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AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS

Die Kinder rücken näher zusammen

Mit einem Fest wurden letzte Woche der neue Doppelkindergarten und der Erweiterungsbau der Primarschule Rodersdorf feierlich eingeweiht

Gaby Walther

Seit den Frühlingsferien befinden sich die zwei Kindergärten von Rodersdorf nicht mehr im Gemeindehaus, sondern im neu erstellten Doppelkindergarten auf dem Areal der Primarschule Grossbühl. «Wir haben früher schon oft mit der Primarschule zusammengearbeitet Nun ist das klassenübergreifende Arbeiten einfacher Der lange Weg bis zur Primarschule und zur Turnhalle fällt weg», freut sich Rahel Egloff. Als Mitglied der Arbeitsgruppe konnte die Kindergartenlehrerin einige Inputs zum Neubau des Doppelkindergartens einbringen «Meine Kollegin Sandra Locher und ich schätzen die hellen Räume mit den vielen Fenstern, das gemütliche Ambiente durch das viele Holz, die kindergerechte Einrichtung in Küche und Bad sowie den Garten vor dem Gebäude», erzählt sie im Gespräch Der Höhenunterschied vom Pausenplatz zum ehemaligen Schulhausparkplatz wurde in den Klassenräumen des einstöckigen Gebäudes mit Rampen und geschwungener Treppe überwunden. «Der schräge Boden und die runden Formen im Inneren machen das Einrichten etwas schwieriger, aber die arenaartige Sitzgelegenheit eignet sich gut für gemeinsame Aktivitäten», sagt Egloff.

Harmonisches Gesamtbild

Am Mittwoch vor einer Woche wurden der neue Doppelkindergarten sowie der Ergänzungsbau des Primarschulhauses mit einem Sommerfest eingeweiht Vorführungen der Primarschule und des Kindergartens, ein Auftritt der Musikgesellschaft Rodersdorf, Puppentheater, Tanzauftritt, Führungen durch die neuen Räume sowie Stände mit Essen und Getränken luden zum Verweilen und Feiern ein. Vom visuellen Eindruck her fügen sich die neuen Bauten mit den vertikalen Holzlamellen harmonisch ins Gesamtbild mit dem alten Schulhausteil und der modernen, 2012 errichteten Mehrzweckhalle ein. «Der eckige, eingeschossige Neubau schliesst den Schulhausplatz räumlich ab und erweitert die Schulanlage optisch. Fertiggestellt wird bis Ende der Sommerferien der Aussenraum mit Spielplatz und Garten», erklärte Remo Oser vom Architekturbüro Beck Oser Architekten bei der Einweihung

An der Grenze der Belastbarkeit «Das Projekt war das Herzstück des Gemeinderats in den letzten vier Jahren», erzählte Gemeindepräsident Thomas Bürgi in seiner Ansprache. «Braucht es die vielen Räume, die grosszügige Gestaltung, die Nachhaltigkeit mit Holz und Solaranlage etc.? All die Fragen waren nicht einfach zu beantworten, denn der Bau hat unser Dorf an die Grenzen der finanziellen Belastbarkeit gebracht Wir haben aber ein Zeichen gesetzt für die Zukunft unserer Gemeinde Die Bildung ist uns wichtig und wir wollen der Verpflichtung, als von Unicef ausgezeichnete kinderfreundliche Gemeinde, gerecht werden», betonte Bürgi. Der Erweiterungsbau, die Überdachung des Pausenplatzes und der Doppelkindergar-

ten werden sich auf rund 4,6 Mio. Franken belaufen «Nun brauchen wir einen Investitionsstopp, die Pro-Kopf-Verschuldung soll nicht über 5000 Franken wachsen», meinte Bürgi.

Ab Sommer nur eine Kindergartenklasse «Die Nähe des Kindergartens ist pädagogisch wie menschlich wertvoll Die Bauten werden den heutigen Anforderungen gerecht und wir können die Kinder noch kindgerechter fördern», erklärte die Schulleiterin Désirée Stuber Sie schätze es, dass die Architekten auf die Wünsche der Schule eingegangen seien zum Beispiel mit Nischen für Einzelarbeiten

Fortsetzung und weitere Fotos Seite 15

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Vor dem neuen Doppelkindergarten: Die Kinder der Primarschule und des Kindergartens treten gemeinsam auf. FOTO

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LAUFEN

Maturfeier 2025: Alle haben bestanden

Der Erfolgreichste: Gian Linz (r.) erhält von Klassenlehrer Natale Cassata das Maturitätszeugnis

STAUB

scherzhaft

Die Schülerinnen und Schüler dreier Klassen durften am letzten Samstag die bestandene Matur am Gymnasium Laufental-Thierstein feiern Dazu gab es besonders viele Spezialpreise.

Martin Staub

Die Maturfeier stellt für Gymnasiumschülerinnen und -schüler einen besonders wichtigen Meilenstein in ihrer Ausbildung dar. Dies verdeutlichte am Samstag der ausserordentlich festliche Auftritt der 54 jungen Frauen und Männer in der Aula des Gymnasiums «Die Welt steht euch offen», erklärte Festrednerin Karin Scherrer Die Bundesrichterin durfte vor 36 Jahren genau an dieser Stelle ihr Maturitätszeugnis in Empfang nehmen «Mit diesem Reifezeugnis seid ihr jetzt offiziell für ‹reif› erklärt. Macht etwas daraus, wagt etwas. Ich wünsche euch dazu grossen Mut», diese und weitere Ratschläge überbrachte die prominente Laufentalerin. Auch Esther Schindelholz begrüsste die frisch gebackenen Maturandinnen und Maturanden mit der Empfehlung, sich wie die alten Ägypter nicht immer an vermeintliche Grenzen zu halten um zu erfahren wie viel unmöglich Erscheinendes eigentlich möglich ist. «Es müssen nicht unbedingt Pyramiden sein, die ihr baut», schloss die Präsidentin des Schulrates

«Mit dem heutigen Tag verlasst ihr das Gymnasium Laufental-Thierstein Ihr seid frei», erklärte Markus Leuenberger. Der Rektor gab den abtretenden Schülerinnen und Schülern nebst viel Lob auch einige Empfehlungen für den erfolgreichen Umgang mit dieser Freiheit mit auf den Weg. Nach musikalischem Intermezzo durch die Wahlkursband «Based», die während der Feier mehrmals mit gelungenen Songs in Erscheinung trat wurden die drei Klassen 4AZ, 4B und 4SW von ihren Klassenlehrpersonen auf die Bühne gebeten, um ihre Maturitätszeugnisse in Empfang zu nehmen Die weisse Rose, übergeben durch Konrektorin Tiziana Radici, durfte dabei nicht fehlen Aufgrund zahlreicher Sonderpreise dauerte die Maturfeier dieses Mal etwas länger Unter anderem durften sich nicht weniger als fünf Maturandinnen und Maturanden über einen Ricola-Preis für eine ausserordentliche Maturaarbeit freuen Mehrere Preise wurden für besonders hohe Notendurchschnitte vergeben. Gian Linz brillierte nebst dem Erhalt mehrerer Sonderpreise dabei mit dem sagenhaften Notendurchschnitt von 5,885. Erstmals offerierte dieses Jahr auch Promotion Laufental einen Spezialpreis, den Präsidentin Regina Weibel den Preisträgerinnen Lara Halbeisen und Fabienne Nef feierlich überreichte. Die beiden haben «Sagenhafte Geschichten aus dem Laufental» neu in Buchform aufbereitet

Erfolgreiche Maturandinnen und Maturanden

Schwerpunktfach Anwendungen der Mathematik und Physik

Cedric Husistein, Dario Hirschi, Céline Jorai, Gian Linz, Rahel Reinhard, Elena Stebler

Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten

Selma Aktar, Ramon Beeler, Santiago Castillo, Hanna Jermann, Joëlle Kilcher, Sarina Leuthardt, Shayen Meier, Célia Miserez, Fabienne Nef, Clara Roten, Viktor Scherer, Caënne von Dach

Schwerpunktfach Biologie und Chemie

Laura Campione Lisa Cueni, Lara Halbeisen, Aiyana Honegger Sofija Ili

Salah Ismailov Nora Jermann, Romina Kohler Ahmed Mahmoud, Genton Maliqi Ciara Meier, Efe Oktay Okyay, Kenneth Jann Saling Tabea Sommer

Isaac Vanhrin Hmung, Jasna Witek, Elion Zendeli

Schwerpunktfach Spanisch

Jasmin Neuschwander, Samira

Schächterle, Yasmin Schnell, Diana Stadelmann

Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht

Noah Borer, Angelo Cvijetic, Sara Djokic Tim Häner, Jessica Henz Sophie Jung Michael Küng Madhuvanth Maheswaran David Scibetta Dario Spaar, Tim Stich, Elina Studer Silvio Tschan Jana Wenger Linus Zimmer

LAUFEN

Ein Samstag im Zeichen der Musik

Zum 50-Jahre-Jubiläum der Musikschule Laufental-Thierstein stellten Schülerinnen und Schüler ein Musical auf die Beine. Im Stedtli stand die Blasmusik im Fokus.

Melanie Brêchet

Zu Beginn wurde das Publikum ins Jahr 1348 verfrachtet und wurde Zeuge davon, wie Leana (Meredith Schweizer) und ihr Vater (Santiago Castillo) von der Inquisition verfolgt wurden Leana gelingt dank eines magischen Amuletts die Flucht in die Gegenwart. Ihr Vater wird jedoch gefangen genommen Leana will in die Vergangenheit zurückkehren, um ihren Vater zu retten Zuvor freundet sie sich aber mit Antonia (Mia Traina) an und besucht mit ihr die Schule, wo sie Leana als entfernte Verwandte ausgibt. Leana hilft Antonia dabei, sich gegen die tyrannische Schülerin Schizzo (Amelie Lang) zu wehren und gewinnt schliesslich weitere Freundinnen, die ihr dabei helfen, das magische Amulett zu finden und wieder in die Vergangenheit zu reisen Ruth Bilkenroth, die an der Musikschule Laufental-Thierstein Gesang unterrichtet, studierte mit ihren Schülerinnen und Schülern in nur wenigen Proben das Musical «Löwenherz Leana und das magische Amulett» ein. Die Schauspielenden konnten dabei auf eine hervorragende Band, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Musikschule und dem Seklehrer Lukas Reinhard, zählen Die Geschichte war gespickt mit bekannten und weniger bekannten Songs, die bis auf eine Ausnahme nicht zum Originalstück

von Andreas Schmittberger gehörten

Die gesanglichen sowie schauspielerischen Leistungen überzeugten, insbesondere Amelie Lang ging in ihrer Rolle richtig auf, ihr kaufte man die fiese Schizzo von der ersten Minute an ab Das 50-Jahre-Jubiläum der Regionalen Musikschule Laufental-Thierstein und ihr eigenes, nämlich ihre 25-jährige Tätigkeit an der Musikschule, hätten sie dazu verleitet, eine etwas «fettere» Musizierstunde abzuhalten als sonst üblich, erklärte Ruth Bilkenroth zu Beginn der Vorführung Man kann zusammenfassend sagen, dass ihr und ihren Schülerinnen und Schülern das hervorragend gelungen ist. Wer nach der gut zweistündigen Aufführung Lust auf noch mehr Musik hatte, konnte ins Stedtli weiterziehen Dort trafen ab 17 Uhr zahlreiche Musikantinnen und Musikanten zusammen, um ebenfalls im Zeichen des Jubiläums das «Bloosmusig-Festival» zu begehen. Das

Publikum lauschte den Darbietungen diverser Jugendbands der Musikschule (Frühstarter, Durchstarter, Juband, Mezzoforte/Fortissimo) und weiteren Blechbläserensembles der Musikschule Laufental-Thierstein. Als Höhepunkt des Abends fungierte die Brass Band Konkordia Büsserach, die unter anderem mit den Gastsolisten Lukas Vogt, Posaune, Timo Wohlgemuth, Waldhorn, und der Solistin Lea Borer, Waldhorn, auftrat. Zum Schluss spielten alle Musikantinnen und Musikanten gemeinsam ein Konzert. Die Kulisse mit rund 100 Musizierenden war beeindruckend. Sie füllten den Rathausplatz sowohl optisch als auch klanglich vollkommen aus und wussten die Fans der Blasmusik zu begeistern Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Die Stadtmusik Harmonie Laufen führte die Festwirtschaft mit viel Engagement und sorgte dafür, dass keine Kehle trocken blieb.

Von den 54 angetretenen Kandidatinnen (31) und Kandidaten (23) haben alle bestanden.

Auszeichnungen Der Baselbieter Maturandenpreis wird ab einem Notendurchschnitt von 5,3885 vergeben (70 von 78 möglichen Punkten. Gian Linz (76,5), Caënne von Dach (76), Ciara Meier und Elion Zendeli (je 72) übertrafen den erforderlichen Notendurchschnitt.

Ricola-Preis für die beste Maturaarbeit Drei Maturanden und zwei Maturandinnen durften für ihre hervorragende Maturaarabeit je einen Preis der Ricola entgegennehmen: Caënne von Dach für ein interaktives Dankbarkeits-Tagebuch; Rahel Reinhard für eine Studie über Nahtoderlebnisse Maduvanth Maheswaran für ein spartenübergreifendes Konzertprojekt, Ciara Meier für eine Naturwissenschaftliche Arbeit und Gian Linz für eine technische Maturaarbeit

Schliesslich gab es noch den Building Matura Award (Gian Linz), den neu ins Leben gerufenen Sonderpreis der Promotion Laufental (Gemeinschaftsarbeit Lara Halbeisen und Fabienne Nef), den EVer-Sonderpreis für den Einsatz für das Gemeinwohl (Yasmin Schnell) sowie den Basler Maturandenpreis der Novartis-Stiftung (Gian Linz)

Die Mehrzweckhalle in Duggingen soll trotz Lage in der Gewässerschutzzone renoviert werden Ein Neubau auf Dorfseite wäre zu teuer. Dies teilte der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung mit.

Gaby Walther

Eigentlich plante Duggingen bis im Jahr 2027 eine neue Mehrzweckhalle beim Bahnhof auf Dorfseite. Der Planungskredit für die neue MZH war im Dezember 2022 genehmigt worden Ziel war es, ein modernes Gebäude mit Lift und Treppenturm in Kombination mit einer Fussgängerbrücke, um eine barrierefreie Verbindung zwischen Bahnhof und Dorfkern herzustellen Die alte, aus den 1970er-Jahren bestehende Halle auf Birsseite steht in der Gewässerschutzzone und, so hiess es damals, dürfe laut Kanton nicht umgebaut werden An der Gemeindeversammlung vom Mittwoch vor einer Woche teilte Gemeindepräsident Matthias Gysin mit, dass sich die Pläne geändert hätten Da der neue Bahnhof mehr Platz

als geplant einnehmen wird, müsste die Mehrzweckhalle in den Hang gebaut werden. Ein teures Unterfangen, da der Hang gestützt werden müsste Der Neubau würde daher zwischen 10 und 12 Mio. Franken kosten eine zu grosse Belastung für die Gemeinde, so Gysin.

Lift kommt trotzdem Nun wird doch die Sanierung der alten Halle angestrebt Der Kanton hat bereits mündlich zugesagt, dass dies möglich wäre, erzählte Gysin. Geplant ist eine komplette Renovation der alten MZH mit Vergrösserung des Eingangsbereichs, der Garderobe und sanitären Anlagen. Die Kosten würden sich auf rund 3 Mio. Franken belaufen «Wir wollen aber vom Kanton noch eine schriftliche Zusage, dass dieses Projekt mit dem Vorbau auch tatsächlich realisiert werden darf», erklärte Gysin. Das weitere Vorgehen werde an der Gemeindeversammlung im Dezember kommuniziert

Der einst geplante Lift vom Bahnhof zum Dorfkern soll trotzdem realisiert werden «In welcher Form ob schräg oder gerade wissen wir noch nicht. Wir warten noch auf eine Antwort vom Bund Dieser wird sich im Rahmen des Agglo-

merationsprogramms an den Kosten beteiligen», sagte Gysin.

Nur ein Investor erfüllt die Vorgaben für die Hofaggerbühne Abstimmen konnten die 43 Stimmberechtigten über die Baurechtsvergabe Hofaggerbühne. Im Juni 2023 entschied der Souverän, dass das Bauland nicht verkauft, sondern im Baurecht abgegeben werden soll Im Quartierplan vorgesehen sind drei dreigeschossige Gebäude mit ca 38 Wohnungen. Ziel ist genossenschaftliches beziehungsweise gemeinnütziges Wohnen nicht auf Verkauf, sondern auf Langzeit-Baurechtsvergabe ausgelegt. Auf die zehnwöchige Ausschreibung hatten sich nur drei Interessenten gemeldet Den Zuschlag erhält die Mieter-Baugenossenschaft Basel, da sie in ihrem Vorschlag alle verlangten Kriterien erfüllte Die Gemeindeversammlung stimmte der Vergabe des Baurechts einstimmig zu Der Baurechtszins pro Jahr wird aktuell bei 55 000 Franken liegen Erfreulich ist auch die finanzielle Situation der Gemeinde Der Gemeinderat präsentierte in der Jahresrechnung 2024 einen Gewinn von 100000 Franken. Das Eigenkapital liegt bei 1,8 Mio. Franken.

Ende gut, alles gut: Die tyrannische Schülerin Schizzo (vorne) bringt zuletzt alle Schulkolleginnen gegen sich auf. FOTO: MELANIE BRÊCHET
FOTOS: MARTIN
Eindrücklicher Aufmarsch am Bloosmusig-Festival im Stedtli: Das Schlussorchester bestand aus rund 100 Musikantinnen und Musikanten. FOTO: ZVG

EVANGELISCH-REFORMIERTE

KIRCHGEMEINDE

SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH

www.kgleimental.ch

Freitag, 27 Juni, 19.30 Uhr

Jugendtreff JTF, Yannik Stebler UG Kirche

Sonntag, 29 Juni, 10.00 Uhr

Gottesdienst Pfarrer Michael Brunner

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

www.ref-laufental.ch

Laufen

Freitag, 27. Juni, 10.00 Uhr

Seniorenzentrum Rosengarten Laufen

ökum Gottesdienst im grossen Saal

Sonntag, 29. Juni, 10.00 Uhr

ref. Kirche Laufen Gottesdienst mit Vikarin Leila Thöni und Pfarrerin Regine Kokontis Gleichzeitig ist Chinder-Sunntig mit separatem Programm.

Dienstag, 1. Juli

Märtseelsorg Dienstag, 1. Juli finden Sie das ökumenische Pfarrteam am Markt.

Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Donnerstag, 26. Juni, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum des Alterszentrums Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr Stéphane Barth.

Samstag, 28. Juni, 10.00 Uhr Kapelle des Zentrums Passwang, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr Stéphane Barth und Helferinnen, welche die Bewohner/-innen holen.

Sonntag, 29. Juni, 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach Familiengottesdienst zum Kinderbilderbuch: Henri und Henriette fahren in die Ferien, Pfr Stéphane Barth, Org. Blandine Abgottspon, SoSchulleiter Benjamin Gerber, Konf Romy Schilling Anschl.: Kirchenkaffee von Sigr Diana Klasnic.

Mittwoch, 2. Juli, 10.15 Uhr, kath. Kirche, Fehren, ökumenischer Schulendgottesdienst zum Thema: «Sommerferien ahoi!», Pfr Stéphane Barth, Kat. Isabelle Grolimund, Org. Tobias Cramm.

Donnerstag, 3. Juli, 10.00 Uhr, Dachkapelle, Alters- u. Pflegeheim Stäglen, Nunningen, Gottesdienst, Pfr Stéphane Barth.

Sonntag, 6. Juli, 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr Stéphane Barth, Org. Blandine Abgottspon

Sonntagsschule/ChinderChilche:

Sonntag, 29. Juni, 10.15 – 11.15 Uhr, Teilnahme am Familiengottesdienst zum Kinderbilderbuch: Henri und Henriette fahren in die Ferien.

Mit dabei: SoSchulleiter Benjamin Gerber

Konfirmierten-Anlässe:

Donnerstag, 26 Juni: 19.00 – 20.00 Uhr: Fotound Glace-Treff im Café Brüggli in Büsserach: für Gruppe 1 (wer dann kommen kann) Mittwoch, 2. Juli, 17.30 –18.30 Uhr: Foto- und Glace-Treff im Café Brüggli in Büsserach: für Gruppe 2 (welche in der Vorwoche im Lager waren). Der Pfarrer hat um 19.00 Uhr ein Taufgespräch!

Konfirmandenunterricht im Schuljahr 2025/2026:

Briefsendung: Ende Juni/Anfang Juli erhalten die künftigen Konfirmanden die Anmeldungsunterlagen zugestellt. Falls Ihre Tochter / Ihr Sohn bis zu den Schulsommerferien keinen Infobrief bekommen sollte, melden Sie sich bitte: 061 781 12 50. Infoabend zum Konfirmandenkurs 25/26: Donnerstag, 14.August, um 19.00 Uhr, im Gde.-Saal, ref Kirche Thierstein, Breitenbach.

Gilt alsLeidzirkular

«Der Todist wieein Vogel, deruns emporträgt –dorthin,woSchmerz undSorge nichtmehrsind.»

In stillerTrauernehmenwir Abschied vonmeinemEhemann,unserem Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager undOnkel

GuidoGiger-Stebler

29.03.1943 –20.06.2025

AufausdrücklichenWunschvon Guidofindetder Abschied im engsten Familienkreisstatt.Die Aschesollanseinemgewünschten Ortverstreut werden

In Liebeund Dankbarkeit

Ruth Giger-Stebler

Pascal undDiana Giger-Stich mitLarissa undVanessa Lars Gigerund ClaudiaMüller Corinneund ChristianMastrocola-Giger mitGiuliaund Leandro

Wermöchte, kann eine Spende fürein wohltätigesProjekt an dieStiftung LottiLatrous tätigen. IBAN CH44 0024 0240 4286 5400 E Vermerk: GuidoGiger-Stebler

Traueradresse: Ruth Giger-Stebler, Breitenbachstrasse 45,4227Büsserach

Wenn du beiNacht denHimmelanschaust, wird dirsein, alsleuchtenalleSterne. Weil ichauf einemvon ihnenwohne, weil ichauf einemvon ihnenlache

Traurig, aber mitvielenschönen Erinnerungen,nehmenwir Abschied von unseremherzensguten

RuediSteiner

*12.12.1956† 17.06.2025

Dein plötzlicherTod hatuns erschüttert. DieLücke,die du hinterlässt, ist riesig.Für deineLiebe undFürsorgesindwir sehr dankbarund werden dich nievergessen

In liebevollerErinnerung, dieTrauerfamilie

AnitaSteiner

Patriziaund Oliver mitJonas

Jessicaund Stephanmit Leon,Noahund Fiona Ilonaund Michel mitAva undLiva Yves undAnnjkamit Liaund Leonie

Anna Steiner Geschwistermit Familie

DieTrauerfeier findetamFreitag,27. Juni 2025,um15.00 Uhr, beim Schopf im Albach,Stutzweg18inLiesberg(oberhalb Vitaparcours/Grundköpfli) statt.

Traueradresse: AnitaSteiner,Dorfstrasse 4, 4254 Liesberg Gilt alsLeidzirkular

Mir danke allne,wo mit eus Abschied gno hei vom eusem liebe Brueder, Schwoger und Onkel

Peter Wyss

Bsungers danke mir:

– drCarmenStark-SanerfürdiesehrwürdevolliundifühlsamiGschtaltig vom Abschiedsgottesdienst.

– de Fahnedelegatione vom Schützeverein Beinwil und Musiggsellschaft Beinwil füre letscht Fahnegruess.

Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu dir

Hans Wyss-Arnold

21.5.1932 – 17.6.2025

Sein Leben war Liebe und Arbeit.Wir sind dankbar für alles,was er uns mitgegeben hat.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Vater und Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Götti, Schwager und Onkel.

Anna-Rosa Wyss-Arnold

Töchter und Söhne mit Familien: Karl und Eveline, Robert und Manuela, Fridolin und Ursina, Erich und Yvonne, Helene und Alex, Käthy und Kari

Traueradresse: Anna-Rosa Wyss-Arnold, Müschweg 16A, 4226 Breitenbach

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 3. Juli 2025, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Breitenbach statt.

Dreissigster: Freitag, 25. Juli 2025, 18.00 Uhr, katholische Kirche Breitenbach

Statt Kränze und Blumen gedenken wir des Verstorbenen mit einer Spende an die Schweizer Berghilfe, 8134 Adliswil, Vermerk: Trauerfall Hans Wyss-Arnold, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2. Gilt als Leidzirkular

Seniorennachmittag: Dienstag, 1. Juli, 15.00 – 16.30 Uhr, im Gde.-Saal der ref Kirche Thierstein, Breitenbach: mit Zvieri. Freiw Anmeld. bei Pfr Stéphane Barth: 061 781 12 50. Thema: Die italienische Insel Lampedusa. Sie liegt zwischen Sizilien und Libyen. Bekannt ist sie für ihre mutigen Fischer und die vielen Afrikaflüchtlinge.–Im August: Sommerpause! Pally

– allne, wo eus ihri Ateilnahm hei lo spüre, sig’s durch tröschtendi Wort, ä stilli Umarmig, zahlrichi Charte und Nachrichte, wärtschätzendi Geste, wunderschöni Bluemegschteck und -schale, Geldspende und Spende a wohltätigi Institutione.

– allne, wo so zahlrich am Abschiedsgottesdienst teilgno hei. Die grossi Wärtschätzig a Peter het eus tief berüehrt

Kindern

Wir unterstützen und entlasten Familien mit hirnverletzen Kindern in der Schweiz. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Spendenkonto IBAN CH69 0900 0000 8546 1012 9

– all eusne Verwandte,Bekannte und Fründe,wo eus ungerstützt hei,wo do gsi si und au witerhin wärde si.

Mir vermisse dr Peter und si dankbar für die unzählige Erinnerige a ihn und Augeblick, wo mir mit ihm zämme hei dörfe verbringe.

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Drissigscht:Samschtig,5.Juli 2025,um 19.30 Uhr i dr Chloschterchilche

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AMTLICHE MITTEILUNGEN

Beschlüsse der Gemeindeversammlung Laufen vom 17 Juni 2025

Die 55 anwesenden Stimmberechtigten fassten folgende Beschlüsse:

Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 25 März 2025 wurde einstimmig genehmigt

Traktandum 1

Jahresrechnung 2024

Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr beschlossen:

://: Die Jahresrechnung 2024 mit einem Aufwandüberschuss von Fr 811043.18 und Nettoinvestitionen von Fr 1877329.88 wurde genehmigt.

Traktandum 2

Zonenvorschriften

Siedlung und Bauund Strassenlinienplan, Mutation St Martinsweg

Herr Rolf Richterich stellt den Antrag das Geschäft zurückzuweisen Dieser Rückweisungsantrag wurde durch die Gemeindeversammlung mit 33 Nein-Stimmen gegen 16 Ja-Stimmen abgewiesen

Die Gemeindeversammlung hat in der Folge mit 34 Ja-Stimmen gegen 12 Nein-Stimmen beschlossen:

://: Die Mutation St Martinsweg zu den Zonenvorschriften Siedlung und zum Bau- und Strassenlinienplan wurde genehmigt.

Traktandum 3

Beschlussfassung über den neuen Kreisschulvertrag und den neuen Kreisschulratsvertrag

Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr beschlossen:

://: Der neuen Organisationsform des Kreisschulverbands Laufental sowie dem neuen Kostenverteiler wurde zugestimmt und die folgenden Verträge wurden genehmigt:

Der neue Kreisschulvertrag

Der neue Kreisschulratsvertrag

Traktandum 4 Einbürgerungen

Die Gemeindeversammlung hat einstimmig beschlossen:

://: Der Einbürgerung folgender Personen wurde zugestimmt:

Jankowski Jörg

Tarantino Daniele Fabio

Altpapiersammlung vom 27. Juni

Wie bereits im Vorjahr wird das Altpapier auch 2025 durch die KELSAG AG von Haus zu Haus eingesammelt

An den Sammeltagen ist das Papier bis spätestens 7.00 Uhr am Strassenrand bereit zu stellen.

Wichtig: Die Bereitstellung erfolgt am gleichen Standort, wo üblicherweise der Kehricht hingestellt wird Bitte

gut sichtbar deponieren und nicht mit Abdeckplanen zudecken

Die nächsten Sammeldaten 2025 sind:

Freitag, 27 Juni 2025

Freitag, 29 August 2025

Freitag, 17 Oktober 2025

Freitag, 12 Dezember 2025

Die Daten finden Sie auch auf dem Entsorgungskalender 2025

Sonderabfallsammlung vom 28 Juni

Sonderabfälle aus dem Haushalt gehören unter keinen Umständen in den Kehricht oder in die Kanalisation Sie belasten so die Umwelt stark. Deshalb organisiert die KELSAG in Laufen am Samstag, 28 Juni eine Sonderabfall-Sammlung Auf dem Werkhof am Seidenweg 23 werden von 8 bis 11 Uhr folgende Sonderabfälle aus Haushaltungen gesammelt:

Angenommen werden: Altöl Speiseöl Bleiakkumulatoren, Batterien, Leuchtstoffröhren, Sparlampen Dispersion Farben Leime, Lacke, Lösungsmittel, Säuren Laugen Altmedikamente und Pestizide.

Nicht angenommen werden: Tierkadaver (Tierkadaversammelstelle), Munition und Sprengstoffe (sind bei

der Polizei abzugeben), biogene Abfälle, Sonderabfälle aus Industrie und Gewerbe.

Wichtig für die Sammlung:

Falls Sie unsicher sind, wie Ihre Abfälle richtig zu entsorgen sind, so berät Sie das fachkundige Personal gerne am Sammeltag. – Bringen Sie Ihre Sonderabfälle möglichst in der Originalverpackung mit – Auf keinen Fall Sonderabfälle zusammenleeren.

– Aus Sicherheits- und Umweltschutzgründen können keine Gebinde vor Ort entleert oder umgeschüttet werden.

– Die Sonderabfälle dürfen nicht ausserhalb der Sammelzeit deponiert werden

Am kommenden Dienstag, 1. Juli ist im Stedtli Laufen wieder Markt von 8 bis 17 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

– Tarantino Graziella

– Tarantino Dalia Noemi

– Tarantino Elisa Emma

– Tarantino Giadia Micol

Laufen, 18 Juni 2025

NAMENS DER GEMEINDEVERSAMMLUNG

In fidem, für das Protokoll: Alexandra Buser, Stadtverwalterin

Gemäss § 3 des Organisationsreglements sind die Gemeindeversammlungsbeschlüsse der Bevölkerung bekannt zu geben und gemäss § 46b Gemeindegesetz zu publizieren.

Ersatzwahl

Sozialhilfebehörde

Die Ersatzwahl für ein Mitglied der Sozialhilfebehörde für die laufende Amtsperiode bis 31 Dezember 2028 wurde auf den 28 September 2025 festgelegt Wie bereits im Wochenblatt vom 2. Mai publiziert läuft die Frist für Wahlvorschläge noch bis 28 Juli 2025 um 12.00 Uhr. Informationen zu den Anforderungen (Kenntnisse im Finanzwesen von Vorteil) erteilt Ihnen gerne Evelyne Graf, Leiterin Soziale Dienste Laufen, 061 766 33 00, evelyne.graf@laufen-bl.ch

Wohin mit dem Rasenschnitt?

Regelmässiges Mähen hält den Rasen in Form und sorgt für eine dichte Grasnarbe. Doch wohin mit dem Rasenschnitt? Statt ihn in die Grüngutentsorgung zu geben, können Sie ihn auch sinnvoll im Garten verwerten und in wertvollen Kompost oder Mulchmaterial verwandeln

Warum Sie den gemähten Rasen besser liegen lassen sollten Entfernen Sie den Rasenschnitt nicht, können sich die abgemähten Grashalme zersetzen und wertvolle Nährstoffe freigeben. Diese unterstützen nicht nur das Wachstum des Rasens, sondern bieten auch für andere Pflanzen in Ihrem Garten eine wertvolle Nährstoffquelle. Ausserdem bietet der Rasenschnitt einen guten Schutz für regenarme Sommermonate und verhindert das Austrocknen. Nur den kurzen Rasenschnitt liegen lassen: Ist das Gras zu lang braucht der Schnitt zu lange, um sich zu zersetzen. Achten Sie deshalb darauf, dass die Halme maximal 2 cm lang sind Nur bei Sonne und trockenem Wetter mähen: Wenn Sie hierbei den Auffangkorb weglassen, verteilt sich der Rasenschnitt automatisch gleichmässig Mähroboter machen das Gleiche.

Mulchen – Sie können den Rasen auch zum Mulchen verwenden. Bäume und Sträucher freuen sich über die zusätzlichen Nährstoffe In den Gemüsebeeten verhindert das Mulchen eine schnelle Austrocknung des Bodens

Kompostieren – Den gemähten Rasen können sie auch kompostieren Dazu den Rasenschnitt 2:1 mit Häckselmaterial mischen, damit er nicht fault. Im nächsten Jahr haben Sie dann wertvollen Kompost für Ihren Garten Grüngutmulde – Die vorhergehenden Tipps kosten nichts und nützen unserem Garten Sie können das Grüngut auch einfach «entsorgen». Es ist die aufwändigste Art und die Einzige, die auch kostet Wir wünschen euch ein erfolgreiches Gartenjahr Umweltkommission der Stadt Laufen

Erfolgreicher Einsatz für die Natur

Schülerinnen und Schüler aus Laufen und Umgebung packten am Neophytentag vom letzten Donnerstag tatkräftig mit an, um die Natur von gebietsfremden Pflanzen zu befreien.

Am letzten Donnerstag, 19 Juni fand in Laufen auch dieses Jahr wieder ein Umwelteinsatz statt: Die Umweltkommission der Stadt führte gemeinsam mit mehreren Schulklassen, der Firma Kottmann Kohler AG sowie dem Forstbetrieb Laufen Wahlen den Neophytentag durch. Acht Klassen der Sekundarschulen Laufen und Zwingen und der Primarschule Laufen leisteten unter grosser Hitze ganze Arbeit Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich frühmorgens auf, um in verschiedenen Gruppen gebietsfremde Pflanzen sogenannte Neophy-

ten zu entfernen. Invasive Neophyten konkurrieren mit heimischen Pflanzen um Licht, Wasser und Nährstoffe Da sie oft schneller wachsen oder sich effektiver verbreiten, können sie heimische Arten zurückdrängen oder sogar zum Aussterben bringen. In Laufen mussten insbesondere das Einjährige Berufkraut und die Goldrute entfernt werden Nach einer kurzen Begrüssung durch Daniel Neuschwander, Leiter Technische Dienste der Stadt Laufen teilten sich die Teilnehmenden in Gruppen auf und machten sich zu Fuss oder mit Fahrzeugen, die der

FC Laufen und der EHC Laufen zur Verfügung stellten, auf den Weg zu den Einsatzorten. Ausgerüstet mit Rebscheren, Gartenhandschuhen, weiteren Gerätschaften und vor allem viel Motivation befreiten sie Wiesen und Waldränder von den invasiven Pflanzen Während der Aktion wurden zahlreiche Abfallsäcke mit Pflanzenmaterial gefüllt. Auch die Verpflegung kam nicht zu kurz: Am Vormittag gab es ein Znüni direkt am Einsatzort, und zum Mittagessen trafen sich alle Gruppen auf der Flue beim Grillplatz Dort wartete nicht nur ein wohlverdientes Mittagessen, sondern auch ein kleines Geschenk für jede Schülerin und jeden Schüler ein herzliches Dankeschön der Gemeinde für ihren Einsatz. Die Stadt Laufen dankt allen Schulen, Lehrpersonen und Helferinnen und Helfern für ihren wertvollen Beitrag. (stl)

Die Klasse 5a mit der Klassenlehrerin Corina Borer: Sie rissen fleissig Einjähriges Berufkraut und Goldrute aus. Instruiert wurden sie von den Werkhofmitarbeitern Urs Schaffner und Yannick Schläfli (hinten)

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt

Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen

Wir trauern um unseren lieben Kameraden

Ruedi Steiner

12. Dezember 1956 –17. Juni 2025

Danke für deinen Gesang, der in unseren Herzen weiterlebt.

Wir werden dich vermissen und denken gerne an die unzähligen schönen Stunden zurück. Du hinterlässt eine riesige Lücke in unseren Reihen.

Deine Jodlerinnen und Jodler vom Bärgbrünneli Liesberg

Jeder und jedem von uns ist Gnade gegeben. Epheserbrief 4, 7

Himmelried

Baupublikation

Bauherrschaft: Luterbacher Gregor und Regula, Lichsweg 519, 4204 Himmelried

Projektverfasser/-in: Baustube GmbH, Schützenmattstrasse 6, 5600 Lenzburg

Bauvorhaben: Wärmepumpe Aussengerät

Bauort: Lichsweg 519

Bauparzelle: GB-Nr. 1234

Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried

Beantragte Ausnahmen: Keine

Einsprachefrist: 16. Juli 2025

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Geiger Matthias Wydenweg 1, 4112 Flüh

Projektverfasser: Geiger Matthias, Wydenweg 1 4112 Flüh

Bauobjekt: Energetische Sanierung Dachhülle und Ergänzung Dachflächenfenster

Bauplatz: Wydenweg 1, 4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 3246

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh

Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 26. Juni 2025 – 16. Juli 2025

Baupublikation

Bauherr: Stöckli Marco, Ettingerstrasse 43 4114 Hofstetten SO

Projektverfasser: architektur werk.stadt GmbH

Homelstrasse 50 4114 Hofstetten SO

Bauobjekt: PVA

Bauplatz: Ettingerstrasse 43 4114 Hofstetten SO

Bemerkung: Kernzone

Bauparzelle, GB-Nr.: 4263

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh

Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 26. Juni 2025 – 16. Juli 2025

Nunningen

Baupublikation

Bättwil

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Bättwil

Witterswilerstrasse

Sanierung Deckbelag und Werkleitungsbau

Gestützt auf §5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr

vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten an der Witterswilerstrasse in Bättwil sind im Strassenabschnitt Knoten «Haupt-, Benken- und Witterswilerstrasse» bis «Im Brunnacker» folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:

Vorarbeiten/Einbau Deckbelag Gehweg/Nacharbeiten

– Dauer Vorarbeiten: Montag, 7. Juli 2025 bis Samstag, 9. August 2025

– Dauer Einbau Deckbelag Gehweg: Montag, 4. August 2025 bis Dienstag, 5. August 2025

– Dauer Nacharbeiten: Montag, 11 August 2025 bis Donnerstag, 14 August 2025

– Der Verkehr wird im Einbahnregime (Fahrtrichtung Bättwil – Witterswil) geführt.

– Zeitweise wird der Verkehr mit Verkehrsdienst geregelt

– Die Ein- und Ausfahrten der Gemeindestrassen und der privaten Liegenschaften werden zeitweise eingeschränkt und/oder gesperrt

– Fussgänger/-innen werden innerhalb der Baustelle umgeleitet

– Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 30 km/h verfügt.

Einbau Deckbelag Fahrbahn

– Einbaudatum: Sonntag, 10 August 2025, 06.00 Uhr bis Montag, 11 August 2025 06.00 Uhr

– Die Witterswilerstrasse wird im Strassenabschnitt Knoten «Haupt-, Benken- und Witterswilerstrasse» bis «Im Brunnacker» vollständig gesperrt

– Eine Umleitung für den Fuss- und Veloverkehr sowie für den motorisierten Verkehr wird signalisiert

– Die Ein-/Ausfahrten der Gemeindestrasse werden gesperrt

– Die Ein-/Ausfahrten der privaten Liegenschaften werden gesperrt

Dauer: Montag, 7. Juli 2025 bis Donnerstag, 14 August 2025

Bei ungünstiger Witterung verschiebt sich der Termin für den Einbau des Deckbelages um eine Woche auf Sonntag, 17 August 2025 bis Montag, 18 August 2025

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Strassenunterhalt Kreis III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt

Solothurn, 16 Juni 2025 all/fls Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Roger Schibler

Beamtenwahlen der Kirchgemeinde für die Amtsperiode 2025–2029

Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Solothurnisches Leimental

Die Erneuerungswahlen für das Präsidium und Vizepräsidium der Kirchgemeinde finden am 28. September statt.

Wahlvorschläge sind bis Montag, 11 August, 17.00 Uhr bei der Kirchgemeindeverwaltung, Buttiweg 28, 4112 Flüh, einzureichen Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 13 August, bis Freitag, 15. August im Anschlagkasten der Kirchgemeinde ausgehängt

Flüh, 19 Juni 2025

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL

Der Kirchgemeinderat

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Lashaia Gartenbau GmbH

Hofmattweg 5, 4103 Bottmingen

Projektverfasser: Lashaia Gartenbau GmbH Hofmattweg 5, 4103 Bottmingen

Bauobjekt: Erhöhtes Holzdeck

Bauplatz: St Annaweg 29 4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 4478

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Gesuchsteller/-in: APH Stäglen, Stäglenweg 15 4208 Nunningen

Projektverfasser/-in: g3 Architektur

Wahlenstrasse 81 4242 Laufen

Bauvorhaben: Solaranlage an Fassade und Dach

Bauplatz: Stäglenweg 15

Parzelle: 1078

Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen

zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach

Vereinbarung

Auflagefrist: 27 Juni 2025 bis 16. Juli 2025

Einsprachefrist: 26. Juni 2025 – 16. Juli 2025

#Alleinerziehend GemeinsamStark

Beratung unter: Tel.031 351 77 71 info@svamv.ch

Erschwil

Gesamtrevision der Ortsplanung Erschwil

Öffentliche Auflage

Gestützt auf §15 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes vom 3. Dezember 1978 sowie dem Beschluss des Gemeinderates vom 16. Juni 2025 werden die nachfolgenden aufgeführten Nutzungspläne und Reglemente während 30 Tagen öffentlich aufgelegt:

Auflagezeitraum: 26. Juni 2025 – 25. Juli 2025

Auflageorte:

• Gemeindeverwaltung, Schulstrasse 21, während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten

• Sämtliche Unterlagen können ebenfalls via www.erschwil.ch herunter geladen werden

Zur öffentlichen Auflage gelangen folgende Unterlagen:

1. Bauzonenplan (1:2000), 2. Erschliessungs- und Baulinienplan mit Strassenklassierungen (1:2000)

3. Gesamtplan (1:5000), 4. Gefahrenkarte (1:5000)

5. Zonenreglement und Tabelle Baumasse

6. Waldfeststellungsplan (1:1000)

Zur Orientierung liegen vor (keine Einsprache möglich):

7. Raumplanungsbericht nach Art. 47 RPV

8. Naturinventar Erschwil

9. Räumliches Leitbild Erschwil vom 4. Juli 2022

10. Rechtsgültiger Zonenplan: Plan Stand der Überbauung und Tabelle Fassungsvermögen

11. Projektierter Zonenplan: Plan Stand der Überbauung und Tabelle Fassungsvermögen

12. Reglement zum Planungsausgleich der Gemeinde Erschwil vom 16. Dezember 2024

13. Vorprüfungsbericht vom 29. Januar 2024

14. Tabelle Vorprüfungsbericht, 15. Januar 2025

15. Raumplanungsbericht nach Art. 47 RPV mit hervorgehobenen Änderungen aufgrund der Mitwirkung und der kantonalen Vorprüfung

16. Zonenreglement mit hervorgehobenen Änderungen aufgrund der Mitwirkung und der kantonalen Vorprüfung

Bei Fragen: Schriftliche Anfrage an verwaltung@erschwil.ch oder an Gemeindeverwaltung, Schulstrasse 21, 4228 Erschwil.

Während der Auflagefrist können alle, die durch die vorgenannte Planung berührt sind und an deren Inhalt ein schutzwürdiges Interesse haben, Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten (§16 Abs. 1 PBG)

Je nach Betreff sind die Einsprachen an folgende Behörden zu richten: Gesamtdossier Ortsplanung Erschwil:

Gemeinderat Erschwil, Schulstrasse 21, 4228 Erschwil

Festgestellte Waldgrenzen (Dokument 6):

Gegen die Waldfeststellung gemäss Art. 13 WaG und § 3 WaGSO kann während der Auflagefrist von 30 Tagen beim Volkswirtschaftsdepartement Einsprache erhoben werden (Volkswirtschaftsdepartement des Kantons Solothurn, Rathaus, Barfüssergasse 24, 4509 Solothurn)

Hinweis zur Stellung der aktuell rechtsgültigen Ortsplanung: Ab der öffentlichen Auflage der Ortsplanung werden bei Baubewilligungen sowohl die rechtsgültigen als auch die neuen Nutzungspläne und Reglemente berücksichtigt (§15 Abs. 2 PBG) Nach Rechtskraft der Ortsplanung wird ein Baugesuch ausschliesslich nach der neuen Ortsplanung beurteilt.

Der Gemeinderat

Alle 30 Minuten explodiertweltweit eineMine. Betroffen sind oftspielende Kinder sowie Bauern, dieihre Felder bestellen. WirräumenMinenfelder und schulen dieBevölkerung im Umgangmit der Minengefahr.Bitte helfen Sie mit einerSpende, dasLeben von Kindernzuretten.

Spendenkonto: 87-415116-3 www.wom.ch

LAUFEN

Ausstellung der besonderen Art

Die kreativ tätigen Mitarbeitenden der Eingliederungsstätte Baselland in Laufen wählten den Titel ihrer Ausstellung im Raum «Nu Riu» am Seidenweg 2 selbst Spannende Einblicke sind garantiert

Thomas Brunnschweiler

Die Eingliederungsstätte Baselland (ESB) besitzt insgesamt 23 Standorte. Einer davon ist der Laden «einfach» und die Tagesgestaltung an der Viehmarktgasse 30 in Laufen Es gibt verschiedene Arbeitsbereiche, und im Kreativatelier können Mitarbeitende sich auch künstlerisch betätigen. Angeleitet werden sie durch ein Team von insgesamt acht Personen Durch ein glückliches Zusammentreffen kam der Mitarbeiter Andrin Schneider mit Anja Vitorino in Kontakt. Sie betreibt am Seidenweg 2 einen Raum für Bildung, Kultur und Soziales, der sich «Nu Riu» nennt. Das ist portugiesisch und heisst «Im oder am Fluss» Das ist einerseits ein Verweis auf die Birs, andererseits vielleicht auf den altgriechischen Spruch «panta rhei» («alles fliesst»). Neben vielen Veranstaltungen und Angeboten sind im «Nu Riu» auch Ausstellungen möglich. «In unserer Ausstellung geht es darum, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre kreativen Arbeiten zeigen können», so der Flyer, «diese wurden von ihnen einzeln ausgesucht und danach gemeinsam als Gruppenausstellung besprochen.»

Gestern wurde die Ausstellung eröffnet Die locker gehängte Schau beschränkt sich auf zehn Bilder von acht Personen Die Werke bewegen sich stilistisch zwischen konkret bis abstrakt und zeigen eine eindrückliche Bandbreite und Vielfalt der Weltwahrnehmung. Laut den Gruppenleitern bestanden keinerlei Vorgaben; nur Einzelne wünschten sich Bildvorlagen zur Inspiration.

Verblüffende Vergleiche und Erkenntnisse Noch immer versucht man, Werke von Künstlerinnen und Künstlern mit einer Beeinträchtigung in Schubladen wie «Art Brut» oder «Outsider-Kunst» zu stecken. Johannes Eiserlo hält diese Begriffe für veraltet: «Wir thematisieren das nicht. Wenn ein Bild funktioniert funktioniert es.» Da gibt es ein grösseres lebendiges Werk, das eine fast schlafwandlerische

Sicherheit in der Bildgestaltung, in der Wahl der Formen und Farben manifestiert Gibt man das Foto dieses Bildes bei der künstlichen Intelligenz (ChatGPT) ein, so verweist diese aufgrund einer Datenbankabfrage auf Ähnlichkeiten mit Werken von Jean Dubuffet und Paul Klee; dennoch hat das Bild eine ganz eigene Ausstrahlungskraft. Das expressive Bild daneben zeigt horizontal geschichtete Farbflächen, wie sie auch beim bekannten Maler Hans Hofmann (1880–1966) vorkommen. Vergleiche mit Bildern dieses deutschamerikanischen Künstlers zeigen dass das Bild im «Nu Riu» sogar ein sehr gelungener «Hans Hofmann» sein könnte! Die zehn Werke laden zum Nachdenken über künstlerische Authentizität und unsere Vorurteile angesichts grosser Namen ein, wie sie an der ART Basel zu finden sind Die «Ausstellung der besonderen Art» lohnt auf alle Fälle einen Besuch

«Nu Riu» Seidenweg 2: Freitag 10–11.30 Uhr und 16–19 Uhr; Samstag 14–16 Uhr sowie Sonntag 10–12 Uhr.

Besondere Ausstellung: Vier Mitarbeitende mit Unterstützungsbedarf präsentieren ihre Ausstellung FOTO: ZVG

LAUFEN

Keramik Laufen feiert mit der Bevölkerung

Der Andrang am Besuchstag zum 100. Geburtstag der Laufner Sanitärkeramik war riesig trotz Sommerhitze. Rege genutzt wurde die Gelegenheit einer fachlichen Betriebsbesichtigung. Der Rundgang konnte auch auf eigene Faust durchlaufen werden

Martin Staub

Vor hundert Jahren lagen die ersten keramischen Spültische fertig und sorgfältig in Stroh gepolstert in der Produktionshalle der Keramik Laufen Dieses Jubiläum sollte am vergangenen Samstag mit der interessierten Bevölkerung gefeiert werden, fand die Geschäftsleitung und öffnete die Türen zu den Produktionshallen von modernen Lavabos und Toiletten.

Begonnen hat die ehemalige Tonwarenfabrik im Jahre 1892 mit der Herstellung von Ziegeln und Backsteinen. Der

ZWINGEN

Sperrung Bahnübergang Nunningerstrasse

Dauer: Sa.12.07.von 22:00 Uhrbis Mo.14.07.04:30 Uhr

Umleitung: gem. orangerBeschilderung (Umleitung)

Hinweis:Fussgängerkönnenden Bahnübergang via Personenunterführung queren Sperrung BUe Nu inge tr

Grund fürdie Sperrungen sind Bauarbeitenfür dasBahnausbauprojekt

Doppelspur Grellingen–Duggingen

WeitereInformationen zumBauprojektfindenSie aufder Webseite sbb.ch/grellingen-duggingen.

Rohstoff dafür brauner Ton lag sozusagen «um die Ecke» in Laufen und in der nahen Umgebung Die Rohstoffe für moderne Sanitärkeramik müssen aus dem europäischen Raum bezogen werden Die grosse Waage beim Eingang zum Rohstofflager sei der Start zur Produktion erklärte Bruno Utz, der unter anderen die begehrten rund einstündigen Führungen anbot. «Die Camions werden hier gewogen, der Inhalt wird im Labor überprüft und bei positivem Befund im entsprechenden Abteil entleert», erklärte der Key-Account-Manager der Firma. Interessantes zeigte der Schaukasten zu Beginn des Rundgangs, in dem der Weg eines neuen Produktes dargestellt ist. «Von der Zeichnung bis zum serienmässig produzierten Produkt dauert es rund zwei Jahre», informierte Utz. Der Parcours führte durch die Produktionsräume der Toiletten, die in Gipsformen gegossen werden «In einer Form entstehen nur zwei Toiletten pro Tag und nach insgesamt 120 Stück muss die Gipsform ersetzt werden», erwähnte der Gruppenbegleiter Die einzelnen Phasen eines Klosetts wurden auf dem Rundgang mehrmals dokumentiert, von der frisch gegossenen Form über die Trocknung bis zum fertig gebrannten Produkt, das durch den Schwund um rund zwölf Pro-

Gemeindepräsident wirft Bettel hin

Thomas Schmid räumt kurzfristig den Posten als Gemeindepräsident Auf der Zwingner Schlossinsel weht seit dem Budget-Debakel im Frühjahr und der damit zusammenhängenden Wiederwahl von Ex-Gemeindepräsident Ermando Imondi in den Gemeinderat ein steiferer Wind

Michael Meury/ bz

Thomas Schmid (Mitte) gab letzte Woche seinen Rücktritt auf Ende Juni bekannt, wie die Gemeinde mitteilt Er war seit 2016 im Gemeinderat und seit 2020 als Gemeindepräsident tätig. «Die finanziellen Probleme Zwingens waren aber nicht ausschlaggebend für meinen Entscheid», erklärt er auf Anfrage. Vielmehr seien es die künftigen Herausforderungen an das Amt, allem voran in der Schulraumplanung: «Da braucht es neue Kräfte, die mit vollem Elan dahinter sind.» Schmid führt aus: «Wenn nun abgeschlossene Projekte, wie zum Beispiel die neue Gemeindeverwaltung, nach Zeitplan verlaufen wären, hätte ich schon Ende der letzten Legislatur 2024 demissioniert.» Doch aufgrund von Verzögerungen, unter anderem durch den Brandfall 2022, habe er die Projekte zuerst noch sauber beenden wollen «Die Kurzfristigkeit finde ich nicht richtig und verantwortungslos», kritisiert

Toilettenproduktion: Bruno Utz (l.) erklärt das Auffüllen der Gipsformen mit Keramikmasse durch Schläuche.

zent kleiner wird Nebst viel Handarbeit bei Standardprodukten sind auch Roboter aus der modernen Produktion nicht mehr wegzudenken. Auch diesen begegneten die Besuchenden auf der interessanten Führung.

Die Hitze stieg gegen Ende der Besichtigung langsam an man näherte sich dem durch eigenen Solarstrom betriebenen Brennofen. «Hier durchlaufen unsere Produkte die gesamten 102 Meter in 22 Stunden. Sie werden kontinuierlich aufgewärmt, in der Ofenmitte bei rund 1300 Grad gebrannt, um dann ganz sanft wieder abzukühlen», erklärte Bruno Utz. Formen ohne Hohlräume, wie beispielsweise Lavabos, werden zwar wie alle anderen Produkte gebrannt, verlieren aber kaum an Volumen. Utz informierte: Für solche Formen haben wir die sogenannte Saphirkeramik entwickelt Die Rohstoffmasse wird mittels hohen Druckes in die Form gepresst und verliert so den grössten Teil des Wassers, sodass diese Formen auch im Brennprozess stabiler bleiben.

Nach dem Rundgang genossen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher die grosszügige Festwirtschaft mit musikalischer Unterhaltung beim modernen ebenfalls geöffneten Showroom Laufen Forum.

hingegen der Ex-Gemeindepräsident Ermando Imondi (SVP). Für ihn sei Schmids Rücktritt «aufgrund der finanziellen Lage» nun auch nicht überraschend

Imondi prangerte schon im Vorfeld der wiederholten Budget-Abstimmung im März die Finanzpolitik Zwingens an Und nach seiner Rückkehr in den Gemeinderat Anfang Mai kündigte er an, harte Sparmassnahmen zu unterbreiten: «Im Gemeinderat wird ein anderer Wind wehen.»

Kurzfristig sei der Entscheid nicht, pariert Schmid diesen Vorwurf. Sein Stellvertreter habe schon länger Bescheid gewusst und sich vorbereiten können

Tritt auf Ende Juni zurück: Gemeindepräsident Thomas Schmid hat letzte Woche seinen Rücktritt angekündigt FOTO ZVG/ARCHIV

«Doch ich wollte mit der öffentlichen Bekanntgabe bis nach der Eröffnung der neuen Gemeindeverwaltung warten.» Ad interim übernimmt Vizepräsident Daniel Müller (SVP) das Ruder Bis am 8. Juli hat «die Mitte Zwingen» Zeit, einen Wahlvorschlag für die Ergänzung des Gemeinderates einzureichen Ansonsten wird das vakante Amt öffentlich ausgeschrieben Das Gemeindepräsidium wird anschliessend aus den Mitgliedern des Gemeinderates gewählt, was mittels stiller Wahl möglich ist. Dass Imondi auf diesem Weg ein Comeback als Gemeindepräsident hinlegt, ist nicht auszuschliessen

FOTO: MARTIN STAUB
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StandortförderungLaufental Schwarzbubenland

Lassdichund deinen Lehrabschlussfeiern!

Christelle Tchuissé hatdas Startup«SmartMat»mitgegründet undsucht noch MitstreiteroderMitstreiterinnen.

An derGratulationsfeier vom2.Juli, ab 19 UhrimAltsSchlachthuusLaufen gibt es nichtnur ganz viel Glückwünsche,sondern auch besteUnterhaltung.Natürlichlassenwir auch hier dieJungen vor.

DerBaselbieter RegierungsratAnton Lauber, diePräsidentin derPromotion Laufental Regina Weibel,der Präsidentdes ForumSchwarzbubenlandDieterKünzli undder stellvertretende Direktor der WirtschaftskammerBaselland Marc Scherrer– dieListe derGratulanten kann sich sehenlassen. Undsie kommen ausgutemGrund am 2. Juli nach Laufen:Sie

wollen denLehrabgängerinnenund Lehrabgängernzuihrem Abschlussgratulieren.Den wollenauchdie Promotion Laufentalund dasForum Schwarzbubenlandfeiern, undzwarmit möglichst vielen Teilnehmenden, denn neben denLehrabgängern sind auch deren Familien, Freundeund dieLehrmeister eingeladen

ZumBeispielSmartMat Lehrbetriebe sind fürdie jungen Menschender Einstieg in dieBerufsweltund in ihre Karriere.Sehrbeeindruckend zeigt dasder Werdegangvon Christelle Tchuissé ausZofingen, dieander Gratulati-

Zwischenbilanz mitBlick nach vorn: Totalsperreals Aufbruch

heit,zeigt Anpassungsfähigkeit und beweist, dass ResilienzimLaufental und Schwarzbubenland mehr alsein Schlagwort ist.

Bahnersatznutzen, Online-Fahrplan beachten

«Esist garnicht so schlimm, wieich erwartet habe», «Das läuftjagut»: So oder ähnlichtöntesvielerortsnachzwei MonatenTotalsperre derBahnstrecke im Laufental. Ja,esgibtBehinderungen, ja,esläuft nichtallesnachPlan. Und dennoch:Die Umsetzung derMassnahmen darf alsErfolggewertetwerden. DieBevölkerung reagiert mitGelassen-

DerErsatzverkehr funktioniert weitgehend reibungslos,Pendlerinnenund Pendler finden ihrenRhythmus, und vielerorts istgar eine gewisse Ruhe in dieveränderteMobilitätsrealitäteingekehrt. Waszunächstals Kriseerschien, entpuppt sich alslehrreiche Bewährungsprobe. DieRegionzeigt, dass sienicht nur aufVeränderungen reagieren, sonderndiese aktivmitgestaltenkann. DieVorbereitungauf dieSperrung wurdevon derSBB,den Begleitgruppen, denkantonalenStellen in BaselLandschaftsowie denGemeinden äusserstprofessionellund vorausschauend geplant. Dank derfrühzeitigenund transparentenKommunikation konnten sich Bevölkerungund Wirtschaft gut aufdie Umstellungen einstellen. In derUmsetzung tragen Berufspendler, Schülerinnenund Schüler, Unternehmen, mitgrosserFlexibilität und Rücksichtnahme zumGelingenbei.Besondershervorzuheben sind dieBus-

onsfeier einInterview gebenwird. Sie absolvierteeinekaufmännische Lehre beider GIAInformatikAGinOftringen (heute Aveniq). Nach ersten Berufserfahrungenmachtesie sich an dieBerufsmaturitätund studiert nunimTeilzeitmodellDigitalBusinessManagement an derFachhochschuleGraubünden. Dort entstand dieIdeeder SmartMat –eine flexible,ultradünnekabellose Ladematte, diesichvielseitigeinsetzen lässt, z.B. in Taschen, AutosoderöffentlichenRäumen.

Coaching beim Business Park Gemeinsammit Mitstreiterinnen istsie daran, einStart-upzugründen.Die Lust, etwaseigenes zu entwickeln,hatte Christelle Tchuissé aber schonvorher: «Die Ursprungsideeentstanddurch meinen eigenenOnline-Shop,indem ichkleine Hand-und Umhängetaschen verkaufe Ichhabemichgefragt,wie ichmich langfristigvon derKonkurrenz abheben könnte und überlegte, welche Pain Points ichselbstimAlltag mitkleinen Taschenhabe. Einwiederkehrendes Problemwar,dasswennich unterwegs bindas Handyoft leer ist– undinkleinenTaschen kein Platzfür Powerbanks ist.»

Durchden Inputander Fachhochschule kamesschliesslich zurSmartMat (getsmartmat.com). Unddurch einCoachingbeimBusinessParkBaselland kamendie jungen Unternehmerinnen in unsere Region.«Eine unsererMitgründerinnen kommtaus Baselland», so Tchuissé.Sie suchen übrigens noch Mitstreiter, da wäre dieGratulationsfeier doch einidealer Rahmen füreineunkomplizierteVernetzung.

RockigeIntermezzi

Wieauchdie letztenJahre führtYvonne Neuenschwander vomVorstandder Promotion Laufentaldurch dieFeier.Für die musikalischen Intermezzi habensichdrei Talenteder Regionalen MusikschuleLaufental-Thiersteingefunden.Nicolas Rütti undYvesFroidevauxanden Gitarren begleitenSängerinDiana Stadelmann.Wir dürfen unsauf stimmungsvolle Rockmusik freuen

Anmelden können sich Lehrbetriebe undLehrabgängerInnenper Mail an wirtschaft@laufental.swiss oder hier

Auch dieses Jahr gehört Regierungsrat AntonLauber(r.)zuden Gratulantender Lehrabgängerinnenund Lehrabgänger

Scheitern istkeine Schande–nichts wagenschon

fahrerinnenund Busfahrer, dietagtäglicheinen entscheidenden Beitrag leisten, damitder Ersatzverkehrzuverlässigfunktioniert.

DerBlick richtetsichnun mitspürbarer Vorfreudeauf denFahrplanwechsel im Dezember:Der Viertelstundentakt wird Realität –ein Meilenstein fürdie MobilitätimLaufental undSchwarzbubenland. DieseneueTaktung ist nichtnur einZeichen fürmoderne Infrastruktur, sondernauchein starkes Bekenntnis zurZukunftsfähigkeit der Region.Für Pendelnde, Unternehmen undBesuchendebedeutetdies: mehr Komfort, bessere Anbindungund eine gestärkteStandortattraktivität DieseDynamik solltenwir beibehalten. DieErfahrungen derletzten Monate zeigen:Eslohnt sich,offen zu bleiben, mutigvoranzugehenund Wandel nicht alsBedrohung,sondern alsEinladung zu verstehen. Denn genaudarin liegt dieStärkeunserer Region:imgemeinsamenVorwärtsschauen,imkonstruktiven Umgang mitHerausforderungen undimVertrauen darauf,dass NeuesGutes bringenkann.

Am 10. Juni wardie KapelleinZwingen Zeugin einerPremiere: Dieerste «Fuckup Night» in unsererRegionbrachte drei mutige Unternehmerauf dieBühne –Rafael Waber(SwissShrimp),Lorenz Pöhlmann (adretto)und LaurentDecrue (Holycode).Sie erzähltenschonungslos, wieVisionenander Realität zerschellen können: Shrimps, dienicht wachsen wollen, zermürbendeKonflikte mitMit-

gründern, Burn-out trotzErfolg. Warum sich einenAbend mitMisserfolgenbeschäftigen?WeilScheitern zumInnovationskreislauf gehört.InternationaleStudien zeigen:Die erfolgreichstenUnternehmer sind oftjene, diebereits gescheitertsind und daraus gelernthaben.Ineiner Region, dievon KMU-Powerlebt, entscheiden nichtperfekteBusinesspläne über unsere Zukunft, sondernMenschen, dieden Mut haben, Neueszuwagen –und wieder aufzustehen, wenn es schiefgeht Unsere Region brauchtdiese ehrliche Fehlerkultur.Wer Angstvor demMisserfolg hat, wagt nichts Neues. Dabeiist jeder Fehlschlag Rohstoff fürbessere Ideen. Unsere Aufgabeals Standortförderung: Eine Atmosphäre schaffen, in derUnternehmerinnenund Unternehmeroffensagendürfen: «Das hatnicht geklappt –undjetzt erst recht!»

DieFuck-up Nightwar einstarkes Signal Dankeanalle, dieihreNarbenzeigten –ihrmacht anderenMut,den nächsten Schrittzuwagen.Dennnur wenn wir gemeinsamdie Angstvor demScheitern ablegen, bleibendas Laufentalund das Schwarzbubenland Talentschmiede und Innovationslabor.

FürmusikalischeUnterhalten sorgen Nicolas Rüttiund Yves Froidevaux (Gitarren) undDiana Stadelmann (Gesang)
KarolineSutter,

MedienberatungundVerkauf: CH Regionalmedien AG Rathausstrasse 24 4410 Liestal, Tel. 061 927 26 70 inserate.basel@chmedia.ch

Gewerbeverein KMU Laufental –Jetzt Mitglied werden

Die AGLAT24 war die grösste Gewerbeausstellung der Nordwestschweiz, bei der sich die ausstellenden Mitglieder des Gewerbevereins KMU Laufental im besten Licht der Öffentlichkeit präsentieren konnten. Wenn am 29. August einmal mehr der Arbeitstag zum ganztägigen Gwärbler­Usflug mutiert, dann betrifft das nicht nur eine Handvoll Unternehmer: ein einzelner grosser Reise­Car reicht schon lange nicht mehr. Sowohl die AGLAT wie der Gwärbler­Usflug sind zwei Beweise für die rege Aktivität des Gewerbevereins KMU Laufental, der mit seinen über 300 Mitgliedern zu den grössten in der Nordwestschweiz gehört.

Unternehmen im Laufental zahlen für eine Mitgliedschaft unabhängig von der Grösse einen Jahresbeitrag von CHF 160.00, inklusive Abgabe an den kantonalen Verband (Wirtschaftskammer Baselland) Aus der Mitgliedschaft erwachsen zahlreiche Vorteile:

Beratung: Für Fragen und Anregungen hat der Vereinsvorstand stets ein offenes Ohr Mitglieder profitieren von einer kostenlosen Erstberatung bei der Wirtschaftskammer Baselland und vielen weiteren Dienstleistungen.

www.kmu-laufental ch: Die Vereins­Website ist eine Fundgrube für gewerbliche Themen und informiert eingehend über das Vereinsleben.

Behördenapéro: Kaum ein Gewerbeverein pflegt ein solch enges und freundschaftliches Verhältnis zu Politik und Behörden wie KMU Laufental.

AGLAT: Während in der Region leider immer mehr Gewerbeausstellungen an Bedeutung verlieren, wächst die AGLAT von Auflage zu Auflage und zieht die ganze Region in ihren Bann.

Gwärbler-Usflug: Bei lockeren Ausflügen mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm lernen sich die Mitglieder näher kennen. Die Geselligkeit geniesst beim Gewerbeverein KMU Laufental einen hohen Stellenwert

Sonderkonditionen im Wochenblatt: KMU Laufental ist regelmässig in der meistgelesenen Publikation im Laufental mit redaktionellen Texten präsent und bietet in diesem Umfeld Sonderkonditionen für Inserate und Publireportagen.

Standpunkt der Wirtschaft: Mitglieder erhalten kostenlos alle zwei Wochen diese Publikation der Wirtschaftskammer Baselland und des Schweizerischen Gewerbeverbands mit Beiträgen zu Gewerbe­Themen. Auch hier werden verschiedene Rabattmöglichkeiten angeboten.

Förderung Berufslehre: Die Förderung des Berufsnachwuchses und des dualen Bildungssystems ist dem Gewerbeverein KMU Laufental ein wichtiges Anliegen. Mit Projekten und Kooperationen setzt sich der Verein für Lernende und Lehrbetriebe ein.

GEFAK Baselland: Mitglieder profitieren vom Zugang zur AHV­ und Familienausgleichskasse der Wirtschaftskammer Baselland.

Mitglied werden beim Gewerbeverein KMU Laufental?

Nichts einfacher als das:

Auf www.kmu-laufental.ch unter der Rubrik «Mitglieder» die Option «Mitglied werden» anwählen und e­Formular ausfüllen.

Im Gespräch mit den Berufsbildnern

Gewerbeverein Thierstein: Rund 250‘000 Jugendliche befinden sich zurzeit in der Schweiz in der beruflichen Grundbildung. Anfangs August werden über 90‘000 junge Frauen und Männer ihre Lehre als Gipser, Kauffrau, Automechatroniker, Malerin, Verkäufer, Heizungsinstallateur, Solarteurin etc. in Angriff nehmen. Für mehr als 230 unterschiedliche Berufe wird in der Schweiz eine Berufslehre angeboten, welche Praxis im Betrieb mit der Theorie in der Berufsschule kombiniert. Natürlich nicht alle, aber eine schöne Auswahl unterschiedlicher Berufe konnte beim Berufsinfoabend vom Donnerstag, 15. Mai, kennengelernt werden. Bereits zum fünften Mal wurde dieser für zukünftige Lernende wie auch für Lehrbetriebe wichtige Anlass auf die Beine gestellt – heuer im Griensaal in Breitenbach, wo er auch nächstes Jahr stattfinden wird.

spräch den Beruf und das Unternehmen kennen und können ihrem Gegenüber berichten, warum sie Interesse an einem bestimmten Beruf haben und warum sie sich dafür eignen. Im Anschluss an das Gespräch erhalten sie direkt eine Rückmeldung von den Berufsbildnern. Vor dem Anlass wählen die Schülerinnen und Schüler vier für sie interessante Berufe aus der Liste der Anmeldungen seitens Gewerbeverein aus. Dementsprechend werden die Gespräche am Berufsinfoabend eingeplant. Als Vorbereitung stellen die Jugendlichen Bewerbungsdossiers zusammen, die sie an die Gespräche mitführen.

259 Gespräche «Wir konnten den 119 teilnehmenden Jugendlichen 42 verschiedene Berufe von 35 unterschiedlichen Firmen anbieten.

Persönlich verantwortlich für die Organisation des Berufsinfoabends waren Remo Soliva, der von Seiten Gewerbeverein Thierstein für das Ressort Berufsbildung verantwortlich ist, Roger Platzgummer, Schulleiter der Schulen Thierstein West, und Christine Amstutz, Lehrperson für Berufsorientierung der Schule Gilgenberg

Trainingsplattform

«Der Berufsinfoabend stellt jeweils eine Trainingsplattform dar für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen. Sie haben hier die Möglichkeit, zwei bis drei Bewerbungsgespräche à 12 Minuten zu führen», erklärt Remo Soliva den Prozess. Die Jugendlichen lernen im Ge­

Insgesamt haben die 47 anwesenden Ausbildner 259 Gespräche geführt», blickt Remo Soliva auf einen weiteren gelungenen Berufsinfoabend zurück. Wetten, dass es beim einen oder anderen Gespräch zwischen suchender zukünftiger Fachkraft und Arbeitgeber in Sachen Lehrstelle oder zumindest einem Schnuppertag «gefunkt» hat?!

Der Berufsinfoabend ist neben dem Berufserkundungstag vom 1. April bereits der zweite Anlass in diesem Halbjahr, bei welchem der Gewerbeverein Thierstein Jugendlichen die tollen Perspektiven aufzeigen will, die eine Berufslehre bringt – inklusive den darauffolgenden Karrieremöglichkeiten.

des lokalen Gewerbes

www.gvthierstein.ch

IhrWeg zum Eigenheim

Fünf wichtige Tippsauf demWeg zu IhrerTraumimmobilie

Welchesdie besteFarbe fürIhr neuesEigenheim ist, wissen wirnicht.Aberwie Siediesesfinanzieren. UBS hilft Ihnen, dierichtigeEntscheidungauf demWeg zu Ihreneigenen vier Wänden zu treffen.Die fünf wichtigstenTipps undInformationen zumImmobilienkauf undzur Finanzierung habenwir fürSie nachfolgend zusammengestellt

GoldeneFinanzierungsregelbeachten

Starke Entscheidungen brauchen einstarkes Fundament –beginnenSie deshalbmit dergoldenenFinanzierungsregel. Diesebesagt, dass,wenndie jährlichen Wohnkosten desEigenheimsnicht mehr alsein Drittel desBruttoeinkommensausmachen undSie zudem 20%des Immobilienwertsdurch Eigenkapital finanzieren können,ein Kauf möglichseinsollte. Dabei muss dieHälfte davondurch «hartes» Eigenkapital wieGelderauf Spar-und Lohnkonten sowiedem Kontoder Säule3aaufgebracht werden.Die andere Hälftekanndurch «weiches»Eigenkapitalwie zum Beispiel durchden Vorbezug ausder Altersvorsorge abgedecktwerden. WirunterstützenSie beider Beurteilung, ob dasObjektfür Sietragbar ist– inklusive allersteuerlichenAspekte.Sostellen wirsicher, dass Ihre Immobilielangfristig attraktivund finanzielltragfähigbleibt.

Passende Gemeinde finden Siehaben sich bereitsGedankengemacht,welches Objekt undwelcheOrtschaftinder Region Basel fürSie infragekommen? So viel vorab: Obwohl Eigenheime fürviele HaushalteimKantonBasel-Stadt nichtmehrtragbar sind,ist derImmobilienmarkt im Kanton Basel-Land undimFricktaldurchausattraktiv Laut derjüngstpubliziertenUBS-Studie«Real Estate Focus2025» gilt beieinem Haushaltseinkommen von200 000Franken,abgesehen vonBasel-Stadt undwenigen anderenGemeinden (vgl.Grafik), das gesamtedirekte Einzugsgebietals tragbar. Damitlässt sich derEigenheimwunsch im GrossraumBasel eher erfüllen alsinden Regionen Zürich,Genfoder Lausanne

Da dieTragbarkeit jedoch einkommensabhängig ist, empfiehlt sich einpersönlichesGespräch. Unser Beratungsteaminder Region berücksichtigt Ihre individuelle Situationund berätSie gerneausführlich MöchtenSie mehr über Ihre Wunschgemeinde erfahren? DerGemeinde-Ratgeber vonUBS bietet kompakte undkostenloseInformationen zu Steuern, Bevölkerungsstrukturund Immobilienpreisentwicklung: ubs.com/gemeinde-ratgeber.

Richtige Hypothek wählen Fest-oderSARON-Hypothek? Siehaben dieWahl. Welche fürSie dierichtigeFinanzierungsstrategie ist, hängtvon IhrerpersönlichenSituation undIhren

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DieSARON-Hypothekhingegenorientiertsicham laufendenGeldmarkt –der Zinssatz istvariabelund basiertauf demSARON-Referenzzins. In bestimmten MarktphasenkanndiesVorteilebieten, setztjedoch eine gewisseRisikobereitschaft undFlexibilitätvoraus.

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«Finanzieren heisst verstehen –deshalb hörenwir erst zu, bevorwir rechnen.»

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Ab 10.00 Uhr Wortgottesdienst und danach Festwirtschaft mit Unterhaltung von bekannten Formationen und schönen Gesangs-Vorträgen.

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FORTSETZUNG SEITE 1

Zurzeit besuchen in zwei Klassen aufgeteilt 12 bzw. 14 Kinder den Kindergarten in Rodersdorf Ab Sommer werden es nur noch 20 Kinder sein und somit wird voraussichtlich für ein Jahr nur ein Kindergarten geführt. Die Räume des zweiten Kindergartens wird die Schule nützen «Danach rechnen wir wieder mit mehr Kindergärtlern», vermutet Désirée Stuber. In der Primarschule befinden sich im Moment rund 90 Kinder, aufgeteilt auf

sechs Klassen, von der ersten bis zur sechsten Stufe.

Platz im Gemeindehaus

Mit dem Auszug des Kindergartens aus dem Gemeindehaus ist dort wieder Platz frei Der vordere ehemalige Kindergartenraum soll in Zukunft als grosses Sitzungszimmer des Gemeinderats dienen Der zweite Raum beherbergt die Spielgruppe.

Heimelig: Holz runde Formen und eine Rampe mit Sitzarena, um die Höhendifferenz zu überwinden sind Merkmaler im Inneren. Die Kindergartenlehrerin Sandra Locher führt ein Puppenspiel auf.

Ergänzungsbau: Die Primarschule wurde mit einem passenden Holzbau ergänzt.

SEEWEN

Kinder-Matinee vom Feinsten

Im Museum für Musikautomaten Seewen gestalteten das Sonos Quartett und der Schauspieler Balz Aliesch «Hey Haydn eine musikalische Weltreise». Rund 30 Kinder und zahlreiche Erwachsene waren anwesend

Thomas Brunnschweiler

Am letzten Sonntag stellte David Schönhaus, Programmleiter der GMS, die vergnügliche musikalische Zeit- und Weltreise vor. Mit Perücke und im blauen Gehrock präsentierte sich Balz Aliesch als Joseph «Peppi» Haydn (1732–1809) und verwickelte die Kinder gleich in ein Gespräch über seinen Beruf und die Instrumente, die es gibt Nun tritt das Arlesheimer Sonos Quartett auf und stellt zwei Violinen, Viola und Violoncello vor. Er habe einen Plan für ein Stück für diese vier Instrumente. «Das ist meine Erfindung: das klassische Streichquartett.»

Tatsächlich waren die über 60 Streichquartette Haydns die Grundlage für spä-

MARIASTEIN

tere Meisterwerke von Mozart und Beethoven. Der Bühnen-Haydn muss plötzlich zweimal niesen Das bringt ihn auf die Idee für den Anfang: eine verdoppelte E-Fis-Bewegung, kurz und prägnant Die Instrumente machen sich selbstständig. Die zweite Violine und die Viola spielen eine leere Quinte, und die erste Violine setzt mit einer lüpfigen Melodie ein, die das Violoncello zwei Oktaven tiefer wiederholt. Jetzt ist klar, um welches Werk es sich handelt. Es ist der vierte Satz des Streichquartetts op 76/5, der für seine Energie und Virtuosität bekannt ist. Doch dann versiegt bei Haydns der Ideenfluss Wie weiter?

Weltreise als Inspiration Eine musikalische Weltreise wird vorgeschlagen Zuerst erklingt eine Variation auf das Schweizer Volkslied «L’Inverno è passato», mit dem Bogenholz auf die Saiten geschlagen Als Reiseziel folgen Spanien mit einem Flamenco und die USA, wo Haydn ein im Pizzicato-Stil gezupftes Jazzstück kennenlernt. In Argentinien stösst Haydn auf den Tango Argentino; Herzensmusik nach seinem Gusto findet der Komponist in Tschechien Und auf Wunsch der Viola macht das Quartett einen Abstecher nach Südafrika mit der bekannten Zulu-Hymne «Siyahamba»,

die auch das Publikum mitsingen darf In der feinen südkoreanischen Musik mit pentatonischen Anklängen lernt das Publikum die Verzerrung durch Backpapier und den sogenannten Hoteldämpfer kennen. Weiter geht’s zur tänzerischen «Morrison’s Jig» aus Irland und zu einer ungestümen Volksweise aus Serbien, mit der Haydn den 7/8-Takt demonstrieren kann Das letzt besuchte Land ist Israel mit einer schönen Weise mit verschliffenen Tönen. Stets hängen die Kinder, aber auch die Erwachsenen, gebannt an den Lippen des humorvoll agierenden Haydn. Harmonischer Abschluss Am Ende ist Haydn verzweifelt. Wie soll er all die fremde Musik in sein Werk einbauen? Das Quartett hilft ihm, und so entsteht ein zusammenhängendes neues Werk aus Haydns Stück und musikalischen Anleihen aus zehn verschiedenen Ländern. Das unterhaltsame und witzige Theaterstück mit Balz Aliesch, Jiri Nemecek und Stefanie Bischof (Violinen), Martina Bischof (Viola) und Andrea Bischof (Cello) dürfte dem Publikum noch lange in Erinnerung bleiben. Man wünscht sich mehr von solch originellem Kindertheater, das den Kleinen die klassische Musik auf spielerische Weise näherbringen kann

Neuer Abt des Benediktinerklosters Mariastein

WoS. Unter dem Vorsitz des Präses der Schweizer Benediktinerkongregation, Abt Vigeli Monn aus Disentis, haben die wahlberechtigten Mönche des Benediktinerklosters Mariastein am Mittwoch, 18 Juni, Pater Ludwig Rudolf Ziegerer für eine Amtszeit von sechs Jahren zum Abt ihres Klosters gewählt. Abt Ludwig tritt sein Amt sofort an, ist aus der Medienmitteilung des Klosters zu erfahren Abt Ludwig, geboren 1956 in Maienfeld, absolvierte das Lehrerseminar in Chur und war acht Jahre lang als Lehrer in Graubünden tätig. 1985 trat er in das Benediktinerkloster Mariastein ein. Sein Theologiestudium in Chur und Jerusalem schloss er mit dem Lizenziat ab 1992 wurde er zum Priester geweiht. Seither übernahm er verschiedene Aufgaben innerhalb der Klostergemeinschaft; unter anderem als Prior (Stellvertreter des Abtes), Novizenmeister und Leiter der Wallfahrt. Ausserhalb des Klosters wirkte Abt Ludwig als Religionslehrer als Seelsorger im Pastoralraum Solothurni-

sches Leimental und in verschiedenen kirchlichen und diözesanen Gremien. Inspiriert vom Gedankengut Viktor E. Frankls schloss er 2013 eine Ausbildung in Logotherapie ab Abt Peter von Sury, bisheriger Vorsteher des Klosters, legte sein Amt am 23 Januar im Alter von 75 Jahren nieder In der Übergangszeit führte Pater Ludwig Ziegerer als Klosteradministrator bis zur Neuwahl die Amtsgeschäfte. Mit der kanonischen Wahl und dem Glaubensbekenntnis ist die Wahl von Abt Ludwig kirchenrechtlich vollzogen. Die Satzungen der Schweizer Benediktinerkongregation schreiben vor, dass der neue Abt innerhalb von drei Monaten nach der Bestätigung durch den Präses vom Diözesanbischof die Benediktion empfangen muss Bischof Felix Gmür nimmt diese am Samstag, 20 September, um 9.30 Uhr in der Basilika von Mariastein vor. Die Gemeinschaft von Mariastein zählt aktuell zwölf Mönche.

Das klassische Streichquartett: Joseph «Peppi» Haydn und das Sonos Quartett suchen nach den richtigen Tönen.
FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER
Unterhaltung: Die Musikgesellschaft Rodersdorf tritt am Sommerfest auf.
Bildet den Abschluss des Hartplatzes: Der neue Doppelkindergarten FOTOS: GABY WALTHER
Gewählt: Pater Ludwig Rudolf Ziegerer übernimmt das Amt des Abts FOTO ZVG

Die Naubrücke verschieben?

Stellungnahme des Stiftungsrats «Alts Schlachthuus»

Die Chance

Die Stiftung «Alts Schlachthuus» plant eine Erweiterung des Gebäudes mit einem Anbau zur Birs hin. Das Projekt entstand aus der Überlegung, dass mit dem Hochwasserschutzprojekt und der Verschiebung der Naubrücke ein eigentlicher Stadtpark an der Birs entsteht der eine hohe Qualität als Freiraum für die Bevölkerung aufweist. Mit dem Pavillon am «Alts Schlachthuus» würde mit unserem Projekt zusätzlich ein Veranstaltungsort am Fluss

Die verpasste Chance Wird die Naubrücke nicht verschoben, würde die Brücke am gleichen Ort neu gebaut viel länger wegen der Hochwasserschutzmassnahmen und wesentlich breiter, um den motorisierten und den Langsamverkehr aufzunehmen. Der Stadtpark würde durch eine wuchtige Verkehrsachse durchschnitten, die dicht am Pavillon vorbei verläuft. Der Park verlöre damit stark an Attraktivität. Der Stiftungsrat «Alts Schlachthuus» ist der Meinung, dass das Projekt «Erweiterung Alts Schlachthuus» in diesem Fall in der jetzt geplanten Form keinen Sinn mehr machen würde. Laufen würde einen Park mit grossem Erholungswert verlieren, aber auch ein kulturelles und gastronomisches Zentrum, das Freizeit und Erholung im Grünen für die gesamte Bevölkerung ermöglichen würde.

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entstehen, mit einem Gastroangebot im Innen- und Aussenraum, das den Stadtpark zusätzlich aufwertet

Im Weiteren entsteht im Zuge des Hochwasserschutzprojekts ein durchgehender, sicherer Fussgänger- und Veloweg zwischen dem Stedtli und der neuen Parklandschaft mit einem eigenen Steg über die Birs hin zu den Freizeitanlagen (Eishalle Kletterhalle Schwimmbad, Fussballplatz).

Wird die Naubrücke nicht verschoben, verpasst Laufen einen entscheidenden Schritt in der Stadtentwicklung zu einem einmaligen Park mitten im Siedlungsgebiet mit freiem Zugang zur Birs

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Nach über 30 Jahren gebe ich infolge Pensionierung am 30. Juni 2025 meine Praxistätigkeit auf.

Ich danke Ihnen allen von Herzen für das mir geschenkte Vertrauen. Es würde mich freuen, wenn Sie dieses Vertrauen dem Ärztezentrum Lüsselpark weiterhin entgegenbringen würden

Ich wünsche Ihnen alles Gute

Dr.med Luzia Huber Borer

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Obwohl Matthias Etter mit einer Sehbehinderung lebt, steht er auf eigenen Beinen Statt mit den Augen orientiert er sich mit allen anderen Sinnen Damit er unabhängig seine Wege gehen kann, steht ihm der SZBLIND mit Rat und Tat zur Seite.

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FUSSBALL

Ehrungen und Aufarbeiten der Saison

Nachdem alle Entscheidungen gefallen sind, stehen am Freitag noch die Auszeichnungen in diversen Kategorien an und bei den meisten Vereinen steht die Aufarbeitung der Saison an Edgar Hänggi

In der vergangenen Woche herrschte in den oberen regionalen Ligen nochmals Hochbetrieb. Nach den Finaltagen des Basler Cups in Breitenbach wurde in der 2. Liga mit dem Nachtragsspiel Rossoneri gegen Binningen (1:6) die Meisterschaft beendet. Einfluss auf die Entscheidungen hatte die Begegnung keine. Nachdem sich in der interregionalen 2. Liga der SC Binningen im letzten Spiel hauchdünn retten konnte, wurde in der regionalen 2. Liga ein Platz frei Am Mittwoch fand deshalb in Reinach das Aufstiegsspiel der beiden Zweiten der zwei Drittliga-Gruppen statt. Der FC Birsfelden besiegte den FC Therwil mit 4:3 nach Verlängerung und begleitet den FC Wallbach-Zeiningen und den FC Oberwil nach oben Den dadurch frei gewordenen Platz in der 3. Liga nimmt Amicitia Riehen II ein. Das Team aus Riehen setzte sich, ebenfalls in Reinach, gegen Frenkendorf 5:0 durch. Aus regionaler Sicht kann man mit Blick auf die neue Saison gespannt sein wie die beiden 3. Liga-Gruppen aussehen werden Neben Zwingen und Röschenz ist jetzt auch die erste Mannschaft des FC Laufen dabei, während die zweite in die 4. Liga abstieg. Es wird, wie man so hört, einige ambitionierte Teams in der zweiten wie dritten Liga geben, welche aufsteigen wollen Abgeschlossen wird die Saison 2024/25 am kommenden Freitag im Volkshaus in Basel mit der Fussball-Gala des Nordwestschweizer Fussballverbandes. Dieser Anlass ist aus regionaler Sicht spannend, ist doch der FC Breitenbach gleich in drei Kategorien nominiert. Beim Spieler der Saison steht Jonah Hänggi, der den Basler Cup mit zwei Toren entschied, zusammen mit Kevin Schreiber, Torschützenkönig von Aufsteiger Liestal, sowie Marco Palmieri, Captain des FC Aesch, zur Wahl Als Favorit gilt Schreiber, wenn man sich bei den Fachleuten umhört Beim Trainer der Saison steht Breitenbachs Roderick Föll zur Wahl Föll gewann mit dem Cup-

TENNIS

sieg in Breitenbach nun vier Jahre in Folge mit zwei Vereinen zwei Cupsiege und zwei Meistertitel! Dem gegenüber steht Julien Roth, der im ersten Trainerjahr die Old Boys von der interregionalen 2. Liga in die 1. Liga führte sowie Mario Cantaluppi, der die U21 des FC Basel innert 1,5 Jahren von einem Abstiegsplatz an die Spitze der Promotion League führte Erstmals wird ein Kinderfussball-Award verliehen. Auch hier gehören die Schwarzbuben neben dem SC Binningen und dem FC Rheinfelden zu den Nominierten. Mit Vanessa Mühlheim gibt es auch in der Kategorie beste Schiedsrichterin/bester Schiedsrichter einen regionalen Aspekt Die aufstrebende Schiedsrichterin und ehemalige Fussballerin in Breitenbach und Röschenz wohnt in Zwingen und steht Ferdinand Roos und Diego Solenthaler gegenüber. Während sich der eine oder andere Fussballer und Funktionär in die Sommerferien verabschiedet, arbeiten die Sportchefs seit Wochen bereits an den neuen Kadern In allen regionalen Vereinen winkt man ab, wenn man nach den Mutationen fragt. Es sei noch zu früh Generell sagen jedoch alle, dass ihre Kader mehrheitlich beisammenbleiben

Das treffe, so Co-Präsident Roland Niederberger, auch für die erste LaufnerEquipe zu Bei den Laufentalern bläst man sowieso nicht Trübsal. «Obwohl wir uns ja noch am letzten Tag den Klassenerhalt hätten holen können konnten wir uns bereits in den Wochen vorher mit diesem Szenario befassen, sodass wir nicht unvorbereitet getroffen wurden.»

Roderick Föll: Kann Breitenbachs Trainer (r.) nach zwei Cupsiegen und zwei Meistertiteln in den letzten vier Jahren am Freitag noch einmal feiern? FOTO: EH-PRESSE

Hitzeschlacht endet zu Gunsten des TC Laufen

Bei heissen Temperaturen war ein kühler Kopf gefragt, den die Laufner Tennisspieler behielten. Während die beiden Paarungen, die um 10 Uhr begannen, sich ein wenig den heissen Temperaturen entziehen konnten, waren die anderen Spieler der Sonne und über 30 Grad ausgeliefert. Der TC Laufen, der gegen den TC Füllinsdorf im Fernduell um den Aufstieg mit drei Punkten Vorsprung, aber schlechterer Direktbegegnung in die letzte Runde ging, durfte für die Rückkehr in die 2. Liga also nicht mehr als zwei Spiele mehr verlieren als der andere Aufstiegsaspirant Nach den Einzeln hiess es

aber gegen den TC Old Boys 3:3. Bei einem 9:0-Sieg der Konkurrenz wäre das Platz 2. Die Doppelpaarungen mussten es richten und den heissen Temperaturen mussten die ersatzgeschwächten Old Boys Tribut zollen, während der TC Laufen noch auf frische Spieler zurückgreifen konnte So konnte man alle drei Doppel für sich entscheiden und als der Anruf aus Füllinsdorf kam, dass sie deren Paarung mit 5:4 gewonnen haben, konnte man mit kühlen Getränken auf den Sieg und den Aufstieg in die 2. Liga anstossen Arben Ameti

KRAFTSPORT

Starke Frauen und Männer ausgezeichnet

An einem internationalen Powerlifting-Wettkampf in Breitenbach gewann das regionale VikingPowerlifting-Team zahlreiche Pokale und Medaillen

Edgar Hänggi

Viking Powerlifting, unter der Führung von Sebastian Krohn und Mirco Schoch, arbeitet mit dem Swiss Powerlifting zusammen und deckt die Nordwestschweiz ab «Wir organisieren in Zusammenarbeit mit Swiss Powerlifting die Wettkämpfe, die wir in der ‹The Box Blue Apple› von Etienne und Jonas Lutz in Breitenbach durchführen», erklärt Schoch Vor einem Jahr wurde die Schweizer Meisterschaft durchgeführt, jetzt war es die internationale Showdown Series 2025, mit Teilnehmenden aus Australien, den USA, Schweden, Belgien, Frankreich etc. Wer die Örtlichkeit kennt, mag erstaunt sein, dass ein derart bedeutender Wettkampf in einem doch eher kleineren, beschaulichen Lokal ausgetragen wird «Powerlifting zieht eher ein spezifisches Publikum an Die Lokalität war sehr gut besucht und die Zuschauenden sorgten für eine grandiose Stimmung Wir alle sind Community und eine grosse Familie. Das bewog den Verband dazu, künftig auch eher kleinere Lokalitäten zu bevorzugen.»

Powerlifting besteht aus den drei Disziplinen Bankdrücken, Kreuzheben und Kniebeugen mit Gewicht. Jeder hat drei Versuche und der beste kommt in die Wertung. Mitmachen kann man auch nur bei einer Disziplin oder man absolviert den Dreikampf. «Entscheidend für die Platzierung ist nicht, wer am meisten Kilo auf die Hanteln packt, sondern es zählt neben dem gestemmten Gewicht auch das Körpergewicht. Daraus ergibt sich ein Punktewert Auf diese Art bekommt auch die Technik mehr Bedeutung», schildert Schoch die Vorteile der speziellen Bewertung. Dank dieser Bewertungsmethode wird jeder Athlet und jede Athletin gleich gewertet «Drei Kampfrichter

Stark und erfolgreich: Sebastian Krohn (links) und Mirco Schoch sind nicht nur die Köpfe von Viking Powerlifting sondern sie beweisen mit den Auszeichnungen dass ihr Training funktioniert

schauen bei jedem Versuch genau hin, ob die technische Ausführung den Regeln entspricht.» Schoch sagt auch dass die Haltung und Ausführung entscheidend seien, damit Verletzungen vorgebeugt werden können «Eine gesunde, ausgewogene Ernährung und viel Training sind ausserdem essenziell für eine gute Wettkampfvorbereitung.» Schoch selbst nahm ebenfalls am Wettkampf teil Er ist amtierender Schweizer Meister im Bankdrücken. Jetzt nahm er erstmals am Dreikampf +100 kg teil und holte gleich Gold Mit 185 kg im Bankdrücken und 265 kg in der Kniebeuge erzielte Schoch das höchste Total aller Athleten in der Open-Kategorie Sebastian Krohn bestritt den vierten Wettkampf und kam auf Platz zwei Er stellte in allen drei Disziplinen eine neue persönliche Bestleistung auf. Im Bankdrücken schaffte er 160 kg Das regionale Viking-Powerlifting-Team holte noch weitere Auszeichnungen Fabienne Tobler aus Fehren gewann die Bronze-

medaille und stellte im Kreuzheben mit 170 kg einen neuen Schweizer Rekord auf. Damiana Müller gewann mit einem Total von 300 kg die Silbermedaille Ebenfalls Silber im Kreuzheben (110 kg) gewann Rebecca Zbinden. Im Bankdrücken gewann Lukas Stich mit 115 kg Bronze Eine beachtliche Leistung zeigte Alex Brodmann, der mit 64 Jahren und 190 kg im Kreuzheben die goldene Auszeichnung gewann «Wir sind absolut happy mit unserem Abschneiden», sagt Schoch Viking Powerlifting ist es ein Anliegen, die Sportart bekannter zu machen «Weil derart gut auf die Ausführung und Sicherheit geschaut wird, kann man dies bis ins hohe Alter betreiben.» Gerade für ältere Menschen sei ein kräftiger Bewegungsapparat enorm wichtig. «Wenn dein Körper stark ist und Muskeln und Bänder das Skelett unterstützen, bewältigt man seinen Alltag viel besser.» Krohn und Schoch haben sich mit ihren Leistungen zudem für die kommende Europameisterschaft qualifiziert

Was für ein erfolgreiches Wochenende für den Tennisclub Breitenbach: Die Herren 1 und die Jungsenioren Ü35 steigen in die interregionale 1. Liga auf, die Damen kämpfen nun in der dritten und entscheidenden Runde um den Aufstieg in die Nationalliga C.

Die Damen spielten in der zweiten Aufstiegsrunde daheim gegen den TC Froburg Trimbach 3:3, siegten aber mit 8:6 Sätzen Dabei gewannen Julia Stegmüller und Veronica Haber sowohl ihr Einzel als auch zusammen das Doppel überlegen. Für den Sieg mitverantwortlich waren aber auch Stella Borer und Alina Tontsch, die im Einzel jeweils einen (letztlich mitentscheidenden) Satz gewinnen konnten. Die Herren 1 um Captain Elia Hänggi schickten im entscheidenden Spiel um den Aufstieg die Gegner vom Traditions-

Konnten den Aufstieg feiern: Herren 1 (hinten v.l.): Janis Borer Lucien Caillet, Dario Borer Niki Schärrer (vorne v.l.) Elia Hänggi Samuel Dürr

club Old Boys gleich mit 6:0 zurück nach Basel. Dario Borer, Niki Schärrer, Elia Hänggi, Janis Borer, Samuel Dürr und

Lucien Caillet gewannen sämtliche Einzelbegegnungen Die Jungsenioren Ü35 gewannen auswärts gegen den TC Wangen mit 6:3. Michel Caillet, Captain Benjamin Lutz, Marcel Assmann und Dominik Wasmer gewannen sowohl ihre Einzel- als auch ihre Doppelpartien. Höchst erfreulich ist aber auch der 5:4-Erfolg der Herren 2 gegen den TC Leimental, der ihnen in einem hochdramatischen Finish den Ligaerhalt in der 2. Liga sicherte Die Equipe um Captain Alexander Tontsch weist ein Durchschnittsalter von nur gerade 20 Jahren auf. Bezeichnenderweise gewannen die beiden Junioren Kithurshan Sasitharan und Robin Fasciglione das entscheidende Doppel im Match-Tie-Break mit 13:11. Gleiches war unmittelbar vorher auch Lars Braselmann und Claude Froidevaux gegen höher klassierte Gegner gelungen

Hans-Peter Marti

Auch die Jungsenioren Ü35 feierten einen Erfolg: Michel Caillet Benjamin Lutz Marcel Assmann Marco Christ Dominik Wasmer Ralf Jeker. FOTOS:

Realisieren den Aufstieg: Oben (v.l.) Tobias Meier, Pierre Brem Arben Ameti, Basil Eckert Unten (v.l.): Stefan Hamann Patrick Rudin, Luca Piatti Christian Dott FOTO: ZVG

Spenglerin

Coiffeuse

Podologin Zimmermann

Plattenleger

Empfehlungen

CUBA MATINÉ – Die grösste Latino-Party der Region! Samstag, 28. Juni 2025 – Büsserach tanzt wieder!

Endlich ist es wieder soweit – die legendäre CUBA MATINÉ findet diesen Samstag statt und bringt pure Lebensfreude, Leidenschaft und Latino-Feeling mitten ins Schwarzbubenland! Dieses Jahr unter dem mitreissenden Motto:

WHITE PARTY – Dress to impress in Weiss!

Wer dabei war, weiss: Cuba Matiné ist kein gewöhnliches Fest – es ist ein emotionales Erlebnis! Und dieses Jahr wird noch eine Schippe draufgelegt:

Was Euch erwartet:

Live-Musik mit mitreissenden Rhythmen aus Kuba

Tanzshows, die das Herz höherschlagen lassen

• Streetfood-Stimmung mit verschiedenen Ständen:

o Spanferkel vom Grill

o Frisch gebackene

Holzofen-Pizzas

o Hausgemachtes Glace

o Und unser schweizweit bekannter SUSHI DOG –das beliebteste Streetfood 2025!

o Und vieles mehr

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EINGESANDT

TV Grellingen erturnt sich den zweiten Rang am ETF in Lausanne

Auf dem zweiten Platz: Die erfolgreichen Turnerinnen und Turner 55+ des TV Grellingen FOTO: ZVG

Bei schönstem Wetter fand an den letzten zwei Wochenenden das Eidgenössische Turnfest in Lausanne statt. Am Donnerstag, 19 Juni, startete unsere Turnerinnen und Turner der 55+Gruppe im 3-teiligen Vereinswettkampf Nach einer intensiven Vorbereitungszeit war man für den Wettkampf bereit und die sieben Turnenden erturnten sich folgende Noten: Fit und Fun 1: 9.96, Fit und Fun 2: 10.00 und Fit und Fun 3: 9.93 Dies ergab die Gesamtnote von 29.89, was den 2. Rang in der 3. Stärkeklasse bedeutete. Nach dem erfolgreichen Tag wurde am Abend noch gemütlich zusammen gefeiert Am Samstag galt es dann für die Aktiven ernst. Leider verlief der Wettkampf

nicht wunschgemäss Die Resultate waren für einmal zweitrangig. Die Kameradschaft und das gemütliche Beisammensein stand im Vordergrund.

Für die kleinen und grossen Jugi–Kinder fand der Wettkampf bereits am Wochenende vom 12 Juni statt. Für die meisten Kinder war es das erste Eidgenössische Turnfest und somit sorgte schon die Anreise und das ganze Drumherum für grosse Aufregung. Sie zeigten eine gute Leistung und erturnten mit einer Gesamtnote von 24.00 den 67 Rang von 122 Vereinen

Denise Grolimund TV Grellingen

VERANSTALTUNG Bald geht es los mit dem Ferienpass

Shuffle-Dance: Dank dem Ferienpass kann viel Neues ausprobiert und erlernt werden ZVG/@FOTOSMILE MUTTENZ

Die Sommerferien stehen vor der Tür und damit auch der Startschuss für den Ferienpass Laufental-Thierstein mit seinem abwechslungsreichen Programm Noch sind Plätze frei, aber: Nur wer sich anmeldet, ist auch dabei! Zum Beispiel beim Bau eines Miniatur-Gartenhauses, liebevoll dekoriert mit Zäunen, Kiesweg und Moos Wer hier einziehen darf, ist

VERANSTALTUNG

EINGESANDT

Jewel Licher besucht Nunningen

Für den 20 Juni war der Besuch der weltweit bekannten US-Sängerin und Songwriterin Jewel Kilcher im Dorfmuseum in Nunningen angemeldet Sie wurde 1974 in Payson, Utah, USA, geboren. Über 30 Millionen Tonträger wurden seit 1997 in Nordamerika, Europa, Australien und Südafrika von ihr verkauft Nicht weniger als 24 Platin-Schallplatten wurden ihr weltweit verliehen. Jewel Kilcher ist eine Enkelin von Julius Kilcher (1913-1998), des bekannten Auswanderers, dem Pionier und Politiker, aus Nunningen stammend der 1955 in den Verfassungsrat von Alaska berufen wurde und von 1962 bis 1966 einen Sitz im Senat der USA innehatte. Jewel, die Tochter des Countrysängers Atz Kilcher, ist auch Bürgerin von Nunningen. Während einer Europareise wollte sie während ihrem Aufenthalt in der Schweiz

ihre Wurzeln erkunden und Verwandte besuchen Im Vorfeld ihres Besuchs aus Übersee kontaktiert, konnte ich schon vorgängig ihren direkten Stammbaum bis Ende des 16 Jahrhunderts zurück erstellen, da wir entsprechende Unterlagen besitzen

Um 10 Uhr fuhr der Van beim Altersheim, worin sich unser Museum im dritten Stock befindet, vor. Jewel und ihr Sohn Kase inklusive Begleitung, liessen sich von Ambros Hänggi und mir im Museum die Bücher und Bilder etc., zeigen, die ihre Vorfahren betreffen. In einem Büchlein über das Gestern und Heute in Nunningen ist sogar schon vor 20 Jahren ihr Name gedruckt worden, was sie sehr freute

Liliane Müller Nunningen

VERANSTALTUNG

der Fantasie der Kinder überlassen Auf der Spur des Geldes: Wie kommt das Geld eigentlich in einen Bankomaten? Und wo bewahrt die Bank die Schätze ihrer Kunden auf? Die UBS gibt den FerienpassKindern einen spannenden Einblick in die Welt des Geldes Sportlicher wird es beim Orientierungslauf: Nur mit Karte und Kompass finden die Kinder ihren Weg. Gefragt ist Fitness und viel Grips! Einmal ein «Böser» sein Beim Schwingen lernen Mädchen und Jungen unter Anleitung von ausgebildeten J+S-Leitern, wie man seine Gegnerin oder seinen Gegner fair auf den Rücken legt Eine spannende Einführung in eine traditionsreiche Schweizer Sportart! Wachsmalen und korrekt schreiben: Schon mal mit geschmolzenem Bienenwachs gemalt? Bei der alten Technik der «Enkaustik» entstehen durch das Übereinanderschichten, Kratzen und Übermalen faszinierende Farbwelten mit Tiefe und Leuchtkraft ein sinnliches Erlebnis für kreative Köpfe. Pauken in den Ferien? Aber sicher! Die Rechtschreibekurse bei der Lernoase sind nicht nur hilfreich, sie machen auch Spass!

Mirjam Jauslin

Das vollständige Programm sowie alle Informationen zur Anmeldung findet man auf www.ferienpass.ch.

MusicalCamp: Bei uns bist du der Star

Vom 7. bis 11 Juli veranstalten wir im Pfarreiheim Breitenbach ein MusicalCamp für Kinder von 8 bis 12 Jahren Dabei kannst du deine Kreativität in das unfertige Stück einbringen und das Thema des Musicals mitbestimmen Unter Anleitung unserer Coaches lernst du Choreografien, Songs und Texte. Dabei

steht der Spass an erster Stelle Am Freitag gibt es eine öffentliche Aufführung mit dem Ergebnis der Woche. Timothy Löw

7. - 11 Juli im Pfarreiheim Breitenbach Kurszeiten: Mo-Do 9.30-15.00/ Fr 13.30-19.00 / Aufführung: Freitag, 18.00 Uhr, Anmeldung: ferienpass.ch / musicalcamp.ch, Kurskosten: 195.- CHF

GEDANKENSTRICH

Wer lesen kann, ist im Vorteil

Gaby Walther

Im Dorfmuseum: Herbi Weber, ein Verwandter aus der Familie von Ruth Weber, der Gattin von Yule, wie Julius Kilcher in den USA genannt wurde, mit Juwel beim Entdecken ihres Namens. FOTO: ZVG

Bahndammfest in Witterswil

Es ist wieder soweit auf der Modellanlage Spur 1 > 1:32 in idyllischer Umgebung in Witterswil startet das jährliche Bahndammfest Immer am Wochenende des Bündelitages treffen sich Freunde der Echtdampfmodelle zur Präsentation ihrer Trouvaillen. Aus vielen europäischen Ländern, und manchmal auch aus Übersee, zeigen die Enthusiasten, wie mit einer mit Feuer beheizten Lokomotive gearbeitet wird Sei es mit Gas, Spiritus oder echter Kohle, es ist immer wie bei der echten Bahn, ohne gutes Feuer und damit ohne genug Dampfdruck läuft’s nicht.

Der Fahrbetrieb beginnt am Samstag um 10 Uhr und endet um 17 Uhr, am Sonntag um 16.30 Uhr. Während des ganzen Anlasses ist die Gastronomie (Getränke und Grilladen) geöffnet Der Eintritt ist frei, Parkplätze sind vor dem Eingang. Der Zugang ab Linie 10, Witterswil Station der BLT, ist ausgeschildert Am Samstag kann man sich für einen Apéro mit Nachtessen anmelden (egmont-bolinger@bluewin.ch) Egmont Bolinger

Weitere Infos und Lage der Eisenbahn und www.eiwi.ch

WANDERN

Wanderung «Bisisthal»

WoS. Am Mittwoch, 2. Juli organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte wildromantische Wanderung Bisisthal-Schwarzenbach-Waldialp-SahliBusstation Das Bisisthal ist eine aus verstreuten Berggütern bestehende Siedlung und gehört zur Gemeinde Muotathal im Kanton Schwyz

Abfahrt in Olten um 6.30 Uhr. Startpunkt: Bisisthal, Schwarzenbach: 8.50 Uhr. Wanderzeit ca 3 1/4 Std. Verpflegung aus dem Rucksack oder auf der WaldiRanch. Die Teilnehmenden lösen den Fahrausweis nach Bisisthal, Schwarzenbach und ab Bisisthal, Sahli selber

Alle Jahre wieder: Es ist Gemeindeversammlungszeit. Und während draussen die Hitze steigt versuchen die Verantwortlichen die steigenden Ausgaben der Gemeinde zu erklären Nur wenige Menschen scheint dies zu interessieren. Geflucht wird dann im Nachhinein über Kostenexplosionen. Die paar wenigen, welche die Rechnungsgmeini besuchen, erfahren, dass ein Grossteil für die Bildung ausgegeben wird «Schon wieder mehr Geld für die Schule», ruft ein älterer Herr, der sich selbst für eine lebende Bildungslegende hält, weil er anno dazumal mit Latein, Rohrstock und Zucht zur Matura geprügelt wurde. «Früher brauchten wir keine iPads, da reichte Kreide und eine Lehrperson für 40 Kinder.» Doch möchte wirklich jemand dorthin zurück? Lernen soll motivieren und Freude machen Dies gelingt sicher besser in kleinen Klassen, schönen Schulräumen mit genug Platz, beim individuellen Lernen und guter Betreuung durch verschiedene gut qualifizierte Fachpersonen Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft, zur Demokratie zur Innovationsfähigkeit Nur wer komplexe Zusammenhänge versteht kann in einer Welt bestehen, in der sich Fake News schneller verbreiten als echtes Wissen und der Algorithmus schneller entscheidet als das eigene Hirn Wer lesen kann, ist klar im Vorteil –wer kritisch denken kann, ist ein Glücksfall für jede Demokratie Und wer gelernt hat, die Welt differenziert zu betrachten, fällt seltener auf Vereinfacher, Populisten oder Instagram-Mythen herein Es geht nicht nur darum, dass Kinder lernen, wie man Brüche addiert oder Gedichte interpretiert. Es geht darum, dass sie zu Menschen werden die später verstehen, warum soziale Gerechtigkeit nicht auf einem Facebook-Meme basiert. Dass sie begreifen, wie komplex Zusammenhänge sind – wirtschaftlich gesellschaftlich ökologisch Bildung ist teuer. Aber Unbildung kommt uns langfristig deutlich teurer zu stehen Nicht unbedingt in Franken – sondern in Form von Menschen, die bei einer komplexen Frage einfach mit «Nein, weil ich’s nicht kapiere» stimmen. Darum hoffe ich auf all jene Menschen, die sich für gebildet halten, dass sie die Gemeindeversammlungen besuchen, sich die komplexen Zusammenhänge erklären lassen, verstehen, weshalb und wo die Ausgaben steigen, wo man eventuell sinnvoll sparen könnte und dementsprechend abstimmen können Dieses Mitdenken und Mitbestimmen wäre auch eine Wertschätzung gegenüber den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, die ihr Bestes für die Gemeinde geben. Wenn nur 30 Personen über Millionen-Ausgaben einer Dorfbevölkerung von 3000 Menschen bestimmen, kann man eigentlich nicht von einer Demokratie reden.

Telefonische Anmeldung für alle Teilnehmenden: Sonntag, 29 Juni von 20 bis 21 Uhr an Ingrid Heimgartner, Tel. 062 212 33 77, oder spätestens bis Sonntag 21 Uhr: www.solothurner-wanderwege.ch. Durchführung: Auskunft Dienstag ab 12 Uhr, 032 621 11 66 Details unter www.solothurner-wanderwege.ch

Modelle: Am Wochenende können die verschieden Anlagen besichtigt werden FOTO ZVG

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ALTHOLZGESCHICHTEN

Lukas’ Traum vom Meer

Ahornsamenpropellerli sind ja bekannterweise aufgeweckte Gesellen So wie auch Lukas, der mit seinem Zwillingsbruder an einem Baum unterhalb von Schloss Wildegg aufwuchs Das Schicksal stellte den Optimismus der beiden Geschwister dann aber auf die Probe. Denn ein heftiges Sommergewitter riss ihren Ast vom Baum und so landeten sie zusammen mit einigen ihrer Kollegen noch nicht ganz ausgereift auf dem Boden. Mir taten sie leid, und weil mir ihre apart filigranen Flügelchen sehr gefielen nahm ich sie mit zu mir nach Hause und trocknete sie an der Sonne. Lukas erzählte mir traurig, dass er eigentlich hätte ausreifen und dann bis zum Meer fliegen wollen Er habe einmal einem Vater zugehört, der sich zusammen mit seinem Sohn unter seinen Baum gesetzt und diesem vom Ozean erzählte hatte. Er hatte erzählt, wie faszinierend dieser sei und dass fantastische Fischschwärme im Sonnenlicht glitzernd durch dessen Wasser ziehen Und darum war es von da an Lu-

EINGESANDT

Abschlusskonzert

kas’ grösster Wunsch gewesen, das Meer mit den Fischen einmal selbst zu sehen Mir fiel es schwer, dem kleinen Samenpropeller zu erklären, dass er es vom Aargau aus eh nie und nimmer bis an den Ozean geschafft hätte. Aber zum Glück kam mir da eine Idee, wie ich ihn dennoch glücklich machen konnte «Das mit dem Flug zum Meer wird wohl nichts», sagte ich zu Lukas, «aber möchtest Du Teil eines kleinen, sehr speziellen Schwärmleins werden?» Der Kleine zögerte erst Als ich ihm dann aber auch noch versprach, dass er ebenso glitzern würde, wie die eleganten Fische im Meer hellte sich seine Stimmung auf und zum ersten Mal seit Langem konnte er wieder lachen

Der Altholzflüsterer

Philippe Ammann wohnt in Nunningen und erschafft in seiner Freizeit aus Altholz und weiteren Trouvaillen Neues. Häufig denkt er sich zu seinen Werken kleine Geschichten aus. In loser Serie stellt er diese im Wochenblatt vor. www.altholzflüsterer.ch

Jungmusikanten und Jungmusikantinnen: Erfreulicherweise darf die Musikgesellschaft Beinwil wieder ein schönes Grüppchen an Jungmusikanten und Jungmusikantinnen ausbilden. Unter grossem Interesse von Familie und Freunde fand am 18 Juni ein Abschlusskonzert im Schulhaus Beinwil statt. TEXT UND FOTO MIRJAM JEKER, MG BEINWIL

LESERBRIEF

Kirschlorbeer im Wald

Im September 2024 hat der Bundesrat entschieden, dass der Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) als invasiv eingestuft wird und somit ab sofort im Handel verboten ist. Ich habe nun festgestellt, dass offenbar «Umweltschützer» solche Pflanzen im Wald ausreissen, aber diese nicht vom Lorbeer-Seidelbast (Edel-Lorbeer/ Laurus nobilis) unterscheiden können. Die Unterscheidung ist recht schwierig. Ich rufe nun alle Wanderer und «Umweltschützer» auf, im Wald generell nur unter Aufsicht von Fachpersonen (Förster) Pflanzen zu entfernen. Da der Lorbeer-Seidelbast recht selten ist, muss dieser geschützt werden (wenigstens bei uns im Thierstein).

Dieter Iselin Fehren

EINGESANDT

Stabsübergabe Mitte Laufental

Am vergangenen Mittwoch leitete Franz Meyer von Grellingen seine letzte Generalversammlung der Mitte Laufental. In den würdigen Räumlichkeiten des Schlosses Zwingen übergab Franz Meyer das Präsidium an Harald Schmidlin. Franz setzte sich in den vergangenen Jahren in ausserordentlichem Masse für das Laufental und die Mitte ein. Nach seiner Rückkehr nach Grellingen 1989 übernahm er dort schon rasch Verantwortung. Erst als Gemeinderat und später mehrere Jahre als Gemeindepräsident Mit dem Ruf, welchen er sich dort aufbaute schaffte er es in den Landrat. Auch dort wurde man schnell auf Franz aufmerksam Er übernahm das Präsidium verschiedener Kommissionen und krönte seine politische Karriere mit dem Amt des Landratspräsidenten.

Auch weiterhin wird Franz Meyer sich für das Laufental einsetzen. Insbesondere für den Tourismus und die Verkehrspolitik. Ein grosser Dank von uns allen. Neu werde ich, Harald Schmidlin, die Mitte Laufental leiten Ich komme aus einer «schwarzen» Laufentalerfamilie Politik war schon von Kind auf am Tisch ein präsentes Thema. Am Ende des Studiums nahm ich Einsitz im Gemeinderat Blauen Nach ein paar Auslandaufenthalten und Wanderjahren in der Schweiz

EINGESANDT

Stabsübergabe: Die Mitte Laufental hat einen neuen Präsidenten. Franz Meyer (Mitte) übergibt das Amt an Harald Schmidlin (2.v.l.)

kehrte ich 2017 in die Politik zurück und übernahm in einer sehr schweren Zeit das Präsidium des Schulrates Zwingen. Dort setze ich mich bis heute tatkräftig für guten Schulraum in Zwingen ein. Das Ziel der Mitte Laufental ist es, auch in Zukunft stärkste Partei im Tal zu sein Wir setzen uns für einen guten Wirt-

Interview mit Fridolin Scherrer

schaftsstandort und hohe Wohnqualität ein. Allen jetzt und in Zukunft im Laufental Wohnenden soll es hier gefallen und es soll «ihr Laufental» sein

Harald Schmidlin

Präsident

Die Mitte Laufental

Interview mit dem Präsidenten der Burgerkorporation Zwingen/Rebzunft zu Ramstein Zwingen, Fridolin Scherrer:

Was hat Sie bewogen, auch das Präsidium der Rebzunft zu übernehmen?

Durch das Erreichen des Pensionsalters des langjährigen Pächters und Rebbauers

Jörg Thüring musste das Präsidium der Rebzunft überdacht werden

Wie bewirtschaftet die Rebzunft den Weinberg?

Durch die Anschaffung von eigenem Inventar wie Rebbergtraktor, Spritze, Raupentumber etc. sowie durch den Beitritt von Fredy Müller, ortsansässiger diplomierter Weinbauer, können wir den Rebberg autonom bewirtschaften

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Brückenbauer

Nach jahrelanger Planung der Verkehrsund Baukommission in Zusammenarbeit mit dem Kanton, wurde das Projekt Naubrücke/ Eishalle als beste Variante erarbeitet Durch die Verkehrsbündelung der Strasse und Gleise entsteht eine Vereinfachung der Verkehrsführung.

Der langersehnte Ausbau der SBB/ Schliffweg Unterführung wird mit dem Projekt Tatsache. Durch die neue Unterführung wird die Verkehrssicherheit für Fussgänger, Fahrradfahrer und Schulkinder des Bleihollen- und Diebachquartier massiv erhöht Nutzen wir diese Chance für die Zukunft von Laufen!

Wolfgang Borer Präsident Bau- und Planungskommission Laufen

Wie gross ist die Anbaufläche der Rebzunft und wer übernimmt die Kelterung?

22 Aren gross ist der Rebberg, bestehend aus Chardonnay und Cabernet Jura Die Kelterei wird ausgeführt bei Sascha Simmendinger in Münchenstein Wie ist die Rebzunft für die Zukunft aufgestellt?

Die Rebzunft ist zur Zeit sehr gut aufgestellt Im Februar wurden die 30-jährigen Regent-Rebstöcke durch 400 neue Chardonnay und Cabernet Jura ersetzt. Seit anfangs Jahr konnten zudem 10 neue Rebzünftler zur Mithilfe im Rebberg gewonnen werden Es wurden zudem neue Flaschenformen mit Zapfen, ein schönes Erscheinungsbild der Etiketten vom

Das stört gewaltig: «Nicht beeinflussbare Kostentreiber ….»

Im Wochenblatt vom 19 Juni steht im Bericht zur Gemeindeversammlung einer der fünf Leimentaler Gemeinden folgende Aussage: «Nicht beeinflussbare Kostentreiber im Bereich Bildung und Sozialregion machten Einsparungen im Bereich Verwaltung und Technische Dienste zunichte.» Ich weiss nicht, wieso ausgerechnet diese Kosten per se nicht beeinflussbar sind? Natürlich sind sie politisch beeinflussbar, aber die Gemeinde- und Kantonsräte machen sich damit nicht nur Freunde. Es ist doch so, dass die heutigen Steuerzahlenden im Leimental ihren Generationenvertrag mit ihren Steuern einhalten, obwohl sie nicht im integrativen Schulsystem gross geworden sind und 1:1

Betreuung erhalten mussten. Die Erziehung fand im Elternhaus und nicht in der Schule statt. Das war die Regel und nicht die Ausnahme Die Kosten und das Schulsystem bestimmen wir selber an der Wahlurne, in erster Linie mit der Wahl der Kantonsräte und der Wahl der Gemeinderäte Diese könnten man(n)/ frau muss nur wollen den Kostentreiber Bildung absolut direkt beeinflussen Beim Sozialen ist es das Gleiche, nur sind da noch die Nationalräte und Ständeräte in der Pflicht. Das Sparen ist beeinflussbar, man(n)/ frau muss nur wollen

Jens Schindelholz Gemeinderat Metzerlen

Rebberg Zwingen: Am 5. Juli lädt die Burgerkorporation und die Rebzunft zu Ramstein zur Besichtigung ein. FOTO: ZVG

Ramsteinerturm und neue Schachteln kreiert.

Die Burgerkorporation und die Rebzunft zu Ramstein von Zwingen laden die Dorfbevölkerung am 5. Juli ab 16 Uhr zur Besichtigung des Rebbergs der Burgerkorporation auf der Hard bei der Blockhütte ein. Burgerpräsident Fridolin Scherrer, Rebzunftmeister Fredy Müller und die anwesenden Zunftmitglieder werden die Gäste über die Aktivitäten im Rebberg informieren Der Besuch wird belohnt mit einer Wurst vom Grill und einem guten Glas Wein

Reinhard Hänggi Erschwil

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung (ca. 1 MB) anzuhängen

Die Redaktion entscheidet über die Auswahl der Zuschriften, Vereinsberichte, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise und Fotos. Sie behält sich vor, Texte zu kürzen Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion

KT BASEL-LANDSCHAFT

Drohnenflüge zur Waldgesundheit

WoS. Zwischen Ende Juni und Ende August führt das Amt für Geoinformation des Kantons Basel-Landschaft im Auftrag des Amtes für Wald und Wild beider Basel Drohnenflüge in verschiedenen Waldgebieten des Kantons durch. Mithilfe spezieller Sensoren wird der Zustand der Vegetation erfasst, um Aussagen zur Pflanzengesundheit zu ermöglichen.

Ziel der Flüge ist die Erfassung von Daten zur Pflanzengesundheit mittels multispektraler Sensorik Bei den Aufnahmen wird erfasst, wie viel Licht die Blätter einer Baumkrone reflektieren, um Aussagen zum Gesundheitszustand der Vegetation zu machen

Die Flüge finden in drei Etappen, zwischen dem 23 Juni und dem 24 August, in den Gemeinden Allschwil, Blauen, Münchenstein, Birsfelden, Bubendorf, Ziefen Sissach, Zunzgen, Diegten und Wenslingen statt.

REGION

Der Bahnersatzbetrieb läuft stabil

WoS. Die SBB ist mit dem Bahnersatzbetrieb zwischen Laufen und Aesch im Grossen und Ganzen zufrieden. «Das Platzangebot in den Bussen ist insgesamt ausreichend. Enge Platzverhältnisse bei einzelnen Verbindungen werden beobachtet und bei Bedarf Anpassungen vorgenommen», schreibt sie in einer Medienmitteilung Das erhöhte Reiseaufkommen bei grösseren Veranstaltungen im Raum Basel ( bspw ESC, Meisterfeier) sei gut bewältigt worden Punktuelle Fahrplanverbesserungen wurden umgesetzt: Es gibt einen zusätzlichen Halt im Industriequartier an den Haltestellen Laufen, Ricola/Spilag und Dittingen, Industriezone Ried Beim Bus 112 Kleinlützel/Röschenz wurden die Verkehrszeiten für den Anschluss in Laufen angepasst. Der Fahrplan des ersten Zuges S3 ab Laufen wurde für die Anschlussgewährung in Delémont angepasst.

Sammler suchtfür eigene Sammlung gegenBarzahlung Schwyzerörgeli und Akkordeon (auch defekt)

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GRELLINGEN

Unterirdisches

Mischwasserbecken

WoS. Das Amt für industrielle Betriebe des Kantons Basel-Landschaft baut ab Montag, 30 Juni auf dem Schulhausplatz und dem Gemeindeparkplatz in Grellingen ein unterirdisches Mischwasserbecken Das Becken sammle künftig gezielt Abwasser bei starkem Regen und schütze so die Kanalisation und die Umwelt, teilt der Kanton mit. Die Arbeiten umfassen den Bau des Beckens, den Einbau technischer Ausrüstungen und den Anschluss an das bestehende Kanalisationsnetz. Die Bauzeit ist auf rund ein Jahr veranschlagt. Nach Abschluss der Arbeiten sind die Parkplätze und der Schulhausplatz wieder im vollen Umfang nutzbar. Für die Sicherheit auf der Baustelle ergreift der Kanton verschiedene Massnahmen: Markierung der provisorischen Parkplätze Eine Umzäunung zum Schutz des Pausenraums und zur Sicherheit der Bevölkerung.

IN KÜRZE

Komplett zerstört

Verkauf und Reparaturen von

SEEWEN WoS. Am letzten Donnerstag ging um 18.35 Uhr auf der Kantonalen Alarmzentrale die Meldung ein, dass an der Dummetenstrasse in Seewen ein Dachstock brenne Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen der Ökonomieteil sowie ein Teil des angrenzenden Wohnhauses bereits in Vollbrand. Trotz des raschen Löscheinsatzes durch Angehörige mehrerer Feuerwehren konnte ein Überschwappen des Feuers auf ein Nachbarhaus nicht verhindert werden Das Wohnhaus mit Ökonomieteil wurde durch den Brand komplett zerstört, am Nachbarhaus entstand ein beträchtlicher Sachschaden. Die Bewohnenden konnten das Brandobjekt rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt Vier Personen mussten durch den Sanitätsdienst vor Ort betreut werden, zwei davon eine Zivilperson sowie ein Angehöriger der Feuerwehr wurden zur medizinischen Kontrolle in ein Spital gebracht Für die Bewohnenden der vom Brand betroffenen Liegenschaft wurde eine Unterbringung organisiert. Die Brandursache ist noch unbekannt.

Glück im Unglück

WITTERSWIL WoS. Am Sonntag, 22 Juni kam ein 54-jähriger Autofahrer in Witterswil auf der Benkenstrasse gegen 1.40 Uhr, mutmasslich wegen Sekundenschlafs, von der Fahrbahn ab Das Fahrzeug kollidierte mit einem Randstein, einem Absperrgitter und einem Lichtkandelaber, bevor es seitlich zum Liegen kam. Der Lenker blieb unverletzt und konnte das Auto selbstständig verlassen. Das stark beschädigte Fahrzeug wurde mit einem Kran geborgen

Gefährliche Fahrweise

RODERSDORF WoS. Am 18 Juni gegen 14.25 Uhr fiel auf der Leimenstrasse bei Rodersdorf ein weisser Lieferwagen durch gefährliche Fahrweise auf. Es kam mutmasslich zu Auffahrkollisionen mit einem Auto Weitere Fahrzeuge mussten ausweichen Die Polizei sucht Zeugen

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Die kleinen Dinge des Lebens

Von Alex Capus

Alex Capus ist 1961 in Frankreich geboren und lebt seit 1967 in Olten. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen Für sein literarisches Schaffen wurde er 2020 mit dem Solothurner Kulturpreis ausgezeichnet. Das Buch beinhaltet etwa 20 Essays, die von den kleinen Dingen des Lebens erzählen So stellt sich Alex Capus selber Fragen die er dann beantwortet. Warum fasst er zum Neujahr immer gute Vorsätze? Woher nimmt er als Schriftsteller die guten Ideen? Warum ist er kein Fussballfan? Warum mag er Bäume, Kinder und Hunde so gern? Wie kann er als Mann in Würde alt werden? Es sind keine existenziellen Fragen aber wichtige und interessante Sie geben Aufschluss über seinen Charakter, über sein Denken Man ist immer geneigt, sich das selber zu fragen und für sich selber eine Antwort zu suchen und zu finden

Das Buch ist leicht zu lesen und regt zum Denken an Man kann es nach einer beantworteten Frage weglegen und am nächsten Tag wieder hervornehmen

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