Ausgabe 4 des Kundenmagazins einundzwanzig

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Lebensräume

So könnte die nördliche Speicherstraße nach den Vorstellungen des dänischen Planungsbüros Cobe in Zukunft aussehen.

Digitaler Dialog Vorrangig mit ganz neuen Gebäuden wollen die Stadt Dortmund und d-Port21 die nördliche Speicherstraße städtebaulich entwickeln. Bei einer erneuten Bürger*innen-­ Dialogveranstaltung wurde der Austausch mit der Öffentlichkeit dazu fortgesetzt. Unter dem Motto »beständig – digital – kreativ« wird das neue Hafenquartier Speicherstraße am Dortmunder Hafen entwickelt. Im Rahmen eines Bürger*innen-Dialogs, der wegen der Co­ rona-Pandemie digital stattfinden musste, in­ formierten die Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund und das Stadtplanungs- und Bau­ ordnungsamt der Stadt Dortmund gemeinsam mit der Entwicklungsgesellschaft d-Port21 Ende Oktober über den aktuellen Planungsstand. d-port21 ist eine Tochtergesellschaft von DSW21 und Dortmunder Hafen AG. Beim Bürger*innen-Dialog standen der Vorent­ wurf des Bebauungsplans für die nördliche Speicherstraße und die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit in der ersten Novemberhälfte im Fokus. Zeitweise bis zu 400 Interessierte schalteten sich in verschiedenen sozialen Netz­ werken zu und hatten die Gelegenheit, ihre Fra­ gen loszuwerden. Stadtplaner Martin Bauer strich zunächst die zugrunde liegenden Kernideen des dänischen Planungsbüros Cobe heraus: eine Promenade

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entlang des Schmiedinghafens, ein transparen­ tes Dach über einem offenen Marktplatz mit Container-­Lösungen, attraktive Freiflächen und Aufenthalts­ bereiche, Landmarken wie das Raiffeisen-­Silo und eine Drehbrücke über dem Hafenbecken. Weitere Highlights könnten be­ grünte Dachflächen sowie Dachterrassen mit Spiel- und Freizeitbereichen sein. Im Vorentwurf des Bebauungsplans war dann die erste Aufteilung zwischen öffentlichen und privaten Flächen zu sehen. Außerdem gab dieser Aufschluss darüber, welche grundsätzlichen Nutzungen oder Geschoss-Höhen an der nörd­ lichen Speicherstraße erlaubt sein sollen. In diesem Zusammenhang erwähnte Bauer auch die vorgenommenen Anpassungen am Cobe-­ Entwurf: So seien im gesamten Areal nun insge­ samt drei statt zwei höhergeschossige Gebäude möglich, die Gebäude entlang der Promenade könnten vier- statt dreigeschossig gebaut wer­ den. Weitere Informationen gibt es im Internet un­ ter: www.d-port21.com

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