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kontinuierlich kümmern

DOGEWO21-Projektleiter Bernhard Brümmer präsentiert das neue Farbkonzept für die zehn Gebäudeblocks in der Nordstadt.

Sich kontinuierlich kümmern

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In der Nordstadt zeigt DOGEWO21 großes Engagement und beweist einen langen Atem: Bis 2025 saniert das Dortmunder Wohnungsunternehmen zehn Gebäudeblocks mit insgesamt 326 Wohnungen – und garantiert gleichzeitig stabile Mieten.

Auf den ersten Blick sehen die beiden eingerüsteten Häuserblocks an der Schützen und Rückertstraße nach jeder Menge Arbeit aus. Und dieser Eindruck täuscht auch bei genauerem Hinsehen nicht, denn das Wohnungsunternehmen DOGEWO21 hat sich dort in der Nordstadt viel vorgenommen: Bis 2025 sollen zehn Gebäudeblocks mit insgesamt 326 Wohnungen umfassend saniert werden. In diese Großinstandhaltung investiert das kommunale Unternehmen insgesamt 2,3 Mio. €. „Wir kümmern uns um unseren Wohnungsbestand – und zwar konsequent und kontinuierlich“, sagt DOGEWO21Geschäftsführer Klaus Graniki. Und trotz der massiven Investitionen werden die Grundmieten nicht ansteigen: „Wir sorgen für ein stabiles Preisniveau – das ist unser Anspruch und darauf können sich die Leute verlassen.“

Dabei geht es in den zehn Häuserblocks zwischen Schützen und Uhlandstraße bzw. Kleist

und Rückertstraße bei Weitem nicht um gebäudetechnische »Peanuts«: Angefangen bei Dachreparaturen und Fassadensanierungen mit Neuanstrichen reicht die Liste der abzuarbeitenden Punkte bis zur kompletten Erneuerung der Treppenhäuser inklusive der Installation neuer Haustüren und Briefkastenanlagen.

Abgerundet wird das Gesamtpaket durch die Umstellung auf energiesparende LEDLampen im Außenbereich und die Umsetzung eines Farbkonzeptes für alle Häuser. Dabei steht eine dezente, einheitliche Optik im Vordergrund. „Wir haben keine Villa Kunterbunt im Sinn, sondern haben uns bewusst für eine schlichte und ansprechende Gestaltung entschieden“, sagt DOGEWO21Projektleiter Bernhard Brümmer. Creme und türkisfarbene Flächen dominieren dabei das Erscheinungsbild.

Bis alle zehn Gebäudeblocks, die mehrheitlich in den 1930erJahren gebaut wurden, im neuen Look erstrahlen, werden knapp fünf Jahre ins Land gehen. Denn die Arbeiten erfolgen immer an zwei Gebäudeblöcken gleichzeitig und dauern dabei jeweils rund ein halbes Jahr. „Wir arbeiten uns Stück für Stück voran. So ist die Größe der Baustelle organisatorisch gut zu händeln und die Einschränkungen für die Mieterinnen und Mieter bleiben vertretbar“, erläutert Brümmer.

Er ist zuversichtlich, die Außenarbeiten an den ersten beiden Häuserblocks noch vor Wintereinbruch abzuschließen und dann das Baugeschehen ins Gebäudeinnere verlagern zu können. Brümmer: „In den Treppenhäusern können wir auch bei unwirtlichen Wetterbedingungen arbeiten, so dass wir dann mit diesem ersten Bauabschnitt planmäßig im Frühjahr fertig sind.“ Dies sollte auch im Hinblick auf die CoronaPandemie realistisch sein. „Hier und da sind die Lieferzeiten etwas länger geworden – etwa bei den Haustüren. Aber im Großen und Ganzen wird Corona unseren Zeitplan nicht wesentlich beeinträchtigen. Wir sind da gut aufgestellt.“

34,5 Mio. € im Jahr

Der Bestand von DOGEWO21 zählt mehr als 16.300 Wohnungen, in die fortwährend investiert wird. Allein in 2020 nimmt das kommunale Unternehmen rund 34, 5 Mio. € für Neubauprojekte, Modernisierungen und Instandhaltungen in die Hand. Größere Projekte laufen derzeit auch in Huckarde, Dorstfeld und Eving. Die Außenarbeiten an den ersten beiden Häuserblocks sollen noch vor Wintereinbruch abgeschlossen sein.

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