PZ 08 2023 gesamt

Kindergarten doch neu bauen?

„In einer Kindergartenstudie wurde festgestellt, dass der alte Kindergarten vielen heutigen Normen nicht mehr entspricht.“ Mit dieser Hiobsbotschaft konfrontierte kürzlich Bgm. Jorgo Chrysochoidis die Leutascher Gemeinderäte. „Bevor wir also mit einem Zubau beginnen, müssen wir uns ernsthaft auch mit einem Neubau auseinandersetzen.“

Gleich zweimal kam der Kindergarten bei der jüngsten Gemeinderatssitzung zur Sprache: Zum einen müssen das „Schmiedander-Gebäude“ und das in Gemeindebesitz befindliche „Geggeler-Gebäude“ neben dem Kindergarten demnächst geschliffen werden. Die Entsorgung soll über den Abfallverband erfolgen. Eine Leutascher Firma soll gefunden werden, die die Abrissarbeiten erledigt. Das würde neben Kindergarten und

Volksschule Platz für einen möglichen Neubau schaffen. Zum anderen ging es im Bericht des Bürgermeisters um die Zukunft des Gebäudes. Chrysochoidis: „Im Bauausschuss haben wir über eine Sanierung des Bestandsgebäudes debattiert und mussten feststellen, dass das Haus in vielen Bereichen den heutigen Auflagen nicht mehr entspricht. Da es um Raumhöhen, Gangbreiten und Barrierefreiheit geht, kamen wir rasch zur Ansicht, dass man auch über einen Neubau nachdenken muss. Wir müssen uns auch gut beraten lassen, ob der derzeitige Standort geeignet ist, da wir von einem sehr großen Raumbedarf reden. Möglicherweise passt ein doppelt so großes Gebäude nicht an den derzeitigen Standort und auch ein Zusammenlegen der Bildungseinrichtungen könnte Synergien ermöglichen!“

Ein weiteres Thema der Gemeinderatssitzung waren die vor einem Monat entstandenen Hochwasserschäden. In der Leutascher Ache kam es zu großen Geschiebeverfrachtungen. Sol-Schwellen wurden freigelegt. „Der Schaden beträgt 90.000 Euro. Ein Drittel davon muss die Gemeinde

stemmen“, so der Bürgermeister. Auch beim Trinkwasser kam es zu Problemen. Chrysochoidis: „Wir gingen anfangs von einem Blitzeinschlag aus. Dann kam es zur Eintrübung des Wasser im Hochbehälter Kirchplatzl, drei Tage später auch in der Quellfassung Benesboden. Dort ist das Problem bereits behoben. In Kirchplatzl warten wir noch eine Hygieneuntersuchung ab, ehe wir das Wasser wieder ins Trinkwassernetz einleiten. Obwohl wir drei Tage lang die Bevölkerung aufgefordert haben das Trinkwasser abzukochen, bestand nie die Gefahr von gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Wir beraten aber über Systemoptimierungen!“

Raiffeisen-Rekordergebnis trotz Gegenwind

Die Raiffeisenbank Seefeld

- Leutasch - Reith - Scharnitz konnte bei ihrer Vollversammlung Ende Juli im Saal

Hohe Munde in Leutasch

trotz dreier Krisenjahre in Folge wieder auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Erstmals durchbrach man mit 310 Mio. Euro an Aktiva die 300 Mio.Schallmauer, die man im Vorjahr mit 197 Mio. noch knapp verfehlt hatte.

Obmann Peter Tenhalter freute sich, zur Vollversammlung neben den zahlreichen Raiffeisen-Mitarbeitern auch den Obmann des Raiffeisenverbands

Hermann Kuenz, Mag. Gregor Hohenauer vom Vorstand der Raiffeisen Landesbank sowie Standort Bgm. Jorgo Chryso-

choidis begrüßen zu können. Die beiden Geschäftsführer Dir. Horst Mayr und Mag. Michael Mark berichteten über die Geschäftsergebnisse: Besonders stolz zeigten sich die beiden über das Betriebesergebnis,

das im Vergleich zum Vorjahr um 33,7 Prozent gestiegen ist. Die Rücklagen betragen mittlerweile fast 60 Mio. Euro und weisen mehr als das Dreifache der gesetzlich geforderten acht Prozent Rücklagen auf.

Nach den Berichten der Revision durch Hermann Kuenz und den Beschlussfassungen (alle einstimmig), die Aufsichtsratsvorsitzender Alfons Witting vorbrachte, wurden zahlreiche Ehrungen durchgeführt. Mario Strasser wurde für zehn Jahre, Monika Neuner und Gabriele Asbeck wurden für 20 Jahre, Daniela Höller für 25 Jahre, GF Rudi Kirchmair sowie Markus und Sabine Mantel für 30 Jahre, Christoph Geiger und Hannes Hosp für 35 Jahre und Joachim Neuner für 45 Jahre Dienst bei der Raiffeisenbank ausgezeichnet.

Nach der erfolgreich abgehaltenen Versammlung waren alle Anwesenden in der Kreithalm (Wirtshaus mit Herz) zum Abendessen eingeladen.

Spektakulär wurden kürzlich der Leutascher Kirchturm und das Schindeldach erneuert.

Foto: I. Krug

Die anwesenden Geehrten mit Hermann Kuenz, Dir. Horst Mayr, GF Mag. Michael Mark, Alfons Witting und Peter Tenhalter.

Foto: A. Hiltpolt

Golf-Rasenmäher als Zankapfel

Bei der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung wurden nicht weniger als 20 Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Nur die Schnellladestation für Elektro-Autos sowie ein Rasenmäher für den Golfplatz, der eigentlich schon im Vorjahr genehmigt wurde, führten zu heftigen Debatten. Beim Rasenmäher war man sich nicht einmal einig, ob man über Brutto- oder Nettobeträge redet. Er wurde im Vorjahr bewilligt und im Frühjahr gekauft. GR Hannes Norz hat ihn aber wieder retourniert und ein um 13.000 Euro netto teureres Gerät bestellt. „Das zuvor gekaufte Gerät hätte nicht den Zweck erfüllt“, argumentierte er. Außerdem sei das Gerät so leise, dass man bereits um

6 Uhr früh mit dem Mähen beginnen könne, und es sei so leistungstark, dass man viele Arbeitsstunden einspare. Das Gerät ist bis dato noch nicht bezahlt. Bevor der Gemeinderat eine Kostenübernahme beschließt, solle man darüber nachdenken, ob man nicht in Zukunft dem Golfclub die gesamte Anlage samt Gastronomie verpachtet, meinte er. Das wiederum widersprach den Vorstellungen anderer Gemeinderäte. Alexander Meissl meinte: „Beim Tagesordnungspunkt geht es nicht um die Zu-

Seefeld als Vorzeigeregion

kunft des Golfplatzes sondern um eine Kostenübernahme für den Rasenmäher.“ GR Theres Schmid: „Es stößt mir sauer auf, wenn wir über eine Investition reden, die bereits getätigt wurde, bevor der Gemeinderat informiert wurde!“ GR Bettina Moncher: „Der Gemeinderat hat Norz beauftragt, beim Golfclub nach dem Rechten zu sehen. Wir können ihm jetzt nicht in den Rücken fallen!“ Am Ende der Debatte einigte man sich darauf, dass wegen der Mehrwertsteuer die WM-Sportanlagen das Gerät anschaffen und der BIG-Ausschuss die Finanzierung klärt. Ähnlich grotesk die Debatte um die E-Ladestation: GR Alexander Meissl, der die verhinderte Ausschussobfrau Birgit

Werbemöglichkeiten

Fast auf den Tag genau vor drei Jahren wurde unter dem Arbeitstitel „Green Deal Seefeld“ die nachhaltige Ausrichtung der Region Seefeld – Tirols Hochplateau vorgestellt. Vor wenigen Tagen präsentierte Klimaschutzlandesrat

René Zumtobel gemeinsam mit Christian Wandl, dem stellvertretenden Obmann des TVB Seefeld und Obmann des Naturpark Karwendel, die bisher erreichten Meilensteine am Seefelder Bahnhof. Der Einsatz kann sich sehen lassen und wird auch gewür-

digt: Kürzlich erhielt die TVB Region Seefeld als erste Urlaubsdestination das Österreichische Umweltzeichen.

Weihs-Dopfer vertrat, sprach sich ebenso wie mehrere andere Gemeinderäte für den Abschluss eines Vertrages mit der IKB aus, während die Gemeindebeamten den Vertrag geprüft hatten und dem Gemeinderat dringend empfahlen, diesen nicht zu unterzeichnen. Amtsleiter Edi Hiltpolt: „Im Vertrag sichern wir der IKB auf 15 Jahre Exklusivität zu und müssen uns selbst darum kümmern, dass Fahrzeugbesitzer ihre Autos nach dem Ladevorgang entfernen. Sonst erhalten wir nicht einmal die Parkgebühr.“ Das Ansuchen wurde zurückgestellt.

Das Schützenjubiläum hat es gezeigt: Für das Seefelder Dorfleben gab es bereits bessere Zeiten. Die Messe beim Seekirchl hätte nicht schöner sein können. Doch außer ein paar Ehren- und Zaungästen waren weder Einheimische noch Gäste vor Ort. Sogar Gemeinderäte fehlten. Durch die große Zahl an Schützenkompanien, Abordnungen und Kapellen, die durch die Fußgängerzone marschierten, kam am Dorfplatz zur Defilierung doch eine große Menschenschar zusammen. Aber es fiel auf, dass die Häuser nicht beflaggt waren und nur wenige mit dem Zug zur WM-Halle zogen, um an der anschließenden Feier teilzunehmen. Als Konsequenz sollte der Gemeinderat nicht mehr länger warten und Plakatwände im Ort wieder einführen. Es braucht mehr Informationen für die Gäste in den Hotels und auffälligere Werbemittel für die Betriebe, die ja letztlich für die Beflaggung im Ort zuständig sind.

R. Chrysochoidis, C. Wandl, LR R. Zumtobel und GF E. Walser

Foto: Region Seefeld/Borkowski

Bernhard Rangger, Redakteur

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Reparatur des Öffi-Angebots nötig

Es hat gerade einmal ein paar Wochen gehalten, das neue VVT-Angebot am Seefelder Plateau. Da es in den ersten Tagen so viele Beschwerden gab, folgte vergangene Woche Krisensitzung auf Krisensitzung. Alle Seiten versprechen jetzt, dass bis Schulanfang die Mängel behoben werden.

TVB-GF Elias Walser: „Wir wurden mit viel Kritik konfrontiert, da Haltestellen nicht beschildert und Fahrpläne nicht ausgehängt wurden. Auch die Fahrtaktzeiten werden nicht eingehalten.“

Aus seiner Sicht wurden in den Gesprächen mit Bürgermeistern, VVT, der beauftragten

Firma Ledermeier und ihm alle offenen Fragen ungeschönt angesprochen, und es wurden auch zeitnahe Lösungen zugesagt. Bgm. Jorgo Chrysocho-

von Thomas Schiessendoppler

idis: „Die größten Probleme gibt es bei der Line 431 von Telfs nach Mittenwald, die durch zusätzliche Stopps um 10 Minuten verändert wur-

de. Dies muss dringend überarbeitet werden. Außerdem wurden zum Teil Schulzeiten in Telfs und Leutasch im Fahrplan nicht berücksichtigt. Deshalb müssten die Schüler nach Schulende oft eine Stunde auf den Bus warten. In Leutasch kommen die Volksschüler eine halbe Stunde vor Schulbeginn zum Schulgebäude. Da sind die Lehrer noch nicht einmal anwesend.“

Chrysochoidis, der ebenfalls von einer Adaptierung des Busfahrplans überzeugt ist, bittet auch darum, klarzustellen, dass der Schulbeginn der MS Seefeld nicht an den Fahrplan angepasst wurde, sondern auf Grund eines Beschlusses von Schulforum und Schulleitung: „Der späte Schulbeginn wurde zwar pädagogisch als richtig erachtet, viele Eltern beklagen aber, dass die Mittelschüler nach dem Unterricht so spät aus haben, dass sie andere Freizeitangebote, wie Skiclubtrainings, nicht mehr rechtzeitig erreichen.“

Bgm. Markus Wackerle regte eine günstige Jahreskarte für jene Busbenützer an, die ausschließlich mit dem ehemaligen Dorfbus fahren: „Diesen konnten sie bisher gratis nützen. Da die angebotenen Jahreskarten viel zu teuer sind, würde die Gemeinde zu einer leistbaren Variante einen Zuschuss zahlen.“ Das wurde bis dato vom VVT allerdings abgelehnt. Zonenanpassungen seien nicht möglich, hieß es vorerst.

Der neue VVT-Fahrplan kämpft noch mit „Kinderkrankheiten“.

Foto: VVT/Berger

Kaufleute erhalten Zuschuss

Zweimal wurde die Debatte über die Gemeindesubvention für die Seefelder Kaufmannschaft im Seefelder Gemeinderat bereits vertagt: Bei der jüngsten Sitzung gab es eine einstimmige Zustimmung. Die Problematik: Der Vereinsund Dorflebenausschuss hatte neue Richtlinien eingeführt, die klare Vorgaben machen, was und in welcher Höhe gefördert wird. Da die Kaufleute aber ein Zusammenschluss von Unternehmern sind und vor allem gemeinsame Events, wie die Markttage, Shopping & Wein oder die White Night durch-

führen und dafür vor allem Marketingzuschüsse brauchen, passten sie nicht in dieses Korsett.

Im Budget wurde die Subvention allerdings vorgesehen, Und in einer Aussprache zwischen Kaufleute-Obmann Alexander Schmid und dessen Stv. Florian Meier mit GR Alexander Meissl vom Fußgängerzonenausschuss wurde festgelegt, dass die Subvention vorerst im heurigen Jahr fließt und für das nächste Jahr Kriterien folgen sollen, die der Kaufleute-Verein bei seinen Veranstaltungen einzuhalten habe.

Solaranlagen sofort lieferbar

Der österreichische Photovoltaikspezialist „SolarWings“ hat kürzlich eine ungewöhnliche Aussage gemacht, die in der Branche für Aufsehen sorgt. Geschäftsführer Martin Aichner: „Dank unserer weltweiten Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen können wir Komplettanlagen inklusive aller Montageteile prompt liefern!“

„SolarWings“ ist ein Familienunternehmen, das Solarhardware in Österreich vertreibt.

Martin Aichner wird dabei von seiner Frau Simone Aichner sowie den drei Kindern unterstützt, die über Fachkenntnisse in den Bereichen Elektro- und Netzwerktechnik, Großhandelskaufmann und Businessmanagement sowie IT verfügen. Neben der Beratung bietet das Unternehmen auch Visualisierungen von individuellen Pho-

tovoltaikanlagen anhand von Google Maps an. Basierend auf diesen Computerbildern werden Komplettangebote erstellt, die von den Kunden selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Fachmann montiert werden können. Aichner betont zudem, dass „SolarWings“ auch Anlagen für Balkone und Zäune empfiehlt, die besonders im Winter hohe Erträge erzielen.

Martin Aichner pflegt zwecks Komponentenverfügbarkeit viele internationale Kontakte.

Foto: Privat

Mar tin Aic hner (Founder), Weidac h 334a, 6105 Leutasc h Tel. 0660 300 32 30, info@solar wings.at www.solar wings.at

Nächster Bozner Markt schon 2026?

(HMe) 2017 fand der letzte Bozner Markt in Mittenwald statt. Der große Wunsch von Einheimischen und auch Gästen nach einem weiteren Mittelalter-Spektakel konnte lange Zeit nicht mehr erfüllt werden. Doch das soll sich im Geigenbauort ändern. Die Gemeinde Mittenwald beauftragte 2022 für eine Neuauflage des Bozner Marktes die Agentur Middlewood UG, die viele Gruppen für das gemeinsame Vorhaben ins Boot geholt hatte.

Zuerst wurden in Workshops die Visionen und Ziele von Gastronomen, Vereinen und Gruppierungen, Anwohnern und Anliegern sowie Einzelhändlern erörtert. „Nun befinden wir uns in der Konzeptionsphase zur Erstellung eines

nachhaltigen Veranstaltungskonzeptes für unser gemeinsames Projekt „Zukunft Bozner Markt“, auf Basis der Ergebnisse der Findungsphase“, sagte Christoph Szonn, Manager und Berater von Middlewood. Wichtige Säulen seien die Si-

cherheitskonzepte und Hygienekonzepte, mit denen eine Veranstaltung in der Größenordnung bewerkstelligt werden kann.

Die Eckdaten für die Konzeptionierung wurden von Seiten der Gemeinde festgelegt und

basieren auf der gemeinsamen Arbeit der letzten Monate von Agentur, Marktgemeinde und den Vertretern der Workshopteilnehmer. Demnach findet der nächste Bozner Markt im August 2026 statt und soll von da an in einem Intervall von vier Jahren wiederholt werden. Dazu bedarf es im Vorfeld entsprechender Sicherheitsund Hygienekonzepte. Das traditionelle Zentrum –der Obermarkt – soll erhalten bleiben. Dies gilt auch für die Hochstraße, mit der Erweiterung um die Kirche. Neu dazu kommen soll die Puit als zusätzlicher Veranstaltungsort. Das Gries ist nach aktuellem Stand nicht als aktives Veranstaltungsgelände vorgesehen. Die Planungen sollen nach den Sommerferien fortgesetzt werden.

Verkehrsexperte analysiert Parkverhalten

(HMe) Die Marktgemeinde Mittenwald hat 1992 einen verkehrstechnischen Rahmenplan erstellen lassen, der auf Basis einer umfangreichen Datenerhebung (Verkehrszählungen und Verkehrsbefragungen) langfristige Konzepte für den fließenden und ruhenden Kfz- Verkehr entwickelt hat. 2009 wurde dieser Rahmenplan mit aktualisierten Verkehrszählungen und Verkehrsbefragungen in der Ortsmitte fortgeschrieben.

Mithilfe des Verkehrsmodells wurden verschiedene Planfälle unterschiedlicher Verkehrsführungen insbesondere in der Ortsmitte detailliert untersucht und dargestellt. Nun sollen die verkehrstechnischen Datengrundlagen vollständig aktualisiert und der Verkehrsrahmenplan erneut fortgeschrieben werden. Dazu war eine umfangreiche Bestandsaufnahme mit Aktualisierung

der Datengrundlagen erforderlich.

Hierzu wurden vorhandene Konzepte und verkehrstechnischen Daten analysiert und entsprechende Verkehrserhebungen und Verkehrsbeobachtungen durchgeführt. Die Verkehrsbefragung erfolgte im Herbst letzten Jahres und wurde mit einer Analyse des ruhenden Verkehrs im Mai 2023 ergänzt.

Andreas Bergmann, vom beauftragten Büro Planungsge-

sellschaft Stadt-Land-Verkehr, stellte dem Gemeinderat seine Ergebnisse vor.

Dabei wurde festgestellt, dass bei den Erhebungen des Parkraums bei den derzeitigen Parkregelungen jegliche Steuerungsfunktion fehlt. Auf eine aktive Kommunikation der Regelungen wird weitgehend verzichtet. Es gibt kaum Anreize, das Auto weiter entfernt zu parken oder auf kurze KFZFahrten zu verzichten. Mit

dem kostenlosen Kurzparken werden schnelle Besorgungsfahrten attraktiv, und durch die Parkzeitbeschränkung bzw. die Gebührenpflicht für längeres Parken bestehen wenig Anreize für Touristen sich länger in Mittenwald aufzuhalten. Es entsteht der Eindruck, dass durch das derzeitige System das Parken der Bewohner eher begünstigt und das Parken der touristischen Besucher eher verteuert wird. Parkgebühren werden eher als zusätzliche Einnahmequelle, denn als Steuerungsinstrument verstanden. Positiv bewertete Bergmann bei seiner Analyse, dass viele Einheimische sehr oft das Fahrrad benutzen und damit den Verkehr deutlich entlasten. Als nächster Schritt werden bis zum Herbst dieses Jahres entsprechende Handlungsempfehlungen ausgearbeitet, die u.a. ein Parkleitsystem enthalten sollen.

Bergmann meint, dass bei Parkplätzen die Steuerungsfunktion fehlte.

Foto: H. Meier

2026 könnte der nächste Bozner Markt in Mittenwald stattfinden.

Foto: Archiv

Neuer Friseur im Petri Heil

Haarschneiderei Martin Mair heißt der Nachfolgefriseur vom Salon Haarschmid (Cathrin Schmid) im Seefelder Landhaus „Petri Heil“ an der Kreuzung gegenüber der Apotheke gleich nach dem Kreisverkehr. Martin Mair stammt aus einer Innsbrucker Friseuerfamilie und übernahm 2002 den elterlichen Betrieb in der Bürgerstraße. 2019 übersiedelte er an die Ecke Andreas-Hofer-Stra-

ße/Müllerstraße, wo er einen schicken Friseursalon mit zwölf Mitarbeitern, darunter Stylisten, Coloristen und fünf Lehrlinge, führt. In Seefeld eröffnet Mair im August eine individuelle Dependance zur Stadt. Unter anderem bietet der Salon eine breite Service-Palette mit Schneiden, Färben, Haarverlängerung, Balayage, Barbering und Hochzeitsstyling an. Nähere Infos: www.friseurmair.at

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Neuer Meisterfriseur in Seefeld: Martin Mair aus Innsbruck.

Föger: „Starke Werte für schwierige Zeiten“

Nach den Rekordjahren befindet sich die Möbelbranche mittlerweile im Krisenmodus. Teuerungswelle, Immobilien- und Baukrise sowie die Kika/Leiner-Pleite stellen den Markt vor große Herausforderungen. Dank der jahrzehntelang erprobten Werte und der bewährten Identität geht das Familienunternehmen Föger in Telfs aber gut abgesichert und zuversichtlich in die Zukunft.

Beim vierten Föger Sommertalk warfen die beiden Geschäftsführer Stefan Föger und Hannes Haffner für die versammelten Medienvertreter einen unaufgeregten, aber doch gespannten Blick in eine unsichere Zukunft. Die Möbelbranche, die aus der Pandemie noch als Gewinner herauskam, ist mittlerweile angesichts der wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in der Krise. Dennoch zeigt sich das Traditions-Einrichtungshaus nach wie vor gut aufgestellt und bestens gerüstet für alles, was kommen mag.

Das Geschäftsjahr 2022 war, gemessen am Auftragseingang, das zweitbeste Jahr der Unternehmensgeschichte (nach 2021) und beim Blick auf den Erlös sogar das beste Jahr der 70-jährigen Firmengeschichte. Stolz macht die Cousins auch die Eigenkapitalquote von 38 Prozent. „Wir mussten bisher nichts fremdfinanzieren, haben einen Polster geschaffen und sehr sinnvoll investiert. Wir sind also unabhängig, das ist heute ein großer Trumpf“, wird berichtet.

Im vergangenen Jahr wurde über eine Million Euro in nachhaltige und zukunftssichere Maßnahmen investiert. Der Umbau im Erdgeschoss

konnte abgeschlossen werden, und eine brandneue 3.000 Quadratmeter große Möbelausstellung „Junges Wohnen“ lockt in gewohnt stilvollem Ambiente, mit knalligen Farben und leistbaren Preisen ins Möbelhaus. Die neue Photovoltaikanlage deckt bereits knapp 29 Prozent des Strombedarfs und erweist sich angesichts der Energiesituation als Volltreffer, wissen die Geschäftsführer.

„Trotz der aktuellen Situation ist auch 2023 für uns ein Jahr der Veränderung. Dafür haben wir bereits die Weichen gestellt. Nachhaltigkeit und Digitalisierung stehen für uns weiterhin ganz weit oben“, berichtet Stefan Föger. Die zweite PV-Anlage wird mit 470 KW Peak dafür sorgen, dass nur mehr rund 25 Prozent des Strombedarfs zugekauft werden müssen.

Die Branche erlebt in diesem Jahr eine Art gegenteiligen Covid-Effekt, bei dem das Pendel zurückschwingt. Möbelkäufe werden aufgeschoben, der Urlaub hat, trotz starker Preisanstiege, heuer absolut Priorität. Darüber hinaus ist der Immobilienmarkt aufgrund der steigenden Preise, höherer Zinsen und strengerer Kreditrichtlini-

en massiv eingebrochen. Bei Föger als regional verwurzeltem Familienunternehmen mit 130 Mitarbeitern betrachtet man die derzeitige Flaute und die düsteren Aussichten vergleichsweise gelassen. Das Einrichtungshaus wurde und wird laufend modernisiert, und in den letzten Jahren wurden auch Rücklagen gebildet, betont Föger. Die beiden Enkel des Unternehmensgründers sind der Meinung, dass der jüngste

Zusammenbruch von Kika/ Leiner die Branche ebenfalls verändern wird. Die Marktkonzentration wird weiter zunehmen, da die XXX-LutzGruppe, Kika/Leiner und Ikea bisher einen Marktanteil von etwa 70 Prozent hatten. Die Schließung von Kika-Filialen, auch in Tirol, eröffnet den Platzhirschen wie Föger oder Wetscher langfristig neue Chancen. Allerdings werden die stark rabattierten Abverkäufe vorerst zu Umsatzverlusten führen. Es bleibt abzuwarten, ob die Pleite von Kika auch die Lieferanten durch ausbleibende Zahlungen in Mitleidenschaft ziehen wird. „Die Menschen werden sich aber wieder mehr auf die traditionellen Werte besinnen, und da können dann die soliden Familienunternehmen ihre Stärken ausspielen: Sicherheit, Vertrauen und Beständigkeit, das wird wieder mehr Gewicht bekommen“, ist Föger überzeugt. Aktuelle Informationen und mehr unter www.foeger.at.

Artenvielfalt in Leutasch

Bei der Tierzählung wurden seltene Schmetterlinge entdeckt.

Projekte wie der jährliche Tag der Artenvielfalt tragen dazu bei, dass die Wissenschaft Fakten darüber hat, wieviele Tiere, Pflanzen und Pilze es in Tirol gibt. Heuer fand dieser in Leutasch statt, um das Gebiet rund um den Ahrn-

kopf, der 2021 zum Naturpark Karwendel kam, genau unter die Lupe zu nehmen. Unter anderem gab es auch sensationelle Entdeckungen wie den „Schwärzlichen Wurzelbohrer“, eine sehr seltene Schmetterlingsart.

Stefan Föger und Hannes Haffner beim Sommertalk 2023.

Foto: Rangger

Foto: Tiroler Landesmuseen

WARUM EINE UNFALLVERSICHERUNG?

Wolkenloser Himmel, Sonnenschein. Da bleibt kaum jemand zu Hause. Schnell sind der Rucksack gepackt und die Bergschuhe geschnürt. Oder man schnappt sich sein Mountainbike. Was für ein herrlicher Tag! Und dann: Einen Moment lang nicht aufgepasst, und schon ist es passiert - ein Unfall.

Wenn man Glück hat, endet er glimpflich. Wenn man es schlechter erwischt, kann sich das Leben von einer Sekunde auf die andere vollkommen verändern. Plötzlich ist vieles, was man bislang gewohnt war, nur mehr schwer oder gar nicht möglich: Zur Arbeit gehen, das Leben zu Hause, Auto fahren... Was muss sich dann alles verändern, damit Sie Ihren Alltag allein bewältigen können? Was denken Sie, kosten Rehabilitation, ein Treppenlift, breitere Türstöcke, ein barrierefreies Bad oder die Umrüstung des Autos? Eine Menge Geld, werden Sie zugeben. Und wer muss das alles bezahlen? Sie natürlich, außer Sie haben eine Raiffeisen-Unfallversicherung. Denn damit werden Ihnen nicht nur Ihre Bergungskosten ersetzt, sondern auch Unfall-Soforthilfe und einiges mehr geleistet. Bei dauerhafter Invalidität nach einem Freizeitunfall werden Ihnen bis zu 600 % der Versicherungssumme ausgezahlt.

In Mein ELBA, dem persönlichsten Finanzportal Österreichs, können Sie Ihre individuelle Prämie berechnen, Ihre Unfallversicherung selbst abschließen und sofort weltweiten Versicherungsschutz genießen. Oder Sie vereinbaren einen Beratungstermin mit einem unserer Versicherungsexperten - in unseren Bankstellen in Seefeld, Leutasch, Reith oder Scharnitz.

Dir. Mag. Horst Mayr: „Mit einer Unfallversicherung von Raiffeisen sind Sie vor allem dann abgesichert, wenn die gesetzliche Unfallversicherung nicht mehr zahlt.“

Und jetzt für kurze Zeit: Entscheiden Sie sich jetzt bis spätestens 31. August 2023 für „Meine Unfallversicherung“, dann gibt’s die ersten drei Monate gratis ein Pflasterspray und ein Drybag für sportliche Aktivitäten noch obendrauf.

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Foto: Tanja Cammerlander

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Musiktage sind Werbeträger für Seefeld

Die Musiktage in der Region Seefeld finden heuer zum 15. Mal statt. Sie bringen im August renommierte Hochschulprofessoren und Nachwuchskünstler in den Ort und sorgen für ein Kulturprogramm der Spitzenklasse. Aus aktuellem Anlass hat die PZ mit dem künstlerischen Leiter, Rudens Turku, das folgende Interview geführt.

PZ: Du hattest ja bereits in Starnberg Musiktage organisiert. Wie kam es zur Idee, diese auf Seefeld auszuweiten?

Rudens Turku: Als 18-Jähriger habe ich das Tiroler Hochplateau zum ersten Mal privat besucht und war sofort gefesselt. Zwei Jahr später wollte ich meinen Wunsch in die Tat umsetzen, kommenden Generationen das zurückzugeben, was ich in meiner Jugend selbst von der Violin-Ikone Ana Chumachenco, meiner Hochschulprofessorin, mit auf den Weg bekommen habe, den Wunsch, jungen Menschen Wissen weiterzureichen und auf diese Weise in die Welt der Musik einzutauchen. Nachdem mit den Starnberger Musiktagen bereits eine Osterakademie auf sehr hohem Niveau etabliert worden war, wuchs auch im Kreis meiner Dozentenkollegen das Bedürfnis und somit die Nachfrage nach einer Erweiterung des Konzepts um eine Sommer- sowie eine Herbstakademie. Ziel sollte eine intensive musikalische Förderung über das gesamte Jahr hindurch sein, die wir möglichst vielen Kindern und Studierenden anbieten möchten. Da bietet der Wechsel des Ortes natürlich einen zusätzlichen Anreiz. Meine Wahl fiel auf Seefeld. Der Rest ist längst Geschichte. Wenn wir diesen August nun unser 15-jähriges Jubiläum feiern, laden wir alle

zu allen Konzerten bei freiem Eintritt ein.

PZ: Wie haben sich aus deiner Sicht die Musiktage im Laufe von 15 Jahren entwickelt?

Rudens Turku: Die Seefelder Musiktage sind eine Erfolgsgeschichte. Sie stehen für Nachwuchs-Förderung und auf sozialpolitischer Ebene für das friedliche Beisammensein und gemeinsame Musizieren von Menschen aus allen Ländern. Was einst mit nur sechs Kursteilnehmern begann, hat sich zu einem Solitär in der Festivalszene gemausert. Heute zählen die Seefelder Musiktage zu den bekanntesten und wichtigsten Sommerakademien in Österreich. Der Ort entwickelte sich in den vergangenen 14 Jahren zum jährlichen Fixpunkt für über 1300 internationale Künstler, Studierende und Teilnehmende an dem breitgefächerten Angebot von Kursen und öffentlichen Veranstaltungen. Jahr für Jahr reisen Spitzenmusiker hierher und vermitteln ihr Können und ihre Begeisterung. Vor allem aber begeistern sie auch das Publikum, weil sie während der Seefelder Musiktage bei Konzerten zu hören sind. Viele Gäste verlegen eigens ihren Urlaub nach Seefeld und möchten bewusst zur Festivalzeit vor Ort sein möchten. So ist mit der Zeit eine richtige Festival-Familie zusammengewachsen.

PZ: Nach den schwierigen Corona-Jahren blieb im Jubiläumsjahr die Subvention der Gemeinde Seefeld aus. Warum habt ihr die Musiktage dennoch fortgesetzt?

Rudens Turku: Trotz der angespannten finanziellen Situation hat die Gemeinde die Seefelder Musiktage dankenswerterweise durch die Bereitstellung der beiden Schulen für unsere Meisterkurse sowie der Räume im Kongresszentrum unterstützt. Als eigenständige Institution sind die Musiktage ja keineswegs nur von der Gemeinde abhängig. Der TVB ist unser Hauptpartner, von dem wir seit Jahren Unterstützung erfahren. An dieser Stelle möchte ich mich herzlichst für das entgegengebrachte Vertrauen der Vorstände bedanken! Wir freuen uns, dass durch die Musiktage im August zwischen 800 und 1000 Übernachtungsgäste nach Seefeld kommen. Diese Tatsache bringt auch einen Marketing-Effekt mit sich. Nicht zuletzt tragen die Musiker und ihre Familien das gute Image in die Welt. Viele kommen zum Winterurlaub oder in den Folgejahren wieder. Weitere Partner sind das Land Tirol, der Henle Verlag, Avalon Premium Cars, der Lions Club, Friends of Turku e.V., die Raiffeisen Bank und unsere Partnerhotels Klosterbräu, Hotel Seespitz und Kalt-

schmid Hotels. Nicht zu vergessen sind darüber hinaus all die Menschen, die uns vor Ort immer zur Seite stehen, etwa Sebastian Sauter, der zehn Jahre lang die Organisation innehatte. Die Gemeinde ist zweifellos ein wichtiger, aber nicht der alleinige Träger.

PZ: Welche Perspektiven siehst du für die Musiktage in den kommenden 15 Jahren?

Rudens Turku: Es ist wichtig, das Niveau der Akademie weiterzuführen, die musikalischen Angebote kontinuierlich auszubauen. Um ein solches Festival über so viele Jahre mit jeweils 120 Künstlern pro Ausgabe zu organisieren, bedarf es viel positiver Energie. Die meiste Energie bekomme ich von meiner Familie und meinem Zuhause. Mein Wunsch ist, dass wir wissbegierig bleiben, neue Wege zu beschreiten wagen, mit Demut an unsere Aufgaben gehen und uns gegenseitig stets mit Respekt und Bodenständigkeit begegnen. Je größer ein Festival wird, desto größer sind auch die Herausforderungen, vor denen man als Gründer und Künstlerischer Leiter steht. Kritik gegenüber bin ich immer offen. Ich wachse an ihr. Mit den „Night of Classics“ und „Oper à la Carte“ sind unter anderem zwei für das Publikum wunderbare Formate entstanden. Wir wollen den Gästen und vor allem den Menschen in Seefeld die Türen öffnen, sie einladen, Klassik unter freiem Himmel zu genießen und ihnen unvergessliche Begegnungen mit der Musik und unseren Künstlern ermöglichen. So stelle ich mir die Zukunft für die Musiktage in Seefeld –Tirols Hochplateau vor.

PZ: Danke für das interessante Gespräch.

Der künstlerische Leiter der Musiktage, Rudens Turku.

Foto: Musiktage in der Region Seefeld

Sporttag an der VS Reith

Mit viel Spaß und Eifer waren die Reither Schüler bei der Sache.

Am 15. Juni fand an der Volksschule Reith wieder ein Sporttag statt. Viele freiwillige Helfer und einige Vereine beteiligten sich bereitwillig daran.

Die Kinder durften sich zwei aus folgenden Sportarten aussuchen: Klettern, Tanzen, Schach, Radfahren, Fußball, Voltigieren und Taekwondo. Mit viel Eifer und Freude waren alle Beteiligten dabei.

„Vielen Dank an die Bergrettung Seefeld fürs Klettern, Julia Beer fürs Tanzen, Sebastian fürs Schachspielen, Martina Haslwanter und Kathi Hueber vom Sportclub Reith fürs Fußballtraining, Paul Eichberger vom Taekwondoverein Seefeld, dem Voltigierverein und Walter Haslwanter fürs Radfahren“, meint Bernadette Kaiser im Namen der Volksschullehrer.

Spannende Tage für Schüler

WHITE NIGHT SEEFELD

Mit

Die letzte Schulwoche an der VS Leutasch war in diesem Schuljahr besonders abwechslungsreich Am Programm stand nämlich eine große Feuerwehrübung, bei der es darum ging, alle Schüler so schnell wie möglich aus dem öffentlichen Gebäude zu evakuieren.

Die Anwesenheit von Feuerwehr und Feuerwehrjugend wurde für einen Stationsbetrieb genutzt, bei dem die Kinder hautnah Fahrzeuge, Geräte und Löschübungen kennen

lernen durften.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch von Naturparkführern: Sie marschierten mit den Kindern den ganzen Vormittag durch Wald und Flur und erklärten ihnen die Zusammenhänge im Ökosystem. Es wurden Spinnen und Insekten gesammelt und bestimmt. Auch die Aufgabe und Kommunikationsweise von Bienen wurden den Kindern in einem ansprechenden Spiel nähergebracht.

Naturparkführern erkundeten die Leutascher Kinder den Wald. Foto:

Buntes Schützenjubiläum

Trachtenspende für die Musik

Das Jubiläum 100-JähreWiedergründung der Schützenkompanie Seefeld war nicht nur ein Anlass zum Feiern sondern auch eine Gelegenheit, die Geschichte und Tradition der Schützenkompanie Seefeld zu würdigen.

In einem großen Festakt wurde des denkwürdigen Anlasses gedacht und die Bedeutung für die Region und ihre Bewohner hervorgehoben. Dazu zelebrierte Pfarrer Mateusz Kierzkowski beim Seekirchl eine Feldmesse mit anschließender Defilierung am Dorf-

platz. Dann zogen die Kompanien, Fahnenabordnungen, Festgäste und Musikkapellen in die WM-Tennishalle, wo der Festakt samt Ehrungen und Festreden am Programm stand.

Leider gab es in der Festkommunikation Probleme, denn es waren im gesamten Dorf keine Fahnen zu sehen. Man vermisste Landespolitiker genauso wie viele Vertreter der Seefelder Vereine und auch beim Festauftakt, dem Dirndljägerball, kamen kaum mehr als 200 Gäste in die WM-Halle.

Am 24. Juni feierte die Bürgermusikkapelle Seefeld ihr 175-jähriges Bestehen im Kurpark. Beim offiziellen Festakt präsentierte Obfrau Anna

Rantner ihre neue Tracht, welche durch eine großzügige Spende der Raiffeisenbank Seefeld finanziert wurde. „Wir möchten uns auf diesem Weg bei der Raiffeisenbank Seefeld für die Unterstützung bedanken und hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit“, so Rantner gegenüber der PZ.

Erfolgreiche Musikschule

Die Landesmusikschule Zirl zog zum Schulschluss eine positive Bilanz in allem. „Es ist sehr erfreulich, dass so ein großes Interesse an der Musikschule bzw. an einem Musikschulunterricht besteht“, so Dir. Lukas Drexel gegenüber der PZ. „Leider war es nicht möglich, jedem Bewerber einen der begehrten Plätze für eine Musiklaufbahn zu ermöglichen.“

Besonders festlich war die gut besuchte Defilierung am Dorfplatz.

Der Schwerpunkt der Vernetzung, mit dem Ziel zukunftsweisende Kooperationen zu schaffen, konnte erfolgreich weitergeführt werden. Zusätzlich zum allseits bekannten Kooperationsprojekt „Bläserklasse“ mit den Volksschulen wird im kommenden Schuljahr fortgesetzt. Hierfür kommen alle Volksschulkinder in den Genuss besonders abwechslungsreicher und interessanter

Musikstunden, welche von Lehrpersonen der Landesmusikschule an den jeweiligen Schulen durchgeführt werden. Ein musikalisches Highlight waren in jedem Fall die Teilnahmen beim Landeswettbewerb „Prima la musica“ in Toblach (Südtirol). Die Schüler erspielten sich bei insgesamt 19 entsandten Gruppen- und Solobeiträgen ausschließlich erste und zweite Preise. Vier der 19 Beiträge erzielten eine Auszeichnung.

Außerdem wurden im Schuljahr 2022/23 alle Digital-Projekte fortgeführt. So wurden unsere Video- & Fotoplattformen bespielt – mehr dazu finden Sie unter dem Links https://lmszirlvideos.pictureproductions.eu/. Mehr über die Aktivitäten der Schule erfahren Sie unter www.musikschulen. at/zirl

Umrahmt von Fahnen zelebrierte Pfarrer Mateusz die Feldmesse.

Fotos: Holzknecht

Anna Rantner mit Musikkameraden und Raiffeisen-Dir. Horst Mayr.

Foto: Bürgermusikkapelle Seefeld

TrachtenEck – Tradition trifft auf Stil

Wer durch die Seefelder Flaniermeile geht, dem fällt nicht auf den ersten Blick das besondere Geschäft von Christine Riegler auf. Das TrachtenEck, von aussen eher unscheinbar, glänzt innen mit traditioneller Eleganz der Trachtenmode. Vor allem die Tracht gibt es von edel, top chic, kombinierbar, bis hin zum Alltagsgebrauch. Denn Tracht ist schon lange wieder „in“ geworden. Für viele ist die Tracht auch ein Stück Lebensgefühl mit ganz viel Tradition und für einige sogar „a Stückl Hoamat“. Den Einzug in so manches Büro haben Dirndl und Joppe auch bereits geschafft.

Christine Riegler will, dass die „Madl“ im Dirndl und die „Buam“ im Jopperl sich wohlfühlen. Trachten erleben und ein Glaserl südsteirischen

Wein genießen – das ist das Ziel der Südsteirerin Christine Riegler in Seefeld.

„A Stückerl Hoamat ins Tirolerland zu bringen“, ist die Devise. Wenn man den Blick so durch das Geschäft schlendern lässt, bestätigt sich, dass hier ausschließlich gehobene

Tracht aus Handwerksmanufakturen aus Österreich bzw. Bayern feil geboten wird. Fescher alpiner Trachtenstyle trifft stylische Accessoires. Das TrachtenEck, wo Qualität und Preis stimmen!

„Wir legen Wert auf hochwertige Materialien und erstklas-

sige Verarbeitung, um sicher zu sein, dass Sie ein Stück Tradition tragen, das Sie stolz präsentieren können“, sagt Christine Riegler.

Das erfahrene Team des TrachtenEcks steht den Kunden mit fachkundiger Beratung zur Seite. Ob man eine festliche Veranstaltung , eine Hochzeit, ein Volksfest oder einfach nur einen Ausflug in die Berge plant, das TrachtenEck hat die passende Mode dazu. Sollte ihr WunschDirndl bzw. -Jacke nicht ganz perfekt sitzen, sorgt der hauseigene Änderungsservice für professionelle Abhilfe. Geöffnet ist das TrachtenEck von Christine Riegler übrigens Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr. Sie finden das TrachtenEck in der Bahnhofstraße 163 a.

Fesche Trachtenmode zu jedem Anlass gibt‘s im TrachtenEck.

Foto: TrachtenEck

Neuer Seefelder Chor für alle Anlässe

Der Chor „SingInSeefeld“ entstand aus dem Wunsch, Menschen jeglichen Alters und musikalischen Hintergrunds zusammenzubringen, um gemeinsam zu singen und musikalische Harmonie zu schaffen. Die Idee zur Gründung entstand im Jahr 2020, als Simone Mikolasch und Anna Mausser beschlossen, ihre Liebe zur Musik zu nutzen, um eine positive Veränderung in der Seefelder Gemeinschaft herbeizuführen.

53 Jahre lang leitete Helmut Holy bis kurz vor seinem Ableben den Seefelder Kirchenchor. Renate Hohenegger übernahm zwar den Taktstock, da aber der Nachwuchs fehlte und die Pandemie keine Proben zuließ, musste sie 2021 das Aus verkünden. Trotz eines einmaligen Auftritts 2022 entstand in der Tourismusgemeinde ein musikalisches Vakuum.

„Wir wollten einen Ort schaffen, an dem Menschen ihre Stimmen erheben können, unabhängig von ihrem musikalischen Talent oder ihrer Erfahrung“, sagt Anna Mausser, eine der Gründungsmitglieder. „Es geht nicht nur um das Singen, sondern auch darum, Freundschaften zu knüpfen und gemeinsam zu wachsen.“

Der Verein steht allen offen,

noch in den Kinderschuhen steckt, freuen sich die Mitglieder über jede/n, die/der Freude am Singen hat und interessiert ist, dem Verein beizutreten. Die erste Probe im Herbst findet am 5. September statt, und jeder, der zum Schnuppern kommen möchte, ist herzlich willkommen.

Weitere Infos: „SingInSeefeld“

Obfrau Anna Mausser, Tel. 0650 8180859, Chorleiterin Simone Mikolasch, Tel. 0650 6709617 „SingInSeefeld“ will im Herbst richtig durchstarten.

die Spaß am Singen haben und gerne in einer unterstützenden Gemeinschaft aktiv sein möchten. Obwohl keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich sind, gibt es auch Möglichkeiten für erfahrene Sängerinnen und Sänger, Soloeinlagen zu präsentieren und gemeinsam anspruchsvolle Musikstücke zu erarbeiten.

„Unser Ziel ist es, ein breites Repertoire von Liedern zu singen, die unterschiedliche Stile und Genres abdecken“, erklärte Simone Mikolasch, die Chorleiterin. „Wir möchten sowohl traditionelle Volkslieder als auch moderne PopSongs in unser Programm aufnehmen, um den Sänger: innen eine vielfältige musikalische Erfahrung zu bieten.“ Der Chor „SingInSeefeld“ probt jeden zweiten Dienstag

Standesamtliche Mitteilungen

Geburten:

Seefeld:

Maraisa Kratzer

Lotte Raunigger

Eugenia Fast

Leutasch:

Eleonora Bülow-Lerch

Scharnitz:

Flora Glas

Elias Reinpold

Geheiratet haben:

Seefeld:

Jochen Rosenbichler – Marcus Schön

Thomas Mroz – Martina

Santer

Dusko Lazic – Milkica Lazic

André Kirchhof – Barbara

Rieger

um 20:15 Uhr im Rettungsheim Seefeld, welches dem Verein kostenlos zur Verfügung gestellt wird und wofür der Gemeinde Seefeld großer Dank gilt. Nachdem der Chor

Kulinarisches Strudelfest

Echte Gaumenfreuden wurden beim 15. Strudelfest der Seefelder Gastronomen in der Fußgängerzone geboten. 50 Strudelsorten –von süß bis pikant –- standen zur Auswahl.

Tina Santer und Thomas Mroz gaben sich kürzlich im Seekirchl das Ja-Wort. Die Familie gratuliert herzlich zur gelungenen Feier.

Foto: SingInSeefeld

Foto: H. Holzknecht

Foto: Privat

Große Willkommensaktion!

Unter dem Motto „Gemeinsam neue Türen öffnen“startet Eurogast-Grissemann auch am Seefelder Plateau eine Kundengewinnungsaktion: Wer bis 15. August erstmals bei Eurogast Grissemann bestellt und auf Verlässlichkeit, Handschlagqualität und Regionalität setzt, erhält als Belohnung einen 100-EuroGutschein.

Uns so einfach kann man sich die 100 Euro holen:

• Der Willkommensgutschein gilt bei der ersten Bestellung bei Eurogast Grissemann vor dem 15. August.

• Der neue Gastrokunde gibt bei einer telefonischen Bestellung oder bei seinem Kundenberater den Code Neukunde 2023 an.

• Der Mindesbestellwert beträgt mehr als 300 Euro.

• Der Gutschein gilt einmal pro Neukunde und wird als Rabatt auf der Rechnung abgezogen.

Kundenberater Bernhard Haidegger erklärt dazu: „Nützen Sie diese einmalige Gelegenheit. Wir pflegen mit den meisten unserer Kunden eine jahrzehntelange Partnerschaft, weil diese die persönliche Beratung, die unkomplizierte Bestellung und die Belieferung durch unsere eigenen Fahrer

Pesonalmangel in der Küche –Eurogast Grissemann hat die passende Lösung für Gastro-Kunden.

sehr schätzen. Darüberhinaus unterstützen wir bei Arbeitsvorbereitung, ausgefeilten Lagerlösungen oder ausgereiften Küchenkonzepten!“

Geschäftsleiter Mag. Thomas Walser ergänzt: „Die Firma Grissemann ist ein Familienunternehmen, welches bereits in der 4. Generation geführt wird. Als erfolgreiches Unternehmen mit Sitz in Zams sind wir bekannt für ausgezeichnete Logistikleistung und unser umfassendes Sortiment. Werte wie Verlässlichkeit, Handschlagqualität und Regionalität werden vom gesamten Grissemann- Team jeden Tag gelebt. Schenken Sie uns Ihr Vertrauen und begeben Sie sich gemeinsam mit uns auf den Weg zum Erfolg!“

Gemeinsam auf dem Weg zum Erfolg! Mit noch mehr Regionalität. Noch mehr Service. Noch mehr für Sie.

Eurogast Grissemann: Ihr regionaler Gastro-Großhändler. € 100

Willkommensgutschein sichern!

*) Diese Aktion gilt nur bei Auslieferung in handelsüblichen Mengen und nur ab einem Bestellwert von € 300,– netto vom 17. 7. bis 30. 8. 2023. Dieser Gutschein ist nur auf die erste Bestellung pro Neukunde gültig und wird als Rabatt direkt auf der Rechnung abgezogen. Voraussetzung für eine Bestellung bei uns ist die Registrierung als Kunde. Einlösbar mit dem Gutscheincode „Neukunde 2023“ entweder online oder direkt bei Ihrem Kundenberater Bernhard Heidegger (T +43 664 444 82 84 • bernhard.heidegger@grissemann.at).

Die Eurogast-Fahrer liefern alles, was eine moderne Küche braucht.

Foto: Eurogast

Seefeld ist erste Naturpark-Mittelschule

Zum Schulschluss wurde der Mittelschule Seefeld im stilvollen Ambiente des Kurparks in Seefeld im Rahmen einer kleinen Feierstunde feierlich die Ernennungsurkunde zur Naturparkschule verliehen. Die Auszeichnung nahm kein geringerer als Franz Handler, GF des Verbandes der Naturparke Österreichs, vor.

„Wir sind sehr stolz, dass wir die erste Mittelschule im Naturpark Karwendel sind, welche diese Auszeichnung erhält und werden uns bemühen, dem gerecht zu werden“, so Direktor Gerold Ennemoser in seiner Begrüßung. „Unsere

Gehtrainer

ersten Klassen durften bereits bei den Lehrausgängen zum KlimaTop am Reither Moor erste Erfahrungen sammeln.“ Seitens der Landespolitik überbrachte LA Sonja FögerKalchschmied die besten Wünsche.

Wunderbare Natur direkt vor der Schule, die dazu einlädt den Unterricht ins Freie zu verlagern und dazu noch lokale Besonderheiten am Seefelder Plateau sind ideale Voraussetzungen für die Naturparkschule, erklären Christian Wandl, Obmann des Naturpark Karwendel und Bgm. Markus Wackerle unisono in ihren Grußworten.

Einleitend zur Urkundenübergabe zogen die Schüler der ersten Klassen – alle in ihre neuen Naturpark-SchulT-Shirts – zu Fanfarenklängen mit ihrer neuen NaturparkSchulfahne auf die Bühne.

„Es freut mich sehr, dass wir heute die mittlerweile neunte Naturparkschule im Karwendel auszeichnen können, erläutert Franz Handler, GF

Verbandes der Naturparke Österreichs. Den Jugendlichen erklärte er, das Prädikat Naturparkschule sei wie eine Goldmedaille, auf die sie wie auch auf ihre Leistung sehr stolz sein können.

Im Zuge der Urkundenverleihung wurden auch die Schüler der vierten Klassen mit der Zeugnisverteilung verabschiedet.

Ein großes Dankeschön gilt allen Beteiligten, in erster

Linie den Lehrern und Schülern, aber auch der Gemeinde Seefeld, dem Elternverein sowie dem Land Tirol für die finanzielle Unterstützung. Weitere Informationen zu den Naturparkschulen gibt es auf der Homepage www. karwendel.org im Bereich „Schule & Bildung“ sowie auf www.naturparke.at zum Projekt „Österreichische Naturparkschulen und –kindergärten“.

Ausflug der MS-Abschlussklassen

Eine Schülerin beim Ausprobieren des Gehtrainers.

Durch eine großzügige Spende heimischer Firmen wie m-technik GmbH, Leonhard Nairz Transporte, Sägewerk Aukenthaler sowie Höpperger GmbH, UNIQA und Schranz-Team Tirol konnte das ASO Schulzentrum Hall kürzlich einen Gehtrainer der Firma Rifton anschaffen. Sonderpädagogin Katharina Ganzer aus Leutasch bedankt sich im Namen der Schule für dieses Therapiemittel, das die Schüler bei der Erlangung größerer Selbständigkeit unterstützt.

Die 4. Klassen der MS Seefeld haben auch heuer wieder einen großartigen Ausflug zum Skylinepark ins Allgäu unternom-

men und konnten somit einen gebührenden Abschluss ihrer tollen Zeit an der Plateaumittelschule feiern. Die Jugendli-

chen bedanken sich besonders beim Lehrerteam sowie bei der Raiffeisenbank für die freundliche Unterstützung.

Foto: ASO Schulzentrum Hall

Die Viertklässler der MS Seefeld beim gemeinsamen Ausflug vor dem Skylinepark im Allgäu.

Foto: MS Seefeld

Die Erstklässler zogen mit der Naturparkfahne in den Kurpark.

Foto: A. Heufelder

Lehrling Marina Schuler. Sie erlernt daher den Beruf der Glasbautechnikerin bei Glasbau WITRA in Seefeld und erzählt darüber in mehreren Kurzvideos.

In der neuesten Folge berichtet sie, dass sie weiterlernen und eine weitere Spezialausbildung im Glasbau absolvieren will. Marina meint, dass man vor allem den Werkstoff Glas cool finden sollte. Auch Mathe soll-

man haben. Der Rest passiert in der tollen Ausbildung. Während in anderen Branchen künstliche Intelligenz eine dominierende Rolle einnehmen wird, meint sie, dass sich Glasbautechniker keine Gedanken machen müssen. Dieses Gewerbe wird vermutlich nie zur Gänze von Maschinen gemacht.

Falscher Name

In der PZ Juli haben wir versehentlich Chef Thomas Jäger von Glasbau WITRA den Vornamen Christian gegeben. Wir entschuldigen uns hiermit aufrichtig beim langjährigen treuen Kunden.

Skiclubfest ein voller Erfolg

Nachwuchs glänzt bei Kurkonzert

(HMe) Das Gartenfest des Skiclubs Mittenwald war ein voller Erfolg. Zahlreiche Besucher aus nah und fern genossen die Veranstaltung bis in den späten Abend. Das lag wohl auch daran, dass die Kinderbetreuung und das Gästeservice wie am Schnürchen klappten. Die Einnahmen kommen ausschließlich der Nachwuchsförderung zugute.

(HMe) Mehr Brauchtum und Heimatgefühl geht nicht. Die Rede ist vom ersten Kurkonzert des Gebirgstrachtenvereins Mittenwald im Kurpark in der Puit. Die Verantwortlichen wollten ihren Nachwuchs auf die große Bühne bringen.

Deshalb mussten die Aktiven nach zig Übungsstunden auch das Gelernte vorführen. Bei Kaiserwetter – Petrus ist wahrscheinlich Fan des Trachtenvereins Mittenwald – zeigten

junge Musikanten und Plattlerpärchen ihr ganzes Können. Im begeisterten Publikum waren neben den Eltern auch Einheimische und Gäste. Jugendwart Matthias Klotz hatte für die Nachwuchskünstler ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das von Stefan Weineisen moderiert wurde. Man spürte die Freude, die die jungen Leute bei ihrem öffentlichen Auftritt hatten. Publikum und Trachtlerchef Franz Lipp waren gleichermaßen angetan.

Marina Schuler und Chef Thomas Jäger bei der Arbeit.

Foto: Glasbau WITRA

Der Nachwuchs des GTV Mittenwald zeigte beim Kurkonzert auf.

Foto: H. Meier

Foto: H. Meier

Seefelder feierten Hortfest

Leutascher Kinder in Krün

An mehreren Stationen durften sich die Hortkinder vergnügen.

Bei strahlend blauem Himmel konnten die Seefelder Kinder und ihre Eltern zum Schulschluss einen Tag voller Spaß und Kreativität erleben.

Der Hort bot den Besuchern eine Vielzahl an Aktivitäten und Attraktionen. Neben der Kreativstation und dem eigens aufgebauten Parcours sorgte auch die Schmink- und Tattoostation für strahlende Kindergesichter. Ein besonderes Highlight war das gemeinsam vom Hortteam und den Eltern gestaltete Buffet. Von herzhaften Snacks über frisches Obst

bis hin zu süßen Leckereien war für jeden Geschmack etwas dabei. Hortleiterin Anna Lukasser freute sich: „Das Hortfest war ein voller Erfolg“

Das Angebot war vielfältig.

Zum Schulschluss waren die ältesten Kinder des Kindergartens Leutasch auf dem Flößerspielplatz in Krün. Der Ausflug bildete den Höhepunkt der „Vorschularbeit“ des Kindergartens, die über das gesamte Betreuungsjahr in Kooperation mit dem Ganghofermuseum Leutasch organisiert wurde. Dank der Raiffeisenbank Seefeld – Leutasch – Reith –Scharnitz und der Gemeinde Leutasch wurden die Kinder zusammen mit drei Fachkräften kostenlos und sicher vom Wettersteinreisen-Team trans-

portiert. Deshalb ein großes Danke an dieser Stelle für die Kostenübernahme!

Die Kinder waren begeistert vom tollen Spielplatz mit den vielen Attraktionen. Eine Picknickdecke bildete genug Platz für die leckere Jause. Gestärkt konnten dann alle eine Schnitzeljagd bewältigen. Zu Mittag gab es Hot-Dogs. Nach ein paar Wasserspielen kehrten alle glücklich, aber müde, mit dem Bus heim nach Leutasch. Der einhellige Tenor unter den Kindern: „ Es war ein toller Tag, den wir lange nicht vergessen werden!“

Die Leutascher Kinder auf dem Erlebnisspielplatz in Krün.

Foto: Kindergarten Leutasch

Musicalerfolg von Kindergarten und Volksschule

Seit Jänner haben Schüler der Seefelder Volksschule und des Kindergartens sich zu einer Musicalgruppe zusammen gefunden. Unter der Leitung von Helga Baumgartner, Helga Brunmayer, Claudia Neuner und Maria Zorzi haben sie das Umweltmusical „Mats und die Wundersteine“ einstudiert. Der Inhalt versucht den Zusehern zu vermitteln, dass jeder Einzelne mit seinem Verhalten zur Umwelt die Zu-

kunft unseres Planeten Erde beeinflussen kann.

Ende Juni war es dann soweit: Unter viel Applaus von Eltern, Großeltern, Verwandten, Mitschülern, Kindergartenkindern und anderen Seefeldern unterstrichen die jungen Darsteller ihr schauspielerisches Talent. Alle waren beeindruckt vom vielen Applaus, und die verantwortlichen Erzieher und Lehrer waren sehr stolz auf die tolle Truppe.

Die Bühne in der Mittelschulaula diente als Aufführungsort.

AK WISO History über Nachkriegszeit

„Neubeginn aus Trümmern“: Die neue Ausgabe des Magazins „WISO History“ beleuchtet Tirol in den Jahren nach dem Krieg von 1945 bis 1950. Gleich kostenlos bestellen unter presse@ak-tirol.com

Nach den bisher erschienenen Ausgaben des AK Magazins „WISO History“ zu den 1920er bzw. 1930er Jahren sowie den beiden Ausgaben über die Kriegsjahre folgt nun Teil 5: „Neubeginn aus Trümmern“. In der Zeit nach dem Krieg fehlte es den Menschen an allem – Lebensmitteln, Wohnraum, medizinischer Versorgung. Ohne Hilfe von außen wäre es nicht gegangen. Die Alliierten, die Vereinten Nationen, Nachbarländer und später die USA mit dem Marshall-Plan halfen, die größte Not zu lindern und die

Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. Aber auch die Tirolerinnen und Tiroler selbst widmeten sich energisch dem Wiederaufbau. Gesellschaft, Verwaltung und Politik nahmen nach dem Kriegsende rasch wieder ihre Arbeit auf. Aber längst nicht immer gab es einen klaren Bruch mit der NS-Zeit.

Wenn Sie WISO History zu den Jahren 1945 bis 1950 lesen, gewinnen Sie einen Eindruck, wie es um Tirol nach dem Krieg stand. Ein zerrissenes Land mit enormen Problemen und einer dunklen Vergangenheit. Gleichzeitig begann im Mai 1945 wieder eine Zukunft, für die es wert war zu kämpfen.

Bestellen kann man das neue AK WISO History übrigens kostenlos unter presse@aktirol.com

Foto:

Fotos: Kindergarten Seefeld

Darsteller und Betreuerinnen waren auf das Geleistete sehr stolz.

Erster Senioren-Aktiv-Tag

Neuer Fitness-Park gesegnet

(WK) Mit rund 450 Besuchern war das Interesse bei dieser Premiere groß. Rund um das Kurhaus konnte sich die „Generation 60 Plus“ an 28 Aussteller-Ständen und bei neun Fachvorträgen mit den Themen Mobilität, Sport und Bewegung, Gesundheit und Wohlbefinden, Hilfeleistungen und Ansprechpartner, umfassend informieren. Organisiert hatte diese Plattform der Ausschuss für Soziales und Senioren der Gemeinde Krün um Gemeinderätin und Seniorenbeauftragte Anneliese Albrecht(CSU). „Wir haben vier Monate geplant und die Aussteller und Referenten generiert.“ Gemeinderätin Sandra Steinhauser

(Klaiser Liste) sorgte für das Rahmenprogramm und führte als Moderatorin durch den Tag. Für das leibliche Wohl hatte der Pfarrgemeinderat mit der Wirtsfamilie Wendtland, und für einen WohlfühlFaktor die Kleinen aus dem Kindergarten St. Sebastian gesorgt, die drei Lieder einstudiert und selbstgebastelte Herzenssticker verteilt hatten. „Zusätzlich haben wir Fragebögen mit der Umfrage über das Zusammenleben in Krün verteilt“, lässt Albrecht noch wissen, „viele sind schon mit guten Anregungen zurück gekommen“. Eröffnet hatte diese Premiere Bürgermeister Thomas Schwarzenberger (CSU).

(WK) Die Gemeinderäte Stefan Schmitz (Bürgervereinigung) und Michael Altmann (CSU) waren Ideengeber für einen Fitness-Park im Riedboden. Nach Ausschreibung durch Bauamtsleiter Ralf Bues wurde die Firma Garten Hoffmann aus Walchensee mit der Einrichtung der 35.000 Euro teuren Anlage beauftragt. Auf Initiative von Altmann haben sich daran die Gemeindewerke KEW, die Raiba Mittenwald und die Sparda-Bank Garmisch-Partenkirchen mit 11.000 Euro beteiligt. An den sieben Geräten kann jeder trainieren. Eine Infotafel mit detaillierten Anleitungen muss

beachtet werden. „Wichtig ist mir die von der AOK im Rahmen der bundesweiten Aktion ‚Gesunde Kommune‘ geförderte Nachhaltigkeit“, betont der aktive Turner Schmitz, „als Pate werde ich mich auch um die Pflege und Instandhaltung kümmern“. Allen Interessierten bietet Schmitz an den Donnerstagen (10. und 18. August) eine Einweisung an. „Ich zeige, was an und mit diesen Geräten alles möglich ist.“ Bürgermeister Enrico Corongiu lobte die Initiatoren und die Unterstützer. „Damit haben wir wieder bewiesen, dass wir ein sportfreundliche Gemeinde sind.“

Helferfest der evangelischen Pfarrgemeinde Mittenwald

(WK) Das evangelische Pfarrer-Ehepaar Simone und Josias Hilbert Hegele hat alle in ihrer Pfarrgemeinde amtlichen und ehrenamtlich tätigen Helfer zu einem Mitarbeiterfest eingeladen. 120 Personen engagieren sich in den unterschiedlichen Bereichen. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche ging es in den Garten zum Grillfest, bei dem die Pfarrgemeinde für das Grillgut und die Mitarbeiter für das „Bunte Buffet“ gesorgt hatten.

Marianne Karwatka aus Leutasch am Stand „Alpen Hörakustik“.

Foto: W. Kunz

Stefan Schmitz, Georg Hornsteiner (Raiba), Ralf Bues, Bgm. Enrico Corongiu (SPD), Thomas Eske (Sparda-Bank) und Michael Altmann (CSU).

Foto: H. Meier

Viele Pfarrmitarbeiter und -helfer nahmen an der gelungenen Grillfeier teil.

Foto: W. Kunz

Auf ein Neues –mit

Save the NEW date! Sonntag, der 10. September ist der neue Termin für das große Sommerfest im Hochseilgarten am Mittenwalder Isarhorn. Das ursprünglich für Anfang Juli geplante Event musste wetterbedingt verschoben werden. Am 10.9. ab 11 Uhr dürfen sich die Besucher nun endlich auf riesengroßen Spaß auf der schwungvollen Isarrutsche und in den Seilgärten freuen. Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Absolutes Highlight ist der Hauptgewinn der Tombola: ein ganzes Wochenende in einem Camper Van, zur Verfügung gestellt von HORNUNG-Camper-Center.

Mit AUTOHAUS HORNUNG hat ein Familienbetrieb aus dem Werdenfelser Land die Veranstaltung des großen Sommerfests übernommen. In Garmisch-Partenkirchen, Eschenlohe, Murnau und Penzberg bietet das Unternehmen Premiumfahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, Hymer, Westfalia und Sunlight zum Verkauf und zur Vermietung an. Service-Partner für das Obere Isartal ist das Autohaus Göhring in Mit-

tenwald. Neben seinem Fahrzeugverkauf und vielfältigen Serviceleistungen für PKW, Transporter, Nutzfahrzeuge und Freizeitmobile steht AUTOHAUS HORNUNG für persönlichen, individuellen Service und eine besonders kundenorientierte Beratung. Und das seit über 70 Jahren.

Ein Autohaus für besondere Erlebnisse

Der Hauptgewinn der Tombola beim Sommerfest am Isarhorn stammt aus der Flotte des HORNUNG-CamperCenters in Murnau. Hier dreht sich alles um die große Freiheit auf Reisen, werden Camper Vans verkauft, vermietet und auf Wunsch von Spezialisten in der angeschlossenen Werkstatt individuell aus- oder umgebaut, repariert oder gewartet. Aber nicht nur für Urlaubsreisen, auch für die etwas kleineren, alltäglichen Erlebnisse empfiehlt sich ein passender motorisierter Begleiter, der Sicherheit bietet, alles mitmacht und cool aussieht. Allradantrieb fürs Skigebiet? Stauraum für Kletterausrüstung und Familienhund? Befestigungsmöglichkeiten für Mountain- und Gravelbikes? Ein Hingucker für den eleganten Auftritt bei Galaevents oder Hochzeiten? An den Standorten Garmisch-Partenkirchen, Eschenlohe und Penzberg finden Interessierte im AUTOHAUS HORNUNG eine große Auswahl an Neu- und Gebrauchtfahrzeugen der Marke MercedesBenz, inklusive der vollelektrischen EQ-Modelle. Auch Junge Sterne. Zum

Erleben, Anfassen und natürlich zum Probefahren.

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Doch damit nicht genug. Schon längst geht es bei AUTOHAUS HORNUNG um weit mehr als den Verkauf von Fahrzeugen. Mit ihrem erfahrenen und kompetenten Serviceteam bieten die Mobilitäts-Spezialisten ein umfangreiches Service-Paket und garantieren so zuverlässig die uneingeschränkte Mobilität und Sicherheit ihrer Kundinnen und Kunden. Vielseitige Leistungen wie Kundendienst & Werkstatt, Wartung & TÜV, individuelle Aus- & Umbauten, Ersatzteile & Zubehör ergänzen die Flotte des Autohauses.

Übrigens: Die Eintrittskarten zum Hochseilgarten Mittenwald können beim Sommerfest am 10. September vergünstigt erworben werden. Wo? Am Infopoint von AUTOHAUS HORNUNG, direkt neben dem Eingang zum Hochseilgarten. Da kann man sich dann doppelt auf die tollen Tombola-Gewinne freuen!

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Balanceakt: Spaß und Abenteuer im Mittenwalder Hochseilgarten

(WK) Anbieten, kaufen oder tauschen – so das Motto bei dem in Mittenwald von Andreas Heilmann („Spackn-Anda“) organisierten „2. Kinder-Flohmarkt“ vor dem Bürgerhaus am Anger.

Unter Aufsicht der Eltern durften die Kleinen zwischen 10 und 17 Uhr einen eigenen kosten-freien Stand mit Büchern, Spielen und Spielzeug aufbauen. Das hatten auch die drei Freundinnen Lena, Maresa und Laura („Wir haben schon einige Bücher und ein Spiel verkauft!“) gemacht. Bei dem Trio vorbeigeschaut

hatten auch Julian, Andreas und Franziska. Das Organisationsteam hatte für Speis und Trank gesorgt, und die Mütter hatten selbstgebackenen Kuchen gespendet. „Mit dem Verkaufserlös“, so Heilmann, „werden wir neues Spielzeug für den Sandkasten am Anger und den Spielplatz im Ried kaufen“.

Auch Bürgermeister Enrico Corongiu schaute beim Flohmarkt vorbei. „Ein Lob an Andreas Heilmann und sein Team, die unsere Gemeinde schon nach dem ersten Flohmarkt mit einer Geldspende unterstützt haben“.

(WK) Turnusmäßig nach einem Jahr hat beim LionsClub Mittenwald die Führung gewechselt. Präsident Axel vom Brocke übergab die Clubnadel und damit auch sein Amt an Karl-Otto Müller. „Für mich ist ein ereignisreiches Jahr vorbei“, verabschiedete sich vom Brocke, „mir hat die Zeit echt Spaß gemacht“. Nachfolger Müller stellte den beeindruckenden Zusammenhalt im Lions-Club heraus. „Unsere Lions-Familie weiter ausbauen und getreu dem Leitspruch ‚We serve‘ weiter Spendengelder für Kinder, Ju-

gendliche und Bedürftige hier im Oberen Isartal generieren“, gab der 60-jährige, in Mittenwald lebende Finanzmakler, selbst sein Ziel vor, „um dies alles zu finanzieren, wird als Hauptaktivität der Verkauf unseres Adventkalenders weiter forciert“. Die Feier musikalisch umrahmt hatte das neunköpfige Mittenwalder-Jugend-Orchester (MJO) unter der Leitung von Sissi Gossner.

Rauschendes Gartenfest der Bergwacht Mittenwald

(WK) Über 2.000 Besucher

kamen zum diesjährigen Gartenfest der Bergwacht

Mittenwald. „Wir waren mit 60 Männern und 20 Frauen ganztägig im Einsatz“, so Bereitschaftsleiter Heinz Pfeffer, „der Aufwand hat sich gelohnt“.

Geboten wurden Grillspezialitäten, Steckerlfisch, das Kartoffelgericht „Hober“, süße Crèpes und selbstgebackene Kuchen.

„Ein Bier kostet bei uns nur drei Euro“, betonte Pfeffer, „wir wollen, dass sich Jeder einen Besuch bei uns leisten kann“. Neben einem Erwachsenenpro-

gramm mit Geräteschau und einem Info-Film über Aufgaben und Einsätze konnten sich Kinder und Jugendliche an der vom ÖAMTC Tirol ausgeliehen Hubschrauber-Hüpfburg, beim Biertragl-Kraxln, Speedklettern und bei der Isar-Überquerung mit dem Flying Fox austoben. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Lindenkopfund Grünkopf-Musi sowie das Karwendel-Echo. Höhepunkt war eine Tombola, bei der Preise um 12.000 Euro ausgespielt wurden. „Ein Lob an die vielen Helfer, Firmen und Gönner“, so Pfeffer.

Axel vom Brocke übergab an Nachfolger Karl-Otto Müller.

Die Kinder, die den Flohmarkt für den guten Zweck organisierten!

Foto: W. Kunz

Foto: W. Kunz

Die stolzen Sieger der Gartenfestbewerbe mit Bergwachtchef Pfeffer.

Foto: W. Kunz

Kleintransporter-Spende für Mauganest

(WK) Überraschung für Christiane Hertkorn beim Sommerfest im Kinderheim

Mauganest! Die Heimleiterin erhielt von der Firma Brunner mit Unterstützung von 40 Werbepartnern aus dem Landkreis GarmischPartenkirchen ein neues Kleintransportfahrzeug. Das Fest wurde von Steffi Giefer als Vorsitzender des Förder-

Wärmendes Naturprodukt

Die Mittenwalder Bergwelt ist einmalig. Genauso wie ihre wolligen Bewohner in den Bergen. Die Schafwolle gilt hier als besonders warm, strapazierfähig und langlebig. Kein Wunder also, dass sich damit feine Sachen produzieren lassen. Einheimische wie Gäste haben im Geschäft der „Werdenfelser Schafwolle“ die Möglichkeit, sich mit allem einzudecken, was das Bergschaf so hergibt.

Bunte Wolldecken für den Winter, Filzprodukte und Steppdecken, angenehm duftende Schafmilchseifen. Wer den Laden betritt, spürt sofort die gesundwohlige Umgebung. Neben Produkten aus regionaler Bergschafwolle finden sich auch ausgewählte Marken, die das Thema Wolle ebenso leidenschaftlich interpretieren wie die Familie

Aus

vereins „in.punctozukunft“ organisiert. Als Attraktion durften die Kinder auf zwei von Lisa Maier mitgebrachten Ponys reiten. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die „Dammkarmusi“, für das leibliche Wohl die „MauganestKüche“. Bürgermeister Enrico Corongiu lobte das Mauganest-Team für die hervorragende Arbeit und überreichte im Namen der Marktgemeinde ein Geldgeschenk.

Brandner, die selbst Schafhalter ist und daher besonderen Wert auf den schonenden Umgang mit dem Rohstoff legt. Denn Schafwolle sorgt für Wärme, einen gesunden Schlaf sowie eine natürliche Temperatur- und eine hervorragende Feuchtigkeitsregulierung. Besuchen Sie den Werdenfelser Schafwoll-Laden in Mittenwald und decken sich mit hochqualitativen, regionalen Produkten ein. Wir freuen uns auf Sie!

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Chefin Claudia Brandner.

Foto: insa-hoamat.de/Christian Stadler

Leiterin C. Hertkorn mit den Mitsponsoren I. und A. Habersetzer.

Foto: W. Kunz

Ganz Seefeld erstrahlt wieder in Weiß

Der Fixtermin für PartyPeople und alle FashionFreaks geht am 14. August in seine nun bereits 17. Auflage: Die „White Night“ Seefeld. Diese Sommerparty der Extraklasse steht erneut im Zeichen modischer Highlights, gepflegter Unterhaltung und einem besonderen Ambiente – Seefeld’s Ortskern erstrahlt in stilvollem Weiß.

Seefelds Dorfplatz wird zum einzigartigen Laufsteg umfunktioniert. Direkt vor der Kulisse der Seefelder Kirche präsentieren 30 Topmodels die neuesten Kollektionen für Herbst und Winter auf dem wohl einzigartigsten OpenAir-Catwalk Tirols.

Noch nie musste man Seefeld hungrig oder gar durstig verlassen. Schon gar nicht am 14.

Seefeld blickt dem Sommer-Highlight, der White Night, entgegen. Hier noch die Programmübersicht: Die „White Night“ star-

August. Die Seefelder Wirte kredenzen sommerfrische Abkühlungen und besonders leichte Köstlichkeiten.

Sogar das Casino setzt an diesem Tag nicht auf Rot oder Schwarz sondern ganz auf Weiß. Auch die Fußgängerzone erstrahlt in Weiß. Egal, ob modebewusste „Partypeople“ – oder auch nicht. Kommen Sie, tauchen Sie ein – am besten ganz in Weiß!

Magdalena-Kirchtag Indoor

tet am 14. August um 17 Uhr. Die erste „Fashion Show“ geht um 19 Uhr, die zweite um 22 Uhr über die Bühne. Um 23 Uhr gibt es auf dem Dorfplatz ein „Weißes Feuerwerk“. Der Eintritt zu allen „Open-AirHighlights“ ist frei.

Weitere Infos und Kontakt: Kaufmannschaft Seefeld - Förderverein, Obmann: Alexander Schmid, E-Mail: alex@ schuh-werk.at, Tel.: +43 650 24 74 060.

13 Top-Winzer in Seefeld

Der Leutascher Magdalena Kirchtag, der seit mehreren Jahrzehnten in Leutasch wieder am 22. Juli begangen wird, hatte heuer mit Wetterkapriolen zu kämpfen. Kurz vor Messbeginn öffnete Petrus die Himmelspforten und schickte einen kräftigen Regenguss nach Leutasch. Deshalb wurde die Prozession abgesagt. Obwohl die Vereine dann doch in Formation von Kirchplatzl

nach Weidach marschierten, wurden sie in den Saal Hohe Munde umgeleitet. Die Organisatoren hatten nämlich vorsorglich ein „Indoorfest“ vorbereitet, und als alle im Saal eingetroffen waren, nahm das Fest seinen traditionellen Verlauf. Für das leibliche Wohl gab es Kirchtagskrapfen und Grillspezialitäten und als musikalischen Genuss ein Platzkonzert der Musikkapelle Leutasch.

Ende Juli gastierten wieder auf Einladung der Seefelder Kaufmannschaft 13-Top Winzer aus Österreich und Südtirol in der Seefelder Fußgängerzo-

ne. An fünf Standorten gab es außerdem Live-Musik, sodass für die zahlreichen Besucher über mehrere Sinne das Shoppingerlebnis bereichert wurde.

Gartenfest der Feuerwehr

Am 12. und 13. August

veranstaltet heuer die Freiwillige Feuerwehr Seefeld bei der Feuerwehrhalle ihr traditionelles Gartenfest. Der Auftakt erfolgt am 12. August, wo ab 18.30 Uhr Essen und Getränke serviert werden. Ab 20.30 Uhr spielt die Band „Volksbeat“ zum Tanz auf.

Am Sonntag öffnet ab 11.30 Uhr der beliebte Grisu-Club für die Kinder seine Pforten. Ab 12 Uhr unterhält die Gruppe „Die jungen

Mundewurz‘n“. Während des Festes wird ein leichtes „Bayrisch Hell“ von Braumeister Florian Bieringer ausgeschenkt, welches von der Familie Seyrling zur Verfügung gestellt wurde. Das gesamte Gartenfest steht unter dem Motto „Jugendschutz wirkt“. Der Eintritt in die Kellerbar ist am 12. August daher erst ab 18 Jahren gestattet.

Der Reinerlös dient zur Ersatzbeschaffung von Feuerwehrausrüstung.

Auch bei Juwelier Armbruster wurde ein feiner Tropfen kredenzt.

Foto: H. Holzknecht

Die Musikkapelle beim Platzkonzert im vollen Festsaal.

Foto: Alois Krug

Herausragende Erfolge der Bogenschützen

Mitte Juni fanden in Bad Kleinkirchheim (Kärnten) die Österreichischen Meisterschaften nach IFAA (Int. Field Archery Association)

3D statt, bei denen die besten Bogensportler des Landes ermittelt wurden.

Steiles Gelände, anspruchsvolle aber auch schön gestellte Parcours und Schüsse bis 54 Meter erwarteten rund 475 Bogenschützen aus ganz Österreich. In der Klasse TRB (Traditional Recurve Bow) Allg. konnte Christian Juen seinen österreichischen Meistertitel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen. In der Klasse HB (Historical Bow) Allg. sicherte sich Christian Schett die Goldmedaille. Alexander Kanetscheider verfehlte nur knapp einen Podestplatz und musste sich mit dem 4. Platz zufrieden geben. Rainer Meinschad wurde in der Klasse HB (Historical Bow) Veteran 18.

Anfang Juli fand dann die World Bowhunter Championships in Rovaniemi (Finnland) statt, wo rund tausend Bogenschützen ihr Können unter Beweis stellten. Auf vier herausfordernden

Parcours in verschiedenen Modi musste sogar in der Mitternachtssonne geschossen werden (Midnightshooting), was so manchem Bogenschützen alles abverlangte. In Finnland ist es nämlich um diese Jahreszeit eigentlich den ge-

samten Tag hell, also auch in der Nacht.

Die Kulisse war atemberaubend und die Eindrücke besonders. Ein Erlebnis, welches die teilnehmenden Schützen Christian Juen, Rainer Meinschad und Ale-

xander Kanetscheider wohl so schnell nicht vergessen werden.

Christian Juen erreichte im Einzel in der Klasse Traditional Recurve Bow Adult den hervorragenden 5. Platz. Gemeinsam mit Christian Vorderegger und Christian Gruber konnte über den Vizeweltmeistertitel in der Mannschaft gejubelt werden. Rainer Meinschad sicherte sich in der Klasse Historical Bow Vet. den 7. Platz und Alexander Kanetscheider in der Klasse Historical Bow Adult den 9. Platz und gemeinsam mit Bernhard Gohm in der Mannschaftswertung den 7. Platz.

Bei der Tiroler Landesmeisterschaft WA Feldbogen in Scharnitz holten sich Christian und Christine Juen in der Klasse

Traditional Allgemein den Tiroler Meistertitel, und beide konnten sich über Edelmetall freuen. Die SG Scharnitz gratuliert zu den bisherigen Erfolgen und wünscht weiterhin „alles ins Gold“.

Traditionelle Schwarzgürtelprüfung des TC Seefeld

Traditionell stehen vor der Sommerpause die Gürtelprüfungen der Taekwondo

Plateaugemeinschaft SeefeldLeutasch-Reith-Scharnitz auf dem Programm. Und heuer war es erstmals nach fünf Jahren auch wieder so weit, dass sich zwei Kämpferinnen einer Schwarzgürtelprüfung stellten. Johanna Neuner und Maria Werner trainierten dafür ein Jahr lang dreimal die Woche. Die Prüfung zu Schulschluss wurde von Taekwondo-Großmeister Christian

Huber (Träger des 8. Dan) abgenommen. Neben Formenlauf, Wettkampftechniken und vielen anderen Facetten des Taekwondo mussten die jungen Damen auch ein drei cm dickes Brett mit einem Fersendrehschlag brechen, was beiden gelang. Nach einer Stunde voller Anspannung verkündete Prüfer Huber das Prüfungsergebnis. Neuner und Werner haben bestanden und freuten sich sichtlich über den hart erkämpften schwarzen Gürtel.

Die Vizeweltmeister aus Scharnitz im finnischen Rovaniemi

Foto: SG Scharnitz

Christian Juen und Christian Schett wurden österreichische Meister.

Johanna Neuner, Maria Werner, Christian Huber.

200 Kinder schnupperten Golf

Der Golfclub Seefeld-Wildmoos lud kürzlich rund 200 Volksschüler aus Telfs, Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz zum Schnuppern ein. Ziel der Aktion war es, die Begeisterung am Golfsport zu wecken und jungen Spielern und ihren Eltern den Club näher zu bringen. Den Kinder wurde mittels „Starting new at Golf“, einer Initiative aus den USA, der Golf-Sport näher gebracht. Darüber hinaus gab es ein nettes Rahmenprogramm, unterstützt durch den Sportverband ASVÖ. Der Tiroler Golfverband war mit Pro Florian Frischmann vertreten, welcher den Kindern in spielerischer Weise Golf näher brachte. Unterstützt wurde er von Sportwart Peter Norz, den Übungsleitern und Helfern Simone Meier, Ines Norz, Doris SzeliHaas, Christoph und Jürgen Hoch, Leon Szeli, Marketingvorstand Luggi Ruetz und vielen anderen.  Auch der ASVÖ

200 Kinder vom Plateau übten auf der gesperrten Driving Range.

Auf spielerische Art wurde den Kindern der Golfsport vermittelt.

war mit einigen Stationen vertreten. Ebenso war Prominenz

war anwesend wie ASVÖ-Präs.

Hubert Piegger, Landessport-

referent Mag. Reinhard Eberl und Anna Kogler von der Lebensraum Tirol Holding. Dieses Projekt wird auch als Schulprojekt in den Schulen vermittelt, hier wird Golf den Kindern in der Turnstunde angeboten. Obfrau Andrea Hoch, die dieses Projekt vor acht Jahren als Jugendsportwartin des Golfclub SeefeldWildmoos erstmals durchgeführt hatte: „Der Tag sollte den Eltern der Kinder nichts kosten und ein Erlebnis für alle sein. So wurden die Transportkosten der jeweiligen Schulen von den Gemeinden übernommen. Die Bürgermeister von Telfs, Christian Härting, und Seefeld, Markus Wackerle, waren persönlich vor Ort. Der Golfclub Seefeld-Wildmoos sperrte den ganzen Vormittag die gesamte Driving Range für die Kinder, die das Training sehr genossen und viel Spaß hatten. Am Ende lautete das Credo einhellig: „Golf ist cool“!

EV Mittenwald mit neuem Trainerduo

(WK) Der Eishockey-Bezirksligist EV Mittenwald (EVM) hat für die Saison 2023/2024 mit den zwei Einheimischen Stephan Wilhelm (Ex-Spieler beim SC Riessersee und beim EVM) und Günter Berléung (bis 2020 Verteidiger beim EVM) ein neues Trainerduo für die Saison 2023/2024 gefunden. Die beiden lösen Spielertrainer Corey Morgan ab, der sich selbst mit Mitspieler und Schatzmeister Korbinian Gallenberger um seine Nachfolger gekümmert hat. Die Piranhas aus Mittenwald kämpften zuletzt mit großen Problemen. Zunächst die Schließung des Eisstadions,

Auswärtstraining... Dann die Rettung durch einen Investor. Und jetzt auch noch ein Führungsduo, das bei den Mittenwalder Eishockeyfans große Emotionen auslöst: Der 39-jährige Mittenwalder Stephan Wilhelm spielte über viele Jahre beim SC Rissersee und bei Moskitos Essen in der 2. Bundesliga. Mit Wolfsburg war er sogar in der höchsten deutschen Eishockeyliga aktiv und bestritt dort 389 Spiele in der DEL. Auch Günther Berléung spielte viele Jahre für den EVM und wird gemeinsam mit dem langjährigen Bundesligaspieler für neue Akzente bei den Piranhas sorgen.

Fotos: Rangger

Das neue Trainerduo des EV Mittenwald : Günter Berléung, Stephan Wilhelm mit Schatzmeister und Mitspieler Korbinian Gallenberger.

Lautersee-Bergsportfest

(WK) Strahlende Sonne und Gesichter beim TSV Mittenwald. Beim 68. LauterseeBergsport-Fest gab es mit über 200 Teilnehmern aus 19 Vereinen und Gruppierungen zwei neue Bestmarken. Nach den 16 Einzeldisziplinen wurden die Pendelstaffeln, die traditionelle Seestaffel über 2.200 Meter, das Mannschafts-Tauziehen und das Schwimmen gestartet. Den von der Raiffeisenbank

Mittenwald gestifteten Wanderpokal durfte Emily Kieslinger (TSV Wolfratshausen) mit Bestzeit von 1:44,49 Minuten mit nach Hause nehmen. Den von der Hypo Vereinsbank für den Sieger der viermal 100 Meter Pendelstaffel gestifteten Pokal holten sich die Männer vom TSV Wolfratshausen I in 56,39 Sekunden. Bei den Frauen siegte die Kombination

TSV Mittenwald/SC Partenkirchen mit 1:05,91 Minuten

vor dem TSV Wolfratshausen (1:07,00). Bei den Mädchen gewann über 4 x 50 Meter der TSV Mittenwald I in 34,08 Sekunden. Die Knabenstaffel über 4 x 75 Meter gewann der SC Partenkirchen(48,63) und die Staffel der männlichen Jugend der TSV Mittenwald in 1:00,86 Minuten. Bei der Seestaffel wurden zwei Pokale vergeben. Den vom TSV Mittenwald für Knaben und Mädchen bis 14 Jahre ausgelobten Pokal holte sich unter 19 Staffeln der TSV Schaftlach in 7:05,17 Minuten. TSV-Turnmitglied Stefan Schmitz – er war mit 58 Jahren der älteste männliche, aktive Teilnehmer – hatte den Wanderpokal für die Erwachsenen gestiftet. Sieger wurde der TSV Wolfratshausen I in 5:45,73 Minuten. Das Tauziehen gewann der SC Partenkirchen gegen den Vorjahressieger TSV Mittenwald.

Die Einzel– und Mannschaftssieger beim 68. Lautersee-Bergsport-Fest mit Mark Ostermayr, Bgm. Enrico Corongiu und Andreas Knilling.

Foto:

W. Kunz

De Vries beim Orgelsommer

Nations Cup im Holzfäller

Nachdem der römische Dirigent und Organist Filippo Manci den Orgelsommer Mittenwald Ende Juli fulminant eröffnet hat, folgt in der St. Peter und Paul Kirche am 14. August um 20 Uhr Prof. Sietze de Vries aus Groningen (Niederlande). Dort wirkt er an einer der bedeutendsten Barockorgeln Europas in der Martinikerk und lehrt am Prins Claus Conservatorium. De Vries gehört zu den herausragenden Musikern unserer Zeit. Der weltweit gefrag-

te und gefeierte Künstler wird mit seiner enormen Musikalität und Virtuosität sowie seiner unerschöpflichen Improvisationsgabe die vielfältigen Klangfarben der Edskes-Orgeln wie schon so oft bei seinen Konzerten in Mittenwald optimal zur Geltung bringen. Die Konzertreihe findet ihren Abschluss am 17. September um 20 Uhr mit Master-Student Laurent Wehrsdorf (Karten im VVK: Touristinfo und an der Abendkassa).

Honigfest beim Bienenhotel

Am 2. und 3. September ist Seefeld Austragungsort des Austrian und European Nations Cup der Holzfäller. Am SKZ Eislaufplatz treten inter-

nationale Holzfäller (Damen und Herren) in sechs schweißtreibenden Disziplinen gegeneinander an. Weitere Infos unter www.stihl-timbersports.de

Programm der Musiktage

Das Konzertprogramm der 15. Musiktage der Region Seefeld können sich sehen lassen: International renommierte klassische Künstler sind zwischen 3. und 20. August zum Teil Open-Air und sogar kostenlos zu hören und zu bestaunen.

wetter im Saal Olympia) das Open-Air-Konzert „Souvenir de Seefeld“ auf der Agenda (Programm und die Namen der teilnehmenden Künstler finden Sie für die Highlights auf www. musiktage-seefeld.at).

Foto: Imkerverein

Das Fest findet rund ums Reither Bienenhotel statt.

Der Imkerverein Seefelder

Plateau lädt herzlich zum Honigfest am 19. August beim Bienenhotel (Waldweg zwischen Seefeld und Reith) ein.

Zu bestaunen gibt es einen

neuen Schaubienenstock sowie die gänzlich überarbeiteten Lehrpfadtafeln. Für Speis und Trank ist zwischen 11 und 18 Uhr gesorgt. Die Imker der Region freuen sich auf Euer Kommen!

Hier ein Überblick: Am 3. August um 20.30 Uhr findet im Kurpark die Night of Classics mit Rudens Turku & friends statt. Am 6. August folgt am Dorfplatz um 20.30 Uhr Oper à la carte (bei Schlechtwetter im Saal Olympia). Am 8. August um 15 Uhr beenden die ersten Meisterklassen im Saal Olympia mit „Rising Stars in concert“ ihre erste Studienwoche. Nächster Höhepunkt ist am 9. August um 20.30 Uhr am Dorfplatz (bei Schlechtwetter im Saal Olympia) das OpenAir-Konzert „Magische Hände“. Am 12. August heißt es um 15 Uhr im Saal Olympia beim Abschlusskonzert der Meisterkurse „360° Cellissimo“.

Ein neuerliches Highlight steht am 16. August um 20.30 Uhr am Dorfplatz (bei Schlecht-

Am 15. August um 15 Uhr steht das Abschlussskonzert „360° Violine“ im Saal Olympia an. Mit dem Konzert der Meister, „Musik verbindet“, geht am 20. August um 15 Uhr im Saal Olympia die diesjährige Sommerakademie zu Ende.

Foto: Lex Gunnink

Prof Sietze de Vries vor der Edskes-Orgel in Mittenwald.

Auch Armin Kugler (beim WM-Auftritt) wird in Seefeld erwartet. Foto:

SEEFELD: Tennisplätze, bis 6. August, 35. Sommer- und Gästeturnier des TC Seefeld

SEEFELD: Alte Feuerwehrhalle, 16-18 Uhr, jeden Fr., Sa., und So., David LaChapelle bei KiS

KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Heimatabend mit Volksmusik und Schuhplattlern

SEEFELD: Magic Castle, 16

Uhr, Sundowner Weekend

LEUTASCH: Saal Hohe Munde, 9.30 Uhr, Ganghofer Trail

REITH: Platz vor dem Vereinshaus, 14 Uhr, Bezirksmusikfest Reith

MITTENWALD: Feuerwehrhaus, 10 Uhr, Gartenfest

SEEFELD: Dorfplatz (Saal Olympia), 20.30 Uhr, Oper à la carte (Musiktage der Region)

LEUTASCH: beim Ganghofermuseum, 10 - 17 Uhr, Leutascher Sommermarkt‘l SCHARNITZ, Isländerhof, 8 Uhr, jeweils So. bis Fr., Reitwoche

MITTENWALD: Kuranlage Puit, 11 Uhr, Freiluftkonzert des Bezirksorchesters

SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Sommerkonzert der Musikkapelle Oberhofen

SEEFELD: Dorfplatz, 10 Uhr, jeden Di., Seefelder Dienstagsmark‘l

SEEFELD: Dorfplatz, 20.30 Uhr, Magische Hände (Musiktage der Region)

SEEFELD: Kurpark, Sommerkonzert der MK Seefeld

LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Sommerkonzert der Musikkapelle Leutasch

SEEFELD: Feuerwehrhalle, 18.30 Uhr, bis 13.8. Gartenfest der Freiwilligen Feuerwehr

SEEFELD: Dorfplatz, 20.30 Uhr, 360° Cellissimo (Musiktage der Region)

REITH: Gemeindesaal, 11 Uhr, Festakt „125 Jahre Nördlinger Hütte, ab 14 Uhr, Sternwanderung zur Hütte

SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Der 13. - Ihr Glückstag im Casino Seefeld!

REITH: Nördlinger Hütte, 11 Uhr, ökumenischer Berggottesdienst

WALLGAU: Kurpark, 11 Uhr. Parkfest von Trachtenverein und Musikkapelle

SEEFELD: Dorfplatz, 17 Uhr, White Night der Seefelder Kaufmannschaft

MITTENWALD: Pfarrkirche St. Peter u. Paul, 20 Uhr, Intern. Orgelsommer mit Prof. Sietze de Vries

SEEFELD: Dorfplatz (Saal Olympia), 20.30 Uhr, Souvenir de Seefeld(Musiktage der Region Seefeld

SCHARNITZ: Pfarrkirche

Maria Hilf, 8.30 Uhr, MariäHimmelfahrt Prozession, dann Hallenfest der Feuerwehr

REITH: Maria-Hilf-Kapelle Auland, 10 Uhr, Tiroler

Kirchtag

KRÜN: Feuerwehrhaus, 11 Uhr, Sommerfest

SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Sommerkonzert der Musikkapelle Seefeld

SCHARNITZ: Parkplatz Länd, 6 Uhr, Karwendelmarsch

LEUTASCH: Quellenhof, 17 Uhr, Dämmerschoppen der Musikkapelle Leutasch

MITTENWALD; Das Lokal, 19 Uhr, Karwendel Artists

REITH: Bienenhotel, 11 Uhr, Honigfest

MITTENWALD: Das Lokal, 19.30 Uhr, Susi Raith und die Spießer (Heimatsound aus der Oberpfalz)

SEEFELD: Saal Olympia, 15 Uhr, Musik verbindet (Abschlusskonzert der Musiktage Seefeld

SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Sommerkonzert der Musikkapelle Scharnitz

LEUTASCH; Pfarrkirche St. Magdalena, 20 Uhr, und 22.8., Konzert des niederländischen Chors „Promusic“

SEEFELD: Dorfplatz, Sommerkonzert der Musikkapelle Seefeld

LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Sommerkonzert der Musikkapelle Leutasch

REITH: Musikplatzl, 17 Uhr, Dämmerschoppen der Musikkapelle Leutasch

SCHARNITZ: Gemeindesaal, 15 Uhr, Kaffee und Kuchen, 17 Uhr, Nudelparty des Frauenchores Scarantia

MITTENWALD: Kuranlage Puit, 11 Uhr, Freiluftkonzert des Musikvereins Altmünster

SEEFELD: Kurpark, 20 Uhr, Sommerkonzert der Bergmusikkapelle Reith

LEUTASCH: Mundeparkplatz, 9.45 Uhr, bis 2.9., „G‘sungen und g‘wandert“ (Klingendes Leutaschtal)

LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Sommerkonzert der Musikkapelle Leutasch

SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Sommergastkonzert der Peter-Anich-Kapelle Oberperfuss

SEEFELD: Rosshütte, 6 Uhr, Sonnenaufgangskonzert mit Max von Milland

SEEFELD: Eislaufplatz beim Kongresszentrum, 10 Uhr; Stihl Timbersports (Sportholzfällen)

SCHARNITZ: Bogenschießanlage Gießenbach, 10 Uhr, Traditionelles Scharnitzer Speckschießen

MITTENWALD: DekanKarl-Platz, 11.30 Uhr, Ziegenabtrieb mit Prämierung

WALLGAU: Kurpark, 10 Uhr, Wallgauer Bauernmarkt

MITTENWALD: Kuranlage

Puit, 11 Uhr: Freiluftkonzert

MITTENWALD: Geigenbaumuseum, 16 Uhr, Konzert mit alten Mittenwalder Geigen

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Nudelparty des Frauenchors

Der Frauenchor Scarantia veranstaltet am Freitag, den 25. August (Vorabend des Karwendelmarsches) eine Nudelparty im Gemeindesaal Scharnitz.

Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen und von 17-20 Uhr Penne-Nudeln mit zweierlei Soßen. Über rege Teilnahme freuen sich die Mitglieder des Frauenchors Scarantia.

Nettostundenlohn € 15,00

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REITH: Für das ABO LA3 des Tiroler Landestheaters, 10 Vorstellungen, Spielzeit 2023/24, Sonntag Abend um 19.00 Uhr sind im „Theater-Bus-Taxi“ noch vier Plätze frei. Abfahrt stets um 18 Uhr vom Bahnhof Seefeld über Reith/Leithen (Zwischenstopps möglich) nach Innsbruck und wieder retour. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Inge Schiestl, Tel. 0664 4000412.

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