2023 _ 2024 131.Spielzeit

Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH
Eduard-von-Winterstein-Theater
Buchholzer Straße 67
09456 Annaberg-Buchholz
Tel. 03733 1407-131
service@erzgebirgische.theater
Servicebüro
Markt 9
09456 Annaberg-Buchholz
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www.erzgebirgische.theater
Kulturhaus Aue
Servicebüro
Goethestraße 2 08280 Aue-Bad Schlema
Tel. 03771 23761
kulturhaus.aue@t-online.de
VIEL LÄRM UM NICHTS
Komödie von William Shakespeare
Premiere am 23. September 2023
SCHWESTER VON
Monolog von Lot Vekemans
Premiere am 29. September 2023
DON BUONAPARTE UA
Musikalische Komödie von Alberto Franchetti
Premiere am 14. Oktober 2023
HOW TO DATE A FEMINIST
Komödie von Samantha Ellis
Premiere am 11. November 2023
DIE TÖPFCHENHEXE UA
Weihnachtsmärchen von Jasmin Sarah Zamani nach Vera Ruoff
Premiere am 22. November 2023
DER FÜRST VON PAPPENHEIM
Operette von Hugo Hirsch
Premiere am 9. Dezember 2023
AB IN DEN SCHRANK
Komödie von Sébastien Castro
Premiere am 13. Januar 2024
DOKTOR DOLITTLE DEA
Musical von Leslie Bricusse
Premiere am 10. Februar 2024
DIE DREIGROSCHENOPER
Ein Stück von Bertolt Brecht
Musik von Kurt Weill
Premiere am 16. März 2024
BABYTALK –
DAS KINDER-KRIEG-MUSICAL
Musical von Peter Lund
Musik von Thomas Zaufke
Premiere am 12. April 2024
DAS BLAUE KLAVIER SUA
Kammeroper von Albena Petrovic
Premiere am 20. April 2024
DER VETTER AUS DINGSDA
Puppiges Operettical von Jasmin Sarah Zamani und Richard Glöckner
Premiere am 21. April 2024
UA Uraufführung I DEA Deutsche Erstaufführung
SUA Szenische Uraufführung
GREIFENSTEIN-FESTSPIELE
DRACHEN HABEN NICHTS
ZU LACHEN
Familienstück von Nora Dirisamer
SPAMALOT – DAS MUSICAL (MONTY PYTHON’S SPAMALOT)
von John Du Prez und Eric Idle
Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Werbepartner_innen für die großzügige und wertvolle Unterstützung.
Liebe Theaterfreundinnen und -freunde,
„Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt.“ Dieses Zitat stammt vom römischen Philosophen und Dramatiker Seneca. Darin steckt viel Wahrheit. Bei allen Verpflichtungen und aller Hektik im Alltag vergessen wir allzu oft, dass das Leben zum Leben da ist. Orte wie Theater, Museen, Konzerthäuser brauchen wir – diese Einrichtungen sind unerlässlich für ein buntes Leben, für Ausgleich, Entspannung, Unterhaltung.
Eine ganz wichtige Rolle spielt dabei für mich die Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH (ETO GmbH).
Die Künstlerinnen und Künstler des Eduard-von-Winterstein-Theaters und der Erzgebirgischen Philharmonie
Aue beweisen immer wieder, dass sie ihre Arbeit mit Leidenschaft machen – ob Philharmonische Konzerte, Opern, Operetten oder Schauspiel. Und als Teil dieser Theaterfamilie zeigen auch die Macherinnen und Macher der theaterpädagogischen Projekte „Backstage“ und „Studio“, dass Bühnenbretter die Welt bedeuten können. Ich freue mich sehr, dass wir als Erzgebirgskreis die ETO GmbH an unserer Seite haben. Daher wünsche ich allen, die zur ETO GmbH gehören, eine wundervolle Spielzeit 2023_2024. Und ich richte meine Worte an alle Kulturfreundinnen und -freunde: Erfreuen Sie sich am künstlerischen Programm, genießen Sie das Leben, das so bunt wie ein Theaterstück sein sollte.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Rico AntonMilí divadelní přátelé,
„S životem to je jako s divadelní hrou: Nezáleží na tom, jak je dlouhý, ale jak je rozmanitý.“ Autorem tohoto citátu je římský filozof a dramatik Seneca. Obsahuje hodně pravdy. Přes všechny povinnosti a každodenní shon často zapomínáme, že se má život hlavně žít. Místa jako jsou divadla, muzea, koncertní sály potřebujeme – tyto instituce jsou nepostradatelné pro zpestření života, vyrovnanost, odpočinek a zábavu. Významnou roli při tom pro mě hraje Krušnohorské divadlo a orchester GmbH (ETO GmbH). Umělci a umělkyně, kteří hrají v divadle Eduard-von-Winterstein a v Krušnohorské filharmonii Aue znovu a znovu dokazují, že dělají svojí práci velmi vášnivě – ať už koncerty, opery, operety nebo činohry. A k této divadelní rodině
patří bezpochyby i všichni tvůrci a tvůrkyně divadelněpedagogických projektů „Backstage“ a „Studio“, neboť sami ukazují, že prkna mohou doopravdy znamenat
svět. Za celý Krušnohorský okres jsem tedy velmi rád, že máme ETO GmbH po našem boku.
Proto přeji všem, kdo patří k ETO GmbH, skvělou divadelní sezónu 2023_2024. A obracím se na všechny přátele kultury svými slovy: Radujte se z uměleckého programu, užívejte si života, jenž by měl být tak pestrý jako divadelní hra.
Srdečně zdravím
Váš Rico Anton
Zemský rada Krušnohorského kraje
Sehr geehrtes Publikum, mit großer Freude präsentiere ich Ihnen unsere neue Spielzeit, randvoll gefüllt mit einem Programm, das an unsere preisgekrönte Spielplangestaltung der vergangenen Jahre anknüpft.
Freuen Sie sich auf Highlights wie die Uraufführung der Verismo-Oper „Don Buonaparte“ von Alberto Franchetti, die Operetten-Ausgrabung „Der Fürst von Pappenheim“ von Hugo Hirsch und die Uraufführung des Weihnachtsmärchens „Die Töpfchenhexe“.
Ich möchte Ihnen von Herzen für Ihre großartige Unterstützung danken, denn Sie sind es, liebes Publikum, die unsere Institution am Leben erhalten und uns ermöglichen, Theater für Sie zu machen. Das Erzgebirge strahlt weit über die Grenzen der Region hinaus, und darauf können wir mit Stolz blicken. Gemeinsam, Hand in Hand, wollen wir weiterhin für die ETO einstehen und beweisen, wie herrlich und künstlerisch einzigartig es bei uns im Erzgebirge ist!
Lassen Sie sich von unserem vielfältigen Programm begeistern und erleben Sie mit uns unvergessliche Momente.
Ich hoffe, Sie sehr oft bei uns begrüßen zu dürfen –herzlichst
Ihr Moritz Gogg
Geschäftsführender Intendant
Vážení diváci,
s velkou radostí Vám představuji naši novou divadelní sezónu, až po samý okraj naplněnou programem, který navazuje na oceněný plán naší tvorby z uplynulých let.
Těšte se na vrcholné okamžiky, k nímž bude patřit premiéra Verismo-opery „Don Buonaparte“ od Alberta Franchetti, operetní nález „Kníže z Pappenheimu“ od Huga Hirsche a premiéra vánoční pohádky „Hrníčková čarodějnice“.
Ze samého srdce Vám chci poděkovat za Vaší velkolepou podporu, protože jenom díky Vám, milí diváci, naše instituce žije a my pro Vás můžeme hrát divadlo. Krušné hory září daleko za hranicemi
kraje a na to můžeme být jenom pyšní. Ruku v ruce tak chceme dál stát společně za ETO a tím přesvědčit, že je to u nás v Krušných horách nádherné a umělecky
jedinečné!
Nechte se okouzlit naším bohatým programem a prožijte s námi další nezapomenutelné chvíle.
Doufám, že Vás budu moci u nás mnohokrát přivítat – srdečně
Váš
Moritz Gogg
Hlavní intendant
zeigt Ihnen sofort, was Sie erwartet und worauf Sie sich freuen können –wählen Sie nach Lust und Laune:
Die wichtigsten Stoffe der Welt- und Theaterliteratur. Erleben Sie große Emotionen, lassen Sie sich überraschen und zum Nachdenken anregen! Entdecken Sie Bekanntes aus neuen Blickwinkeln!
FAMILIENTHEATER
Theatermomente, die alle Generationen faszinieren und genussvolle Erlebnisse für Jung und Alt bieten. Kommen Sie mit Ihren Familien zu uns und schenken Sie sich und Ihren Lieben Erinnerungen, die man ein Leben lang nicht vergisst!
Sorglose Stunden auf höchstem Niveau. Vergessen Sie den Alltag und tauchen Sie in die schillernde Theaterwelt ein – lassen Sie sich von uns verzaubern und verwöhnen!
RARITÄT
Seltenes und Wertvolles, das zum ersten Mal oder seit langem wieder auf einer Bühne in Deutschland gezeigt wird. Entdecken Sie großartige Meisterwerke und belohnen Sie Ihre Neugier durch einzigartige Genüsse, die nur bei uns im Erzgebirge zu erleben sind!
Themen, die unsere Zeit bestimmen und uns umtreiben. Theater als Ausdruck unserer Welt. Machen Sie neue und ungeahnte Erfahrungen und erobern Sie sich noch nie Dagewesenes – Man wird Sie darum beneiden!
DON BUONAPARTE
Großes Theater I Uraufführung
Musikalische Komödie in drei Akten von Alberto Franchetti
DER FÜRST VON PAPPENHEIM
Rarität
Operette in drei Akten von Hugo Hirsch
DAS BLAUE KLAVIER
Moderne I Szenische Uraufführung
Kammeroper von Albena Petrovic
DER VETTER AUS DINGSDA
Unterhaltung
Puppiges Operettical mit all-in-one Besetzung von Jasmin Sarah Zamani und Richard Glöckner
DIE FLEDERMAUS
Unterhaltung I Wiederaufnahme
Operette in drei Akten von Johann Strauß (Sohn)
DIE ZAUBERFLÖTE
Großes Theater I Wiederaufnahme
Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
HÄNSEL UND GRETEL
Familientheater I Wiederaufnahme
Märchenoper von Engelbert Humperdinck
MEI HARZ BRAUCHT LIEDER
Uraufführung I Wiederaufnahme
Ein Anton-Günther-Abend von Jasmin Sarah Zamani und Richard Glöckner
Musikalische Komödie in drei Akten von Alberto Franchetti
Libretto von Giovacchino Forzano (mit Ergänzungen von Helmut Krausser)
PREMIERE Samstag, 14. Oktober 2023
Die musikalische Komödie erzählt uns von Don Geronimo Buonaparte, dem Pfarrer eines kleinen Dorfes in der Toskana, der erfährt, dass sein gerade zum Kaiser gekrönter Neffe Napoleon ihm den Kardinalspurpur verleihen will. Die überraschende Nachricht versetzt verständlicherweise das kleine Dorf in Aufruhr, doch Don Geronimo entschließt sich, auf die große Ehre zu verzichten, und lieber in seinem Dorf und seiner Kirche zu verweilen, wo er weiterhin seinem ruhigen friedlichen Leben nachgehen kann.
Der von Giuseppe Verdi hochgeschätzte Komponist Alberto Franchetti (1860 – 1942) erzielte schon mit seiner ersten Oper „Asrael“ einen respektablen Erfolg. Die folgenden Opern konnten sich ebenfalls durchsetzen und wurden auf der ganzen Welt gespielt. Durch die Einführung der italienischen Rassengesetze von 1938 verschlechterte sich die Lebenssituation Franchettis, der jüdischer Abstammung war, stetig. Seine letzte Oper, „Don Buonaparte“, wurde nicht zur Aufführung angenommen und blieb bis heute unaufgeführt. Doch findet nun hier am Eduard-von-Winterstein-Theater etwas statt, was so sehr wahrscheinlich nie mehr stattfinden wird, die Uraufführung der Oper einer der großen Vier der sogenannten Giovane Scuola: Puccini, Mascagni, Leoncavallo und eben auch Alberto Franchetti, der immerhin 60 Jahre lang zu den angesehensten und bedeutendsten Opernkomponisten Italiens gehörte. Sein Beispiel zeigt allerdings schmerzhaft, wie schnell man durch politische Willkür aus dem Bewusstsein des Publikums verschwinden kann.
Musikalische Leitung Jens Georg Bachmann / Dieter Klug
Inszenierung
Ausstattung
Lev Pugliese
Martin Scherm
RARITÄT
Operette in drei Akten von Hugo Hirsch
Buch von Franz Arnold und Ernst Bach / Liedtexte von Willi Kollo
PREMIERE Samstag, 9. Dezember 2023
In Camilla Pappenheims Modesalon läuft es nicht rund. Und obwohl ihre beste Freundin Diane, verheiratete Baronin Katschkoff, einen Großeinkauf tätigt, will sich die Lage für Camilla nicht verbessern. Zu allem Überfluss verzichtet auch noch ihre beste Kundin, Prinzessin Stephanie, auf die großzügigen finanziellen Zuwendungen von ihrem Onkel Fürst von Meersburg-Greiffenstein. Nun ist Egon Fürst, Handlungsreisender des Modesalons gefragt, der auch schon gleich eine brillante Geschäftsidee hat: Er engagiert die Prinzessin als Mannequin. Sie soll in einem vornehmen Badeort an der Riviera die Mode des Hauses tragen und an die Frau von Welt bringen, während Egon, unser Fürst von Pappenheim, den Verkauf diskret koordinieren wird.
Der 1884 in Birnbaum geborene Hugo Hirsch zählt neben Paul Lincke, Jean Gilbert und Walter Kollo zu den Großmeistern der Berliner Operette. Seine Werke bestechen durch eine eingängig rhythmusbestimmte Musik mit kess frivoler Note. Besonders populär wurden die Gassenhauer „Geh’n se bloß nicht nach Berlin“, „Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht“ und „Und zum Schluss schuf der liebe Gott den Kuss“.
In den 1950er-Jahren wurden zwei seiner Operetten verfilmt, darunter sein beliebter „Fürst von Pappenheim“ mit Viktor de Kowa und Hannelore Schroth.
Musikalische Leitung Jens Georg Bachmann Inszenierung und Ausstattung Christian von Götz
Kammeroper von Albena Petrovic Libretto von Matthias Theodor Vogt
PREMIERE Samstag, 20. April 2024 I Kulturhaus Aue
„Das blaue Klavier“ von Albena Petrovic und Matthias Theodor Vogt wurde durch das dramatische Schicksal zweier Künstlerinnen während der Wirren des 2. Weltkriegs inspiriert. Dieses für den Rundfunk komponierte Werk führt uns einmal mehr die unglaubliche Kraft der Musik vor Augen, der es selbst in schwierigsten Situationen gelingt, Hoffnung und Zuversicht zu schenken.
Die Pianistinnen Vera Lautard-Shevchenko (1901 – 1982) und Alice Herz-Sommer (1903 – 2014) waren beide Opfer des unmenschlichen deutsch-sowjetischen Paktes, mit dem die zwei Diktatoren, Stalin und Hitler, Europa unter sich aufteilen wollten. Die Französin Lautard-Shevchenko war Gefangene im sibirischen Archipel Gulag, wo es ihr nur möglich war zu überleben, indem sie „Klänge der Hoffnung“ auf einem Holzbrett spielend imaginierte. Alice Herz-Sommer war wegen ihrer jüdischen Herkunft im KZ Theresienstadt interniert. Aus den Erinnerungen beider Frauen können wir entnehmen, dass beide von ihrem Glauben an die Musik getragen und so vor der endgültigen Verzweiflung bewahrt wurden.
Albena Petrovic (geb. 1965) studierte Komposition und Klavier an der Nationalen Musikakademie „Prof. Pancho Vladigerov“ in Sofia. Sie ist eine ungemein vielfältige Künstlerin, die mit ihrer Oper „The Dark“ beste Kritiken erringen konnte. Die ihrem Liedschaffen gewidmete CD „The Voyager“ wurde drei Mal für den Opus Klassik Award nominiert.
Musikalische Leitung Karl Friedrich Winter
Inszenierung
Ausstattung
Ingolf Huhn
Tilo Staudte
Puppiges Operettical mit all-in-one Besetzung von Jasmin Sarah Zamani und Richard Glöckner, basierend auf dem Original nach einem Lustspiel von Max Kempner-Hochstädt, Buch von Herman Haller und Rideamus Musik von Eduard Künneke
PREMIERE Sonntag, 21. April 2024 I Studiobühne
Es geht, wie kann es anders sein, um Liebe und ums Geld, in dieser 1921 in Berlin uraufgeführten Operette, die Eduard Künnekes mit Abstand erfolgreichstes Stück wurde. Julia de Weert, reiche Erbin, hat endlich die Volljährigkeit erreicht und wartet sehnsüchtig auf ihren Vetter Roderich, der vor sieben Jahren nach Batavia ging, nicht ohne Julia ewige Treue zu schwören und diesen Schwur mit einem Ring zu besiegeln. Tatsächlich steht plötzlich ein Fremder vor der Tür, aber, wie sich bald herausstellt, ist es nicht Roderich. Trotzdem verliebt sich Julia in ihn. Nach einer Reihe turbulenter Verwechslungen und überraschender Wendungen kommt schließlich nicht nur dieses Paar zusammen. Nur ein Heiratswilliger geht leer aus, was tut er also: er macht sich auf nach Batavia.
Das Erfolgsduo Zamani / Glöckner hat den „Armen Wandergesell“ ebenso behutsam entstaubt wie den zurecht aus der Mode gekommenen Slogan „Kindchen, du musst nicht so schrecklich viel denken“, denn, Hand aufs Herz, wer sagt schon heute noch „Kindchen“?
Inszenierung und Ausstattung
Musikalische Leitung
Jasmin Sarah Zamani und Richard Glöckner
Peggy Einfeldt
Operette in drei Akten von Johann Strauß (Sohn) Libretto von Carl Haffner und Richard Genée nach dem Lustspiel „Le Réveillon“ von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
WIEDERAUFNAHME Sonntag, 10. September 2023
Der Rentier Gabriel von Eisenstein soll wegen einer Attacke gegen einen Amtsdiener eine fünftägige Arreststrafe antreten. Doch sein langjähriger Freund, der Notar Dr. Falke, überredet ihn – ohne Wissen seiner Frau Rosalinde – anstatt ins Gefängnis erst einmal zum rauschenden Fest des Prinzen Orlofsky zu gehen. Auf dem Fest versucht Eisenstein, getarnt als französischer Marquis, das Herz einer geheimnisvollen ungarischen Gräfin zu gewinnen, ohne zu merken, dass es sich dabei um seine Rosalinde handelt. Die wiederum hatte ihr eigenes amouröses Ziel verfolgen wollen. Auch ihre Kammerzofe Adele ist beim Fest anwesend und bewegt sich als „Künstlerin vom Theater“ sehr gekonnt auf einem Parkett, das nicht das ihre ist. Schließlich findet alles seinen versöhnlichen Abschluss, merkwürdigerweise im Gefängnis.
Mit seiner 1874 uraufgeführten dritten Operette gelang Johann Strauß (1825 – 1899) ein triumphaler Erfolg. Keine seiner anderen Bühnenkompositionen konnte den Ruhm der „Fledermaus“ erreichen. Bis heute gilt sie als Klassiker des Genres und als ein Meisterwerk der Verwechslungskomödie, eine von einer leicht bösen Ironie durchzogene Gesellschaftssatire, die auch uns Menschen des 21. Jahrhunderts noch einen Spiegel vorhält.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Jens Georg Bachmann / Dieter Klug
Andreas Rosar
Martin Scherm
Brigitte Golbs
Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Emanuel Schikaneder
WIEDERAUFNAHME Samstag, 2. März 2024
„Die Zauberflöte“ erfreut sich seit über 200 Jahren einer beispiellosen Popularität beim Opernpublikum. Emanuel Schikaneders Libretto geht auf eine Reihe alter Feenund Geistermärchen zurück, und Wolfgang Amadeus Mozart hat die wahrhaft zauberhafte Geschichte in magische Musik übersetzt. Es ist die Geschichte von Pamina, Tochter der Königin der Nacht, die von Sarastro, dem Herrscher des Sonnentempels, gefangengehalten und von Prinz Tamino befreit wird, indem er drei Prüfungen besteht. Begleitet wird er dabei von Papageno, dem Vogelfänger, der sich auf Erden außer regelmäßigen Mahlzeiten nichts sehnlicher wünscht als eine Papagena – und die bekommt er dann ja auch.
„Die Zauberflöte“ ist Mozarts letzte Oper. Am 8. August 1791 beendete er die Komposition, zwei Tage später ging die Uraufführung in Schikaneders Vorstadttheater
„Auf der Wieden“ über die Bühne. Mozart dirigierte, Schikaneder sang den Papageno, Mozarts Schwägerin Josepha Hofer gab die Königin der Nacht. Der Erfolg war groß; bis zum 6. Mai 1801 wird die Inszenierung insgesamt 223 mal gespielt worden sein. Am 20. November 1791 legte sich Mozart krank zu Bett, am 5. Dezember starb er. Die Musik der „Zauberflöte“ aber ist unsterblich geworden.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Jens Georg Bachmann / Dieter Klug
Ludivine Petit
Martin Scherm
Märchenoper von Engelbert Humperdinck
Libretto von Adelheid Wette
WIEDERAUFNAHME Freitag, 15. Dezember 2023
Hänsel und Gretel, die Kinder der bitterarmen Familie des Besenbinders, sind allein zu Haus’ und spielen ausgelassen. Gretel bringt ihrem Bruder das Tanzen bei. Als es endlich klappt, kommt die Mutter nach Haus’; sie ist erbost über ihre faulen Kinder. In ihrer Rage wirft sie den Milchtopf um, und jetzt ist das Letzte, was die Familie noch für’s Abendessen dagehabt hätte, verloren. Hänsel und Gretel müssen in den Wald, um Beeren zu sammeln. Da kommt der Vater aus der Stadt zurück; er hat gute Geschäfte gemacht und den ganzen Rucksack voller Leckereien – aber die Kinder sind nicht da. Voller Sorge geht er mit der Mutter hinaus, um sie zu suchen, denn im Wald soll eine gefährliche Knusperhexe hausen!
Hänsel und Gretel finden den Heimweg nicht und müssen im Wald übernachten. Am nächsten Morgen kommen sie an ein Haus, das ganz aus Kuchen gebaut ist. Als sie sich etwas von der süßen Pracht herausbrechen, ruft es: „Knusper, knusper Knäuschen, wer knuspert mir am Häuschen?“
Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ nach dem Märchen der Brüder Grimm ist eines der bekanntesten Werke der Musikgeschichte.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Dieter Klug / Jens Georg Bachmann / Karl Friedrich Winter
Petra Müller
Martin Scherm
Ein Anton-Günther-Abend von Jasmin Sarah Zamani und Richard Glöckner
WIEDERAUFNAHME Sonntag, 17. September 2023
Seine Lieder und Texte kennen unzählige Menschen im ganzen Erzgebirge und über die Region hinaus. Anton Günther wurde in Gottesgab, dem heutigen Boží Dar geboren. Mit seinem Werk setzte er seiner ‚Haamit‘ ein kulturelles Denkmal. Obwohl Günther bis auf wenige Jahre, die er in Prag verbrachte, und seiner Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg, das Erzgebirge nicht verlassen hat, bietet seine Lebensund Schaffensgeschichte eine Menge Stoff für einen heiteren, aber auch nachdenklich-besinnlichen Abend, den Richard Glöckner nicht nur als Interpret unvergesslicher „Hits“ wie das „Feierobnd“-Lied oder „Mei Arzgebirg wie bist du schie!“, sondern auch als Puppenspieler bestreitet. So erwacht Anton Günther als Puppe zum Leben und tritt in Dialog mit sich selbst und dem Publikum.
Inszenierung und Ausstattung
Musikalische Leitung
Jasmin Sarah Zamani und Richard Glöckner
Peggy Einfeldt
VIEL LÄRM UM NICHTS
Großes Theater
Komödie von William Shakespeare
Textfassung von Jasmin Sarah Zamani
SCHWESTER VON
Rarität
Monolog von Lot Vekemans
HOW TO DATE A FEMINIST
Moderne
Komödie von Samantha Ellis
AB IN DEN SCHRANK Unterhaltung
Komödie von Sébastien Castro
DIE DREIGROSCHENOPER
Großes Theater
Ein Stück von Bertolt Brecht nach John Gays „The Beggar’s Opera“
Musik von Kurt Weill
KABALE UND LIEBE
Großes Theater I Wiederaufnahme
Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
JEDERMANN
Großes Theater I Wiederaufnahme
Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal
Komödie von William Shakespeare
Textfassung von Jasmin Sarah Zamani auf Grundlage der Übersetzung von Wolf Heinrich Graf von Baudissin
PREMIERE Samstag, 23. September 2023
Die Männer kommen aus dem Krieg – siegreich und deshalb bester Stimmung. Jetzt wollen sie bei Leonato, dem Gouverneur von Messina, den Sommer genießen. Und dass der eine hübsche Tochter hat, bleibt nicht lange verborgen. Claudio, ein junger Offizier, verliebt sich heftig in Hero. Aber Don Juan, auf dem Schlachtfeld unterlegen, meint, sich nun auf dem der Liebe rächen zu müssen. Er spinnt eine perfide Intrige, die Hero am Tage ihrer Hochzeit fast das Leben kostet. Doch nicht nur Hero und Claudio werden Opfer von Manipulation und einer bewusst angeheizten Gerüchteküche. Beatrice und Benedikt, beide überzeugte Singles und wenig angetan voneinander, sollen gegen ihre erklärte Neigung zu einem Paar gemacht werden. Unmöglich, wie es zunächst scheint, doch haben beider Streit-Duelle etwas derart Lustvolles, dass man sich schon fragt, ob es nur Abneigung sein kann, was die beiden verbindet. Klar ist jedenfalls, dass die starken Frauen den eitlen und selbstverliebten Männern am Ende eine handfeste Lektion in Sachen Liebe erteilt haben.
Das Stück zählt zu den prallsten Komödien Shakespeares. Doch auch in diesem Fall belässt es der geniale Menschenkenner nicht bei einer oberflächlich-heiteren Beziehungsgeschichte. Er verpackt in seine raffiniert gebaute Verwirrungsmaschinerie große Themen wie: die Unmöglichkeit der Liebe, die erschreckende Nähe von Komik und Tragik bis hin zur grotesken Vergeblichkeit menschlichen Strebens. Viel Lärm um nichts eben.
Inszenierung
Jasmin Sarah ZamaniAusstattung Monika
FrenzRARITÄT
Monolog von Lot Vekemans
Deutsch von Eva M. Pieper
PREMIERE Freitag, 29. September 2023 I Atelier Gewölbe 8
Ihre Mutter Iokaste erhängte sich, ihr Vater Ödipus stach sich die Augen aus, die Brüder Polyneikes und Eteokles metzelten sich im Kampf um die Macht in Theben nieder und Antigone, die Schwester, brach das Gesetz, indem sie den Bruder bestattete und wurde dafür mit dem Tod bestraft.
Und Ismene? Hätte sie sich auch in die schicksalhafte Tragödie ihrer Familie einmischen sollen?
In einer Zwischenwelt hat sie dreitausend Jahre darauf gewartet, ihren Platz in der Geschichte zu bestimmen. Wie entfesselt redet sie sich alles von der Seele; rechnet ab, mit ihrer Familie, mit ihrem Schicksal. Gibt es nicht auch ein Recht auf ein weniger heldenhaftes, „normales“ Leben? Ist es verwerflich, wenn man einfach nur glücklich sein will?
Lot Vekemans hat die bekannte antike Geschichte aus einer ganz neuen, individuellen Perspektive beleuchtet und sich dabei mit den großen Lebensthemen Liebe, Hass, Mut und Schwäche auseinandergesetzt. Für ihr Stück wurde die im Ausland meistgespielte niederländische Dramatikerin mit dem Van der Vies-prijs ausgezeichnet.
Inszenierung Tamó Gvenetadze
Ausstattung Tamó Gvenetadze und Martin Scherm
Komödie von Samantha Ellis
Deutsch von Silke Pfeiffer
PREMIERE Samstag, 11. November 2023
Wie angelt man sich einen Feministen? Diese Frage stellt sich für Kate, die eigentlich auf Machos steht und mit diesem Beuteschema erwartungsgemäß in ihren Beziehungen immer wieder Schiffbruch erlitten hat.
Gerade erholt sie sich vom letzten „Herzensbrecher“, als ihr auf einem Kostümfest Steve begegnet, der so ganz anders ist als die bekennenden Mistkerle, denen Kate wider besseres Wissen immer wieder verfallen ist. Denn: Steve ist Feminist!
Kein Wunder, ist er doch in einem Frauenprotestcamp aufgewachsen, während Kate – wohlbehütetes Einzelkind – aus einem Londoner Vorort stammt. Trotz ihrer, nicht nur die Herkunft betreffenden, Verschiedenheit, wollen beide das Abenteuer wagen und planen ihre Hochzeit. Steves Mutter – die Aktivistin – ist davon zunächst ebenso wenig begeistert, wie der Geschäftsmann Joe – Vater der Braut. Und auch die Expartner_innen des Paares meinen, ein Wörtchen mitreden zu müssen. Und tatsächlich scheint es, als ginge die Ehe schon auf der Hochzeitsfeier wieder in die Brüche.
Da hilft nur die Flucht, um das Happy-End doch noch zu retten.
Die englische Autorin Samantha Ellis dekliniert in ihrer 2016 in London uraufgeführten
Komödie lustvoll Geschlechterklischees und ihre Umkehrungen durch. Besonderer Clou an der Sache ist, dass die sechs Figuren von nur zwei Darsteller_innen verkörpert werden, die sich – wie auch das Publikum – die Frage stellen: Kann ein Mann wirklich Feminist sein?
Inszenierung Catharina May Ausstattung Jenny Schleif
Komödie von Sébastien Castro
Deutsch von Kim Langner
PREMIERE Samstag, 13. Januar 2024
Zwei nebeneinanderliegende Wohnungen und ein Einbauschrank. Laut Grundriss gehört der zur Wohnung 401 in der Youssouf wohnt. Guillaume ist gerade in 402 eingezogen und hat den Schrank bereits für sich in Besitz genommen. Verständlicherweise ist er wenig begeistert, dass Youssouf die rückwärtige Wand des Schranks kurzerhand herausgesägt hat, um ihn seiner Wohnung einzuverleiben. Da er eine Verabredung hat, gibt er jedoch nach, natürlich unter der Bedingung, dass Youssouf umgehend das entstandene Loch auf der anderen Seite des Einbauschranks wieder schließt. Doch dazu kommt es nicht, weil Guillaume, abgelenkt von Youssouf, eine SMS, die er eigentlich an sein heutiges Date schicken wollte, aus Versehen an seine Exfreundin sendet, wegen der er extra Handynummer und sogar die Wohnung gewechselt hat. Und tatsächlich: Christelle ruft prompt zurück und das ist der Auftakt zu einer wahren Verwechslungsorgie, in die im Laufe der Handlung noch mehrere Personen involviert werden.
Sébastien Castro spielt in seinem ersten Stück mit den Mitteln der Boulevard-Komödie. Seine liebenswerten Figuren geraten in immer verrücktere Situationen, in denen sie ihren ganzen Witz und Erfindungsreichtum einsetzen müssen, um – nicht nur den Schrank betreffend – zu einer Lösung zu finden.
Inszenierung Felix Metzner
Ausstattung
Marc MahnEin Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern von Bertolt Brecht nach John Gays „The Beggar’s Opera“
übersetzt aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann
Musik von Kurt Weill
PREMIERE Samstag, 16. März 2024
Jonathan Peachum hat ein ebenso originelles wie lukratives Geschäftsmodell entwickelt: Die Bettler von Soho werden in seiner „Agentur“ in bedauernswerte Versehrte verwandelt, um so die Taschen der besser Betuchten zu öffnen. Den Erlös kassiert der „Bettlerkönig“ zum großen Teil selbst. Aber auch andere kriminelle Aktivitäten sind im Moloch Soho an der Tagesordnung. Erfolgreichster Schwerverbrecher ist Macheath, genannt Mackie Messer, der sich unangreifbar wähnt, ist er doch mit dem Polizeichef Tiger Brown befreundet. Zur Konfrontation zwischen Peachum und Macheath kommt es, weil Polly, die Tochter Peachums, sich in den Gangsterkönig verliebt und die beiden heimlich heiraten. Peachum organisiert eine gewaltige Bettler-Demo und erpresst damit den Polizeichef. Und Mackies Beziehungen zur Hure Jenny und zu Lucy, der Tochter Tiger Browns, tragen ebenfalls dazu bei, dass er schließlich unter dem Galgen landet. Doch da erscheint ein „reitender Bote“ ...
Bertolt Brecht war gerade 30 Jahre alt, als er mit seiner auf der englischen „The Beggar’s Opera“ basierenden „Dreigroschenoper“ einen triumphalen Erfolg erlebte. Noch immer ist das Stück mit seinen von Kurt Weill in den unterschiedlichsten Musikstilen vertonten zeitlos-populären Gassenhauern wie dem „Kanonensong“, der „Ballade der Seeräuber-Jenny“, dem „Eifersuchtsduett“ und natürlich der Moritat „Und der Haifisch, der hat Zähne“ eines der beliebtesten deutschen Bühnenwerke.
Inszenierung
Musikalische Leitung
Ausstattung
Jasmin Sarah Zamani
Markus Teichler
Aylin Kaip
Koproduktion mit dem Landestheater Coburg
Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
WIEDERAUFNAHME Sonntag 22. Oktober 2023
Luise liebt Ferdinand, Ferdinand liebt Luise. Sie, aus eher kleinen Verhältnissen –der Vater Musiker, beschäftigt am Fürstenhof, die Mutter Hausfrau. Er, aus „gutem Hause“, der Vater in einem hohen politischen Amt. Die Mutter? Kommt nicht vor. Keine idealen Voraussetzungen für das Paar, aber die Liebe sollte doch alle Hindernisse überwinden? Sie tut es nicht. Die Hürden sind zu hoch. Ferdinand soll die Mätresse des Herzogs heiraten. Sein Vater besteht darauf, sichert es ihm doch noch mehr politischen Einfluss und hilft vor allem, ein Verbrechen zu vertuschen, das seinen Aufstieg zum Präsidenten erst möglich gemacht hat. Und natürlich ist auch Musikus Miller gegen die Verbindung. Ihm ist klar, dass Präsident von Walter vor nichts zurückschrecken wird, um seinen Sohn zur Vernunft zu bringen. Und so ist es dann auch: Die Eltern Luises landen hinter Gittern, das Mädchen wird erpresst, Ferdinands Vertrauen ist erschüttert, eine matte Limonade scheint der einzige Ausweg zu sein ...
Eine mitreißende Love-Story, eine politische Intrige, Mord, Erpressung, Korruption und schließlich: die finale Tragödie. Schillers Drama ist ein Appell an die junge Generation, sich der Vereinnahmung zu entziehen, zu revoltieren gegen das Establishment, der eigenen Kraft zu vertrauen und – der Liebe!
Inszenierung Jan Holtappels
Ausstattung
Linda HofmannDas Spiel vom Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal
WIEDERAUFNAHME an der St. Annenkirche Annaberg-Buchholz
„Jedermann“ sind wir alle. Denn er steht nicht nur für den reichen Vierzigjährigen, den der Tod aus seinem üppigen Leben reißt. Er steht für uns alle, die wir gerne vergessen (und wahrscheinlich auch zeitweise vergessen müssen), dass der Tod jederzeit und überraschend unser Leben beenden kann und dass wir dann einzig an unseren Taten gemessen werden. Wir alle sind aber auch Buhlschaft, Mammon, Geselle, Vetter, Mutter, Vater, Sohn oder Tochter. In jedem von uns steckt etwas der Figuren, die in Hugo von Hofmannsthals 1911 uraufgeführtem Stück vom Sterben des reichen Mannes auftreten. Alle Spielenden sind Jedermann, so wie wir im Publikum alle Jedermann sind. Alle Spielenden sind der mahnende Chor, schlüpfen dann nahtlos in die verschiedenen Figuren.
Ein Schlagzeuger trommelt dazu den Herzschlag des Lebens, an dessen Ende Jedermann ein Geleit sucht, um seinem Richter nicht alleine gegenüberstehen zu müssen.
Inszenierung Markus Steinwender
Ausstattung
Stefan A. SchulzTermin-Infos finden Sie im gesonderten Festspielheft sowie unter www.erzgebirgische.theater
DOKTOR DOLITTLE
Familientheater I Deutsche Erstaufführung
Musical in zwei Akten von Leslie Bricusse nach den Doktor-Dolittle-Geschichten von Hugh Lofting und dem Film der Twentieth Century Fox
BABYTALK – DAS KINDER-KRIEG-MUSICAL Unterhaltung
Musical in zwei Akten von Peter Lund Musik von Thomas Zaufke
Familientheater I Deutsche Erstaufführung
Wiederaufnahme
Musik und Gesangstexte von Frank Loesser neues Buch von John Fearnley, Beverly Cross und Tommy Steele
Musical in zwei Akten von Leslie Bricusse nach den Doktor-Dolittle-Geschichten von Hugh Lofting und dem Film der Twentieth Century Fox Deutsch von Christian Poewe
PREMIERE Samstag, 10. Februar 2024
Gibt es denn so etwas? Eine 199 Jahre alte Dame als Fremdsprachenlehrerin für die unterschiedlichsten Tiersprachen, die ein naseweiser Papagei ist? Für den Tierarzt der etwas anderen Art, Doktor John Dolittle, ist das nur allzu selbstverständlich. Er lebt mit den unterschiedlichsten Tieren in seinem Haus und spricht all ihre Sprachen, 499 an der Zahl und ist natürlich stolz bekennender Vegetarier.
Leider kann unser Arzt aber nicht so gut mit Menschen. Dafür avanciert er schnell zum Liebling der heimischen Fauna, landet allerdings auch versehentlich vor Gericht und für unbestimmte Zeit im Irrenhaus. Können ihm seine tierischen und auch menschlichen Freund_innen in dieser misslichen Lage beistehen und helfen?
„Doktor Dolittle“ ist ein fantasievolles Musical über Freundschaft, Abenteuer und sprechende Tiere, das auf den Erzählungen von Hugh Lofting sowie dem darauf zurückgehenden Film von 1967 basiert. Der legendäre Komponist und Songwriter („Goldfinger“) Leslie Bricusse verfasste hierfür Buch, Gesangstexte und Musik und schuf damit ein zauberhaft fantasievolles Werk, das flippig, amüsant und ironisch, voller Humor und Nostalgie, aber auch manch nachdenklicher Momente und einer mit den herrlichsten Melodien prall gefüllten Partitur daherkommt.
Musikalische Leitung
Inszenierung und Bühnenbild
Kostüme
Dieter Klug
Markus Olzinger
Martin Scherm
Musical in zwei Akten von Peter Lund
Musik von Thomas Zaufke
PREMIERE Freitag, 12. April 2024
Wer die Uhr ticken hört, hat ein gutes Gehör und wer die „biologische“ Uhr ticken hört, hat oftmals Panik!
Charlotte und Robert sind ein gut situiertes modernes Paar und haben alles, was man sich nur so wünschen kann, außer ein Kind! Dabei ist das Kinderkriegen doch die natürlichste Sache der Welt. Oder etwa nicht?
Unsere beiden Protagonist_innen stellen sich auf jeden Fall diesem großen Abenteuer und den damit verbundenen Freuden und Ängsten. Auf einmal stehen Fragen im Raum: Ist jetzt überhaupt der richtige Zeitpunkt? Will man ein Mädchen oder einen Jungen? Und wie soll er oder sie überhaupt heißen? Was macht eigentlich die Schwangerschaft mit einem Frauenkörper? Und plötzlich stellen beide fest, dass die Partnerin oder der Partner nach 14 gemeinsamen Jahren immer noch ein unbekanntes Wesen ist.
Das „Kinder-Krieg-Musical“ von Peter Lund und Thomas Zaufke, das seit seiner Uraufführung 2000 die Spielpläne der deutschen Theater im Sturm erobert hat, ist ein mit spritzigen Dialogen und fröhlich-frechen Jazzrhythmen angereicherter unterhaltsamer Showdown über existentielle Beziehungsfragen, dabei witzig, bissig, nachdenklich, melancholisch und wahr!
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Markus Teichler
Oliver Pauli
Martin Scherm
Musik und Gesangstexte von Frank Loesser neues Buch von John Fearnley, Beverley Cross und Tommy Steele Orchestrierung und Arrangements von Don Walker
Deutsche Fassung von Sabine Ruflair (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Dialoge)
WIEDERAUFNAHME Donnerstag, 28. März 2024
Wer kennt nicht die Märchen von „Däumelinchen“, dem „Hässlichen Entlein“ oder der „Kleinen Meerjungfrau“? Sie alle stammen aus der Feder von Hans Christian Andersen, dem genialen Märchenerzähler, der seiner Autobiographie den Titel „Märchen meines Lebens“ gab, weil er es nicht fassen konnte, dass er, der Sohn eines armen Schusters aus der dänischen Provinz, tatsächlich zum wohlhabenden Schriftsteller geworden war. Das Musical „Andersen – Ein märchenhaftes Leben“ mit der Musik des amerikanischen Komponisten Frank Loesser basiert auf dem Musikfilm „Hans Christian Andersen und die Tänzerin“ mit Danny Kaye in der Hauptrolle, der in den 50er Jahren ein Welterfolg war. Es schildert den Weg des jungen Schusters Andersen, der seine Heimatstadt Odense verlassen muss, damit er mit seiner Märchenerzählerei den Kindern nicht den vernünftigen Kopf verdreht. In Kopenhagen verliebt er sich – sehr unglücklich – in die Tänzerin Doro; doch auch hier erzählt er sich mit seinen Märchen in die Herzen der Kinder und wird zum berühmten Autor, auf den schließlich auch die Menschen in Odense stolz sind.
Fast 50 Jahre nach seiner Entstehung wurde dieses hinreißend schöne Stück zum ersten Mal in Deutschland auf die Bühne gebracht: in Annaberg-Buchholz.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Dieter Klug
Birgit Simmler
Martin Scherm
Die Erzgebirgische Philharmonie Aue und Chefdirigent Jens Georg Bachmann freuen sich sehr, mit Ihnen den Zyklus der Sinfonien der Romantiker Johannes Brahms, Robert Schumann und Antonín Dvořák weiterzuführen und abzuschließen.
Mit Sergei Rachmaninow, Richard Strauss, Sergei Prokofjew und Ludwig van Beethoven erklingen außerdem solistische Meisterwerke mit außergewöhnlichen Solist_innen. Herzlich willkommen zur nächsten Reise musikalischer Meisterwerke!
Verehrtes Publikum!
Gemeinsam gehen wir in eine dritte Saison! Ihr reger Zuspruch, Ihre Begeisterung und treue Unterstützung sind Ihrer Erzgebirgischen Philharmonie und mir große Freude und Ansporn zugleich. Wir danken Ihnen sehr dafür!
Der Sachse Robert Schumann, sein Freund Johannes Brahms und dessen Schützling und unser „böhmischer Nachbar“ Antonín Dvořák sind Fixsterne im Konzertprogramm dieser Saison: Die Zyklen ihrer Sinfonien schließen wir in dieser Spielzeit ab bzw. setzen wir mit Dvořák fort. Auch das Meisterwerk des anderen „böhmischen Nachbarn“ Bedřich Smetana, sein Zyklus „Má vlast“ („Mein Vaterland“), wird diesmal auf besondere Art in seiner Gänze zu Geltung und Würdigung kommen.
Wunderbare und faszinierende Solist_innen aus nah und fern, darunter ein sehr junges Geschwister-Trio, werden Sie und uns mit großen Meisterwerken der Klassik und Romantik begeistern und inspirieren. Einen Schwerpunkt werden in dieser Saison die beliebten Klavierkonzerte der großen Romantik bilden. Die Erzgebirgische Philharmonie Aue und ich freuen uns sehr auf die fortgesetzte gemeinsame musikalische Reise mit Ihnen, voller (Wieder-)Entdeckungen großartiger Kulturschätze, die unser aller Leben bereichern und beglücken werden.
Herzlichst
Ihr Jens Georg BachmannVážení diváci!
Společně se vydáváme do třetí sezóny! Vaše velké povzbuzování, Vaše nadšení a loajální podpora přináší jak Krušnohorské filharmonii tak mně velkou radost a ještě větší chuť a podnět do práce. Velmi vám za to děkujeme!
Saský rodák Robert Schumann, jeho přítel Johannes Brahms a jeho chráněnec a náš „český soused“
Antonín Dvořák jsou stálé hvězdy našeho koncertního programu této sezóny: Cykly jejich sinfonií zakončíme tuto divadelní sezónu, respektive v nich budeme pokračovat Dvořákem. Zcela jedinečným způsobem představíme také mistrovské dílo dalšího „českého souseda“ Bedřicha Smetany a vyzvedneme tentokrát mimořádnou hodnotu celému jeho cyklu „Má vlast“.
Úžasní a fascinující sólisté a sólistky z blízka i z daleka, včetně velmi mladého tria sourozenců, Vás i nás potěší a budou inspirovat skvělými mistrovskými díly klasicistní a romantické éry. Tématem této sezóny budou i oblíbené klavírní koncerty z období velkého romantismu. Krušnohorská filharmonie Aue i já se již velmi těšíme na pokračovaní naší s Vámi společné hudební cesty, plné (znovu)objevování velkých kulturních pokladů, obohacujících a obšťastňujících nám všem život.
Sergei Rachmaninow
Klavierkonzert Nr. 3 d-moll op. 30
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 7 d-moll op. 70
Im Doppeljubiläumsjahr von Sergei Rachmaninow (1873 – 1943) erklingt zum Auftakt der Saison sein gewaltiges 3. Klavierkonzert. GMD Jens Georg Bachmann setzt den Dvořák’schen Sinfoniezyklus mit dessen dramatischer Siebter fort. Ein kraftvoller Saisonbeginn!
Alexander Krichel I Klavier
Jens Georg Bachmann I Dirigent
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Kulturhaus Aue
Samstag, 30. September 2023, 19.30 Uhr
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Montag, 2. Oktober 2023, 19.30 Uhr
Richard Strauss
Konzert Nr. 2 für Horn und Orchester Es-Dur
Helmut Krausser
„Felliniana, die Achteinhalbte“ – Sinfonie inspiriert von vier Filmen Federico Fellinis
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Mit Felix Klieser kommt ein besonderer Solist ins Erzgebirge, um Richard Strauss’ selten zu hörendes 2. Hornkonzert zu präsentieren, gefolgt von der Uraufführung der „Felliniana“-Sinfonie von Helmut Krausser (nach vier verschiedenen Fellini-Filmen), der die Partitur-Vervollständigung zu unserer Opern-Uraufführung von Alberto Franchettis „Don Buonaparte“ realisierte. Schumanns leidenschaftliche und freudenvolle
2. Sinfonie beschließt dieses abwechslungsreiche Konzertprogramm.
Felix Klieser I Horn
Jens Georg Bachmann I Dirigent
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Kulturhaus Aue
Samstag, 21. Oktober 2023, 19.30 Uhr
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Montag, 23. Oktober 2023, 19.30 Uhr
BRAHMS PUR I
Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Mit Shai Wosner kommt für Brahms’ umfassendes 2. Klavierkonzert ein weiterer weltreisender Solist ins Erzgebirge. Mit der 3. Sinfonie setzt GMD Jens Georg Bachmann die Aufführung der zyklischen Arbeit des deutschen Romantikers fort.
Shai Wosner I Klavier
Jens Georg Bachmann I Dirigent
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Kulturhaus Aue
Samstag, 18. November 2023, 19.30 Uhr
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Montag, 20. November 2023, 19.30 Uhr
Jan Dismas Zelenka
Suite F-Dur für 2 Oboen, Streicher und Basso continuo
Lars-Erik Larsson
En Vintersaga op. 18
Michael Haydn
Sinfonie Nr. 32 D-Dur
Ottorino Respighi
„Antiche danze ed arie per liuto“ Suite Nr. 1
Alexander Mackenzie
Ouvertüre zur Oper „The Cricket on the Hearth“
Weihnachtslieder zum Mitsingen
Stimmungsvoll und farbenreich werden Dieter Klug und die Erzgebirgische Philharmonie Aue Sie durch ein buntes weihnachtliches Programm führen. Eine Tradition, die mittlerweile auch zum Erzgebirge gehört!
Dieter Klug I Dirigent
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Montag, 18. Dezember 2023, 19.30 Uhr
Dienstag, 19. Dezember 2023, 19.30 Uhr
St. Nicolaikirche Aue
Dienstag, 26. Dezember 2023, 19.30 Uhr
Johann Sebastian Bach
Orgelwerke für 23 Bläser und Kontrabass, arrangiert von Mordechai Rechtman
Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564 Fuge g-moll BWV 578
Ludwig van Beethoven
Große Fuge B-Dur op. 133 für Streichorchester
Im tiefsten Winter spielen die Stimmgruppen (Bläser und Streicher) der Erzgebirgischen Philharmonie Aue auserlesene Kostbarkeiten der größten deutschen Meister. Ein abwechslungsreiches Programm mit großer Virtuosität sowie Stimmungs- und Farbenreichtum.
Jens Georg Bachmann I Dirigent
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Kulturhaus Aue
Samstag, 20. Januar 2024, 19.30 Uhr
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Montag, 22. Januar 2024, 19.30 Uhr
BRAHMS PUR II
Johannes Brahms
Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98
Mit Brahms’ Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester treten zwei solistische Musiker der Erzgebirgischen Philharmonie Aue zusammen auf. Mit der 4. und letzten
Sinfonie des großen Romantikers beschließt GMD Jens Georg Bachmann dessen Werkzyklus.
Michael Schmidt I Violine
Hans-Ludwig Raatz I Violoncello
Jens Georg Bachmann I Dirigent
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Kulturhaus Aue
Samstag, 24. Februar 2024, 19.30 Uhr
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Montag, 26. Februar 2024, 19.30 Uhr
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 „Tripelkonzert“
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische Sinfonie“
Beethovens selten zu hörendes Tripelkonzert wird erstmalig von dem sehr jungen Geschwister-Trio im Erzgebirge zur Aufführung gebracht; ein musikalisches und gesellschaftliches Ereignis. Mit Schumanns strahlender 3. Sinfonie beschließt GMD Jens
Georg Bachmann den Sinfoniezyklus des sächsischen Komponisten.
Toth Trio
Anatol Toth I Violine
Anouk Toth I Violoncello
Manoush Toth I Klavier
Jens Georg Bachmann I Dirigent
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Kulturhaus Aue
Samstag, 23. März 2024, 19.30 Uhr
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Montag, 25. März 2024, 19.30 Uhr
MOLDAU UND MEHR!
Bedřich Smetana
„Má vlast“ („Mein Vaterland“) – Sinfonischer Zyklus von sechs Tondichtungen
GMD Jens Georg Bachmann setzt die Pflege der böhmischen Musikschätze aus unserem Nachbarland mit Smetanas epischem Tondichtungszyklus fort. Darunter auch die allzeit beliebte „Moldau“. Ein Abend großer musikalischer Tonkunst und spannender Tonmalerei!
Jens Georg Bachmann I Dirigent & Moderation
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Kulturhaus Aue
Samstag, 27. April 2024, 19.30 Uhr
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Montag, 29. April 2024, 19.30 Uhr
Sergei Prokofjew
Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Zwei große Meister slawischer Tonkunst aus zwei unterschiedlichen Jahrhunderten bringen Farben- und Stimmungsreichtum sowie pure Begeisterung auf unsere Konzertbühnen.
Jacques Ammon I Klavier
Jens Georg Bachmann I Dirigent
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Kulturhaus Aue
Samstag, 11. Mai 2024, 19.30 Uhr
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Montag, 13. Mai 2024, 19.30 Uhr
Dirigierseminar der Hochschule für Musik
Carl Maria von Weber Dresden
Die jungen dirigentischen Talente der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber aus Dresden präsentieren sich mit der Erzgebirgischen Philharmonie Aue in einem bunten, willkommenen Abschlussprogramm dieser Konzertsaison.
Studierende der Hochschule für Musik
Carl Maria von Weber Dresden I Dirigent_innen und Solist_innen
Prof. Ekkehard Klemm I Gesamtleitung
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Kulturhaus Aue
Samstag, 22. Juni 2024, 19.30 Uhr
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Montag, 24. Juni 2024, 19.30 Uhr
Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
Donnerstag, 27. Juni 2024, 19.30 Uhr
CHORSINFONISCHES
Miriam Alexandra I Sopran
Etienne Walch I Altus
Robert Pohlers I Tenor
Thomas Ay I Bass
Peter Hoche I Leitung
Camerata Vocale Zwickau
Andreas Reuter I Leitung
Leipziger Kammerchor
Pia Schöler I Leitung
Chor des Diesterweg-Gymnasiums
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Friedenskirche Aue-Zelle Aue-Bad Schlema
Samstag, 2. September 2023, 15.00 Uhr
„ERZGEBIRGE UND BAROCKER GLANZ“
KONZERT
Möge das Neue Jahr uns allen gesunde und unbeschwerte Perspektiven schenken! Die Erzgebirgische Philharmonie Aue und Chefdirigent Jens Georg Bachmann spielen auf zu einem beschwingten, erheiternden, hoffnungsfrohen Jahreswechsel – nicht ohne Bezug zu den nachbarlichen Schätzen böhmischer Klangkunst.
Solist_innen des Eduard-von-Winterstein-Theaters I Gesang
Moritz Gogg & Jens Georg Bachmann I Moderation
Jens Georg Bachmann I Dirigent
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Sonntag, 31. Dezember 2023, 14.00 Uhr
Kulturhaus Aue
Sonntag, 31. Dezember 2023, 20.00 Uhr
Das neue Jahr mit mitreißenden, lebensfrohen Weisen zu beginnen, ist eine Tradition, die die Erzgebirgische Philharmonie Aue seit langem pflegt. Dazu reisen unsere Musiker_innen, GMD Jens Georg Bachmann und der 1. Kapellmeister Dieter Klug, sowie Mitglieder des Solist_innenensembles unseres Hauses gern an verschiedene Orte, um dem Publikum ihren ganz besonderen Neujahrsgruß zu bringen. Freuen Sie sich auf ein fulminantes Konzerterlebnis, das Sie mit Optimismus in das Jahr 2024 trägt.
Solist_innen des Eduard-von-Winterstein-Theaters I Gesang
Carmen Krüger I Moderation
Jens Georg Bachmann / Dieter Klug I Dirigent
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Kurhaus Bad Steben
Montag, 1. Januar 2024, 19.30 Uhr
Refektorium Heilsbronn
Freitag, 5. Januar 2024, 19.00 Uhr
Grund- und Mittelschule Herrieden
Samstag, 6. Januar 2024, 19.00 Uhr
Treibehaus in der Saigerhütte Grünthal Olbernhau
Sonntag, 7. Januar 2024, 17.00 Uhr
Stadthalle Oelsnitz / Erzgebirge
Samstag, 13. Januar 2024, 19.30 Uhr
Stadthalle Marienberg
Sonntag, 14. Januar 2024, 17.00 Uhr
Einmal in jeder Spielzeit feiern wir die Gründung der Stiftung „Ethos“ und bedanken uns bei den zahlreichen Stifter_innen, die es uns mit ihrem Beitrag ermöglichen, besondere Projekte der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH finanziell auszustatten.
In einer großen Gala zeigen wir einmal mehr das enorme künstlerische Potenzial unseres Hauses und laden dazu nicht nur die Stifter_innen, sondern alle Zuschauer_innen herzlich ein. Sie, unser Publikum, erfüllen mit dem Besuch der Vorstellungen und Konzerte unsere Spielstätten mit Leben. Dafür sei Ihnen allen nicht nur an diesem Abend herzlich gedankt.
Solist_innen des Eduard-von-Winterstein-Theaters I Gesang
Moritz Gogg & Jens Georg Bachmann I Moderation
Jens Georg Bachmann I Leitung
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Kulturzentrum Erzhammer Annaberg-Buchholz
Samstag, 13. April 2024, 19.30 Uhr
EIN FARBENFROHES, ABWECHSLUNGSREICHES UND MODERIERTES PROGRAMM ZUR EINSTIMMUNG AUF FRÜHLING UND SOMMER
mit Musiker_innen der Erzgebirgischen Philharmonie Aue
St.-Jakobi-Kirche Stollberg
Sonntag, 2. Juni 2024, 17.00 Uhr
EIN SERENADENKONZERT MIT DEN MUSIKER_INNEN DER ERZGEBIRGISCHEN PHILHARMONIE AUE
Heitere, beschwingte Kammermusik lädt Sie dazu ein, bei Kaffee und Kuchen den Sonntagnachmittag im Frühsommer bei klassischer Musik zu genießen.
Kulturhaus Aue, Kleiner Saal
Sonntag, 26. Mai 2024, 15.00 Uhr
Es gibt in Märchen verschiedene Spiegel. Meistens sind sie magisch. Auch in unserer Geschichte spielt der Spiegel eine wichtige Rolle. Schon das kleinste Bruchstückchen von ihm im Auge, lässt das Gute in Menschen verkümmern und ihre Herzen erkalten. Was kann man gegen so eine starke Magie tun?
Gerda muss es herausfinden, wenn sie ihren besten Freund retten will. Aber als erstes muss sie den Weg zu ihm suchen, denn Kay ist eines Tages im Winter einfach verschwunden, nachdem er seinen Schlitten an ein großes Gefährt angebunden hatte. Also macht sie sich auf die Reise, die sie unter anderem zu der Räuberbande führt, die Euch nun diese fantastische Geschichte über Mut, Freundschaft und die Wärme in uns erzählt.
ab 4 Jahren
Friedhelm Peters I Harfe
Markus Teichler I Klavier
Asia Schreiter I Gesamtleitung
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Dienstag, 19. Dezember 2023, 10.00 Uhr
Mittwoch, 27. Dezember 2023, 10.00 Uhr
Dienstag, 16. Januar 2024, 10.00 Uhr
Samstag, 27. Januar 2024, 16.00 Uhr, Relaxed Performance (Infos Seite 106)
Sonntag, 4. Februar 2024, 15.00 Uhr
KLASSENZIMMERKONZERT
Der weiße Flattervogel Eddi darf endlich auch einmal in die Schule. In Begleitung seiner Freunde, der Orchestermusiker Sebastian Fischer und Ronny Wiese und deren Musikinstrumenten, besucht er eine Schulklasse und entdeckt, dass Musik überall ist. Gemeinsam mit den Kindern rappen und basteln die drei und erleben ein lustiges Abenteuer.
für die Klassenstufen 1 – 4
Sebastian Fischer I Horn
Ronny Wiese I Klarinette
Asia Schreiter I Erzählerin und Eddi
buchbar für 1 Stunde
Termine und Buchung unter: oeffentlichkeitsarbeit@erzgebirgische.theater
Mit Musik ist es wie mit Mode, sie verändert sich im Laufe der Geschichte. Was wir heute todschick finden, wäre für die Menschen vor unserer Zeit wahrscheinlich gewagt und albern. Die Menschen nach uns werden womöglich Elemente unserer modischen oder musikalischen Vorlieben in ihre ganz neuen Kompositionen einfließen lassen. Die Hose gibt es schon seeeehr lange. Aber sie sah in verschiedenen Jahrhunderten, sogar Jahrzehnten, ganz unterschiedlich aus. Was passiert also, wenn wir eine bekannte Melodie im Stil von verschiedenen musikalischen Epochen spielen?
Werden wir sie immer gleich hören und erleben? TÖnchen probiert es aus.
für die Klassenstufen 1 bis 4
Madelaine Vogt I TÖnchen
Markus Teichler I Dirigent
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Donnerstag, 16. Mai 2024, 9.00 Uhr, 10.15 Uhr, 11.30 Uhr
Stadthalle Oelsnitz / Erzgebirge
Mittwoch, 29. Mai 2024, 10.00 Uhr
Kulturhaus Aue
Donnerstag, 30. Mai 2024, 10.00 Uhr
Treibehaus in der Saigerhütte Grünthal Olbernhau
Freitag, 31. Mai 2024, 10.00 Uhr
Buchung der Schüler_innenkonzerte
Eduard-von-Winterstein-Theater: service@erzgebirgische.theater oder 03733 1407-131
Stadthalle Oelsnitz: service@erzgebirgische.theater oder 03733 1407-131
Kulturhaus Aue: kulturhaus.aue@t-online.de oder 03771 23761
Saigerhütte Grünthal Olbernhau: philharmonie@erzgebirgische.theater oder 03771 7047425
DIE TÖPFCHENHEXE
Uraufführung
Weihnachtsmärchen von Jasmin Sarah Zamani nach den Geschichten von Vera Ruoff ab 4 Jahren
SPIELRAUM
Figurentheater für die ganze Familie ab 4 Jahren
LINIE 912
Uraufführung I Wiederaufnahme
Kinder- und Jugendstück von Thilo Reffert ab 10 Jahren
ZEHN KLEINE MARZIPANSCHWEINE
Klassenzimmerstück
Wiederaufnahme von Jörg Menke-Peitzmeyer ab 14 Jahren
RONNY VON WELT
Klassenzimmerstück
Wiederaufnahme
Eine übertrieben wahre Lügengeschichte von Thilo Reffert ab 10 Jahren
Spielclub BACKSTAGE
DIE BESSEREN WÄLDER
Wiederaufnahme
Jugendstück von Martin Baltscheit ab 12 Jahren
Weihnachtsmärchen von Jasmin Sarah Zamani nach den Geschichten von Vera Ruoff ab 4 Jahren
PREMIERE Mittwoch, 22. November 2023
Die Töpfchenhexe trägt ihren Namen nicht von ungefähr, ist sie doch eine leidenschaftliche Sammlerin kleiner Töpfchen, die sie auf einem Regal aufbewahrt und jeden Montag liebevoll putzt.
Im Haus des Lehrers Lummelbuck hat sie auf dem Fensterbrett ein Töpfchen gesehen, das ihr ausnehmend gut gefällt. Es wäre das hundertste Exemplar in ihrer Sammlung. Sie muss es haben! Doch dazu braucht sie die Hilfe des Zauberers Suseldrus. Nur er kann das Schlüsselloch der Haustür des Lehrers so groß zaubern, dass sie hindurchschlüpfen und sich das Töpfchen holen kann. Das muss natürlich nachts geschehen. Am besten heute Nacht.
Die beiden treffen sich im Wald. Nach einer unheimlichen Begegnung mit dem Fuchs am Haus des Lehrers angekommen, läuft erst mal alles nach Plan. Aber als die Töpfchenhexe in das Zimmer kommt, auf dessen Fensterbrett das heiß begehrte Töpfchen steht, sitzt dort ein weinender Junge mit einem kaputten Füllfederhalter auf dem Bett und überall sind Tintenflecke. Statt zur Diebin, wird die Töpfchenhexe nun zur Helferin in größter Not. Und was bekommt sie wohl als Dank dafür?
Mit ihren Geschichten von der Töpfchenhexe hat die 1939 in Berlin geborene Autorin Vera Ruoff viele Generationen von Kindern begeistert. Nun ist es höchste Zeit, sie auch für das Theater zu entdecken.
Inszenierung
Ausstattung
Jasmin Sarah Zamani Linda HofmannFIGURENTHEATER FÜR DIE GANZE FAMILIE
einmal im Monat am Sonntagvormittag um 10.30 Uhr auf der Studiobühne
FROSCHKÖNIG
9. September 2023 (Theaterfest)
Hanne und Jost Braun ab 4 Jahren
DER WACKERE RITTER VON HASENBURG
1. Oktober 2023
Dresdner Figurentheater
Jörg Bretschneider ab 4 Jahren
HEIMLICHKEIT IN KASPERSHAUSEN
5. November 2023
Puppenbühne Jens Hellwig ab 4 Jahren
DIE MUMINS – EINE SCHÖNE BESCHERUNG
10. Dezember 2023
Figurentheater Marie Bretschneider ab 4 Jahren
DAS KLINGENDE
WEIHNACHTSGEHEIMNIS
21. Januar 2024
ViViD! Figurentheater Frieda Friedemann ab 4 Jahren
DAS TRAUMMONSTER
11. Februar 2024
Dresdner Figurentheater
Jörg Bretschneider ab 4 Jahren
OSKAR WINZIGS ABENTEUER
10. März 2024
Figurentheater Irene Voß und Cornelia Fritzsche ab 4 Jahren
DAS NACHTTIER
7. April 2024
Figurentheater Marie Bretschneider ab 4 Jahren
IN KASPERS KÜCHE
IST DER TEUFEL LOS
5. Mai 2024
Figurentheater Cornelia Fritzsche ab 4 Jahren
URAUFFÜHRUNG
Kinder- und Jugendstück von Thilo Reffert ab 8 Jahren
WIEDERAUFNAHME
Freitag, 29. September 2023 I Studiobühne
Ennos Buslinie ist die 912. Jeden Morgen steigen verschiedene Menschen in seinen Bus ein: Kinder, die zur Schule müssen, eine Mutter mit ihren zwei Kindern, ein Wachmann, der von der Nachtschicht kommt ...
Heute hat Leon Geburtstag. Er hat Muffins dabei, die er in seiner Klasse verteilen will. Aber Enno muss eine Vollbremsung machen, und die Schüssel mit den Muffins fliegt quer durch den Bus. Alle, die mitfahren, erleben dieses Ereignis aus ihrer eigenen, ganz persönlichen Perspektive. Und auch die beiden Darstellerinnen bringen ihre Sicht mit ein, ist doch das Ganze eine Theatervorstellung, die anders läuft als geplant.
Inszenierung Stefan Behrendt
Ausstattung Linda Hofmann
Klassenzimmerstück von Jörg Menke-Peitzmeyer ab 14 Jahren
WIEDERAUFNAHME Donnerstag, 16. November 2023
Wo fängt eigentlich Armut an? Solange man genug zu essen hat und eine warme Wohnung, kann man doch nicht von Armut sprechen, oder? Auch wenn das Essen am Ende des Monats aus Studentenfutter oder Kidney-Bohnen aus der Büchse besteht? Und wenn in der Schule jede_r etwas zum gemeinsamen Frühstück mitbringen soll, Jana aber kein Geld hat, um ihrem Sohn Lukas etwas mitzugeben? Dann kann man vielleicht verstehen, dass sie zehn Marzipanschweine stiehlt, damit Lukas nicht mit leeren Händen dasteht. Ist es da gerecht, sie einzusperren – auch wenn sie vorbestraft ist?
Inszenierung
Jasmin Sarah ZamaniTheater Mobil I buchbar für 2 Unterrichtsstunden I mit Nachgespräch Buchung und Materialmappe unter: oeffentlichkeitsarbeit@erzgebirgische.theater
KINDER- UND JUGENDTHEATER
Eine übertrieben wahre Lügengeschichte Klassenzimmerstück von Thilo Reffert ab 10 Jahren
WIEDERAUFNAHME
Dienstag, 28. November 2023
Ronnys Familie ist umgezogen. Neue Stadt, neue Schule – neue Freundschaften?
Dass er behauptet, sein Fahrrad sei schneller als ein Auto und sein Kopf empfange Signale aus dem Weltall, macht ihn nicht gerade beliebt. Aber dann fällt ihm ein altes Buch mit den Geschichten des legendären Lügenbarons Münchhausen in die Hände. Und wenn er jetzt von seinem Opa erzählt, dass der sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf gezogen hat, hören ihm die anderen plötzlich zu; sogar die oberschlaue Tessa.
Inszenierung
Annelen Hasselwander
Theater Mobil I buchbar für 2 Unterrichtsstunden I mit Nachgespräch
Buchung und Materialmappe unter: oeffentlichkeitsarbeit@erzgebirgische.theater
Die Spielclubs machen sich auf
PREMIERE
Die Spielclubs des Eduard-von-Winterstein-Theaters machen sich ab September wieder auf die Suche nach neuen Themen, neuen Stücken, neuen Geschichten. Wir werden ausprobieren, spielen, verwerfen und wieder neu zusammensetzen. In neue Welten und Figuren eintauchen, um sie zu untersuchen und am Ende als Höhepunkt den Zuschauer_innen vorzustellen. Seien Sie gespannt!
Inszenierung Asia Schreiter
Jugendstück von Martin Baltscheit mit dem Spielclub BACKSTAGE ab 12 Jahren
WIEDERAUFNAHME Donnerstag, 7. September 2023 I Studiobühne
Ferdinand ist ein Schaf. Meinen die Schafe. Ferdinand ist ein Wolf. Meinen die Wölfe. Eine Gans beschließt, als ein Fuchs zu leben, ein Bär behauptet, er wäre eine Biene. Wer bin ich? Diese Frage gehört zu den fundamentalen Kernelementen der Philosophie. Was bestimmt das eigene Ich? Einmal als Wolf geboren, werde ich für immer Wolf bleiben? Von Schafen zu einem Schaf erzogen, macht das endgültig ein Schaf aus mir? Oder kann ich selbst bestimmen, wer ich bin? Wie viel Freiheit, wie viel Mut brauche ich dafür? Wie viel Spielraum wird mir zugestanden?
Unsere Coming-of-Age-Geschichte setzt sich mit der Suche nach dem eigenen Ich auseinander, mit unseren Sehnsüchten und Wünschen, dem Glauben und den gesellschaftlichen Ordnungen, den geltenden Ansichten über das „Richtig“ und das „Falsch“.
Inszenierung Asia Schreiter
Ausstattung Amanda Werheid und Gerda Müller
PREMIEREN
DRACHEN HABEN NICHTS
ZU LACHEN
Familientheater von Nora Dirisamer
SPAMALOT – DAS MUSICAL (MONTY PYTHON’S SPAMALOT)
Unterhaltung von John Du Prez und Eric Idle
REPERTOIRE
KRABAT
Großes Theater von Otfried Preußler
HERZ ÜBER BORD
Rarität
Operette von Eduard Künneke
KEINE ANGST VOR HOTZENPLOTZ
Familientheater
Kinderstück von Otfried Preußler
FAMILIENTHEATER
von Nora
Dirisamernach dem Kinderbuch von Franz Sales Sklenitzka
Turniere sind dem friedfertigen Bücherwurm Ottokar von Zipp ein Gräuel. Aber am großen Pfingstturnier muss er wohl oder übel teilnehmen. Nur wenn er gegen alle anderen Ritter gewinnt, kann er vom Herzog die Einstellung der Jagd auf Drachen verlangen. Die sind schon fast ausgestorben, weil die anderen Ritter sie erbarmungslos töten, gilt doch ihr Fleisch als Delikatesse, und die schillernde Haut wird zu Handtaschen, Sofas und Regenschirmen verarbeitet. Das muss aufhören! Also überwindet der linkshändige Anti-Ritter Ottokar seine Angst und riskiert sein letztes Kettenhemd für das Überleben der Drachen-Spezies. Ein Verbündeter in diesem Kampf ist der Minnesänger Archibald von Exeter. Wird Ottokar mit seiner Hilfe und, zugegeben, ein paar nicht ganz regelkonformen Tricks, das schier Unmögliche gelingen?
Das Stück nach dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Franz Sales Sklenitzka erzählt von Freundschaft, Selbstlosigkeit und mutigem Einsatz für die Schwachen.
Inszenierung
Ausstattung
Musikalische Leitung
Marianne Kjær Klausen
Martin Scherm
Markus Teichler
Termin-Infos finden Sie im gesonderten Festspielheft sowie unter www.erzgebirgische.theater
Musical in zwei Akten
Musik von John Du Prez und Eric Idle
Buch und Songtexte von Eric Idle
Deutsch von Daniel Große Boymann
England im Jahre 932 n. Chr. Finsterstes Mittelalter. König Artus, der die tollste Gurkentruppe von Rittern aller Zeiten um sich versammelt hat, bekommt vom lieben Gott höchstpersönlich den Auftrag, sich auf die Suche nach dem Heiligen Gral zu begeben. Und als wäre diese Aufgabe nicht schon schwierig genug, muss sich die illustre Truppe auch noch mit miesem Wetter, frechen Franzosen und üblen Seuchen herumschlagen. So stolpern sie von Abenteuer zu Abenteuer, begegnen dem schwarzen Ritter, einem überaus gefährlichen Kaninchen und dem verzweifelten Herbert – alles gnadenlos durchzogen vom typisch absurden britischen Monty-Python-Humor.
„Spamalot – Das Musical“ zeichnet sich durch seine freche Doppelbödigkeit aus, da sich das Stück immer wieder über sich selbst und das Genre Musical im Allgemeinen lustig macht. Das Musical parodiert mit frechem Witz die ehrwürdige Sage von König Artus und den Rittern der Tafelrunde auf der Suche nach dem Heiligen Gral.
Dreißig Jahre nach dem berühmten Film „Die Ritter der Kokosnuss“ der legendären Komiker-Truppe Monty Python, gestaltete Eric Idle aus der Filmvorlage ein aufregendes Bühnenspektakel, das seit seiner erfolgreichen Uraufführung 2005 am Broadway mit seiner mitreißenden Musik, das Publikum auf der ganzen Welt zu begeistern weiß.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Dieter Klug
Andreas Werth
Martin Scherm
Termin-Infos finden Sie im gesonderten Festspielheft sowie unter www.erzgebirgische.theater
von Otfried Preußler für die Bühne bearbeitet von Nina Achminow
Seit 2002 gibt es in der Lausitzregion alljährlich das Krabatfest. Die Sage von Krabat (von kroatisch „Hrvat“ für „Kroate“) ist aber bedeutend älter.
In der bekanntesten Fassung, die um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert spielt, verirrt sich Krabat, ein Betteljunge, im Wald und stößt dabei auf die Schwarze Mühle bei Schwarzkollm. Vom Meister der Mühle wird er als Lehrling aufgenommen. Aber er lernt nicht nur das Müllerhandwerk, sondern auch das Zaubern. Zunächst scheint das ein großes Glück zu sein, kann Krabat sich doch in jedes beliebige Tier verwandeln, oder auch den Soldatenwerbern entkommen. Doch schon bald stellt sich heraus, dass er für diese Fähigkeiten einen hohen Preis zahlen muss.
Otfried Preußler hat mit seiner Romanfassung die Geschichte von Krabat weit über die Grenzen der Lausitz bekannt gemacht.
Inszenierung
Ausstattung
Jasmin Sarah Zamani
Ana Tasic
Musik Markus Teichler
Termin-Infos finden Sie im gesonderten Festspielheft sowie unter www.erzgebirgische.theater
RARITÄT
Operette in vier Bildern von Eduard Künneke
Libretto von Max Bertuch und Kurt Schwabach
Lilli könnte glücklich sein: Verlobt mit Albert, der auf eine Karriere bei seiner Bank hofft, erfährt sie, dass sie 50.000 Mark erben soll. Allerdings ist der Geldsegen an eine Bedingung geknüpft: Lilli soll ihren Schulfreund Hans heiraten, dann erst erbt sie. Nun mögen sich Hans und Lilli, sehr sogar; aber doch eher so wie Bruder und Schwester, glauben sie. Und außerdem ist Lilli doch mit dem soliden Albert verlobt, (der leider rasch zur Eifersucht neigt), und Hans mit der attraktiven Gwendolin, (die leider schnell zickig werden kann). Ist eine Scheinehe die Lösung? Während einer turbulenten Mittelmeerkreuzfahrt kommt es zur Entscheidung.
Eduard Künnekes „Vetter aus Dingsda“ eroberte 1921 die Bühnen Europas. Und auch sein Operetten-Erfolg „Herz über Bord“ sollte in den zwei Jahren nach seiner Uraufführung 1935 im Zürcher Opernhaus in fast 500 Vorstellungen in ganz Europa über die Bühne gehen und sogar den Sprung an den Broadway schaffen. Es ist eines der Stücke, bei denen man nicht verstehen kann, warum sie in Vergessenheit geraten sind.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Dieter Klug
Oliver Pauli
Martin Scherm
Termin-Infos finden Sie im gesonderten Festspielheft sowie unter www.erzgebirgische.theater
FAMILIENTHEATER
Kinderstück von Otfried Preußler
WIEDERAUFNAHME
Der Räuber Hotzenplotz wurde aus dem Kreisgefängnis entlassen. Dort saß er, weil er die Kaffeemühle der Großmutter gestohlen und das Fahrrad von Wachtmeister Dimpfelmoser als Fluchtfahrzeug benutzt hat.
Nun hat Hotzenplotz beschlossen, das Räuberdasein aufzugeben. Das Dumme ist nur: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“. Und: „Wer einmal Räuber ist, dem traut niemand über den Weg“.
Kein Wunder also, dass Hotzenplotz sofort verdächtigt wird, als die Wunderkugel von Frau Schlotterbeck plötzlich verschwindet.
Immerhin kann er Kasperl und Seppel von seiner neuen Friedfertigkeit überzeugen, indem er seine Schießpulvervorräte in die Luft jagt. Die beiden finden auch heraus, wer der wahre Übeltäter ist und so bekommt Hotzenplotz schließlich doch eine neue Chance.
Inszenierung Michal Sykora
Ausstattung Martin Scherm
Musik Peggy Einfeldt
Termin-Infos finden Sie im gesonderten Festspielheft sowie unter www.erzgebirgische.theater
Das Naturtheater Greifensteine ist eine überwältigend schöne Felsenbühne mitten im malerischen Greifensteingebiet im Herzen des Erzgebirges. Das Eduard-von-Winterstein-Theater spielt auf dieser Bühne mit ihren einzigartigen Granitfelsen seit den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts; seit mehr als 70 Jahren also!
Die schönste Felsenbühne Europas mitten im Erzgebirge bietet bis zu 1.200 Sitzplätze. Sie ist bequem mit dem Auto oder dem Reisebus zu erreichen. Parkplätze finden sich wenige Meter vor den Eingangstoren der Bühne und am nahe gelegenen Greifenbachstauweiher (Fußweg von ca. 15 Minuten). Vor und nach der Vorstellung lädt Sie das „Berghotel an den Greifensteinen“ zum Besuch in sein gemütliches Restaurant oder in seinen lauschigen Garten ein; während der Vorstellung ist der Greifenstein-Kiosk für Sie geöffnet.
ANFAHRT MIT DEM AUTO
Die günstigsten Verkehrsanbindungen:
B 95 über Thum oder Ehrenfriedersdorf
B 101 über Annaberg-Buchholz / Ehrenfriedersdorf
A 72, Abfahrt Stollberg-West, Richtung Zwönitz / Geyer
DIE ADRESSE FÜR’S NAVI
Naturtheater Greifensteine
Greifensteinstraße 42
09427 Ehrenfriedersdorf
Wir eröffnen die neue Spielzeit wieder mit dem beliebten Theaterfest! Auch in diesem Jahr wird sich das Festtreiben rund um das Eduard-von-Winterstein-Theater abspielen.
Freuen Sie sich auf das Spielplanrätsel, neue Ensemblemitglieder, Live-Musik, Puppentheater, Gesang, Schnitzeljagd, Abo-Beratung, Gastronomie und vieles mehr.
Erfahren Sie, welche Pläne wir haben, lernen Sie die Neuen kennen, treffen Sie alte Bekannte wieder und starten Sie mit uns gemeinsam in das neue Theaterjahr!
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Samstag, 9. September 2023
ab 14.00 Uhr
PRINZ ORLOFSKY LÄDT EIN
Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr lädt der Theaterförderverein auch diesmal wieder zum Ball in das Kulturzentrum Erzhammer im Herzen der Stadt Annaberg-Buchholz ein.
Eröffnet wird der Abend mit dem großen Galaprogramm, das von der Erzgebirgischen Philharmonie Aue unter wechselnder Leitung, dem Musiktheaterensemble und den Damen und Herren des Opernchores des Eduard-von-Winterstein-Theaters präsentiert wird.
Ein kulinarisches Verwöhnprogramm, beschwingte Walzerrunden mit der Erzgebirgischen Philharmonie Aue und der Tanz bis in den frühen Morgen runden den Ball ab.
Kulturzentrum Erzhammer Annaberg-Buchholz
Freitag, 3. November 2023, 19.30 Uhr
Samstag, 4. November 2023, 19.30 Uhr
ROARING TWENTIES
Zum 12. Mal bittet die Erzgebirgische Philharmonie Aue zum Tanz! Im Januar 2024 erwarten die Musiker_innen ihre Gäste im festlich geschmückten Kulturhaus Aue zu einer rauschenden Ballnacht. Nach einem Galaprogramm im Großen Saal und üppigem Gala-Buffet im Foyer lädt die Erzgebirgische Philharmonie Aue zur ausgedehnten Walzerrunde in den Kleinen Saal, während auch in den anderen Räumen des Kulturhauses unter den Klängen mehrerer Bands ausgelassen getanzt werden darf.
Kulturhaus Aue
Samstag, 27. Januar 2024, 19.00 Uhr
DIE LEGENDÄRE KULTBAND MIT THOMAS „MONSTER“
SCHOPPE (VOC.)
Seit 1967 bis 1975 ständig existent, war die aus Leipzig stammende Klaus Renft Combo (ab 1974 RENFT) eine der ersten „Beat-Bands“ deren Sänger deutsch sangen. Sie entwickelte sich zu einer der bekanntesten und beliebtesten Rockgruppen der DDR. Immer wild und unberechenbar, wurde RENFT durch das Verbot 1975 zur Legende.
Nach wie vor sind RENFT-Konzerte aufgrund der renfttypischen Intensität und ihrer brachialen Wucht außergewöhnliche Konzertereignisse.
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Freitag, 29. September 2023, 19.30 Uhr
IM RAHMEN DER MONA LISA
GASTSPIEL DER LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE
Witzig, kritisch, aktuell und provokant. Bei diesem Programm treffen Mutterwitz auf Philosophie, und gute Unterhaltung auf Haltung.
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Samstag, 7. Oktober 2023, 19.30 Uhr
ŽIŽLA UND PIŽLA ODER DAS LEBEN MIT EINEM WÜRFEL
GASTSPIEL DES STADTTHEATERS IN MOST
Wir gehen mit Žižla und Pižla auf eine abenteuerliche Reise durch die virtuelle Welt: Wie wurden Computerspiele früher gespielt und wie heute? Wie oft muss man die Leertaste drücken, bevor der Drache besiegt ist? Und ist Virtual Reality wirklich besser als die Realität?
Eine Inszenierung voller Bewegung, Humor und Gags die Jung und Alt in ihren Bann zieht. ein Kinderstück ab 5 Jahren
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Sonntag, 8. Oktober 2023, 15.00 Uhr
GASTSPIEL DES MUSIKTHEATER UND KABARETT AUF TOUR
„WIR MACHEN THEATER“
Musikalische Komödie in zwei Akten (1932)
Musik von Oscar Straus; Text von Alfred Grünewald nach Louis Verneuil
Oscar Straus’ Operette, temporeich und irrwitzig, bearbeitet für zwei Darstellende und ein Piano, wurde mit dem BR-Klassik „Operetten-Frosch“ ausgezeichnet. C. Rothacker und A. Haedicke spielen, tanzen und singen sich voller Spielfreude durch 15 Rollen.
mit Christine Rothacker und André Haedicke
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Freitag, 13. Oktober 2023, 19.30 Uhr
EIN MUSICAL FÜR ALLE, DEREN FANTASIE NOCH FLÜGEL HAT
MUSIKTHEATER RABENSCHNABL
UND DIE KREISMUSIKSCHULE ERZGEBIRGSKREIS
Wenn der Mond am Abend seine Traumrieselwünsche über die Erde streut, werden die Kinder zu Traumflieger_innen. Ihre Fantasie verleiht ihren Gedanken Flügel und so schwirren sie durch Zeit und Raum, und wenn sie am Morgen zurückkehren, möchten sie sich an ihre Träume erinnern. Begleiten Sie die Kinder auf ihrem Weg und befreien Sie die Träume gemeinsam mit ihnen.
Regie und Gesamtleitung Annett Illig
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Samstag, 21. Oktober 2023, 16.00 Uhr
Dienstag, 24. Oktober 2023, 10.00 Uhr
Sonntag, 21. April 2024, 15.00 Uhr
Donnerstag, 25. April 2024, 10.00 Uhr
EIN WEIHNACHTSABEND MIT ANNETT ILLIG UND GÄSTEN
Ein Weihnachtsabend, eine Weihnachtsrevue, ein Hutzenomd ... es ist von allem etwas – das Weihnachtsprogramm von Annett Illig.
Eröffnet wird der Abend von den Jagdhornbläsern. Annett Illig singt, begleitet von Klavier oder Bandoneon besinnliche Weihnachtslieder, und als Höhepunkt werden Künstler_innen und Zuschauer_innen gemeinsam ein Weihnachtslied anstimmen.
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Donnerstag, 21. Dezember 2023, 19.30 Uhr
WEIHNACHTLICHES KONZERT
Der Verein Jugendblasorchester der Stadt Thum / Erzgeb. e. V. gründete sich im Jahr 1990 und zählt über 450 Mitglieder, von denen sich etwa 170 aktiv mit Musik beschäftigen. Sie musizieren in vier Orchestern sowie in diversen kleineren Ensembles. Wichtigstes Anliegen des Vereins ist, junge Menschen an das Musizieren heranzuführen, Freude an der Musik zu vermitteln, Talente zu fördern und Gemeinschaftsdenken im Umgang miteinander anzuregen.
Die Konzerte des Orchesters im Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz sind für den Verein bereits langjährige Tradition.
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Samstag, 23. Dezember 2023, 19.30 Uhr
FAMILIENMUSICAL MIT DEM REINHARD-LAKOMY-ENSEMBLE
Der Traumzauberbaum hat heute ein besonderes Traumblatt unter seinen Blättern. Es geht ums Glücklichsein. Seine beiden Waldgeister Moosmutzel und Waldwuffel freuen sich auf eine Mietzekatzen-Hochzeit und alle Kinder sind eingeladen. Aber kann die Hochzeit überhaupt stattfinden? Das Hochzeitspferd Rosenhuf braucht zum Verhochzeiten des Brautpaares seine rosarote Liebesbrille. Wer durch diese Brille sieht, wird nur das Gute im Anderen sehen. Auf einmal ist diese Brille – zappzerapp – verschwunden. Der Traumzauberbaum ruft die Findefee Antonia, sie soll diesen Kriminalfall aufklären.
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Sonntag, 14. Januar 2024, 15.00 Uhr
Die FORWARD DANCE COMPANY wirft einen kritischen Blick auf eines der bekanntesten Werke des klassischen Balletts: SCHWANENSEE
Wie in einem Vogelschwarm bewegen sich die Tänzer_innen auf der Bühne – mal gemeinsam im Einklang, mal schwärmen sie auseinander. Sie suchen individuell ihren Weg durch den Raum, doch bleiben miteinander in Verbindung und finden immer wieder zusammen. Die Tänzer_innen weben ihre Erfahrungen und Stimmen in das Stück ein und schreiben damit die Geschichte von Schwanensee fort. Diese Version hinterfragt humorvoll und verspielt, was vermeintlich „normal“ oder „schön“ ist.
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Samstag, 23. März 2024, 19.30 Uhr
Mit einem neuen Format wollen wir Ihnen Stücke und Inszenierungen schon vor der Premiere näher bringen. Statt des Premierenschaufensters im Foyer bieten wir Ihnen ab dieser Spielzeit den Besuch einer öffentlichen Probe an. Immer am Samstag – eine Woche vor der Premiere (also nicht wie bisher am Sonntag) um 11.00 Uhr – können Sie direkt dabei sein und für eine halbe Stunde zuschauen, wie auf der Bühne gearbeitet wird. Sie sehen Schauspieler_innen oder Sänger_innen in Aktion, erleben, wie der/die Regisseur_in Anweisungen und Tipps gibt und sind so hautnah bei der Entstehung der Inszenierung dabei. Danach erhalten Sie die Gelegenheit, mit Mitgliedern des Regieteams und/oder des Ensembles zu sprechen, Ihre Eindrücke zu schildern und Fragen zu stellen. Im Theatercafé können Sie den Vormittag bei einem Brunch genüsslich ausklingen lassen.
der Eintritt ist frei
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
am Samstag, eine Woche vor der Premiere, 11.00 Uhr
DREI MUSIKALISCH UMRAHMTE LESUNGEN IN BESONDERER ATMOSPHÄRE
„SCHULDIG ODER NICHT SCHULDIG“
Mit unserer Lesereihe begeben wir uns diesmal in die menschlichen und gesellschaftlichen Abgründe des Verbrechens. Ein Phänomen, das auch die Literatur von jeher fasziniert hat.
Veranlagung, gesellschaftliche Umstände, schicksalhafte Verstrickungen – was führt dazu, dass Menschen zu Verbrecher_innen werden? Raffiniert und spannend, zuweilen erschreckend und grausam, aber auch gesellschaftskritisch kann das Genre sein, wie unsere Auswahl zeigt.
FRIEDRICH SCHILLER
ARTHUR CONAN DOYLE & AGATHA CHRISTIE & EDGAR ALLAN POE JULI ZEH
Wir lesen in Annaberg-Buchholz in der Alten Brauerei, in Aue-Bad Schlema in der Galerie der anderen Art, in Lugau in der Villa Facius, in Marienberg im Bergmagazin und in Stollberg im Kulturbahnhof.
DU HAST DEN TEXT – WIR HABEN DIE BÜHNE
Wir slammen wieder zweimal in der Alten Brauerei in Annaberg-Buchholz. Der Abend ist für alle, die Spaß am Schreiben und Dichten haben, die Gelegenheit, ihre neuesten Werke zu präsentieren. Kommt in die Alte Brauerei, bringt Eure jüngsten Texte mit, versucht, die Jury zu überzeugen und erringt den Siegerpokal des Abends!
Anmeldung: service@erzgebirgische.theater, Tel. 03733 1407-131
Alte Brauerei Annaberg-Buchholz, Geyersdorfer Straße 34
Freitag, 20. Oktober 2023, 20.00 Uhr
Freitag, 1. März 2024, 20.00 Uhr
Mit zwei Veranstaltungsreihen, die wir neu ins Leben rufen, wollen wir Theater noch näher an unser Publikum rücken, sollen die Zuschauer_innen Künstler_innen einmal ganz anders erleben können, soll die Kommunikation zwischen uns und Ihnen – unserem Publikum – noch intensiver werden.
Im Neuen Konsulat in Annaberg-Buchholz werden sich mehrmals in der Spielzeit Ensemblemitglieder unseres Hauses mit ihren ganz eigenen Projekten vorstellen. Diese Letzte Runde soll nicht nur ein weiteres künstlerisches Angebot sein, sondern auch eine intensive Begegnung mit dem/der jeweiligen Künstler_in ermöglichen.
Unser Spielzeitmotto lautet diesmal „Werden wir mitfühlend gewesen sein?“. Um dieses Motto zu beleben und mit Konkretem zu erfüllen, laden wir Sie zweimal im Jahr in unser Theatercafé zu einem Vortrags- und Gesprächsabend ein. Ausgewählte Referent_innen werden zu gesellschaftlich relevanten Themen sprechen und im Anschluss besteht die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen.
Termin-Infos finden Sie in unseren monatlichen Spielplänen und unter www.erzgebirgische.theater
Wie gewohnt lädt der Förderverein des Eduard-vonWinterstein-Theaters auch im Frühjahr 2024 an einem Dienstagabend ins Café Bohème auf der Studiobühne des Theaters ein. Während des unterhaltsamen Abends stellen sich die frisch engagierten Ensemblemitglieder – egal, ob sie vor, auf oder hinter der Bühne tätig sind –auf dem roten Sofa den neugierigen Fragen der Dramaturgie. Zu erleben sind interessante Gespräche über Theaterberufe, Karriere, Lampenfieber, künstlerische Ziele und erste schöne Erlebnisse im neuen Haus und in der neuen Stadt. Und natürlich werden auch Kostproben nicht fehlen.
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz, Studiobühne
Dienstag, 19. März 2024, 20.00 Uhr
Das Leben in der Gesellschaft fordert uns alle heraus. Wir wollen dazugehören, aus allen Möglichkeiten und Angeboten wählen, Menschen begegnen und einen Raum ganz für uns finden. In der schieren Vielfalt der Optionen und der Herausforderungen stoßen zwangsläufig alle irgendwann einmal an Grenzen; und die können ganz unterschiedlicher Natur sein: Die Grenzen des Überflusses – wo wir zwischen Unmengen von Varianten entscheiden können und einfach überfordert sind, die Grenzen des Mangels – an welche Menschen kommen, die aus verschiedenen Gründen zu wenig Möglichkeiten haben, Gemeinschaft und gesellschaftliche Teilhabe zu erleben.
Die Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH ist auf dem Weg, die eigenen Grenzen zu erkunden. Für diese Expedition hatten wir im vergangenen Jahr eine kompetente professionelle Begleitung – die Servicestelle Inklusion im Kulturbereich des Landesverbandes Soziokultur in Sachsen. Von ihren Mitarbeiter_innen unterstützt, untersuchten wir, welche Barrieren es gibt, die den Zuschauer_innen und den Mitarbeitenden das Theater nur schwer oder gar nicht zugänglich machen. Wir haben viele dieser Mauern gefunden und es ist uns gelungen, einige von ihnen einzureißen.
An denen, die wir erst ins Wanken gebracht haben oder die noch stehen, werden wir weiter arbeiten; so lange, bis unser Haus ein offener Ort ist, an dem sich alle Menschen willkommen fühlen!
ZUSCHAUEN. ENTSPANNEN. FREI FÜHLEN. IM EDUARD-VON-WINTERSTEIN-THEATER
Theater ist eine Vereinbarung. Die Künstler_innen und das Bühnenpersonal verabreden, wie die Vorstellung ablaufen soll. Die Zuschauer_innen nehmen die Plätze ein und befolgen viele ungeschriebene Regeln. Diese sind scheinbar klar und alle sind einverstanden. Aber das Ganze kann auch ziemlich stressig sein. Geht es uns nicht allen manchmal so? Ruhig sitzen, nicht reden, den Platz nicht verlassen können, ziemlich lange und im Dunkeln ...
Eine Relaxed Performance – Entspannte Vorstellung – richtet sich an alle, die sich im Theater ein bisschen freier fühlen möchten. Wir brechen mit der konventionellen Theateretikette und lassen während der Vorstellung die Türen des Zuschauer_innenraums offen. Wir möchten eine entspannte Atmosphäre schaffen und eine Rückzugsmöglichkeit in unserem Snoozle-Raum auf der Studiobühne anbieten. Wir lassen die Lichter an und zeigen eine reizarme Aufführung für alle, die vorher gezögert haben, ins Theater zu gehen. Wir freuen uns auf Sie!
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Dienstag, 3. Oktober 2023, 15.00 Uhr I Mei Harz braucht Lieder
Samstag, 25. November 2023, 19.30 Uhr I Viel Lärm um nichts
Sonntag, 3. Dezember 2023, 15.00 Uhr I Die Töpfchenhexe
Samstag, 27. Januar 2024, 16.00 Uhr I Familienkonzert „Die Schneekönigin“
Sonntag, 28. Januar 2024, 18.00 Uhr I Linie 912
Sonntag, 3. März 2024, 15.00 Uhr I Hänsel und Gretel
Sonntag, 28. April 2024, 15.00 Uhr I Andersen – Ein märchenhaftes Leben
ZWEI VORSTELLUNGEN SPEZIELL FÜR SEHBEHINDERTE UND BLINDE MENSCHEN
Mit diesem Projekt versuchen wir bereits seit einigen Jahren, das Publikum zu erreichen, das sonst von der visuellen Seite unserer Vorstellungen ausgeschlossen bleibt. Zwei Aufführungen der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Musik von Kurt Weill, bieten wir mit Audiodeskription an. Dabei wird das Bühnengeschehen synchron von Sprecher_innen über Kopfhörer beschrieben. Wir bitten Sie, uns bei der Reservierung beziehungsweise beim Ticketkauf Ihren Bedarf an In-Ear-Geräten mitzuteilen. Vor Stückbeginn bieten wir eine blindengerechte Führung über die Bühne, eine Stückeinführung und eine Kostümpräsentation.
In Kooperation mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e. V.
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Samstag, 13. April 2024, 15.00 Uhr
Freitag, 17. Mai 2024, 19.30 Uhr
Wir bemühen uns, die Zugangsmöglichkeiten zu unseren Veranstaltungsorten zunehmend barrierefrei zu gestalten. Leider sind dem durch die derzeitigen baulichen Gegebenheiten gewisse Grenzen gesetzt. Wir informieren Sie hier, welche Bedingungen im Eduard-von-Winterstein-Theater, im Kulturhaus Aue und im Naturtheater Greifensteine vorhanden sind.
An allen Veranstaltungsorten gilt: Unser Einlasspersonal, das Sie leicht an der Dienstkleidung und den Namensschildern erkennen können, steht allen Besucher_innen für Ihre Fragen und Wünsche zur Verfügung.
SERVICEBÜRO AM MARKT 9
Das Servicebüro ist am Eingang mit einer Klingel ausgestattet. Hier können Sie sich melden, die Mitarbeiterinnen werden Ihnen dann über eine Rampe den Zugang ermöglichen.
FÜR MOBILITÄTSBEEINTRÄCHTIGTE PERSONEN
Der Haupteingang des Theaters (Buchholzer Straße 67) ist nicht barrierefrei zugänglich.
Ein barrierefreier Zugang befindet sich an der rechten Seite des Theaters. Diesen erreichen Sie aufgrund des Gefälles am besten mit dem PKW. Dazu benutzen Sie bitte die aus Richtung Theaterplatz kurz vor den Theatertreppen befindliche Zufahrt. Diese zweigt vor dem Wohngebäude Buchholzer Straße 75 nach links ab und führt dann direkt zum Theater. Dort besteht die Möglichkeit zum Ein- und Aussteigen. Das Fahrzeug kann allerdings nicht dort geparkt werden, weil es sich um die Feuerwehrzufahrt handelt. Gegenüber dem Halteplatz befindet sich links ein barrierefreier Zugang ins Haus, der Ihnen vom Einlasspersonal geöffnet wird. Von dort ist der Zugang in den Saal ebenerdig möglich. Der Boden im großen Saal besteht aus Parkett ohne Unebenheiten mit einem leichten Gefälle. Auch eine barrierefreie Toilette befindet sich in diesem Eingangsbereich auf der linken Seite. Sie ist mit einer 80 cm breiten Schiebetür ausgestattet und immer geöffnet. Die Saaltüren sind zweiflügelig, können also beidseitig geöffnet werden, sodass ein breiter Zugang entsteht. Die Flure haben eine Mindestbreite von 1,50 m.
Im großen Theater-Saal werden je nach Bedarf Rollstuhlplätze zur Verfügung gestellt. Diese befinden sich jeweils rechts außen in den Reihen 4, 5, 6 und 7. Wir bitten Sie, uns bei Ihrer Reservierung beziehungsweise Ihrem Ticketkauf Ihren Bedarf sowie Ihre Begleitperson(en) unbedingt mitzuteilen, da die Rollstuhlplätze durch Haustechniker_innen
umgebaut werden müssen. (Telefon: 03733 1407-131; service@erzgebirgische.theater)
Um in das Theatercafé oder zur Foyer-Bar zu gelangen, installiert das Einlasspersonal Ihnen gerne eine Rampe und öffnet Ihnen gegebenenfalls die Tür zum Theatercafé.
Im Foyer befinden sich ebenfalls diverse Sitzmöglichkeiten.
Die Abendkasse im Eingangsfoyer ist nur über eine Treppe zu erreichen, hier ist ein barrierefreier Zugang leider nicht möglich.
Das trifft auch für die kleine Spielstätte Studiobühne zu, die sich auf Höhe des Ranges befindet und nur über eine Treppe zu erreichen ist.
Das Eduard-von-Winterstein-Theater verfügt leider zurzeit noch nicht über ein taktiles Leit- und Wegeführungssystem.
Auch klar sichtbare oder taktil erfassbare Gehwegsbegrenzungen sind vor und im Theatergebäude nicht vorhanden.
Es befinden sich Stufen und Unebenheiten im Boden sowie Schwellen innerhalb des Hauses. Wege und Durchgänge sind in der Regel frei und unverstellt.
Der große Saal ist über Treppen erreichbar.
Diese Treppen sind hell und blendfrei ausgeleuchtet. Es befindet sich bei fast allen Treppen je ein Handlauf auf beiden Seiten.
Der große Saal ist vom oberen Foyer aus von beiden Seiten zugänglich. Um zu den Eingängen zu gelangen, sind auf beiden Seiten des oberen Foyers drei Treppenstufen nach unten zu begehen. Die barrierefreie Toilette befindet sich auf derselben Ebene wie der große Saal bzw. das obere Foyer und ist gegenüber dem rechten Eingang des großen Saals zu finden.
Im oberen Theaterfoyer befinden sich mehrere kleine Tische und ausreichend Stühle.
Die Wand im oberen Foyer kann nicht als Orientierungslinie genutzt werden, da dort Bilder aufgehängt sind.
Falls Sie einen Assistenzhund besitzen, heißen wir auch ihn herzlich willkommen.
Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis: Es finden spezielle Vorstellungen mit Audiodeskription statt. Die Termine finden Sie auf Seite 107 in diesem Heft.
Leider verfügt unser Haus zurzeit noch nicht über eine Induktionsanlage.
Auf Anfrage stellen wir Ihnen aber gerne In-Ear-Geräte (Kopfhörer) zur Verfügung, mit denen eine Hörverstärkung möglich ist. Bitte melden Sie Ihren Bedarf unter der Telefonnummer 03733 1407-131 oder unter der Mail-Adresse: service@erzgebirgische.theater an.
Das Gelände des Naturtheaters ist grundsätzlich barrierefrei zugänglich. Ca. 250 Meter vom Haupteingang entfernt befinden sich barrierefreie Parkplätze, die für Rollstuhlfahrer_innen problemlos zu erreichen sind. Der Weg zum Haupteingang besteht aus Asphalt und Pflastersteinen.
Die Kasse ist ebenfalls frei zugänglich und die Möglichkeit der direkten Kommunikation mit dem Kassenpersonal ist gegeben.
Im Eingangsgebäude befindet sich auch eine barrierefreie Toilette, deren Schlüssel beim Einlasspersonal erhältlich ist. Die Toilette ist von außerhalb und innerhalb des Geländes ebenerdig erreichbar.
Hinter Block B befinden sich 20 Rollstuhlplätze. Wir bitten Sie, uns bei der Reservierung beziehungsweise beim Ticketkauf Ihren Bedarf einschließlich der Begleitperson(en) mitzuteilen. Das können Sie telefonisch unter der Nummer 03733 1407-131 oder auch per Mail (service@erzgebirgische.theater) tun.
Der Zugang zur gastronomischen Versorgung (Imbiss) ist innerhalb des Geländes nur über eine abwärts führende Treppe möglich. Es besteht aber auch eine barrierefreie Zugangsmöglichkeit über die Außengastronomie des Berghotels Greifensteine.
Im Gelände des Naturtheaters Greifensteine gibt es leider kein taktiles Leit- und Wegeführungssystem. Auch klar sichtbare oder taktil erfassbare Gehwegsbegrenzungen sind nicht vorhanden. Es gibt Steinstufen und Unebenheiten im Boden; die Treppenstufen innerhalb der Sitzblöcke sind teilweise mit Geländern ausgestattet. Auch das Naturtheater können Sie gerne in Begleitung Ihres Assistenzhundes besuchen.
FÜR TAUBE UND HÖRBEEINTRÄCHTIGTE PERSONEN
Im Naturtheater können wir leider keine Induktionsschleifen oder andere Hörverstärkungen bereitstellen.
KULTURHAUS AUE
FÜR MOBILITÄTSBEEINTRÄCHTIGTE PERSONEN
Der Haupteingang des Kulturhauses ist nicht barrierefrei zugänglich.
Ein barrierefreier Zugang befindet sich am rechten Theatereingang (Zufahrt über Lessingstraße) und ist direkt auf Höhe des großen Saals. Dort besteht die Möglichkeit zum Ein- und Aussteigen. Das Fahrzeug kann allerdings nicht dort geparkt werden, weil es sich um die Feuerwehrzufahrt handelt. Parkmöglichkeiten bietet der AntonGünther-Platz unweit des Kulturhauses.
Der Eingang wird Ihnen vom Einlasspersonal geöffnet. Für eine bessere Planbarkeit und für genauere Informationen bitten wir Sie, uns 1 – 2 Tage vor der Veranstaltung zu kontaktieren (Tel. 03771 23761).
Der Zugang zum großen Saal ist barrierefrei. Rollstuhlfahrer_innen erhalten Plätze neben den Reihen. Bitte informieren Sie uns über Ihren Bedarf bei Ihrer Ticketbestellung.
Der Zugang zum kleinen Saal sowie zu den WC’s ist über einen Treppenlift möglich. Dieser wird durch unser Einlasspersonal bedient. Die Abendkasse befindet sich im unteren Bereich (Haupteingang) des Kulturhauses und ist nur über eine Stufe erreichbar. Der direkte Zugang von der Abendkasse zu den Sälen ist nur über eine Treppe erreichbar, alternativ ist der benannte barrierefreie Zugang am rechten Theatereingang zu nutzen.
Das Kulturhaus Aue verfügt leider zurzeit noch nicht über ein taktiles Leit- und Wegeführungssystem. Auch klar sichtbare oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzungen sind vor und im Kulturhaus nicht vorhanden. Es befinden sich Stufen und Unebenheiten im Boden innerhalb des Hauses. Wege und Durchgänge sind in der Regel frei und unverstellt.
Der große Saal ist über Treppen bzw. stufenlos über den Seiteneingang erreichbar. Es befindet sich bei fast allen Treppen je ein Handlauf auf beiden Seiten. Der Saal ist vom Foyer aus von beiden Seiten zugänglich.
Die barrierefreie Toilette befindet sich auf der Ebene des kleinen Saals und ist über drei Stufen bzw. einen Treppenlift erreichbar.
Im Foyer befinden sich mehrere Tischreihen und ausreichend Stühle.
Falls Sie einen Assistenzhund besitzen, heißen wir auch ihn herzlich willkommen.
Leider verfügt unser Haus zurzeit noch nicht über eine Induktionsanlage.
Inhaltliche Informationen zu unseren Stücken in einfacher Sprache finden Sie auf unserer Homepage www.winterstein-theater.de.
MEI HARZ BRAUCHT LIEDER
Unterhaltung I Uraufführung
Ein Anton-Günther-Abend
Freitag, 17. November 2023
DIE TÖPFCHENHEXE
Uraufführung
Weihnachtsmärchen von Jasmin Sarah Zamani nach den Geschichten von Vera Ruoff
Dienstag, 19. Dezember 2023
12. PHILHARMONIEBALL
Samstag, 27. Januar 2024
DAS BLAUE KLAVIER
Moderne I Szenische Uraufführung Kammeroper von Albena Petrovic
Libretto von Matthias Theodor Vogt
Samstag, 20. April 2024
Zum ersten Mal präsentieren wir die große Premiere einer Musiktheaterproduktion im Kulturhaus Aue.
Um Vincent Stefans Arbeitsfelder am besten zu beschreiben, kann man sich nur des Begriffs moderner Universalkünstler bedienen. Sein bisheriger Schaffensweg führte ihn von der Musik über das Theater, wo er als Regisseur, Komponist, Dramaturg und Performer international aktiv Bühnenwelten inszeniert, bis hin zu den visuellen Arbeiten als Fotograf und Videodesigner.
Neben Kompositionsaufträgen (z. B. von Studio Babelsberg, Kent Nagano/DSO Berlin, Staatsoper Berlin, Alte Oper Frankfurt/Mousonturm, Theatertreffen Berlin/MaximGorki-Theater) führten ihn Engagements u. a. an die Staatsoper Berlin, an die Volksbühne Berlin, zur Semperoper Dresden, zur Deutschen Oper Berlin, zum Schauspielhaus Frankfurt, zur Oper Halle, zum Steirischen Herbst, zur Ruhrtriennale und an das Nationaltheater Weimar. Außerdem war er in jüngster Zeit an der Staatsoper Stuttgart, dem Aalto Theater in Essen und dem Theater Basel tätig. Seine personellen Wirkstätten reichen von Arbeiten für und mit Peter Konwitschny, David Mouchtar-Samorai, Christoph Schlingensief, Sybille Berg und Heta Multanen. Diverse Musikvideoproduktionen lagen ebenfalls in seinen Künstlerhänden.
Seine Fotos illustrierten unter anderem schon Artikel in der New York Times, der TAZ, der FAZ, dem Neuen Deutschland, der Zeitschrift musikexpress, dem Tagesspiegel, der NMZ, dem tip Berlin und dem Opernnetz.
Seit der Spielzeit 2021_22 entwirft der Künstler die Stückmotive für die Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH.
Tel. 03733 1301-217
Mobil 0152 33863771
tp@erzgebirgische.theater
Sprechstunde
mittwochs 14.30 – 15.30 Uhr
„Weißt Du Asia, ihr Menschen seid manchmal ganz schön komisch!“, piepst mich Eddi von seinem Beobachtungsposten auf dem Bücherregal an. Was wird denn jetzt kommen, frage ich mich noch schnell mit einem festen Blick in die Improvisationsmappe. Manchmal denke ich, wenn ich nur ganz konzentriert weiterarbeite, wird er vielleicht Klaus statt mich aus quetschen. „Ihr regt Euch doch so oft, ohne nachzudenken, über die anderen auf.“
Ich schaue Klaus noch kurz verzweifelt an, weiß aber, es ist zu spät. Eddis Opfer bin ich.
„Dabei – Ihr beim Theater müsstet es doch besser wissen. Das ist Euer Job, sich in die verschiedenen Figuren hineinzuversetzen. So lernt man, sie zu verstehen. Und dann kann man mit ihnen auch mitfühlen.“, doziert Eddi und hat mich wieder komplett mit seiner Weisheit überrumpelt. „Das musst Du doch den Menschen sagen: Spielt Theater, dann wird die Welt ein bisschen besser.“ Recht hat er.
Im Theater-Jugendabo sind 5 Vorstellungen im Eduard-von-Winterstein-Theater für 5 € pro Vorstellung und Schüler_in enthalten; im Konzert-Jugendabo 3, 6 oder 10 Konzerte im Kulturhaus Aue oder im Eduard-von-Winterstein-Theater für 5 € pro Konzert und Schüler_in.
Sie melden einfach die Zahl der Schüler_innen bei uns an und suchen sich zu Beginn der Spielzeit die Termine aus. Die Gruppen können zu jedem Theaterbesuch neu zusammengestellt werden. Das Abo bleibt nur an die Personenzahl gebunden.
Übrigens: Das Angebot gilt für alle Jugendlichen, für die die Ermäßigung 2 in unserer Preistabelle auf den Seiten 144 und 145 zutrifft; es ist also auch für alle gedacht, die nicht mit der Schule, sondern ganz privat regelmäßig ins Theater gehen möchten.
Ein ideales Geschenk für alle Feste!
Alle Infos unter: service@erzgebirgische.theater
Tel. 03733 1407-131
MAKE A SCENE – WORKSHOPS
Für alle, die gerne Spaß haben
Ein Spiel- und Theaterspaß nicht nur für die Furchtlosen. Auch die nicht ganz so Mutigen können entdecken, was in ihnen steckt.
SPIELEKISTE Theaterspiele zum Reinschnuppern
DA BIN ICH! Workshop zum Thema Präsenz
KÖRPER, MEIN FREUND Was ich alles ohne Worte erzählen kann.
WELTENORDNUNGEN Ein Blick auf die Politik MUSIK-THEATER-WORKSHOP Ein Aktiv-Tag im Theater
für alle Klassenstufen I Gruppen mit bis zu 25 Personen oder eine Klasse
Anmeldung: tp@erzgebirgische.theater
MITTENDRIN – SCHAU HINTER DIE KULISSEN
Für alle, die auch um die Ecke gucken
Unsere Führungen sind kleine Reisen hinter die Kulissen des Theaters, bei welchen wir einige Geheimnisse lüften, der Bühnentechnik auf die Spur kommen und viele Theaterberufe vorstellen.
für alle Klassenstufen und interessierte Gruppen mit bis zu 25 Personen oder eine Klasse
Termine nach Vereinbarung I Beginn 8.30 Uhr, Dauer ca. 90 min
Anmeldung: tp@erzgebirgische.theater
BEI DER ERZGEBIRGISCHEN PHILHARMONIE AUE
Für alle, die Ohrwürmer lieben
Schaut in einer Konzert-Generalprobe im Kulturhaus Aue den Orchestermusiker_innen über die Schulter. Natürlich gibt es vor dem Probenbesuch eine Einführung und
im Anschluss daran die Möglichkeit, das Kulturhaus Aue zu erkunden und mit den Musiker_innen und dem Dirigenten ins Gespräch zu kommen.
ab Klasse 5
Termin: 18. Dezember 2023, Generalprobe zum 4. Philharmonischen Konzert
Anmeldung: tp@erzgebirgische.theater
WORUM GEHT’S DA EIGENTLICH? – VOR- UND NACHGESPRÄCH
Für alle, die es genauer wissen wollen
Wir kommen in die Schule und bereiten in einem Vorgespräch die Schüler_innen auf den Vorstellungsbesuch vor. Nach dem Theaterbesuch beantworten wir Fragen, besprechen die Eindrücke und diskutieren über die Schwerpunkte der Inszenierung.
für alle Klassenstufen
Anmeldung: tp@erzgebirgische.theater
Für alle, die auf Tuchfühlung gehen möchten Ein intensives Theatererlebnis für die ganze Klasse! Im Paket: Vorbereitungsstunde in der Schule, Führung im Theater, zwei Probenbesuche, Gespräch mit dem Regieteam, Besuch einer Vorstellung. Folgende Inszenierungen warten auf Expert_innen:
VIEL LÄRM UM NICHTS September
SCHWESTER VON Oktober
DON BUONAPARTE Oktober / November
DIE TÖPFCHENHEXE November
DOKTOR DOLITTLE Januar / Februar
DIE DREIGROSCHENOPER März
weitere Stücke aus unserem Repertoire auf Anfrage
für alle Klassenstufen
Anmeldung: tp@erzgebirgische.theater
Für alle, die neugierig geblieben sind
Der diesjährige Stammtisch trifft sich am Mittwoch, dem 16. August 2023 um 15.00 Uhr im Foyer des Eduard-von-Winterstein-Theaters in Annaberg-Buchholz (benutzen Sie bitte den Bühneneingang), und am Donnerstag, dem 17. August 2023 um 15.00 Uhr in der Galerie der anderen Art in Aue. Seien Sie uns herzlich willkommen!
Anmeldung bis zum 15. August 2023 unter: tp@erzgebirgische.theater
Für alle, die noch am Suchen sind
Brauchen Sie Tipps zur Probenarbeit mit Ihrer Gruppe? Anregung für Projekttage? Suchen Sie Hilfe für Ihre kreative Arbeit mit den Schüler_innen? Wir beraten Sie gerne!
Anmeldung: tp@erzgebirgische.theater
Für alle Feinschmecker_innen
Wir laden Sie zum Besuch einer Probe ein, um Ihnen einen ersten Eindruck von der entstehenden Inszenierung zu ermöglichen. Mehr dazu auf der Seite 100.
Anmeldung: tp@erzgebirgische.theater
FORTBILDUNGEN
Für alle, die über den Tellerrand schauen wollen
Wir bieten in Zusammenarbeit mit KOST (Kooperation Schule und Theater in Sachsen) und dem Sächsischen Landesamt für Schule und Bildung drei Fortbildungen für alle Spielleiter_innen und interessierte Pädagog_innen an.
BEWEGT AUF DER BÜHNE – CHOREOGRAFISCHES ARBEITEN
MIT SCHÜLER_INNEN
Bewegung ist ein menschliches Bedürfnis. Tanz und Bewegung haben eine ästhe-
tische, soziale und methodische Dimension, die es gilt in einem kreativen Prozess zu begreifen. Die Fortbildung konzentriert sich auf die Frage, wie wir uns selbst als anleitende Pädagog_innen leicht in Bewegung bringen können und wie Antriebskräfte mit den Schüler_innen genutzt werden können. Welche Rolle spielen der Raum und die Beziehungen zueinander?
Dozentin: Gabriele Bocek
Termin: 19. Oktober 2023, 9.30 – 17.00 Uhr
Ort: Probebühne, Wilischstraße 8/10, Annaberg-Buchholz
Anmeldung: www.lasub.smk.sachsen.de
Sich über die eigenen Reaktionsschemata, körpersprachliche und interaktive Muster in Problem- und Konfliktsituationen bewusst zu werden, kann ein erster Schritt hin zu einem souveränen, wertschätzenden und positiven Miteinander sein. Im Spagat zwischen Kommunikationstheorie und alltagsbasiertem Spiel versucht der Kurs, selbstbewusstes Auftreten im doppelten Sinne zu stärken und zu trainieren.
Dozentinnen: Hanka Büchner, Ulrike Taube
Termin: 30. Januar 2024, 9.30 – 17.00 Uhr
Ort: Probebühne, Wilischstraße 8/10, Annaberg-Buchholz
Anmeldung: www.lasub.smk.sachsen.de
ARBEIT MIT INKLUSIVEN GRUPPEN
Tanzen wird der Mittelpunkt dieses Projektes sein – keine normativen Vorstellungen von körperlichen, sprachlichen oder mentalen Voraussetzungen sind entscheidend, nur die Lust an Bewegung und Begegnung stehen hier im Vordergrund. Ziel dabei ist es, den Mut zu fördern sich selbst zu zeigen, ohne ein bestimmtes Bild erreichen zu müssen. Mithilfe von Anregungen, vorgegebenen Einschränkungen und Leitfäden werden individuelle Stärken gefördert. Die Menschen können sich gegenseitig inspirieren und somit einen Raum schaffen, der wertfrei, respektvoll und offen ist für jeden.
Dozentin: Sophie Hauenherm
Termin: 5. März 2024, 9.45 – 15.00 Uhr
Ort: Probebühne, Wilischstraße 8/10, Annaberg-Buchholz
Anmeldung: www.lasub.smk.sachsen.de
18. SCHULTHEATERTAGE – BACK TO NORMAL!
Für alle, die auch in der Schule Theater machen
Wir wollen wieder mit den jungen spielwütigen Darsteller_innen proben, lachen, fiebern und auf der Bühne Theater spielen! Dazu laden wir alle Schultheatergruppen zu uns ein!
für alle Schularten
Termin: vom 22. bis 26. April 2024
Anmeldung bis zum 31. Oktober 2023 unter: tp@erzgebirgische.theater
ACHTUNG KÜNSTLER_INNEN!
Für alle, die uns ein neues Gesicht geben möchten
Wir suchen Plakatgestalter_innen für unsere Schultheatertage-Werbung!
Wir freuen uns auf die Entwürfe im Format A3 auf Papier oder digital.
für alle Klassenstufen
Einsendeschluss 1. Februar 2024 unter: tp@erzgebirgische.theater
THEATER IM SCHLOSS
Für alle, die gerne mal einen Abend auf dem Schloss verbringen möchten
Bereits zum 5. Mal planen wir ein Theaterprojekt in Kooperation mit dem Schloss
Rochlitz. In wenigen intensiven Proben entsteht eine Inszenierung, in der Schüler_innen nicht nur die Rollen auf der Bühne übernehmen, sondern auch zu Autor_innen und Regisseur_innen werden. Wir diskutieren, proben, überprüfen und feilen an einer Vorstellung in der atemberaubenden Kulisse des Rochlitzer Schlosses.
Finale am 24. September 2023 um 18.00 Uhr, Schloss Rochlitz
Anmeldung: rochlitz@schloesserland-sachsen.de
WELTENSCHAFFENDE – DIE SPIELCLUBS
Für alle, die sich ausprobieren möchten
Zwei Spielclubs treffen sich wöchentlich, um gemeinsam zu spielen, zu experimentieren, Welten zu schaffen, sich immer wieder neu zu erfinden. Alle, die Lust haben, eine Geschichte zu erzählen und ihre darstellerische Seite zu finden, sind herzlich eingeladen.
Wir suchen auch Erwachsene, die Lust haben, sich auf spielerische Art mit dem eigenen Körper, mit der Sprache und mit interessanten Themen auseinanderzusetzen. Nur Mut, schließlich – die ganze Welt ist eine Bühne!
Studio: 11 – 14 Jahre, montags 16.30 Uhr
BACKSTAGE: 15 – 18 Jahre, mittwochs 16.30 Uhr
TransFORMATor: Erwachsene, montags 18.00 Uhr
Start im September 2023
Ort: Probebühne, Wilischstraße 8/10, Annaberg-Buchholz
Anmeldung bis zum 1. September 2023 unter: tp@erzgebirgische.theater
REINGEGUCKT! – PRAKTIKUM AM THEATER
Für alle, die gerne selbst Hand anlegen
Im Theater gibt es viele ungeahnt interessante Berufe kennenzulernen, ob auf oder hinter der Bühne, in den Werkstätten oder den Büros.
Anfragen ab der 8. Klasse und nur mit Bewerbungsschreiben.
Bewerbung unter: tp@erzgebirgische.theater
WO IST MEDEA? – INTERAKTIVES SPIEL RUND UMS THEATER
Für alle, die Rätsel lieben gibt es eine Rallye rund ums Theater mit einem kniffligen Fall, der auch unsere Kommissarin an ihre Grenzen bringt. Zu viel Theater in dieser Ermittlung! Sie freut sich also über jede Hilfe!
Weitere Informationen finden sich auf unserer Internetseite.
FERIENWORKSHOPS – MOVIN’ ON Für alle, die Spiele lieben
Wir laden Euch in unseren Ferienworkshops zu einem Ausflug auf die Probebühne und einer Reise in die Theaterwelt ein. Ein Spieleworkshop gegen den Ferienblues. ab 10 Jahren
Ort: Probebühne, Wilischstraße 8/10, Annaberg-Buchholz
Termine:
4. Oktober 2023 10.00 – 14.00 Uhr
10. Februar 2024 10.00 – 14.00 Uhr
5. April 2024 10.00 – 14.00 Uhr
Anmeldung bis jeweils eine Woche vor dem Termin unter: tp@erzgebirgische.theater
KRANKENSCHWESTER, IM ZIRKUS, MIT ZAHNSCHMERZEN Für alle, die gerne loslassen möchten Der Spielclub BACKSTAGE lädt Euch in der kommenden Spielzeit auf die Studiobühne zum gemeinsamen Improvisieren ein. Ihr könnt richtig mitspielen, oder von Eurem Platz bequem die Aufgaben an die Spieler_innen verteilen. Es wird wirr, spontan und vor allen Dingen ziemlich lustig! Probiert Euch aus, oder lasst unsere jungen Spieler_innen schwitzen!
Termine:
25. Oktober 2023
20. Dezember 2023
6. März 2024
22. Mai 2024
jeweils um 18.00 Uhr auf der Studiobühne
Für alle, die Kunst grenzenlos finden
2024 jährt sich die Geburt von Bedřich Smetana zum 200-sten mal und der Tod von Franz Kafka zum 100-sten. Ihre Kunst, ihr Streben und Wirken beeindrucken viele Menschen bis heute. Sie haderten mit Ihrer Heimat, verließen sie, um wiederzukommen, versuchten, ihre Überzeugungen, Ängste und Gedanken in ihren Werken auszudrücken.
Wir stellen die beiden Prager Künstler, die nur ein Jahr zur gleichen Zeit die Bürger dieser multikulturellen Stadt waren, einander gegenüber und suchen Schulklassen, die die Kunst und das Leben der beiden unter die Lupe nehmen und in einem Podcast – oder Talkshowformat kreativ verflechten.
für die Klassenstufen 10 bis 12 mehr Infos unter: www.erzgebirgische.theater bei Theaterpädagogik
Wir bündeln unsere Kräfte mit unseren Kooperations-Partner_innen, um die einzigartige Kulturlandschaft im Erzgebirge noch bunter werden zu lassen. Durch ein solches Netzwerk entstehen neue Ideen und Konzepte.
UNSERE PARTNER_INNEN SIND:
Kinder- und Jugendtheater Burattino, Stollberg I KOST – Kooperation Schule und Theater in Sachsen I Christliche Maria Montessori Grundschule Annaberg-Buchholz I Oberschule „Katharina Peters“, Zwönitz I Evangelische Schulgemeinschaft Erzgebirge, Annaberg-Buchholz I Kulturraum ErzgebirgeMittelsachsen – Netzwerkstelle Kulturelle Bildung I Soziokulturelles Zentrum
Alte Brauerei Annaberg-Buchholz I Neues Konsulat Annaberg-Buchholz I
Schloss Rochlitz
Nicht alle Menschen, die auf Seite 127 genannt werden, sind auf dem Ensemble-Foto abgebildet.
Moritz Gogg (Geschäftsführender Intendant)
Cornelia Pühlhorn (Verwaltungsdirektorin)
Jens Georg Bachmann (Generalmusikdirektor & Chefdirigent)
Jasmin Sarah Zamani (Oberspielleiterin Schauspiel)
Silvia Giese (Chefdramaturgin)
N. N. (Künstlerische Betriebsdirektor_in und Leiter_in KBB)
Carmen Krüger (Referentin des Geschäftsführenden Intendanten und Mitarbeiterin KBB)
Martin Scherm (Ausstattungsleiter)
Silvio Bartl (Technischer Direktor)
Johannes Maletzky (Leiter Öffentlichkeitsarbeit & Marketing)
Milena Vettraino (Orchestermanagerin)
Daniele Pilato (Chordirektor)
Brigitte Golbs (Leiterin Kostümabteilung)
Dieter Klug (1. Kapellmeister) Lür Jaenike (Musikdramaturg)
Asia Schreiter (Theaterpädagogin/ Schauspieldramaturgin)
Karl Friedrich Winter (Studienleiter)
Markus Teichler (Schauspielkapellmeister/Repetitor)
Peggy Einfeldt (Schauspielmusikerin/Repetitorin)
Susanne Weigel (Dramaturgieassistentin)
ENSEMBLE SCHAUSPIEL
Anna Bittner
Benedict Friederich
Marie-Louise von Gottberg
Rouven Klischies
Gisa Kümmerling
Udo Prucha
Nadja Schimonsky
Mira Sanjana Sharma
Marvin Thiede
ENSEMBLE MUSIKTHEATER
Bettina Corthy-Hildebrandt
Richard Glöckner
Bettina Grothkopf
Matthias Stephan Hildebrandt
Jakob Hoffmann
Sophia Keiler
Leander de Marel
Maria Rüssel
László Varga
Jannik Müller (Regieassistenz)
Susi Žanić (Regieassistenz)
Matthias Stephan Hildebrandt (Inspizienz)
Manja Kretschmar (Inspizienz)
Claudia Hunger (Soufflage)
CHOR
Bridgette Brothers
Nadine Dobbriner
Uli Heim
Yuta Kimura
Jens Langhans
Agostina Migoni
Jinsei Park
Matthias Pohl
Juliane Prucha
Christine Richter
Stephanie Ritter
Heike Schlott
Lukáš Šimonov
Volker Tancke
VERWALTUNG
Romy Tippmann (Finanzbuchhalterin, stellvertretende Verwaltungsdirektorin)
Mandy Müller (Lohnbuchhalterin)
Anja Schauer (Assistentin Verwaltung)
Kathrin Lorenz (Sachbearbeiterin)
Daniel Modlich (IT-Beauftragter)
KASSE
Maria Schubert (Hauptkassiererin)
Uta Baunach (Kasse)
Celine Laukner-Sonnenberger (Kasse)
Carola Thiele (Kasse)
Elisabeth Voigt (Kasse)
WERBUNG / ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Mandy Offenderlein (Werbeleiterin)
Ina Tennler (Werbung)
Nicole Janowsky (Assistentin der Öffentlichkeitsarbeit)
Gabriele Langer (Werbung)
BÜHNENBETRIEB
Marcel Fischer (Bühnenmeister, stellvertretender Technischer Direktor)
Uwe Loßnitzer (Bühnenmeister)
Mirko Fischer
Mirko Gläser
Frank Kretschmar
Heiko Lohs-Martin
Kay Neubert
Roy Sander
Rico Serfert
Peter Wagner
Frank Weinhold
Nenad Žanić
BELEUCHTUNG
Enrico Beck (Beleuchtungsmeister)
Oliver Wiehe (Beleuchtungsmeister)
Julian Bergers
Philipp Schulze
TON
Henning Bathelt (Leiter der Tonabteilung)
Ricky Reichel
KOSTÜMABTEILUNG
Oksana Grenz (Gewandmeisterin)
Diana Bergelt
Ilka Höfer
Linda Lamm
Beatrice Meyer
Liliana Da Cunha Reis
MASKE / ANKLEIDUNG
Anja Roscher (Leiterin Maske)
Carolin Hein (Maske)
Kerstin Illing (Ankleiderin)
Liliana Merkel (Ankleiderin)
REQUISITE
Jana Burkert
Hanne Neubert
Gabriele Wagler
WERKSTÄTTEN
Alexander Müller-Leichsner (Leiter der Dekorationsabteilung)
Ronny Schaarschmidt (Dekorationsabteilung)
Annett Günther (Malsaalvorstand)
Carmen Olbert (Malsaal)
Tina Röder (Malsaal)
Matthias Lüpfert (Werkstattleiter Tischlerei)
Oliver Müller (Tischlerei)
Frank Schröter (Tischlerei)
Marcus Vogel (Schlosser)
HAUSTECHNIK
Roberto Pühlhorn (Hausmeister)
Dominique Anders
Frank Elster
Veronika Groß
Volker Händel
Susanne Thiele
EINLASS
Eberhard Brinkel
Sieglinde Brückner
Sybille Herzlieb
Frank Korthals
Birkhild Kunz
Gabriele Schauer
Gerhard Schauer
Heidrun Weiser
Barbara Würzberger
1. VIOLINE
Michael Schmidt (1. Konzertmeister)
Violeta Petrescu (stellv. 1. Konzertmeisterin)
Dirk M. A. Bores (Vorspieler)
Kohta Nomura
Elke Salzer
Soochan Yim
Theresa Albiez
2. VIOLINE
Elgita Polloka (Stimmführerin)
Galia Petrowa (stellv. Stimmführerin)
Bernhard Schleinitz
Elke Gröne
Katrin Schneider
VIOLA
Yesim Alan (koord. Soloviola)
Martin Lange (koord. Soloviola)
Hans-Thomas Müller (Vorspieler)
VIOLONCELLO
Renatte Amoneit (koord. Solocello)
Hans-Ludwig Raatz (koord. Solocello)
Hartwig Schreiber (stellvertr. Solocello)
KONTRABASS
Klaus Bernhart Meyer (Solokontrabass)
Samuel Abreu (stellv. Solokontrabass)
Jens-Günter Pfau (Vorspieler)
Renate Everling
FLÖTE
Iwan Waltschew (Soloflöte/Piccolo)
Chen Hung Clement Lim (stellv. Soloflöte/Piccolo)
Elisabeth Hengerer (2. Flöte/Piccolo)
OBOE
Luca Tarantino (Solooboe)
Tobias Schmitt (stellv. Solooboe/Englischhorn)
Sanae Oka (2. Oboe)
KLARINETTE
Ronny Wiese (Soloklarinette, Bassklarinette)
Dagmar Schreiber (stellv. Soloklarinette, Bassklarinette)
Alexandra Lim (2. Klarinette, Bassklarinette)
FAGOTT
Sven Güttler (Solofagott)
Laila Börner (stellv. Solofagott, Kontrafagott)
Michael Kunze (2. Fagott)
HORN
Eugenio Guercia (Solohorn)
Sebastian Fischer (stellv. Solohorn/3. Horn)
Gheorghe Asavei (2. Horn)
Alexandru Paraschiv (4. Horn)
TROMPETE
Hartmut Pohle (Solotrompete)
Thomas McColl (Solotrompete)
Matthias Käppler (2. Trompete)
Uwe Niedziella (3./1. Trompete)
POSAUNE
Andreas Winkler (Soloposaune)
Karsten Rothenhöfer (stellv. Soloposaune)
Daniel Harloff (Bassposaune)
PAUKE / SCHLAGZEUG
Lukas Grunert (Solopauke)
Ventzislav Savtchev (Schlagzeug/stellv. Solopauke)
HARFE
Friedhelm Peters
SEKRETÄRIN ORCHESTERBÜRO
Marion Fritzsch
ORCHESTER- UND NOTENWART
Mario Bräuer
GENERALMUSIKDIREKTOR & CHEFDIRIGENT
Jens Georg Bachmann
Liebe Theaterbegeisterte, um die Qualität unseres Hauses weiterhin auf dem gewohnten und geschätzten hohen Niveau zu sichern, ist es notwendig, ein ausreichendes finanzielles Polster zu haben. Deshalb ist es wünschenswert und wichtig, Menschen zu finden, denen Kultur am Herzen liegt und die bereit sind, einen kleinen oder auch größeren Beitrag zur Unterstützung des Fördervereins des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg-Buchholz e. V. beizusteuern.
Mit Ihrer Mitgliedschaft im Förderverein unterstützen Sie direkt unsere Arbeit und somit auch die des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg-Buchholz.
Kultur, essenzieller Bestandteil unseres Seins, soll uns in wirtschaftlich und politisch nach wie vor unruhigen Zeiten begleiten und weiterhin unser Leben bereichern. Werden auch Sie Mitglied des Fördervereins des Eduard-von-Winterstein-Theaters.
Schon heute lade ich Sie herzlich zum 29. Theaterball am 3. und 4. November 2023 in das Kulturzentrum Erzhammer in Annaberg-Buchholz ein. Unter dem Motto „Prinz Orlofsky lädt ein“ erwartet Sie wieder eine rauschende Ballnacht. Mit Sektempfang und festlichem Gala-Programm werden die beiden Abende eröffnet. In der Gala verleihen Solisten, Opernchor und Extraballett des Eduard-von-Winterstein-Theaters dem Abend gemeinsam mit der Erzgebirgischen Philharmonie einen feierlichen Rahmen. Anmeldungen nimmt das Servicebüro der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH unter 03733 1407-131 entgegen.
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bei unseren langjährigen treuen Unterstützern, die uns geholfen haben, unserem kleinen Theater bei großen und kleinen Projekten finanziell zur Seite zu stehen.
Mit den besten Grüßen
Rolf-Jürgen Schubert Vorsitzender des Vorstandes des TheaterfördervereinsLiebes Publikum, wir, als Förderverein der Erzgebirgischen Philharmonie Aue, wollen auch in der kommenden Spielzeit das Orchester und damit auch die Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH weiter bekannt machen und unterstützen. Dazu nutzen wir verschiedene Möglichkeiten. So präsentieren wir zum „Tag der Sachsen“ unsere tollen Künstler in der „Galerie der anderen Art“. Damit soll den Besuchern nicht nur eine Ruheoase sondern auch Künstlerisches geboten werden.
Seit 15 Jahren erscheint mehrmals im Jahr unsere vereinseigene Publikation „Kontrapunkt“. In dem Heft beschreiben wir was im und um das Orchester so geschieht, stellen neue Künstler vor und berichten von Aktivitäten und Konzerten. Einerseits ist dies möglich durch engagierte Arbeit von Vereinsmitgliedern, andererseits durch die finanzielle Unterstützung der Erzgebirgssparkasse und des Helios-Klinikums. Dafür allen ein herzliches Dankeschön. Diese Broschüre ist im Kulturhaus Aue, dem Eduardvon-Winterstein-Theater und an anderen Stellen kostenlos erhältlich. Lesen kann man alle Ausgaben auf unserer Internetseite „foerderverein-philharmonie-aue.de“.
Besonders dankbar bin ich für die Arbeit eines Vereinsmitglieds, der alle Konzertprogramme seit 1995 sammelt und archiviert. So kann seitdem verfolgt werden, welche Programme wo geboten wurden, und welche Solisten und Dirigenten mit dem Klangkörper gearbeitet haben. Sehr spannend! Leider hat er angekündigt, diese Aufgabe aus Altersgründen nicht mehr lange durchführen zu können. Falls jemand bereit ist, dieses Amt zu übernehmen, den bitte ich, sich zu melden.
Wie Sie aus diesem kleinen Bericht sehen können, ist unsere Vereinsarbeit sehr vielfältig. Wenn Sie interessiert sind mitzuarbeiten, melden Sie sich über unsere Internetseite foerderverein-philharmonie-aue.de an – wir freuen uns auf Sie oder Ihre Anregungen!
Rosa Gläser
1. Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer der Erzgebirgischen Philharmonie Aue e. V.
Die ERZGEBIRGISCHE THEATER- UND ORCHESTER-STIFTUNG wurde im Jahr 2007 vom Theaterförderverein Annaberg-Buchholz und dem Verein Freunde und Förderer der Erzgebirgischen Philharmonie Aue e. V. gegründet. Bürger_innen, Unternehmen, kommunale Einrichtungen, Verbände und Geldinstitute des Erzgebirgskreises haben sich in dieser Stiftung zusammengefunden und zeigen damit den Willen der Zivilgesellschaft in unserem Kreis, dauerhaft dafür zu sorgen, dass die Bürger_innen des Erzgebirges Theater und Orchestermusik in erreichbarer Nähe finden und diese somit weiterhin als festen Teil ihres Lebens wahren. Der Stiftungsrat hat in den ersten Jahren bewusst auf Ertragsausschüttung verzichtet und die Zinsen dem Vermögensstock zugeführt.
Ebenso flossen Erlösanteile aus den jährlichen Theaterbällen, dem Philharmonieball und der Überschuss aus den Stiftungskonzerten in den Vermögensstock.
Dank des breiten Engagements wurde das Stiftungskapital auf über 185.000 € vermehrt. Im Jahr 2011 erfolgte die Wandlung der treuhänderischen in eine rechtsfähige Stiftung. Von den Zinsen werden von nun an Projekte, Inszenierungen oder Anschaffungen der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH gefördert.
Ab einem Stiftungsbeitrag von 500 € gibt es eine persönliche goldene, silberne oder bronzene Urkunde zur Visualisierung Ihres Engagements.
Auch Sie können Stifter_in werden!
Vorsitzender Herr Rolf-Jürgen Schubert
Stellvertreter Herr Volkmar Viehweg
Mitglieder Frau Roswitha Gläser
Frau Annemarie Wolff
Frau Elke Salzer
Herr Prof. Hans Christoph Rademann
Vorsitzender Herr Jens Stephan
Stellvertreterin Frau Maria Schubert
Mitglied Herr Frank Bühler
KONTAKT
Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH
Öffentlichkeitsarbeit: Johannes Maletzky
Markt 9, 09456 Annaberg-Buchholz
Tel. 03733 1407-130, maletzky@erzgebirgische.theater
Seit fast 30 Jahren gibt es das Sächsische Kulturraumgesetz und Sachsen ist damit berühmt geworden. In einer weltweit einzigartigen Konstruktion werden die regional bedeutsamen Kulturprojekte, -aktivitäten und -einrichtungen finanziell gestützt – und zwar so, dass ein großer Teil der Mittel vom Freistaat kommt, die Entscheidungen darüber aber vor Ort getroffen werden.
Die zehn sächsischen Landkreise sind zu fünf Kulturräumen zusammengefasst und in jedem dieser Kulturräume arbeitet eine Vielzahl von ehrenamtlichen Kultursachverständigen aus allen Sparten, um die Entscheidungen des Kulturkonvents vorzubereiten und zu begleiten. Der Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen, der aus den beiden gleichnamigen Landkreisen besteht, ist der größte: er erstreckt sich über 4.000 Quadratkilometer und hier wohnen rund 700.000 Menschen. Vorsitzender des Kulturkonvents ist der Landrat des Landkreises Mittelsachsen. Zwei große Theater und Orchester gibt es hier: die Mittelsächsische Theater- und Philharmonie GmbH in Freiberg und Döbeln und die Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH in Annaberg-Buchholz und Aue-Bad Schlema.
Daneben fördert der Kulturraum mit den Mitteln, die aus den Landkreisen stammen und den Zuschüssen des Freistaats die ganze reiche Kulturlandschaft mit Museen, Bibliotheken, Musikschulen, Kulturhäusern, Kirchenmusik, Bildender Kunst, soziokulturellen Zentren und den großen Veranstaltungsreihen wie dem „Musikfest Erzgebirge“, dem „Mittelsächsischen Kultursommer“, dem „Gottfried-Silbermann-Wettbewerb“ und der Konzertreihe „artmontan“.
Informationen dazu finden Sie unter kulturraum-erzgebirge-mittelsachsen.de
ANSCHRIFT
Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH
Bambergstraße 9
09456 Annaberg-Buchholz
Tel. 03733 1407-0
info@erzgebirgische.theater
www.erzgebirgische.theater
BANKVERBINDUNG
Erzgebirgssparkasse
IBAN: DE52 8705 4000 3318 0058 69
BIC: WELADED1STB
EDUARD-VON-WINTERSTEIN-THEATER ANNABERG-BUCHHOLZ
Buchholzer Straße 67
09456 Annaberg-Buchholz
Tel. 03733 1407-131
Theater und Abendkasse öffnen immer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Tel. 03733 1407-132
SERVICEBÜRO
Markt 9
09456 Annaberg-Buchholz
Tel. 03733 1407-131
Fax 03733 1407-140
service@erzgebirgische.theater
Montag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag 10.00 – 13.00 Uhr
KULTURHAUS AUE
Servicebüro
Goethestraße 2
08280 Aue-Bad Schlema
Tel. 03771 23761
kulturhaus.aue@t-online.de
Montag, Dienstag und Mittwoch 9.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag und Freitag 9.00 – 12.00 Uhr
Kulturhaus und Abendkasse öffnen immer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Abonnementsbedingungen
Der Abschluss eines Abonnements erfolgt für eine Spielzeit und verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, vorausgesetzt Sie kündigen nicht bis zum 31. Mai oder melden einen Veränderungswunsch an. Eine Kündigung während der Spielzeit ist nur in berechtigten Ausnahmefällen möglich. Die Zahlung erfolgt per Rechnung, die Sie von uns zugeschickt bekommen. Den Betrag können Sie auf das Konto Erzgebirgssparkasse: IBAN: DE52 8705 4000 3318 0058 69, BIC: WELADED1STB einzahlen. Sie können auch bar in unserem Servicebüro bezahlen. Geben Sie bitte bei allen Zahlungen Ihre Kundennummer an.
Bei Ratenzahlungen bitten wir Sie, die Fälligkeitstermine 15.10.2023, 15.12.2023, 15.2.2024 und 15.4.2024 einzuhalten. Bei Verlust einer Abonnementskarte bitten wir Sie, dies dem Servicebüro sofort mitzuteilen. Sie erhalten dann eine Ersatzkarte. Der Umtausch von Abonnement-Karten ist möglich, wenn Sie diese spätestens zwei Werktage vor der Vorstellung im Servicebüro zurückgeben, beziehungsweise dem Servicebüro rechtzeitig mit der Post zukommen lassen. Sie erhalten dann einen Gutschein für eine entsprechende Vorstellung. Umtauschgutscheine werden nicht rückwirkend ausgestellt.
Neu zum Abonnement-Ringsystem, bieten wir seit der Spielzeit 2022_2023 das sogenannte Flex-Abonnement an. Wie das funktioniert? Sie suchen sich vor Beginn der Spielsaison 8 bzw. 5 Vorstellungen/Konzerte aus dem kompletten Spielplan aus, und teilen Ihre Auswahl unseren Mitarbeiterinnen des Servicebüros mit. Wir schicken Ihnen die Tickets zu Ihrer Auswahl auf Rechnung zu. Als Flex-Abonnement-Kund_in profitieren Sie dabei von den günstigen Abonnement-Preisen, die für Inhaber_innen eines regulären Ring-Abos gelten.
Im Theater-Jugendabo sind 5 Vorstellungen im Eduard-von-Winterstein-Theater für 5 € pro Vorstellung und Schüler_in enthalten, im Konzert-Jugendabo 3, 6 oder 10 Konzerte im Kulturhaus Aue oder im Eduard-von-Winterstein-Theater für 5 € pro Konzert und Schüler_in.
Sie melden einfach die Zahl der Schüler_innen bei uns an und suchen sich zu Beginn der Spielzeit die Termine aus. Sie können die Gruppen zu jedem Theaterbesuch neu zusammenstellen. Das Abo bleibt nur an die Personenzahl gebunden.
Übrigens: Das Angebot gilt für alle Jugendlichen, für die die Ermäßigung 2 in unserer Preistabelle auf den Seiten 144 und 145 zutrifft; es ist also auch für alle gedacht, die nicht mit der Schule, sondern ganz privat regelmäßig ins Theater gehen möchten.
Gutscheine für einen Theater-/Konzertbesuch erhalten Sie im jeweiligen Servicebüro.
Eintrittskarten für die Vorstellungen und Konzerte im Eduard-von-Winterstein-Theater und für die Greifenstein-Festspiele können Sie im Online-Ticket-Shop unter www.erzgebirgische.theater/ticketshop erwerben. Online-Tickets für die Konzerte und Vorstellungen im Kulturhaus Aue erhalten Sie unter www.kulturhausaue.de. Sie erhalten diese Tickets entweder per Mail zum Ausdrucken zu Hause oder als Handyticket via MMS auf Ihr Mobiltelefon. Entwertet werden die Tickets beim Vorstellungs-/Konzertbesuch durch das Einlasspersonal.
Das Theatercafé im Eduard-von-Winterstein-Theater und die Foyer-Bar im Kulturhaus Aue öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Im Theatercafé können Sie unter 03733 1407-141 oder theatercafe@winterstein-theater.de einen Tisch reservieren.
VERLEIH VON SITZERHÖHUNGEN
Das Eduard-von-Winterstein-Theater hält für die jüngsten Zuschauer_innen Sitzerhöhungen bereit. Bitte sprechen Sie unser Garderobenpersonal an.
VERLEIH VON OPERNGLÄSERN
Die Firma Fielmann stellt im Eduard-von-Winterstein-Theater Operngläser zum Verleih zur Verfügung. Sie können diese beim Garderobenpersonal ausleihen.
Alle Informationen zur Barrierefreiheit und zu unseren speziellen Angeboten finden Sie ab Seite 104 dieses Heftes. Wenn Sie Fragen oder Wünsche haben, wenden Sie sich jederzeit an die Mitarbeiterinnen unseres Servicebüros per Mail – service@erzgebirgische.theater oder telefonisch 03733 1407-131.
Nach jeder Abendvorstellung bringt Sie das Taxiunternehmen Andreas Löschner gerne nach Hause. Bitte geben Sie dem Garderobenpersonal rechtzeitig Bescheid. Direkte Bestellung ist möglich unter der Telefonnummer 0160 4888149 oder 03733 24738.
NEWSLETTER-ANMELDUNG
Sie möchten unseren elektronischen Newsletter lesen? Dann füllen Sie einfach das Anmeldeformular unter www.erzgebirgische.theater/newsletter aus!
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Erzgebirgische Philharmonie Aue
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Sie können die Parkplätze auf dem OPEW-Gelände unterhalb des Theaterplatzes oder das Parkhaus Altstadt 2 in der Scheibnerstraße 1 nutzen.
Die Parkplätze für unsere Besucher_innen befinden sich ca. 200 Meter oberhalb des Kulturhauses Aue an der Lessingstraße und auf dem Anton-Günther-Platz.
EDUARD-VON-WINTERSTEIN-THEATER
Für Musicals können sowohl die Preise des Musiktheaters als auch des Schauspiels zutreffen. Nähere Informationen dazu finden Sie auf unserer Internetseite im Ticketshop. Die Garderobengebühr im Eduard-von-Winterstein-Theater entfällt.
Ermäßigung 1: für Rentner_innen, Menschen mit Schwerbehinderung und Arbeitslose, Inhaber_innen der Sächsischen Ehrenamtskarte Ermäßigung 2: für Schüler_innen, Studenten_innen, Bundesfreiwilligendienstleistende, Inhaber_innen Sozialpass, Familienpass
Bestellte Eintrittskarten werden bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn reserviert. Nicht abgeholte Karten werden in Rechnung gestellt.
KULTURHAUS AUE
unser FLEX-ABO – siehe Seite 140
Theaterbus:
Grünhain
Beierfeld
Raschau
Schwarzenberg
Scheibenberg
Premierenring P – Samstag
Sa 23. September 2023 Viel Lärm um nichts
Sa 14. Oktober 2023 Don Buonaparte
Sa 11. November 2023 How to Date a Feminist
Sa 9. Dezember 2023 Der Fürst von Pappenheim
Sa 13. Januar 2024 Ab in den Schrank
Sa 10. Februar 2024 Doktor Dolittle
Sa 16. März 2024 Die Dreigroschenoper
Ring 1 – Sonntag
So 15. Oktober 2023 Viel Lärm um nichts
So 12. November 2023 Don Buonaparte
So 10. Dezember 2023 How to Date a Feminist
So 21. Januar 2024 Der Fürst von Pappenheim
So 11. Februar 2024 Ab in den Schrank
So 10. März 2024 Doktor Dolittle
So 7. April 2024 Die Dreigroschenoper
Theaterbus:
Schwarzenberg
Raschau
Geyer
Tannenberg
Schlettau
Ring 2 – Sonntag
So 15. Oktober 2023 Viel Lärm um nichts
So 12. November 2023 Don Buonaparte
So 10. Dezember 2023 How to Date a Feminist
So 21. Januar 2024 Der Fürst von Pappenheim
So 11. Februar 2024 Ab in den Schrank
So 10. März 2024 Doktor Dolittle So 7. April 2024 Die Dreigroschenoper
Theaterbus:
Schwarzenberg
Raschau
Marienberg
Großrückerswalde
Neudorf
Cranzahl
Sehma
Ring 4 – Samstag
Sa 30. September 2023 Viel Lärm um nichts
Sa 2. Dezember 2023 Don Buonaparte
Sa 6. Januar 2024 How to Date a Feminist
Sa 3. Februar 2024 Der Fürst von Pappenheim
Sa 9. März 2024 Ab in den Schrank
Sa 30. März 2024 Doktor Dolittle
Sa 4. Mai 2024 Die Dreigroschenoper
Theaterbus:
Johanngeorgenstadt
Erlabrunn
Breitenbrunn
Antonsthal
Erla
Raschau
Elterlein
Ring 5 – Samstag
Sa 30. September 2023 Viel Lärm um nichts
Sa 2. Dezember 2023 Don Buonaparte
Sa 6. Januar 2024 How to Date a Feminist
Sa 3. Februar 2024 Der Fürst von Pappenheim
Sa 9. März 2024 Ab in den Schrank
Sa 30. März 2024 Doktor Dolittle
Sa 4. Mai 2024 Die Dreigroschenoper
Ring 7 – Freitag
Fr 27. Oktober 2023 Die Fledermaus
Fr 1. Dezember 2023 How to Date a Feminist
Fr 22. Dezember 2023 Don Buonaparte
Fr 26. Januar 2024 Viel Lärm um nichts
Fr 8. März 2024 Der Fürst von Pappenheim
Fr 5. April 2024 Doktor Dolittle
Fr 10. Mai 2024 Die Dreigroschenoper
Theaterbus:
Auerbach
Hormersdorf
Aue
Albernau
Zschorlau
Lauter
Schwarzenberg
Drebach
Lößnitz
Ring N – Sonntagnachmittag
So 10. September 2023 Die Fledermaus
So 29. Oktober 2023 Viel Lärm um nichts
So 19. November 2023 Don Buonaparte
So 17. Dezember 2023 Die Töpfchenhexe
So 28. Januar 2024 How to Date a Feminist
So 25. Februar 2024 Doktor Dolittle
So 24. März 2024 Der Fürst von Pappenheim
Die Termine der Konzertabonnements entnehmen Sie bitte den Seiten 52 bis 61.
2023
So 19. November 2023
Kabale und Liebe
So 22. Oktober 2023 18.00 Uhr
So 5. November 2023 19.30 Uhr
Sa 16. Dezember 2023 19.30 Uhr
Linie 912 (Studiobühne)
Sa 28. Oktober 2023 15.00 Uhr
So 28. Januar 2024 18.00 Uhr
Relaxed Performance
How to Date a Feminist
Sa 11. November 2023 19.30 Uhr
Mi 15. November 2023 19.30 Uhr
Sa 18. November 2023 19.30 Uhr
Fr 1. Dezember 2023 19.30 Uhr
So 10. Dezember 2023 19.30 Uhr
Di 26. Dezember 2023 18.00 Uhr
Sa 6. Januar 2024 19.30 Uhr
So 28. Januar 2024 15.00 Uhr
Die Töpfchenhexe
Mi 22. November 2023 15.00 Uhr
So 26. November 2023 15.00 Uhr
So 3. Dezember 2023 15.00 Uhr
Relaxed Performance
So 17. Dezember 2023 15.00 Uhr
Di 26. Dezember 2023 10.00 Uhr
Do 28. Dezember 2023 10.00 Uhr
Fr 29. Dezember 2023 11.00 Uhr
Sa 30. Dezember 2023 10.00 Uhr
So 7. Januar 2024 15.00 Uhr
Der Fürst von Pappenheim
Sa 9. Dezember 2023 19.30 Uhr
Mi 13. Dezember 2023 19.30 Uhr
Do 28. Dezember 2023 19.30 Uhr
So 21. Januar 2024 19.30 Uhr
Sa 3. Februar 2024 19.30 Uhr
Änderungen vorbehalten
für den Besuch von Veranstaltungen der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH ab 1. September 2022
Durch Erwerb oder Verwendung einer Eintrittskarte akzeptiert der/die Inhaber_in die Geltung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für Veranstaltungen, für die eine Dritte/ein Dritter der Veranstalter ist, soweit nichts anderes vereinbart wird.
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten des Servicebüros werden durch Aushang bekannt gemacht. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Vorstellungen.
Kartenverkauf, Reservierungen und Eintrittspreise
Bezahlte Karten können auf Wunsch an der Abend-/Tageskasse hinterlegt werden. Bei Nichtabholung der Karten besteht kein Anspruch auf Erstattung des Kartenpreises. Eintrittskarten können für alle bereits terminierten Vorstellungen der Spielzeit im Eduard-von-Winterstein-Theater und im Kulturhaus Aue nach dem Vorverkaufsstart erworben oder vorbestellt werden. Vorbestellte Karten werden eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn für den Verkauf freigegeben. Nicht abgeholte Karten werden in Rechnung gestellt.
Jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit bindend und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Tickets. Ermäßigungen müssen bei der Bestellung geltend gemacht werden. Die Rücknahme bzw. der Umtausch von im Internet erworbenen Karten ist ausgeschlossen.
Der Erwerb einer Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der darauf ausgedruckten Veranstaltung zum angegebenen Termin. Der mit Kauf der Eintrittskarte erworbene Anspruch auf Besuch einer Veranstaltung gilt bis zum Beginn der Vorstellung. Für den Einzelkartenverkauf, die Abonnements und für Ermäßigungen gelten in der Spielzeit die im Jahresspielzeitheft und die an den Anzeigetafeln in den Vorverkaufsstellen und den Veranstaltungskassen genannten Preise.
Abonnement
Mit einem Abonnement wird die vereinbarte Anzahl von Vorstellungen in der gewählten Serie im Voraus erworben. Änderungen der einem Abonnement zugeordneten Termine oder Produktionen bleiben der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH vorbehalten. Ein neuer Abonnementsvertrag wird zunächst für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich stillschweigend, wenn er nicht bis zum 31. Mai einer laufenden Spielzeit gekündigt wird. Nach Ablauf dieser zweiten Spielzeit verlängert sich das Vertragsverhältnis ohne rechtzeitige Kündigung unbefristet und kann ab der dritten Spielzeit durch den/die Kund_in jederzeit mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden.
Bei einem Wechsel in einen anderen Abonnement-Ring wird ein neues Vertragsverhältnis begründet, so dass sich der beschriebene zeitliche Ablauf erneut in Gang setzt.
Die Bezahlung erfolgt nach Rechnungslegung. Ein Tausch in eine andere Veranstaltung ist bei Verhinderung möglich. In diesem Fall muss das entsprechende Abo-Ticket bis drei Werktage vor dem Aufführungstag im Servicebüro vorliegen bzw. die Plätze telefonisch freigemeldet werden. Nachträgliche Stornierungen sind nicht möglich. Beim Umtausch einer Abonnementvorstellung werden Umtauschgutscheine erstellt.
Gutscheine
An den Theaterkassen können Gutscheine zu jedem Betrag erworben werden. Werden Gutscheine für Veranstaltungen mit einem geringeren Entgelt eingelöst, wird ein neuer Gutschein über den Restbetrag ausgestellt. Ausgestellte, bezahlte und noch nicht eingelöste Gutscheine behalten ihre Gültigkeit für längstens 3 Jahre seit Erwerb.
Zahlung
Eintrittskarten können nur in Euro bezahlt werden. Kann die Zahlung des/der Kund_ in nicht erfolgreich bearbeitet werden bzw. unterschreitet bei Banküberweisung der Zahlbetrag den Rechnungsbetrag, trägt der Kunde die Kosten.
Rückgabe, Umtausch, Ersatz und Erstattung
Der Umtausch bereits erworbener Eintrittskarten in andere Eintrittskarten oder Gutscheine ist nur bis spätestens drei Werktage vor einem Veranstaltungstermin möglich. Eine Barauszahlung erfolgt nicht. Bei Ausfall einer Vorstellung können die Eintrittskarten gegen eine andere gleichwertige Veranstaltung umgetauscht oder, wenn das nicht möglich ist, gegen Erstattung des Kartenpreises in Form eines Gutscheins zurückgegeben werden. Eine Barauszahlung erfolgt nicht. Die Rücknahme oder der Umtausch von Karten erfolgt ausschließlich persönlich während der Öffnungszeiten im Besucherservice und ist nur bis drei Kalendertage vor der Vorstellung möglich. Ein Anspruch auf Umtausch, Stornierung oder Rücknahme von Karten besteht nicht.
Der Ausfall einer Vorstellung infolge von Streik oder höherer Gewalt begründet keinen Erstattungsanspruch.
Bei Abbruch der Vorstellung wird der Kartenpreis nur dann erstattet, wenn die erste Hälfte der Vorstellung noch nicht abgelaufen ist. Besetzungsänderungen oder veränderte Anfangszeiten begründen keinen Anspruch auf Minderung oder Erstattung des Kartenpreises. Im Falle einer Programmänderung besteht kein Anspruch auf die Erstattung des Kartenpreises, wenn der/die Besucher_in die angebotene Ersatzvorstellung ganz oder teilweise besucht hat.
Für in Verlust geratene Eintrittskarten wird von der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH grundsätzlich kein Ersatz geleistet. Ein Ersatz ist ebenfalls ausgeschlossen für nicht besuchte Vorstellungen, nicht rechtzeitig umgetauschte oder verfallene Eintrittskarten, verspätetes Eintreffen sowie verlorengegangene Gutscheine.
Rückgabe, Umtausch, Ersatz und Erstattung bei Freilichtveranstaltungen Freilichtveranstaltungen finden auch bei ungünstiger Witterung statt. Bei unsicherer Witterung wird empfohlen, regenfeste Kleidung und Regencapes mitzuführen. Aufgrund der Witterung kann es zur Verzögerung des Beginns der Veranstaltung oder zu Unterbrechungen kommen. Wird die Veranstaltung vor Beginn dennoch aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen abgesagt, so wird der Kartenpreis nach Ausfüllen eines Rückerstattungsformulars von der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH zurücküberwiesen (nur gegen Vorlage der Originaleintrittskarten innerhalb einer Frist von 30 Tagen).
Wird eine bereits laufende Freilichtveranstaltung aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen abgebrochen, so wird der Kartenpreis nach Ausfüllen eines Rückerstattungsformulars von der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH zurücküberwiesen (nur gegen Vorlage der Originaleintrittskarten innerhalb einer Frist von 30 Tagen), wenn noch keine 30 Spielminuten erreicht worden sind. Wird eine bereits laufende Freilichtveranstaltung aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen nach mehr als 30 Spielminuten abgebrochen, so gilt die Leistung als erbracht und es besteht kein Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises. Gebühren wie Versand- oder Bearbeitungsgebühren werden nicht erstattet. In allen Fällen können die Eintrittskarten für eine gleichwertige Veranstaltung im Naturtheater Greifensteine eingetauscht werden. Für nicht besuchte Vorstellungen, nicht rechtzeitig umgetauschte oder verfallene Eintrittskarten, verspätetes Eintreffen sowie verloren gegangene Gutscheine ist ein Ersatz ausgeschlossen.
Garderobe und Aufenthalt Es dürfen keine Mäntel, Jacken, Schirme, große Taschen, Rucksäcke und ähnliche Gegenstände mit in die Säle im Eduard-von-Winterstein-Theater und in das Kulturhauses Aue genommen werden. Diese müssen während der Veranstaltung an der Garderobe zur Aufbewahrung abgegeben werden. Dem/der Besucher_in wird durch das Garderobenpersonal eine Garderobenmarke ausgehändigt. Die Garderobe wird gegen Vorlage der Garderobenmarke ohne Nachprüfung der Berechtigung an den/die Besucher_in zurückgegeben. Bei Verlust der Garderobenmarke können die aufbewahrten Stücke nur ausgehändigt werden, wenn der/die Besucher_in seine Berechtigung daran nachgewiesen oder glaubhaft gemacht hat. Bei Verlust oder Beschädigung an der Garderobe sind der/die Mitarbeiter_innen des Garderobenpersonals unverzüglich zu informieren. Reklamationen nach Verlassen des Theaters werden nicht akzeptiert. Mit Aushändigung der Garderobenmarke übernimmt das Theater die Haftung für grob fahrlässige oder vorsätzliche Verletzung der Aufbewahrungspflicht durch das Garderobenpersonal. Von der Haftung ausgeschlossen sind Bargeld und andere in der Garderobe befindliche Gegenstände. Die Abgabe solcher Gegenstände erfolgt auf eigene Gefahr des Besuchers. Das Rauchen ist in den Spielstätten der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH nicht erlaubt. Das Mitbringen und der Verzehr von Speisen und Getränken in den Zuschauerräumen des Eduard-von-Winterstein-Theaters und des Kulturhauses Aue sind nicht gestattet. Begleitende Betreuer_innen von Gruppenbesuchen sind angehalten, auf die Einhaltung der vorgenannten Regeln zu achten. Das Sitzen auf Treppen, Simsen o. ä. ist in den Häusern untersagt. Es gibt kein Verbot zur Mitnahme von Hunden in den Zuschauerraum der Freilichtbühne Greifensteine. Allerdings sollte beachtet werden, dass Hunde an der Leine zu führen sind, sodass von ihnen keine Gefahr für die anderen Besucher_innen ausgeht. Aufgrund der Geräuschkulisse während der Aufführungen sollten Hunde keine Angst vor Pyrotechnik und Knalleffekten haben. Gemäß des Sächsischen Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden, gilt landesweit eine Maulkorbpflicht für alle Listenhunde. Diese findet Anwendung außerhalb von umfriedeten Grundstücken der Besitzer_in. Bereits in Einfahrten, Zuwegen und Treppenhäusern müssen Hunde, die als gefährlich eingestuft werden, einen sicheren Maulkorb tragen.
Rollstuhlplätze Das Theater verfügt über eine begrenzte Anzahl von Rollstuhlplätzen. Besucher_innen, die auf einen der Plätze angewiesen sind, müssen dies beim Kauf der Eintrittskarte angeben. Anderenfalls kann der Besuch der Vorstellung im Rollstuhl nicht sichergestellt werden.
Speicherung von Daten
Personenbezogene Daten werden in dem Umfang erfasst und gespeichert, wie es für den Verkauf und die Verwaltung von Eintrittskarten und Abonnements u. ä. unabdingbar ist. Mit der Reservierung bzw. dem Kauf einer Eintrittskarte oder eines Abonnements erklärt sich der/die Besucher_in mit der Speicherung der Daten zu diesem Zweck einverstanden. Das Theater wird die Daten schützen und nicht an unberechtigte Dritte weitergeben. Eine ausführliche Datenschutzerklärung finden Sie unter www.erzgebirgische.theater/datenschutz.
Sonstige Bestimmungen
Der Zutritt zu den Spielstätten kann verweigert werden, wenn Anlass zu der Befürchtung besteht, dass die/der Betroffene den Vorstellungsablauf oder den allgemeinen Geschäftsbetrieb stört oder andere Besucher belästigt werden. Besucher_innen können aus der laufenden Vorstellung verwiesen werden, wenn sie diese stören, andere belästigen oder einen Platz eingenommen haben, für den sie keine gültige Eintrittskarte haben. Eine Erstattung des Eintrittskartenpreises erfolgt nicht. Personen, die den Kartenverkauf behindern, insbesondere versuchen, Eintrittskarten privat in den Spielstätten des Theaters weiterzuverkaufen oder das Publikum belästigen, können des Hauses verwiesen werden.
Die Benutzung von Mobiltelefonen während der Veranstaltung ist untersagt. Sie sind genauso wie Armbanduhren mit Stundensignalen aus Rücksicht auf andere Besucher_innen auszuschalten. Bild-, Video- und Tonaufzeichnungen sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Zuwiderhandlungen können zudem einen Hausverweis und Schadenersatzpflichten auslösen.
Die Haftung der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH ist auf den Ersatz des vorhersehbaren, vertragstypischen Schadens begrenzt. Für Fremdleistungen haftet nicht die Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH, sondern der/die jeweilige Leistungserbringer_in direkt. Gerichtsstand ist Annaberg-Buchholz. Die Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH ist weder bereit noch verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherstreitbeilegungsstelle teilzunehmen
Herausgeberin
Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH
Spielzeit 2023_2024
Geschäftsführender Intendant
Moritz Gogg
Geschäftsadresse
Bambergstraße 9, 09456 Annaberg-Buchholz
Tel. 03733 1407-0
service@erzgebirgische.theater www.erzgebirgische.theater
Redaktionsleitung
Silvia Giese
Redaktion
Jens Georg Bachmann, Christopher E. Brinkel, Silvia Giese, Moritz Gogg, Elena Iossifova, Lür Jaenike, Asia Schreiter
Übersetzung ins Tschechische
Šárka Prušák
Fotocollagen
Vincent Stefan – vincentstefan.tumblr.com
Mitarbeit Fotocollagen
Mandy Offenderlein, Asia Schreiter, Amanda Werheid, Gerda Müller
Fotografie
Dirk Rückschloß – www.pixore.de
Herstellungsleitung / Satz / Bildbearbeitung
Ina Tennler
Konzeption der Neugestaltung
Projektarbeit der Fachhochschule
Dresden, Fakultät Design
www.fh-dresden.eu
Anzeigen
U3, S. 154 – 168
Druck
Pauli Offsetdruck e.K. – www.pauli-offsetdruck.de
Redaktionsschluss
12. Mai 2023
Gefördert durch den Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen
Bild- und Fotonachweis:
Titel: Vincent Stefan
S. 4: Landratsamt Erzgebirgskreis
S. 6/10/11: Dirk Rückschloß
S. 14 - 44: Vincent Stefan
S. 47/50/62: Dirk Rückschloß
S. 63: freepik.com
S. 68: Dirk Rückschloß
S. 72 - 77: Vincent Stefan
S. 78: Ina Tennler
S. 79: Vincent Stefan
S. 82/83: Dirk Rückschloß
S. 84 - 86: Vincent Stefan
S. 94/95: Dirk Rückschloß
S. 101: Vincent Stefan
S. 103: Dirk Rückschloß, Alex Smith - stock.adobe.com
S. 113: Maximilian Grosser
S. 115: Dirk Rückschloß, Mandy Offenderlein (Grafiken)
S. 116 - 128: Dirk Rückschloß
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