03 – Porträt
GESUNDE TESSINER, AUSGEZEICHNETE TESSINERIN TEXT: DAVID BINER
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Die Doktorarbeit der FFHS-Forscherin Giulia Pestoni wurde mit dem OECOTROPHICA- Preis in der Kategorie Humanernährung ausgezeichnet. Sie weiss, was wo in der Schweiz auf den Teller kommt. Preis für beste Doktorarbeit «Gute Ernährung war für mich immer schon wichtig.» Giulia Pestoni weiss, worüber sie spricht und forscht. Als frühere Eiskunstläuferin habe sie schon in ganz jungen Jahren darauf geachtet, was und wie viel sie isst. Dazu kommt die junge Forscherin aus dem Tessin, die Region in der Schweiz, wo sich die Menschen am gesündesten ernähren. Doch dazu später mehr.
CLOUD – Das Magazin der Fernfachhochschule Schweiz
Während sich Unmengen von Studienrichtungen mit dem gesunden Geist befassen, hat sich Giulia Pestoni in ihrer akademischen Laufbahn stets mit dem Körper befasst; und mit Fragen, was diesen gesund hält. Sie hat Bewegungswissenschaften an der ETH studiert und abschliessend einen MAS in Ernährung und Gesundheit an der ETH absolviert. Seit Oktober 2020 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FFHS tätig, wo sie im Departement Gesundheit zur Ernährung forscht. Gleichzeitig arbeitet sie am Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich im Bereich Ernährungsepidemiologie, wo sie promoviert hat. Im vergangenen September nun der vorläufige Höhepunkt in ihrer Forschungstätigkeit: Giulia Pestoni bekam den OECOTROPHICA-Preis 2021 verliehen, für die beste Doktorarbeit in der Kategorie Humanernährung.










