Schulkinder im Straßenverkehr unterwegs sind, ist für alle Verkehrsteilnehmenden besondere Aufmerk samkeit geboten. Darauf machte die Polizei Dortmund in einer Aktion zum Schulstart aufmerksam. Ein Thema, das wichtig ist – jeden Tag.

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einundzwanzig, Ausgabe 3/22 by Dortmund - Issuu