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Kunstvoll aufgesprüht
Das Graffiti-Art-Projekt soll die weltoffene Vision für das Areal an der nördlichen Speicherstraße unterstreichen.
Kunstvoll aufgesprüht
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An der nördlichen Speicherstraße initiiert d-Port21 ein besonderes Graffiti-Art-Projekt: Auf der 600 Meter langen Mauer können Graffiti-Künstler*innen ihre Ideen verwirklichen.
Unter dem Motto »Ein Quartier für alle« entwickelt d-Port21 – eine Tochter von DSW21 und Dortmund Hafen – in Abstimmung mit der Stadt Dortmund den Bereich an der nördlichen Speicherstraße. Auf dem 10 ha großen Areal sollen in Zukunft Unternehmen aus der Kreativ- und Digitalwirtschaft sowie Bildungseinrichtungen ein neues Zuhause finden. Mit seiner einladenden Hafenpromenade wird das urbane Quartier allen Dortmunder*innen eine hohe Arbeits- und Aufenthaltsqualität bieten.
Bis dort die Bagger anrollen, wird aber noch ein wenig Zeit ins Land gehen. Schließlich steht 2022 zunächst einmal der Bebauungsplan, der auf dem Entwurf des dänischen Büros COBE basieren wird, im Fokus. „Die Zwischenzeit wollen wir für eine besondere Kunst-Aktion nutzen, die unsere weltoffene Vision für das Areal unterstreicht und konkrete Anknüpfungsmöglichkeiten für die Nachbarschaft und in die junge Szene schafft“, erklärt d-Port21-Geschäftsführer Ludger Schürholz.
Hochkarätige Graffiti und Street-Art
Auf der 600 Meter langen Mauer, die das Areal in westlicher Richtung umgibt, soll eine so genannte »Hall of Fame« entstehen, auf der Graffiti-Künstler*innen ihre Werke aufbringen können. Der Startschuss ist für Anfang April geplant. Am Projekt beteiligt sind neben d-Port21 auch die Wirtschaftsförderung, das Quartiersmanagement Nordstadt sowie die am Hafen ansässige Agentur für GraffitiKunst und Design »More Than Words«. „So ein Projekt stellt man nicht allein auf die Beine. Wir haben uns Partner gesucht, die in der Szene seit vielen Jahren bestens vernetzt sind und ausreichend Erfahrung mit vergleichbaren Projekten haben“, so Schürholz.
»More Than Words« wird die Eröffnungsveranstaltung federführend begleiten, den direkten Kontakt mit den teilnehmenden Künstler*innen pflegen und auch nach der Eröffnung der Hall of Fame die Schirmherrschaft über die Wandflächen übernehmen. „Wir haben bereits sehr positive Erfahrungen mit derartigen Aktionen gemacht und werden sicherlich den einen oder anderen hochkarätigen Graffitisprayer zum Hafen lotsen können“, so Markus Happe von »More Than Words«. Zudem wird die Agentur Workshops für Dortmunder Schüler*innen anbieten, die sich unter fachkundiger Anleitung an der Spraydose ausprobieren können.
Direkten Kontakt gibt es per E-Mail unter info@morethanwords.de