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Datenautobahn

Autobahn statt Landstraße

Ende August die offizielle Inbetriebnahme des Ruhr-Backbone, eines gemeinsam mit GELSEN-NET (Gelsenkirchen) und TMR (Bochum) betriebenen Glasfaser-Hochgeschwindigkeits-Netzwerks. Und nun der Start des Internetknotens Ruhr-CIX: Läuft bei DOKOM21!

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Der Anfang September gestartete RuhrCIX (RuhrCommercialInternetExchange) ist der erste Internetknoten ganz Deutschlands, der durch den Zusammenschluss dreier regionaler Netzbetreiber und eines globalen Internetknotenbetreibers realisiert wird. Beheimatet ist er in den Rechenzentren von DOKOM21, TMR und GELSENNET. Den technischen Betrieb stellt DECIX in Frankfurt sicher, der dort den global führenden Internetknoten mit dem größten Datenumschlag weltweit betreibt. Der RuhrCIX verbindet Dortmund bzw. das gesamte Ruhrgebiet wiederum direkt und ohne Umwege mit den großen internationalen Internetknotenpunkten – das bedeutet: Surfen auf der DatenAutobahn anstatt auf der holprigen Landstraße. Klar, dass durch diese Steigerung von Digitalisierung und Vernetzung sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen profitieren. Und: „Der RuhrCIX ist obendrein ein starkes Statement für die gute Zusammenarbeit und den Zusammenhalt in unserer Region, der oft zu Unrecht Kirchturmdenken in den Kommunen unterstellt wird“, so Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender der Konzernmutter DSW21.

Auch in Sachen Breitbandausbau geht es voran: Ende August hat DOKOM21 von der Stadt Dortmund den Zuschlag bekommen, das vorhandene Netz weiter auszubauen. Dies umfasst das Verlegen von insgesamt 3.275 km Glasfaserkabel im Stadtgebiet. Dafür werden 430 km Tiefbauarbeiten durchgeführt und 103 km vorhandene Leerrohre genutzt. Um auch die unterversorgten Bereiche Dortmunds an das Breitbandnetz anzuschließen, wird der Ausbau mit insgesamt rund 97,3 Mio. € gefördert. Die Stadt trägt 10 % der Kosten, der Rest wird durch die För

dermittel finanziert.

Mit dem Breitbandausbau werden mehr als 3.000 Adresspunkte innerhalb des Stadtgebietes ans Glasfasernetz angeschlossen, das entspricht etwa 7.500 Haushalten, knapp 950 Unternehmen und rund 150 institutionellen Nutzer*innen wie z. B. Schulen. Für Gebäudeeigentümer*innen und Unternehmer*innen wird es nun spannend: Gehört ihr Gebäude zu einem der geförderten Adressen, können sie von einem kostenlosen Glasfaseranschluss profitieren. Auch Mieter*innen können mit diesen Informationen auf ihre*n Vermieter*in zugehen und auf die Möglichkeit hinweisen, das Gebäude ans Glasfasernetz anbinden zu lassen.

Welche Adressen innerhalb des Breitbandprojektes versorgt werden, zeigt die Verfügbarkeitsprüfung unter www.dokom21.de. Dort kann jede*r direkt nachschauen, ob ihre/ seine Adresse im Breitbandausbau bedacht ist; den aktuellen Projektstand kann man unter www.dokom21.de/b1 einsehen.

Freuen sich über den Start des Ruhr-CIX (v. l.): Jörg Figura (Geschäftsführer DOKOM21), Dr. Thomas King (CTO von DE-CIX), Thomas Dettenberg (Geschäftsführer GELSEN-NET) und Patrick Helmes (Geschäftsführer TMR).

Gerüstet für die digitalen Herausforderungen der Zukunft: Glasfaserkabel ermöglichen höchste Übertragungsgeschwindigkeiten bei unbegrenztem Datenvolumen.

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Di | gi | ta | li | sie | rung

Zugegeben, es ist kompliziert. Denn gefühlt ist seit einigen Jahren fast alles irgendwie digital. Seit Corona erst recht. Für Meetings und Konferenzen trifft man sich nicht mehr leibhaftig bei lauwarmem Filterkaffee aus Thermoskannen in miefigen Besprechungsräumen, sondern online auf Plattformen wie Zoom, MS Teams oder GoToMeeting. Ganze Parteitage finden dort statt. Studierende verlegen den Hörsaal kurzerhand in die einzige aufgeräumte Ecke der WG und der Schulunterricht … okay, der Schulunterricht übt noch, wie sie funktioniert, diese Di | gi | ta | li | sie | rung, von der nun alle reden.

Fakt ist: Auch das Mediennutzungsverhalten wird immer digitaler. Die Auflagen gedruckter Zeitungen und Magazine sinken mit wenigen Ausnahmen beständig bis dramatisch. Nachrichten und Informationen konsumieren die meisten Menschen über das Internet und die sozialen Medien. Letztere genießen nicht den allerbesten Ruf, weil manche Nutzer*innen ihre Kinderstube vergessen und wild drauf los beleidigen, sobald sie sich bei Facebook, Twitter, Instagram & Co. registriert haben. Es geht aber auch ganz anders. Nämlich sachlich, respektvoll, interaktiv, auf Augenhöhe mit den Leser*innen, die im Internet Nutzer*innen und auf den SocialMediaKanälen Follower, Freunde oder Abonnenten heißen.

Genau so sind die Unternehmen der 21Gruppe dort unterwegs. Ganz gleich, ob DSW21, DEW21, DOKOM21 oder DOGEWO21, ob Dortmunder Hafen, Dortmund Airport oder dPort21: Sie alle informieren die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sowie interessierte Nutzer auf der ganzen Welt inzwischen auch digital. Nicht alle sind überall vertreten, aber die meisten auf vielen Kanälen. Neben Facebook, Twitter und Instagram zum Teil auch auf LinkedIn, Xing oder TikTok.

Das jüngste Baby unserer digitalen Familie ist der gemeinsame TwitterKanal »Konzern Stadtwerke Dortmund«. Unter @StadtwerkeDO zwitschern wir seit Mitte September 365 Tage im Jahr und nahezu 24 Stunden am Tag die wichtigsten Nachrichten aus unseren Unternehmen. Sachlich. Respektvoll. Auf Augenhöhe. Wer also sichergehen will, nichts zu verpassen, was in Dortmund von Bedeutung ist, folgt uns einfach.

Wir twittern – damit Sie nichts verpassen! @StadtwerkeDO ist der neue Nachrichten-Kanal der Unternehmensgruppe 21

21

Die meisten TwitterFollower in Dortmund hat, wen wundert’s, der BVB (@BVB / 3,7 Mio.). Den Instagram Kanal »bvb09« abonnieren sogar 11,8 Mio. Nutzer*innen. Mannschaftskapitän Marco Reus hat 3,1 Mio. TwitterFollower und nebenan bei Instagram als »marcinho11« 8,8 Mio. Abonnenten. Ehefrau Scarlett Gartmann genießt mit 163.000 Abos allemal »Influencerin«Status. Auch das Ehepaar Hummels ist ausgesprochen »social«. Mats hat als @matshummels knapp 2,2 Mio. Follower bei Twitter und als »aussenrist15« gut 3,1 Mio. InstagramAbonnenten; den InstaAccount von Gattin Cathy abonnieren 576.000 Nutzer*innen.

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