Woche 26/Limmatwelle 26. Juni

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 26. Juni 2025, 64. Jahrgang, Nr. 26

Misstrauen bleibt in Neuenhof bestehen

An der Gemeindeversammlung in Neuenhof ging es um massiv überschrittene Kreditabrechnungen. Eine davon lehnte der Souverän ab. Mit dem internen Kontrollsystem soll sich die Lage bessern. (LiWe) S. 9

Einwohner können wieder ins Bädli

Nachdem das Meierbädli in Killwangen aufgrund von Fäkalien geschlossen werden musste, kann es nun wieder genutzt werden. Die Gemeinde appelliert an die Eigenverantwortung bei der Benutzung des Bädlis. (LiWe) S. 10/11

INSERATE

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Stolze Vereine am Turnfest

Die Turnvereine der Limmatwelle-Region nahmen am Eidgenössischen Turnfest (ETF) in Lausanne teil. Mit Trommeln und Fahnen wurden sie zu Hause empfangen.

Nina Rinderknecht schaffte am ETF Historisches: Sie holte den Turnfestsieg als Einzelgeräteturnerin erstmals nach Wettingen. Auch die anderen Turnvereine der Region zeigten teils Spitzenleistungen und genossen die Hitzetage am Genfersee. (ihk) S. 16/17

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Altpapiersammlung

Die nächste Altpapiersammlung wird von SV Lägern Handball und SV Lägern Volleyball durchgeführt und findet statt am Samstag, 28. Juni 2025

In letzter Zeit musste vermehrt festgestellt werden, dass artfremdes Material derAltpapiersammlung mitgegeben wird. Bei der Abgabe an den Papierabnehmer entstehen Folgekosten die der Gemeinde belastet werden Deshalb bitten wir bei der Bereitstellung auf folgende, wichtige Punkte zu achten:

– Der Altpapiersammlung ist nur Altpapier und Karton mitzugeben.

– Papier und Karton sind getrennt zu bündeln.

– Die Papierbündel sind gut zu verschnüren und sollen ein Gewicht von 5 kg nicht überschreiten Zur Verschnürung dürfen nur die üblichen Hanfschnüre verwendet werden. Auf Plastik-, Draht- und Klebebandverschnürung ist zu verzichten.

– Die Bereitstellung von Altpapier in Tragtaschen (Plastik oder Papier) und Kartonschachteln (offen oder geschlossen) ist nicht erlaubt.

Weiterführende Informationen stehen auf unserer Homepage www wettingen.ch/Entsorgung zur Verfügung. Bei weiteren Rückfragen stehen wir gerne telefonisch unter der Nummer 056 437 73 00 zur Verfügung.

Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen und danken für Ihre Mithilfe.

Werkhof und Entsorgung

Öffnungszeiten

Gemeindeverwaltung

Die Büros der Gemeindeverwaltung sind während den Sommerferien vom 7. Juli bis 8. August 2025 wie folgt erreichbar:

Montag 08.30 – 12.00 / 13.30 – 18.30 Uhr

Dienstag – Freitag 08.30 – 12.00 Uhr

13.30 – 16.00 Uhr nur telefonisch erreichbar

Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2025

Die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2025 hat folgende Beschlüsse gefasst:

1. Das Protokoll der Versammlung vom 22. April 2025 wird genehmigt.

2. Die Verwaltungsrechnung 2024 wird genehmigt.

3. Der Rechenschaftsbericht für das Jahr 2024 wird genehmigt.

4. Folgende Personen werden in das Ortsbürgerrecht der Gemeinde Wettingen aufgenommen: – Campana-Huber Giorgio – Campana-Huber Margrit – Schmid Fabian – Wassmer-Biland Barbara – Wassmer-Biland Christian Rechtsmittelfrist

Die Beschlüsse gemäss den Ziffern 2 und 3 unterliegen dem fakultativen Referendum. Sie werden rechtskräftig, wenn nicht innert 30 Tagen, von der Publikation in den Amtlichen Nachrichten (23. Juni 2025) an gerechnet, das Referendum dagegen ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden.

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Neophyten in die Behälter

Gebietsfremde Pflanzen, sogenannte Neophyten, verdrängen einheimische und richten Schäden in Land- und Forstwirtschaft an. Kanton und Forstreviere ergreifen Massnahmen.

MELANIE BÄR

«Helfen Sie mit bei der Bekämpfung von gebietsfremden und invasiven Pflanzen», steht auf dem Schild, das seit Anfang Juni an sechs neuralgischen Orten in Neuenhof, Würenlos und Wettingen steht. Dahinter ist ein weisser Sack aus Kunststoff aufgestellt. Die Bevölkerung wird auf dem Plakat weiter aufgefordert: «Reissen Sie die Pflanze aus oder entfernen Sie die Blüte und entsorgen Sie diese in dem dafür bereitgestellten Behälter.» Hinter der Aktion steht der Forstbetrieb Wettingen und Umgebung. Die Forstwarte hatten nämlich festgestellt, dass viele Waldbesucher mithelfen, Neophyten zu bekämp-

fen, und die Schädlinge ausreissen. Weil es aber keine Deponiestelle dafür gab, legten sie die Pflanzen oftmals auf die Strasse «Weil sie so schlecht sichtbar sind, fahren Fahrzeuge darüber, die Samen haften sich an die Pneus und werden so verteilt», sagt Förster Moritz Fischer. Um das zu verhindern, haben seine Mitarbeitenden nun die Säcke aufgestellt, die sie regelmässig leeren.

Der Ausbreitung Kampf angesagt Noch sind die Säcke nicht gefüllt. Fischer hofft, dass sich das bald ändert und so ein Beitrag gegen die Ausbreitung von Neophyten gemacht werden kann. «Diese sogenannten invasiven Neophyten beeinträchtigen die einheimische Artenvielfalt, gefährden die Gesundheit, beschädigen Infrastruktur und führen zu wirtschaftlichen Einbussen in der Land- und Forstwirtschaft», schreibt der Kanton in einem Flyer, den sie an die Bevölkerung verteilt. Er empfiehlt, die Pflanzen mit den Wurzeln auszureissen und zu entsorgen. Die Idee, dafür Säcke in der Natur bereit-

Einer der Säcke in welche die schädlichen Pflanzen gelegt werden können.

Weitere Standorte: https://s.geo.admin. ch/425844z89b2b zVg

zustellen, ist nicht neu und stammt auch nicht von Fischer selber «Ich habe in Untersiggenthal meine Forstwart-Lehre absolviert, wo wir schon damals solche Säcke für die Bevölkerung aufgestellt haben.» Grund genug für den Förster, es auch im Limmattal auszuprobieren.

«Falls die Aktion Anklang findet, werden wir finanzielle Unterstützung für weitete Standorte suchen», so Fischer. Die Kosten belaufen sich schätzungsweise zwischen 500 bis

1000 Franken pro Standort und werden vorerst durch den Forstbetrieb finanziert. Zurzeit befinden sie sich in Würenlos an der Tägerhardstrasse, in Neuenhof am Klosterblickund Kanzleiweg und in Wettingen am Eigiring-, Brand- und Alter Waldpartieweg. «Falls die Bevölkerung Anliegen hat, wo weitere Säcke platziert werden sollen, sind wir offen, sofern unser Fazit im Herbst positiv ausfällt», so der Förster

Forstrevier Heitersberg Im Forstrevier Heitersberg gibt es keine solchen Säcke. «Wir empfehlen, die ausgerissenen Pflanzen zu deponieren, bevor sie Samen tragen und ohne dass die Wurzeln Kontakt mit dem Boden haben», so Förster Peter Muntwyler. Beim jetzigen Wetter seien die Pflanzen innerhalb kürzester Zeit welk und würden keinen Schaden mehr anrichten. Auch Muntwyler bittet darum, die Pflanzen nicht auf die Strasse oder den Waldrand zu legen und zu melden, falls neue Standorte mit Neophyten entdeckt würden.

Invasive Neophyten Der Kanton Aargau macht in einem Flyer auf die gebietsfremden Pflanzen aufmerksam, die sich stark verbreiten und Schäden anrichten. Kt AG

VERMISCHTES

Erlebnisweg in Spreitenbach mitspannenden Informationenzur Landwirtschaft.

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Fussball verbindet Am vergangen Wochenende fand im Rahmen der Wettinger Fussballtage unter anderem das 50. Schülerturnier statt. Junge Fussballtalente der 1. bis 6. Primarschulklassen von Wettingen durften sich in spannenden Partien messen. Die Siegerehrung bildete den emotionalen Abschluss. Fernando Torumbiano vom FC Wettingen leitete die feierliche Übergabe der Pokale. Unter Applaus und zu passenden Hymnen wurden die Siegerteams ausgezeichnet. Auch Teams ohne Podestplatz erhielten Ehrenmedaillen als Zeichen der Anerkennung

Das 50. Schülerturnier war mehr als nur ein sportlicher Wettkampf – es war ein Fest der Gemeinschaft, der Begeisterung und der Leidenschaft für den Fussball. (LiWe/zVg) Turnier Die

Schüler jagen im Stadion Altenburg dem Ball nach. zVg

STELLUNGNAHME TRAKTANDEN

Die Diskussion um angeblich diskriminierende Amtsbezeichnungen in der Wettinger Gemeindeordnung ist ein klassisches Beispiel von Realsatire. In einer Welt, in der Europa kurz vor dem nächsten Krieg steht, will man einem im Namen einer ideologisierten woken Agenda eine Diskussion über Amtsbezeichnungen aufs Auge drücken, statt sich für die wirklichen Anliegen und Probleme der Bevölkerung zu engagieren. Die SVPFraktion lehnt diese Teilrevision der Gemeindeordnung rundweg ab.

Die Fraktion SVP unterstützt die Einführung eines Sockelbeitrags bei der generellen Lohnanpassung im Personalreglement. Diese Anpassung geht auf einen Vorstoss zurück, der auch von Fraktionskollege Peter Lütolf eingebracht wurde. Kurz gesagt, geht es darum, dass bei Lohnerhöhungen die Gemeindeangestellten mit tiefen Einkommen stärker profitieren sollen als die Hochlohnempfänger

Die Wettinger Schulraumplanung gleicht seit Jahren einem Trauerspiel. Die SVP-Fraktion hat mehrfach aufgezeigt, wie mit einer intelligenten Schulraumpolitik bessere Resultate mit weniger Geld möglich wären. Die Kreditabrechnungen für die Provisorien bei der Bezirksschule sind beredtes Beispiel für diese Malaise. Die Hoffnung stirbt indes zuletzt, wie ein bekanntes Sprichwort sagt. In diesem Sinne wird die Fraktion SVP das Kreditbegehren für das Projekt der Erweiterung der Schulanlage Altenburg unterstützen.

Im Herbst 2020 wurde das Geschäftsreglement des Einwohnerrats von einer Spezialkommission genau analysiert und modernisiert. Diese Kommission bestand aus neun Einwohnerräten aus allen Fraktionen. Sie hat das Thema der Fraktionsgrössen intensiv diskutiert und ist zum klaren Ergebnis gekommen, dass eine Fraktion im Wettinger Einwohnerrat nicht aus drei, sondern aus vier Mitgliedern bestehen soll. Nun will ein links-grüner Antrag das Geschäftsreglement schon wieder anpassen und die Fraktionsgrösse auf drei Personen reduzieren. Die SVP-Faktion ist gegen diese Zwängerei.

Die Fraktion SVP wünscht allen Einwohnerinnen und Einwohnern eine schöne, erholsame Sommerund Ferienzeit!

Die FDP Wettingen unterstützt den Projektierungskredit für die Erweiterung der Schulanlage Altenburg. Sie erachtet es als vorausschauend, bestehende Bauten wie das Kirchgemeindehaus sinnvoll in die Schulraumplanung zu integrieren und damit ressourcenschonend zu planen. Bei der Erarbeitung des Bauprojekts erwartet die FDP eine präzise Planung und transparente Kostenstruktur

Die Kreditabrechnungen für die beiden Provisorien der Bezirksschule werden genehmigt. Die FDP anerkennt die wirtschaftliche Umsetzung dieser Zwischenlösungen, die zweckmässig realisiert wurden. Die qualitativen Mehraufwände wurden von der Fraktion als sinnvoll bewertet. Besonders positiv wird gewürdigt, dass die Schule aktiv zur Lösungsfindung beigetragen hat.

Auch die Kreditabrechnungen und -begehren im Bereich Landerwerb werden von der FDP Wettingen unterstützt. Die bisherigen Ankäufe wurden umsichtig und marktschonend ausserhalb des offenen Marktes getätigt. Dies verschafft dem Gemeinderat den nötigen Handlungsspielraum, um Chancen rasch und unternehmerisch zu nutzen

Die Einführung eines Sockelbeitrags bei der generellen Lohnanpassung im Personalreglement wird abgelehnt. Aus Sicht der FDP sind individuelle Leistung und Verantwortung die zentralen Kriterien bei Lohnanpassungen. Pauschale, nicht leistungsbezogene Komponenten lehnt die Fraktion konsequent ab.

Bezüglich der Teilrevision der Gemeindeordnung zur Anpassung der Funktionsbezeichnungen hat die FDP eine ablehnende Haltung. Angesichts der laufenden Diskussionen auf kantonaler Ebene soll vor einem Entscheid in Wettingen zuerst die Entwicklung auf höherer Ebene abgewartet werden.

Die Behandlung der eigenen Vorstösse wird dankend zur Kenntnis genommen. Die Interpellation zur Begabtenförderung an den Schulen zeigt Handlungsbedarf für eine ausgewogene Förderung auf. Ebenso wird mit dem Vorstoss zur Reduktion von Hochglanzbroschüren ein Beitrag zu einem effizienten Mitteleinsatz angestrebt, sowohl finanziell als auch ökologisch.

Die Fraktion FDP wünscht allen Wettingerinnen und Wettingern eine schöne Sommerpause.

Soll in Zukunft ein Gemeindeammann oder ein Gemeindepräsident den Wettingern der Gemeinde vorstehen? Zwei Vorstösse fordern eine Anpassung des Begriffs «Ammann» zu «Präsident» bzw «Präsidium». Das gleiche Geschäft ist im Grossen Rat hängig, über das voraussichtlich noch in diesem Jahr entschieden wird. Die Mitte-Fraktion ist nicht gegen eine Anpassung der Bezeichnung, möchte jedoch den Entscheid des Grossen Rates abwarten, und lehnt die beiden Vorstösse zum jetzigen Zeitpunkt ab.

Die Anpassung des Lohnreglements der Gemeinde mit der Einführung eines Sockelbetrags bei generellen Lohnerhöhungen lehnt die Mitte-Fraktion ab Die Einführung eines Sockelbetrags würde das funktionierende und faire Lohnsystem der Gemeinde unnötig kompliziert machen.

Sowohl der Kreditabrechnung als auch dem Kreditbegehren für Landerwerbskredite der Gemeinde Wettingen stimmt die Mitte-Fraktion einstimmig zu. Unbestritten sind auch die Kreditabrechnung zum Bau des Bezirksschulprovisoriums und das Kreditbegehren von 780 500 Franken für die Projektierung zur Erweiterung der Schulanlage Altenburg Die Mitte-Fraktion wird das Projekt in Bezug auf die Kosten genau unter die Lupe nehmen.

Die Anpassung des Geschäftsreglements des Einwohnerrats bezüglich Änderung der nötigen Anzahl Personen für die Bildung einer Fraktion (neu 3 statt 4) lehnt die MitteFraktion ab. Wenige Monate vor Ablauf der Legislatur macht es keinen Sinn, das Reglement anzupassen. Nach den Wahlen werden die Karten ohnehin neu gemischt.

Die Mitte-Fraktion freut sich über die Entgegennahme ihres Postulats betreffend Ausbau der Buslinie entlang der Schartenstrasse. Eine bessere Erschliessung des Lägern-Südhangs würde nicht nur den Pendlern und Schülern zugutekommen, sondern hoffentlich noch mehr Menschen dazu ermutigen, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen

Am Postulat «Weihnachten für alle» hält die Mitte-Fraktion trotz Ablehnung durch den Gemeinderat fest. Sterne und Tannenbäume für die Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung Richtung Osten sind vorhanden, für die nötige Aufhängevorrichtung lassen sich sicherlich Sponsoren finden.

An der nächsten Einwohnerratssitzung ergibt sich die Chance, einen Schritt in Richtung Zukunft zu machen und die Bezeichnung Gemeindeammann endlich zu modernisieren. Mit der Unterstützung zur Formulierung «Gemeindepräsident» oder «Gemeindepräsidentin» wird ein Zeichen für die Gleichstellung von Mann und Frau gesetzt. Ebenfalls ein sehr wichtiges Thema ist das Kreditbegehren für die Projektierung zur Erweiterung der Schulanlage Altenburg. Der Gemeinderat hat dazu den Einwohnerrat bereits eingeladen und die Details präsentiert. Aus Sicht der GLP ist die ideale Infrastruktur für Bildung essenziell. Die Fraktion der GLP Wettingen erachtet es als Glücksfall, dass der Gemeinderat mit der benachbarten reformierten Kirche eine ideale Erweiterungsmöglichkeit gefunden hat, um so das räumliche Unterrichten nach Lehrplan 21 zu ermöglichen. Doch die teils widersprüchlichen Informationen im Traktandenbericht, an der Infoveranstaltung, auf der Webseite und in den Kommissionen bedürfen Klärung. Ein erneutes Scheitern der Schulraumplanung würde bedeuten, noch länger und mehr Zwischenlösungen für die Kinder und Lehrpersonen. Der Zeitplan ist eng. Es muss nun alles am Schnürchen klappen, damit die Infrastruktur sichergestellt werden kann und nicht noch weitere, teure Container erstellt werden müssen. Es liegt am Gemeinderat, hier klar, stringent und sicher zu kommunizieren. Die Beantwortung der Fragen zu den gemeindeeigenen Energie Wettingen AG und Tägi AG zeigt, wie in Wettingen gewirtschaftet wird: Gewinn privatisieren, Schulden verstaatlichen Das ist nicht korrekt gegenüber den Steuerzahlenden. Denn anders als der Gemeinderat schildert, läuft es bei der Tägi AG alles andere als gut: diverse Krankschreibungen, zahlreiche Kündigungen in den letzten zwei Jahren, gekürztes Angebot für Besuchende sowie Klagen bezüglich Sauberkeit. Der Gemeinderat übernimmt dabei keine Verantwortung.

Die EVP unterstützt die Änderung des Einwohnerratsreglementes. Drei Personen sollten für eine eigene Fraktion mit Einsitz in den Kommissionen reichen. Dies entspricht 6% Wähleranteil, was im Vergleich zum Kanton immer noch viel ist Die Regelung wurde bei der letzten Revision eingeführt, um den Einfluss parteiloser Kleinstgruppierungen zu limitieren. Eine Kleinpartei sollte davon aber nicht betroffen sein

Der Projektierungskredit für die Erweiterung der Schulanlage Altenburg ist ein wichtiger Schritt in der Masterplanung Schule. Das Projekt nutzt vorhandene Ressourcen für neuen Schulraum. Das reformierte Kirchgemeindehaus soll erweitert und umgenutzt werden. Zu hoffen ist, dass der vorhandene Saal weiterhin für Anlässe genutzt werden kann.

Die Kreditabrechnungen für die beiden Schulprovisorien befürwortet die EVP. Die Mehrkosten für die Gestaltung des Pausenplatzes sind sinnvoll eingesetzt worden und erhöhen die Qualität des Aussenraumes. Demgegenüber wurde an anderen Orten weniger Geld ausgegeben, was zu einer ausgeglichenen Abrechnung geführt hat.

Bei den verschiedenen Vorstössen unterstützt die EVP meist die Anträge des Gemeinderates Die Fraktion ist für einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs und befürwortet die Prüfung einer neuen Buslinie an der Schartenstrasse. Die Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung und der Beitritt zum Cercle indicateurs werden abgelehnt. Zwar sind das sympathische Anliegen, aber die Bevölkerung hat mit der Ablehnung der Steuererhöhung einmal mehr klar gemacht, dass sie nicht bereit ist für neue Ausgaben. Die EVP findet es gut, dass die Erstellung von Hochglanzbroschüren durch die Gemeinde überprüft wird. Da würden auch schlichte Unterlagen reichen. Eine gute Information der Bevölkerung ist aber weiterhin wichtig.

Die Fraktion SP/Wettigrüen freut sich, dass der Gemeinderat ihr Postulat zur Anpassung der Funktionsbezeichnung «Ammann» zügig bearbeitet hat und nun ein konstruktiver Vorschlag zur Abstimmung vorliegt. Weniger zügig war er hingegen bei der Anpassung des Personalreglements: Künftig sollen die in tieferen Lohnbändern eingestuften Mitarbeitenden von einer generellen Lohnerhöhung mehr profitieren als dies bisher der Fall ist. Die Fraktion hofft, dass der Einwohnerrat sein grossmehrheitliches Ja zur Motion im Juni 2024 an der kommenden Einwohnerratssitzung bestätigt. Dass Wettingen eine aktive Bodenbewirtschaftungspolitik verfolgt, ist sehr zu begrüssen; die Gemeinde sichert sich planerischen Spielraum und wirkt gleichzeitig der Mietpreis treibenden Bodenspekulation entgegen Die Fraktion SP/ Wettigrüen stimmt den diesbezüglichen Kreditabrechnungen und Kreditbegehren zu. Unbestritten ist auch das Kreditbegehren für den Projektierungskredit zur Erweiterung der Schulanlage Altenburg: Man hat einem Masterplan Schulrauminfrastruktur zugestimmt; dann soll dieser jetzt auch umgesetzt werden Einen planerischen Wunsch hat die Fraktion aber noch: Es soll geklärt werden, ob der Abschnitt der Staffelstrasse, der jetzt das Altenburg von der reformierten Kirchgemeinde trennt, aufgehoben oder mindestens als Begegnungszone definiert werden könnte – für eine sichere Verbindung der beiden Areale und für mehr Spielraum.

Das Postulat zum Beitritt der Gemeinde Wettingen zum Cercle Indicateurs – einer schweizweiten Plattform mit 32 Nachhaltigkeitsindikatoren – wird leider abgelehnt; der Zeitpunkt sei unpassend. Die Fraktion kommt zu gegebener Zeit wieder darauf zurück.

Mit dem Antrag zur Anpassung des Geschäftsreglements soll schliesslich eine repräsentative Vertretung der Stimmbevölkerung im Einwohnerrat und in den Kommissionen gewährleistet werden. Last but not least wird Fabian Arns (SP) in der Fraktion begrüsst; als Fachspezialist Siedlungsentwässerung bringt er wertvolles Know-how für Wettingen mit.

Pensionierte der Gemeinde

Wettingen

besuchen das Toggenburg

Einmal im Jahr unternehmen die Pensionierten von EWW, Gemeindeverwaltung, Werkhof, Kindergärtnerinnen und Sportzentrum Tägi einen Tagesausflug. Diesmal ging die Reise ins Toggenburg.

Am 5. Juni versammelten sich vor dem Rathaus 29 ehemalige Gemeindeangestellte. Die von René Hardmeier organisierte Reise führte bei sonnigem Wetter durchs Zürcher Unterland und weiter durchs Zürcher Oberland. Nach rund eineinhalb Stunden erreichte die Gruppe das erste Ziel: Das Gasthaus Hulftegg, das zur Gemeinde Mühlrüti gehört, auf der Passhöhe von 954 Metern liegt und auch sehr beliebt bei Töfffahrern ist Dort konnte die Reisegesellschaft den ersehnten Morgenkaffee mit Gipfeli bei toller Aussicht geniessen.

Im Anschluss führte die Fahrt über Mühlrüti und Mosnang nach

LESERBRIEF

Fraktionen im Einwohnerrat Ende Jahr besteht der Einwohnerrat Wettingen seit 60 Jahren. Diesen Zeitraum überblicke ich. Nach der ersten Wahl wollten die grössten Parteien minimale Fraktionsgrössen bestimmen. Da schlossen sich vier sehr unterschiedliche Parteien, BGB (heute SVP), Landesring der Unabhängigen, Evangelische Volkspartei mit je 3 Sitzen und Quartiervereine (1 Sitz) zu einer freiwilligen Fraktion zusammen. In meiner Zeit im Rat bestand die Fraktion aus LdU, EVP, SVP, Team, Freie Stimmberechtigte und Junge Wettinger Bei dieser Zusammenarbeit waren auch Grossräte von 4 Parteien dabei. Dabei ging es nicht um möglichst einheitliche Stellungnahmen, sondern um einen spannenden Austausch.

Als nur noch LdU, EVP und SVP bestanden, lösten sich die beiden ersteren von der SVP, die dann auch grösser wur-

Bütschwil. Von dort fuhr der Car die Reisegesellschaft der schönen Thur entlang nach Lichtensteig zur «Erlebniswelt Toggenburg», wo die Pensionierten an drei sehr interessanten Führungen teilnehmen konnten. Anschliessend ging die Fahrt weiter zum Restaurant Berghof in Aewil, das über eine eigene Käserei verfügt. Hier konnte sich die Reisegesellschaft mit einem währschaften Toggenburger Mittagessen stärken. Zudem bot sich die Gelegenheit, lokale Käsesorten zu kaufen. Am Nachmittag besuchte die Gruppe das Maestrani Chocolarium in Flawil. Eine Degustation und der Besuch des Verkaufsladens rundeten den Aufenthalt ab. Kurz nach 16 Uhr erfolgte die Heimreise. Nach einem vielfältigen Tagesprogramm und interessanten Gesprächen kam die Reisegesellschaft gegen 18 Uhr nach Wettingen zurück. (zVg)

de. Als der LdU sich auflöste, bestand bis zum Verzicht des Forums die Fraktion EVP/Forum 5430 In all diesen Konstellationen hatten wir als EVP jeweils einen Sitz in der Finanzkommission oder Geschäftsprüfungskommission. Bei den jeweiligen Zuteilungen der Kommissionssitze ging man von der jeweiligen Situation aus. Erst auf diese Amtsperiode hin wurde eine offizielle Mindestzahl bestimmt. Aus meiner Sicht könnte man auf eine Regelung der Fraktionsstärke verzichten oder die Mindestzahl auf 3 festlegen (6% der Sitze) Bei den Ratspräsidien hat man immer eine pragmatische Lösung gefunden. Dabei war bis jetzt Margrit Wahrstätter (EVP) die einzige Frau Ratspräsidentin. Heiner Studer – Als Einwohnerrat und Gemeinderat, während 40 Jahren an den Einwohnerratssitzungen dabei.

Pensionierte im Toggenburg. zVg

Bist Du vorbereitet, wenn's drauf ankommt?

Besuche Deinen Notfalltreffpunkt und schaue den Einsatzkräften über die Schulter, wenn sie sich vorbereiten, Dir im Ernstfall zu helfen. �� Mittwoch, 2. Juli 2025

19.45 – 20.30 Uhr

An jedem Notfalltreffpunkt in Deiner Gemeinde:

Wettingen, Würenlos, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach oder Bergdietikon

Was tun, wenn Strom, Telefon oder Internet ausfallen?

Wo erhalte ich im Ernstfall Informationen und Hilfe?

Wer sorgt eigentlich für unsere Sicherheit im Hintergrund?

Antworten auf diese Fragen erhältst Du direkt vor Ort von den Fachpersonen Deiner Feuerwehr und dem Zivilschutz. Erlebe live, wie die Notfalltreffpunkte funktionieren – Dein sicherer Anlaufpunkt im Ereignisfall.

Deine Sicherheit ist unser Auftrag – lerne uns kennen!

Stelle Deine Fragen, schaue hinter die Kulissen und erfahre, wie Deine Gemeinde vorbereitet ist, Dir im Notfall zu helfen.

Komm vorbei – wir üben für Dich, gemeinsam für mehr Sicherheit in unserer Region!

PARTEINOTIZ GLP WETTINGEN

Meet and Greet mit Orun Palit Anlässlich der Gemeindewahlen im Herbst lädt die GLP Wettingen alle Interessierten zum Meet and Greet ein Dabei hat man die Gelegenheit, aus erster Hand Informationen über Orun Palits Beweggründe für seine Kandidatur als Gemeinderat und Gemeindeammann zu erfahren Ausserdem wird er seine Pläne und Lösungsansätze zu den gegenwärtigen Problempunkten der Gemeinde Wettingen erklären. Orun Palit freut sich, mit den Anwesenden über aktuelle und bevorstehende politische Ereignisse zu diskutieren. Restaurant Tomate Birkenhof, Alb. Zwyssigstrasse 7, Donnerstag, 3. Juli, ab 19.30 Uhr Die Getränke werden offeriert. (zVg) INSERATE

Baugesuch

Bauherrschaft

Constructa Verwaltungs AG c/o Binder Rechtsanwälte Langhaus 3 5400 Baden

Bauobjekt

Umbau und Sanierung Wohnund Geschäftshaus

Baustelle

Landstrasse 26 Parzelle: 2891

Zusatzgesuche: keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 26. Juni bis 25. Juli 2025 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

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Baustart für das neue

Kirchgemeindehaus in Wettingen

Nach dem Rückbau des Sigristenhauses und der Garage des Pfarrhauses beginnt an der Lägernstrasse der Bau des neuen Kirchgemeindehauses. Der Holzbau soll im Herbst 2026 bezogen werden.

Im Oktober 2022 hatte die Kirchenpflege der reformierten Kirche Wettingen-Neuenhof der Kirchgemeinde die «Immobilienstrategie 2030» präsentiert. Aufgrund der grossen Zustimmung zu dieser Strategie wurde die Planung für das neue Kirchgemeindehaus an der Lägernstrasse in Angriff genommen. Zudem erfolgte die Kontaktaufnahme mit den Gemeinderäten von Wettingen und Neuenhof, um die notwendigen Umzonungen an der Büntstrasse in Wettin-

TENNIS

Schweizer-Meister-Titel verteidigt Die Wettinger Männer haben es wieder geschafft. Am vergangenen Interclub-Wochenende haben sie ihren

Schweizer-Meister-Titel in der Altersklasse 65+ erfolgreich verteidigt. Bis ins Finale waren sie souverän durchmarschiert und gaben keinen einzigen Satz ab Im Finalspiel gegen Chiasso – die Neuauflage des letztjährigen Finals – mussten sie dann aber richtig hart kämpfen. 2:2 stand es nach den Einzelpartien, 3:3 nach den Doppelpartien. Weil die Wettinger in diesen sechs Matches aber insgesamt einen Satz mehr ge-

gen und an der Lindenstrasse in Neuenhof voranzubringen, die für die Umsetzung der Strategie notwendig sind. Ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung der «Immobilienstrategie 2030» war die Schliessung des Kirchgemeindehauses in Neuenhof im Sommer 2022.

Start der Bauarbeiten für das neue Kirchgemeindehaus Ein Meilenstein in der Umsetzung der Immobilienstrategie ist aktuell an der Lägernstrasse in Wettingen zu beobachten. Mit dem Rückbau des Sigristenhauses und der Garage beim dortigen Pfarrhaus sind die Voraussetzungen für den Bau des neuen Kirchgemeindehauses geschaffen worden. Nächste Woche beginnt der Aushub des teilweise unterkeller-

ten Neubaus, der vom Brugger Architekturbüro «Architheke» entworfen wurde und umgesetzt wird. Ab der Bodenplatte wird das neue Kirchgemeindehaus als Holzbau erstellt und soll im September 2026 bezugsbereit sein. Das alte Kirchgemeindehaus und das Pfarrhaus an der Erlenstrasse werden von der Kirchgemeinde bis Ende 2026 geräumt werden und gehen am 1. Januar 2027 in den Besitz der Einwohnergemeinde Wettingen über Diese möchte das bisherige Kirchgemeindehaus umbauen, um dringend notwendigen Schulraum im Schulkreis Altenburg zu realisieren, wie das dem Einwohnerrat in der Juni-Sitzung vorliegende Kreditbegehren für die Projektierung der Erweiterung der Schulanlage Altenburg zeigt. (zVg)

winnen konnten als die Kontrahenten aus Chiasso (8:7), geht der SchweizerMeister-Titel erneut an die Wettinger,

haben.

Auf diesem Areal entsteht das neue Kirchgemeindehaus zVg
die mit Martin Gloor, Michael Rasche, Daniel Müller, Udo Betz und Johannes Schindler gespielt
(zVg)
Die neuen Schweizer Meister des TC Wettingen 65+: (v.l.) Daniel Müller, Michael Rasche, Hannes Schindler, Udo Betz und Martin Gloor zVg

Gottesdienste

Sonntag, 29.Juni

10 Uhr, Wettingen

Familiengottesdienst

Pfr. Lutz Fischer

anschliessendApéro

Kollekte:StiftungKinderdorf Pestalozzi

Sonntag, 6. Juli

11 Uhr, Wettingen

Ökumenischer Gottesdienst am «WettigerFäscht» im Rathaussaal

Pfrn.Hanna Läng, PfarreiseelsorgerAndreas Spöcker, Pfr. Lutz Fischerund Hansjörg Frank

Sonntag, 13.Juli

10 Uhr, Wettingen

Renate Bilinski, Laienpredigerin

Kollekte:Mission 21

Sonntag, 20.Juli

10 UhrWettingen

Pfr. Stefan Burkhard

Kollekte:oekuKircheund Umwelt

Sonntag, 27.Juli

10 Uhr, Wettingen

Pfr. Stefan Burkhard

Kollekte:HEKS

Andachtinder Alterssiedlung

Sonnmatt:

Dienstag,1.Juli, 14.30Uhr

Gottesdienst im Alterszentrum St.Bernhard: Mittwoch,9.Juli, 14.30Uhr

Ökumenischer SeniorenMittagstisch im Regionalen PflegezentrumBaden: Dienstag,8.und 29.Juli, um 11.15Uhr

Dienächste Spaghettatafindet nach denSommerferien am 27.Auguststatt

Wirfreuenuns aufSie! Startab12Uhr.

Informations-und Diskussionsveranstaltung: ZumFusionsvertrag mit derReformiertenKirche

Spreitenbach-Killwangen

Am Dienstag,1.Juli2025, um 19 Uhrimgrossen Saal desKirchgemeindehauses in Wettingen

Seit dieKirchgemeindeversammlung im Sommer 2024 derKirchenpflege einMandatzuFusionsverhandlungen mitder Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen erteilt hat, führte eine Delegation Fusionsverhandlungen zunächst mitder Kirchenpflege,dannmit Martin Bihr,dem Kuratorder Nachbarkirchgemeinde.Inder Zwischenzeit wurde derVertrag vonunserer Kirchenpflege und Martin Bihr genehmigt und wirmöchten dieMitglieder beider Kirchgemeindenbei einergemeinsamen Veranstaltung informierenund denInhalt desVertrags erläuternund diskutieren. AllfälligeBereinigungen desVertragsentwurfs aufgrund derRückmeldungen sind dann nochmöglich.

DerbereinigteEntwurf wird am 2. Dezember 2025 in zeitgleich stattfindendenKirchgemeindeversammlungen denanwesendenStimmberechtigten zurBeschlussfassung vorgelegt.Bei einem«Ja»zur Fusion muss dieSynode,das Parlamentder ReformiertenLandeskircheAargau,der Fusion nochzustimmen. DieWahlenimHerbst2026 würden dann bereitsfür diefusionierte «Reformierte Kirchgemeinde Aargauer Limmattal»gemeinsam durchgeführtwerden. Vollzogen würdedie Fusion auf den1.Januar2027.

Redaktionsteam:

Pfr. S. Burkhard

Pfr. L. Fischer

HerzlicheEinladung zum ÖkumenischenGottesdienst

6. Juli,um11 Uhr, RathaussaalinWettingen Anlässlichdes «Wettiger Fäschts» feiern wir gemeinsam Gottesdienst! –HansjörgFrank, christkatholischeKirchgemeinde –Pfarreiseelsorger Andreas Spöcker, römischkatholischePfarreien St.Anton und St.Sebastian –Pfrn. Hanna Läng,evangelisch-methodistische Kirche –Pfr.LutzFischer,reformierte Kirche WettingenNeuenhof

DerRathaussaal befindetsichimobersten Stock desRathauses Wettingen an derAlberichZwyssig-Strasse 76.

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde Wettingen-Neuenhof Etzelstrasse 22 5430 Wettingen 056437 30 30 www.ref-wett-nhf.ch

Sekretariat: N. Bischof

Personelles

Ab dem1.April hatPatriziaRizzi ihre Arbeit im Sekretariataufgenommen, um dievakante 20-ProzentStelle vonVerenaWannerzuübernehmen. Patrizia Rizzi istzusätzlichzu40Prozent beider reformierten Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen angestellt, weshalbman sieanmehrerenTagen beiuns im Sekretariat antreffenwird, da ihrArbeitsortbei unsbeheimatetwurde.

WirheissenPatriziaRizzi ganzherzlichauchinunsererKirchgemeinde und in unserem Team willkommen und wünschen ihralles Gute,vielErfolgund Freude beider Arbeit DieKirchenpflege

Mitfolgenden Worten stellt sich Patrizia Rizzigerade selber vor:

«Ich habe meinekaufmännische Ausbildunginder Maschinenindustrie absolviert und waranschliessend vieleJahre in derSchuladministration eineszweisprachigen Erwachsenenbildungszentrumsund in einer Musikschuletätig.Nacheinem kurzenAbstecher in dasVerkaufsbüroeiner Lebensmittelindustrie warich vieleJahre in Migranten- und Migrantinnenvereinen mitSchwerpunkt Senioren-und Seniorinnenarbeittätig. DieArbeitineiner Kirchgemeinde istfür mich nochungewohnt und ichfreue mich darauf,vielNeues kennenzulernen. Es istfür mich eine Ehre,ineinem so grossartigen Team denAlltag mitgestalten zu dürfen.»

Patrizia Rizzi

BerichtSeniorenausflug

KnappdreissigPersonenmachten sich am 21.Mai 2025 beiwechselhaftemWetterauf,das Appenzellerlandzu erkunden. Um 10.30 Uhrtrafendie Teilnehmenden aufder Waldegg (TeufenAR) ein. Neun Wagemutige versammelten sich um Bruno,den Jodellehrer.Eine grössere Gruppe wählte dieFührung «ErlebnisWaldegg» und erfuhr viel Interessantes rund um dasLeben anno dazumalund staunteüberdie Gerätschaften. Wo es lustiger zu und herging? Jedenfalls hatten dieJodlerinnenund Jodler viel Spass.Esklang ganzpassabel und anschliessend übtedie Gruppe das«FöifliberSchwingen». Weiter ging’s füralle mitdem Zmittagim «Schnuggebock».Dortwurdendie Tellerund Schüsseln «nachalter Mütter Sitte» einfachanden Tischgebracht –Schöpfen besorgtendie Gästeselbstund freutensichüberdie typischenAppenzellerChäshörndli mitoderohne Siedwurst.Natürlichmit Apfelmus! Über Mittag klarte dasWetterauf undgab denBlick aufdie Bergekurzfrei.

Es folgte dasabwechslungsreicheWegstück in Richtung Wasserflueund Ricken.Nacheinem feinen Dessert im «Bildhus»hiess es wieder heimwärtsfahren. ZurFreude derTeilnehmendenmachteErika Brumann (Fahrerin) einenkleinen AbstechernachUznach,woauf demKirchendach gleich mehrereStörche ihrNestgebauthaben und auch weitereDächerim Ortden Störchen alsNistplatz dienen.Mit Nachwuchs istallerdings nur nochbei denStörchenzurechnen… Schliesslichwar’s einSeniorenausflug!

AUS DER GEMEINDE

Belagssanierung Parkplatz Aula In den Schulsommerferien wird der Belag des Parkplatzes bei der Aula erneuert. Deshalb steht der Parkplatz vom 7. bis 31. Juli nicht zur Verfügung. Inhaberinnen und Inhaber einer Parkkarte B können alternativ die Parkplätze im Zentrum, an der Hardstrasse oder beim Friedhof Papprich nutzen.

Belagssanierung Verbindungsstrasse (West – Zürcherstrasse) Ebenfalls zwischen dem 7. Juli und 31. Juli wird die Hofmattstrasse West (Verbindungsstrasse von der Weststrasse zur Zürcherstrasse) saniert. Eine Vollsperrung ist nicht vorgesehen, die Zufahrten bleiben jederzeit gewährleistet. Mit Einschränkungen und Wartezeiten ist jedoch zu rechnen

Daten Seniorentreff Der Seniorentreff findet nach den Sommerferien wiederum statt und richtet sich an alle Personen 60+, welche herzlich willkommen sind Die Treffen werden von der Generationenarbeit Neuenhof organisiert und finden jeweils dienstags von 14 bis ca. 16 Uhr statt. Über besondere Anlässe wird zusätzlich separat informiert. Personen, welche einen Fahrdienst benötig, können sich frühzeitig bei der Generationenarbeit Neuenhof anmelden. Bis Ende Jahr finden die Treffen der Senioren im Peterskeller Neuenhof, Zürcherstrasse 89, an folgenden Daten statt: 19 August; 9., 23 und 28. September; 25. November sowie am 9. Dezember

Termine 5. Juli – 10. August: Schulferien; 1. August: Nationalfeiertag (Gemeindehaus geschlossen); 1. August, 12 Uhr: Bundesfeier 2025, Aula.

LESERBRIEF

Strategie Härdli Die neue Strategie fürs Härdli mit einer mehrheitlichen Projektleitung mit Personal der Gemeindeverwaltung kann nicht zum gewünschten Ziel der Grundeigentümer und Nutzer führen.

Vorschlag: Das bisherige Projekt auf null stellen und eine neue Siedlungsplanung von Fachleuten (Architekten und Beratern) der Grundeigentümer machen lassen. Dies kann dann dem gemeinderätlichen Vorschlag entgegengesetzt werden. Auf die Beratung des Planungsbüros Metron ist in jedem Fall künftig zu verzichten.

Paul Marquart, Neuenhof

Es wird mehr kontrolliert

Nach massiver Kreditüberschreitung setzt die Bevölkerung an der Gemeindeversammlung ein Zeichen – und lehnt die Abrechnung ab.

MELANIE BÄR

IKS war das meistgenannte Wort an der Gemeindeversammlung in Neuenhof. Es ist die Abkürzung für internes Kontrollsystem Am Montagabend drehte sich nämlich fast alles ums Geld und die Kontrolle der Finanzen. Neben der Rechnung 2024 befasste sich die Bevölkerung mit vier Kreditabrechnungen, vier Kreditanträgen und dem «Massnahmenplan Haushaltgleichgewicht». Wobei der an der Wintergmeind überwiesene Antrag für einen umfassenden Bericht eigentlich gar nicht vorlag. Doch der Reihe nach. Die Rechnung 2024 mit unverändertem Steuerfuss von 112 % weist einen Ertragsüberschuss von 324 975 Franken aus und liegt somit 139 975 Franken über dem Budget. Dies jedoch nur, weil diverse Korrekturen aus dem Vorjahr vorgenommen wurden. Ohne diese Umbuchungen hätte ein Defizit von rund einer Million Franken bestanden. «Die Kosten galoppieren leider immer noch davon», bemerkte Tim Voser, Präsident der Finanzkommission (Fiko).

Kreditabrechnung abgelehnt Zu reden gab aber nicht die Rechnung, sondern diverse Kreditabrechnungen, die teilweise massiv überschritten worden sind. Immer wieder betonte der Gemeinderat, dass er dies bedauere und wies auf Mängel im Controlling hin. Durch die Einführung der IKS solle sich das künftig ändern. Als «sehr unerfreulich» bezeichnete Gemeinderat Fred Hofer (FDP) beispielsweise die Kreditüberschreitungen bei der Schulinformatik (+ 39,85 Prozent) sowie bei Investitionen in die Gemeindeliegenschaft (+30,75 Prozent). Die Bevölkerung störte sich insbesondere daran, dass beispielsweise Geld in einen Garderobenumbau bei der Feuerwehr investiert wurde, obwohl dies in der Kreditvorlage nicht vorgesehen war und stattdessen der geplante Kommandoraum nicht realisiert wurde. «Was passiert, wenn wir die Kreditabrechnung ablehnen?», fragte ein Anwesender Das habe keine Konsequenzen, so

Hofer Gemeindeammann Martin Uebelhart (Mitte) präzisierte, dass bei einer Ablehnung an der nächsten Gemeindeversammlung erneut abgestimmt würde und sich der Regierungsrat bei nochmaliger Ablehnung damit befassen muss. Es schien, als wollte die Bevölkerung ein Zeichen setzen: Sie lehnte die Kreditabrechnung «Gemeindeliegenschaften, Unterhalts- und Ersatzinvestitionen» mit 104 Neinund 45 Ja-Stimmen ab.

Die Kreditanträge für die Erneuerung des EDV-Netzes, den Hochwasserschutz Dorfbach und die Sanierung Rüslerstrasse wurden angenommen. Immer wieder standen jedoch Einwohner auf und fragten, ob man mit der Kreditsprechung nicht warten solle, bis das IKS funktioniere. Schliesslich überwog das Argument der Dringlichkeit. Etwa bei der Rüslerstrasse sei der Winterdienst ohne Sanierung nicht mehr sicher

Gemeinderat will im Gespräch bleiben Zurückgewiesen wurde der Kredit von 200 000 Franken für ein kooperatives Planungsverfahren in der Webermühle. Die Gemeinde hat die Villa Ermitage verkauft, will so aber bei der Gestaltung im Gespräch mit den Investoren bleiben. Eine Anwe-

sende kritisierte, dass die Meinung der Anwohner nicht abgeholt wurde. Sie beantragte, dies durch zwei Workshops nachzuholen. Weil der Kredit zurückgewiesen wurde, muss der Gemeinderat sowieso nochmals über die Bücher und versprach, das Anliegen aufzunehmen Für negative Voten sorgte auch, dass der Gemeinderat den geforderten Massnahmenplan nicht vorlegen konnte, der zu einem Haushaltgleichgewicht hätte führen sollen Uebelhart entschuldigte sich dafür und wies auf die Feststellung von gravierenden Missständen im Finanzbereich hin (die Limmatwelle berichtete). Die Finanzabteilung sei an der Aufarbeitung, auch hier soll das IKS helfen. Am Schluss genehmigte der Souverän die vorgeschlagene Entschädigung der Gemeinderatsmitglieder für die nächste Amtsperiode. Dabei gab es keine Wortmeldungen. Stattdessen meldete sich ein Anwesender unter Verschiedenem zu Wort und sagte, es brauche dringend Veränderung. Damit ein Neustart gelinge, brauche es einen Wechsel im Gemeinderat Er rief Petra Kuster, Fred Hofer und Daniel Burger auf, ihr Amt neuen Kräften zur Verfügung zu stellen und erntete dafür Applaus aus dem Publikum.

Lötscher und Kuster im Härdli im Lead

«Der Gemeinderat muss zur Kenntnis nehmen, dass der bisherige Prozess viel Unsicherheit, Unverständnis und Verdruss ausgelöst hat», sagte Frau Vizeammann Petra Kuster (SVP). Deshalb habe er sich nochmals vertieft mit der Situation auseinandergesetzt und das Projekt in neue Hände gegeben. Kuster als politische Vertreterin und Daniel Lötscher in seiner

Rolle als Abteilungsleiter Bau und Planung leiten den Prozess und führen nun Gespräche mit Beteiligten. «Wir sind darauf angewiesen, dass sie sich ergebnisoffen eingeben.» Eine externe Bauherrenbegleitung sei – wenn überhaupt – erst später nötig. Kuster und Lötscher wollen Grundlagen erarbeiten, damit das Volk später darüber befinden kann. (bär)

202 Personen nahmen am Montagabend an der Gemeindeversammlung teil. bär

Sommeröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Die Sommeröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung lauten vom 7. Juli 2025 bis 8. August 2025 wie folgt:

Montag 08.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Dienstag 08.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen

Mittwoch 08.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen

Donnerstag 08.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen

Freitag 07.30 Uhr durchgehend bis 14.30 Uhr

Unter vorgängiger Kontaktaufnahme ist auch während der eingeschränkten Öffnungszeiten eine individuelle Terminvereinbarung möglich.

Ab Montag, 11 August 2025, gelten wieder die gewöhnlichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

KV uf de Gmeind!

Starte deine Zukunft mit einer spannenden spannende Lehre in der öffentlichen Verwaltung als

Kauffrau/Kaufmann EFZ

Du suchst eine abwechslungsreiche und spannende Ausbildung? Dann bist du bei uns genau richtig!

Wir suchen motivierte Kauffrauen und Kaufmänner für eine Verwaltungslehre in unseren Gemeinden im Limmattal. Die Gemeinden Killwangen (1 Lehrstelle), Neuenhof (2 Lehrstellen), Spreitenbach (2 Lehrstellen) und Würenlos (1 Lehrstelle) bieten dir ab August 2026 die Chance auf eine spannende Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann EFZ an

Drei spannende und abwechslungsreiche Jahre erwarten dich auf unseren öffentlichen Verwaltungen. Auf verschiedenen Verwaltungsabteilungen erwirbst du in praktischen Arbeiten die Kenntnisse der Verwaltungstätigkeit.

Bist du Bezirks- oder Sekundarschüler/in, hast Freude am Umgang mit Menschen, liebst abwechslungsreiche Arbeiten, bist zuverlässig und arbeitest exakt? Dann nutze jetzt deine Chance und schnapp dir eine unserer offenen Lehrstellen ab August 2026

Wir freuen uns auf deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, aktuelle Zeugniskopien, Foto und von Vorteil mit Check S2 und Multicheck) per E-Mail an die jeweilige Gemeindeverwaltung.

Killwangen, Jovana Dekic, jovana.dekic@killwangen.ch, Tel. 056 418 10 60 Neuenhof, Stina Forss, stina.forss@neuenhof.ch, Tel. 056 416 21 40 Spreitenbach, Yves Weilenmann, yves.weilenmann@spreitenbach.ch, Tel 0565529140

Würenlos, Andrea Altorfer, gemeindekanzlei@wuerenlos.ch, Tel. 056 436 87 23 Hesch Interässe? Bewirb di!!!

Das Meierbädli ist

Wegen Fäkalien im Wasser war das Meierbädli letzte Woche drei Tage lang geschlossen. Nun darf wieder gebadet werden.

MELANIE BÄR

Jeden Morgen und Abend wird im Meierbädli die Wasserqualität geprüft. «Bei der morgendlichen Kontrolle am 18. Juni wurden die Verschmutzungen festgestellt», so Gemeinderat Hanspeter Schmid (parteilos). Fäkalien schwammen im Wasser Ob diese menschlicher Herkunft seien, von Kind oder von Erwachsenen, sei unklar Der Leiter Hauswartung, Danny Simmank, reagierte sofort. Er gab kurzfristig mehr Chlor ins Wasser und führte eine Rückstellung des Sandfilters durch. «Dank seinem ausserordentlichen Einsatz konnte das Schwimmbad bereits am Samstag wieder geöffnet werden», so Gemeindeschreiberin Sandra Spring. Er konnte verhindern, dass das Becken vollständig mit neuem Wasser befüllt

AUS DER SCHULE NEUENHOF

werden musste. «Das hätte eine längere Schliessung zur Folge gehabt», so Schmid.

Bädli für die Bevölkerung Verhindern könne man solche Zwischenfälle leider nicht. «Grundsätzlich zählen wir auf die Eigenverantwortung der Badegäste, insbesondere der Eltern von kleineren Kindern.»

Neues Pausenprojekt der Klasse P5a Am kommenden Dienstag startet die Klasse P5a aus Neuenhof gemeinsam mit der Schulsozialarbeit ein neues Projekt, das für mehr Spiel und Bewegung in der Pause sorgen soll: die Pausenkiste Freiwillige Kinder haben am Freitag eine grosse Kiste mit Spielmaterialien beim Schulgarten aufgestellt Darin befinden sich erste Spielsachen, die in der grossen Pause genutzt werden können – von Bällen bis hin zum Gummitwist ist schon einiges dabei.

Die Kiste wird ab sofort immer dienstags und donnerstags in der 10-Uhr-Pause geöffnet. Betreut wird das Ganze von der Klasse P5a und der Schulsozialarbeit Damit es nicht langweilig wird, sammelt die Schulsozialarbeit laufend Ideen und Wünsche der Kinder, um die Kiste nach und nach mit weiteren tollen Sachen zu befüllen. Die Schulsozialarbeit freut sich auf viele aktive und fröhliche Pausen! (zVg)

Das Meierbädli ist wieder geöffnet und lädt

wieder geöffnet

Dass die Gemeinde dafür künftig eine Aufsichtsperson anstellt, ist kein Thema. «Dies würde wohl auch die Kosten in die Höhe treiben», so Schmid.

Das Meierbädli steht ausschliesslich der Killwangener Bevölkerung zur Verfügung. Es ist von 7 bis 21 Uhr geöffnet, je nach Wetter dauert die Saison bis Mitte September Das

VELOPRÜFUNG NEUENHOF

Bad wurde soeben für rund 155 000 Franken saniert und ist im Mai wiedereröffnet worden Ein neuer Eingang und eine höhere Umzäunung sorgen für mehr Sicherheit. Zudem wurde die Grünfläche ausgeebnet und riesige Sonnenschirme montiert. Betrieb und Unterhalt des Bädlis kosten die Gemeinde jährlich rund 40 000 Franken.

Gut möglich, dass heute auffallend viele Neuenhofer Schülerinnen und Schüler mit dem Velo auf der Strasse unterwegs sind. Das hat einen Grund: Sie haben heute Veloprüfung

Vorgängig wurden sie von Daniel Baumann (Bild), Polizist der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, geschult Neben der Theorie waren sie mit ihm auch auf der Strasse unterwegs «Die Kinder freuen sich sehr, wenn der Polizist vorbeischaut Es bringt Abwechslung und sie erhalten spannenden Unterricht zu alltagsrelevanten Themen», sagt Alina Deutsch, Lehrperson der 5.-Klässler Die Polizistinnen und Polizisten sind regelmässig in der Schule und im Kindergarten unterwegs Bei den Kindergärtlern geht es darum, dass sie die Strasse sicher überqueren können. Später bauen sie Ängste im Strassenverkehr ab und werden auf Gefahren, Vortrittsregeln und die Wichtigkeit der Ausrüstung aufmerksam gemacht (bär)

AUS DER GEMEINDE

Gemeindeverwaltung früher geschlossen Infolge eines internen Anlasses ist die Gemeindeverwaltung am Dienstag, 1. Juli, nur bis 15.30 Uhr geöffnet. Der Bevölkerung wird für das Verständnis gedankt.

Voranzeige Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während den Sommerferien, das heisst vom 7. Juli bis 8. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag- bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen.

Einbau Deckbelag / Strassensperrung Im Zusammenhang mit der Sanie-

rung Kirchstrasse Ost stehen die Fertigstellungsarbeiten an. Am Montag, 14. Juli, wird der Deckbelag im Zelgliweg und im vorderen Abschnitt der Kirchstrasse (Schürweg bis Ahornweg) eingebaut. Die beiden Abschnitte sind vom Montag, 14. Juli, ab 6 Uhr bis Dienstag, 15. Juli, 6 Uhr gesperrt.

Am Mittwoch, 16. Juli, wird der Deckbelag im restlichen Abschnitt der Kirchstrasse (Ahornweg bis Fadackerstrasse) eingebaut. Dieser Abschnitt ist vom Mittwoch, 16. Juli, ab 6 Uhr bis Donnerstag, 17. Juli, 6 Uhr gesperrt.

Die Sperrungen gelten für jeglichen motorisierten Verkehr und für Velofahrende. Für zu Fuss Gehende wird der Zugang zu den Liegenschaften immer möglich sein.

Es wird ausserdem darauf hingewiesen, dass die Durchfahrt in der Fadackerstrasse am Mittwoch, 16. Juli, während der Sperrung nicht möglich ist.

Der Deckbelagseinbau ist witterungsabhängig, weshalb der Einbau bei schlechter Witterung kurzfristig verschoben werden muss. Der Bevölkerung wird für das Verständnis gedankt.

GEMEINDE KILLWANGEN

Publikation Signalisationsänderungen Poststrasse / Steinbruchstrasse Verkehrsbeschränkung

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden diese Verkehrsbeschränkungen verfügt:

Signalisationsänderungen auf den bestehenden Strassen:

a) Verschieben des Zonensignals «Tempo-30-Zone» (2.59.1) und «Ende- Zonensignal» (2.59.2) sowie «Parkieren verboten» (2.50) mit Zusatztext und «Ende-Zonensignal» (2.50) auf folgender Strasse: Steinbruchstrasse (genaue Lage auf Situationsplan Poststrasse 1:500 einsehbar)

b) Zonensignal «Parkieren verboten» (2.50) und Ende-Zonensignal «Parkieren verboten» (2.50) mit Zusatztext auf folgender Strasse: Poststrasse (genaue Lage auf Situationsplan Poststrasse 1:500 einsehbar)

Die Akten- und Planauflage erfolgt bei der Gemeindekanzlei Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen.

Rechtsmittelbelehrung

Einsprache gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 27. Juni 2025 bis 28. Juli 2025 bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Gemeinderat Killwangen

INSERAT
zum Baden ein.
Melanie Bär

SPREITENBACH

LESERFOTO

INSERAT

Fingerhüte in einer Waldlichtung aufgenommen von Leser Jan Wacker in der Nähe des Weilers Heitersberg oberhalb Spreitenbach.

Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

Wasser sparen hilft

Die Hitzetage zeigen es an, Tipps für wassersparendes Verhalten im Alltag sind gefragt. Baden Regio hat dazu ein Merkblatt herausgegeben.

Der Regionalplanungsverband Baden Regio zeigt im Merkblatt auf, wie Private schonend mit der wichtigen Ressource Wasser umgehen können. Regenwasserspeicherlösungen, Ideen zur Optimierung des Wasser-Eigenverbrauchs wie auch Retentions- und Versickerungslösungen sind im Merkblatt beschrieben. Eine relativ einfache Lösung ist die Regentonne am Fallrohr Das Wasser fliesst von der Dachrinne direkt in die Tonne und kann so für die Bewässerung von Garten und Beeten genutzt werden. Die Vorteile: Regenwasser hat keinen Kalk und ist daher pflanzenverträglich. Das Regenwasser wird genutzt statt entsorgt, und Kanalisation, Abwasserreinigungs- sowie die Versickerungsanlage werden entlastet.

Regenwasser nutzen Im Merkblatt sind diverse

Verkehrsanordnung, neue Lichtsignalanlagen, Signalisationen und Markierungen Industriestrasse

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19 Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Verfügende Behörde

Gemeinde

Name der Strasse

Art der Verkehrsbeschränkung

Gemeinderat Spreitenbach

Bahnhofstrasse 2

8957 Spreitenbach

Neubau Lichtsignalanlage, Signalisationen und Markierungen

Auf der Industriestrasse zwischen Fussballplatz und dem neu erbauten Tivoli Garten gibt es neue Lichtsignalanlagen, Überkopfsignalisationen, normale Signalisationen und Bodenmarkierungen. Die obengenannten Verbesserungen dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit und der klaren Wegweisung sowie der eindeutigen Lenkung des Verkehrsflusses, damit alle Verkehrsteilnehmenden ihren Fahrweg zweifelsfrei erkennen können.

Der Signalisations- und Markierungsplan liegt auf der Abteilung Planung und Bau zur Einsicht auf.

Die Verkehrsanordnung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig.

Einsprachen

Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt (26. Juni 2025) bei der verfügenden Behörde einzureichen Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig.

Gemeinderat Spreitenbach

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 28. Juli 2025

Unterirdischer Regenwassertank Etwas aufwendiger, was Planung und Kosten anbelangt, ist der unter-

NACHRUF

Ronnie Hoffmann Mit 91 Jahren ist der Gründer der Holzwerkstatt, Ronnie Hoffmann, gestorben. Aufgewachsen in Basel mit seiner Schwester Denise habe er schon früh gezeigt, dass er einen eigenen Kopf habe. So schreibt Alexander Hoffmann über seinen Vater in seiner Rede anlässlich der Trauerzeremonie. «Ob in der Holzwerkstatt, bei Fasnacht oder im Alltag – er hat alles mit Leidenschaft und Hingabe gemacht.» Weiter sagt Alexander Hoffmann: «Seine Zeit in England, wo er sich mit einem Wörterbuch durch die englische Sprache kämpfte und dabei als attraktiver junger Mann die Herzen der Mädchen eroberte und dort seine künftige Frau Diane kennen- und

irdische Regenwassertank für Gartenbewässerung und Haushalt. Hier wird das Fallrohr in den Tank geleitet. Ein Überlauf sorgt dafür, dass dieser nicht überläuft. Um auch den Haushalt mit Regenwasser zu versorgen, wird eine zusätzliche Leitung ins Haus geführt, der die Waschmaschine und die WC-Spülung versorgt. Falls es eine längere Trockenperiode gibt, dann sorgt eine automatische Trinkwasserspeisung für genügend Wasser

lieben lernen durfte, ist nur eine kleine Anekdote aus einem Leben voller Geschichten. Er hat nie aufgehört, Neues zu lernen und zu entdecken. Seine Liebe zu Holz und Kreativität hat er über Jahrzehnte gepflegt – sei es bei der Arbeit in der Werkstatt, beim Drechseln oder beim Bau von Kerzenständern für die verschiedenen Jubiläen.»

Auch wenn er manchmal mehr auf den Beinen gewesen sei, als er wollte, so habe er nie aufgegeben. «Er ist immer wieder aufgestanden und ist in seine geliebte Werkstatt zurückgekehrt, um weiterzumachen Die jüdischen Werte und Tradition waren ihm sehr wichtig und er genoss es, jeweils am Schabbat und den hohen Feiertagen in die Synagoge in Baden zu gehen.» Als treu und verlässlich wird Ronnie Hoffmann beschrieben, für den die Familie stets das Wichtigste war Mit seiner Frau Diane hatte er eine Tochter und zwei Söhne. Ein Schicksalsschlag war der Tod der Tochter vor drei Jahren. (LiWe/zVg)

Ronnie Hoffmann. zVg

auch bei Kosten

und Informationen aufgelistet. zVg

Günstige Flächenversickerung

Die Flächenversickerung ist die günstigste Variante. Das Wasser sickert in Wiesen und Gärten, wird darin gefiltert und reichert das Grundwasser an.

Mit einer sogenannten Retentionsmulde versickert Regenwasser von grossen Flächen wie Dächern oder Vorplätzen. Das Regenwasser wird über Rinnen gesammelt und wird via Rohrleitungen in eine Mulde geleitet. Zwei Liter Wasser wer-

GEMEINDEBIBLIOTHEK

den benötigt, wenn man einmal die Hände wäscht. Deshalb wird empfohlen, den Wasserhahn abzustellen, wenn man die Hände einseift. Weitere Tipps für den Haushalt: Öko-Waschprogramme verwenden, effiziente Waschmaschinenprogramme nutzen oder die Spülmenge der Toilette drosseln. (LiWe/zVg)

Die Merkblätter sind unter https:// www.spreitenbach.ch/verkehrwerke/ wasserversorgung/ verlinkt

Sibylle Müller erzählt eine Geschichte für Kinder von 0 bis 3 Jahren. zVg

Wäsche waschen macht Spass Am kommenden Samstagvormittag lädt die Gemeindebibliothek Spreitenbach Kinder von 0 bis 3 Jahren und ihre Begleitpersonen zu einer zauberhaften Buchstartveranstaltung ein. Liebevoll und spielerisch führt die Spielgruppenleiterin und

Buchstartanimatorin Sibylle Müller die Kinder durch die ca. dreissigminütige Veranstaltung. Diesmal dreht sich alles um einen waschfreudigen Waschbären und seine turbulente Wäscheleine. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Samstag, 28. Juni, 10 Uhr (zVg)

AUS DER GEMEINDE

Ortsbürgergemeinde hilft Blatten VS Die Ortsbürgergemeinde Spreitenbach spricht der Gemeinde Blatten im Kanton Wallis ihre tief empfundene Solidarität aus und leistet einen finanziellen Beitrag in der Höhe von 20 000 Franken zur Unterstützung der unmittelbar Betroffenen sowie zur Wiederherstellung der örtlichen Infrastruktur

Am 28. Mai wurde das Dorf Blatten im Lötschental durch einen verheerenden Bergsturz infolge des Zusammenbruchs des Birch-Gletschers schwer getroffen. Weite Teile des Dorfes sowie bedeutende Infrastruktureinrichtungen wurden dabei zerstört.

Der Solidaritätsbeitrag stammt aus dem Budget 2025, in dem ursprünglich eine Spende zugunsten der Patenschaft für Berggemeinden vorgesehen war. Aufgrund der akuten Notlage in Blatten hat sich die Ortsbürgergemeinde Spreitenbach entschieden, den Betrag direkt der betroffenen Gemeinde zukommen zu lassen. Mit diesem Solidaritätsbeitrag möchte die Ortsbürgergemeinde Spreitenbach einen Beitrag zur Linderung der Not und zur Bewältigung der Folgen dieser Naturkatastrophe leisten.

Sommeröffnungszeiten der Gemeinde Auch in diesem Jahr sind die Büros der Gemeindeverwaltung während den Sommerferien (7 Juli–8. August) wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Freitag, 8.30 Uhr durchgehend bis 13.30 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten können Termine mit den jeweiligen Abteilungen im Voraus telefonisch vereinbart werden.

Ab dem 11 August stehen die Mitarbeitenden der Gemeinde Spreitenbach wieder zu den gewohnten Zeiten zur Verfügung.

Notfalltreffpunkte – Offene Tore am 2. Juli Was passiert, wenn plötzlich alle Lichter ausgehen? Bei einem länger andauernden Stromausfall, dem Ausfall von Telefonnetzen, bei Erdbeben oder Evakuierungen sind die Notfalltreffpunkte zentrale Anlaufstellen für die Bevölkerung.

Unter dem Motto «Bist Du vorbereitet, wenns drauf ankommt?» laden die Gemeinden der Region die Bevölkerung ein, am Mittwochabend, 2. Juli, einen Blick hinter die Kulissen der Notfallorganisationen zu werfen Vor Ort informieren Fachpersonen von Feuerwehr und

Zivilschutz darüber, wie die Notfalltreffpunkte im Ernstfall funktionieren, wie man im Ereignisfall Hilfe und Informationen erhält und wie sich die Einsatzkräfte auf verschiedene Szenarien vorbereiten.

Die Veranstaltung bietet der Bevölkerung die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit den lokalen Sicherheitsorganisationen auszutauschen. Wo: Notfalltreffpunkt Schulhaus Seefeld, Spreitenbach; Schulhaus Boostock, Spreitenbach; Schulhaus Hasel, Spreitenbach und Schulhaus Zelgli, Killwangen, Mittwoch, 2. Juli, 19.45–20.30 Uhr

Ziel ist es, gemeinsam für mehr Sicherheit in der Region zu sorgen – im Wissen, dass Vorbereitung Leben retten kann. Weitere Infos unter: www.notfalltreffpunkt.ch

Zentrumsschopf wurde prämiert. zVg

Zentrumsschopf Spreitenbach gehört zu den schönsten Eventräumen Der Zentrumsschopf Spreitenbach wurde beim Swiss Location Award 2025 mit dem Gütesiegel «Ausgezeichnet» prämiert und zählt damit offiziell zu den schönsten Eventräumen der Schweiz.

Baubewilligungen wurden erteilt an: Gemeinde Spreitenbach, Bahnhofstrasse 2, Spreitenbach, Erstellung neuer Sitzbereich auf Schotterrasenbelag mit Sitzbank, Abfalleimer und Bepflanzung, Limmatweg; Ortsbürgergemeinde Spreitenbach, Bahnhofstrasse 2, Spreitenbach, Fernwärme Netzerweiterung – Abschnitt Boostock- und Poststrasse inkl. Installationsplatz, Boostockstrasse, Poststrasse; Immobilien Züri City AG, Flurstrasse 93, 8047 Zürich, Abbruch Gebäude, Grubenstrasse 5 und 7; Bumbacher Immobilien GmbH, Willestrasse 3, Spreitenbach, Auswechslung Ölbrenner, Haldenstrasse 15; Stocker Gerhard, Haldenstrasse 24, Spreitenbach, Neugestaltung Böschung, Haldenstrasse 24.

Termine 30. Juni, ganztägig, Einsatzübung Feuerwehr; 2. Juli, 19.45 Uhr, Notfalltreffpunkte – Offene Tore; 11. Juli, 15 Uhr, Bahnfreude, Regionale 2025.

Tipps

Mediterraner Hochgenuss

Geniessen Sie unseren Brunch am Sonntag, 6. Juli 2025, von 9.30–14.00 Uhr in entspannter Atmosphäre, wir sorgen für den Rest!

Ihre Reservation nehmen wir gerne telefonisch oder per E-Mail entgegen.

Ihre Senevita Lindenbaum

Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9, CH-8957 Spreitenbach

Telefon +41 56 417 66 97, Fax +41 56 417 66 99 lindenbaum@senevita.ch www.lindenbaum.senevita.ch

Altpapier- und Kartonsammlung

Die Altpapier- und Kartonsammlung vom Samstag, 28. Juni 2025 wird von der Jugendriege STV, Spreitenbach durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Alles, was nicht gebündelt, sondern in Tragtaschen oder anderen Behältnissen ist, wird nicht mitgenommen!

Infrastruktur und Betriebe Spreitenbach

Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung

Die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17 Juni 2025 hat folgende Beschlüsse abschliessend und damit rechtskräftig gefasst:

1. Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 19 November 2024

2. Kenntnisnahme Rechenschaftsbericht 2024

3. Genehmigung Jahresrechnung 2024

4. Genehmigung der Aufnahme ins Ortsbürgerrecht von a) Schmid geb. Marti Angela, Schmid Oliver und Schmid Lavinia b) Fosco Thomas, Fosco Svenja, Fosco Elin und Fosco Anik Gemeinderat Spreitenbach

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202538

Bauherrschaft: Ihr Baufachmann AG Bahnhofstrasse 8 5436 Würenlos und Torea Immobilien AG Grundstrasse 12 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Terrainanpassungen mit befristeter Zwischennutzung als Installations- und Werkplatz

Lage: Parzelle 5154 und 5155 (Plan 25a), Tägerhardring Zone: Gewerbezone GE

Gesuchsauflage vom 27 Juni bis 28 Juli 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Würenlos

Sommer-Öffnungszeiten 7. Juli bis 27 Juli | 5. August bis 10 August Montag–Freitag von 6.00–13.30 Uhr Samstag von 7.00–13.30 Uhr Sonntag von 8.00–13.00 Uhr

GESCHLOSSEN VON 28. JULI BIS 4. AUGUST Unsere Filiale an der Weiten Gasse 4, Baden ist von 6.30–13.30 Uhr offen Brothüsli Otelfingen ist von 5.30–12.30 Uhr offen Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen schönen Sommer IHR BECK ARNET-TEAM

Landstrasse 80, 5436 Würenlos Telefon: 056 430 92 32

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202541

Bauherrschaft: MERBA AG

Buechzelgliring 67 5436 Würenlos

ZU VERMIETEN

Freistehendes Einfamilienhaus im schönen Kempfhof Würenlos

6½ Zimmer, Schopf, zwei Aussenparkplätze, grosser gedeckter Sitzplatz, Gartenanlage mit Bäumen und Spielwiese. Mietzins 3300.–/Mt. Bezug ab August 2025 möglich.

Anfragen:

Architektur-Baumgartner 079 417 83 80

Fredi Baumgartner

Bauvorhaben: Baureklametafel freistehend Lage: Parzelle 569 (Plan 72) Buechzelglistrasse 6 Zone: Wohnzone W2

Gesuchsauflage vom 27 Juni bis 28 Juli 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Würenlos

Sammler suchtfür eigene Sammlung gegen Barzahlung Schwyzerörgeli und Akkordeon (auch defekt) R. Reinhardt, Tel. 079695 75 68 r-reinhardt@gmx.ch

SV feiert sein langes Bestehen

Der Fussballclub SV Würenlos feiert sein 75-JahrJubiläum mit einem grossen Fest im August.

Gegründet wurde der Sportverein Würenlos am 10. August 1950. Doch den Fussball gibt es in Würenlos schon seit 1932. Die Fussball spielenden Männer mussten aber im Zweiten Weltkrieg in den Aktivdienst einrücken, der Fussballplatz im Hürdli fiel der Anbauschlacht zum Opfer und weil auch kein Geld mehr in der Kasse war, wurde der FC Würenlos 1940 aufgelöst. Am 10. August 1950 wurde dann der Sportverein Würenlos gegründet. Allerdings gab es grosse Widerstände gegen die Gründung eines neuen Fussballclubs. Im Dorf wurde geturnt, gesungen oder musiziert, aber nicht Fussball gespielt. Das waren wohl die Hauptgründe, weshalb der neue Fussballclub den Namen Sportverein Würenlos bekam. Gespielt wurde bereits im Ländli, allerdings verlief der Platz parallel zur Feldstrasse.

In der 4. Liga gestartet Der SV Würenlos startete in der 4 Liga und im 10. Vereinsjahr stieg er in die 3. Liga auf. Bereits 1956 gab es im Verein auch eine Juniorenmannschaft. Bis zum 25-Jahr-Jubiläum 1975 zählte der Verein rund

AUS DER GEMEINDE

Unterstützungsbeitrag an Burgergemeinde Blatten Die Einwohnergemeinde Würenlos und die Ortsbürgergemeinde Würenlos leisten je einen Unterstützungsbeitrag in der Höhe von 5000 Franken, somit insgesamt 10 000 Franken, an die Burgergemeinde Blatten. Dieser Beitrag erfolgt als Zeichen der Solidarität mit der betroffenen Gemeinde, in der am 28. Mai ein verheerender Bergsturz weite Teile des Dorfes zerstört hat.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während Sommerferien Während der Sommerferien gelten für die Gemeindeverwaltung reduzierte Schalteröffnungszeiten. Von Montag, 7. Juli, bis Freitag, 8. August, wird die Gemeinde wie folgt geöffnet sein: Montag, 8–11.30 Uhr und

25 Teams, davon auch immer mehr Juniorenmannschaften. Mit dem Jubiläum und den boomenden Grümpelturnieren wurde der Verein immer grösser und erfolgreicher, die Platzverhältnisse jedoch prekärer 1960 konnte der Sportplatz Ländli 1 bezogen werden. Mangels Garderoben mussten sich die Fussballer anfangs im Restaurant «Alpenrösli» umziehen. Erst als 1980 die Mehrzweckhalle und der Sportplatz Ländli 2 erstellt wurden, verbesserte sich die Infrastruktur merklich.

1983 Aufstieg in die 2. Liga

Der Verein zählte um 1980 rund fünf Aktiv- und fünf Juniorenmannschaften und im 1983 stieg das Fanionteam erstmals in die 2. Liga auf. Mit dem

50. Grümpi 2016 endete dafür ein Erfolgsgeschichte: Weit über 120 Teams vergnügten sich auf dem Ländli bei Fussball, Plausch und Musik. An den Sommernachtsfesten traten Grössen wie Pegasus oder Marc Sway auf. Allerdings war die 50. Ausgabe auch die letzte, da es während des Turniers zu Polizeieinsätzen kam, weil sich gewisse Teams nicht an die Vorgaben hielten Der Verein wuchs weiter und um die Jahrtausendwende gab es in Würenlos die ersten Mädchen, die im Verein Fussball spielten.

Junioren aus anderen Gemeinden Schon zu Beginn waren immer wieder Junioren aus dem unteren Furttal wie Hüttikon, Boppelsen und Otelfingen zum SV Würenlos ge-

stossen, das ist auch heute noch so. Der Verein verbindet aber nicht nur Regionen, sondern integriert auch ausländische Bewohner Von rund 540 Spielerinnen und Spielern kommen 17 % aus 25 Nationen. Der Frauenanteil beträgt im Verein 15%. Rund 80 Funktionäre (60 Trainer, 20 Funktionäre) sind für die über 500 Mitglieder zuständig.

Am Samstag, 16. August, wird das Jubiläum mit einem grossen Fest auf dem Fussballplatz Ländli und in der Mehrzweckhalle gefeiert. Am Abend treten das Komikerduo Lapsus auf und danach die Sängerin Linda Fäh sowie Vertikaltuchakrobatin Rahel Rüegg. Alle Infos und Tickets unter www.svwuerenlos.ch oder auch auf Ticketcorner (LiWe/zVg)

14–18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag, 8–12 Uhr, nachmittags geschlossen Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten können mit den betroffenen Verwaltungsabteilungen direkt vereinbart werden. Das Bestattungsamt und die Gemeindekanzlei (Notfälle!) sind nachmittags bis 16 Uhr erreichbar unter der Telefonnummer 056 436 87 24. Gemeinderat und Verwaltungspersonal wünschen eine sonnige und erholsame Sommerzeit

Zentrumsentwicklung: Gemeinde Würenlos plant nächsten Schritt – unter Einbezug der Bevölkerung Die Gemeinde Würenlos steht in der Zentrumsentwicklung vor einer neuen Ausgangslage: Das Alterszentrum wird nicht auf der Zentrumswiese realisiert. Damit stellt sich die Fra-

ge, wie sich das Zentrum künftig entwickeln soll. Der Gemeinderat beabsichtigt, diesen Prozess aktiv und unter Einbindung der Bevölkerung anzugehen.

An der Sitzung der Planungskommission vom 6. Mai wurde eine erste Auslegeordnung mit bestehenden Planungsinstrumenten, raumrelevanten Themen und Projektideen gemacht. Die Auslegeordnung macht deutlich: Es bestehen vielfältige Ansprüche an den zentralen Raum, die nun strukturiert bewertet und in mögliche Entwicklungsrichtungen überführt werden sollen. Die Planungskommission schlägt deshalb dem Gemeinderat vor, eine sogenannte Impuls-Landschaftsberatung des Bundesamts für Umwelt in Anspruch zu nehmen. Der Gemeinderat hat dem Antrag zugestimmt.

Die Impuls-Landschaftsberatung unterstützt die Gemeinde dabei, die Themen zu strukturieren, Ansprüche zu bewerten und mögliche Stossrichtungen für die künftige Entwicklung aufzuzeigen. Die Gemeinde Würenlos misst dem Einbezug der Bevölkerung grosse Bedeutung bei. Im Rahmen eines öffentlichen Workshops erhält die Bevölkerung die Möglichkeit, sich aktiv am Entwicklungsprozess zu beteiligen und ihre Anliegen, Ideen und Bedürfnisse einzubringen bzw Stossrichtungen aus ihrer Perspektive zu beurteilen. Ziel ist es, gemeinsam eine tragfähige Grundlage für die zukünftige Nutzung und Gestaltung des Zentrums zu erarbeiten Über das weitere Vorgehen sowie den Termin des Workshops wird die Gemeinde zu gegebener Zeit informieren.

Die erste Mannschaft ist in dieser Saison von der 4. in die 3. Liga aufgestiegen. zVg

WÜRENLOS/LIMMATTAL

LESERBRIEF WÜRENLOS

Zum Leserbrief «Verpflichtungskredite gehören an die Urne» (in Limmatwelle-Ausagabe 24) Die Gemeindeversammlung ist eines der wichtigsten Instrumente, wo Bewohner direkt Einfluss nehmen können, was in einem Gemeindealltag passiert. 148 Stimmberechtigte haben an der Gemeindeversammlung teilgenommen. Die Teilnahme steht jedem Stimmberechtigten von Würenlos offen Das nun Herr Zollinger der Gemeindeversammlung unterstellt, dass sie das Geld mit der Giesskanne ausgibt, ist eine infame Unterstellung. Klar besteht die Möglichkeit, dass Interessensgruppen, wenn sie innerhalb ihrer Gruppe die Mitglieder mobilisieren können, Einfluss auf ein Abstimmungsergebnis eines Traktandums nehmen können. Aber es steht jedem Einwohner frei, gegen einen Gemeindeversammlungsbeschluss das Referendum zu ergreifen.

Sämtliche Traktanden mit Kreditbegehren haben an der diesjährigen Versammlung rege Diskussionen ausgelöst

MUSIKSCHULE WÜRENLOS

Sommerkonzert Die Musikschule Würenlos lud am Sonntagnachmittag, 15. Juni, zum Sommerkonzert in die Mehrzweckhalle ein. Um 14 Uhr eröffnete das Oberstufenensemble die Veranstaltung. Im Anschluss präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Musikschule eine vielfältige Auswahl an Einzelbeiträgen Das Programm reichte von zarten Blockflötenklängen über mitreissende Gitarrensoli bis hin zu rhythmischen Darbietungen des Schlagzeugs. Auch die Harfenklänge zu Leonard Cohens «Hallelujah» verzauberten das Publikum Die

Bei allen Geschäften ist die Versammlung dem Antrag des Gemeinderats gefolgt, bis auf das Traktandum zum Ausbau des Bahnhofs. Hier hat ein Bewohner im Rollstuhl darauf hingewiesen, dass es bei der geplanten neuen Rampe im Winter wegen Eis und Schnee sehr problematisch werden kann, wenn es keine Überdachung hat.

Dass aus der Gemeindeversammlung heraus der Zusatzantrag gestellt wurde, für zusätzliche 350 000 Franken eine Überdachung zu realisieren, ist ein ordentlicher Vorgang und wurde von der Gemeindeversammlung mit 86 zu 31 Stimmen deutlich angenommen. Zu behaupten, eine Gemeindeversammlung hätte für solche Geschäfte keine Legitimation mehr und sie gehören an die Urne, ist schlichtweg eine Unterstellung an jeden Teilnehmer dieser Gemeindeversammlung. Das sind ganz normale direktdemokratische Vorgänge die zur direkten Demokratie gehören.

Einmal Gold und ein

Nur alle sechs Jahre findet das Eidgenössische Turnfest (ETF) statt. In Lausanne trotzten die Turnvereine aus der Limmatwelle-Region der grossen Hitze und zeigten teils herausragende Leistungen.

IRENE HUNG-KÖNIG

Rockband «Unique» spielte neben bekannten Rocksongs auch eine Eigenkomposition und sorgte für Stimmung in der Halle Zum Abschluss des Konzertes spielte die Lehrerpersonenband einen aktuellen Popsong.

Nach dem musikalischen Höhepunkt lud die Musikschule alle Gäste zu einem gemütlichen Apéro ein, der von der Raiffeisenbank Würenlos gesponsert wurde. Bei Snacks und Getränken konnten die Besucher den Nachmittag entspannt ausklingen lassen und sich mit den Musikerinnen und Musikern austauschen. (zVg)

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG WÜRENLOS

Folgenden Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Juli feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit.

Silvia Dögel (Nachtrag von Juni)

Yvonne Rossetti

Arie Schoor

Coenraad van Bouwelen

Anita Popp

Verena Anna Felder

Alois Wiedemeier

Johanna Huber

Nirupama Meier

Frieda Moser

Ulrich Markwalder

Brigitte Tschumi

Peter Sieber

Werner Galli

Paul Hofmann

Rudolf Gloor

24.06./84 Jahre

02.07./83 Jahre

08.07./89 Jahre

08.07./90 Jahre

11.07./90 Jahre

12.07./84 Jahre

12.07./82 Jahre

17.07./82 Jahre

22.07./85 Jahre

24.07./92 Jahre

26.07./80 Jahre

26.07./81 Jahre

27.07./84 Jahre

28.07./83 Jahre

29.07./87 Jahre

30.07./81 Jahre

Allen voran hatte der TV Wettingen Grosses vor und wollte den verpassten Turnfestsieg 2019 in Aarau nun in Lausanne realisieren. Doch es kam anders: Die Wettinger mussten dem TV Zihlschlacht und Titelverteidiger Wangen den Vortritt lassen und beendeten den dreiteiligen Vereinswettkampf auf Platz drei. Dafür durfte sich Einzelgeräteturnerin Nina Rinderknecht zur Turnfestsiegerin küren lassen. Zwei weitere Gold- und zwei Silbermedaillen gingen ebenfalls nach Wettingen. Empfangen wurden die erfolgreichen

Turnerinnen und Turner des TV, des Damenturnvereins und der Männerriege von Gemeindeammann Roland Kuster und der Musikgesellschaft Harmonie Wettingen-Kloster

STV Spreitenbach

Der STV Spreitenbach zeigt sich zufrieden mit seinen Leistung und hat gemäss Mathis Mohr das ETF in vollen Zügen genossen. Die Jugendgruppe (Jugi) erreichte in ihrer Kategorie den 12. Platz, worauf sie besonders stolz seien. Im Faustball gabs mit einer gemischten Mannschaft den 21. Platz von 54 Teams in der Kategorie B. Die Senioren sicherten sich den 7. Platz von 26 Teams.

Auch beim STV Neuenhof ist man mit den Leistungen sehr zufrieden. Die Gymnastikgruppe durfte in der 1. Stärkeklasse starten – die Einteilung erfolgt nach Anzahl Turnerinnen – und kam auf den 18. Rang von 154 Riegen. Am Sonntag wurde der STV schliesslich von allen Fans, Gemeinderat Tobias

Der STV Spreitenbach posiert nach überstandenem Wettkampf in Lausanne

Turniersieg am ETF

Baumgartner und der Alphorngruppe Reussblick feierlich empfangen.

Gold im Fachtest Unihockey In Würenlos empfing die Tambourengruppe wie auch Gemeinderat und Fans die Turnerinnen und Turner Der TV Würenlos schaffte es im Fachtest Unihockey zuoberst aufs Treppchen. Die Männer holten mit der Maximalnote 10 Gold. Eine Woche zuvor hatte es die Jugend auf den tollen 3. Platz geschafft, wurde aber nachträglich noch auf Platz 4 heruntergestuft, weil ein Verein umgeteilt wurde. Einen zweiten Rang gab es für das Damenteam am Unihockeyturnier und die Schnurballer kamen auf Rang 7.

Auch der STV Killwangen fuhr zufrieden vom ETF nach Hause. Die 15 Personen im Alter zwischen 22 und 63 Jahren nahmen in den Disziplinen Unihockey (7.44), Pendelstafette (7.38) und Kugelstossen (über 7 Punkte) teil Nebst dem sportlichen kam auch der gesellschaftliche Teil nicht zu kurz.

Die Gesellschaft verändert sich

Die ValeCura AG hat den Grundlagenbericht zur Altersversorgung in den Gemeinden von Baden Regio herausgegeben.

Dass der Anteil der älteren Bevölkerung steigt, ist längst bekannt. Die Bevölkerungsprognosen für Baden Regio zeigen, dass sich in den kommenden zwanzig Jahren die Anzahl Personen über 80 Jahre nahezu verdoppeln wird. Die Ausgangslage ist jedoch von Gemeinde zu Gemeinde verschieden. Der Anstieg finde zwar überall statt, heisst es in der Mitteilung von Baden Regio, er werde jedoch nicht überall gleich hoch sein. Es werde aber mehr Hochaltrige geben, welche auf Unterstützung und Pflege angewiesen seien. Die Gesundheitskosten werden weiter steigen.

Fachkräfte fehlen

Gaby Kost

Gemeindeammann Roland Kuster (l.) gratuliert Nina Rinderknecht zum Turnfestsieg im Einzelgeräteturnen.

Wie nach einem Eidgenössischen Turnfest üblich, marschieren die Turnerinnen und Turner durchs Dorf – hier Neuenhof – und werden feierlich empfangen. zVg

Diese Aussicht stellt die Gemeinden vor grosse Herausforderung, da sie einen grossen Anteil der Pflegekosten zahlen. Fachkräfte fehlen und die Anzahl der Menschen, die professionelle Pflege benötigen, steigt. Die vorhandenen Plätze in Pflegeheimen müssen daher jenen zur Verfügung stehen, welche zwingend darauf angewiesen sind. Baden Regio sieht die Angebote, welche den Heimen vorgelagert sind, als mögliche Problemlösung. Diese Angebote sollten bekannt und einfach zugänglich sein. Die Fachkräfte müssen ihrer Ausbildung entsprechend eingesetzt werden. Auch die Zivilgesellschaft sei stärker einzubinden, indem beispielsweise Helfernetzwerke aufgebaut würden und das Potenzial von Freiwilligen besser genutzt wird.

Versorgungsregion gewünscht

Die neue gesundheitspolitische Gesamtplanung des Kantons Aargau möchte, dass die Gemeinden künftig in Versorgungsregionen zusammenarbeiten. Ambulante, intermediäre und stationäre Leistungserbringer könnten sich so vernetzen. Auch sollen die Leute an kostenlosen Anlaufstellen beraten und über das Dienstleistungs- und Versorgungsangebot rund ums Alter informiert werden. Bis die Aufgaben und Kompetenzen feststehen und die rechtlichen Grundlagen greifen, dauert es aber mindestens noch bis ins Jahr 2030. (LiWe/zVg)

Der Grundlagenbericht kann unter www.baden-regio.ch gelesen werden.

STV Killwangen vor dem Genfersee. Die Turnerschar wurde von Fähnrich und Vizeammann Walter Hubmann begleitet (l.). zVg

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

«MEIN GOTT»

Yvonne Keller, Sozialdiakonin Evangelische Kirchgemeinde WettingenNeuenhof

Pensionierung in Sicht Ende Juni läuft der Zeitarbeitsvertrag meines Mannes aus – bald ist er 63 Jahre alt. Ich feiere bald den 60. Geburtstag. In fünf Jahren ist auch für mich Schluss Ein neuer Lebensabschnitt kann beginnen!

Die Zeit der Berufstätigkeit ist für viele mindestens so lang wie Kinder-/Jugendjahre plus Ausbildungszeit zusammen: Trotz meiner drei Ausbildungen, 5 Jahren Elternzeit und kürzeren Unterbrüchen in der Berufszeit komme ich auf 30 Jahre Berufstätigkeit bis zum jetzigen Zeitpunkt. Das halbe Leben, das hinter mir liegt Mehr als ein Drittel der durchschnittlichen Lebenszeit

Was anfangen mit der Zeit nach dem Berufsleben? Möglichkeiten gibts viele: Kontakte pflegen, Reisen, Lesen, Bildung und Fitness nach dem Motto «Wer rastet, der rostet», Engagement in Kirche oder anderen Institutionen, Vereinen oder Behörden, Enkel hüten oder Wahl-Grosi werden, eine Besen-Beiz (Quartier-Restaurant) eröffnen, Airbnb anbieten (Zimmer mit Frühstück) oder ab auf die Alp Wobei zumindest Letzteres doch recht bald zu anstrengend sein dürfte Wenn es finanziell eng wird, ist der Spielraum für Aktivitäten geringer und vielleicht leben ihre Eltern noch und benötigen Unterstützung?

Wie viel Zeit bleibt noch? Wie lange machen mein Körper und mein Geist überhaupt mit? Wo leben wir, wo lebe ich, falls mein Partner vor mir stirbt? Wer kümmert sich um uns, wenn wir dies selbst nicht mehr tun können? Was sind unsere Wünsche für diese letzte Lebensphase?

So viele Fragen! Auf manche habe ich eine persönliche Antwort parat, andere lassen sich gar nicht beantworten. Zum Schluss die «Gretchenfrage»: Welchen Stellenwert hat der Glaube in diesem Lebensabschnitt?

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

WETTINGEN

Kath. Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155

Samstag, 28. Juni, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Markus Heil). Sonntag, 29. Juni, 10.30 Uhr, Jazz-Gottesdienst zum Rebhüsli-Fest mit Andreas Spöcker Die Bigband «Exciting Jazz Crew» gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit. Bei gutem Wetter findet der Gottesdienst beim Grillplatz Reservoir an der Mooshaldenstrasse statt. Bei schlechtem Wetter: 10.30 Uhr Kirche St. Sebastian. Mittwoch, 2 Juli, 9 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 3. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier Herz-Jesu-Freitag, 4. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier, stille Anbetung bis 9 Uhr

Kath. Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 27. Juni, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 28. Juni, 18 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle (Joseph Kalamba). Sonntag, 29 Juni, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle (Theo Pindl). Musik: Brigitte Müller-Reuter; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 2. Juli, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle. Donnerstag, 3. Juli, 18.30 Uhr, Gebet am Donnerstag in der Kapelle. Beten um Veränderung in der Kirche und um neuen Mut für den eigenen Weg in und mit der Kirche; 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier und Anbetung in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 29 Juni, 11 Uhr, Eucharistiefeier in der Marienkapelle (Joseph Kalamba).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 29 Juni, 10 Uhr, Familiengottesdienst (Lutz Fischer). Anschliessend Apéro.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 28 Juni, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer); 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 30. Juni, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 2. Juli, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

Fyrabigsingen der Bridge Singers Gemeinsam werden bekannte und sehr leicht zu lernende, besinnliche, fröhliche, jubilierende und friedliche Lieder gesungen. Jung und Alt ist herzlich eingeladen. Musikalische Kenntnisse wie Notenlesen braucht es nicht Vorplatz derref.KircheWürenlos(beinassemWetterinderKirche),Dienstag,1.Juli,19Uhr (zVg)

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3

Freitag, 27. Juni, 18 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 28. Juni, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Musik: Kath. Kinder- und Jugendchor Mittwoch, 2. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Bibelforum, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Montag, 30. Juni, 19 Uhr

Morgenlob, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 1. Juli, 9.30 Uhr.

Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Fusion Die Kirchenpflege der reformierten Kirche Wettingen-Neuenhof und der Kurator der reformierten Kirche Spreitenbach-Killwangen haben einen Fusionsvertrag ausgehandelt und werden diesen am 2. Dezember in gleichzeitig stattfindenden Kirchgemeindeversammlungen zur Abstimmung stellen. Am 1.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 27. Juni, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

Alters- und Pflegeheim «Senevita», Tuerliackerstrasse 9

Freitag, 27. Juni, 10 Uhr, Eucharistiefeier

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Freitag, 27. Juni, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistie-feier Samstag, 28. Juni, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Jean Claude Nsakala).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St Maria, Schulstrasse 21

Samstag, 28. Juni, 10 Uhr, Firmung (Bischofsvikar Hanspeter Wasmer, Theresia Hlavka und Mario Stöckli). Musik: Projektchor Sonntag, 29. Juni, 9.30 Uhr, Verabschiedungsgottesdienst von Mario Stöckli (Markus Heil). Musik: Kirchenchor St. Maria. Mittwoch, 2. Juli, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst Leuchtspur (Britta Schönberger).

Klosterkirche Fahr

Freitag, 27. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 29. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 1. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 3. Juli, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

Juli findet eine Informations- und Diskussionsveranstaltung über den Vertragsentwurf statt, um die Kirchgemeindemitglieder transparent zu informieren und offene Fragen zu klären. Im grossen Saal des Kirchgemeindehauses in Wettingen, Dienstag, 1. Juli, 19 Uhr

Seniorenspielnachmittag Ökumenischer Seniorenspielnachmittag im katholischen Pfarreizentrum Spreitenbach, Mittwoch 2. Juli, 14–17 Uhr

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 3. Juli, 14 Uhr

Diskutierten über die Zukunft: Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Jubiläumsfeier ihrer Kirche

«Wir forschen weiter»

150 Jahre alt ist die christkatholische Kirche in der Schweiz. Mitglieder der Kirchgemeinde BadenBrugg-Wettingen diskutierten im Kloster über Zukunftschancen und Herausforderungen.

MELANIE BÄR

«Wo siehst du die christkatholische Kirche in 25 Jahren?», war eine der Fragen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag gestellt wurde. Die Antworten reichten von «Fusion mit der römisch-katholischen Kirche» zu «dass es immer noch eine Minderheit ist, für die es sich lohnt, sich zu engagieren», bis hin zu «spielt eigentlich keine Rolle. Wichtig ist, ob wir Menschen den Glauben weitergeben.» Zuvor hatte Jörg Stolz, Professor für Religionssoziologie an der Universität Lausanne, einige Studien präsentiert. Anderthalb Jahre hat er geforscht, um herauszufinden, was der Grund der Kohorten-Säkularisierung ist, also warum die Religiosität der Gesellschaft über Generationen hinweg stetig abnimmt. «Es sieht aus wie eine Cremeschnitte», beschreibt er die Veränderung: Die Religiosität, die beispielsweise anhand der Kirchenbesuche gemessen wird, bleibt bei jeder Generation unverändert Heisst: Die Altersgruppen werden per se im Laufe ihres Lebens nicht mehr oder weniger religiös, aber sie nehmen bei jeder Generation ab Stolz und sein Team wollten herausfinden, woran das liegt. Sie untersuchten, ob es Unterschiede gibt, wenn Eltern wohlhabend, konservativ, geschieden, gebildet sind. Oder ob die Beziehung zu den Eltern, der

Wohnort oder die Freizeitorientierung einen Einfluss haben «Nichts von alldem, ausschlaggebend ist der allgemeine Landeseffekt», sagt Stolz und fügt an: «Man könnte auch sagen, dass wir nicht herausgefunden haben, woran es liegt, wir forschen weiter.» Sein Fazit: Der Schrumpfprozess schreitet in der christkatholischen Kirche ähnlich voran wie in anderen christlichen Kirchen – ist aber tendenziell schwieriger als bei konservativen Kirchen.

Kirche, die lebt

Ohne Antworten verliessen die Teilnehmenden die Tagung trotzdem nicht Andreas Krebs, Professor für Alt-Katholische und Ökumenische Theologie an der Universität Bonn, gab einige Ideen, wie man als Kirche lebt «und nicht einfach überlebt». «Eine Kirche, die an der Welt teil-

hat», lautet sein Rezept. Also Menschen, die sich für andere Menschen interessieren, Seelsorge machen und wertschätzen, was ist. «Eine kleine Kirche hat den Vorteil, dass sie familiär ist.»

Das sahen auch einige Anwesende so, die betonten, dass es ihnen wichtig sei, selbst bestimmen zu können und auf die Bedürfnisse der Gesellschaft zu reagieren.

Offenheit war auch in der Messe am Sonntag ein Thema, die von Frank Bangerter geleitet wurde. «Wir sind eine offene katholische Kirche, die Traditionen ins Heute übersetzt», sagte der im März 2024 neugewählte Bischof und bewies dies gleich vor Ort: Weil die Klosterkirche saniert wird, hielt er in der Westschöpfe eine Tischmesse ab. «Es hat mich manchmal gejuckt, aufzustehen», gestand er im Anschluss lachend.

Die Professoren Andreas Krebs und Jörg Stolz (r.). bär

Was die christkatholische Kirche auszeichnet

Die christkatholische Kirche hat sich im 19 Jahrhundert von der römisch-katholischen Kirche abgespalten, ist die dritte Landeskirche und hat 9 Kirchgemeinden und rund 12 000 Mitgliedern in der Schweiz Im Unterschied zur römisch-katholischen Kirche lehnt sie die päpstliche Unfehlbarkeit ab und hat keinen Papst, ist demokratisch organisiert, lässt Ehe für alle zu, ist stark ökumenisch ausgerichtet, es besteht kein Zölibat, auch Frauen können das Priesteramt ausführen und in der Führung mitarbeiten. Die Kirche ist liberal eingestellt (bär)

25 256 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

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Melanie Bär
Bischof Frank Bangerter gab Einblick in seinen Alltag bär

20 AGENDA

NEUENHOF

Grillplatz-Einweihung «Dolemättli», Anlegestelle Die Neuenhofer Bevölkerung ist herzlich zur Einweihung der Grillstelle «Dolemättli» (Anlegestelle Grillplatz) eingeladen. Wurst, Brot und Getränke vorhanden. Grillplatz Dolemättli, Mittwoch, 2. Juli, 17.30 Uhr

SPREITENBACH

Ausflugsziel für Nachhaltigkeit Stiftung Umwelt Arena Schweiz, Freitag, 27., Samstag, 28., Sonntag, 29. Juni, sowie Mittwoch, 2., und Donnerstag, 3. Juli, jeweils 10–17 Uhr

10 Jahre naturnaher Steinackerplatz Die Natur- und Umweltkommission Spreitenbach (NUK) lädt zum Informations- und Weiterbildungsanlass mit Ausstellung ein. Der neugebaute Steinackerplatz an der Untern Dorfstrasse wurde im Oktober 2015 eingeweiht. Die Ausstellung zeigt, wie sich die Natur in den letzten 10 Jahren entwickelt hat, welche Lebensformen den Platz als ihr Zuhause erobert haben und welche Veränderungen zu beobachten sind. Die Ausstellung beim Steinackerplatz ist am Samstag, 28. Juni, von 8 bis 20 Uhr aufgestellt. Werner Hauenstein wird mit seinen Helfern ab 13 Uhr die Anwesenden begrüssen und bei Fragen zur Verfügung stehen. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt.

WETTINGEN

Diskussionslabor: Philosophieren im Parlatorium Gespräche über Wissen und Glaube Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 28. und Sonntag, 29. Juni, 10–17 Uhr.

Schenk mir eine Geschichte: Türkisch Mit seinem Kind die Welt der Bücher entdecken und in die Welt der türkischen Sprache eintauchen. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 28. Juni, 10–11 Uhr

Weindegustation bei Vini Sacripanti Besucherinnen und Besucher finden hier die passenden Schaum- und Sommerweine für die Gartenparty. Vini Sacripanti AG Wettingen, Samstag, 28. Juni, 10–16 Uhr

Gemeinschaftskonzert Männer- und Jugendchor Der Männerchor Liederkranz Wettingen und der Jugendchor Surbtal plus bieten ein abwechslungsreiches Programm unter dem Titel «Best of» mit

«I get a kick out of you» Programm nach Ansage Mit Fränzi Frick (Violine) und Oliver Schnyder (Klavier). Melodien aus Jazz, Pop und Rock von Kurt Weill, den Beatles, Joni Mitchell, Cole Porter, Charlie Chaplin, Bob Dylan und Stéphane Grappelli, arrangiert für die beiden Künstler von Alexander Krampe Ein Einblick in geheime musikalische Vorlieben GartensaalderVillaBoveri,Baden,Ländliweg 5,Baden,Sonntag, 29 Juni,17Uhr Weitere InformationensowieTicketreservationunterhttps://www.korendfeld.ch/alle-konzerte/ (zVg)

verschiedenen Musikstücken. Aula Schulhaus Margeläcker, Sonntag, 29. Juni, 17 Uhr Türöffnung 16.15 Uhr Eintritt 30 Franken / Abendkasse

Pro Senectute Aargau: Jassen Deutsche Karten vorhanden, Leitung Theres Markwalder. Ref. Kirchgemeinde Saal, Etzelstrasse 22, Montag, 30 Juni, 13.30–17 Uhr

Pro Senectute Aargau: Handharmonika/Akkordeon-Gruppe Musizieren für Wiedereinsteiger ab 60 Jahren mit eigenem Instrument. Leitung Ueli Jundt und Dirigentin Denise Guanci. Ref. Kirchgemeinde Saal, Etzelstrasse 22, Montag, 30. Juni, 14–16.30 Uhr.

Turnen für jedefrau/jedermann

Turnhalle Zehntenhof unten, Montag, 30. Juni, 18.30–19.15 Uhr und 19.30–20.15 Uhr Unkostenbeitrag: 5 Franken.

Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60. Leitung: Jürg Greber Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 1. Juli, 14–17 Uhr.

Spatzenhöck (Krabbelgruppe) des Familiensterns in Wettingen Treffen mit Kleinkindern (von 0 bis ca 4 Jahre inkl. Geschwister) zum Kennenlernen, Kontakteknüpfen und Spielen. Pfarrkafi des Pfarreiheims St. Sebastian, Mittwoch, 2. Juli, 9–11 Uhr

Meet and Greet mit Orun Palit

Anlässlich der Gemeindewahlen im Herbst lädt die GLP Wettingen

«DAS LETZTE WORT»

Sibylle Egloff Francisco, Redaktorin

alle Interessierten zum Meet and Greet ein. Dabei hat man die Gelegenheit, aus erster Hand Informationen über Orun Palits Beweggründe für seine Kandidatur als Gemeinderat und Gemeindeammann zu erfahren. Restaurant Tomate Birkenhof, Alb. Zwyssigstrasse 7, Donnerstag, 3. Juli, ab 19.30 Uhr. Die Getränke werden offeriert!

WÜRENLOS

Konzert mit Eric St. Michaels Mit seiner warmen und versierten Stimme, seiner Ausstrahlung und seinem Gitarrenspiel gehört Eric St. Michaels seit vielen Jahren zu den besten Event- und Club-Entertainern. Er begeistert seine Zuhörer mit unsterblichen Songs von gestern und aktuellen Hits von heute. Restaurant Badi Wiemel, Büntenstrasse 39, Freitag, 27. Juni, 16.30 Uhr Der Eintritt für das Restaurant ist gratis, Schwimmbadeintritt für Erwachsene 7 Franken.

Waldumgang Gemeinderat und Forstkommission laden alle Würenloserinnen und Würenloser zum Rundgang durch den Wald mit Förster Moritz Fischer ein. Im Anschluss wird eine Verpflegung vom Grill offeriert. Treffpunkt: Samstag, 28. Juni, 10 Uhr, beim Bahnübergang «Tägerhard».

Senioren-Mittagstisch Eine Anmeldung bis Sonntag, 29. Juni, an Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, ist erforderlich. Restaurant Alpenrösli, Donnerstag, 3. Juli, 12.30 Uhr

Nach einem Jahr Stillstand geht es wieder vorwärts im «Härdli». Der Neuenhofer Gemeinderat hat an der Gemeindeversammlung am Montagabend über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit der Entwicklung des sechs Hektaren grossen Gebiets zwischen Limmat und Bahnhof informiert. Die Exekutive hält am Bau eines 600-Bewohner-Quartiers fest. Dennoch ist man bereit, Anpassungen am Projekt vorzunehmen. Es gibt Spielraum für den Tennisclub und die rund 80 Familiengärten im Härdli. Sie müssen für das Projekt höchstwahrscheinlich doch nicht weichen. Ein wichtiger Schritt, um das Vorhaben ins Ziel zu bringen. Denn viele Bürgerinnen und Bürger haben ein Problem mit der Verdrängung der beiden Vereine. Nun gilt es, eine gute Lösung für alle Beteiligten zu finden und zudem auch die Angst vor dem Bevölkerungswachstum zu nehmen, welches das Projekt «Neue Höfe Härdli» mit sich bringt. Eine Herausforderung für den Gemeinderat, der seit längerer Zeit in der Kritik steht. Kann er das Ruder nun herumreissen und das verlorene Vertrauen der Bevölkerung zurückgewinnen?

Wenn er endlich auf eine offene und zeitnahe Kommunikation setzt und die Bedürfnisse der Nutzenden ernst nimmt, dürfte ihm das gelingen. Das «Härdli» wird zum Prüfstein für Neuenhof. Ich würde mich freuen, wenn ich dereinst von einer gelungenen Umsetzung und einem attraktiven neuen Quartier für Alteingesessene, Tennisspieler, Hobbygärtner, Neuzuzüger, Senioren und Firmen schreiben und lesen könnte.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

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