Theaterzeitung

Bei Erscheinen der Theaterzeitung werden wir 22 Premieren auf die Bühnen gebracht haben – das ist eine beachtliche Leistung des ganzen Hauses und ich freue mich, dass unser Publikum so zugewandt und neugierig ist. In den kommenden zwei Frühlingsmonaten laden wir zu acht weiteren Premieren ein, über deren Hintergründe Sie in dieser Ausgabe mehr erfahren können. Unter anderem haben wir mit Ödön von Horváths GLAUBE LIEBE HOFFNUNG zum ersten Mal in dieser Spielzeit Schauspiel im großen Saal am Bismarckplatz, WEI ẞ E ROSE bringt Musiktheater zurück auf unsere Studiobühne am Haidplatz und mit LOVE LETTERS ertanzt sich unsere Tanzcompany den Raum im Antoniushaus. Und sie tanzt übrigens nach Liebesbriefen, die unser Publikum aus Regensburg und drumherum uns geschickt hat. Auch das gehört zu unserer Idee von „näher dran“. In diesem Sinne: kommen Sie uns näher, sprechen Sie mit uns, nehmen Sie unserer Angebote besonderer Formate und unsere Einladung in unsere Spielstätten an.
Ihr Sebastian RitschelTheater lebt vom Miteinander auf, hinter und vor der Bühne. Das Theater Regensburg freut sich, dass dieses Miteinander sich im Laufe dieser Spielzeit noch deutlich in die Kulturbereiche der Stadt Regensburg hin ausweitet. Da ist zum einen der Cantemus Chor, der bereits bei unserer Auftakt-Gala mit seinem Auftritt den Abend bereichert hat. Die Sängerinnen und Sänger kooperieren bei zwei Produktionen mit uns: sie werden bei PARADE (ab 15. April) und bei der Wiederentdeckung 1984 (ab 3. Juni) gemeinsam mit unserem Ensemble auf der Bühne stehen. Zudem tritt der Chor vom 17. bis 19. März mit dem Musical DIE ABENTEUER DES TOM SAWYER im Antoniushaus auf. Auf seiner Homepage freut sich der Chor „auf ein tolles Cantemus-Jahr“ und wir freuen uns ganz aktiv mit. Neben musikalischen Kooperationen gibt es in den kommenden Wochen auch theatrale Zusammenarbeit. Gemeinsam mit unseren Nachbarn, der Akademie für Darstellende Kunst Bayern (ADK ) und dem Turmtheater gestalten wir federführend vom 28. bis 30. April das erste „Festival für bairische Dramatik und neues Volkstheater“. Unser gemeinsames Festival belebt die Form des kritischen Volkstheaters neu und entdeckt Stücke und Themen aus dem bairischen Sprach- und Kulturraum zwischen Altbayern, Österreich und Südtirol wieder. Auf dem Spielplan stehen u.a. die Uraufführung IN EINEM KÜHLEN GRUNDE des Turmtheater Regensburg, eine Lesung des Bestseller-Krimis TANNÖD mit Studierenden und Dozierenden der ADK Bayern auf unserer Studiobühne am Haidplatz sowie mit GLAUBE LIEBE HOFFNUNG und TOM AUF DEM LANDE zwei Inszenierungen des Theater Regensburg. Ergänzt wird das Programm durch ein Gastspiel, Gesprächsformate und zum Abschluss feiern wir alle gemeinsam. Kooperativ wird es übrigens auch beim SILENT DISCO DANCE-WALK am 29. April im Rahmen des Regensburger Turnfestes 2023. Hier kann unter Anleitung unserer Tanzcompany durch die Stadt getanzt werden, gemeinsam, miteinander und näher dran am Stadtgeschehen. Wir sehen uns!
Drei Produktionen, die wahre Begebenheiten auf die Bühne bringen, sind in den kommenden Wochen zu erleben. Dabei handelt es sich durchaus um schmerzliche oder schwierige Stoffe, die mitten aus dem Leben kommen, aus einem Teil des Lebens, bei dem wir vielleicht gern wegschauen, bei denen das Hinsehen aber eine Notwendigkeit ist und uns einen klareren Blick verschaffen kann. Mut zur Emotion.
WEI ẞ E ROSE ist keine Oper im ursprünglichen Sinne. Vielmehr sind es „Szenen für zwei Sänger“, in deren Zentrum Momentaufnahmen stehen, die sich mit den Erinnerungen und Erlebnissen der Geschwister Hans und Sophie Scholl auseinandersetzen, erzählt aus der Haft. Wolfgang Willaschek hat aus Tagebuchaufzeichnungen, Briefen, Bibelzitaten und Zeitzeugenberichten ein dichtes Netz aus emotionalen Vorgängen und Bekenntnissen gezeichnet – ein Seelendokument zweier junger Menschen, die für ihre Überzeugung gekämpft haben. Die knapp einstündigen „Szenen“ thematisieren die Liebe, aber auch das konfliktreiche Verhältnis Sophies zum Soldaten Fritz Hartnagel, ihre Naturverbundenheit, ihre Erinnerungen an die Kindertransporte, ihren Kampf gegen das NS-Regime. Hans hingegen ist überwiegend mit seinen Kriegserinnerungen beschäftigt, seinen omnipräsenten quälenden Bildern von seinem Einsatz an der Ostfront.
Udo Zimmermann schrieb Musik, die durch ihre bedrückenden stillen Momente, aber auch durch aufschreiende Instrumente klare emotionale Bilder zeichnet. Unsere Inszenierung möchte die Menschen hinter dem Mythos „Geschwister Scholl“ zeigen – mit ihren Sorgen, Wünschen und Ängsten. Die letzte Stunde vor der eigenen Hinrichtung zu erleben, ist unvorstellbar. Die Zeitzeugenberichte und überlieferten Dokumente zeichnen ein Bild von couragierten jungen Menschen, die für ihren Glauben und ihre Überzeugung bis zum Äußersten gegangen sind. Sie haben mit friedlichen Mitteln gegen nationalsozialistische Gewalt und Unmenschlichkeit gekämpft.
GLAUBE LIEBE HOFFNUNG greift einen wahren Fall des Amtsgerichts München von 1929 auf: Die ledige Reisende Klara Gramm wird wegen Betrugs im Rückfall zu drei Monaten Haft verurteilt. Ihr neuer Arbeitgeber hatte ihr 200
Mark für einen Wandergewerbsschein vorgestreckt. Weil sich die Ausstellung des Dokuments verzögerte, beglich die junge Frau mit dem Geld aber erst mal eine dringliche Reststrafe, um nicht ins Gefängnis zu müssen. Als sie dann erkrankte und das Darlehen nicht zurückzahlen konnte, klagte der Kaufmann.
Drei Jahre später trifft Ödön von Horváth seinen Bekannten Lukas Kristl auf der Durchreise in München. Gerichtsberichterstatter Kristl fragt den Autor, warum sich Dramatiker beim Schreiben von Stücken über Straftaten immer nur den Kapitalverbrechen widmen. Diese kommen ja eher verhältnismäßig selten vor. Viel interessanter seien doch die kleinen Verbrechen, die flächendeckender stattfinden und deren Strafen, im bürgerlichen Ehrenkontext gesehen, genauso schwer wiegen. So berichtet er Horváth vom Fall der Klara Gramm und der Dramatiker findet die thematische Grundidee für sein nächstes Stück: ein Text gegen die „kleinen Paragraphen“. Aus dem alltäglichen Fall wird unter der Mitarbeit von Lukas Kristl der kleine Totentanz GLAUBE LIEBE HOFFNUNG, Horváths wichtigstes Werk und eine emotionale Geschichte über den aussichtslosen Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft.
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PARADE ist ein anspruchsvolles und dramatisches Musical mit Tiefgang und mitreißender Musik, das die Zuschauer*innen auch nach dem Besuch noch lange beschäftigen wird. Es beruht auf der wahren Geschichte des jüdischen Fabrikdirektors Leo Frank, der 1913 im amerikanischen Bundesstaat Georgia – obwohl unschuldig – der Vergewaltigung und Ermordung seiner 13-jährigen Angestellten Mary Phagan für schuldig befunden und zum Tode verurteilt wurde. Kurze Zeit nach seiner Verurteilung tauchten entlastende Hinweise auf, aufgrund derer der Gouverneur von Georgia sein Todesurteil in lebenslange Haft umwandelte. Doch Leo Frank wurde daraufhin von einer Gruppe, die sich „The Knights of Mary Phagan“ nannten, aus dem Gefängnis entführt und im Heimatort des Opfers erhängt.
PARADE verdeutlicht auf beklemmende Art und Weise, welche Auswirkungen Sensationslust haben kann, wie sich Menschen unter Druck verändern und manipulieren lassen und wie dadurch das Schicksal Einzelner beeinflusst wird. Zudem zeigt es nachdrücklich auf, wie es zur Hetzjagd auf Leo Frank kommen konnte. Gruppenzwang, Lynchjustiz und Antisemitismus gehören zu den zentralen Themen des Stückes.
Musikalisch ist das Musical sehr facettenreich: Man hört die für die Südstaaten typischen Dixieklänge, aber auch traurige Balladen und beschwingte Musicalnummern. Im Rahmen der Memorial Day Parade, von der das Stück
seinen Namen hat, erklingt auch Marschmusik, die je nach Tempo verschiedene Stimmungen transportiert. Für seine Kompositionen wurde Jason Robert Brown 1999 mit dem Tony Award ausgezeichnet.
„Leo Frank“ – ein Fall, der die Menschen noch heute beschäftigt und der nicht ruhen kann und will. Die Großnichte von Mary Phagan, Mary Phagan Kean, brachte 1988 ein Buch heraus, in welchem sie „Beweise“ für die Schuld Leo Franks darlegt. Am Todestag ihrer Großtante steht sie mit ihrem Bild an ihrem Grab und klagt Leo Frank an. Zahlreiche Websites, die den White Supremacists zuzuordnen sind, überbieten sich in diffamierender Ausdrucksweise die vom notgeilen perversen Juden bis zum pädophilen Serienvergewaltiger reichen. Die jüdische Anti Defamation League, die um die Zeit des Falles gegründet wurde, bemühte sich stets um die vollständige Rehabilitierung Leo Franks. Unzählige Bücher wurden von beiden Seiten über den Fall geschrieben, Filme und Dokumentationen gedreht. Und schließlich gibt es das Musical PARADE .
Kammeroper | Musik von Udo Zimmermann | Text von Wolfgang Willaschek | Kammerfassung von Arno Waschk (2013) | MUSIKALISCHE
LEITUNG John Spencer | INSZENIERUNG Sandra Maria Huimann | AUSSTATTUNG Barbara Blaschke |
Volksstück von Ödön von Horváth | INSZENIERUNG Robert Schuster |
Bismarckplatz | Premiere 18.3.23 | 8–41 Euro
Musical in zwei Akten | Musik und Songtexte von Jason Robert Brown | Buch von Alfred Uhry | Mitkonzipiert und am Broadway inszeniert von Harold Prince | Deutsch von Wolfgang Adenberg (2020) | In Kooperation mit CANTEMUS Regensburg | MUSIKALISCHE LEITUNG
Alistair Lilley | INSZENIERUNG & CHOREOGRAFIE Simon Eichenberger | BÜHNE Sam Madwar | KOSTÜME Aleš Valášek | DRAMATURGIE Ronny Scholz
Bismarckplatz | Deutschsprachige Erstaufführung |
KAMMERSPIELARTIGER PSYCHOTHRILLER KOMMT IN DEN HAIDPLATZ
Inspiration für sein Stück TOM AUF DEM LANDE fand Autor Michel Marc Bouchard in seinem direkten Umfeld: Als der Lebensgefährte eines guten Freundes verstarb, wurde dieser beim ersten Aufeinandertreffen von der Familie des Verstorbenen unsanft aus der Wohnung geworfen. Das beraubte ihn auch der Formen der Trauer über den Verlust, so der Autor in einem Interview. Das reale Beispiel verwandelte Bouchard dann in einen Theatertext, der unter die Haut geht. Denn auch wenn die Figuren fiktiv und das Sujet verändert sind, bleibt das Stück vor allem eins: realitätsnah und hochaktuell.
Einsamkeit des Bauernhofs mehr und mehr eskaliert. Dabei umkreisen die Themen Homophobie, toxische Männlichkeitsbilder, unterdrücktes Begehren, Vorurteile und Bigotterie stetig die Figuren und das atmosphärisch dichte Setting der Provinz. Die Geschichte entfaltet in der Regie von Jakob Weiss ihr volles Thementableau und zeigt, dass es nicht nur um den Stadt-Land-Konflikt geht, sondern um unser gesellschaftliches Zusammenleben, darum, seinen Platz in der Welt zu finden und auch um die Angst vor dem Fremden.
Toms Lebensgefährte kommt bei einem Autounfall ums Leben. Um an der Beerdigung teilzunehmen, fährt er aufs Land und trifft dort erstmalig auf dessen Familie und ein Lügennetz, das ihm sein Partner hinterlassen hat. Denn Mutter Agathe weiß nicht, dass ihr Sohn schwul war und das soll auch so bleiben. Tom spielt mit, auch weil Bruder Francis ihm Druck macht. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich nach und nach eine zwiespältige, gewalttätige und erotisch aufgeladene Beziehung, welche in der
VOLKST H EAT ER
Ein Wochenende lang, vom 28. bis 30. April, wird Regensburg zum Zentrum für bairische Dramatik: Das Festival belebt die Form des kritischen Volkstheaters neu und entdeckt Stücke und Themen aus dem bairischen Sprach- und Kulturraum zwischen Altbayern, Österreich und Südtirol. Auf dem Spielplan stehen u.a. die Uraufführung IN EINEM KÜHLEN GRUNDE (Turmtheater Regensburg), eine Lesung des Bestseller-Krimis TANNÖD (ADK Bayern) sowie mit GLAUBE LIEBE HOFFNUNG und TOM AUF DEM LANDE zwei Eigenproduktionen des Theater Regensburg. Ergänzt wird das Programm durch das Gastspiel AA WENN’S EWIG DAUAT – I WILL WAIT FOR YOU (Andreas Bittl, Sebastian Edtbauer), Gesprächsformate und eine zünftige Party.
Gleich zwei Welttage des Theaters gibt es im März zu feiern.
Am 20. März ist der Welttag des Theaters für junges Publikum. Im Jungen Theater gibt es dazu nach der Vorstellung von DER ZINNSOLDAT UND DIE PAPIERTÄNZERIN eine Autogrammstunde mit Natascha Weigang und Joscha Eißen und einen spannenden Blick hinter die Kulissen.
Am 27. März findet dann zum 63. Mal der internationale Welttag des Theaters statt. Hier laden Ensemblemitglieder ab 18 Uhr zu einer kurzweiligen Zeitreise durch die Theaterliteratur rund um den Bismarckplatz ein. Bereits verschwun-
ABGESCHMINKT
dene Figuren treten wieder ins Licht, erprobte und neue Gestalten tummeln sich literarisch und hautnah im Publikum. Vielleicht begegnen Sie ja höchstpersönlich dem Ritter von der traurigen Gestalt, Richard III. oder Fräulein Agnes oder lernen ganz neue literarische Persönlichkeiten kennen.
Welttag des Jungen Publikums
8 Euro | ermäßigt 5 Euro 20.3.23, 15 Uhr
Junges Theater
Welttag des Theaters
Eintritt frei 27.3.23, 18 Uhr
Bismarckplatz
Nach der Vorstellung, wenn die Maske aus dem Gesicht gewischt und das Kostüm ausgezogen ist, trifft man den Menschen hinter der Rolle. Genau dazu lädt das Late-Night Talk-Format ABGESCHMINKT ein. Dramaturg Daniel Grünauer plaudert ab 21 Uhr im Theatercafé bei anregenden Getränken mit anregenden Gästen über „Lebensweisheiten, mit Humor und pointierten Fragen“. Und Live-Musik gibt es auch (fast) jedesmal. Nächster Termin ist am 12. April um 21 Uhr.
BALKONSINGEN
Am 1. März und am 19. April wird der Bismarckplatz zwischen 21.30 und 22 Uhr zur Piazza und der Theaterbalkon zur Bühne. Im März singen Patrizia Häusermann (u.a. PINOCCHIOS ABENTEUER ), Paul Kmetsch (u.a. CANDIDE ) und Michael Daub (u.a. BABBEL und CANDIDE ). Im April bestreiten Benedikt Eder, Eva Zalenga (beide derzeit in WEI ẞ E ROSE ) und Kirsten Labonte (u.a. CANDIDE ) den Abend. Getränke und gute Stimmung gibt es wie immer auch.
Dass man sich den großen Mythen und Sagen der Antike mit ihrer Zügellosigkeit, Lebenslust, Mord und Totschlag auch wunderbar ironisch und humorvoll nähern kann, zeigt die renommierte Schauspielerin Adele Neuhauser mit ihrem Programm MYTHOS – WAS UNS DIE GÖTTER
HEUTE SAGEN nach Stephen Fry im Rahmen der Reihe GRO ẞ E NAMEN – GRO ẞ E TEXTE . Begleitet wird sie in der musikalischen Lesung am 22. April vom Trio Edi Nulz.
6–38 Euro
22.4.23, 19.30 Uhr
Bismarckplatz
Adele Neuhauer & Edi Nulz © Antonia Renner ADELE NEUHAUSER & EDI NULZ MIT MUSIKALISCHER LESUNGMusikalisches Wellenspiel
„Die Musik ist eine geheimnisvolle Mathematik, deren Elemente am Unendlichen teilhaben. Sie lebt in der Bewegung der Wasser, im Wellenspiel wechselnder Winde; nichts ist musikalischer als ein Sonnenuntergang! Für den, der mit dem Herzen schaut und lauscht, ist das die beste Entwicklungslehre, geschrieben in jenes Buch, das der Natur,“ sagte der große impressionistische Tondichter Frankreichs, Claude Debussy, über seine Musik. Kaum einem anderen Komponisten ist es seitdem gelungen, die Bewegung des Wassers so unmittelbar in Töne zu übersetzen. Das Meer empfand Debussy, der sein ganzes Leben in Paris verbrachte, zeitlebens als seine eigentliche Heimat, die er immer wieder besuchte. Dort ließ er sich auch für seine größte Tonschöpfung inspirieren, die bis heute zu einer der wichtigsten der Musikgeschichte zählt: LA MER . Ein durchweg revolutionäres Werk, mit dem Debussy in Frankreich bei der Uraufführung 1905 eine neue musikalische Ära einleitete. Bis heute betören die fremdartigen, sphärischen Klänge der hochkomplexen Partitur, ein Spiel von wechselnden Klangfarben und eigentümlichen Harmonien, die typisch sind für die Musik des Impressionismus. Einer Welle gleich fließt eine musikalische Linie durch die einzelnen
anzutreiben. Ein Klangrarität und Wiederentdeckung, die nun live in Regensburg zu hören sein wird.
Inspiration aus der Natur zogen auch die anderen Komponist*innen des 5. Philharmonischen Konzerts, das in der ersten Hälfe in den hohen Norden führt. Die Gesänge arktischer Wasservögel von Aufnahmen aus dem Polarkreis verschmelzen in dem berühmten Konzert für Vögel und Orchester CANTUS ARCTICU S des finnischen Komponisten Einojuhani Rautavaara zu einer atmosphärischen Klangsynthese von Natur und menschengemachter Kunst. Der Klang massiver Eisblöcke aus der Arktis, die sich im Frühjahr und beeinflusst durch Klimaerwärmung in Bewegung setzen, inspirierten auch die junge, renommierte finnische Komponistin Outi Tarkiainen zu ihrem Orchesterwerk SONGS OF ICE , das in Regensburg seine deutsche Erstaufführung erlebt. Einen Bogen zu LA MER spannt schließlich die impressionistische und von der baltischen Tundra inspirierte Tondichtung KOIT (MORGENDÄMMERUNG ), eine besondere Entdeckung des außerhalb seiner Heimat Estlands eher unbekannten Komponisten Heino Eller. Ein Philharmonisches Konzert, das uns in Anbetracht der Klimakrise ganz besonders die Verwundbarkeit und gleichzeitige Unberechenbarkeit der Natur vor Augen führt. 16–38 Euro
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Mo, Di, Do, Fr 10–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr
ZINNSOLDAT UND
PAPIER TÄNZERIN von Roland
Schimmelpfennig Theater
ROSE
Kammeroper von Zimmermann
Haidplatz
LIEBE HOFFNUNG
Volksstück von von Horváth Bismarckplatz
AUF DEM LANDE
Psychothriller von Marc Bouchard
Haidplatz
LET T ERS (UA)
Tanzabend von Moreira
Antoniushaus (DSE) von Robert Brown Bismarckplatz
T ZT?! (UA)
Spielshow von Kees Theater
ELLUNGEN
ZINNSOLDAT UND
PAPIER TÄNZERIN
10., 14., 15., 16., 17.3.2023
ZAUBERLEHRLINGE
22.3.2023
24.3.2023
INSIDEOUT 30.3.2023
JETZT?! (UA)
26.4.2023
HEATERFÜ H RUNG
M ILIEN
23.5.2023
15 Uhr
EATERFÜHRUNG
23.4.2023
11 Uhr
P = Premiere | F = Familienvorstellung (10 € für alle unter 18) | U30 = U30-Vorstellung (10 € für alle unter 30)
ZLM = Zum letzten Mal (in dieser Spielzeit) | BAI = Festival für bairische Dramatik und neues Volkstheater
ÖP = Öffentliche Probe | M = Matinee | NHS = Neuhaussaal | VELO = Velodrom
LOVE LETTERS
Vittoria Carpegna, Tanzcompany © Wassilios Nikitakis
Liebesbriefe zeugen von intensiven Gefühlen und spiegeln die verschiedenen Phasen der Liebe und einer Beziehung wider: glühendes Verliebtsein, leidenschaftliches Verlangen, rasende Eifersucht, verzweifelter Trennungsschmerz bis hin zu abgrundtiefem Hass. Früher hatten Briefe eine andere Bedeutung und waren zumeist der einzige Weg, mit dem geliebten Menschen in Kontakt zu bleiben – inzwischen gibt es andere Möglichkeiten der Kommunikation. Inwiefern unterscheiden sich die heutigen Liebesbotschaften von den handgeschriebenen Liebesbriefen der „guten alten Zeit“? Inspiriert von den zahlreichen Zusendungen persönlicher Liebesbriefe
aus der Stadt, entwickelt Wagner Moreira in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen einen Tanzabend, der sich den verschiedenen Arten und Aspekten von Liebe auf zugleich sinnliche und melancholische aber auch humorvolle Weise nähert und die unterschiedlichen Erwartungen an Partnerschaft und Beziehung thematisiert. Dabei dienen Texte, Pop- und LoveSongs, klassische Musiken und Sounds als Musikcollage für die Inszenierung. LOVE LETTERS nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen der verschiedenen Emotionen und Gefühlswelten. Noch können Sie Ihre Liebesbriefe einsenden an: loveletters@theaterregensburg.de.
Mit den steigenden Temperaturen können wir endlich wieder den Stadtraum erobern – und wir wollen das mit Euch gemeinsam tun! Anlässlich des Welttanztages am 29. April lädt die Tanzcompany zu einem SILENT DISCO DANCEWALK durch die Straßen Regensburgs ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr der Bismarckplatz: Dort erhalten alle die Playlist, die per WhatsApp oder Spotify heruntergeladen werden kann. Bitte Smartphone und Kopfhörer mitbringen!
Ab 11 Uhr erobern wir gemeinsam tanzend die Stadt! Im Anschluss ist gegen 12 Uhr die Performance MASSA MOBIL auf dem Bismarckplatz zu erleben.
Eintritt frei 29.4.23, ab 10.30 Uhr Bismarckplatz (außen)
MASSA MOBIL | Tanzcompany
WORKSHOP-ANGEBOTE DER TANZCOMPANY REGENSBURG
Zwei Workshops bietet die Tanzcompany aktuell an: Wagner Moreira, Leiter der Tanzcompany, entwickelt mit den Teilnehmer*innen in DANCE ME TO THE END OF LOVE choreografische Miniaturen, die entlang von LOVE LETTERS danach fragen, wie man Worte in Bewegung übersetzen und Gefühle tänzerisch ausdrücken kann.
Im mixed-abled Workshop COME AS YOU ARE geht es um die Wahrnehmung des Anderen und den kreativen Umgang mit unterschiedlichen Bewegungsqualitäten. Ziel ist es, ein individuelles Bewegungsmaterial und einen eigenen künstlerischen Ausdruck zu finden – jede*r nach seinen/ihren Fähigkeiten. Die ersten beiden Workshop-Termine waren binnen weniger Tage ausgebucht.
Weitere Termine sind in Planung. Informationen unter www.theaterregensburg.de
© Tom Neumeier LeatherRoland Schimmelpfennig ist nicht ohne Grund einer der meistgespielten Dramatiker der Gegenwart: Seinen Texten merkt man an, dass sie für die Bühne geschrieben sind – so viel Platz lässt er darin der Fantasie des Publikums, so überraschend und anrührend sind seine Geschichten. Aus dem kurzen Kunstmärchen DER
DES PUBLIKU M S
STANDHAFTE ZINNSOLDAT von Hans Christian Andersen hat Schimmelpfennig ein poetisches Theaterstück für Kinder gemacht.
Halb verbrannt, verdreckt und erschöpft sind sie, der einbeinige Soldat und die Tänzerin aus Papier. Aber sie leben noch! Und das ist wirklich ein Wunder, nach all den Gefahren. Dabei hat alles so schön angefangen, als sie sich im Zimmer des Kindes begegneten, der Zinnsoldat mit einem Bein, für das zweite hatte das Zinn nicht gereicht,
und die Tänzerin. Bei Schimmelpfennig bekommt sie eine eigene, ihm ebenbürtige Stimme. Ein Windstoß erfasst die beiden Spielzeugfiguren und wirbelt sie aus dem Fenster des Kinderzimmers. Damit beginnt eine abenteuerliche Reise voller Gefahren, Zufälle und sonderbarer Begegnungen. Dass am Ende alles gut ausgeht, und nicht, wie bei Andersen, die zwei im Ofen landen, verdanken wir dem dritten Helden dieser Geschichte: einem Kind.
Das Team des Jungen Theaters lädt anlässlich des Welttages des Theaters für junges Publikum am 20. März im Anschluss an die Vorstellung zu einer Autogrammstunde mit den Darsteller*innen Natascha Weigang und Joscha Eißen und zu einem Blick hinter die Kulissen ein.
Märchen von Roland Schimmelpfennig nach Hans Christian Andersen
Talente gesucht! Am 22. April geben wir bei unserer zweiten OPEN MIC NIGHT wieder die Bühne frei für Sänger*innen, Autor*innen, Comedians, Akrobat*innen, Schlangenmenschen, Zauberkünstler*innen und sonstige Talente. Bewerben könnt Ihr Euch bis zum 31. März bei Maxi Ratzkowski unter openmicnight@theaterregensburg.de.
8 Euro | ermäßigt 5 Euro 22.4.23, 21 Uhr Foyer Velodrom
Jeder Mensch lügt im Schnitt 200 Mal am Tag. Echt jetzt?
Nein! Das ist bloß ein Mythos, der sich hartnäckig in unseren Köpfen hält. Laut aktueller Forschung lügen wir nur etwa zwei Mal pro Tag. Und die Wahrheit? Die liegt mit Sicherheit irgendwo dazwischen, denn wer gibt schon offen und ehrlich zu, ein*e Lügner*in zu sein? Erschwerend kommt hinzu, dass wir eine Lüge nicht so häufig erkennen, wie wir das gerne glauben möchten: Nur in etwa 50% der Fälle merken wir, wenn uns jemand hinters Licht führt.
Betretenes Bei-Seite-Schauen, häufiges Sich-an-der-NaseKratzen oder nervöse Schweißausbrüche sind dabei übrigens keine so wasserdichten Indikatoren, wie uns das so mancher Krimi weismachen möchte.
Doch woran können wir dann die Wahrheit erkennen?
Mit ECHT JETZT?! begeben wir uns in die Untiefen dieses undurchdringlich scheinenden Geflechts aus Fakt und Fake, Lug und Trug, Schein und Sein. Mithilfe grandios gelogener Geschichten wollen wir der Wahrheit gemeinsam mit dem Publikum auf die Schliche kommen. Dabei sind wir natürlich immer ehrlich, echt jetzt.
Die Entgiftung hat H. schon hinter sich. Jetzt heißt es, runter von der Suchtschiene und schön die Kurve kriegen: Kein „Stoff“ mehr, dafür im Auftrag des Gesundheitsministeriums in die Schulen und davon erzählen wie es ist, das Leben als (Ex-)Alkoholiker.
Holger Schober schrieb ICH KOMMA SAUFEN extra für den Lernort Klassenzimmer. Allerdings stehen, wenn H. erzählt, die Regeln dieses Ortes unter anderen Vorzeichen. Keine Referate, keine Klassenarbeit, keine „richtigen“ Antworten – dafür eine Geschich-
te, die mal komisch, mal rabenschwarz-abgründig von Freundschaft und Kontrollverlust erzählt. Mit ihr folgen wir H. in die komplexe Welt zwischen Nüchternheit, Schwips und Vollrausch und befragen möglicherweise auch unser eigenes Konsumverhalten und die sogenannten Trinksitten hierzulande.
Das Junge Theater spielt ICH KOMMA SAUFEN mit Enzo Brumm als H. in Schulen in Regensburg und der
AH Sie sind derzeit im MACBETH als Macduff besetzt, konnten aber wegen einer Verletzung noch nicht spielen. Wie geht es Ihnen?
HA Ich bin natürlich sehr traurig, wir haben zwei Monate geprobt, ich liebe Verdi und diese Rolle und ich könnte zwar singen, aber ich kann mich wegen der Knieverletzung nicht auf der Bühne bewegen. Ich hoffe, das wird nach der Operation ganz schnell besser.
AH Sie haben beim Balkonsingen mit Franz Léhars „Dein ist mein ganzes Herz“ wirklich den ganzen Platz berührt. Wie kamen Sie auf das Lied?
HA Es ist tatsächlich meine Lieblings-Operettenarie auf Deutsch. Durch meine Stimmlage als Tenor singe ich viel Italienisch und werde vor allem für italienische Oper besetzt. Diese deutsche Arie mag ich nicht nur wegen der Tonlage, sondern auch deshalb sehr, weil ich wirklich jedes Wort, jeden Ton fühle.
AH Wie sind Sie in Regensburg angekommen und wie fühlen Sie sich hier?
HA Am Theater und mit den Kolleginnen und Kollegen ist es wunderbar. Schwierig war der ganze Papierkram, die ganze Bürokratie, die man als Ägypter erledigen muss. Und dann war es sehr schwer, eine Wohnung zu bekommen, da war ich dann doch für viele einfach „ein Ausländer“. Zum Glück haben mir die Theaterkolleginnen und -kollegen und sehr die Theaterfreunde geholfen, allen voran Uschi Michalke. Das war sehr tröstlich.
Die Sopranistin Eva Zalenga gewann am 21. Januar in Landau die Auszeichnung „SWR junge Opernstars 2023“ und wurde mit dem Emmerich-Smola-Preis ausgezeichnet. +++ Joscha Eißen ist bei der Berlinale im Eröffnungsfilm zu sehen, und zwar in der Verfilmung des ersten Romans von Joachim Meyerhoff WANN
WIRD ES ENDLICH WIEDER SO, WIE ES NIE WAR . +++ TVA drehte die ersten beiden Folgen der neuen Serie „Theaterluft –Theaterlust“ im Antoniushaus und am Bismarckplatz. Beide Folgen sind in der Mediathek verfügbar. +++ Die ersten Formate im Foyer des Velodrom – OPEN MIC NIGHT und VELO SPEZIAL – sind erfolgreich angelaufen und beleben so das im Umbau befindliche Velodrom .
Ausgezeichnet: Ensemblemitglied Eva Zalenga © Marie Liebig
Den Espresso mit Hany Abdelzaher trank Andrea Hoffmann © Nutthaporn ThammathiEr war der Stern am Operettenhimmel, auf Augenhöhe mit den Größen der Zeit wie Gershwin, seine Melodien sind ebenso charmant-eingängig wie modern-jazzig. Der „Anschluss“ Österreichs an Nazideutschland tilgte seine Werke von den Spielplänen und ihm, dem Juden, gelang die Flucht und das Überleben im französischen Versteck. Lange verweigerte er die Aufführung seiner Werke. Mit der Operettengala laden wir herzlich dazu ein, das eingängige und verblüffende Werk von Joseph Beer zu entdecken. Operette vom Feinsten!
Operettengala | Ausschnitte aus den Operetten DER PRINZ VON SCHIRAS und POLNISCHE HOCHZEIT von Josef Beer | MUSIKALISCHE LEITUNG John Spencer | SZENISCHE EINRICHTUNG & MODERATION Ronny Scholz | AUSSTATTUNG Kristopher Kempf | MIT Benedikt Eder, Patrizia Häusermann, Seymur Karimov, Kirsten Labonte, Carlos Moreno Pelizari, Felix Rabas, Eva Zalenga, Philharmonisches Orchester Regensburg
19–41 Euro
Premiere 1.5.23, 18 Uhr
5.5.23, 19.30 Uhr | 7.5.23, 15 Uhr
Antoniushaus
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, Theater ist wandelbar, ist wundervoll, ist alt und immer neu. Diese Erfahrungen durften wir seit September machen. Die Hälfte der Spielzeit ist bereits vorbei, das neue Team hat Anklang gefunden. Über 5.000 Abonnent*innen haben dem Theater die Treue gehalten, allen voran die Mitglieder der Theaterfreunde. Treue und Unterstützung braucht unser Theater Regensburg, eine starke Lobby ist wichtig, um das Haus zu stärken. Ich lade Sie herzlich ein, Mitglied im Förderverein zu werden. Sie sind uns herzlich willkommen. Details über die Theaterfreunde finden Sie unter www.theaterfreunde-regensburg.de mit der Aufnahmeerklärung. Beitrittsinformationen finden Sie auch im Foyer des Theaters. Stärken wir unser Theater!
Ihre Ursula Michalke
Vorsitzende der Theaterfreunde mit dem Vorstand
I M PRESSU M
Eine Sonderbeilage der Mittelbayerischen Zeitung Regensburg
HERAUSGEBER Theater Regensburg, Anstalt des öffentlichen Rechts, Bismarckplatz 7, 93047 Regensburg Intendant Sebastian Ritschel, Kaufmännischer Direktor Dr. Matthias Schloderer | GRAFISCHE GESTALTUNG klein,laut | SATZ
Sonja Druyen | REDAKTION Andrea Hoffmann, Dramaturgie, Intendanz, Marketing, KBB | FOTOS Jacob Weiss, Marie Liebig, Tom Neumeier Leather, Pawel Sosnowski, Wassilios Nikitakis, Nutthaporn Thammathi, Christian Kaister ANZEIGENVERKAUF Mittelbayerische Werbegesellschaft mbH, Kontakt Frank Stratemann, Tel: (0941) 207-388, Fax 207-833; frank.stratemann@ mittelbayerische.de, Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen: F.-X. Scheuerer | HERSTELLUNG Mittelbayerisches Druckzentrum GmbH, www. mittelbayerisches-druckzentrum.de | Das Theater Regensburg wird durch die Stadt Regensburg und den Freistaat Bayern gefördert | Spielzeit 22/23
ZUM GÄRTNERPLATZTHEATER AM 11.3.23
Wir freuen uns, mit Ihnen in München die Operette DIE GRO ẞ HERZOGIN VON GEROLSTEIN zu besuchen. Kommen Sie mit ins Gärtnerplatztheater! Details zur Fahrt unter www.theaterfreunde-regensburg.de. Verbindliche Anmeldung in der Geschäftsstelle bis 8.3.23 per E-Mail an: info@theaterfreunde-regensburg.de.
Gemeinsam erreichen wir mehr! Sebastian Ritschel mit Ursula Michalke beim Neujahrsempfang der Stadt Regensburg © Christian KaisterDeutsche Erstaufführung
3.6.23
Bismarckplatz