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Erweiterung Gymnasium
Dringende Bitte um Vergrößerung der Sportanlagen
Claudia Gantke, Rektorin des Gymnasiums Höhenkirchen-Siegertsbrunn, hat zusammen mit der Fachschaft Sport und Schülervertretern den Wunsch nach einer notwendigen Erweiterung der Sportanlage vor dem Gemeinderat vorgetragen. Mit einer anschaulichen Power Point Präsentation zeigte sie zusammen mit der Fachschaft Sport und Schülervertretern, auf welchen begrenzten Möglichkeiten die
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10 Jahre WORTREICH
Schüler*innen Sport machen können. Beim Bau des Gymnasiums gab es für die Sportanlage eine Ausnahmegenehmigung, weil das angrenzende Grundstück damals noch nicht der Gemeinde gehört hat.
Dies stellt sich jetzt anders dar und deswegen werden mit der Erweiterung des Gymnasiums wegen der Umstellung von G8 auf G9 nicht nur die Unterrichtsräume vervielfacht, sondern auch zwei weitere Allwetter-Plätze und ein Rasenspielfeld sowie eine Hochsprunganlage geplant. Sollte dann an dieser Stelle auch noch die Realschule etabliert werden, wird die Sportanlage wegen derSynergieeffekte nochmals überplant und erweitert, so dass beide Schulen ihren Lehrplan verwirklichen können. Das derzeitige G8-Gymnasium ist mit 40 Sportklassen aus 950 Schülern gut ausgelastet, das zukünftige G9-Gymnasium wird mit 56 Sportklassen aus 1.250 Schülern auf eine erweiterte Sportanlage möglichst nahe an der Schule angewiesen sein. Ein Fußmarsch zu den Sportanlagen ist nicht machbar, so Johannes Stumpf, Lehrer der Fachschaft Sport. Denn der Zeitverlust durch das Umziehen und den Weg hin und zurück würde etwa 30 Minuten von 90 Minuten Unterrichtszeit nehmen. Seine Hoffnung und auch die der Schülervertreter Tim und Sophia ist, dass dann, wenn die Sportanlagen erweitert sind, endlich eine Teilnahme an den Bundes-Jugendspielen in Leichtathletik möglich ist.
Claudia Gantke erklärte weiterhin, dass sich die multifunktionale Aula in den vergangenen sechs Schuljahren nicht bewährt hat. Alles findet dort im offenen Raum statt: Ein- und Ausgang, Theater- und Musikproben und Mensa. „Wir brauchen in Zukunft eine abgeschlossene Mensa und Aula“, stellte sie fest. Für die