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DRACHEN HABEN NICHTS
Zu Lachen
FAMILIENTHEATER von Nora
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Dirisamer
nach dem Kinderbuch von Franz Sales Sklenitzka
Premiere
Turniere sind dem friedfertigen Bücherwurm Ottokar von Zipp ein Gräuel. Aber am großen Pfingstturnier muss er wohl oder übel teilnehmen. Nur wenn er gegen alle anderen Ritter gewinnt, kann er vom Herzog die Einstellung der Jagd auf Drachen verlangen. Die sind schon fast ausgestorben, weil die anderen Ritter sie erbarmungslos töten, gilt doch ihr Fleisch als Delikatesse, und die schillernde Haut wird zu Handtaschen, Sofas und Regenschirmen verarbeitet. Das muss aufhören! Also überwindet der linkshändige Anti-Ritter Ottokar seine Angst und riskiert sein letztes Kettenhemd für das Überleben der Drachen-Spezies. Ein Verbündeter in diesem Kampf ist der Minnesänger Archibald von Exeter. Wird Ottokar mit seiner Hilfe und, zugegeben, ein paar nicht ganz regelkonformen Tricks, das schier Unmögliche gelingen?
Das Stück nach dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Franz Sales Sklenitzka erzählt von Freundschaft, Selbstlosigkeit und mutigem Einsatz für die Schwachen.
Inszenierung
Ausstattung
Musikalische Leitung
Marianne Kjær Klausen
Martin Scherm
Markus Teichler
Termin-Infos finden Sie im gesonderten Festspielheft sowie unter www.erzgebirgische.theater
SPAMALOT – DAS MUSICAL
(MONTY PYTHON’S SPAMALOT)
Unterhaltung
Musical in zwei Akten
Musik von John Du Prez und Eric Idle
Buch und Songtexte von Eric Idle
Deutsch von Daniel Große Boymann
Premiere
England im Jahre 932 n. Chr. Finsterstes Mittelalter. König Artus, der die tollste Gurkentruppe von Rittern aller Zeiten um sich versammelt hat, bekommt vom lieben Gott höchstpersönlich den Auftrag, sich auf die Suche nach dem Heiligen Gral zu begeben. Und als wäre diese Aufgabe nicht schon schwierig genug, muss sich die illustre Truppe auch noch mit miesem Wetter, frechen Franzosen und üblen Seuchen herumschlagen. So stolpern sie von Abenteuer zu Abenteuer, begegnen dem schwarzen Ritter, einem überaus gefährlichen Kaninchen und dem verzweifelten Herbert – alles gnadenlos durchzogen vom typisch absurden britischen Monty-Python-Humor.
„Spamalot – Das Musical“ zeichnet sich durch seine freche Doppelbödigkeit aus, da sich das Stück immer wieder über sich selbst und das Genre Musical im Allgemeinen lustig macht. Das Musical parodiert mit frechem Witz die ehrwürdige Sage von König Artus und den Rittern der Tafelrunde auf der Suche nach dem Heiligen Gral.
Dreißig Jahre nach dem berühmten Film „Die Ritter der Kokosnuss“ der legendären Komiker-Truppe Monty Python, gestaltete Eric Idle aus der Filmvorlage ein aufregendes Bühnenspektakel, das seit seiner erfolgreichen Uraufführung 2005 am Broadway mit seiner mitreißenden Musik, das Publikum auf der ganzen Welt zu begeistern weiß.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Dieter Klug
Andreas Werth
Martin Scherm
Termin-Infos finden Sie im gesonderten Festspielheft sowie unter www.erzgebirgische.theater
Krabat
Grosses Theater
von Otfried Preußler für die Bühne bearbeitet von Nina Achminow
Wiederaufnahme
Seit 2002 gibt es in der Lausitzregion alljährlich das Krabatfest. Die Sage von Krabat (von kroatisch „Hrvat“ für „Kroate“) ist aber bedeutend älter.
In der bekanntesten Fassung, die um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert spielt, verirrt sich Krabat, ein Betteljunge, im Wald und stößt dabei auf die Schwarze Mühle bei Schwarzkollm. Vom Meister der Mühle wird er als Lehrling aufgenommen. Aber er lernt nicht nur das Müllerhandwerk, sondern auch das Zaubern. Zunächst scheint das ein großes Glück zu sein, kann Krabat sich doch in jedes beliebige Tier verwandeln, oder auch den Soldatenwerbern entkommen. Doch schon bald stellt sich heraus, dass er für diese Fähigkeiten einen hohen Preis zahlen muss.
Otfried Preußler hat mit seiner Romanfassung die Geschichte von Krabat weit über die Grenzen der Lausitz bekannt gemacht.
Inszenierung
Ausstattung
Jasmin Sarah Zamani
Ana Tasic
Musik Markus Teichler
Termin-Infos finden Sie im gesonderten Festspielheft sowie unter www.erzgebirgische.theater
Herz Ber Bord
RARITÄT
Operette in vier Bildern von Eduard Künneke
Libretto von Max Bertuch und Kurt Schwabach
Wiederaufnahme
Lilli könnte glücklich sein: Verlobt mit Albert, der auf eine Karriere bei seiner Bank hofft, erfährt sie, dass sie 50.000 Mark erben soll. Allerdings ist der Geldsegen an eine Bedingung geknüpft: Lilli soll ihren Schulfreund Hans heiraten, dann erst erbt sie. Nun mögen sich Hans und Lilli, sehr sogar; aber doch eher so wie Bruder und Schwester, glauben sie. Und außerdem ist Lilli doch mit dem soliden Albert verlobt, (der leider rasch zur Eifersucht neigt), und Hans mit der attraktiven Gwendolin, (die leider schnell zickig werden kann). Ist eine Scheinehe die Lösung? Während einer turbulenten Mittelmeerkreuzfahrt kommt es zur Entscheidung.
Eduard Künnekes „Vetter aus Dingsda“ eroberte 1921 die Bühnen Europas. Und auch sein Operetten-Erfolg „Herz über Bord“ sollte in den zwei Jahren nach seiner Uraufführung 1935 im Zürcher Opernhaus in fast 500 Vorstellungen in ganz Europa über die Bühne gehen und sogar den Sprung an den Broadway schaffen. Es ist eines der Stücke, bei denen man nicht verstehen kann, warum sie in Vergessenheit geraten sind.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Dieter Klug
Oliver Pauli
Martin Scherm
Termin-Infos finden Sie im gesonderten Festspielheft sowie unter www.erzgebirgische.theater