Die E-Busse werden im nächsten Jahr auf der Linie 440 (Archivbild) zum gewohnten Bild gehören.
Vorbereitungen auf Hochtouren
Wie Sie hören, hören Sie nichts – wenn die Dortmunder Fahrgäste in etwa einem Jahr in den ersten E-Bus steigen werden, wird das fehlende Motorengeräusch wohl der auffälligste Unterschied zum gewohnten Dieselbus sein. Auch der Einstieg in die E-Mobilität selbst soll möglichst geräuschlos verlaufen. DSW21 bereitet sich deshalb gerade auf die Ankunft des ersten »StromFahrers« vor. Die Vergabe-Entscheidungen für die E-Busse und die dazugehörige Infrastruktur sind im Februar endgültig gefallen, so DSW21-Technik-Chef und Betriebsleiter Ralf Habbes: „Wir werden 30 E-Busse von Solaris erhalten, der erste soll gegen Ende 2022 eintreffen. Der polnische Hersteller hat sich dabei in einem europaweiten Verfahren durchset-
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zen können.“ Die Ausschreibung enthielt hohe Anforderungen, ergänzt Jürgen Böttcher, Leiter der Werkstätten: „Wir haben überdurchschnittlich leistungsstarke Batterien mit Reichweiten von bis zu 200 km bestellt, die wir in unserem großen Netz brauchen. Außerdem verlangen wir im Einsatz eine Zuverlässigkeit wie bei einem Diesel1/2022