Maschinenring-Zeitung Juni 2022

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Maschinenring – mein Arbeitsplatz Flexible Arbeitszeiten und lukrative Zuerwerbsmöglichkeiten für Landwirte – das ist beim Maschinenring möglich

Ü

ber die Maschinenring-Organisation arbeiten österreichweit jährlich rund 30.000 Personen in mehr als 300 verschiedenen Berufen. Verschiedene Arbeitsmöglichkeiten, kurze Wege bis zum Arbeitsplatz und das Arbeiten in familiärer Umgebung sind Gründe, warum Dienstleister gerne der Arbeit beim Maschinenring nachgehen. Zuverdienstmöglichkeit mit dem Maschinenring Ob Leasingmitarbeit, Winterdienst oder agrarische Tätigkeiten − beim Maschinenring findet jeder die Tätigkeit, für die er sich am meisten eignet und für die er sich auch begeistern kann. Einer unserer Dienstleister ist Lukas Vollgger aus Sillian. Bei seinem Weggang aus Südtirol landete sein Opa vor mehreren Jahrzehnten am Hof dreier Schwestern in Sillian, wo er als Knecht Unterschlupf fand. Als es um die

Nachfolge des Hofes ging, vereinbarte er mit den Schwestern, dass er den Hof übernehmen kann, wenn er den Nachnamen der Schwestern annehmen würde. Gesagt, getan. Als Alois Vollgger wurde er Betriebsführer und übernahm den Vollgger-Hof. Auf ihn folgte Johann, der Vater von Lukas, von dem Lukas selbst den Hof 2016 übernahm. Neben elf Mutterkühen inklusive Jungvieh hält Lukas auch fünf Norikerpferde am Hof. Zum Betrieb gehören neben rund neun Hektar Eigenfläche auch 26 Hektar Pachtfläche, die es zu bewirtschaften gilt. Vorteile beim Maschinenring „Ich arbeite neben meiner Landwirt­schaft beim Maschinenring, weil die Arbeit zum einen perfekt mit den Tätig­ keiten am Betrieb kombinierbar ist und zum anderen ist die Abwicklung über

den Maschinenring einfach und unkompliziert. Die flexible Zeiteinteilung ist hier für mich ein sehr wichtiger Faktor“, erklärt Lukas Vollgger. Der gelernte Zimmerer ist für den Maschinenring das ganze Jahr über im Einsatz. Neben dem Winterdienst übernimmt er auch agrarische Tätigkeiten im Grünlandbereich. Zudem arbeitet er als Forstdienstleister und auch als Leasingarbeiter beispielsweise bei der Firma Stocker oder im Straßenbau bei der Firma Swietelsky. „Aufgrund meiner Ausbildung und meines handwerklichen Geschicks kann ich in vielen Bereichen arbeiten und so werden meine Tätigkeiten von vielen Leasingpartnern sehr geschätzt“, freut sich Lukas Vollgger. Der finanzielle Zuverdienst über den Maschinenring hat für ihn noch einen weiteren, sehr wichtigen Aspekt, nämlich das Netzwerk. „Mir ist besonders der Kontakt mit anderen Arbeitern und Firmen wichtig, da man im Gespräch viel über die Stärken der

Bild links: Im Sommer 2021 wurden das Wirtschaftsgebäude und der Stall am Vollgger-Hof von Grund auf erneuert Bild rechts unten: Johannes Viertler (Viertler Bau), Lukas Vollgger und Daniela Fuchs (Maschinenring Osttirol) sind mit dem Ergebnis zufrieden

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