Woche 31 / Limmatwelle 4. August

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Filmon Tedros posiert mit Diplom und Trophäe Irene Hung-König

Bester Aargauer

Filmon Tedros kam 2015 aus Eritrea in die Schweiz 2023 – acht Jahre später – hält er die goldene Lackierpistole in der Hand. Er erzielte die beste Note im Qualifikationsverfahren im Aargau für den Beruf Lackierassistent Die Berufe der Autobranche hätten ihn schon immer fasziniert. S. 8

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Bundesfeiern in allen Gemeinden

Am 1. August wurde die Schweizerische Eidgenossenschaft 175 Jahre alt. Die Gemeinden wussten dies gebührend zu feiern.

RINALDO FEUSI

Man feiert es nur einmal im Jahr und für viele ist der Anlass wichtiger als Silvester oder der eigene Geburtstag: der 1. August. Natürlich feierten ihn auch die Gemeinden im «Limmatwelle»-Gebiet ausgiebig Traditionsgemäss kam der Grossratspräsident nach Wettingen. Mitte-Grossrätin und Alt-Grossratspräsidentin Edith Saner sprach in Neuenhof und fand lobende Worte an die jüngste Gemeinde, die einen Ausländeranteil von 50 Prozent erreichte Die Killwanger verbanden die Festivitäten mit ihrer Beachparty In Spreitenbach kam Patrick Stäuble zu Wort und in Würenlos sprach ein ehemaliger Radprofi. S. 2/3, 6/7, 8/9, 10/11, 13

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Bauobjekt: Um- und Anbau Mehrfamilienhaus

Baustelle: Aeschstrasse 80

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Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 3 August bis 1 September 2023 ausschliesslich online über www amtliche-nachrichten ch

Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten Bau- und Planungsabteilung

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Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 3 August bis 1 September 2023 ausschliesslich online über www amtliche-nachrichten ch Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten Bau- und Planungsabteilung

Gegen den 2

Risotto, Ukraine und viel Schweiz das war die Bundesfeier auf dem Rathausplatz.

RINALDO FEUSI

Es war ein verregneter 1. August in diesem Jahr. Wie fast in der ganzen Schweiz trat auch in Wettingen niemand im Morgenrot daher Auch das Strahlenmeer suchte man vergebens. Jedoch nur, wenn man es am Himmel suchte. Denn die Wettinger trugen das Strahlenmeer in ihren Gemütern Trotz des grauen Himmels wussten sie nämlich den Nationalfeiertag gebührend zu zelebrieren Tolle Stimmung, Treffpunkt der Generationen und Kulturen und eine eingängige musikalische Umrahmung sorgten dafür, dass der 175. Geburtstag der Eidgenossenschaft in bester Erinnerung bleiben darf Es war ein gemütliches Zusammensitzen Aufgestanden wurde nämlich ausschliesslich für den Schweizerpsalm.

Risotto, Musik und viel Dankbarkeit

Bauherrschaft: Christian Steimer Lindenplatz 10 5430 Wettingen

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Baustelle: Fohrhölzlistrasse

Parzelle: 5828

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Baustelle: Bifangstrasse 5

Parzelle: 4043

Zusatzgesuche: keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 3 August bis 1 September 2023 ausschliesslich online über www amtliche-nachrichten ch

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Bauherrschaft: Erofili Pantazi

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Bauobjekt: Einbau Zahnarztpraxis

Baustelle: Tägerhardstrasse 119a

Parzelle: 576

Zusatzgesuche: keine

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Die beiden Redner in Wettingen waren Gemeindeammann Roland Kuster und traditionsgemäss Grossratspräsident Lukas Pfisterer Begonnen hatte Roland Kuster Jedoch nicht mit einer Rede über die Eidgenossenschaft, sondern er begann mit Worten des Danks An Hans Utz, der sich für das feine Risotto verantwortlich zeigte, an Franz Blaser, der für die gute Musik des Blasorchesters Baden Wettingen sorgte, oder an Louis Schneider, der für den reibungslosen Service im Zelt schaute Auch der «Versicherung des Festes», dem Samariterverein Wettingen Dorf, wurde ihre Zeit verdankt Nach diesen Worten folgten schliesslich auch solche, die zum Nachdenken anregen sollten. So wies Kuster auf die Lage in Europa hin. «Noch immer ist Krieg. Menschen fliehen Und Wettingen will helfen», stellte er klar Solidarität sei eine schweizerische Eigenschaft

Von der grössten Stadt ins grösste Dorf Lukas Pfisterer drückte seine Verbundenheit mit der Gemeinde Wettingen aus und nannte hierbei: «Auch wenn ich aus Aarau, der

WETTINGEN

Regen half die Sonne im Herzen

grössten Stadt im Aargau, komme, bereitet es mir grosse Freude, in das grösste Dorf des Aargaus eingeladen worden zu sein » Er grub für seine Festansprache tief in der Kiste mit den Geschichtsbüchern und wollte mit seiner Rede die Geschichte der Schweiz, des Aargaus und auch Wettingens Revue passieren lassen. Da Wettingen aufgrund des Klosters und seiner Lage am Fusse der Lägern und an der Limmat für den Aargau immer eine besondere Bedeutung hatte, nannte er die Gemeinde auch treffend «Stern an der Limmat». Er erinnerte daran, dass Alberich Zwyssig, ein ehemaliger Klosterschüler in Wettingen, mit seiner Festmesse die Melodievorlage für den späteren Schweizerpsalm geschrieben hatte. Auch wies er das Publikum daraufhin, dass all die schönen Dinge im Land aufgrund der «Harmonie der Gegensätze» auch Arbeit seien. «Engagieren sie sich für unser Land», bat er die Anwesenden.

Schliesslich kam es, wie es kommen musste: Die Wettingerinnen und Wettinger erhoben sich zum Singen der Nationalhymne und stiessen gemeinsam an. Trotz Regen und Wind war der Nationalfeiertag in Wettingen wärmer als viele andere Tage mit Sonnenschein.

Kaum ein Platz ist leer geblieben im Festzelt auf dem Wettinger Rathausplatz Rinaldo Feusi
Grossratspräsident
rfb 3 WOCHE NR. 30 FREITAG, 4. AUGUST 2023
Gemeindeammann Roland Kuster bekundete Wettinger Solidarität im momentanen Krieg in Europa rfb
Lukas Pfisterer wurde traditionsgemäss nach Wettingen eingeladen

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«Flow» auf dem Kloster-Rundgang

Die klösterliche Tanzsuite

«Ave Maris Stella» überzeugt mit Einfallsreichtum sowie grosser Tanz- und Gesangeskunst. Die Geschichte rund um den hellen Stern ist in den Klosterräumen erlebbar.

IRENE HUNG-KÖNIG

Choreografin Brigitta Luisa Merki machte die Premieren-Gäste darauf aufmerksam, gemeinsam einen «Flow» erreichen zu wollen «Wir gehen schweigend durch die Räume», sagte die künstlerische Gesamtleiterin. Unter den Premierengästen waren auch Priorin Irene vom Kloster Fahr, die Regierungsräte Alex Hürzeler und Markus

Dieth, Wettingens Gemeindeammann Roland Kuster sowie Badens

Stadtammann Markus Schneider

Die Gäste mussten sich die hochstehenden Tanzkompositionen und Darbietungen des Musikensembles der «Argovia Philharmonic» sozusagen «laufend» erarbeiten. Die Reise führte von Raum zu Raum, über Wendeltreppen hinunter und wieder rauf Im ersten Raum sassen die Tänzer schlafend am Tisch, ehe sie «Maris Stella» – die Schutzpatronin der Abtei – aufweckte. Die Tänzer tanzten am und um den Tisch, ihre langen Röcke raschelten und schwangen bei jeder Bewegung mit So nah ist das Publikum den Tänzerinnen und Tänzern sonst wohl nie.

Heinrich II. bat um Hilfe

Die Choreographie nimmt die Ursprünge des einstigen ZisterzienserKlosters Wettingen auf und nimmt Bezug zur Schutzpatronin der Abtei, Maris Stella. Die Gründungslegende besagt, dass Heinrich II. von Rapperswil als Kreuzfahrer in Seenot geriet und die Mutter Gottes um Hilfe bat. Für die Rettung versprach er ihr ein Kloster Der Sturm legte sich und am Himmel erschien «Stella Maris», der helle Stern Beeindruckend an der Kooperation von Museum Aargau, Tanz und Kunst Königsfelden sowie Argovia Philharmonic ist das Zusammenspiel der verschiedenen Kunstrichtungen, die im bald 800-jährigen Kloster besonders schön zur Geltung kommen. So hat der zunächst monotone Gesang von Joël Morand (Tenor) und Andreas Schib (Bass) in

der Marienkapelle etwas Meditatives Dann setzen die Sängerinnen Gabriela Glaus (Sopran) und Desirée Mori (Alt) mit ihren kraftvollen Stimmen ein. Die zwei Tänzerinnen sind derweil verhüllt, lassen die Kostüme Schicht um Schicht wegfallen, ehe sie in ihren grün-roten seidig-schimmernden Kleidern filigrane und ineinanderfliessende Bewegungen, passend zum Gesang, zeigen. Ein weiteres Highlight ist die Orgelmusik, gespielt von Dessislava Genova.

Der Abschluss der gut 70-minütigen Vorstellung findet im Klosterschiff statt Die zehn Tänzerinnen und Tänzer sind ganz in Beige gekleidet, es scheint, als ob sie durch ihre Bewegungen miteinander verschmelzen Die Sängerinnen und Sänger, die Musikerinnen und Musiker Stefan Glaus, Agata Lazarczyk, Andreas Fischer, Orlando Theuler und David Brito haben sich mit ihren Instrumenten ebenfalls in die Bänke gesetzt und spielen.

Nach gut 70 Minuten des Schweigens applaudierte das Premierenpublikum umso begeisterter. Maja Wanner, Präsidentin Verein Klosterspiele Wettingen, hatte ihre Mühe zu Wort zu kommen, denn der Ap-

plaus riss nicht ab Sie bedankte sich schliesslich bei allen Mitwirkenden und dankte auch den Nachbargemeinden Baden, Ennetbaden, Würenlos und Neuenhof für ihre Unterstützungen.

Regierungsrat und Kulturminister Alex Hürzeler richtete sich ans Publikum: «Haben Sie es auch genossen?» Das komme dabei heraus,

wenn sich drei grosse Institutionen zusammentun «Es entsteht Aargauer Kultur auf höchstem Niveau » Für Choreographin Brigitta Luisa Merki hielt er nur lobende Wort bereit: «Sie hat etwas Grandioses geschaffen für den Kulturkanton Aargau, ein weiteres Mal.»

Die Klosterspiele Wettingen dauern noch bis zum 13. August.

WETTINGEN 5 WOCHE NR. 30 FREITAG, 4. AUGUST 2023
Eindrücklich zeigen die Tänzerinnen und Tänzer ihre Darbietungen Alex Spichale Der Applaus des Publikums war den Tänzerinnen und Tänzern sicher Alex Spichale

NEUENHOF

Verantwortung für

Mit der Bundesverfassung wurde vor 175 Jahren eine Grundlage unserer gesellschaftlichen Werte und das Fundament unserer direkten Demokratie gelegt.

PETER GRAF

Für die 1.-August-Ansprache, welche von der Bevölkerung mit grossem Interesse verfolgt wurde, konnte mit der Mitte-Grossrätin und Alt-Grossratspräsidentin Edith Saner, Birmenstorf, eine engagierte Politikerin verpflichtet werden Einleitend hob sie die Gemeinsamkeiten der beiden Gemeinden Neuenhof und Birmenstorf hervor, wie etwa den Autobahnbau, den Ausbau der Infrastruktur, aber auch den Bauboom der 70er-Jahre Nicht unerwähnt liess sie auch die markanten Unterschiede hinsichtlich der Bevölkerungszahl «Während in Birmenstorf, gemessen an der Gemeindefläche, auf einem Quadratkilometer zirka 380 Menschen leben, sind es in Neuenhof rund 1660 Menschen», so Edith Saner.

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Sie zeigte sich denn auch überzeugt, dass Neuenhof mit einem Ausländeranteil von etwa 50 Prozent hinsichtlich der Gestaltung des Zusammenlebens mit verschiedenen Generationen, dem Bildungsangebot, Kultureinrichtungen und vielem mehr für viele Gemeinden ein Vorbild sein könnte, und sie stellte fest: «In Neuenhof wird nicht nur von Integration geredet, hier wird diese seit Jahren gelebt und aufgrund von Erfahrungen weiterentwickelt.» Mit diesen Ausführungen schlug sie den Gedankenbogen in die Zeit vor 1848, die von Unruhen, Konflikten und religiösen Auseinandersetzungen geprägt war

Grundlage

gesellschaftlicher Werte

Als für sie prägende Entscheidung bezeichnete die Rednerin das Jahr 1938, als Minderheiten in Europa

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verfolgt und Demokratien abgeschafft wurden und rassistisches Gedankengut um sich griff. Damals, vor 85 Jahren, wurde die rätoromanische Sprache als vierte Landessprache in der Verfassung verankert «Mit der Bundesverfassung wurden vor 175 Jahren wichtige Bausteine zur Vereinigung verschiedenster Aufgaben erstellt Mit dieser Verfassung wurde eine Grundlage unserer gesellschaftlichen Werte und das Fundament unserer direkten Demokratie gelegt», so Edith Saner weiter.

Es galt, das Gemeinsame zu suchen und die Werte des Zusammenlebens zu definieren. Dies mit dem Ziel, die Freiheit und die Rechte des Volkes zu schützen und die Unabhängigkeit und die Sicherheit des Landes zu gewährleisten sowie den Zusammenhalt und die kulturelle Vielfalt zu fördern «Darauf können wir stolz sein. Die Geschichte lehrt uns aber auch, dass ein erfolgreiches Zusammenleben nur möglich

Auftritt der Alphorngruppe Reussblick Gemeindeammann Martin Uebelhart bedankte sich bei Edith Saner mit Blumen und Rebensaft für die tiefgründige Ansprache pg
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das eigene Handeln

AUS DEM GEMEINDERAT

Landverkauf Die Einwohner-Gemeindeversammlung stimmte am 23. November 2020 der Veräusserung der Parzellen 2512 und 2588 «Villa Ermitage» im Grundsatz zu und ermächtigte den Gemeinderat, den Verkauf zum bestmöglichen Preis in Absprache mit der Finanzund der Geschäftsprüfungskommission zu tätigen. In der Folge wurde eine interne Arbeitsgruppe eingesetzt, welche den Auftrag hatte, die Veräusserung im Gesamtkontext einer Entwicklung der Wohnzone Webermühle anzugehen.

In einem ersten Schritt wurden die Möglichkeiten der Entwicklung abgeklärt Dabei haben auch Kontakte mit den angrenzenden Grundeigentümern und Nutzern stattgefunden Es hat sich dabei gezeigt, dass eine Mehrheit der Grundeigentümer an einer Entwicklung interessiert ist, diese jedoch nicht selbst angehen möchte. Daher ist zusammen mit möglichen Investoren das Vorgehen zur Entwicklung des Perimeters analysiert worden.

soll der Entwicklungsprozess zügig angegangen werden. Bis Ende 2024 sollen ein Gestaltungsplan entwickelt und anschliessend die ersten Etappen davon umgesetzt werden.

Umzug Gemeindekanzlei und Fachbereich KESR Die Gemeindekanzlei Neuenhof befindet sich aktuell im 2 Stock und der Fachbereich des Kindes- und Erwachsenenschutzrechts (KESR) im Erdgeschoss des Gemeindehauses. Aufgrund interner Umstrukturierungen findet in der letzten Sommerferienwoche ein Umzug der beiden Bereiche statt Ab dem 14 August wird die Gemeindekanzlei als Ergänzung des Gemeindebüros neu im Erdgeschoss wirken und der Fachbereich des Kindes- und Erwachsenenschutzes wird im 2 Stock zu finden sein Am Montag, 14. August, sind die Abteilungen womöglich eingeschränkt erreichbar, weshalb es zu Wartezeiten im Schalter- und Telefonbetrieb kommen kann Der Bevölkerung wird für das Verständnis gedankt.

ist, wenn wir unsere Verfassung ernst nehmen und bereit sind, uns für die Nachhaltigkeit und die Gemeinschaft einzusetzen.

Verantwortung für eigenes Handeln

Um der aufmerksamen Bevölkerung aufzuzeigen, was es braucht, damit wir trotz Wohlstand die gegenseitige Hilfsbereitschaft und Solidarität nicht verlieren, bediente sich Edith Saner einer Fabel, in welcher das Pferd sich weigerte, die dem Esel aufgebürdete Last mitzutragen, und nach dessen Zusammenbruch gezwungen war, die Körbe und Säcke des Esels allein zu tragen Diese Fabel zeigt, dass Egoismus wenig mit Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsleben zu tun hat. Sie zeigt auch auf, dass die Verweigerung von Hilfsbereitschaft zum Bumerang werden kann «Zugehörigkeit, Hilfsbereitschaft und Solidarität, das sind die Werte, welche das diesjährige 1.- August-Abzeichen vermitteln will

Werte, die zu unserer Bundesverfassung passen Werte, die aus meiner Sicht in Neuenhof mit dieser eingangs erwähnten unterschiedlichen Bevölkerung täglich gelebt und auch geübt werden», so Edith Saner Zum Schluss rief sie die Bevölkerung dazu auf, wenn es um die Grundwerte Freiheit, Solidarität, Nachhaltigkeit und Wohlfahrt geht, leidenschaftlich zu bleiben, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und die Mittel der Demokratie zu nutzen. Nachdem der Applaus des Publikums verebbt war, bedankte sich Gemeindeammann Martin Uebelhart bei Edith Saner mit Blumen und Rebensaft für die tiefgründige Ansprache Dankesworte richtete er aber auch an die Alphorngruppe Reussblick, an die Organisatoren der würdigen Feier sowie an den Männerchor, der, nachdem der Schweizerpsalm verklungen war, die Teilnehmenden mit feiner Pasta verwöhnte.

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Anfang des Jahres 2023 wurden die Parzellen zur Veräusserung unter den möglichen Investoren ausgeschrieben Kombiniert war diese Ausschreibung mit einer kooperativen Entwicklungsplanung im Gebiet, das heisst, die Angebote mussten unter der Bedingung zur Einhaltung eines vorgegebenen Planungsprozesses, in dem die Gemeinde Neuenhof aktiv mitwirken kann, eingereicht werden.

Aufgrund des zweistufigen Veräusserungsverfahrens ist die Offerte der Firma Altura RE AG, Hergiswil, als bestes Angebot hervorgegangen. Der Gemeinderat und die Finanzund die Geschäftsprüfungskommission haben diesem Verkauf zugestimmt Der Verkaufspreis beträgt 15 Mio Franken und beinhaltet nebst der kooperativen Entwicklungsplanung auch den grundsätzlichen Erhalt der Villa Ermitage Der entsprechende Kaufvertrag ist zwischenzeitlich unterzeichnet worden. Mit dem Erwerb verbunden ist die Bedingung, dass mit den Bauten bis 31 Dezember 2029 begonnen werden muss Wird dies nicht umgesetzt, hat der Gemeinderat die Möglichkeit, die Parzellen für einen verminderten Betrag zurückzuerwerben.

Im Rahmen des Rechnungsabschlusses 2023 wird sich zeigen, ob ein Teil des Veräusserungserlöses als Vorfinanzierung für Erschliessungs- und Infrastrukturbauten zurückzustellen ist. Auf jeden Fall

Pilzkontrollstelle Baden Die Pilzkontrollstelle Baden, Mellingerstrasse 136, Baden, ist von Mitte August bis Ende Oktober zu folgenden Zeiten geöffnet: August: 12., 13., 19., 20. sowie 26. und 27., 17–18 Uhr; September: Montag bis Freitag, 17–18 Uhr, Samstag und Sonntag, 17–19 Uhr; Oktober: Montag bis Sonntag, 17–18 Uhr Zufahrt und Parkmöglichkeit sind via Stadtbachstrasse zu nutzen

Termine 7 August, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus.

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mittelfrist: Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 6 September 2023

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 7. August bis 6. September 2023 im Gemeindehaus, Abteilung Bau und Planung, 2. Stock, öffentlich auf.

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat, 5432 Neuenhof, schriftlich im Doppel einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Allflällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen Abteilung Bau und Planung Neuenhof

WOCHE NR. 30 FREITAG, 4. AUGUST 2023
Peter Graf
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Die wahre Party des

In Killwangen wurde der Nationalfeiertag nicht mit Trachten begangen. Die Gemeinde lud am 31. Juli zur Beachparty.

RINALDO FEUSI

Ausgezeichnet mit goldener Lackierpistole

Filmon Tedros hat den besten Lehrabschluss im Kanton als Lackierassistent EBA in der Tasche. In seinem Lehrbetrieb ist man mächtig stolz auf den 29-Jährigen.

IRENE HUNG-KÖNIG

Mit der Bestnote 5 hat Filmon Tedros die beste Lehrabschlussprüfung des Kantons Aargau als Lackierassistent EBA (Eidgenössisches Berufsattest) bestanden. Der 29-Jährige hält das Diplom sowie die Trophäe – eine goldfarbene Lackierpistole –in seinen Händen In seinem Ausbildungsbetrieb, der Carrosserie Neuenhof AG, sind Ausbildner Veysel Sagdic und das Geschäftsführer-Trio Esmé Rockmann, Andreas Grossmann und Mario Widmer sehr stolz auf den erfolgreichen Lehrling. «Es ist schön mit diesen Leuten zu arbeiten, so wie sie sich mit mir freuen», sagt Filmon Tedros.

Filmon Tedros selbst wusste, was er praktisch kann Doch in der Theorie wähnte er die anderen zehn Schüler aufgrund der Herkunft und Sprache im Vorteil «Deshalb war ich in der Theorie unsicher, was das Resultat betraf.» All die Fachbegriffe zu erlernen sei schon schwierig gewesen. Doch bei vier Arbeitstagen im Betrieb und einem Schultag in Luzern habe er das im Betrieb Er-

lernte im theoretischen Fachunterricht nachvollziehen können.

Fasziniert von Auto-Berufen

Der Eritreer ist Ende 2015 in die Schweiz gekommen. 2018/19 besuchte er den Deutschkurs und absolvierte den Motivationskurs bei der Sozialfirma «Trinamo» «Viele Leute helfen dort den Ausländern und Flüchtlingen Sie zeigten mir verschiedene Berufe und ich wählte den des Lackierassistenten Auch an seinem Wohnort Laufenburg unterstützte man den jungen Mann. Filmon Tedros arbeitete zunächst an einem anderen Ort, musste aber die Stelle aufgrund einer Operation aufgeben Danach folgte die Anstellung in Neuenhof.

Die Berufe der Autobranche hätten ihn schon immer fasziniert Am Beruf des Lackierassistenten gefällt ihm, dass verbeulte Autos wieder in neuem Glanz erstrahlen Doch nicht nur Autos werden von ihm auf neu getrimmt, sondern auch Lastwagen oder gar Bagger Als Lackierassistent unterstützt man den Carrosserielackierer Man schleift defekte Stellen ab, spachtelt Dellen zu und deckt Flächen ab, die nicht lackiert werden sollen Filmon Tedros mischt Farben nach Rezeptur und hilft dem Carrosserielackierer bei weiteren Aufgaben Nach der zweijährigen Lehre und dem erfolgreichen Abschluss wird er bei der Carrosserie Neuenhof AG mit grosser Freude von allen weiterbeschäftigt.

Beim Aufstieg auf der Rütihaldenstrasse stieg einem der Duft von feinen Grilladen in die Nase Man hörte, wie sich Kinder mit ihren Frauenfürzen belustigten und die Erwachsenen sich am Beisammensein erfreuten. Wer hier unterwegs war, hatte ein Ziel: die legendäre Beachparty beim Meierbädli Die kleinste Gemeinde des Limmatwellen-Gebietes trumpfte mit der grössten Party auf. Auf dem Flyer war dieses Jahr Willhelm Tell mit einer E-Gitarre abgebildet. Ein passendes Sujet Die Musik passte zur Stimmung im und ausserhalb des Festzeltes.

Ein Fest für alle «Es ist jedes Jahr super», sagt eine ältere Frau. «Wir sind drei Generationen derselben Familie an einem Tisch», erklärt daraufhin ihr Sohn. Seine Kinder sagen nichts. Sie beissen lieber in ihre Bratwürste Die Beachparty ist eine wichtige Tradition in Killwangen Nicht nur für Familien, sondern für die ganze Gemeinde Seit 20 Jahren trifft sich

Volle Bänke waren im und ausserhalb des Festz

hier die Bevölkerung zum Austausch, Trinken, Singen und Feiern Immer zum 31. Juli. Eine traditionelle Feier mit Trachten gibt es hier nicht. Warum auch? Der STV Killwangen setzt jedes Jahr alle Hebel in Bewegung, um allen Besucherinnen und Besuchern ein grossartiges Fest liefern zu können Auch in diesem Jahr wurde das Ziel erreicht Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert.

NEUENHOF/KILLWANGEN
Filmon Tedros (li ) und Ausbildner Veysel Sagdic zeigen das Diplom und die Trophäe Irene Hung-König
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Gemeinderätin Christine Gisler (Mitte) lies sich die Party nicht entgehen rfb

AUS DEM GEMEINDERAT

Einwohner-Gemeindeversammlungsbeschlüsse sind rechtskräftig Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 14. Juni – welche dem fakultativen Referendum unterstanden –am 24. Juli in Rechtskraft erwachsen.

Gartenkafi Die nächsten Gartenkafis finden wie folgt statt: Am 10. August bei Gertrud Ladurner, Kirchstrasse 2, und am 14 September bei Elke und Gunther Bank, Rütenenstrasse 1, jeweils von 14 bis 16 Uhr Zu beachten: Die Durchführung findet nur bei trockenem Wetter statt. Der Anlass wird durch die Alterskommission koordiniert Wer auch gerne Teil dieses Projektes werden und in seinem Garten ein Kafi durchführen möchte, melde sich doch bitte bei: alterskommission@8956.ch.

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Konsortium Bahnhofstrasse, c/o Moser Domicilium AG, Weite Gasse 13, 5400 Baden, für den Rückbau Gebäude Assek -Nrn 154 und 213 und Arealüberbauung mit 3 Mehrfamilienhäusern und Tiefgarage, Parz Nr 985, Bahnhofstrasse 18; Teresa Lopes, Bahnhofstrasse 6a, 8956 Killwangen, für den Neubau Pergola und Wintergarten, Parz Nr 1316, Bahnhofstrasse 6a; Isuf und Bujar Mehmeti, Brühlhaldenweg 2, 8956 Killwangen für den Neubau Luft/Wasser-Wärmepumpe aussen aufgestellt (nachträglich), Parz. Nr 267, Brühlhaldenweg 2.

Sommerakademie Limmattal – neue Ideen für das Limmattal Das Limmattal ist die am stärksten wachsende Region der Schweiz. Diese rasante Entwicklung der letzten Jahre und die Pläne für die Zukunft stellen die Region vor grosse Herausforderungen. Fachlich ist diese Entwicklung hochinteressant. Deshalb veranstalten die Kantone Aargau und Zürich und die Regionale 2025 zusammen mit der Ostschweizer Fachhochschule sowie anderen Hochschulen und Universitäten aus dem DACHRaum im Sommer 2023 eine internationale Sommerakademie. Junge Planerinnen und Planer durchleuchten das Limmattal und zeigen frische Ideen auf: Siedlungsstruktur, Landschaftswert, Klimaanpassung, Landwirtschaft und Gewerbe sind nur einige von vielen Themengebieten für Zukunftskonzepte.

Das Limmattal vom Zürichsee bis zur Mündung in die Aare im Wasserschloss wird zwischen dem 26. August und dem 2. September analysiert und es werden gemeinsam Vorschläge für die Zukunft erarbeitet. Unter der Anleitung von erfahrenen Expertinnen und Experten entwerfen die Studierenden in interdisziplinären Studios zukunftsorientierte Konzepte für Landschaften, Städtebau und Mobilität. Dabei stellen sie auch grundlegende Überlegungen an, wie eine sich so schnell wandelnde Region ihre Identität neu (über-)denken kann.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, live dabei zu sein an der Sommerakademie Limmattal, sei dies im Kloster Fahr oder bei einzelnen Zwischenaktivitäten wie der Zwischenpräsentation am 30 August um 10 Uhr in der Aula Neuenhof oder der Schlusspräsentation am 1. September um 15.30 Uhr im Festzelt in Schlieren anlässlich des Schlierenfests.

Mehr Information zur Veranstaltung sowie zum Programm online unter https://sommerakademie-limmattal.ch

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der Sommerferien, das heisst noch bis 11. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag- bis Donnerstagvormittag: 8 30 bis 11 30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18 30 Uhr; Freitag: 7 30 bis 11 30 Uhr Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen.

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Baugesuch

Bauherrschaft: Pia Pfammatter Steinigstrasse 4 8956 Killwangen

Grundeigent.: do.

Projektverfasser: Glasmanufaktur Baden Kirchweg 25 5420 Ehrendingen

Bauobjekt: Steinigstrasse 4 8956 Killwangen (Parz. Nr. 1331)

Bauvorhaben: Verglasung Terrasse als Wind- und Wetterschutz unisoliert

Das Baugesuch liegt vom 3 August 2023 bis 4 September 2023 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

WOCHE NR. 30 FREITAG, 4. AUGUST 2023
s
Jahres
eltes anzutreffen Die Party war ein Erfolg Rinaldo Feusi Auch hinter den Kulissen war die Stimmung gut rfb Viel Arbeit gab es für das Personal rfb Von Klein bis Gross war alles dabei rfb
9

Einladung für die Bevölkerung

Eröffnungsfeier neues Gemeindehaus

Samstag, 12 August 2023

11 00 bis 16 00Uhr

Bahnhofstrasse 2 8957 Spreitenbach

MEDIENTIPP

Zum Roman von Mirko Beetschen «Das Haus der Architektin», 2023 Zytglogge Basel.

Stets mit V

Mehr Informationen und das Programm finden Sie hier Wir freuen uns auf die gemeinsame Feier

Auf einer winzigen Insel im Neuenburgersee konnte vor vielen Jahren eine Architektin ein Haus bauen. Nachdem die Bauarbeiten abgeschlossen waren, wurde der Zutritt für Besuchende verboten, die Architektin riegelte sich mit Stacheldrahtzaun gegen jede menschliche Störung ab. Kein Wunder, dass sich einige Geschichten um dieses Anwesen und ihre in der Zwischenzeit verstorbene Erschafferin rankten Umso erstaunter war Michael, als er als Redaktionsmitarbeiter den Auftrag erhielt, über dieses architektonisch spezielle Gebäude einen ausführlichen Bericht zu verfassen. Mit dem Hausschlüssel in der Tasche und seinen beiden Hunden lässt sich Michael per Boot zur Insel fahren, von wo er am späten Nachmittag wieder abgeholt werden soll. So ungewohnt es sich für Michael anfühlte, mutterseelenallein in einem fremden Haus herumzustöbern, so fasziniert war er auch von dessen Architektur Unterschiedliche Raumhöhen, offensichtliche und versteckte Raumtüren, breite und sehr schmale Korridore und zuletzt sogar ein Personenlift wollten entdeckt werden Die triste winterliche Landschaft, aufsteigender Nebel, kein Handyempfang und eine immer unheimlicher empfundene Atmosphäre machten es Michael schwer, einen ruhigen Kopf zu bewahren.

Der Medientipp der Gemeindebibliothek Spreitenbach erscheint in loser Folge.

Unternehmerisches Gedankengut, der Umgang mit Veränderungen sowie die Meinungsfreiheit standen im Zentrum der 1.-AugustAnsprache von Patrick Stäuble, CEO des Shoppi Tivoli Spreitenbach.

PETER GRAF

Der Tradition folgend, wurde die 1 -August-Feier, welche witterungsbedingt in das bereitgestellte Festzelt beim Sportplatz Ziegelei verlegt werden musste, durch die Alphorngruppe Reussblick und Fahnenschwinger sowie die flott aufspielenden «Niederwiler Stubetehöckler» musikalisch eröffnet und umrahmt In seiner Begrüssung hielt Gemeindepräsident Markus Mötteli fest, dass das Shoppi Tivoli untrennbar mit Spreitenbach verbunden ist Er bezeichnete die 60er-Jahre und die Eröffnung des grössten Einkaufszentrums der Schweiz ab dem Jahre 1970 als Zeit des Aufbruchs. Mötteli zeigte sich denn auch erfreut, dass es gelungen war, Patrick Stäuble, den CEO des Shoppi Tivoli, der seit zwei Jahren auch der rund 80 Mitglieder zählenden Vereinigung für Industrie, Dienstleistungen und Handel als Präsident vorsteht, als Festredner zu gewinnen.

Das Wiehern des Amtsschimmels «Üblicherweise sind es Politikerinnen und Politiker, die in 1.-AugustReden ihre Standpunkte und Parolen vertreten, und so musste ich

SPREITENBACH
Alphorngruppe Reussblick mit Fahnenschwing
10

Veränderungen konfrontiert

mir, bevor ich zugesagt habe, eine Bedenkzeit ausbedingen, um zu überlegen, was ich Ihnen am Nationalfeiertag sagen soll», so Patrick Stäuble. Und so stellte er fest, dass es für die mehr als 150 Geschäfte im Shoppi Tivoli wünschenswert wäre, wenn die Bürokratie nicht stetig zunehmen, sondern von Behörden und der Politik reduziert werden könnte Er äusserte auch den Wunsch, dass gerade die Unternehmen vermehrt in die politischen Prozesse der Gemeinde miteinbezogen werden sollten. An einem Beispiel im Zusammenhang mit seit Jahren bereitgestellten Hundeboxen vor den Lebensmittelgeschäften zeigte er auf, dass im Gespräch und im gegenseitigen Verständnis vieles geklärt und unbürokratisch erreicht werden könnte Das aufmerk-

same Publikum quittierte die Aussage mit Applaus

Der Umgang mit Veränderungen Es ist offenkundig, dass wir uns vorab mit für uns nicht erklärbaren Veränderungen beim täglichen Einkauf in liebgewonnenen Geschäften im Alltag schwertun. Oft empfinden wir das Umstellen der Regale in den Geschäften und damit die Suche nach gewohnten Produkten als Schikane Erklären lässt sich dies nur durch eine durchdachte Strategie des Anbieters. Durch die Tatsache, dass nicht jede Kundin und jeder Kunde das gleiche Ladenangebot nutzt, kann auch die Vielzahl der Geschäfte erklärt werden. «In den vergangenen Jahren sind einige, früher etablierte Geschäfte verschwunden und neue sind eingezogen. Ge-

rade in der Gastrobranche wurde das Angebot den Gästebedürfnissen angepasst und erweitert » Stäuble zeigte sich überzeugt, dass, wenn Neues entstehen soll, Altes weichen muss Nicht unerwähnt liess er auch die Vorteile, welche die Limmattalbahn für das Shoppi Tivoli, aber auch für die Gemeinde und die Region mit sich bringt. So wurde etwa der Strassenraum durch die Baumallee und die Radwege aufgewertet.

Meinungsfreiheit und Toleranz

Es gibt so viele Meinungen, wie es Menschen gibt Aber wenn jeder etwas anderes meint, gibt es kein Auskommen miteinander Toleranz bedeutet, andere Standpunkte und Lebensweisen zu akzeptieren und andere Meinungen zuzulassen. Gelebte Toleranz in einer Demokratie

bedeutet aber nicht nur, andere Auffassungen zu dulden, sondern auch, dass wir aufeinander zugehen und andere Meinungen kennenlernen Wichtig ist, sich für den anderen zu interessieren und niemanden für besser oder schlechter zu halten, nur weil er oder sie eine andere Meinung hat. Neue Eindrücke und Erlebnisse können unser eigenes Leben bereichern Zum Schluss rief er dazu auf, den Mut aufzubringen, über Neues nachzudenken Noch bevor der aus vollen Kehlen gesungene Schweizerpsalm verklungen war, überreichte Markus Mötteli Patrick Stäuble ein Präsent und dankte allen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement. Danach genoss die Festgemeinde den durch die Ortsbürger ausgerichteten reichhaltigen Apéro.

WOCHE NR. 30 FREITAG, 4. AUGUST 2023
INSERATE
er und Niederwiler Stubetehöckler pg
Patrick Stäuble, CEO des Shoppi Tivoli, bei seiner 1 -August-Ansprache pg
5432 Neuenhof, Tel. 056 437 18 00, www.egloff-schreinerei.ch Für Möbel 11
Gemeindepräsident Markus Mötteli Peter Graf

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT

Das Bauamt hat ein neues Fahrzeug Um die Fahrzeugflotte zu vervollständigen, wurde neu ein Elektromobil angeschafft. Das neue Fahrzeug wird vor allem für die kleineren Touren in der Gemeinde eingesetzt. Sei es für das Leeren der Robidog- und Abfallkübel, für kleinere Unterhaltsarbeiten und diverse Kontrollen von Bushaltestellen, Pumpwerken und Regenbecken Der «Garia Utility S» ist klein, wendig und mit einem kräftigen Motor ausgestattet und dank des Elektroantriebs auch kaum hörbar Das Fahrzeug wurde dem Bauamt Anfang Juli übergeben.

Sommerakademie Limmattal – neue Ideen für das Limmattal Das Limmattal ist die am stärksten wachsende Region der Schweiz Diese rasante Entwicklung der letzten Jahre und die Pläne für die Zukunft stellen die Region vor grosse Herausforderungen. Fachlich ist diese Entwicklung hochinteressant Deshalb veranstalten die Kantone Aargau und Zürich und die Regionale 2025 zusammen mit der Ostschweizer Fachhochschule sowie anderen Hochschulen und Universitäten aus dem DACH-Raum im Sommer 2023 eine internationale Sommerakademie. Junge Planerinnen und Planer durchleuchten das Limmattal und zeigen frische Ideen auf: Siedlungsstruktur, Landschaftswert, Klimaanpassung, Landwirtschaft und Gewerbe sind nur einige von vielen Themengebieten für Zukunftskonzepte Das Limmattal – vom Zürichsee bis zur Mündung in die Aare im Wasserschloss – wird zwischen dem 26. August und dem 2. September analysiert und es werden gemeinsam Vorschläge für die Zukunft erarbeitet Unter der Anleitung von erfahrenen Expertinnen und Experten entwerfen die Studierenden in interdisziplinären Studios zukunftsorientierte Konzepte für Landschaften, Städtebau und Mobilität Dabei stellen sie auch grundlegende Überlegungen an, wie eine sich so schnell wandelnde Region ihre Identität neu (über-)denken kann.

Eine Woche lang arbeiten und leben die jungen Landschafts- und Raumplaner, Architekten, Verkehrsfachleute, Soziologen und Künstler im Limmattal und erkunden die Region in Exkursionen. Sie begleiten öffentliche Diskussionen sowie Präsentationen und stellen Zukunftsideen für die Entwicklung der Region zur Verfügung.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, live dabei zu sein an der

Sommerakademie Limmattal, sei dies im Kloster Fahr oder bei einzelnen Zwischenaktivitäten wie der Zwischenpräsentation am 30 August um 10 Uhr in der Aula Neuenhof oder der Schlusspräsentation am 1. September um 15.30 Uhr im Festzelt in Schlieren anlässlich des Schlierenfests

Mehr Information zur Veranstaltung sowie zum Programm unter: https://sommerakademielimmattal ch

Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Mei Ling Chin und Anthony Shrubb, Buechzelglistrasse 34, Würenlos, Teilabbruch Einfamilienhaus mit Aufstockung zu Dreifamilienhaus und innenaufgestellter Luft-WasserWärmepumpe, Buechzelglistrasse 34; Daniel Moser, Kempfhofstrasse 46, Würenlos, Neubau Einfamilienhaus mit Carport und Aussengerät Luft-Wasser-Wärmepumpe, Kempfhofstrasse 47; Ortsbürgergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, Würenlos, Unterquerung Ringstrasse, «Gatterächer Ost».

Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Felix Markwalder, Kempfhofstrasse 57, Würenlos, Fenstersanierung (Ostfassade) und Fensterersatz mit Vergrösserung, Kempfhofstrasse 57; Rosa Marie Ryter, Schulrain 5, Würenlos, innenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Schachtaufbau, Schulrain 5; Maria Theresia Müller, Heilbenweg 10, 5073 GipfOberfrick, innenaufgestellte Luft-

Wasser-Wärmepumpe mit zwei neuen Schächten, Flühwiesenweg 2; Peter Burri und Edith Burri Bopp, Dollisesteig 5, Würenlos, Fenstervergrösserung, Dollisesteig 5; Peter Wandelt, Birkenweg 17, Würenlos, Aussengerät Luft-Wasser-Wärmepumpe, Birkenweg 17; Edgar und Gina Boy, Buechzelglistrasse 52a, Würenlos, Aussengerät für Klimaanlage, Buechzelglistrasse 52a; Aleksandër und Drane Shllaku, Bachstrasse 12, Würenlos, Abbruch Vordach, Neubau Carport mit Velounterstand, energetische Fassadensanierung, Bachstrasse 12; Syl-

via und Thomas Riolo, Flühstrasse 2a, Würenlos, Aussengerät LuftWasser-Wärmepumpe, Flühstrasse 2a; Roman Lorenz, Feldstrasse 35, Würenlos, innenaufgestellte LuftWasser-Wärmepumpe, Feldstrasse 35; Huba Control AG, Industriestrasse 17, Würenlos, Rückbau von 5 Kühlgeräten auf dem Dach, Montage 2 neue Kühlgeräte (ebenerdig), Notstromaggregat-Container mit Kamin, 2 zus. Velounterstände und Montage Zaun, Industriestrasse 17; Annina und Nico Kunz, Alte Sagi 3, Würenlos, Umbau und Umnutzung Arztpraxis in Wohnraum mit Fenstervergrösserung, Juchstrasse 15; Ernst und Marlene Suter, Rosenweg 5, Würenlos, Neubau Carport mit PV-Anlage, Rosenweg 5; Marc und Saengduen Weber, Grimmistalstrasse 27, Würenlos, Aussengerät LuftWasser-Wärmepumpe, Grimmistalstrasse 27.

Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Jeannette Ruckstuhl, Birkenweg 27, Würenlos, Sichtschutz aus Schieferstelen und Gräsern, Birkenweg 27; Isabelle Käppeli und Giuseppe Medaglia, Oberdorfrain 2, Würenlos, Erstellung Gerätehaus, Buechzelglistrasse 40a; EKZ Eltop AG, Schulstrasse 20, Würenlos, Schaufensterbeschriftungen, Schulstrasse 20; Daniel Spengler, Ländliweg 20, Würenlos, energetische Fassadensanierung, Ländliweg 16, 18 und 20; Gabriela Loosli, Bickackerstrasse 7, Würenlos, Gartenumgestaltung mit neuer Stützmauer aus Winkelelementen, Bickackerstrasse 7.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Folgenden Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat August feiern konnten und können, recht herzlich und wünscht ihnen weiterhin gute Gesundheit.

Personen, welche keine Publikation ihres Geburtsdatums im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, können dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Würenlos mitteilen.

Theresia Wiedemeier 02.08./85 Jahre Wilhelm Günter 03.08./85 Jahre Hans Meier 04.08./91 Jahre Annemarie Koller 09.08./85 Jahre Doris Geiser 13.08./93 Jahre Christel Gloor 18.08./81 Jahre Hugo Heuberger 20.08./80 Jahre Verena Zehnder 23.08./81 Jahre Eugen Müller 25.08./84 Jahre Karl Seiler 25.08./81 Jahre Johann Strässle 27.08./84 Jahre Schwester Zita Hedwig Balmer 29.08./88 Jahre
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Mitarbeitende des Bauamts präsentieren das neue Elektromobil: Saro Bianco, Josef Laube, Simon Nussbaumer (v l n r ) zVg

«Das schönste Land der Welt»

Die Bundesfeier begann mit Trachten, führte durch Afrika und endete doch wieder in Würenlos.

RINALDO FEUSI

Ein wenig verspätet startete die Aufführung der Würenloser Trachtengruppe am 1. August. Doch die Besucherinnen und Besucher schien das Warten nicht zu stören Die Ränge waren voll und sie blieben es auch.

Aufgrund der Witterung entschied sich der Gemeinderat dazu, die Feier in der Mehrzweckhalle anstatt auf dem Schulplatz durchzuführen Die Entscheidung war die richtige Denn bis etwa 16 30 Uhr regnete es. Nach der Aufführung der Trachtengruppe begannen schliesslich die Referate mit einem Interview von Toni Möckel und dem ehemaligen Radprofi Franco Marvulli Letzterer trat mit einem eindrücklichen Referat an die Anwesenden

Der Zürcher Bündner im Aargau

«Vielen Dank an die Musikgesellschaft, den Sportclub, die Trachtengruppe, alle Helferinnen und Helfer und an die Bevölkerung», zeigte sich Toni Möckel bei seiner 1 -August-Rede dankbar Und stellte anschliessend die Frage: «Was macht die Schweiz aus? Sind es Klischees? Schoggi und Chäs?»

Nein, für ihn seien es die Menschen So verschieden sie auch sein mögen.

Ähnlich sah es der Festredner Franco Marvulli. Der ehemalige Radprofi, der Olympia-Silber, vier Weltmeister-, fünf Europameistertitel und 33 Sixdays-Siege in seinem Portfolio hat, wurde vom Sportclub Würenlos angefragt, die Festrede zu halten Er stimmte sofort zu Vor seiner Ansprache musste er aber ein paar Fragen von Toni Möckel beantworten. Was ein Zürcher im Aargau mache, fragte Möckel ihn mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Auf seinen Radtouren fahre er gerne durch den Aargau, antwortete Marvulli Zudem sei er kein waschechter Zürcher Er, Sohn einer Bündnerin und eines Süd-Italieners, kenne Würenlos gut Zumindest die Bäckerei, denn Velofahren mache hungrig.

3300 Kilometer durch Afrika

In seiner Festrede wollte Marvulli von seinen persönlichen Erfahrungen berichten Die Rede ver-

mochte es, das Publikum in ihren Bann zu ziehen In der Mehrzweckhalle war eine Stille, wie sie sonst wohl nur im geschlossenen Zustand vorkommt Einzig die Stimme des Redners war zu vernehmen. Er berichtete von einem Projekt aus dem Jahr 2019. Im Februar stieg der ehemalige Radprofi in ein Flugzeug nach Johannesburg. Insgesamt 3300 Kilometer wollte er mit dem Fahrrad durch Afrika zurücklegen – bis nach Kapstadt.

Er wollte an seine Grenzen kommen und stellte sich auf seiner Reise bald die Frage, was denn Erfolg heisse. Geld? Ein Haus? Teure Ferien? «In Afrika sind mir viele Menschen begegnet, die sehr wenig hatten Doch sie waren zufrieden. Zufriedener als viele Leute in der Schweiz Ich lernte dadurch, dass Erfolg nicht dasselbe wie Reichtum ist. Sondern die Fähigkeit, das Leben lebenswert zu machen » Er habe gelernt zu verzichten und bescheidener zu sein. Sich an kleinen Dingen zu erfreuen. «Ich startete mit 13 Kilogramm Gepäck Am Ende waren es noch 6,5 Kilogramm», führte er aus. «Eine Wasserflasche oder eine Frucht fühlten sich plötzlich an wie ein Sechser im Lotto » Er wies das Publikum darauf hin, dankbar zu sein Für all den Luxus, den es in der Schweiz gebe. Denn auch nach 30 bereisten Ländern sei die Schweiz für ihn noch immer das schönste Land der Welt. Das Publikum verdankte ihm seine Rede mit tosendem Applaus.

WOCHE NR. 30 FREITAG, 4. AUGUST 2023
Die Trachtengruppe begann die Feier mit zwei Vorführungen Rinaldo Feusi Ausgelassene Stimmung am Gästetisch rfb
rfb 13
Franco Marvulli zog die Gäste in seinen Bann

Verkehrsbeschränkung

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741 01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:

Verfügende Behörde

Gemeinde

Name der Strasse

Art der Verkehrsbeschränkung

Verkehrsbeschränkung

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5 September 1979 werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:

Gemeinde Würenlos

Einführung «Tempo-30-Zone» auf bestehenden Strassen:

Zonensignale «Tempo-30-Zone» (2 59 1) und Ende-Zonensignal «Tempo30-Zone» (2.59.2) auf folgenden Strassen:

• Büntenstrasse

• Gipfstrasse (genaue Lage auf dem Massnahmenplan 1:2000 markiert)

Akten- und Planauflage im Büro der Bauverwaltung, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos.

Rechtsmittelbelehrung

Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind während der Auflagefrist vom 5. August bis 4. Septemer 2023 beim Gemeinderat, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Gemeinde Würenlos

Rechtskraft Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 6. Juni 2023 in Rechtskraft erwachsen. Würenlos, 27. Juli 2023

Der Gemeinderat

Rechtskraft Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 15. Juni 2023 in Rechtskraft erwachsen.

Würenlos, 27. Juli 2023

Der Gemeinderat

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202228

Bauherrschaft: Wächter Matthias und Vanessa, Lindenweg 11, 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Abbruch und Neubau von Stützmauern, Anbau unbeheizter Vorraum und neue Sichtschutzwände

Lage: Parzelle 3538 (Plan 74), Lindenweg 11

Zone: Wohnzone E2

Baugesuch Nr.: 202350

Bauherrschaft: Weishaupt Hans und Katharina, Tägerhardweg 26, 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Aussengerät Luft/WasserWärmepumpe

Lage: Parzelle 4419 (Plan 56), Tägerhardweg 26

Zone: Wohnzone W2

Baugesuch Nr.: 202354

Bauherrschaft: Eichelberger Fritz und Ruth, Buechzelglistrasse 14, 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Aussengerät Luft/WasserWärmepumpe

Lage: Parzelle 4067 (Plan 72), Buechzelglistrasse 14

Zone: Wohnzone W2

Gesuchsauflage vom 5 August bis 4 September 2023 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

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SPREITENBACH

Kath Pfarrkirche

St Kosmas & Damian, Ratzengasse 3

Freitag, 4. August, 19 Uhr, Gottesdienst und Anbetung entfallen.

Samstag, 5. August, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 6. August, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke). Mittwoch, 9. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 4. August, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 8. August, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski).

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Sonntag, 6. August, 10 Uhr, Gottesdienst (Martin Schärer). Anschliessend Kirchenkaffee.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Freitag, 4. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 6. August, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

WETTINGEN

Kath Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155

Herz-Jesu-Freitag, 4. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier – anschliessend stille Anbetung bis 9 Uhr. Samstag, 5. August, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Sonntag, 6 August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Mittwoch, 9. August, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 10. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 4. August, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, anschliessend Anbetung. Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 9. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 10 August, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistie-

feier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 6. August, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 6 August, 10 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski).

NEUENHOF

Kath Pfarrkirche St Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 5 August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke). Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke). Montag, 7. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 9. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier

Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2

Freitag, 4 August, 10 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 5. August, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Mittwoch, 9. August, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Ref Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Britta Schönberger).

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 8. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 10. August, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

VERANSTALTUNGEN

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev -ref Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr 17, Spreitenbach, Donnerstag, 10. August, 9–11 Uhr

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 10. August, 15 Uhr

«MEIN GOTT»

Himmelsbild und Erdenspur Wenn wir auf Erden nicht mehr weiterwissen, richtet sich unser Blick unwillkürlich nach oben in die Weite des Himmels. Wie finden bloss die Planeten ihre Bahn in der kosmischen Dynamik zwischen Schwerkraft und Fliehkraft, Finsternis und glühenden Sonnen? Die berechenbare Kontinuität ihrer Bewegung im freien Raum bringt mich zum Staunen. Auch wenn die Spur eines Planeten sich in jeder Sekunde erst ergibt, wissen wir, wo sie entlang führen wird. Unsere Erde ist ein Teil dieser zyklischen Bewegungen inmitten der Galaxien. Und nun dreht sich auch für uns alles um das konzentrierte Sonnenlicht und spiegelt es. Atmosphären halten es und erwärmen sich darunter Leben ist möglich und wirklich. Aus der äusseren Perspektive sehen wir die Sonnenzentren und die Planetenkreise. Aus unserer Erden-Perspektive wandelt sich das Bild Es gibt ein Oben und ein Unten, einen Sonnenaufund einen -untergang Alles geschieht um uns als ruhende Mitte Das Kontinuum des himmlischen Tanzes, entzieht sich unserer Wahrnehmung, weil die Bewegung immer da ist.

Übertrage ich diese Erfahrung gleichnishaft auf meine geistige Spurensuche, könnte ich erkennen: Ich kann Gott nicht wahrnehmen, weil er immer gegenwärtig ist Es gibt keinen Unterschied Meine Seele ist eingebunden in die ewigen Rhythmen, so selbstverständlich und natürlich, dass sie ihre Bahn vollzieht, als hätte sie nie etwas anderes getan. Der Weg ist klar. Es ist der, der dem Grossen entspricht. Er ergibt sich bezogen auf das Licht. Ich halte den stimmigen, individuellen Abstand, damit ich nicht verglühe oder verloren gehe In diesem Spannungsfeld vollziehe ich meine Gratwanderung Die Bilder des Himmels werden mir Wegweiser auf der Erde. Zum Glück.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN 15 WOCHE NR. 30 FREITAG, 4. AUGUST 2023
Britta Schönberger, Pfarrerin reformierte Kirche Würenlos

25 050 Exemplare

Erscheint jeden Donnerstag

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen Spreitenbach und Würenlos

HERAUSGEBERIN

CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

GESCHÄFTSFÜHRER

Stefan Biedermann, stefan biedermann@chmedia ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION

redaktion@limmatwelle ch

Telefon 058 200 58 20

REDAKTIONSLEITUNG

Rinaldo Feusi (rfb) rinaldo.feusi@chmedia ch

REDAKTIONSTEAM

Irene Hung-König (ihk)

irene hung@chmedia ch

Manuela Page (mpa), manuela page@chmedia ch

FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE

Peter Graf (pg)

REDAKTIONSSCHLUSS

Montag, 8 Uhr

COPYRIGHT

Herausgeberin

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

INSERATE

Thomas Stadler, thomas stadler@chmedia ch, Telefon 079 792 88 22

DRUCK

CH Media Print AG

5001 Aarau

ZUSTELLUNG

Die Post

ABO SERVICE

E-Mail: abo@chmedia ch / Stichwort Liwe, Telefon 058 200 55 55 Telefax 058 200 55 56

EIN PRODUKT DER

SPREITENBACH

Sonderausstellung «Evolution happens!» Spannendes zu Mutation, Selektion, Vielfalt, Population. Umwelt Arena, Freitag, 4. August, 10–17 Uhr

Kunst in Spreitenbach Ausstellung von Laura Lotti, Wohlen AG; Mirjana Lazic, Beinwil am See AG; Thomas Driendl, Mieders AT Gemeindehaus, Freitag, 4. August, ganztags.

Nachhaltiger Spass für Familien «Family Days in der Umwelt Arena», eine der besten Erlebnislocations der Schweiz. Umwelt Arena, Freitag, 4. August, 10–17 Uhr www.umweltarena.ch

Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen – Morgenspaziergang Thema: Samen-Verbreitungstechniken. Treffpunkt beim Sprützehüsli Sternenplatz, Donnerstag 10 August, 9 Uhr Gäste sind willkommen

WETTINGEN

«Ave Maris Stella» Eine klösterliche Tanzsuite Auf einer Reise in kleinen Gruppen von 50 Personen durch das Kloster offenbaren sich tänzerisch-musikalische Szenarien voller Geheimnisse

Lernen als Lebensaufgabe – mit einem Kurs bei Pro Senectute Aargau Man lernt sein ganzes Leben lang – lernen ist unabhängig vom Alter wichtig und sinnvoll Und es macht Spass! In den Kursen von Pro Senectute Aargau kann in entspannter Atmosphäre und ohne Leistungsdruck gelernt werden Um sich davon zu überzeugen, ist in den meisten bereits laufenden Kursen eine unverbindliche Schnupperlektion möglich Unter www ag prosenectute ch/bildung sind die abwechslungsreichen Angebote zu finden Gerne geben die Beratungsstellen der Pro Senectute Aargau Auskunft. (zVg)

und Emotionen. Kloster Wettingen, Freitag, 4. August, 20.30–22 Uhr

Sonntags-Mittagstisch mit Jassund Spielnachmittag An- und abmelden bis Freitag, 4. August, 12 Uhr, neu direkt bei der Gastronomie Alterszentrum St. Bernhard, Tel. 056 437 25 42. Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1, Sonntag,

6. August, ab 11.30 Uhr Bus Nr 1 bis Hotel Sonne

Jassen Wettingen Pro Senectute Baden. Ref Kirchgemeindehaus, Montag, 7. August, 13.30–17 Uhr

Schach Wettingen Pro Senectute Baden. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 8. August, 14–17 Uhr

Nach der Sommerpause finden wieder neue Kurse statt

Das Familienzentrum Karussell an der Haselstrasse 6 in Baden bietet auch im August wieder verschiedene Angebote an.

Nachdem das Familienzentrum Karussell vom 15 Juli bis 1 August wegen Sommerpause geschlossen war, finden nun wieder neue Kurse statt Folgend ein kleiner Überblick

Italienischer Eltern-Kind-Treff Gemeinsam spielen und sprechen auf Italienisch Für Eltern mit ihren Kindern von 0 bis 5 Jahren. Freitag, 4. und 18. August, 15–16.30 Uhr.

Rückbildungs-Pilates – mit Babybetreuung Nach der Geburt eines Kindes braucht die Beckenboden-Muskulatur gezieltes Training – das Pilates-Training hilft hierfür optimal Ab Montag, 7 August, 13–14 Uhr

Kinderbrocki im Untergeschoss des Familienzentrums Karussell zVg

chen. Ab Montag, 14 August, jeden Montag und Mittwoch, 15 bis 16.30 Uhr

Kindercoiffeuse Neuer Haarschnitt für Kinder von 0 bis 6 Jahren. Montag, 14. und 28. August, 15 bis 17 Uhr

Eltern-Kind-Turnen Im Eltern-KindTurnen dürfen sich Gross und Klein viel bewegen, neue Geräte ausprobieren und Spiele gemeinsam erfahren Dienstag, 15 August, Gruppe A: 9 bis 9.50 Uhr, Gruppe B: 10.10 bis 11 Uhr. Das Turnen findet wöchentlich statt.

VERLEGER

Peter Wanner

www chmedia ch

Beteiligungen der CH Media AG auf

www chmedia ch

Pilates Mattentraining mit Baby-/ Kinderbetreuung Für eine starke Körpermitte und optimale Bewegungsqualität Ab Montag, 7 August, 14.15 bis 15.15 Uhr

Bewegungs-Karussell Jeden Montagmorgen gibt es Bewegungsspiele mit dem Karussell auf dem unteren Bahnhofplatz. Montag, 14., 21. und 28. August, 10 bis 11 Uhr

Kinderbrocki Hier finden Schnäppchenjäger günstige, gut erhaltene Kinderkleider, Bücher und Spielsa-

Individuelle Beratung zur Arbeitsmarktintegration Die Beratung und Begleitung richtet sich an gut ausgebildete Migrantinnen und Migranten aus Drittstaaten. Mittwoch, 16. August, 9 bis 12 Uhr

Detaillierte Infos und Anmeldung zu den Kursen sowie weitere Angebote sind online zu finden unter www.karussell-baden.ch/angebote/aktuell/ (zVg)

16 AGENDA WOCHE NR. 30 FREITAG, 4. AUGUST 2023

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