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DER VETTER AUS DINGSDA

Unterhaltung

Puppiges Operettical mit all-in-one Besetzung von Jasmin Sarah Zamani und Richard Glöckner, basierend auf dem Original nach einem Lustspiel von Max Kempner-Hochstädt, Buch von Herman Haller und Rideamus Musik von Eduard Künneke

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PREMIERE Sonntag, 21. April 2024 I Studiobühne

Es geht, wie kann es anders sein, um Liebe und ums Geld, in dieser 1921 in Berlin uraufgeführten Operette, die Eduard Künnekes mit Abstand erfolgreichstes Stück wurde. Julia de Weert, reiche Erbin, hat endlich die Volljährigkeit erreicht und wartet sehnsüchtig auf ihren Vetter Roderich, der vor sieben Jahren nach Batavia ging, nicht ohne Julia ewige Treue zu schwören und diesen Schwur mit einem Ring zu besiegeln. Tatsächlich steht plötzlich ein Fremder vor der Tür, aber, wie sich bald herausstellt, ist es nicht Roderich. Trotzdem verliebt sich Julia in ihn. Nach einer Reihe turbulenter Verwechslungen und überraschender Wendungen kommt schließlich nicht nur dieses Paar zusammen. Nur ein Heiratswilliger geht leer aus, was tut er also: er macht sich auf nach Batavia.

Das Erfolgsduo Zamani / Glöckner hat den „Armen Wandergesell“ ebenso behutsam entstaubt wie den zurecht aus der Mode gekommenen Slogan „Kindchen, du musst nicht so schrecklich viel denken“, denn, Hand aufs Herz, wer sagt schon heute noch „Kindchen“?

Inszenierung und Ausstattung

Musikalische Leitung

Jasmin Sarah Zamani und Richard Glöckner

Peggy Einfeldt

Die Fledermaus

Unterhaltung

Operette in drei Akten von Johann Strauß (Sohn) Libretto von Carl Haffner und Richard Genée nach dem Lustspiel „Le Réveillon“ von Henri Meilhac und Ludovic Halévy

WIEDERAUFNAHME Sonntag, 10. September 2023

Der Rentier Gabriel von Eisenstein soll wegen einer Attacke gegen einen Amtsdiener eine fünftägige Arreststrafe antreten. Doch sein langjähriger Freund, der Notar Dr. Falke, überredet ihn – ohne Wissen seiner Frau Rosalinde – anstatt ins Gefängnis erst einmal zum rauschenden Fest des Prinzen Orlofsky zu gehen. Auf dem Fest versucht Eisenstein, getarnt als französischer Marquis, das Herz einer geheimnisvollen ungarischen Gräfin zu gewinnen, ohne zu merken, dass es sich dabei um seine Rosalinde handelt. Die wiederum hatte ihr eigenes amouröses Ziel verfolgen wollen. Auch ihre Kammerzofe Adele ist beim Fest anwesend und bewegt sich als „Künstlerin vom Theater“ sehr gekonnt auf einem Parkett, das nicht das ihre ist. Schließlich findet alles seinen versöhnlichen Abschluss, merkwürdigerweise im Gefängnis.

Mit seiner 1874 uraufgeführten dritten Operette gelang Johann Strauß (1825 – 1899) ein triumphaler Erfolg. Keine seiner anderen Bühnenkompositionen konnte den Ruhm der „Fledermaus“ erreichen. Bis heute gilt sie als Klassiker des Genres und als ein Meisterwerk der Verwechslungskomödie, eine von einer leicht bösen Ironie durchzogene Gesellschaftssatire, die auch uns Menschen des 21. Jahrhunderts noch einen Spiegel vorhält.

Musikalische Leitung

Inszenierung

Bühne

Kostüme

Jens Georg Bachmann / Dieter Klug

Andreas Rosar

Martin Scherm

Brigitte Golbs

Die Zauberfl Te

Grosses Theater

Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Emanuel Schikaneder

WIEDERAUFNAHME Samstag, 2. März 2024

„Die Zauberflöte“ erfreut sich seit über 200 Jahren einer beispiellosen Popularität beim Opernpublikum. Emanuel Schikaneders Libretto geht auf eine Reihe alter Feenund Geistermärchen zurück, und Wolfgang Amadeus Mozart hat die wahrhaft zauberhafte Geschichte in magische Musik übersetzt. Es ist die Geschichte von Pamina, Tochter der Königin der Nacht, die von Sarastro, dem Herrscher des Sonnentempels, gefangengehalten und von Prinz Tamino befreit wird, indem er drei Prüfungen besteht. Begleitet wird er dabei von Papageno, dem Vogelfänger, der sich auf Erden außer regelmäßigen Mahlzeiten nichts sehnlicher wünscht als eine Papagena – und die bekommt er dann ja auch.

„Die Zauberflöte“ ist Mozarts letzte Oper. Am 8. August 1791 beendete er die Komposition, zwei Tage später ging die Uraufführung in Schikaneders Vorstadttheater

„Auf der Wieden“ über die Bühne. Mozart dirigierte, Schikaneder sang den Papageno, Mozarts Schwägerin Josepha Hofer gab die Königin der Nacht. Der Erfolg war groß; bis zum 6. Mai 1801 wird die Inszenierung insgesamt 223 mal gespielt worden sein. Am 20. November 1791 legte sich Mozart krank zu Bett, am 5. Dezember starb er. Die Musik der „Zauberflöte“ aber ist unsterblich geworden.

Musikalische Leitung

Inszenierung

Ausstattung

Jens Georg Bachmann / Dieter Klug

Ludivine Petit

Martin Scherm

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