Österreichische Post AG
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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg
10. Mai 2023
Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz
Ausgabe Ost 7/2023
163.000 Gesamtauflage
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UITZ FENSTER
TÜREN TORE
Aus KRAGES wird künftig Gesundheit Burgenland
Personal.
Im 30. Bestandsjahr der KRAGES: Die Spitäler des Landes passen ihren Außenauftritt an die von den meisten Gesellschaften der Landesholding Burgenland bereits verwendete Markenlogik an. Verwendetwerden das Sonnenlogo und der typische Schriftzug der Standortmarke Burgenland. Im Firmenbuch bleibt die rechtliche Bezeichnung der Gesellschaft mit Burgenländische Krankenanstalten GmbH unverändert. Die Krankenhäuser werden künftig die Bezeichnung „Klinik“ plus Standort haben – beispielsweise: Klinik Oberwart. Grund für das Rebranding ist vor allem die klare Verbindung mit dem Standort Burgenland. GesundheitBurgenland-Geschäftsführer
Univ.-Prof. Dr. Stephan Kriwanek
erläutert: „Wir starten jetzt eine Informationskampagne, um das burgenländische Ärztepaket und die österreichweit besten Facharztgehälter über die Grenzen des Burgenlandes bekannt zu machen. Dabei ist es nur logisch, dass wir die Vorzüge und die Bekanntheit des Burgenlandes auch auf die Spitäler transferieren, um unsere offenen Stellen so rasch wie möglich besetzen zu können. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir rasch Erfolge sehen werden.“ Ein weiterer Grund für den Wechsel auf Gesundheit Burgenland sei, dass es in Österreich weitere Krankenhausträger gibt, die sehr ähnliche Bezeichnungen wie KRAGES tra-
MIT SPITZER FEDER
gen. „Verwechslungen kommen da sehr oft selbst in Fachkreisen vor“, so Kriwanek. Mag. Hans Peter Rucker, Geschäftsführer der Landesholding Burgenland und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Burgenländischen Krankenanstalten, ergänzt: „Es ist sinnvoll, wenn alle Unternehmen der Landesholding ein einheitliches Markenbild zeigen – mit dem Sonnenlogo und gleich strukturierten Bezeichnungen. Wir sind hier schon weit fortgeschritten, es werden aber im Endeffekt alle Unternehmen umgestellt werden. Dass aus der KRAGES, unserem größten Unternehmen, jetzt nach außen die Gesundheit Burgenland wird, ist ein wesentlicher Schritt.“
Dies stärke den Standort und zeige gleichzeitig die vielfältige wirtschaftliche Kompetenz der unternehmerischen Tätigkeit des Landes Burgenland.
Die Umstellung von KRAGES auf Gesundheit Burgenland wird sukzessive umgesetzt. Zunächst wird die Informationsoffensive zu den Fachärztegehältern das neue Logo verwenden. Entwickelt und umgesetzt hat das Design die hauseigene Grafik- und Markenabteilung der Landesholding Burgenland (vormals Kommunikation Burgenland), die künftig auch insgesamt für die Steuerung der landeseigenen Standortmarke Burgenland bei allen Unternehmen zuständig sein wird.
KOMMR HANNES KROIS
Als Kind war ich von so manchen Märchenfilmen begeistert. Wenngleich die Inhalte aus der Feder der Gebrüder Grimm und von Ludwig Bechstein durchaus mit den Horrorszenarien so mancher heutiger Krimiautoren mithalten können. Unsere Generation hatte halt Märchenfilme und Märchenbücher. Anstatt der derzeitigen blutrünstigen Killerspiele. Das Märchen „Rotkäppchen“ hatte es mir angetan. Das kleine adrette Mädchen mit der roten Kappe auf dem Weg zum Haus der Großmutter im Wald. Mit da-
bei einen Korb mit Kuchen und einer Flasche Wein. Mitten im Wald dann die Begegnung mit dem „bösen Wolf“.
In Folge hatte der Wolf Großmutter und Rotkäppchen verschluckt. Der Jäger kam gerade noch zur rechten Zeit. Der Wolf war seit Menschengedenken als Raubtier eingestuft und wurde überall bejagt. Im Rahmen meiner langjährigen Zusammenarbeit mit Andrea und Otto Herberstein war ich mehrmals gemeinsam mit dem Herberstein-Geschäftsführer Heinz Boxan direkt im Gehege der grazilen
Timber-Wölfe. Angst war kein Thema zwischen mir und den Wölfen. Nur zur Erklärung, dass ich persönlich nichts Negatives gegen Wölfe habe! Doch bei Wölfen ist es wie bei Feuer & Wasser. Es kommt immer auf das Maß der Dinge an. Feuer ist ein Grundelement des menschlichen Lebens. Wasser ist Lebensmittel Nr. 1. Doch zeigt auch Wasser in der Übermenge bei Überflutungen und Hochwässern seine ungebändigte Kraft. Zerstörung und Tod als Folgen. Höchst putzig und niedlich sind die kleinen Wolfswelpen. Wie die Hundewelpen mit ihren Kulleraugen. So sehen auch die Wolffans in ihrer romantischen Welt das Leben dieser Tiere. Weniger gerne schaut man in die Welt der Realität, wenn Lämmer, Schafe, Kälber, Pferde und Rehe gerissen werden. Wenn verstümmelte Tierkadaver auf den Wiesen und Wäldern herumliegen. Das Problem ist nicht der Wolf selbst, sondern das Umfeld durch diesen Schutzstatus des Wolfes. In Europa gibt es derzeit 20.000 Wölfe. England nicht dabei, weil auf der Insel Wölfe ausgerottet sind! Alle drei Jahre gibt es eine Verdoppelung des Wolf-Bestandes. In Österreich waren es 2021 noch 850 Wölfe. Im Jahr 2022 bereits 1200 Wölfe. Da wird von Tierschutz so
großartig gesprochen. Und die sogenannten „Nutztiere“ finden durch den Wolf solch einen elenden und schmerzhaften Tod. Der Wolf ist ein Raubtier, das in der Natur keinen Gegner hat. Und da kommt der „springende Punkt“. Die Wolfsmütter bringen ihren Welpen das Verhalten in der realen Welt bei. Eben Grundelemente fürs Überleben später im Rudel oder als „einsamer Wolf“. Nach all den Schutzstatusjahren, ohne Vergrämen oder Bejagung durch den Menschen, gibt es seitens der Wölfe somit auch keine Scheu vor Menschen und menschlichen Behausungen. Wolfshunger und Raubtierinstinkt sind somit die Triebfeder für immer mehr Wolfsbesuche auf Höfen, auf Gemeindestraßen und sogar in Nähe von Schulen. Die traditionelle Distanz vom Wolf zum Menschen dürfte nicht mehr vorherrschen. Das angedachte Abschießen einzelner Wölfe wird nicht viel bewirken. Es geht eher um ein entsprechendes „Vergrämen“. Damit die Wolfmütter ihren Welpen wiederum Distanz zum Menschen, seinen Tieren und Behausungen eintrichtern. Blutrünstige Raubtiere sind nicht gefragt! Nicht einmal im Märchen „Rotkäppchen“....... hk@medienhaus-krois.at
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Burgenländische Krankenanstalten ändern Marke im Außenauftritt für einheitliches Branding der Landesholding-Betriebe; Verbindung mit dem Burgenland entscheidend für Suche nach
Kurt Pock und Johnny Deutsch
Eine lange familiäre Ära endet bei Fa. Vossen in Jennersdorf
Ziemlich „beste Freunde“ sind Kurt Pock und Johnny Deutsch. Zeitlegenden über viele Jahre im weltberühmten Textilunternehmen Vossen in Jennersdorf. Über einige schlechte und viele gute Jahre der Firmengeschichte hinweg. Kurt Pock und Johnny Deutsch waren höchst anerkannte Mitarbeiter in der Maschinentechnik der VossenWeberei. Den Beruf des Textiltechnikers startete Kurt Pock am 1. September 1976 als Lehrling. Ganze 47 Jahre war Kurt Pock ein gewichtiger Teil der „Vossen-Familie“. Für jede Menge an Fragen, Sorgen und Probleme immer die richtige Adresse. Somit wurde Kurt Pock auch zum Betriebsrat gewählt. Die Menschen und das Unternehmen Vossen liegen dem Kurt Pock noch schwer am Herzen. Verheiratet mit Monika, der beliebten Fachfrau im Vossen-Qualitätsmanagement. Seit der letzten Wahl auch Bürgermeisterin in Neuhaus am Klausenbach. Mit persönlichem Höchstmaß an Einsatz konnte Monika Pock die Herzen der Neuhauser gewinnen. Mit seinen vielen Hobbys wie Motorradfahren, Tennis, Fußball und Skifahren findet Kurt Pock einen angenehmen Weg
in die Pension. Im Jahr 1977 folgte auch Johnny Deutsch als Lehrling im Lehrberuf Textiltechniker bei Vossen. Kurt und Johnny wurden Freunde. Die Vossen-Produktionsjahre in Berlin brachten einige Erlebnisse ein. Kurt Pock und Johnny Deutsch sind mittlerweile auf dem Weg in die Pen-
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sion. Vossen bleibt als Lebenserfüllung im Herzen verankert. Immer ganz tolle Chefs und höchst liebenswürdige Kollegen zeichnen die VossenBerufswelt aus. Auf die Frage nochmal „Lehrling“ antworten Kurt Pock & Johnny Deutsch: „Immer wieder Vossen!“
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Das letzte gemeinsame Foto mit Kurt Pock & Johnny Deutsch sowie Vossen-Geschäftsführer Mag. Michael Unger.
Foto: SOJ / Hannes Krois
FOTO: SHUTTERSTOCK
STEUER TIPP
160 Rekruten und eine Rekrutin wurden feierlich angelobt
§-JOURNAL
Wann ist das Aufladen von e-autos für Mitarbeiter steuerbegünstigt?
Die Zurverfügungstellung von Elektro-Autos als Firmenwagen an Mitarbeiter kann bereits bisher steuer- und sozialversicherungsfrei erfolgen. Nun gibt es auch neue Regelungen im Hinblick auf das Aufladen solcher Fahrzeuge.
Wenn arbeitgeber- oder arbeitnehmereigene E-Fahrzeuge am Firmenstandort unentgeltlich aufgeladen werden, muss hierfür kein steuererhöhender Sachbezug angesetzt werden.
Begünstigt ist auch der Kostenersatz an den Mitarbeiter für das Aufladen zu Hause oder an einer öffentlich zugänglichen Ladestation. Dies gilt allerdings nur für arbeitgebereigene E-Autos. Darüber hinaus ist der Kostenersatz für arbeitnehmereigene Privatladeplätze mit exakter Zuordnung der Lademenge mit € 22,247 Cent/kWh begrenzt. Ist die Zuordnung der Lademenge am Privathaus des Dienstnehmers nicht möglich, ist ein monatlicher Kostenersatz bis zu max. € 30,- begünstigt. Schafft der Dienstnehmer eine Ladeeinrichtung für ein arbeitgebereigenes Fahrzeug an, können die Kosten hierfür bis zu einem Betrag von € 2.000,- vom Arbeitgeber übernommen werden. Sämtliche Regelungen gelten auch für Elektrokrafträder oder Elektrofahrräder.
Wir beraten Sie gerne.
Ihr Werner Lafer
Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
160 Rekruten und eine Rekrutin gelobten kürzlich in Schandorf das Bekenntnis zur Republik Österreich, zur Österreichischen Landesverteidigung. Von den 161 Angelobten (Soldaten aus dem Burgenland, Wien, Niederösterreich und der Steiermark) werden 141 Männer und eine Frau ihren Dienst in der Montecuccoli-Kaserne in Güssing versehen. Der Rest leistet den Dienst u.a. in Eisenstadt bei der Stabskompanie des Militärkom-
mandos Burgenland und beim Jägerbataillon 1 des Militärkommandos Wien ab. LR Dr. Leonhard Schneemann ist stolz auf das Österreichische Bundesheer: „Es war stets Garant für Stabilität und Sicherheit. Die Burgenländer können sich auf ihr Bundesheer verlassen, und das wird auch in Zukunft so bleiben“, betonte LR Dr. Schneemann bei der Angelobung und wünschte viel Soldatenglück und alles Gute für die Zukunft.
5 Jahre: Unternehmensberatung „Mensch Maier“ feiert Jubiläum
Nach mehr als drei Jahrzehnten als Initiator und Landesgeschäftsführer des BFI Burgenland, wo er einst mit nur einer Mitarbeiterin begann und das Institut 2017 mit 800 Mitarbeitern in jüngere Hände übergeben konnte, widmete sich der Güssinger Peter Maier einer neuen Aufgabe: Er gründete die Unternehmensberatung „Mensch Maier“ in Oberwart. Mittlerweile kann er auf fünf erfolgreiche Jahre zurückblicken: „Ich kann mit der Beratungsfirma meine ganze Erfahrung weitergeben und mit meinen Klienten jene Entwicklungen forcieren, die mir selbst viele Jahre weitergeholfen haben. Alles, was man selber erfahren hat, ist natürlich intensiver als das trocken Erlernte. Und in den 38 Jahren meiner Tätigkeit als Führungskraft gibt es wenig, was ich nicht selbst erlebt und bearbeitet habe”, betont Maier, der Klienten in erster Linie zu den Themen Organisationsentwicklung, Organisationstechnik, Kommunikationsabläufe sowie Kommunikationsstruktur berät und gemeinsame
Lösungen erarbeitet. Seine Zielgruppe sind kleine Unternehmen in der Region mit maximal 15 Mitarbeitern. Apropos Regionalität: Für Maier ist es wichtig, den Umstieg auf erneuerbare Energie nachhaltig zu forcieren sowie vermehrt auf regionale Produktion und Konsum, bei Energie und Lebensmitteln, zu setzen, um von globalen Lieferketten unabhängig zu sein. „Das lokale Umfeld muss viel wichtiger werden als bisher”, ist Maier überzeugt.
Wenn eine Ehe rechtskräftig geschieden ist, bleibt oft noch die Frage, wie das gemeinsame Hab und Gut aufgeteilt werden soll. Sollten sich die geschiedenen Partner nicht einvernehmlich einigen können, kann jeder der beiden bei Gericht einen Antrag auf richterliche Aufteilung stellen.
AUFTEILUNGSVEREINBARUNGEN
Mit Hilfe von Vorwegvereinbarungen und Vereinbarungen, die im Zusammenhang mit einem Scheidungsverfahren stehen, wird den Ehegatten ein erheblicher Gestaltungsspielraum geschaffen. Vermögensgegenstände, die Inhalt einer solchen Vereinbarung sind, sind vom gerichtlichen Aufteilungsverfahren ausgeschlossen.
Ehegatten können bereits vor der Ehescheidung eine Aufteilungsvereinbarung – Vorwegvereinbarung genannt –über das eheliche Gebrauchsvermögen, worunter vor allem auch die Ehewohnung fällt, sowie die ehelichen Ersparnisse und Schulden schließen. Zu beachten sind die Formvorschriften: Vereinbarungen über eheliche Ersparnisse und die Ehewohnung müssen mittels Notariatsakt geschlossen werden. Für Vereinbarungen über das übrige eheliche Gebrauchsvermögen gilt das Schriftlichkeitserfordernis.
Wurde eine formgültige Vorwegvereinbarung geschlossen, ist das Gericht grundsätzlich daran gebunden. Wird ein Ehepartner durch eine Vereinbarung, welche das eheliche Gebrauchsvermögen und die Ersparnisse betrifft, jedoch unbillig und schwerwiegend benachteiligt, ist eine Abweichung durch das Gericht möglich. Vereinbarungen über die Ehewohnung unterliegen nur der richterlichen Kontrolle, wenn sie die Nutzung der Ehewohnung zum Gegenstand haben. Beispielsweise ist zu prüfen, ob sich die Lebensverhältnisse des gemeinsamen Kindes beim Auszug aus der Ehewohnung deutlich verschlechtern würden. Wird eine Aufteilungsvereinbarung in zeitlichem und ursächlichem Zusammenhang mit einer Ehescheidung geschlossen, muss weder auf die Formvorschriften Bedacht genommen werden noch kommt die richterliche Kontrollbefugnis zur Anwendung.
Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT
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Foto: Landesmedienservice Burgenland/Christian Schulter
LR Dr. Leonhard Schneemann (2.v.r.) mit Verteidigungsministerin Mag. Klaudia Tanner (3.v.l.) und weiteren Ehrengästen bei der Angelobung.
Foto: Privat
In Oberwart berät Peter Maier seit 2017 erfolgreich Unternehmen.
MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)
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Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin Köldorfer
Güssing veranstaltete
Fackelzug für den Frieden
Die Bezirksmaifeier der SPÖ Bezirk Güssing startete mit einem Fackelzug für den Frieden in Europa. „Wir haben mit dem Fackelzug gemeinsam ein Zeichen für den Frieden gesetzt“, so Landtagspräsidentin Verena Dunst bei der Veranstaltung. „Ich selbst war erst vor einer Woche in der Ukraine und habe hautnah miterlebt, was es heißt, wenn dieser Friede nicht mehr gegeben ist. Unsagbares Leid ist dort über die Menschen gekommen. Das Burgenland unterstützt und hilft den Menschen, wo es kann. Aber das, was die Menschen am meisten brauchen, ist Friede.“ Auch viele interessante Redner konnten für die Bezirksmaifeier gewonnen werden: Bundesratspräsident Günter Kovacs hielt die Festrede, Mag.a Ursula GamaufEberhardt vom Friedenszentrum Schlaining erzählte über die
Friedensarbeit des Instituts und deren Bedeutung in dieser Zeit. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von der Stadtkapelle Güssing. Die Entwicklung der Region sieht LT-Präsidentin Dunst übrigens äußerst positiv: „Der Bezirk Güssing hat sich in den vergangenen Jahrzehnten enorm entwickelt. Der Tourismus hat zu einem Aufschwung in der Region geführt, von dem viele profitieren. Wir haben im Bezirk 9.427 unselbstständig Beschäftigte. Das sind um 623 Personen mehr als im Jahr davor! Fachkräfte sind auch in unserem Bezirk sehr gesucht. Wer in dem Bezirk, in dem er lebt, auch arbeiten möchte, hat die besten Chancen dazu. Mit neuen Ideen und fundierten Angeboten hat die SPÖ für Aufschwung gesorgt und das in einer Zeit, die alles andere als einfach ist“, so Verena Dunst.
Mittwoch, 31. Mai
Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 19. Mai 2023
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Eine gelungene Veranstaltung: der Fackelzug für den Frieden.
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LH Hans Peter Doskozil zeichnete verdiente Persönlichkeiten aus
GESCHENKT IST GESCHENKT?
Oft wurden dem Partner in guten Zeiten sehr wertvolle Gegenstände geschenkt. Sucht dieser dann das Weite, will man nicht einsehen, warum dieser solche Geschenke behalten kann. - Zumal, wenn ein neuer Partner davon profitieren könnte. So verständlich der Wunsch nach Rückforderung einer Schenkung auch scheint, so schwierig ist die Rechtslage im Einzelfall. Anders als bei Ehepakten oder der Vermögensteilung sind Schenkungen unter Ehegatten im Scheidungsfall durch keine spezifische Bestimmung geregelt. Im Familienrecht fehlt eine explizite Rechtsgrundlage, die Rückforderungen von Geschenken rechtfertigen würde. Eine Schenkung lässt sich etwa ganz allgemein gemäß § 948 ABGB wegen groben Undanks widerrufen. In der Praxis ist dieser Rückforderungsgrund höchst selten anzutreffen, denn seine Voraussetzung ist eine Straftat an Körper, Ehre, Freiheit oder Vermögen. Der Geschenkgeber könnte die Schenkung wegen Motivirrtums gemäß § 901 ABGB anfechten, wenn die Aufrechterhaltung der Ehe Schenkungsmotiv war. Dieser Irrtum muss allerdings für den Abschluss der Schenkung kausal gewesen sein. In der Praxis gelingt dieser Kausalitätsnachweis sehr selten, weil die Judikatur äußerst strenge Anforderungen daran legt. Auch liegt die Beweislast für die Ausschließlichkeit des Beweggrunds beim Geschenkgeber. Wurde dem geschiedenen Ehegatten ein außergewöhnliches Geschenk in einer bestimmten Erwartung zugewendet, die dann nicht eingetreten ist - etwa der Aufrechterhaltung der Ehe -, so ist eine bereicherungsrechtliche Rückabwicklung gem. § 1435 ABGB analog denkbar. Aber auch hier muss man überzeugend nachweisen, dass die Zuwendung ausschließlich in einer solchen Erwartung getätigt wurde und diese für den anderen eindeutig erkennbar war. Es ist daher jedenfalls ratsam, als Geschenkgeber rechtzeitig anwaltlichen Rat in Anspruch zu nehmen.
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Ehrung für Wolfgang Böck, Christian Kolonovits, Willi Resetarits, LH a.D. Hermann Schützenhöfer und Pius Strobl: LH Hans Peter Doskozil zeichnete jüngst auf Burg Schlaining sechs verdiente Persönlichkeiten für ihre herausragenden Leistungen rund um das Land Burgenland aus. „Die Persön-
lichkeiten, die heute geehrt wurden, haben es geschafft, mit harter Arbeit, unglaublichem Gespür und außergewöhnlichem Talent von sich zu überzeugen. Gemeinsam haben die Geehrten, dass sie dabei das Burgenland in den Mittelpunkt gestellt und damit den Erfolgsweg des Landes positiv geprägt haben“,
so Doskozil in seiner Festansprache. Wolfgang Böck, Christian Kolonovits, Willi Resetarits posthum, LH a.D. Hermann Schützenhöfer und Pius Strobl wurden mit dem Komturkreuz des Landes Burgenland ausgezeichnet. Dr. Erich Hechtner erhielt das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes.
GEDANKENZU EUROPA
Doppelmandate
Man kann nie oft genug wählen lassen, haben sich Mitte der Neunzigerjahre „the powers that be“ in Österreich – die Wiener Großkopferten –wohl gedacht. Die EUVolksabstimmung und die nachfolgende Nationalratswahl 1994 waren für die damals noch relativ großen Volksparteien gut gelaufen und so hat man offenbar Lust auf mehr bekommen. Einer weiteren Nationalratswahl im Herbst 1995 folgte
im Jahr 1996 die im EU-Beitrittsvertrag vorgesehene Europawahl nur für die drei Neuen, Österreich, Schweden und Finnland, bevor es im Juni 1999 zur nächsten allgemeinen Europawahl kam. Und wir, die „frischgfangten“ österreichischen Mitglieder des EU-Parlaments waren mitten drin. Mich und einige andere hat es ordentlich „dawischt“, wir waren in diesen knapp drei Jahren fast durchgehend Doppelmandatare, das heißt wir mussten dauernd zwischen unseren Parlamenten in Wien und in Brüssel hin und her pendeln. Natürlich nahmen die beiden Parlamente in ihrer Terminplanung nicht aufeinander Rücksicht, und daher waren meist Woche für Woche Entschuldigungen dafür fällig, warum man nicht zu Sitzungen erschien. Und auch zu Hause im Wahlkreis sollte, nein musste man sich regelmäßig sehen lassen. Man wollte ja kein Abgehobener sein, der sich nur bei Wahlkämpfen daheim sehen ließ. Es war
leicht stressig, und die einzigen die sich wirklich freuten, waren Austrian und die Lufthansa. Über gehabte Schmerzen soll man nicht lange reden. Es gab auch lustigere Momente in dem Durcheinander. Als MEPs, Mitglieder des Europäischen Parlaments, hatten die meisten von uns sogenannte „Rucksackabgeordnete“, im Jargon despektierlich „Klammeraffen“ genannte Nachrücker, die, wenn man das Wiener Mandat zurücklegte, automatisch den Sitz im Nationalrat einnehmen konnten. Die wollten nicht immer warten, und so habe ich gleich bei der konstituierenden Sitzung in Wien meine Ansteckblume vermisst – die SPÖ hatte ihre roten Nelken, wir weiße Rosen und die Freiheitlichen ihre Kornblumen. Oder hatten sie nicht. Im ÖVP-Klub sagte mir eine hilfreiche Mitarbeiterin: Die hat schon ihr Nachrücker abgeholt. Und Ersatzblumen gab es nicht …
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Foto: Pressefoto Weber
LH Doskozil mit den Geehrten, die für ihre Verdienste rund um das Burgenland ausgezeichnet wurden.
RA Mag. Dr. Heike Berner
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
in den Parlamenten
Transgourmet Cash&Carry
Gut gebraten: Tipps für das perfekte Grillvergnügen mit passendem Wein
Das Ursprüngliche, das Braten über offenem Feuer, hat sich über die Jahre zur wahren Kunst entwickelt. Grillen fasziniert und begeistert –und wird immer öfter zu einem „Ganzjahres-Sport“. Transgourmet Cash&Carry in Oberwart hat die richtigen Zutaten: Egal ob Fleisch, Fisch, Würstel, Grillkäse oder Gemüse – der Abholmarkt bietet eine breit gefächerte Produktpalette an Grillspezialitäten und praktisch vormarinierten Produkten in allen Preis-Leistungsstufen an. Perfekte Figur am Griller macht beispielsweise das steirische Vulkanlandschwein – weil regional eben optimal ist. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, wird im breiten Transgourmet Vonatur Sortiment fündig.
Fleischexpertin Tina Wilfinger von Transgourmet Cash&Carry Oberwart weiß: „Unseren Kunden wird
österreichische Herkunft und Tierwohl immer wichtiger, deswegen bieten wir viele verschiedene Produkte an. Das reicht vom Schwein, Rind, Lamm, Geflügel bis hin zu geschnittenen Steaks – natürlich alles in rotweiß-roter Qualität“. Ihre Kollegen aus der Weinabteilung – allesamt Weinexperten – suchen gerne die
Eine kulinarische Entdeckungsreise: Das perfekte Grillvergnügen mit dem
passenden Getränke aus. Transgourmet Cash&Carry punktet mit unglaublicher Vielfalt an Weinen und Winzern: „Ob Alteingesessen oder Newcomer – bei uns werden die Besten der Besten gelistet.“ Im Vordergrund steht dabei immer der Service-Gedanke. „Wir sind Wegbegleiter, Ideenlieferant und Dienst-
leister unserer Kunden und unterstützen sie in allen Bereichen, damit sie wiederum ihren Gästen ein besonderes Erlebnis bieten können“, so Marktleiter Andreas Köttner.
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Tina Wilfinger, Fleischexpertin bei Transgourmet Oberwart.
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Mag.Michaela Künzel-Painsipp
NOTAR SPEZIAL
Dr. Alfred Kollar steht seit
35 Jahren im Dienste der OSG
Damit der letzte Wille auch seine juristische Richtigkeit hat, muss Vieles beachtet werden: Entweder man errichtet ein zur Gänze eigenhändig schriftlich also handschriftlich verfasstes Testament, mit eigener Unterschrift oder man errichtet ein sogenanntes „fremdhändig“ geschriebenes Dokument mit eigenhändiger Unterschrift und dem eigenhändig geschriebenen Zusatz „Das ist mein letzter Wille“ unter Beiziehung von drei Testamentszeugen.
Seit stolzen 35 Jahren ist Obmann und Geschäftsführer KommR Dr. Alfred Kollar bereits bei der OSG. Seitdem hat sich so einiges getan. Sein Jubiläum nahm der Obmann zum Anlass, bei einem Pressegespräch auf viele großartige Projekte und herausfordernde Jahre zurückzublicken. Im Jahr 1988 war die OSG noch sehr überschaubar – mit 20 Mitarbeitern, 15 Partnergemeinden sowie 1.390 Wohnungen und Reihenhäusern. Angefangen bei der Geschäftsfelderweiterung –der Hausverwaltung für Gemeinden –über den Wohnbau in Dörfern bis hin zum Bau von Kommunalprojekten sowie der Errichtung von Sozialeinrichtungen, Startwohnungen für junge Menschen und betreubares Wohnen für Senioren –die Bautätigkeit der OSG ist in den vergangenen Jahren immer vielfältiger geworden. Mit dem „OSG Green Way“ wird zudem auf Ressourcenschonung und Ortskernentwicklung
geachtet. Mit aktuell 130 Mitarbeitern, 158 Partnergemeinden sowie unglaublichen 18.000 Wohnungen und Reihenhäusern kann die OSG eine herausragende Entwicklung vorweisen. OSG-Aufsichtsratsvorsitzender Heinz Schmidt unterstrich in seiner Laudatio die Bedeutung des gemeinnützigen Wohnbaus im
Burgenland, trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage weiterhin leistbaren Wohnraum zu schaffen. „Den sozialen Wohnbau sehe ich nicht nur als Ausdruck der sozialpolitischen Verpflichtung, sondern auch ganz wesentlich für Wirtschaftspolitik und Arbeitsmarktpolitik“, unterstrich OSG-Chef Dr. Kollar.
130 Jahre Feuerwehr Minihof-Liebau
Ein solches Testament kann entweder ein Computerausdruck sein oder von einer anderen Person als dem Testamentserrichter geschrieben werden, all dies sind fremdhändig geschriebene Testamente.
Wird das Testament z.B. von einem Notar errichtet, sind die Zeugen meist Kanzleimitarbeiter. Auch andere Personen sind möglich, hier ist aber auf eventuelle Ausschließungsgründe zu achten, etwa sind die Ehefrau oder sonstige nahe Angehörige des Erben als Zeugen ungeeignet. Außerdem müssen die Zeugen mit einem Zeugenzusatz unterschreiben.
Aufgrund dieser juristischen Detailfragen ist ein solches fremdhändig geschriebenes Testament einem Laien keinesfalls zu empfehlen.
Notariat Künzel-Painsipp
Mag. Michaela Künzel-Painsipp Mag. Kurt Painsipp
8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at
Die Delegation der ÖVP besuchte die FF-Jubiläumsfeierlichkeiten.
Den Festakt „130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Minihof-Liebau“ besuchte auch eine Abordnung der Volkspartei Minihof-Liebau. „Wir gratulieren der gesamten Feuerwehr zu dieser gelungenen Veranstaltung! Es ist nicht selbstverständlich, dass die Freiwilligen der Feuerwehr rund um die Uhr für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Gemeinde tätig sind”, betonte ÖVP-Gemeindeparteiobmann Alexander Ganev.
Burgenlands 1. Dunkin’ im EO Oberwart
Mehr als 25 verschiedene Donuts, Muffins, Fairtrade-Kaffee und salzige Snacks – mit diesen und weiteren Spezialitäten verwöhnt Dunkin‘ ab sofort seine Kunden mit neuem Konzept im eo Oberwart. „Dunkin’ Donuts meets Austria“ ist das Motto des Unternehmens. Deshalb vereint Dunkin‘ die Rezepte und den Geschmack der USA mit den besten Qualitätsprodukten aus Österreich. Alles wird täglich frisch in Handarbeit zubereitet.
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Foto: Pressefoto Weber
KommR Dr. Alfred Kollar (3. von links) mit Gattin Doris und seinem engagierten Team der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft.
Foto: ÖVP Bürgerbüro Jennersdorf
Das EO Oberwart freut sich über die neue Dunkin’-Filiale im OG.
Foto: Carina Fenz BVZ
Wie errichte ich ein gültiges Testament?
SEITE 9 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL HSH Planung & Bau GmbH 8380 Neumarkt a.d. Raab office@hsh-bm.at
WIRTSCHAFT IN ZEITEN DER HOHEN INFLATION
„Wohnungseigentum ist beste Altersversorgung“
INTERVIEW: DORIAN KROIS
SOJ:Die hohe Preisdynamik trifft Häuslbauer und Immobilieninvestoren mit voller Härte. Die aktuellen EZB-Leitzinsen von 3,5 Prozent, belasten zusätzlich enorm. Wie ist es im Moment um den österreichischen Immobilienmarkt bestellt?
Ing. Gerald Gollenz: Wir befinden uns derzeit in einer schwierigen Phase, es herrscht sowohl bei uns als auch bei den Konsumenten eine noch nie da gewesene Unsicherheit durch die multiple Krise, die Grundstückspreise sind nach wie vor auf sehr hohem Niveau und die Baupreise sind derzeit kaum kalkulierbar. Die gewerblichen Bauträger errichten in Österreich 3/5 aller Wohnungen, in der Steiermark sogar 75%, wir sind ein wichtiger Faktor der österreichischen Wirtschaft, leider sehen dass nicht alle so. Nehmen wir an, der Markt bricht wirklich massiv ein, dann würde das auch enorme Auswirkungen auf die Bauwirtschaft, den Baustoffhandel, die Baustoffindustrie und schlussendlich auch auf das Staatsbudget haben und tausende Arbeitsplätze gefährden. Das vergessen leider gewisse Entscheidungsträger in Österreich, die der Meinung sind, alles neu regulieren zu müssen, siehe Bebauungsdichteverordnung oder Grazer Stadtentwicklungskonzept.
SOJ:Aus der Immobilienbranche habe ich Anfang des Jahres folgenden Satz gehört: „Wer noch kein Haus gebaut hat, baut so schnell keines mehr“. Was halten Sie von dieser Aussage?
Ing. Gerald Gollenz: Die Aussage ist etwas überzogen, wir sind noch nicht in einer Endzeitstimmung. Aber eine vom Fachverband der Immobilientreuhänder der WKO erstellte Studie zeigt schon, dass wir für 2023 einen Höhepunkt der Fertigstellungen neuer Wohnungen im Bundesgebiet mit ca. 47.000 Einheiten haben, 2024 reduziert sich das Volumen auf 36.000 und für 2025 sind aus heutiger Sicht gar nur mehr 15.000 vorhergesagt. Das bedeutet z.B. für Graz, dass nur einige hundert Wohnungen neu gebaut würden, das müssen wir ernst nehmen. Und die Regelungen, die aus Brüssel kommen, die wir leider in Österreich im vorauseilenden Gehorsam immer schön brav vor allen anderen umsetzen, tragen auch nicht dazu bei, dass mehr gebaut wird.
SOJ:Im August 2022 wurden die Vergabekriterien für Immobilienkredite in Österreich verschärft. Wie hat sich diese Maßnahme auf den Markt ausgewirkt?
Ing. Gerald Gollenz: Die Intention der
KommR Ing. Gerald Gollenz ist seit 35 Jahren in der Österreichischen Immobilienwirtschaft als Bauträger in leitenden Positionen tätig, seit 2012 als selbstständiger Projektentwickler, seit 2000 Funktionär der WK Steiermark, seit 2005 Obmann der Immobilientreuhänder Steiermark, seit 2022 auch Bundesobmann.
KIM Verordnung ist zwar verständlich, sie ist aber zum schlechtesten Zeitpunkt gekommen und die stark überzogenen Regelungen haben fatale Auswirkungen. Aus Bankenkreisen hört man von einem Rückgang der Kredite um 70%, natürlich spüren auch wir das am Markt. Speziell jungen Menschen ist es kaum möglich, Kredite zu bekommen, es muss daher rasch gegengesteuert werden, wir fordern u.a. eine Erhöhung der Schuldendienstquote von 40% auf 50%, in Deutschland liegt diese sogar bei 60%. Und auch über eine Kreditlaufzeitverlängerung muss man nachdenken, es muss möglich sein, in Generationen zu denken. Und eines darf man nicht vergessen, Wohnungseigentum ist die beste Alterversorgung.
SOJ:Was sind die Perspektiven für junge Menschen, also der Generation „Nullzins“? Für viele ist die Finanzierung der eigenen vier Wände in weite Ferne gerückt.
Ing. Gerald Gollenz: Leider war die Null Zins Politik der EZB aus meiner Sicht schlecht bzw. hat zu lange gedauert, Ich kann mich noch sehr gut an 2-stellige Prozente bei den Zinsen erinnern, auch damals wurde sowohl gebaut als auch gekauft. Den jungen Leuten kann ich nur raten, so lange in der Miete zu bleiben, bis man seinen persönlichen Lebensmittelpunkt gefunden hat und – wenn es die Arbeitssituation erlaubt – aufs Land zu ziehen. Eines ist aber auch klar, vier Tage arbeiten und im Penthouse in GrazGeidorf zu wohnen wird schwierig.
SOJ:Im März lag die Inflationsrate in Österreich bei 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und somit über dem EU-Durchschnitt (8,3 Prozent). Nord- und Westeuropäische EU-Länder stehen im Vergleich besser da (Niederlande z.B. „nur“ 4,5 Pro-
zent). Warum ist die Inflation in Österreich so hoch?
Ing. Gerald Gollenz: Natürlich trägt die Politik eine Mitschuld, ich bin selbstverständlich für freie Marktwirtschaft, aber was sich derzeit am Energiesektor abspielt, ist haarsträubend und gehört so rasch als möglich korrigiert. Und auch die Einmalzahlungen haben dazu beigetragen, dass die Inflation nicht sinkt, im Gegenteil, im April haben wir uns wieder der 10% Marke genähert, das muss aufhören, und das so rasch als nur möglich. SOJ:Wie sehen Sie die Situation am Immobilienmarkt der Südoststeiermark?
Ing. Gerald Gollenz: Der Markt hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. War man lange Jahre sowohl bei der Anzahl als auch den Preisen für Wohnungen das Schlusslicht in der Steiermark, so nimmt man jetzt was den Preis betrifft einen Platz im Spitzenfeld ein, die Anzahl der 2021 bis 2023 fertiggestellte Wohnungen liegt aber mit ca. 375 nach wie vor im hinteren Drittel der Steiermark. Die Südoststeiermark ist ein lebenswerter Bezirk, hier leben zu dürfen wo andere Urlaub machen ist schon ein Privileg, dieses sollte aber für alle gelten. Speziell der Jugend muss es möglich sein, in der Heimat bleiben zu können, nicht nur Corona hat gezeigt, wie wertvoll die Nähe zur Natur und das Landleben sind.
SOJ:Was sind Ihre Wünsche an die Politik zu diesem Thema?
Ing. Gerald Gollenz: Die Politik braucht endlich mehr Mut, das fängt schon beim Mietrechtsgesetz an, seit Jahrzehnten fordern wir einen großen Wurf, nichts geschieht. Die Regierung, und hier speziell die Grünen, arbeiten Ihre Themen ab, ohne Rücksicht auf Verluste, und die mir nahestehende Wirtschaftspartei schaut zu. Schauen Sie sich nur unsere Berufsgruppen an: Den Maklern nimmt man mit dem Bestellerprinzip einen Teil ihrer Existenzgrundlage und riskiert tausende Arbeitsplätze, die Verwalter leisten Enormes ohne eine Anpassung des Honorares zu bekommen und den Bauträgern erschwert man mit vollkommen überzogenen Regelungen das Arbeiten. Wir haben z.B. jahrelang davor gewarnt das Bestellerprinzip einzuführen. In Deutschland hat das dazu geführt, dass der Mietenmarkt enorm rückläufig ist, sehr viele Wohnungen nicht auf den Markt kommen. Wir werden die Situation in Österreich genau beobachten und dann zu gegebenem Zeitpunkt ein Resümee ziehen. Ich befürchte, das wird nicht positiv ausfallen.
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Foto: Kanicaj
Crowdfunding-Kampagne der BHAK/BHAS Oberwart
Schülerinnen der HBLA Oberwart von BM Gewessler ausgezeichnet
Die feierliche Abschlusspräsentation wurde vom ORF aufgezeichnet.
Kürzlich fand der Abschluss der Crowdfunding-Kampagne „Let´s build it together! Create solutions out of problems.“ der Diplomarbeitsgruppe der BHAK/BHAS Oberwart statt. Monatelang sammelte das Projektteam, bestehend aus Schülern der 5AK und 5BK, Spenden, um beim Bau einer Volksschule in Tansania zu helfen. Nun durften Antonia Adelmann, Lena Haselpacher, Viktoria Horvath, Felix Portschy und Lisa Tor-
mann im Zuge einer Abschlussfeier stolze 7.700 Euro an Pfarrer Mathew Thazhathukunnel, dem Leiter der MSFS-Organisation, übergeben. Zu diesem Anlass lud die 1. Klasse der Tourismusschule der HBLA Oberwart zu einem 3Gänge-Menü ein. Die Abschlusspräsentation wurde zudem von einem Team des ORF Burgenland begleitet und im TV ausgestrahlt („Burgenland heute“ vom 26.4., verfügbar in der ORF-TVthek).
Einrichtungshaus Fürst Creativ in Ilz lud zu großer Hausmesse
Ein großer Tag für drei Schülerinnen der HBLA Oberwart: Melanie Winkler, Teres Döller und Astrid Tauchner aus dem 3. Jahrgang der HLP wurden vom Klimabündnis Österreich und von Bundesministerin Leonore Gewessler im Zuge des Kreativwettbewerbs „Frame your Mission“ für ihr Projekt „Bring your own bottle-day“ ausgezeichnet. Die Jury kürte drei Projekte, die jeweils mit einem Preisgeld von 300 € honoriert
wurden. Die feierliche Übergabe der Urkunden und des Preisgeldes fand im Klima- und Umweltministerium statt. Bei der Preisverleihung wurden sowohl die kreative Gestaltung der Idee als auch die Bewusstseinsbildung auf Augenhöhe für das aktuelle und wichtige Thema Klimaveränderung gelobt. Die Bundesministerin freute sich sehr über die designte Trinkflasche, welche ihr die Schülerinnen persönlich überreichten.
Im Rahmen der Hausmesse fanden auch Kochvorführungen statt.
Das familiengeführte Einrichtungshaus Fürst Creativ in Ilz lud kürzlich zur Hausmesse. Neben der neuen Küchen- und Wohnmöbelausstellung auf über 1000 m² wurden den zahlreichen Besuchern auch Kochvorführungen, attraktive Angebote und Aktionen sowie ein tolles Kinderprogramm geboten. Ein besonderes Highlight waren die neuesten Küchenmodelle und Elektrogeräte sowie die AEG-Dampfgar-Kochvorführungen, bei denen
auch fleißig verkostet werden durfte. Das Einrichtungshaus rund um Seniorchef Johann Fürst und Geschäftsführerin Evelyn Fürst überzeugt seit über 25 Jahren durch Kreativität und leistbare Qualität und erfüllt die Wohnträume seiner Kunden von der Beratung und Planung bis zur Montage. Besonders stolz ist man auf das herausragende Know-how des kompetenten und freundlichen Teams mit vielen langjährigen Mitarbeitern.
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Foto: HAK/HAS Oberwart
Foto: HBLA Oberwart
Die Schülerinnen wurden im Klima- und Umweltministerium geehrt.
Foto: SOJ/Robert Gutmann
MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... Im Blickpunkt KommR Benedikt Bittmann
Erfolgreicher Elektrogroßhändler sowie einstiger Politiker und GAK-Präsident
VON
HANNES KROIS
Im Jahre 1924, in den schwierigen Zeiten der Nachkriegszeit ging im unternehmerischen Kopf des Ing.
Franz Bittmann das „buchstäbliche Licht“ auf. Gemeinsam mit Ing.
Franz Seitner wurde mit Standort in der Grazer Burggasse die „Seitner&Bittmann OHG“ gegründet. Bereits 1930 wurde Ing. Franz Bittmann alleiniger Unternehmer. Der Handel mit Glühlampen und Kabeln brachte bald glanzvolle wirtschaftliche Erfolge ein. Somit 1942 auch die Verlegung in größere Räumlichkeiten in der Grazer Einspinnergasse. Dank seiner mittlerweile besten Kontakten zur Industrie konnte Ing. Franz Bittmann in den Kriegszeiten dennoch aber sehr eingeschränkt Material beschaffen. Nach Kriegsende war die Warenbeschaffung in dem besiegten und zerstörten Land extrem schwierig. Sohn Ing. Gerhard Bittmann kam schwer verletzt von der Ostfront heim und trat in die Firma ein. Mit etwas Glück, viel Fleiß und guten Ideen wurde „Seitner&Bittmann“ trotz schwierigster Zeiten weiterhin in die Höhe gebracht. Im Jahr 1955 wurde Ing. Gerhard Bittmann Gesellschafter. Gleichzeitig heira-
tete er Gerti Assmann, die Tochter des bekannten Gewerken Assmann Leibnitz. 1972 wurde der neue Standort in der Grazer Koosgasse aktiviert. Zudem war Ing. Gerhard Bittmann auch in Interessensvertretungen höchst aktiv. 1976 wurde der rührige Unternehmer Präsident der Union Europäischer Elektrogroßhändler. 1978 wurde der Elektrogroßhandel Fekete in Klagenfurt gekauft. 1980 begann dann die unternehmerische Stunde von Sohn Benedikt Bittmann zu schlagen. „Benni“, wie ihn seine besten Freun-
de nennen, geht bei allen Aktivi-täten von der Basis aus. Demnach stellte er sich ins Lager, brachte neue Ordnung und nahm auch öfter den Besen in die Hand. Seine angeborene Fähigkeit als Teamplayer begeisterte seine Firmenkollegen. 1990 Start eines neuen Standortes in Klagenfurt. Gleichzeitig wurde Benedikt Bittmann Geschäftsführer.
Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte samt gewaltigem Firmenwachstum stellte sich ein. 1999 wurden 75 Jahre Familienunternehmen „Seitner&Bittmann“ ge-
Landeshauptmann Dr. „Joschi“ Krainer mochte „Benni“ Bittmann aufgrund der unglaublichen Ehrlichkeit und der klaren Ansagen.
feiert. Mittlerweile ist das von KommR Benedikt Bittmann und Bruder DI Johannes Bittmann geführte Unternehmen der drittgrößte Elektrogroßhandels-Betrieb Österreichs. Die Mitarbeiter bringen mit Eigenverantwortung und Eigenentscheidungen auch einen guten Teil am Erfolg ein. Die Waren werden von Tirol bis ins Südburgenland innerhalb von 24 Stunden zugestellt. Bei „Seitner&Bittmann“ gibt es auf Grundlage des Produkthaftungsgesetzes ausschließlich Waren der EUIndustrie. Der liebenswerte „Benni“ ist berühmt für seine klaren Worte. Nicht immer kommen nur Lobesworte aus seinem Mund. Zum Missfallen mancher „Weicheier“ in der Politik. „Benni“ zog 2000 für fünf Jahre in den Steiermärkischen Landtag. Von 2008 bis 2010 sodann WKO-Vizepräsident und Präsidiumsmitglied in der Industriellenvereinigung. Dann folgte ein nicht nur „begeisterungswürdiges Amt“ als Präsident des GAK von 2010 bis 2012. Am liebsten feuerte „Benni“ direkt inmitten der Fans die roten GAK-Spieler an. „Benni“ mag seine Firma, die Mitarbeiter, gutes Essen, den Wörthersee und liebt seine hübsche Frau Marion.
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LEISTUNGENUND IDEEN...
„Benni“ Bittmann mit 99er’s Präsident und Industrie-Chef Mag. Jochen Pildner-Steinburg sowie Sparkassen-Vorstand Mag. Franz Kerber.
GAK-Präsident „Benni“ Bittmann bei einem siegreichen GAK-Event.
Fotos: SOJ/Hannes Krois
Klare Worte vom Abgeordneten KommR Bittmann im Landtag.
ZEITREISE
VON HANNES KROIS
Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000
Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost
ÖVP-Bund ÖAAB startete im traditionellen
Bauernbund-Bezirk Feldbach
Der Bezirk Feldbach.... In der Süd-Ost Tagespost schrieb damals Hannes Krois vor über 40 Jahren noch von der „vergessenen Region“. Der Bauernbund-LAbg. Johann Neuhold sagte einmal: „ Jetzt haben wir in Perlsdorf drei „halbe Rote“ dazu bekommen“. Er meinte drei ÖAABler. Also ÖVP-Mitglieder des ÖVP Arbeiter- und Angestelltenbundes. So dominant war in den 70ern der ÖVP-Bauernbund im Grenzlandbezirk Feldbach. Man sagte damals: „Der Bauernbund hat die Macht. Der ÖAAB schickt die Partei-Soldaten. Der Wirtschaftsbund finanziert dies alles!“ Somit stellte in diesen Jahren mit maßgeblicher Unterstützung von LH-Stellvertreter Franz Wegart der ÖAAB einen gewaltigen Einfluss in der Volkspartei dar. Das Foto zeigt den damaligen ÖAAB-Landessekretär Bgmst. Herbert Rossmann, Landesobmann Mag. Christopher Drexler, ÖVP-Bezirksobmann NR. Michael Praßl, den heutigen ÖAAB-Bezirksobmann Johann Hartinger und die ehemalige Riegersburger Raiba-Direktorin Mag. Silvia Dimitriadis.
Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.
In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.
„Styrina“ - die steirische Helene Fischer
Mit ihren Hits begeistert Schlagersängerin „Styrina“ immer wieder ihre Fans. Die bildhübsche „Styrina“ ist nunmehr seit vielen Jahren im nicht ganz einfachen Schlagergeschäft sehr erfolgreich. Weil die Familie ihr wichtigster Lebensbereich ist, hält die Blondine die Anzahl ihrer Auftritte in Grenzen. Unter all ihren großartigen Schlager-Hits ist die letzte Single „Feier Dein Leben“ wieder ein großer Erfolg.
Großes Goldenes Ehrenzeichen für Dr. Horst Wagner
Die Therme Loipersdorf und Dr. Horst Wagner sind miteinander untrennbar verbunden. Als der ganz große Thermen-Initiator dazu noch LH-Stellvertreter Franz Wegart. Ohne Dr. Horst Wagner und Franz Wegart hätte es niemals eine Therme Loipersdorf gegeben. Schlussendlich wurde Dr. Horst
Wagner mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet. Das Foto zeigt Dr. Horst Wagner mit den Töchtern Astrid und Petra sowie Lebensgefährtin Edith. Weiters mit dabei als Freund die Politlegende Franz Wegart anlässlich der Ehrung.
Beliebter Berggasthof König ist ein touristisches Ziel
Seit nahezu 400 Jahren gibt es unweit der einzigartigen gotischen Wallfahrtskirche auf dem Pöllauberg den legendären Berggasthof König. Ein begeisterungswürdiger Gasthof mit bodenständiger Kulinarik und allerbester Weinauswahl. Die Aussicht über das gesamte Pöllauertal ist zudem
eine Sensation. Leider ist der beliebte Wirt Viktor König kürzlich verstorben. Der wunderschöne Berggasthof wird im Sinne der Familientradition von Matthias & Katherine König bestens geführt. Das Foto zeigt Wirt Viktor König (†) mit seiner Sieglinde beim Servieren der schmackhaften Gerichte.
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JAHRE
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Fotos: SOJ
Dr. Sprenger zum Thema „Wie krank ist unser Gesundheitssystem?”
ser Perspektive ist jedes Gesundheitssystem ein Spiegelbild der Gesellschaft, finanziert von der Bevölkerung, mit unzähligen Akteuren, Rollen und Zuständigkeiten, Zahlungsströmen, Interessen, etc. Ein System mit einer hohen Komplexität.
Gemäß dem aktuellen Zielsteuerungsvertrag Gesundheit hat unser Gesundheitssystem zwei vorrangige Ziele:
Systems, Personalmangel, Phänomene wie Unter-, Über- und Fehlversorgung, globale Veränderungen, eine zunehmende gesundheitliche und soziale Ungleichheit, etc.
Dr. Martin Sprenger Arzt & Gesundheitswissenschaftler
Die Antwort auf die Frage „Wie krank ist unser Gesundheitssystem?“ kommt auf die Perspektive der gefragten Person an. Jemand, der subjektiv der Meinung ist, eine exzellente Versorgung erlebt zu haben, wird sie anders beantworten als jemand, der das Gefühl hat, schlecht versorgt worden zu sein. Ein Intensivmediziner wird sie anders beantworten, als eine Pflegekraft, ein Soziologe, eine Gesundheitspolitikerin, ein Journalist, usw.
Martin Sprenger ist Arzt und Gesundheitswissenschaftler und hat im Klinikum Bad Gleichenberg versucht, die Frage aus einer systemischen gesundheitswissenschaftlichen, aus einer Public Health Perspektive zu beantworten. Aus die-
1) Dazu beizutragen, dass möglichst viele Menschen ein möglichst langes Leben bei guter Gesundheit und hoher Lebensqualität verbringen.
2) Dafür zu sorgen, dass alle Menschen jene Versorgung bekommen, die sie benötigen, in einer entsprechenden Qualität, an passender Stelle, zur richtigen Zeit. Damit diese Ziele erreicht werden, braucht jedes Gesundheitssystem die dazu notwendigen Strukturen, wie Krankenhäuser, ausreichend Personal, finanzielle Ressourcen, etc.
Ein „gesundes“ Gesundheitssystem sollte aber auch immer an den sich ständig veränderten Bedarf anpasst, geändert und verbessert werden. Im 21. Jahrhundert wird dieser Bedarf vor allem durch die rasante Zunahme an hochbetagten, oft chronisch kranken, sowie betreuungs- und pflegebedürftigen Personen deutlich steigen. Hinzu kommen viele weitere Herausforderungen wie die Finanzierbarkeit des
Martin Sprenger plädierte deshalb für eine stärkere Berücksichtigung des Themas Gesundheit in allen Politikbereichen, um Bedingungen herzustellen, die allen Menschen ein möglichst langes Leben in Gesundheit ermöglicht. Das fängt beim gesunden Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und bei Investitionen in Bildung an, beinhaltet die Förderung einer gesunden Ernährung und Bewegungsräumen, die Stärkung der psychosozialen Gesundheit und des sozialen Zusammenhalts, die Schaffung von gesundheitsförderlichen Arbeitsund Lebensbedingungen, etc.
Es muss uns aber in Österreich auch gelingen, ein starkes öffentliches Gesundheitssystem zu erhalten und abzusichern. Unverzichtbar dafür sind attraktive Arbeitsplätze für Gesundheits- und Sozialberufe, eine Stärkung der wohnortnahen Versorgung, eine Aufwertung der Pflege, eine Steigerung der Gesundheitskompetenz der Bürger, aber auch eine neue Kultur der Inanspruchnahme des Gesundheitssystems. Dieses ist kein immer verfügbarer, kostenlos zugänglicher Selbstbedienungsladen.
Ob unser Gesundheitssystem auch in Zukunft „gesund“ ist und
die eingangs formulierten Ziele erreicht, hängt also auch von der Bevölkerung, von jedem Einzelnen ab. Wir können alle etwas dazu beitragen, manche mehr und manche weniger. Immer nur „die Anderen“ verantwortlich zu machen, greift sicher zu kurz.
Martin Sprenger ist
• Arzt und Gesundheitswissenschaftler
• Er leitet den Universitätslehrgang Public Health an der MedUni Graz und lehrt an zahlreichen Fachhochschulen und Universitäten
• Ist freier Unternehmensberater und war an verschiedenen nationalen und internationalen Gesundheits projekten beteiligt.
• Im Frühjahr 2020 war Sprenger vier Wochen lang Mitglied der CoronavirusTaskforce des österreichischen Gesundheits-und Sozialministeriums.
• Er ist Buchautor
• Er hat auch in den letzten beiden Jahren sehr intensiv aufgeklärt über „Verhältnismäßigkeit der CoronaMaßnahmen aus gesundheitlicher und rechtlicher Perspektive“, vor allem auch für Kinder.
Ausbildungsstopp trotz Pflegekräftemangel
Bei einer Pressekonferenz in Leoben, stellte eine Allianz aus Betriebsräten, Gewerkschaftern und Führungskräften die Ministerverantwortung in den Raum. Das 2016 beschlossene GuKG, führt zum Auslaufen der klassischen Ausbildung der Diplom Gesundheits- und KrankenpflegerInnen (DGKP) an den Krankenpflegeschulen, dies bereits mit 01.01.2024. Mit der neuen Ausbildungsordnung, können DGKP künftig nur noch als FH-Absolventen diesen Beruf, welcher das Rückgrat der Pflege in unserem Gesundheitswesen darstellt, er-
greifen. Schon jetzt ist unbestritten: Mit den Absolventen/innen der FHBachelor-Lehrgänge allein, kann der Bedarf für den gehobenen Pflegedienst nicht ausreichend sichergestellt werden, sind sich die Praktiker aus dem Spitalswesen einig. Klargestellt wird, dass in den Krankenanstalten und Pflegeinrichtungen, sowohl FH-Absolventen wie auch klassisch ausgebildete Diplompfleger dringlichst gebraucht werden. Die Schließung einer dieser Ausbildungsschienen würde aber negative systemrelevante Folgen nach sich ziehen.
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Foto: Klinikum Austria Gesundheitsgruppe
Breite Allianz gegen die geplante Einstellung der Diplomausbildungen.
Foto: FCG
Urlaub im südburgenländischen Kellerstöckl liegt voll im Trend
frauen burgenländischer
25. Juni 2023 in Lutzmannsburg
LT-Präs. Verena Dunst, Verkehrsbetriebe Burgenland-GF Wolfgang Werderits, Novalsol-GF Rainer Karbon und Südburgenlandtourismus-GF Dietmar Salmhofer präsentierten kürzlich am Csaterberg (Gem. Kohfidisch) Neues zum „Urlaub im Kellerstöckl“. „Der Weintourismus ist hier besonders ausgeprägt. Es gibt am Csaterberg rund 260 Kellerstöckl. Einige sind schon über 100 Jahre alt. Die Eigentümer haben ihre Kellerstöckl liebevoll restauriert und bieten einige von ihnen nun für Touristen als Urlaubsdomizil an. Rund 2000 Nächtigungen wurden im Vorjahr am Csaterberg verzeichnet. Das zeigt, dass die Menschen gerne hierherkommen und das Angebot zu schätzen wissen“, erklärt LT-
Präsidentin Dunst. Um den Besitzern das Renovieren der Kellerstöckl zu erleichtern, wurden die Kellerstöcklrichtlinien neu ausgearbeitet. Die neuen Richtlinien sollen es ermöglichen, den Denkmalschutz zu wahren, aber gleichzeitig auch Zubauten und Modernisierung zu realisieren. Südbgld.Tourismus-GF Salmhofer hofft, dass die neuen Richtlinien die Kellerstöcklbesitzer motivieren, diesen alternativen Urlaubsgenuss vermehrt in der Region anzubieten: „Diese Art Urlaub zu machen ist nachhaltig. Mit Novasol haben wir einen verlässlichen Partner, der unsere Kellerstöckl vermarktet und mit ,Burgi’, der digitalen Urlaubsbegleiterin, ist auch das Ausflugsprogramm leicht online zu finden.“
Wanderung für Pink Ribbon –
Gemeinsam gegen Brustkrebs
Bei schönstem Frühlingswetter fand die Wanderung für Pink Ribbon im Weinmuseum Moschendorf statt –organisiert von Vbgm. Cornelia Kedl-Oswald und ihrem Team, um auf die Wichtigkeit der Brustkrebsvorsorge aufmerksam zu machen. 100 Teilnehmer begaben sich auf die ca. 8 km lange Strecke durch die malerischen Weinberge. Nach der Wanderung konnten sich die Gäste bei guter Verpflegung, gemütlicher Atmosphäre und weiterhin sonnigem Wetter mit der Musikgruppe Taco Paco entspannen. Auch Landtagspräsidentin Verena Dunst besuchte die Veranstaltung.
Bewerbe:
Infos:
Anmeldung:
Läuferinnen 5,0 km + 7,5 km
Nordic Walkerinnen 5,0 km info@frauenlaufburgenland.at www.frauenlaufburgenland.at
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Eine Initiative des Referates Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung.
Foto: Büro Dunst
Krebshilfe-GF Mag. Andrea Konrath, Vbgm. Cornelia Kedl-Oswald und LT-Präs. Verena Dunst.
Foto: Büro Dunst
Südbgld.-Tourismus-GF Dietmar Salmhofer, Novasol-GF Rainer Karbon, LT-Präsidentin Verena Dunst und VBB-GF Wolfgang Werderits.
Blitzlicht
Weltbester Sauvignon blanc kommt aus Leutschach
Florian Lieleg vom Familienweingut Adam-Lieleg aus Steiermarks größter Weinbaugemeinde hat 2022 den weltbesten Sauvignon blanc vinifiziert und wurde vor Kurzem beim Concours Mondial du Sauvignon 2023 dafür als Weltmeister unter 1.210 eingereichten Sauvignon blancs aus der ganzen Welt ausgezeichnet. Ein Riesener-
folg für den Jungwinzer und auch für das ganze Weinanbaugebiet Südsteiermark. Florian Lieleg ist auch Teil der Winzergruppe „Die Sieme“ und genau mit diesem Ortswein, Sauvignon Blanc Sieme Eichberg, konnte er diese großartige Auszeichnung erreichen. Der Leutschacher Gemeindevorstand gratulierte dazu sehr herzlich.
Rumänischer Botschafter besuchte Schloss Kornberg
Honorarkonsul Mag. Andreas Bardeau durfte S.E. Emilian Horatiu Hurezeanu, Botschafter von Rumänien in Österreich, und Botschaftsrätin Andrea Amza-Andras bei einem Regionsbesuch im Thermen- & Vulkanland willkommen heißen. Bei Arbeitsgesprächen, Betriebsbesuchen und Netzwerkgesprächen standen bilaterale Beziehungen und Projetaustauschmöglichkeiten auf der Tagesordnung. Der Botschafter zeigte sich von der Qualität der Region und der Betriebe sehr beeindruckt. Um die Wirtschaft in der Steiermark und die Wirtschaftsbeziehungen mit Rumänien ging es dann bei einem Arbeitsmeeting mit WKO-Präsident Ing. Josef Herk auf Schloss Kornberg.
SOJ-Gewinnerin kommt aus St. Peter/Ottersbach
Die Gewinnspielfrage der SOJAusgabe 5/23 lautete „In welcher Kärntner Gemeinde befindet sich dass Hotel GUT Trattlerhof?“
Ernestine Niederl aus St. Peter/O. wusste die richtige Antwort („Bad Kleinkirchheim“) und wurde unter den vielen Einsendungen als Gewinnerin ausgelost. Sie darf sich über einen Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Genuss-Halbpension im Hotel GUT Trattlerhof freuen, inklusive Langschläfer-Frühstücksbuffet, Nachmittagsjause und fünfgängigem Abend-Wahlmenü. Rund um den Biospärenpark Kärntner Nockberge warten zahlreiche Outdoorabenteuer und im hoteleigenen Wald-Wellnessbereich lässt es sich wunderbar entspannen.
Golf-Staatsmeisterschaft: Gold für Thermengolfclub
Die Mannschaftskollegen Philipp Angerer (FB) und Markus ErhartSchippek (FF) vom Thermengolfclub Fürstenfeld konnten bei den MidAm Staatsmeisterschaften 2023 im Golf Club Wien in der Freudenau, an denen 140 Spieler aus ganz Österreich teilnahmen, den Sieg für sich entscheiden.
Sportwagenfahrer mit Herz besuchten Südburgenland
Christina „Mausi“ Lugner, Miss Europe Beatrice Turin und „Mr. Ferrari“ Heribert Kasper mit seinen „Sportwagenfahrern mit Herz” waren unlängst zu Besuch im Südburgenland und besichtigten u.a. die Friedensburg Schlaining mit der „100 Jahre Burgenland“-Ausstellung und die Burg Güssing. In Bad Tatzmannsdorf,
wo man im Reduce Hotel einkehrte, wurde auch der Bevölkerung bei einer Sportwagenschau die Gelegenheit geboten, die Autos zu bewundern. Nach einer Ausfahrt zum Geschriebenstein wurde beim abendlichen Galadinner zugunsten der Aktion „Licht ins Dunkel“ mit tollem Showprogramm und großer Tombola fleißig gespendet.
Beim pannonischen Empfang der Ehrengäste auf Burg Güssing.
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WKO-Präs. Ing. Josef Herk, S.E. Emilian Horatiu Hurezeanu und Honorarkonsul Mag. Andreas Bardeau auf Schloss Kornberg.
SOJ-GF Ulrike Krois mit der glücklichen Gewinnerin. Foto: Bad Tatzmannsdorf Tourismus/J. Jandrasits
Foto: Privat
Foto:
SOJ
Foto: Robert Sommerauer (pixelmaker.at)
Sauvignon blanc-Weltmeister Florian Lieleg im Kreise der Gratulanten.
Markus Erhart-Schippek und Philipp Angerer holten Gold.
Foto: Privat
Weinfrühling 2023: Toller Erfolg
für südburgenländische Winzer
27. Saison der Lucky
Town startet am 27. Mai
Westernstadt öffnet bald wieder ihre Pforten!
Die Westernstadt in Großpetersdorf bietet ab 27. Mai wieder schar fe Cowboys, heiße Bardamen, kriegerische Rothäute und vor allem viel Spaß für Jung und Alt im Wilden Westen. Wenn das Wetter mitspielt, herrscht jeden Montag im Juni, Juli und August ein reges Treiben in der LuckyTown. Das Angebot beinhaltet neben Country Music natürlich auch Ponyreiten, Bogenschießen, Hupfburg, Lagerfeuer, Saloon und Bars, einen Kindershop, Geier’s Western Store und vieles
mehr. Für Feinschmecker gibt es Westernspezialitäten wie Spareribs, Steak oder Lucky Dog, ofenfrisches Gebäck von der Freiluftküche und köstliche Mehlspeisen –trotz authentischem Westernstyle wird dabei aber Wert auf regionale Zutaten gelegt. Dazu kommen musikalische Topevents wie THE EARLS, BALLYHOO, ein Stimmungsabend mit den LAUSERN und den SÜDSTEIRERN sowie zahlreichen Country Bands. Weitere Infos und Termine unter www.lucky-town.at.
Im Rahmen des diesjährigen Weinfrühlings Südburgenland, der von 29. bis 30. April 2023 in der Weinidylle stattfindet, können bei der größten Weinveranstaltung im Südburgenland die feinen Tropfen der südburgenländischen Winzer verkostet werden. Bei der Wein Trophy im Gasthof Fandl (Steinfurt), dem exklusiven Auftakt des Weinfrühlings, wurden die besten südburgenländischen Welschriesling und Blaufränkisch von einer Jury unter der Leitung von Wein Burgenland-GF Christian Zechmeister gekürt, wofür je fünf Weine aus den Kategorien Welschriesling, Blaufränkisch und Blaufränkisch Reserve nominiert waren. In der Kategorie Welschriesling ist der
Gewinner das Weingut Kaltenecker aus Rechnitz mit dem Welschriesling 2022. Als Sieger in der Kategorie Blaufränkisch Klassik ging der Blaufränkisch 2021 vom Weinbau Wagner Franz hervor. Gewinner in der Kategorie Blaufränkisch Reserve ist der Eisenberg DAC Reserve 2019 vom Weingut Krutzler aus Deutsch Schützen. Abgestimmt auf die feinen Weine servierten Annett und Martin Fandl über 120 Gästen –darunter namhafte Vertreter der Weinwirtschaft, des Tourismus und des Landes Burgenland, zahlreiche Winzer sowie Weininteressierte aus ganz Österreich –ein erstklassiges 4-Gänge-Menü in einem traumhaften Ambiente und verwöhnte damit die Gaumen.
Pralinen-Workshop in Spitzzicken
SAISONERÖFFNUNG
27. Mai 2023 NEW WEST
Fred - Live im Saloon
05. Juni
COUNTRY RAMBLERS
Line Dance Workshop
12. Juni
DADO ELDORADO BAND
Line Dance Workshop
19. Juni 17 & 4 Line Dance Workshop
26. Juni TACO PACO Line Dance Workshop
3. Juli
KAREN MCDAWN & THE CITY SLICKERS
Line Dance Show: Pipeliners
10. Juli THE BUFFALOES
Paul Thier - Live im Saloon
17. Juli DIE LAUSER
Singing DJ Tom - Live im Saloon
24. Juli
WESTERN COWBOYS
Im 2022 eröffneten Kommunikationszentrum Spitzzicken (Rotenturm, Bez. Oberwart) fand kürzlich ein Pralinen-Workshop statt. Unter der ehrenamtlichen Leitung von Kitti Ziegler (Foto rechts) war der Workshop für einige aktive und
kreative Frauen im Ort eine vergnügliche Aktivität. Bisher wurde das Zentrum für Bastelkurse, Faschings- und Weihnachtsfeste genutzt. Dies war bereits der dritte Workshop in Spitzzicken – und das Ergebnis konnte sich sehen lassen!
NOW! - Live im Saloon
31. Juli SOUTHERN STEEL RIDERS
The Burnouts - Live im Saloon
Juni, Juli & August
7. Aug THE EARLS
Manuel Eberhardt - Live im Saloon
14. Aug BALLYHOO
DJ 12 Inch - Live im Saloon
21. Aug DIE SÜDSTEIRER
Line Dance Show: Pipeliners
Martin Rosenberger - Live im Saloon
28. Aug
MIDNIGHT SPECIAL Westernshow
17. Juni
CHARITY NIGHT RUN
Abendlauf mit Straßenfest am Hauptplatz - Großpetersdorf
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27 Jahre Wilder Westen im Süden: die Lucky Town in Großpetersdorf.
Werbung
Foto: Pressefoto Weber
Foto: seier.com
Die erfolgreichen Winzer der heurigen Wein-Trophy im GH Fandl.
Die 21. Südsteiermark Classic –das Synonym für Genuss & Sportlichkeit
An drei Renntagen fand unlängst zum 21. Mal die Südsteiermark Classic statt. Als erste Herausforderung galt es am ÖAMTC-Rundkurs, drei von sechs Runden in der exakt gleichen Zeit zu absolvieren. Mit dem Chrysler Sport B70 Roadster haben Toni Mörwald und Josef Brucha am zweiten Tag pünktlich das Rennen in Angriff genommen, die Verfolger saßen in Lancias, Bentleys, Rileys, Alfa Romeos, Jaguars, Lagondas, Porsches und BMWs. Das erste Etappenziel war Frohnleiten, wo die Teams am Hauptplatz herzlich empfangen wurden. Anschließend musste der Rechberg in ambitionierten Sollzeiten bewältigt werden. Nach einem Zwischenstopp auf der Teichalm und der Sonderprüfung Strassegg führte der weitere Streckenverlauf die 160 Teams über Birkfeld, Gschaid und Pöllau wieder auf den Hauptplatz von Hartberg. Nach dem Mittagessen im Schlosshotel Obermayerhofen und einer kurzen Verschnaufpause in Fehring wurden die Teams zunächst am Hauptplatz von Bad Gleichenberg von Kurgästen und Marktbesuchern willkommen geheißen und erreichten nach einer Gleichmäßigkeitsprüfung Gnas. Nach der letzten Sonderprüfung machte
€ 32.-
man sich auf den Heimweg Richtung Leibnitz. Der dritte Renntag war mit seinen rund 140 km zur Gänze dem steirischen Weinland gewidmet. Der krönender Abschluss war wieder der Chopard Welsch-Grand-Prix. Unter den zahlreichen
Gästen waren auch LR Dr. Juliane BognerStrauß und Grazer Wechselseitige-Vorstandsdir. Mag. Paul Swoboda. Im Anschluss fand der Pirelli Austria-Gala-Abend statt, bei welchem die Epochen- und Gesamtsieger geehrt wurden.
Kolmhof: Der Kärnten-Urlaub, der perfekt zu Ihnen passt!
Maßgeschneiderte und individuelle Angebote warten auf Sie
Der familiengeführte Kolmhof mit 1000 m² großer Wellnessoase und hauseigenem Badestrand am See.
Der familiengeführte Kolmhof, günstig im Ortszentrum gelegen, ist eine der Top-Adressen im beliebten Kärntner Thermen- und Genussort Bad Kleinkirchheim und verbindet alpine Wellness, echte Kärntner Gaumenfreuden und unvergessliche Bergerlebnisse für die ganze Familie. Er liegt zwischen Terme St. Kathrein und einer schönen Parklandschaft, mit Blick auf die umliegenden Nockberge. In den 59 vielseitig gestalteten Wohlfühlzimmern genießen Sie Ruhe und tanken Kraft für Ihre täglichen Abenteuer. Im Kolmhof ist die Gemütlichkeit zuhause – aber mit Stil. Die 1.000 m² große Wellnessoase entführt mit
beheiztem Außenpool, Whirlpool, Saunawelt und umfangreichem Massage- und Beautyangebot in eine Welt von Wasser und Wärme. Ein ganz besonderes Highlight ist der hauseigene Badestrand mit 10.000 m² Liegewiese am nahe gelegenen Millstätter See. Ein extra Zuckerl für KolmhofGäste ist die Kärnten Card, die im Sommer im Zimmerpreis inkludiert ist. Die Kärnten Card öffnet Ihnen Tür und Tor zu über 100 Ausflugszielen in ganz Kärnten! Genießer lieben am Kolmhof auch die ausgezeichnete Küche, die mit regionalen Genüssen überzeugt. Das Küchenteam zaubert stets neue Kreationen und bringt damit ein hochwertiges und umfangreiches Kulinarik-Angebot auf die Teller. Das Restaurant, die gemütlichen Stuben und die Kaminbar sind perfekte Orte für Ihr persönliches, lukullisches Verwöhnprogramm. Entdecken Sie den Kolmhof und seine maßgeschneiderten Angebote und machen Sie Ferien, die perfekt zu Ihnen passen.
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Die Kämpfe 1945 im Dreiländereck
Mit automobilen Pretiosen ging es durch die wunderschöne Landschaft der Südsteiermark.
Foto: Südsteiermark Classic
in Oberbayern
DAS GEWINNSPIEL
Gewinnen Sie drei Übernachtungen mit Vollwert-Frühstück für zwei Personen im Biolandhaus ARCHE in Eberstein
Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt! Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kuranstalt eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertkost, geprägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kom-
men frisch - lebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das be-
ginnt beim Mauerwerk aus Ziegeln und endet bei den Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichte - mystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Um eine solche Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen - vergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 29.05.2023.
Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!
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Foto: oberbayern.de/Peter von Felbert
Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal einen Bio-Urlaub zum Durchatmen beim Bio-Pionier.
Foto: Biolandhaus ARCHE
Wahrlich ein Stück vom Parad
VON ULRIKE KROIS
Die Kräuter-Erlebnis-Region Tölzer Land erstreckt sich vom Starnberger See bis zur Tiroler Grenze.
Prächtige Klöster und Kirchen prägen diese Voralpenlandschaft. Die beiden Flüsse Isar und Loisach und Orte wie aus dem Bilderbuch laden zu verschiedensten Freizeitaktivitäten ein. Das Brauchtum genießt einen hohen Stellenwert und wird in dieser Gegend noch gepflegt und gelebt, nicht nur am 1. Mai beim Maibaumaufstellen. Aber hier dabei zu sein ist ein echtes Erlebnis! Bei der Dorfschänke in Lenggries wurde der riesige Baum vom hiesigen Verein und der Feuerwehr unter Einsatz aller Muskelkraft in alter Manier aufgestellt und nicht wie vielerorts mit dem Kran positioniert. Ein traditionsreiches Fest für Einheimische und Gäste, die meisten im Trachtengewand und jeder ist per du, ob Jung oder Alt. Natürlich darf dann auch die Kulinarik nicht zu kurz kommen. Bier vom Fass, da steht auch der Pfarrer mit seinem Seidel und schaut zu. Die urigen Gasthöfe mit ihrer Lüftlmalerei und im Sommer prachtvollem Blumen-
schmuck laden zu Krustenbraten, Schweinshaxn und Knödel ein. So auch das sehr empfehlenswerte Binderbräu in Bad Tölz. Und da sind wir auch schon auf der Suche nach dem „Bullen“.
Wer kennt ihn nicht, den Benno Berghammer und seine Mutter Resi. Samstag und Sonntag jeweils um 10 Uhr, Treffpunkt ist vor dem „Bulle von Tölz“ Museum, begleitet die charmante Barbara Huber durch die Tölzer Altstadt zu den verschiedenen Drehorten und erzählt natürlich auch so manches Schmankerl über die Dreharbeiten. Warum sie das weiß – sie war oft dabei, wie so manche Bürger aus der Stadt, die kurzerhand zu Komparsen wurden. Der anschließende Besuch im Museum ist ein Muss und auch im Kombiticket enthalten. Peter Seidl lebt für sein Museum und kennt jede Szene der 69 Filme auswendig. Bei der Eröffnung im September 2014 konnte er natürlich auch den Hauptdarsteller Ottfried Fischer begrüßen.
Der Literatur-Nobelpreisträger
Thomas Mann lebte von 19081917 hier in Bad Tölz. Einige seiner bekanntesten Werke, wie der „Zauberberg“ entstanden in dieser
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Das prachtvolle ehemalige Benediktinerkloster Benediktbeuern mit seiner berühmten Basilika ist das älteste in Oberbayern.
Panoramablick vom Sole-Innenbecken in der Kristalltherme trimini. Barbara Huber und Peter Seidl mit einer „Bullenhose“ im Museum.
Das Franz Marc Museum in Kochel am See wurde 1986 gegründet.
Foto: oberbayern.de/Peter von Felbert
Foto: SOJ
Foto: Franz Marc Museum/Doris Leuschner Foto: Kristall Therme
dies –Bayerns Bilderbuchland
Zeit. Seine prachtvolle Villa das „Herrensitzchen“ genannt, kann man leider nur noch von außen bewundern. Sie ist eine der 8 Stationen auf dem beschilderten „Thomas Mann Weg“. Von 14. bis 20. Mai findet das zweite Festival zu Ehren des berühmten Schriftstellers statt. Diesmal steht sein Roman „Doktor Faustus“ im Mittelpunkt. Ein wunderschönes Ausflugsziel bietet auch der Kochelsee. Zuerst ein Besuch im Franz Marc Museum, da gibt es noch bis Ende Mai die Sonderausstellung „bunte Grüße an Paul Klee“, zwölf illustrierte Postkarten, die erstmals gezeigt werden. Franz Marc (1880-1916) war einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus in Deutschland und Mitglied der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“. Sein Hauptthema war die Tierwelt, hier vor allem Pferde in seiner Lieblingsfarbe Blau. Anschließend bietet sich der Kunstspaziergang durch Kochel a. See an, vorbei an 8 Stationen mit Abbildungen und Erklärungen der Kunstwerke. Für Sportliche geht es dann hinauf zur Staffelalm, wo Franz Marc einst malte. Spielt das Wetter einmal nicht mit, gibt es mit dem Besuch der Kristall Therme trimini ein wunderschönes Alternativprogramm, Thermen, Sauna- und Wellnessgenuss auf höchstem Niveau. Die einzigartige Herzogstand- Sauna mit ihren zwei Saunaöfen bietet Platz für 300 Personen und mit ihrer durchgehenden Glasfront einen unvergleichlichen Panoramablick auf die Berge und den See.
Ein weiteres Highlight im Tölzer Land ist das Kloster Benediktbeuern, errichtet im 8. Jahrhundert und dem Namensgeber dem Hl. Benedikt geweiht, ist es das älteste Kloster Oberbayerns. 1803 beendete die gewaltsame Säkularisation die Tätigkeit der Benediktiner. Die Pfarrkirche wurde abgerissen und die Klosterkirche zur neuen Pfarrkirche erklärt. Die wertvollen Bände und Hand-
schriften der Klosterbücherei kamen in die bayr. Staatsbibliothek. Dabei wurde auch die sogenannte „Carmina Burana“ entdeckt.(lateinisch: Lieder aus Benediktbeuern) Sie ist die größte Sammlung weltlicher und geistlicher Lieder des Mittelalters. 1930 erwarben die Salesianer Don Boscos das Kloster und entwickelten es zu einem Zentrum religiöser Bildung, Wissenschaft und Erziehung. Gemäß ihres Ordensgründers widmen sie sich vor allem Kindern und jungen Menschen in Not.
Keinesfalls entgehen lassen, sollte man sich im Zuge eine fachkundigen Führung die prachtvolle Basilika im Hochbarock,
mit den herrlichen Deckenfresken, von Georg Asam erbaut. Zur anschließenden Stärkung bietet sich unbedingt das angeschlossene Kloster-Bräustüberl an. Danach eine besinnliche Runde durch den Meditations- und Kräutergarten. Für Interessierte befindet sich beim Kloster auch das Zentrum für Trachtengewand. Es ist schon ein herrliches Fleckchen Erde…
Tölzer Land Tourismus
Prof.-Max-Lange-Platz 1
83646 Bad Tölz info@toelzer-land.de www.toelzer-land.de
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Das „Herrensitzchen“, so liebevoll nannte Thomas Mann seine Jugendstilvilla in Bad Tölz. Maibaumaufstellen im schönen Luftkurort Lenggries.
Die Wirtsleute Monika und Andreas Binder servieren im Tölzer Binderbräu süffiges Bier aus der eigenen Brauerei und bayrische Schmankerln.
Foto: Stadt Bad Tölz
Foto: SOJ
Foto: SOJ
WEIN TIPPS
ZWEIGELT 2020
Im Glas dunkelrot/violett. Im Duft nach Weichselnund Blaubeeren. Im Geschmack feine Tannine in der Umarmung mit fruchtigen Extrakten nach gereiften Weichseln, Kirschen und Blaubeeren. Schönes Gaumenspiel mit marmeladigen Nuancen. Im langen Abgang strukturdichte und fleischige Ansätze bis hin zur Spitze mit feiner Schokolade. Passt bestens zum gebratenen Rehfilet mit RotweinWildsauce. Weiters zur klassischen Rindsroulade mit Erdäpfelknödeln. Zudem zum beliebten „Chili con Carne“ mit Maisbrot.
Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 6,60
Weinhof Buschenschank Krachler
8262 Ilz, Hochenegg 13
Tel. 03385/558
www.weinhof-krachler.at
TROCKENBEERENAUSLESE WELSCHRIESLING 2018
Im Glas wie Öl in der Farbe Orange. Im Duft facettenreiche, fruchtige Aromen. Im Geschmack ein „sanftes Kuscheln“ zwischen feiner Säure und Extrakten nach Äpfeln, Birnen, Papaya, Gewürznelken und Zimt. Fruchtig, lebhaftes Gaumenspiel. Im reizvollen Abgang ein wahres Weinerlebnis.
Ziemlich angenehm süß oder was?
Passt bestens zum gereiften Roquefort mit Brioche. Weiters zur Gänseleberpastete mit Birnenmarmelade. Zudem zum Trüffelrisotto mit Parmesan. Alc. 10%vol.
Ab Hof: € 25,- / 375ml-Flasche
Weingut Winkler-Hermaden
8353 Schloss Kapfenstein
Tel. 03157/2322
www.winkler-hermaden.at
ZWEIGELT ROSÉ 2022
Im Glas pink in feiner Mineralik. Im Duft nach „Kuss auf Deinen Himbeermund“ höchst anregend! Im Geschmack erfrischende Säure mit fruchtigen Extrakten nach Himbeere, Roter Ribisel, Weichsel und Rhabarber. Herrlich fruchtiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein süffiges Erlebis der fein fruchtigen
Art. Passt kulinarisch bestens zu gegrillten Kaisergranaten mit Tagliatelle in der Hummersauce. Weiters zu „Oktopus-Gröstl“ mit Parmesan. Zudem zum dalmatinischen Prodetto.
Alc. 12%vol./ Ab Hof: € 7,80
Weinhof Pichler
8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64
Tel. 0664/2207411
www.weinhof-pichler.com
Die neun Eruption Wi Lagenweinklassifikati
Nicht überall, wo Reben gepflanzt sind, wächst die gleiche Qualität heran. Es gibt Rieden, die konstant jedes Jahr außergewöhnliche Weine hervorbringen, während andere – bei ähnlicher Bewirtschaftung und Verarbeitung – vielleicht nur gute oder mittelmäßige Weine entstehen lassen. Die Produktion hochkarätiger Riedenweine ist einem Zusammenspiel zahlreicher entscheidender Faktoren geschuldet. Eine der wichtigsten Komponenten dafür ist natürlich die Riede selbst.
Mit der neuen Rieden-Verordnung, die das Land Steiermark Anfang des Jahres beschlossen hat, wurden rund 580 Rieden erstmals klar erfasst und per Gesetz definiert. Ein wichtiger und logischer Schritt, denn die steirischen Riedenweine sind bekanntlich seit dem Jahrgang 2018 Teil und gleichzeitig „Flaggschiff“ des DACHerkunftsystems. Zwei steirische WinzerVereine klassifizieren ihre besten Rieden zusätzlich als „Erste Lage“ oder „Große Lage“: Die zwölf Steirischen Terroir- und Klassikweingüter (STK) und die neun Eruption Winzer aus dem Vulkanland. In der Steiermark sind diese speziellen Lagenklassifizierungen gesetzlich nicht vorgesehen, sondern werden, wie bereits erwähnt, von Winzervereinen festgelegt. Deshalb dürfen Riedenweine zwar mit dem Zusatz „Erste“ oder „Große Lage“ beworben werden, am Etikett darf diese Bezeichnung aber nicht stehen. Ich finde, dass (seriöse) Riedenklassifizierungen wichtig sind. Denn sie sind eine sehr wertvolle Orientierungshilfe für die Konsumenten, auf der Suche nach hochkarätigen Riedenweinen. Und für die Winzer selbst natür-
lich bare Münze wert... Grundsätzlich gibt es bereits Bestrebungen, hier auch eine gesetzliche Regelung für das gesamte Weinland Steiermark zu finden. Ich nehme jedoch an, dass es noch ein langer Weg bis dahin sein wird. Auch für die internationale Wettbewerbsfähigkeit wäre eine einheitliche Regelung sicher von Bedeutung. In einigen anderen traditionellen Weinbauländern ist eine Klassifizierung der Lage oder des Weinguts (die der Klassifizierung zugrunde liegenden Systeme unterscheiden sich zwischen den Ländern, aber auch schon zwischen einzelnen Anbaugebieten teils deutlich) schon lange üblich, wie zum Beispiel in Frankreich. Beschäftigt man sich mit Weinen aus dem Burgund oder Bordeaux, stolpert man schnell über Begriffe wie Premier Cru und Grand Cru. Wie das die neun Eruption Winzer mit ihren besten Rieden handhaben, stellten diese unlängst im Klöcher Weingut-Buschenschank Frühwirth im Rahmen eines gelungenen „Masterclass-Tastings” unter dem Motto „Eine Frage der Lage“ vor. Zusammen mit dem Weinakademiker und ehemaligen Weinhändler Hannes Hackl wurde ein neues Klassifizierungssystem für einen privatrechtlichen Qualitätsstandard erarbeitet. Herausgekommen ist ein 100 Punkte-System, das neben den Voraussetzungen der Rieden (wie durchschnittliches Alter der Rebstöcke, Lage und Mikroklima) auch die Erfahrung des Weingutes in Bezug auf die Produktion von Lagenweinen berücksichtigt. Im umfangreichen Bewertungskatalog macht die Erfahrung des Weingutes mit 60% sogar mehr aus als die Beschaffenheit der Riede. Bei hervorragenden 75 bis 89 Punkten darf das
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Die Eruption Winzer Rupert Ulrich, Fritz Frühwirth, Alois Gollenz, Obmann Stefan Müller, Josef Scharl, Daniel Pfeifer, Karl Thaller (v. links). Nicht am Foto: Franz Hutter und Stefan Krispel.
VON DORIAN KROIS
Fotos: SOJ/Dorian Krois
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at
mit ihrer on höchste Standards
Weingut seine Riede als „Erste Lage“ klassifizieren, ab 90 Punkten zählt diese als „Große Lage“ zu den hochwertigsten des Steirischen Vulkanlandes. Ganz wichtig: Kontrolliert und prüftechnisch abgenommen wird die Klassifizierung vom bekannten Prüfinstitut „LACON GmbH“ aus Oberösterreich. Das anschließende Tasting, bei dem jeder Eruption Winzer einen Jahrgangs-3er-Flight präsentierte und wichtige Infos zum Weingut und seinen Zugang zum Weinmachen zum Besten gab, war ein Erlebnis für die handverlesenen Weinenthusiasten. Gemeinsam setzen die Eruption Winzer mit ihren tiefgründigen Weinen höchste Qualitätsstandards.
Für die Verkostung von Riedenweinen empfehlen die Eruption Winzer übrigens Burgundergläser bzw. füllige Rotweingläser, um die vielschichtigen Aromen am besten erfassen zu können.
Das Steirische Weinjahr 2022 startete insgesamt mit einer sehr trockenen Witterungsphase, es war außerdem sehr sonnig und von milden Temperaturen geprägt. Mitte April begann in den meisten steirischen Weingärten der Austrieb, durch die nachfolgend überaus warme Witterung schritt das Triebwachstum sehr zügig voran. Auch im Mai blieb es meist sehr warm und teilweise auf Grund von mehreren Niederschlagsperioden
Der Steirische Weinjahrgang 2022
eher schwül. Die warme und feuchte Witterung begünstigte das Wachstum der Reben und so begannen frühe Sorten bereits um Anfang Juni zu blühen. In Summe waren die Niederschläge aber eher gering. Im Juli steigerten sich die Temperaturen noch einmal kräftig, außerdem entwickelte sich der Monat zu einem der 20 trockensten Juli-Monate der Messgeschichte.
Der September gestaltete sich sehr abwechslungsreich, sonnige und warme Tage wechselten sich mit teils intensiven Regenschauern ab. Die
WEIN TIPPS
SAUVIGNON BLANC DAC 2022
Im Glas feines mineralisches Gold. Im Duft würzige, exotische Aromen. Im Geschmack fein-pikante Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Schwarze Ribisel, Maracuja, Paprika und wilden Gräsern. Erfrischend fruchtiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein feinsinniges AromaSäurespiel bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zur Forelle Müllerin mit Petersilerdäpfeln. Weiters zu Tagliatelli mit Shrimps in der Hummersauce. Zudem zum klassischen Vitello Tonnato mit Brioche. Alc. 12,5%vol.
Ab Hof: € 9,90
Weingut Frühwirth
8493 Klöch, Deutsch Haseldorf 46 Tel. 03475/2338 www.fruehwirth.at
SAUVIGNON BLANC STRADEN DAC 2022
Im Glas funkelndes Gold. Im Duft grasig-fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit Extrakten nach Weingartenpfirsich, Paprika, Schwarze Ribisel sowie wilden Gräsern und Kräutern. Mit dabei ein Gruß von der Brennessel. Elegant-süffiges Gaumenspiel.
sehr frühe Weinlese musste immer wieder unterbrochen werden. Die ab Mitte September verstärkt auftretenden trockenen Phasen mit sehr kühlen Nächten wurden von den steirischen Weinbauern intensiv genutzt, um das hervorragende Traubengut gesund in den Keller zu bekommen. Die Weinlese 2022 wurde extrem rasch mit viel Einsatz meist Ende September abgeschlossen.
Die Abkühlung im September bestärkte die Frische und Fruchtintensität und förderte gleichzeitig die Feingliedrigkeit der Weine. Intensive Aromen nach frisch geerntetem Kernobst wie Äpfel, aber auch Zitrusnoten, zeichnen die früher geernteten Weine aus, während später geerntete Trauben reife Aromen mit viel Ausdruck und einiger Fülle erwarten lassen.
Eine Vielzahl an Weinen des Jahrganges 2022 sind gefüllt und bieten die besten Voraussetzungen für hochwertige Genussmomente.
Die im Vergleich zu 2021 niedrigere Säure zusammen mit etwas geringeren Alkoholwerten ergeben Weiß- und Roséweine voller Charme und Saftigkeit.
Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine
Im langen Abgang ein angenehmes Frucht-Säurespiel. Passt bestens zum Kalbsbeuschl mit Semmelknödel. Weiters zum gekochten Spargel mit Sauce Hollandaise und Parmesan. Zudem zum gebratenen Saiblingsfilet mit Bärlauch-Risotto.
Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 15,70
Weingut Krispel
8345 Straden, Neusetz 29 Tel. 03473/7862
www.krispel.at
WEISSBURGUNDER DAC 2022
Im Glas mineralisches Gold. Im Duft höchst angenehme Pinot-Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weingartenpfirsich, Marille und Ringelotte. Süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein gelungenes Säure-Fruchtspiel. Passt kulinarisch bestens zu zart gebratenem Kabeljau mit Spargelrisotto. Weiters zum steirischen Backhendl mit Erdäpfelsalat. Zudem zu Trüffel-Spaghetti mit Parmesan. Alc. 12,5%vol.
Weingut Tschermonegg
8463 Glanz an der Weinstrasse 50 weingut@tschermonegg.at
Derzeit zum Aktionspreis € 7,29 plus 20% Mwst. € 8,75 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at
SEITE 23 WWW.SOJ.AT WEIN & GENUSS SÜD-OST JOURNAL nzer
setzen
Gastgeber Fritz Frühwirth und Eruption Obmann Stefan Müller (re.) präsentieren die „Cuvée Zusammenhalt“, die in der Magnumflasche bei jedem Eruption Winzer erhältlich ist. Die Cuvée besteht aus je einem ausgezeichneten Fass Rotwein eines jeden Winzers. Ein Teil des Verkaufspreises geht an die Organisation „Steirer helfen Steirern“.
Ing. Werner Luttenberger Geschäftsführer Wein Steiermark
Wein Steiermark
Hausgemachte Schmankerl in Maria Bild: Die wichtigste Zutat ist Liebe
Auf der Suche nach einem Familienprojekt haben sich die Schwestern Marion & Sabine aus Niederösterreich in den ehemaligen Gasthof Janitschek, den riesigen Obstgarten und die sanft hügelige Landschaft verliebt und sind deshalb im Vorjahr mit Sack und Pack nach Maria Bild gezogen. Der traditionelle urige Gastraum und die Vielseitigkeit des Hauses mit seinen 11 Gästezimmern haben die Schwestern und ihre Familien begeistert. Im LandRastHaus kann man ausgezeichnet speisen, nächtigen, Gemütlichkeit genießen und feiern. Ob im traditionellen Schankhaus, bei einer Feierlichkeit im Veranstaltungssaal, in der Laube mit wunderschöner Aussicht, im Gastgarten oder bei einem Abend am Lagerfeuer im Obstgarten –Wanderer, (E-)Biker, Motorradfahrer, Ausflügler, Wallfahrer, Pilger und Einheimische können sich auf herzli-
R EZEPTTIPP TOPFEN JOGHURT TORTE
ZUTATEN:
Für den Biskuit:
ca. 20cm Durchmesser
5 Eier
150 g Zucker
Salz, Vanillezucker
Abrieb einer
unbehandelten Zitrone
100 g Mehl
50 g Stärke
35 g Öl
Für die Creme:
300 g Topfen
200 g Joghurt
100 g Zucker
8 BlattGelatine
500 g Schlagsahne
Abrieb einer halben
unbehandelten Zitrone
Abrieb einer halben
unbehandelten Orange
Saft der beiden Zitrusfrüchte
ZUBEREITUNG
1. Für den Boden das Mehl mit Stärke vermischen.
2. Die Eier mit dem Zucker und den Gewürzen aufschlagen und die Mehlmischung unterheben. Zum Schluss das Öl unterheben und in die gewünschte Form gießen.
3. Auskühlen lassen und halbieren.
4. Für die Creme die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und die Sahne cremig aufschlagen.
che Momente im südburgenländischen Juwel freuen. Freund und Koch Roman zaubert eine köstliche Auswahl an Hausmannskost, vegetarischen & saisonalen Spezialitäten und heimischen Fischgerichten. Die
Zutaten werden selbst produziert oder stammen von kleinen Produzenten vor Ort. Die wichtigste Zutat bei allen Speisen im LandRastHaus ist die Liebe, mit der sie gekocht werden –und das schmeckt man.
5. Topfen, Joghurt, Zucker und die Zitrusschalen verrühren. Gelatine im Zitrussaft auflösen und zur Topfenmasse geben.
6. Schließlich die geschlagene Sahne unterheben.
7. Den Tortenboden wieder in die Tortenform geben, die Creme daraufleeren und verstreichen. Mit der zweiten Biskuitlage abschließen. Einige Stunden kalt stellen und anschließend servieren.
8. Nach Belieben können verschiedene Früchte in oder auf die Torte.
Weingut Krispel GmbH Neusetz 29 8345 Hof bei Straden
T: +43 / 34 73 78 62 – 0
M: madebylisa@krispel.at www.krispel.at
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Fotos: Privat
Das LandRastHaus ist die neue Hochburg der Gemütlichkeit.
Die herzliche Gastgeberfamilie mit Marion (l.) und Sabine (r.). Werbung
PATISSIÈREDES JAHRES 2023 VON L ISA K RISPEL
GAULT&MILLAU
Familie Ulrich in St. Anna am Aigen feiert ihren neuen Weinhof
Vor zwei Jahren wurde dieser eindrucksvolle und sehenswerte Neubau eröffnet. Lebhaft, locker und genussvoll –so will die Familie Ulrich nach der langen Coronazeit mit Ihnen stimmungsvoll feiern! Dabei haben Sie die Gelegenheit, Weinhof, Winzerfamilie, Weine und Raritäten kennenzulernen. Viele Erfolge machen die Ulrichs stolz, u.a. die Titel als Weingut des Jahres 2013 und 2019 bei der Steir. Landesweinbewertung, 16 × Landessieger im Salon Österreichischer Wein, Sieger bei Jungwinzer, bei der Steir. Weintrophy, bei der Wein Challenge und bei der Kleinen-Zeitung-Weinkost. Das Weingut liegt direkt am bekannten „Weinweg der Sinne“. So können Sie mit dem Weinwandern auch eine Verkostung im Weinhof verbinden. Der Weg führt mitten durch die Weingärten und bietet ein tolles Wandererlebnis für Jung und Alt. Die Winzerfamilie Ulrich freut sich auf Sie! Kontakt: Plesch 26, 8354 St. Anna/Aigen, E-Mail:wein@weinhof-ulrich.at, T.03158 2290. www.weinhof-ulrich.at
Die Winzerfamilie Ulrich in ihrem neuen Weinkeller.
Offene Kellertür des Weinbauvereins
Am 27. Mai 2023 in Straden
Die Faszination der regionalen Weinkultur lässt sich beim Tag der offenen Kellertür der Winzer von Straden am 27. Mai hautnah erleben. An diesem Tag können Besucher nicht nur den frisch gefüllten Jahrgang 2022 vor Ort verkosten, sondern auch Raritäten aus dem Weinkeller genießen. Ein Rundgang durch die Weinkeller lässt den Weg der Trauben zum Wein nachvollziehen und beweist, wie viel Leidenschaft in jeder Flasche steckt. Die Winzer zeigen in ihren Weinkellern und Präsentationsräumen auch ein Stück ihrer eigenen Traditionen und Familiengeschichten. Die Besucher erwartet ein Erlebnis für den Gaumen und die Sinne und die ideale Gelegenheit, den eigenen Weinkeller mit Weinen direkt ab Hof aufzufüllen.
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Foto: Strasser Foto: Lutterschmied
Der imposante Weintempel in St. Anna am Aigen.
Neun Stradener Winzer öffnen am 27. Mai ihre Kellertüren für Weinliebhaber.
Werbung Essen
Essen
Trinken Trinken
& &
FrauenLeben
Die Landesgeschäftsstelle Steiermark der Österreichischen Apothekerkammer hat eine neue Präsidentin. Mag. pharm. Alexandra Fuchsbichler ist die erste Frau an der Spitze der Landesorganisation. Sie folgt auf Mag. pharm. Dr. Gerhard Kobinger, der die Funktion des Vizepräsidenten der Apothekerkammer Österreich übernimmt und daher statutengemäß sein Amt als Präsident der Apothekerkammer Steiermark zurückgelegt hat. Er fungierte ab 2002 als Landespräsident. Dass der Wechsel so schnell über die Bühne gehen würde, kam für die Voitsberger Apothe-
Apothekerin mit
Seit 1. April 2023 hat die Steirische Apothekerkammer eine Frau an der Spitze. Als erste Frau als Präsidentin habe ich großen Respekt vor dieser Aufgabe und bin sehr dankbar, dass Dr. Gerhard Kobinger als mein Vorgänger mir nahezu täglich mit Rat und Tat zur Seite steht.
In der Apotheke zu arbeiten ist für mich ein Traumjob. Nach dem Studium in Graz und einem Ausbildungsjahr in einer Grazer Apotheke haben familiäre Gründe – 2 Töchter innerhalb von 2 Jahren –das Arbeiten etwas erschwert. Aber trotzdem und mit großer Unterstützung der Familie habe ich immer gearbeitet und wenn es nur 1 Tag pro Woche war. Mit dem Größerwerden der Kinder konnte ich mich dem Beruf wieder mehr widmen. Verschiedene Ausbildungen haben es mir ermöglicht, das Bild des Apothekers nicht nur in der Apotheke zu prägen, sondern auch in Schulen oder in Vereine zu gehen, dort Vorträge und Workshops zu halten. So die Menschen hinter die Kulissen einer Apotheke blicken zu lassen, hat mir sehr viel Freude bereitet.
Im Jahr 2011 habe ich mir mit der Eröffnung der eigenen Apotheke einen Herzenswunsch erfüllt. Ganz im Kleinen mit 4 Mitarbeitern und einem Container wurde eröffnet, 1 ½ Jahre später wurde dann in die jetzige Apotheke gesie-
delt. Mit viel Elan und Energie habe ich an meiner Apotheke gearbeitet und heute ist die Apotheke mit 24 Mitarbeitern gut etabliert. Am Beginn stand ich noch rund um die Uhr an der Tara, direkt beim Kunden. Zurzeit ist es der Schreibtisch, der mich beschäftigt und ich freue mich, wenn ich zwischendurch kurz an die Tara (Verkaufspult) zu meinen Kunden kann. Der Beruf der Apothekerin ist immer noch mein Traumberuf, täglich freue ich mich über den Kontakt mit Menschen, die mit ihren kleinen und großen Sorgen zu uns kommen. Die Apotheke ist ein Ort der Gesundheit und Krankheit, der Prävention und des Wohlfühlens…. alles kommt hier zusammen. Auch die Ausbildung von Kolleginnen und Kollegen ist mir ein besonderer Herzenswunsch. Viele Lehrlinge haben schon bei uns ihren Beruf erlernt und auch einige Aspiranten konnten in unserer Apotheke das Arbeiten an der Tara nach der aufwendigen Ausbildung an der Universität als Handwerkszeug fürs Leben mitnehmen. Der Job als Chefin eines mittlerweilen großen Teams kann ab und an ganz schön herausfordernd sein. Teamführung und das Gespür, wie man Mitarbeiter fördert und fordert liegt mir ein wenig im Blut. Schon meine Eltern waren selbstständig und führten einen Gastbetrieb auf der Pack. Nun steht schon die nächste Generation in den Startlöchern. Mei-
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VON MAG. PHARM. ALEXANDRA FUCHSBICHLER
Mag. Fuchsbichler beim Teambuilding mit ihrem Apothekenteam.
Foto: Mag. Fuchsbichler
Mag. Alexandra Fuchsbichler, die neue Präsidentin der österreichischen Apothekerkammer Steiermark.
Im Blickpunkt Mag. pharm. Alexandra Fuchsbichler („Pillendreherin“)
kerin aber dann doch überraschend, weshalb nun einige Weichenstellungen zu setzen sind – sind doch als Präsidentin gleich einige Brocken zu stemmen, wie beispielsweise die Nachtdienstregelungen in einigen steirischen Regionen. Zudem stehen einige steiermarkweite Aktionen im Fokus, die während der Corona-Pandemie zu kurz kamen. Unterstützung erhält sie dabei auch von ihrer Vizepräsidentin, Dr. Alexandra Mandl – als Power-Duo unterstreichen die beiden, wie Recht die steirische Apothekerkammer mit ihrem Slogan hat: „Die Apotheke ist weiblich!“
Herz und Verstand
ne jüngere Tochter Agnes hat auch Pharmazie studiert und startet nun bei uns in der Apotheke. Sie hat seit einigen Jahren Erfahrungen in anderen Apotheken gesammelt, die ihr jetzt helfen werden und unserer Apotheke viel neuen Input bringen werden.
Privat genieße ich es, in der Natur zu sein. Ob beim Schifahren im Winter und Schneespaziergängen mit meinem Hund Micko, beim Golfen oder am und auf dem Meer im Sommer. Familie und Freunde geben mir Halt und helfen immer, wenn Not ist. Meine beiden Töchter –Agnes, die Pharmazeutin und Paula, Ärztin in einem Krankenhaus –sind mein größter Stolz. Nach einigen Schicksalsschlägen lernt man die schönen Seiten des Lebens zu genießen und das mache ich ganz bewusst. Regelmäßige Ausflüge aus dem Alltag ans Meer oder in die Berge bringen wieder Balance und laden die Batterien auf. Energiegeladen ist dann wieder Kraft für die Aufgaben.
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Am Meer kann sie dem Alltagsstress entfliehen.
Mit ihren beiden Töchtern Agnes und Paula, die beide ebenfalls im Gesundheitsbereich tätig sind, beim Krafttanken in der Natur. Hund Micko ist ihr treuer Begleiter bei allen Abenteuern.
Mag. Alexandra Fuchsbichlers eigene Apotheke. Damit ging ein Herzenswunsch in Erfüllung.
SK Rapid Bundesländertour führte heuer nach Güssing
FFZ-Team Stegersbach holte sich den Sieg in Medulin
Auf der Bundesländer-Tour des Fußball-Rekordmeisters SK Rapid Wien werden alle Bundesländer bereist und einen Tag Aktivitäten gesetzt. Vor Kurzem stand ein Besuch im Burgenland auf dem Programm, wo es ja bekanntlich sehr viele Anhänger in Grün-Weiß gibt. In diesem Jahr entschied man sich für Güssing. Am Vormittag besuchte der Verein die Sportmittelschule, wo jede Menge Action im Aktivpark am Programm stand. Am Nachmittag ging es
dann auf den Sportpatz des SV Güssing. Auch hier gab es für Kids die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und Preise zu bekommen. Außerdem gab es Autogramme der beiden Kicker Jonas Auer und Patrick Greil. Der Abschluss fand dann bei einem Fan-Stammtisch im Gasthaus zur Burg statt, wo die Spieler den Fans Rede und Antwort standen – ebenfalls mit Autogrammstunde. Eine gelungene Aktion, um den Herzensverein den vielen Fans näherzubringen.
Unlängst nahm das Frauenfußballzentrum Stegersbach, die Ausbildungsstätte für talentierte Fußballerinnen im Burgenland, erstmals an einem internationalen Turnier in Kroatien teil. Beim von „Komm Mit“ organisierten Girls Football Festival nahmen 17 Mannschaften aus fünf Ländern teil. Das Mädchenteam wusste zu überzeugen und krönte sich nach einer intensiven Woche zum Champion. Nach der erfolgreichen Gruppenphase wurde das Halbfi-
Meistertitel für die Güssinger Blackbirds
In der Zweiten Liga im Basketball stehen die Blackbirds aus Güssing als Meister fest. Sie holten sich mit einem 79:77-Sieg über die Mistelbach Mustangs zum dritten Mal in der Klubgeschichte den Meistertitel in der Zweiten Liga. „Es war eine Nervenschlacht, mit dem glücklicheren Ende für uns“, sagte Blackbirds-Trainer Daniel Müllner. Er sei unheimlich stolz auf seine Spieler und auf alle Fans, die die Blackbirds angefeuert haben.
Top-Platzierungen für die Rope Skipper
6 Nationen, 13 Vereine und 166 Athleten: Ein für das Rope Skipping Leistungszentrum in Oberwart erfolgreicher internationaler Wettkampf wurde in Prag ausgetragen. Lena Ertler wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und errang 2x Gold, 1x Silber und 1x Bronze. Im Pair mit Pia Mercsanics kam noch eine Silberne dazu. „Die Athletinnen sind auf dem richtigen Kurs für die ÖM und WM“, freut sich RSLV Burgenland-Präsident Johann Decker.
nale gegen die slowenische Mannschaft des ZNK Gazon zum Geduldspiel, das durch einen Elfmeter zugunsten der Burgenländerinnen entschieden werden konnte. Im Finale zeigten die Mädels dann ihr bestes Spiel und sicherten sich gegen die VfL Sindelfingen Ladies – eine deutsche U17 Bundesligamannschaft –den Turniersieg. Zudem wurde Julia Meixner Torschützenkönigin des Turniers. Das Team samt Trainer Joachim Steiner freute sich sehr über den Erfolg.
HTL-Schüler ist Öst. Schachmeister
Bei der österreichischen Staatsmeisterschaft im Standardschach in St. Veit (Ktn.) konnte Nico Marakovits, Gebäudetechnik-Schüler der HTL Pinkafeld, die Klasse U18 für sich entscheiden und damit die Meisterschaftstitel erringen. Er setzte sich in einem 30 Spieler-Teilnehmerfeld mit 5,5 Punkten dank besserer Zweitwertung vor dem Co-Favoriten Daniel Kristoferitsch durch. Mit diesem Titel qualifiziert sich Nico nach dem U16-Staatsmeistertitel im Vorjahr für die Europameisterschaft 2023 in Rumänien und die Weltmeisterschaft in Italien.
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F ot o: P ri va t
Nico Marakovits ist österreichischer Schach-Staatsmeister.
Die Güssinger Basketballer feierten den Titel in der 2. Liga.
Foto:Pressefoto Weber
Die Oberwarter Rope Skipping-Athletinnen mit Präs. Johann Decker.
Foto: RSLV Burgenland
Foto: Pressefoto Weber
Patrick Greil & Jonas Auer mit den Jung-Kickern im Stadion Güssing.
Foto: FFZ Stegersbach
Die Freude bei den Mädels und Trainer Joachim Steiner war groß.
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KÄFER
TYPE 11 LUXUS, BJ 1963
Der VW Käfer ist ein Pkw-Modell der unteren Mittelklasse der Marke Volkswagen, das von 1938 bis 2003 gebaut wurde. Mit über 21,5 Millionen Fahrzeugen war der Käfer das meistverkaufte Automobil der Welt, bevor er im Juni 2002 vom VW Golf übertroffen wurde. Mit dem Export in die USA und viele andere Länder und infolge des sogenannten deutschen Wirtschaftswunders, für das der Volkswagen symbolhaft stand, erreichte die Käfer-Produktion ungeahnte Höhen.
Bei der Entwicklung des Volkswagen war eine Gewichtsgrenze vorgegeben. Die Konstruktionsmerkmale des Käfers sind ein Heckantrieb und ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxermotor, der eine Neukonstruktion war. Ein weiteres Merkmal ist eine Ganzstahlkarosserie, die von der Stromlinienform inspiriert wurde und ein Zentralrohrrahmen. Alle Käfer bis 1970 hatten
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Charakteristisch für den Käfer ist, dass diese Konstruktionsmerkmale während der ganzen Produktionszeit erhalten blieben.
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Lebens Ansichten
„Die Menschen sind so anders seit der Pandemie......!“ Das hört man überall. Die Menschen haben diese urplötzlichen Angstzustände und die Kriminalisierung wegen einiger Gespräche im Park oder Feiern in der Garage nicht verwinden können. Auf einmal riefen da diverse Nachbarn die Polizei, dass Freunde untereinander sich irgendwo treffen. Sogar der Herr Bundespräsident hat einmal in einem Schanigarten in der Wiener Innenstadt die Corona-Sperrstunde ziemlich lang überschritten. Die Polizisten können die launige Entsorgung der hochrangigen „Politfigur“ in ihr Lebenswerk einmeißeln.
Mit oder ohne Corona-Erkrankung sind die Menschen instabiler, kränker und auch aggressiver. Angst- und Existenzängste haben sich in den Gehirnen eingenistet. Besonders viele junge Menschen fühlen sich in der wirtschaftlich geprägten Gesellschaft nicht mehr wohl. Sie finden kaum mehr Kraft in ihrem Lehrberuf. Stattdessen möchten sie sich in einer Ecke verkriechen. Ohne Energie und ohne einen Funken von Visionen für eine Zukunft. Viele Menschen werden das einsame Sterben von geliebten Menschen in den COVIDRäumen der Krankenhäuser niemals überwinden. Dann auch die Begräbnisse mit verordnet eingeschränkter Personenzahl. Diese Maßnahmen betrachteten viele nahe Trauernde als unglaubliche Brutalität eines ohnehin eingeschränkten Gesundheitsministers. Plötzlich war in diesen Zeiten die Republik eine CoronaDiktatur. Nichts war mehr zu planen. Die Menschen in den Siedlungen verbrachten ihr Leben in den Räumen. Eine Art Gefängnis..... Jetzt ist wieder alles anders. Corona gibt es immer noch. Und die Erinnerung an diese Zeiten lähmt immer noch das Leben. Zudem noch „Long-COVID“ als eine Art Viren-Erbe für noch einige Jahre.
Konzert der Stadtkapelle Güssing
Der Musikverein Stadtkapelle Güssing lädt am Freitag, den 19. Mai 2023 zum Konzert „Krieg und Frieden“ in das Kulturzentrum Güssing ein. Dieses Jahr hat sich Kapellmeister Niklas Schmidt etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Die Besucher
erwartet ein breites Repertoire an unterschiedlichsten Werken, die das hochaktuelle Thema „Krieg und Frieden”auf eine ganz besondere Art und Weise aufgreifen.
Verbringen Sie einen schönen und emotionalen Konzertabend
mit der Stadtkapelle Güssing. Karten sind bei allen aktiven Mitgliedern des MV Stadtkapelle Güssing und unter folgenden
Nummern erhältlich: Tel.: 0664/3123019 (Obfrau) sowie unter Tel.: 0664/5824792 (Stadtkapellmeister).
JHV des PVÖ Rudersdorf-Dobersdorf
Die Hauptversammlung des Pensionistenverbandes Rudersdorf-Dobersdorf fand heuer im Restaurant Angela in Rudersdorf statt. LAbg. ewald schnecker und Pensionistenbezirksvorsitzender Gemeindevorstand Thomas König (in Vertretung von Vbgm. David Venus) sprachen die Grußworte an die vielen besucher. bei den neuwahlen wurde Anna Winter mit 100% zur neuen Vorsitzenden gewählt. Der PVÖbezirksvorsitzende Gotthard bürger und Ortsparteiobmann-stv. Thomas König gratulierten herzlich. Verdiente Mitglieder wurden im Anschluss für ihre langjährige Treue ausgezeichnet und geehrt.
Mai-Ausstellung des Fotoclubs Güssing
Die voraussichtlich letzte Fotoausstellung im alten Kulturzentrum Güssing wurde kürzlich unter dem Titel „Traumhaft“ eröffnet. seit mehr als 40 Jahren hat diese „MaiAusstellung“ schon Tradtion. Die Musik bei der gut besuchten eröffnung kam von Arthur Fandl, die kulinarische Versorgung vom VHs Fotoclub Güssing. Die Ausstellung ist zunächst bis ende Mai frei zu besichtigen, möglicherweise hängen die Fotos noch länger in der Galerie.
Schlossspiele Eberau. Das Theater Grenzenlos bringt im Rahmen der schlossspiele eberau heuer die turbulente Komödie „Der doppelte Moritz“ zur Aufführung –spieltermine sind am 9., 10. und 11. sowie am 16., 17. und 18. Juni 2023. Karten & Infos unter Tel.: 0681 10 30 9200.
Heidi-Honig-Fest in Jennersdorf
Am 12. Mai am Gelände von Hagebau Niederer
Am 12. Mai wird zwischen 09.30 und 11.30 Uhr auf dem Niederer-Firmengelände in Jennersdorf süßer Heidi-Honig gratis an die Klienten der Förderwerkstätte „Rettet das Kind“ übergeben. Besucher können bei Geschicklichkeitsspielen Heidi-Honig gewinnen. Auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.
seITe 34 WWW.sOJ.AT süD-OsT JOuRnAL
Obm. Ernst Breitegger (vorne Mitte) mit seinem VHS-Fotoclub-Team.
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Foto: Pressefoto Weber
Der PVÖ-Vorstand mit den geehrten Mitgliedern u. Thomas König (l.).
Foto: PVÖ Rudersdorf/Dobersdorf
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Viele Menschen leiden nach einer überstandenen Covid-19Erkrankung unter Einschränkungen und können i nur bedingt meistern. Auch bei milden Krankheitsverläufen stellen sich oftmals stärkere Symptome oder Lang ein. Husten, Atemnot, verminderte körperliche Leistungs fähigkeit, ständige Müdigkeit und Schwäche sind einige der möglichen Auswirkungen. Therapeutische Maßnahmen
hren Alltag sverläufen gzeitfolgen eistungsaßnahmen
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können auch hier dazu beitragen, die persönliche Leistungs fähigkeit und die Lebensqualität wieder zu steiger
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deren individuellen B
eduziert nnen und h wieder r Therapiem interdisachkräften e, Physiologie für tin und enten nach Bedürf-
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önliche Situation, Begleiterkrankun-
t stellen sich zur relativ kurzer
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SEITE 35 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken.
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.
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Buch-Tipps
DIE GELIEBTE DES RÄUBERS
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Natalie Hallward
Deutschland 1802. Die Zeit des Umbruchs ermöglichte es Kriminellen, sich zu Banden zusammenzuschließen und Land und Leute mit rücksichtsloser Brutalität auszuplündern. Als das Dorf der jungen Lisbeth von Räubern terrorisiert wird, wehrt sich die selbstständige Näherin mit allen Mitteln, um die Eindringlinge gegeneinander auszuspielen.Doch auf welcher Seite steht der Dorfbüttel Johann, der Mann, den sie liebt, und von dem keiner so genau weiß, wer er ist und woher er eigentlich kommt?
496 Seiten, 13,40 Euro, HarperCollins Verlag
EINMAL NOCH STERBEN
von
Oliver Bottini
Zwei Jahre nach 9/11: Die USA und ihre Verbündeten bereiten ihren Einmarsch in den Irak vor. Deutschland wird sich nicht daran beteiligen. Doch dann erhält BND-Agent Frank Jaromin den Auftrag, nach Bagdad zu reisen. Eine irakische Regimegegnerin behauptet, es gebe nachweislich keine Massenvernichtungswaffen. Jaromin soll Beweise sichern, die den Krieg im letzten Moment verhindern könnten. Eine Mission, die einigen mächtigen Akteuren im Westen ein Dorn im Auge ist –und Frank Jaromin in Lebensgefahr bringt...
480 Seiten, 26,50 Euro, Dumont Verlag
MARIE ANTOINETTE
von
Michaela Lindinger
Marie Antoinette wurde stets auf Mode und Glamour reduziert: schöne Kleider tragen, lächeln und winken, sich einen Geliebten nehmen. Das Volk hasste sie und machte sie im Zuge der Großen Revolution zum weiblichen Sündenbock. Dabei verstand sie selbst die bahnbrechenden Ideen der Aufklärung früher als ihr schwerfälliger Ehemann Ludwig XVI. Während sie die Wirkkraft der neuen öffentlichen Meinung unterschätzte, wurde Marie Antoinette durch unflätige Attacken der Presse zum ersten prominenten Opfer von Fake News.
304 Seiten, 30 Euro, Molden Verlag
DIE KLEINE BUCHT IN KROATIEN
von
Julie Caplin
Als Maddie über ihre Freundin Nina das Angebot erhält, im Sommer an der Adria zu arbeiten, packt sie sofort die Koffer und tauscht das verregnete Birmingham gegen die Sommersonne Kroatiens ein. Auf einem kleinen Boot soll sie für das leibliche Wohl der Gäste sorgen. Doch das Schiff entpuppt sich als Luxusyacht und die Urlauber als versnobt. Auch Ninas Bruder Nick geht auf Distanz –erst als sie in einer malerischen Bucht Zeit zu zweit verbringen, funkt es zwischen den beiden...
448 Seiten, 12,40 Euro, Rowohlt Verlag
ISTRIEN ENTDECKEN IN KLEINEN REISEN
von
Manfred Matzka
In Istrien reist man gemächlich, hat nur den nächsten Ort zum Ziel, freut sich am Kleinen, sieht das Besondere, entdeckt und gustiert, lässt sich ein und redet mit den Leuten. Die Routen im vierten Buch von Jurist und Historiker Dr. Manfred Matzka sind so gewählt, dass sie mit dem Auto jeweils in einem halben Tag gut zu schaffen sind. Mit viel Tiefe, aber auch Witz und Anekdoten werden die einzelnen Stationen präsentiert und mit nützlichen Tipps, Rezepten, Fotos, Karten und Historischem versehen.
250 Seiten, 24,50 Euro, Wieser Verlag
LOST PLACES IN KROATIEN
von Georg Lux & Helmut Weichselbraun
Gottverlassen und menschenleer: Lost Places sind in Kroatien oft nur einen Steinwurf von pulsierenden Urlaubsparadiesen entfernt. Sie erzählen von Ausschweifungen, dunklen Geheimnissen und den Wunden vieler Kriege. Die fotografische Entdeckungsreise und historische Spurensuche führt entlang der Küste, auf Inseln und im Hinterland durch verlassene Dörfer, zu rätselhaften Friedhöfen, stillgelegten Fabriken und versunkenen Schiffen, durch geheime Tunnel und von der Natur fast schon wieder verschlungene Villen, Burgen und Schlösser.
192 Seiten, 28 Euro, Styria Verlag
Veranstaltun
10. Mai
St. Martin/R.: Strudelwanderung, Start: GH
Kurta in Gritsch, 13.30
11. Mai
Gleisdorf: „Pflege leicht verständlich“
Infomesse, forumKloster, 14.00
Gnas: „Erste Hilfe bei Kindern“ von Dr. Maritschnegg, Kulturhalle
Baumgarten, 19.00
St. Johann/H.: Musischer Abend, Kulturund Sporthalle, 18.30
Tieschen: Musikantenstammtisch, Vulkanlandstadl Unger in Pichla, ab 19.00
12. Mai
Fürstenfeld: „ABBA Symphonics“, Benefizkonzert, Rotary Club, Stadthalle, 20.00
Gnas: Frühlingsfest der FF Trössing, Festhalle Trössing (-14.5.)
13. Mai
Eberau: Pinkataler Kräuter- und Pflanzenmarkt, Biotop, 10.00
Fehring: Bücherbasar „Bücher unterm Pavillon“ , Hauptplatz, 9.00
Fehring: „Die Paldauer“-Muttertagskonzert, Sporthalle, 20.00
Gleisdorf: „Digifit“-Spieletesten, Veranstaltungsstätte
Laßnitzthal, 10.00
Großwilfersdorf: Jubiläumskonzert, Musikverein Hainersdorf, Georgshalle, 19.00
Kirchberg/R.: Wunschkonzert des Musikvereins zum
Muttertag, Sport- und Kulturhalle, 19.00
Oberschützen: Rote
Nasen Lauf, Start am Hauptplatz, 14.00
Sinabelkirchen:
Sportlerfest, Sportund Kulturhalle, 19.30
St. Peter/O.: „Zeitreise“, Liederabend, Chorgemeinschaft
Bierbaum/A. und Kinderchor, Festhalle
Bierbaum, 19.00
14. Mai
Bad Gleichenberg:
Kurkonzert „die Jungen Wilden“ zu Muttertag, Hauptplatz, 15.00
Weichselbaum: Muttertagsbrunch, LandRastHaus - Maria Bild
15. Mai
Pischelsdorf/K.: Schülerkonzert, Pfarrsaal, 18.30
16. Mai
Bad Radkersburg: Akustikgitarrenkonzert mit „Piceno“, Zehnerhaus, 19.45
17. Mai
Birkfeld: Konzert der Jugendblasorchester, Peter-Rosegger-Halle, 18.00
Gleisdorf: Blutspendeaktion, forumKloster, ab 15.00
Königsdorf: „Leroy Emmanuel Trio“, Konzert, Ganslhof, 20.00
18. Mai
Friedberg: Dorffest der FF, Rüsthaus Ehrenschachen Gerersdorf-Sulz: Südbgld. OldtimerTreffen, Bergschenke Gerersdorf, ab 10.00
M. Hartmannsdorf:
Konzert des „Styrian Klezmore Orchestra“, Dorfhof, 20.00
Sinabelkirchen: Tag der Blasmusik, Marktmusik, Kirchplatz, 8.00
19. Mai
Anger: Konzert „Laisa“, Zetzboch Stüberl, 19.00
Gnas: Begegnungskonzert, Pfarrkirche, 19.30
Weiz: Benefizabend für die Ukraine, Kunsthaus, 19.00 20. Mai
Anger: Konzert des Musikvereins
Anger bei der Ruine Waxenegg, Start: Hauptplatz, 18.00 Minihof-Liebau: Naturwanderung Dreiländereck, Start: GH Harper in Tauka, 9.30 Stadtschlaining: Klangfrühling-Wirtshaussingen, GH Baier in Drumling, 16.00 21. Mai
Bad Gleichenberg: Kurkonzert mit der Dorfmusikkapelle Dietersdorf/G., Hauptplatz, 15.00
Gleisdorf: Wandertag im Ortteil Labuch, Start: Mehrzweckhalle Urscha, 9.00
Gnas: Laufevent, Sportplatz, 10.00
Kapfenstein: Intern. Museumstag, Gemeindezentrum, 9.00 22. Mai
Weiz: Straßenlabor für Zivilcourage, InterAct Theaterwerkstatt, Europa-Allee, 11.00
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ngskalender
23. Mai
Stegersbach: „Forensische Archäologie und Anthropologie“, Science Village Talks, Kastell, 19.00
24. Mai
Jennersdorf: ORF
Burgenlandtour, Start beim Freibad, 8.30
25. Mai
Feldbach: Beerenweg-Wanderung, „Miteinander Aktiv“, Start: FF Raabau, 14.00
Fladnitz/T.: Gemeinsames Singen und Jodeln, GH Haider-Harrer, Nechnitz, ab 14.00
Straden: „Aus dem Leben Hödlmosers“, musik. Lesung, KulturHausKeller, 19.45
26. Mai
Bad Loipersdorf: „Volkslied trifft Filmmusik“, Konzert des Gemischten Chors, Mehrzwecksaal, 19.30
Bad Radkersburg: Solokabarett
„Deppendiplom“ mit Christian Hölbling, Zehnerhaus, 19.45
Gleisdorf: Volksmusikabend, Musikschule Veranstaltungsstätte
Laßnitzthal, 18.00
St. Martin/R.:
Römischer Genuss, Römermuseum, 18.00
Weiz: „Christina lebt“Straßenfest, Europa-
Allee 1, ab 11.00
27. Mai
Straden: Tag der offenen Kellertür, 10.00
Weiz: The Kenny Garrett Quintet, Kunsthaus, 19.30
28. Mai
Bad Gleichenberg:
Konzert „Die Merins“, Hauptplatz, 15.00
Gnas: Pfingstgrillen in Maierdorf, Osterkreuz
Maierdorf, ab 11.00
Gnas: Tag der offenen Gartentür, Lebensgarten Raab, 9.00 (-29.5.)
Sinabelkirchen:
Pfingstsunnti der FF, Rüsthaus Gnies, 10.00
29. Mai
Weinberg: Oldtimer-, US-Car-, Biker- & Sportwagentreffen, Sportgelände, 10.00
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