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Seefeld als Vorzeigeregion
from PZ 08 2023 gesamt
kunft des Golfplatzes sondern um eine Kostenübernahme für den Rasenmäher.“ GR Theres Schmid: „Es stößt mir sauer auf, wenn wir über eine Investition reden, die bereits getätigt wurde, bevor der Gemeinderat informiert wurde!“ GR Bettina Moncher: „Der Gemeinderat hat Norz beauftragt, beim Golfclub nach dem Rechten zu sehen. Wir können ihm jetzt nicht in den Rücken fallen!“ Am Ende der Debatte einigte man sich darauf, dass wegen der Mehrwertsteuer die WM-Sportanlagen das Gerät anschaffen und der BIG-Ausschuss die Finanzierung klärt. Ähnlich grotesk die Debatte um die E-Ladestation: GR Alexander Meissl, der die verhinderte Ausschussobfrau Birgit
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Fast auf den Tag genau vor drei Jahren wurde unter dem Arbeitstitel „Green Deal Seefeld“ die nachhaltige Ausrichtung der Region Seefeld – Tirols Hochplateau vorgestellt. Vor wenigen Tagen präsentierte Klimaschutzlandesrat
René Zumtobel gemeinsam mit Christian Wandl, dem stellvertretenden Obmann des TVB Seefeld und Obmann des Naturpark Karwendel, die bisher erreichten Meilensteine am Seefelder Bahnhof. Der Einsatz kann sich sehen lassen und wird auch gewür- digt: Kürzlich erhielt die TVB Region Seefeld als erste Urlaubsdestination das Österreichische Umweltzeichen.
Weihs-Dopfer vertrat, sprach sich ebenso wie mehrere andere Gemeinderäte für den Abschluss eines Vertrages mit der IKB aus, während die Gemeindebeamten den Vertrag geprüft hatten und dem Gemeinderat dringend empfahlen, diesen nicht zu unterzeichnen. Amtsleiter Edi Hiltpolt: „Im Vertrag sichern wir der IKB auf 15 Jahre Exklusivität zu und müssen uns selbst darum kümmern, dass Fahrzeugbesitzer ihre Autos nach dem Ladevorgang entfernen. Sonst erhalten wir nicht einmal die Parkgebühr.“ Das Ansuchen wurde zurückgestellt.
Das Schützenjubiläum hat es gezeigt: Für das Seefelder Dorfleben gab es bereits bessere Zeiten. Die Messe beim Seekirchl hätte nicht schöner sein können. Doch außer ein paar Ehren- und Zaungästen waren weder Einheimische noch Gäste vor Ort. Sogar Gemeinderäte fehlten. Durch die große Zahl an Schützenkompanien, Abordnungen und Kapellen, die durch die Fußgängerzone marschierten, kam am Dorfplatz zur Defilierung doch eine große Menschenschar zusammen. Aber es fiel auf, dass die Häuser nicht beflaggt waren und nur wenige mit dem Zug zur WM-Halle zogen, um an der anschließenden Feier teilzunehmen. Als Konsequenz sollte der Gemeinderat nicht mehr länger warten und Plakatwände im Ort wieder einführen. Es braucht mehr Informationen für die Gäste in den Hotels und auffälligere Werbemittel für die Betriebe, die ja letztlich für die Beflaggung im Ort zuständig sind.
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