Bahnunterführung vorläufig zu den Akten gelegt Das Projekt der Fußgänger- und Radwegeunterführung an der Arnikastraße ist mehrheitlich in der Sitzung des Bauausschusses zurückgestellt worden. Grund dafür war die Information aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr sowie von der Deutschen Bahn, dass der zweigleisige Ausbau und damit auch die Tieferlegung der S-Bahn-Führung in Erwägung gezogen wird. Ein weiterer Grund war die Erkenntnis, dass die geplante Breite der Unterführung nur für Fußgänger passt und Radfahrer diese nicht nutzen könnten.
Würde man im Verfahren den nächsten Schritt machen, wäre man angehalten, die etwa 1,5 Millionen Euro teure Maßnahme auch umzusetzen, erläuterte Erste Bürgermeisterin Mindy Konwitschny. Mathias Mooz (CSU) plädierte für die Weiterführung des Verfahrens, denn „alles, was der Entzerrung des Verkehrs auf der Bahnhofstraße dient, ist vertretbar.“ Auch sein Fraktionskollege Peter Guggenberger plädierte für die Fortführung, denn mit der Zurückstellung „geben wir vorschnell eine Chance aus der Hand.“ Letztlich wurde gegen seine Stimme die Zurückstellung beschlossen. gmv
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AUS DEM GEMEINDERAT
Der Gemeinderat nahm die Ideen der Vertreter des Gymnasiums Höhenkirchen-Siegertsbrunn zur Kenntnis und wird diese in ihre Entscheidung zu einem möglichen Standort einer Realschule einfließen lassen. gmv
H.-S./OKTOBER 2020
Erweiterungspläne gibt es schulintern einen Arbeitskreis, der mit Vertretern aus den verschiedenen Fachschaften besetzt ist, um eine bestmögliche Umsetzung der schulischen Anforderungen in die räumliche Situation zu erreichen.
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