Fördergelder für private Immobilienkäufer in Frankfurt (NZ) Wohneigentum ist ein rares Gut – und noch dazu ein teures. Entgegen vieler Prognosen hat die Covid-19-Pandemie nicht zu einer Kehrtwende am Immobilienmarkt geführt. Vielmehr hat sich, auch in Frankfurt, die Situation für Immobilienkäufer verschärft: Die Nachfrage nach Neubau- und Bestandsimmobilien im Bereich privat genutzen Wohnraums übersteigt deutlich das Angebot. Zugleich steigen die Preise immer weiter. In den vergangenen Jahren hat sich der Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung in Frankfurt laut Statistischem Bundesamt mehr als verdoppelt. Umso wichtiger ist es für private Immobilienkäufer, einen Überblick über die Förderprogramme zu haben, mit denen Bund, Land und Stadt den Erwerb von Immobilien erleichtern.
Förderprogramme werden sowohl durch den Bund als auch das Land Hessen sowie die Stadt Frankfurt aufgesetzt und durchgeführt. Private Immobilienkäufer werden im Rahmen dieser Fördermaßnahmen entweder durch günstige Kredite oder durch Zuschüsse unterstützt. Teilweise können die unterschiedlichen Fördermaßnahmen miteinander kombiniert werden. Dies muss jedoch im Einzelfall geprüft werden. Zudem sollten Immobilieninteressenten immer prüfen, zu welchem Zeitpunkt die Fördermaßnahmen beantragt werden können.
Teilweise muss der Antrag vor dem Kauf der Immobilie erfolgen. Außerdem gilt es zu beachten, dass einige der Fördermaßnahmen sich auf den Kauf oder Erwerb von Neubauten, andere auf den von Bestandsimmobilien beziehen. Förderprogramme auf Bundesebene Auf Bundesebene stehen Immobilienerwerbern unterschiedliche Förderprogramme über die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, zur Auswahl.