NEWS - Ausgabe Oktober/November 2022

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2022 Oktober / NovemberAUS IHRER APOTHEKE NEWS GICHT WIE DIE KRANKHEIT UNS VERÄNDERT | 5 SCHMERZEN BEI MÄNNERN UND FRAUEN GIBT ES UNTERSCHIEDE? | 28 FÜR WOHLIGE ENTSPANNUNG THERMALBÄDER IN DER SCHWEIZ | 31

Alles, was uns guttut

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Gelassenheit, welche die Sommermonate auslösen, schwindet langsam, kühlere Temperaturen lösen die Wärme ab. Umso wertvoller werden Momente der Entspannung – wie man sie in Thermalbädern erleben kann. Lassen auch Sie sich gerne im warmen Wasser treiben? In der Rubrik «Wohlbe�nden» lesen Sie mehr über die Möglichkeiten und die Wirkung solcher Thermen.

Einen verjüngenden E�ekt auf unser Gesicht kann Faceyoga haben. Auf der Seite 10 erfahren Sie Fakten über den Trend und auch, was er verspricht.

Aber zurück in die Apotheke. Wissen Sie, wieso das Apothekenteam während der Beratung so viele Fragen stellt? Es gibt viele gute und wichtige Gründe dafür. Welche das sind, lesen Sie in der Rubrik «Rat aus Ihrer Apotheke».

Fragen beantwortet hat hingegen André Birkenmaier, leitender Arzt der Neonatologie am Kinderspital St. Gallen. Er erzählt in der Rubrik «Aus dem Leben» von den ersten Lebensmomenten eines Frühchens, von emotionalen Entscheidungen und Momenten zwischen Ho�en und Bangen.

Nun wünschen wir Ihnen beim Lesen viel Vergnügen und gute Entspannung. Bis bald in Ihrer Apotheke.

Ihre Apothekerin, Ihr Apotheker

ERSCHEINT IM DEZEMBER 2022. Herausgeber und Anzeigen: Winconcept AG, Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern, Telefon 058 852 82 00, contact@winconcept.ch; Projektleitung, Koordination und Gestaltung: STO Pharmawerbung AG, Gallusstrasse 33a, 9501 Wil; Chefredaktion: Jana Berisha, STO Pharmawerbung AG, 9501 Wil; Fotos: GettyImages; Druck: Stämp�i AG, 3001 Bern; Adressänderungen: Bitte wenden Sie sich an Ihre Feelgood’s Apotheke. Weitere Themen sowie weitere Ausgaben �nden Sie unter: www.feelgoods-apotheken.ch Hinweis zu Weblinks und Empfehlungen: Alle im Magazin aufgeführten Verweise auf Angebote Dritter, wie Weblinks, App- oder Buchempfehlungen, werden bei Redaktionsschluss bezüglich Verfügbarkeit geprüft. Allfällige spätere Änderungen von Inhalt, Verfügbarkeit und Preisen bleiben vorbehalten. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. «News aus Ihrer Apotheke» ist das Kundenmagazin der Feelgood’s Apothekengruppierung.

Drucksache myclimate.org/01-22-223146

DIE NÄCHSTE AUSGABE

5 Gesundheit

Gicht als Wohlstandskrankheit?

10 Aktiv

Anti-Aging mit Gesichtsyoga?

13 Tipps und Tricks

15 Wussten Sie’s Tinnitus – der Störenfried im Ohr!

16 Im Fokus

Parkinson – zwischen Steifigkeit und Zittern

19 Rat aus der Apotheke Fragen über Fragen in Ihrer Apotheke

21 News und Empfehlungen

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Aus dem Leben

Frühgeburt – zarte Fussspuren im Leben

25 Rätsel

Kreuzworträtsel

28 Perspektivenwechsel

Frauen schmerzt’s mehr

31 Pflege Eintauchen und entspannen

35 Aus der Schweiz

Ein Piks, der Leben rettet

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1 Phytosterole senken nachweislich den Blutcho lesterinspiegel. Ein hoher Cholesterinwert gehört zu den Risikofaktoren für die Entwicklung einer koronaren Herzerkrankung. Diese wird durch meh rere Risikofaktoren bedingt. Die Veränderung eines dieser Risikofaktoren kann eine positive Wirkung haben oder auch nicht. Eine positive Wirkung in Bezug auf die Senkung des Cholesterinspiegels stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 1,5–3 g Phytosterolen ein. Zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut ist eine tägliche Aufnahme von mindestens 0,8 g Phytosterolen er forderlich. 2 Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blut gefässe bei. Vitamin C trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. 3 Cicero AFG et al. Three arm, placebo controlled, randomized clinical trial evaluating the metabolic effect of a combined nutraceutical containing a bergamot standardized flavonoid extract in dyslipidemic overweight sub jects. Phytother Res 2019;33(8):2094–101. 4 Cam polongo G et al. The combination of nutraceutical and simvastatin enhances the effect of simvastatin alone in normalising lipid profile without side effects in patients with ischemic heart disease. IJC Meta bolic & Endocrine 2016;11:3–6. 5 Di Folco U et al. Effects of a nutraceutical multicompound including bergamot (Citrus Bergamia Risso) juice on metabolic syndrome: A pilot study. Med J Nutrition Metab 2018;11:119–26. 6 Izzo A et al. Prospective Obser vational Study: The Role of a Bergamot Based Nutraceutical in Dyslipidaemia and Arthralgia for Subjects Undergoing Aromatase Inhibitors Based Therapy. Ann Med Health Sci Res. 2017;7:4–9. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Er nährung sowie eine gesunde Lebensweise. ARTERIN® CHOLESTERIN ist ausschliesslich für Personen bestimmt, die ihren Cholesterinspiegel im Blut senken möchten. Überschreiten Sie nicht die tägliche Einnahme von mehr als 3 g an Phytosterolen.

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Gicht als Wohlstandskrankheit?

Wenn in der Nacht plötzlich der grosse Zeh stark schmerzt, liegt der Verdacht auf einen akuten Gichtanfall nahe. Gicht ist weitverbreitet, rund drei Prozent der Männer ab 65 Jahren sind betroffen. Die Ernährung spielt in der Vorbeugung eine wichtige Rolle.

Ein akuter Gichtanfall tritt plötzlich auf und ist sehr schmerzhaft. Es handelt sich um eine Entzündung im Gelenk, ausgelöst durch Ablagerungen von Harnsäu rekristallen. Typischerweise, aber nicht zwingend, ist zuerst das Grundgelenk des grossen Zehs betroffen. Generell erkranken ungefähr drei Prozent der Männer an Gicht, diese machen jedoch rund 80 Prozent der Gichtbetroffenen aus und das typische Alter für einen ersten Anfall liegt bei 40 bis 45 Jahren. Aufgrund der weiblichen Geschlechtshormone sind Frauen bis

zur Menopause besser gegen Gicht geschützt und erkranken durchschnittlich erst zehn bis 15 Jahre später als Männer.

Der Hintergrund der Gicht liegt in einem zu hohen Harnsäurespiegel im Blut. Dieser verursacht an sich keine Beschwerden, sodass er lange unbemerkt bleibt. Übersteigt die Konzentration aber einen ge wissen Schwellenwert, fallen Kristalle aus, die sich in den Gelenken ablagern und die akute Entzündung verursachen. Verschiedene Mechanismen führen zu

GEGEN ENTZÜNDUNGEN

5GESUNDHEIT NEWS AUS IHRER APOTHEKE OKTOBER / NOVEMBER 2022
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erhöhten Harnsäurespiegeln, einerseits eine ver stärkte Produktion von Harnsäure, andererseits eine reduzierte Ausscheidung über die Nieren. Risikofak toren sind ein hoher Alkoholkonsum, Übergewicht, verschiedene Ernährungsfaktoren, bestimmte Medi kamente, Nierenerkrankungen und ebenso spielt die genetische Veranlagung mit.

Eine gesunde Ernährung ist immer auch eine anti entzündliche Ernährung. Dieser Aspekt ist bei Gicht besonders wichtig. Deshalb ist der Konsum von viel frischem Gemüse und der moderate, aber regelmäs sige Konsum von zuckerfreien Milchprodukten, fri schen Früchten, Nüssen und etwas Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten vorteilhaft. Frische und getrock nete Gewürze, zum Beispiel Ingwer oder Kurkuma, Zwiebeln oder Sprossen sind ebenfalls empfehlens wert. Unterstützend können 500 mg Vitamin C pro Tag, antientzündliche Nahrungsergänzungsmittel aus der Apotheke oder auch Kaffee eingesetzt wer den (siehe Box).

THERAPIE IN ZWEI PHASEN

Bei der Behandlung eines akuten Gichtanfalls stehen die Entzündungshemmung und die Schmerzlinderung im Vordergrund. Es kommen nichtsteroidale Entzün dungshemmer und Cortison zum Einsatz. Ist die akute Entzündung abgeklungen, geht es darum, den Harnsäurespiegel im Blut schrittweise zu senken, um weitere Anfälle zu vermeiden. Die Ernährungsumstel lung ist die erste Massnahme. Reicht diese nicht aus, werden Medikamente eingesetzt, die den Abbau von Purinen zu Harnsäure hemmen.

ERNÄHRUNG UND LEBENSSTIL BEEINFLUSSEN

ENTSTEHUNG UND VERLAUF

Werden erhöhte Harnsäurewerte im Blut festgestellt, ist es wichtig, den Lebensstil und die Ernährung so umzustellen, dass weniger Harnsäure entsteht oder diese besser ausgeschieden werden kann. Die Opti mierung des Körpergewichts und die Reduktion des Alkoholkonsums sind wichtige Faktoren.

Harnsäure ist ein Abbauprodukt von Purinen. So liegt es auf der Hand, purinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Innereien oder auch Hefe zu meiden. In den letzten Jahren wurde bekannt, dass ein weiterer, omnipräsenter Übeltäter mitverant wortlich ist: die Fruktose. Sie enthält zwar selbst keine Purine, erhöht aber im Rahmen ihres Stoff wechsels den Harnsäurespiegel spürbar.

WAS SIND ALSO DIE WICHTIGSTEN TIPPS FÜR EINE HARNSÄURESENKENDE ERNÄHRUNG?

• Meiden von Alkohol, speziell Bier

• Starke Reduktion von Fruktose: keine Süssge tränke, keine Fruchtsäfte, kein zugesetzter Zucker (Zucker besteht aus Glukose und Fruktose) und generell weniger Süssigkeiten

• Massvoller Konsum von Fleisch, Fisch, Meeres früchten und Innereien

Um welche Themen geht es meistens, wenn Sie Gicht-Patientinnen und -patienten in der Apotheke beraten?

Gicht ist eine Krankheit, die in hoffentlich wenigen akuten Schüben und langen Phasen dazwischen mit wenig oder gar keinen Symptomen verläuft. So passiert es oft, dass Patienten die prophylaktischen Medikamente nach einer gewissen Zeit nicht mehr regelmässig einnehmen oder ganz absetzen. Die Patienten suchen uns dann bei einem neu auftreten den Anfall auf und möchten die Medikamente ohne vorherige Arztkonsultation wieder erhalten. Deshalb müssen wir viel Aufklärungsarbeit zur Wichtigkeit der regelmässigen Einnahme der harnsäuresenkenden Medikamente betreiben und die Patienten auch zu regelmässigen Kontrollen beim Arzt motivieren.

Inwiefern unterscheiden sich Ihre Empfehlungen von denen bei anderen entzündlichen Gelenker krankungen?

Empfehlungen zur Ernährung sind bei allen entzünd lichen Erkrankungen wichtig, stehen aber beim Gichtpatienten klar im Vordergrund, da der Harnsäurespiegel durch das Weglassen bestimmter Nahrungsmittel gut beeinflusst werden kann.

Die Optimierung des Körpergewichts und die Reduktion des Alkoholkonsums sind WICHTIGE FAKTOREN.
7GESUNDHEIT NEWS AUS IHRER APOTHEKE OKTOBER / NOVEMBER 2022

Die besten

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TIPPS aus Ihrer Apotheke

Natürlich Straffen: Die Vorteile von Gesichtsyoga

• Die Haut wird besser durch blutet, was ihre Regeneration fördert und für einen rosigen, frischen Teint sorgt.

• Müde Augen werden belebt.

• Die Wangen werden sichtbar voller.

• Die Gesichtskonturen werden geglättet, Fältchen ein wenig aufgepolstert.

• Die Übungen stärken die Gesichtsmuskulatur und wirken auf diese Weise alters bedingten Veränderungen wie Fettverlust und schlaffer Haut entgegen.

• Gesichtsyoga unterstützt die Entspannung und den Stressabbau.

• Die Mundwinkel hängen nach einer Weile regelmässigen Praktizierens nicht mehr runter.

• Der Wechsel von An und Entspannung wirkt einem all fälligen Doppelkinn entgegen.

• Face Yoga ist natürliches Anti Aging ohne Botox und Lifting.

• Keine teuren Kurse nötig: Das Internet bietet eine Vielzahl an kostenlosen Übungen von Experten.

NEWS AUS IHRER APOTHEKE OKTOBER / NOVEMBER 2022 AKTIV

Anti-Aging mit Gesichtsyoga?

Bye-bye Krähenfüsse, hängende Mundwinkel und Doppelkinn. Weltweit entdecken immer mehr Menschen Gesichtsyoga für sich. Wie funktioniert dieser Beauty-Trend und kann man den sichtbaren Zeichen des Alters tatsächlich mit nichts als Muskeltraining entgegenwirken?

Hollywood-Schauspielerinnen wie Gwyneth Paltrow, Jennifer Aniston, Kate Hudson oder Meghan Markle setzen längst auf Gesichtsyoga, auch Face Yoga genannt. Das gezielte Muskeltraining für die 26 Mus keln im Gesicht soll genau gleich wie klassisches Yoga auf den Körper wirken, also entspannen, straffen und stärken. Unzählige Bücher, rund 250’000 Anleitungen auf YouTube und diverse Apps zeugen von der wachsenden Fan gemeinde und zeigen, wie es geht. Ursprünglich wurde Face Yoga im Jahr 2006 von Fumiko Takatsu er funden. Die Japanerin wollte nach einem schweren Autounfall ihre Haut wieder in Form bringen. Dazu entwickelte sie gezielte Übungen, mit dem Ziel, ihr Gesicht zu straffen. Ihre Methode wurde mittlerweile von zahlreichen Experten weiter entwickelt und wird heute als natürliches Anti Aging Mittel – ohne Skalpell oder Chemie – gehandelt.

WIRKUNG BESTÄTIGT

Bei regelmässiger Übung soll das Gesichtstraining Fältchen entgegenwirken und die Gesichtshaut straffen. Ausserdem regt Face Yoga die Durchblutung an und zaubert so einen rosigen, frischen Teint. Kurz: Das Ergebnis von Gesichtsyoga ist entspannte und jünger aussehende Haut. Das bestätigt eine 2018 publizierte amerikanische Studie der Northwestern University in Chicago mit 27 Frauen im Alter von 40 bis 60 Jahren. Nachdem sie 20 Wochen lang anfangs täglich, später jeden zweiten Tag 30 Minuten lang die Gesichtsmuskeln mit einfachen Übungen trainierten, nahm die Muskelmasse im Gesicht zu und die Wangen wurden fülliger, was altersbedingten Veränderungen wie Fettverlust oder schlaffer Haut entgegenwirkt. Bei allen teilnehmenden Frauen wurde im Anschluss an die Studie in einem standardisierten Verfahren eine Gesichtsverjüngung von durchschnittlich drei Jahren festgestellt. Zwar ist das nur eine kleine, nicht abschliessende Studie, aber die Ergebnisse ermun tern dennoch zum Ausprobieren. Versuchen Sie dazu die drei nachfolgenden Übungen.

ÜBUNG 1: GEGEN KRÄHENFÜSSE

Formen Sie mit Daumen und Zeigefinger ein C und legen Sie die Finger so auf Ihr Gesicht, dass die Zeige finger auf den Augenbrauen und die Daumen auf den Wangenknochen sind. Öffnen Sie nun die Augen weit und heben Sie dabei die Augenbrauen nach oben. Halten Sie diese Position zehn Sekunden. Drei Mal wiederholen.

ÜBUNG 2: BEI HÄNGENDEN MUNDWINKELN

Massieren Sie die Wangen erst kreisförmig mit den Zeigefingern, bevor Sie die Mundwinkel hochziehen zu einem Lächeln. Ziehen Sie die Mundwinkel mit den Zeigefingern weiter hoch bis unter die Wangen knochen und halten Sie diese Position fünf Sekunden lang. Nehmen Sie nun die Wangen zwischen Zeige und Mittelfinger und bewegen Sie sie leicht nach aussen. Zehn Mal wiederholen.

ÜBUNG 3: KAMPF DEM DOPPELKINN

Setzen Sie sich aufrecht hin mit entspannten Schul tern. Atmen Sie durch die Nase, halten Sie den Mund geschlossen. Bewegen Sie nun den Kopf nach links oben und spitzen Sie die Lippen zehn Sekunden lang zu einem Kussmund. Drehen Sie den Kopf danach nach rechts oben und wiederholen Sie die Übung. Zehn Mal wiederholen. Ebenfalls wirkungsvoll: Pressen Sie die Zähne aufeinander und drücken Sie Ihre zu Fäusten geballten Hände 20 Mal gegen das Kinn. Dann entspannen.

Starten Sie mit diesen einfachen Übungen, die Sie zu Beginn während maximal zehn Minuten täglich ausführen. Bauen Sie das Face Yoga wie ein Ritual entweder in Ihre Morgenroutine ein oder in Ihre abendliche Pflege. Achten Sie darauf, dass Ihr Gesicht fettfrei, also gut gereinigt ist wie Ihre Hände, bevor Sie anfangen. Mit der Zeit können Sie weitere Übun gen einbauen. Führen Sie die Übungen anfangs immer im Sitzen oder Stehen vor dem Spiegel durch, damit Sie überprüfen können, ob Sie die Übungen korrekt ausführen. Den besten Effekt erzielen Sie bei regel mässiger und langfristiger Ausübung.

Face Yoga entspannt und strafft die Haut.
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Für ein starkes Immunsystem

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Dem Wetterwechsel trotzen

Das Wetter hat einen grossen Einfluss auf Menschen. Vor allem im Frühling und im Herbst – wenn die Temperaturen stark schwanken –haben viele das Gefühl, dass sich dies auf ihr körperliches Wohlbefinden auswirkt. So leiden die einen vermehrt unter Müdigkeit, Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen oder Migräne und andere an Nervosität, Schlafstörungen oder depressiven Verstimmungen. Ein gesunder Lebenswandel kann helfen, diese typischen Symptome bei Wetterfühligkeit loszuwerden oder ihnen vorzubeugen. Wer von den Veränderungen der Jahreszeiten betroffen ist, kann in der Apotheke nachfragen. Dort sind Omega-3-Fettsäuren, adaptogene Pflanzen – also Heilpflanzen, die dem Körper in Stresssituationen helfen, diese besser zu bewältigen – oder Vitamin- und Mineralstoffkomplexe erhältlich. Diese heben die Stimmung und steigern die Energie.

Auch im Winter Sonne tanken

Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für die Knochengesundheit, die Muskelfunktionen sowie das Immunsystem. Anzeichen eines VitaminD Mangels können ganz unterschiedlich sein und reichen von Müdigkeit, über Muskelschmerzen hin zu Knochenbrüchen und zur Schwächung des Immunsystems. Die Aufnahme von Vitamin D aus der Nahrung kann nur einen kleinen Teil des Bedarfs decken, doch der Körper kann Vitamin D mithilfe von Sonnenlicht selbst aufbauen. Tanken Sie deshalb auch im Winter regelmässig Sonne draussen in der Natur, das tut der Seele gut und hilft, Vitamin D zu bilden. Zudem können Vitamin-D-Präparate helfen, einem Mangel vorzubeugen oder ihn auszugleichen. Sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin, ob solche Produkte in Ihrem Fall sinnvoll sind und welche Dosierung ratsam ist.

Beanspruchte Hände pflegen

Händewaschen ist aus hygienischen Gründen zwar wichtig, allerdings kann häufiger Kontakt mit Wasser, Seifen oder Desinfektionsmitteln die Hände stark austrocknen. Damit es nicht zu Einrissen, Ekzemen oder gar Allergien kommt, sollten Menschen mit empfindlicher Haut zu seifenfreien, pH-neutralen Waschlotionen greifen. Diese können dazu beitragen, den natürlichen Schutzmantel der Haut zu bewahren. Zudem: Regelmässig die Hände eincremen. Das beugt Trockenheit und Rissen vor und hilft mit, die Hautbarriere wiederherzustellen. Je trockener die Haut ist, desto reichhaltiger sollte das Produkt sein. Tipp: Vor dem Schlafen die Hände dick mit einer fettreichen, rückfettenden Creme pflegen, Handschuhe drüberziehen und über Nacht einwirken lassen. Sie finden eine grosse Auswahl an Handcremes in der Apotheke.

Bleiben Sie rund um die Gesundheit aktuell informiert: www.feelgoods-apotheken.ch Wünschen Sie weitere Informationen oder saisonale Tipps? Gerne berät Sie Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker.

13TIPPS UND TRICKS NEWS AUS IHRER APOTHEKE OKTOBER / NOVEMBER 2022
Für anspruchsvolle Zeiten Bei Ermüdung und beanspruchtem Immunsystem Vitamin B12 trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Vitamin C und D tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise sind wichtig für die Gesundheit. 1 Brausetablette/Tablette täglich. MÜDE, weil alles auf deinen Schultern ruht? Bayer (Schweiz) AG 8045 Zürich CH-20211220-101 Halsschmerzen? Grippe? Erkältet? Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilagen. Spagyros AG Spagyrom® mit der Kraft der Pflanzen. ÄTHERISCHE ÖLE ECHINACEA ARTEN 9 2

Tinnitus – der Störenfried im Ohr!

Ein ständig vorhandenes Geräusch im Ohr, das nicht von aussen kommt, kann ein Tinnitus sein. Er kommt in vielen Formen vor und kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Zwar ist er nicht gefährlich, er kann aber die Lebensqualität stark beeinträchtigen.

Gelegentliches Ohrensausen oder klingeln haben Sie sicher auch schon erlebt. Meist ist es schnell vorbei. Tritt das Ohrgeräusch jedoch dauernd und über längere Zeit auf, handelt es sich um einen Tinnitus. Dieser kann ganz unterschiedlich tönen. Betroffene sprechen zum Beispiel von Summen, Piepen, Rattern, Rauschen, Surren oder Brummen. Man unterscheidet zwischen akutem und chronischem Tinnitus. Beim akuten Tinnitus liegt der Beginn des Symptoms weniger als drei Monate zurück. Er verschwindet oft wieder von selbst, kann jedoch auch in eine länger andauernde chronische Form über gehen.

Tinnitus ist keine Krankheit an sich, sondern ein Symptom. Einige Betroffene können mit den stören den Geräuschen gut umgehen. Andere leiden unter der ständigen Hörbelastung, was zu weiteren gesund heitlichen Problemen führen kann. Dazu gehören Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, ver spannte Hals- und Kiefermuskeln, Angstzustände, sogar Depressionen. So unterschiedlich die Erschei nung vom Tinnitus und seinen Auswirkungen sind, so verschieden sind auch die Ursachen. Diese können auf Erkrankungen im Ohr oder im zentralen Nervensystem zurückgehen, aber auch auf Stress, Herz-Kreislaufoder Stoffwechselerkrankungen.

Bei der Behandlung eines Tinnitus geht es oft darum, die Belastung zu verringern, sodass die Geräusche nicht mehr als Störung empfunden werden. Hier helfen Entspannungstechniken, Yoga oder Meditation. Auf jeden Fall ist eine frühzeitige ärztliche Abklärung für eine erfolgreiche Behandlung hilfreich.

Ihre Meinung zählt!

Haben Sie Anregungen zum Magazin? Schreiben Sie uns:

contact@feelgoods-apotheken.ch

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15WUSSTEN SIE ’ S NEWS AUS IHRER APOTHEKE OKTOBER / NOVEMBER 2022

Parkinson –zwischen Steifigkeit und Zittern

Die Parkinsonkrankheit ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen. In der Schweiz sind mehr als 15’000 Menschen davon betroffen, weltweit sind es fast zehn Millionen. Was richtet diese sich ausbreitende, heimtückische Krankheit aus?

Die Parkinsonkrankheit beeinträchtigt den Teil des Gehirns, der für die Bewegungskontrolle verantwort lich ist. Die neurodegenerative Krankheit zeichnet sich durch einen Mangel an Dopamin aus, einem im Gehirn ausgeschütteten Neurotransmitter (Boten stoff), der für die reibungslose Kommunikation der Nervenzellen (Neuronen) verantwortlich ist. Parkinson führt zu einer fortschreitenden Zerstörung der für die Dopaminproduktion zuständigen Neu ronen, was Muskelsteifheit, langsame Bewegungen und Zittern zur Folge hat. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu Sprach und Schluckbeschwer den, mentalen Problemen, Gedächtnisverlust, Ver haltensveränderungen und anderen Symptomen, welche die Beweglichkeit einschränken.

VERERBUNG SPIELT EINE GERINGFÜGIGE ROLLE Wissenschaftler haben Genmutationen entdeckt, die mit der Parkinsonkrankheit in Verbindung stehen: In weniger als zehn Prozent der Fälle ist die Krankheit erblich bedingt. Betroffene Patientinnen und Patienten weisen eine Genmutation auf, die sie besonders anfällig für die Entwicklung der Krankheit macht. Auch einige Umweltfaktoren wie Pestizide und Schwermetalle sind Gegenstand der Forschung, ihre Bedeutung ist jedoch noch nicht vollständig geklärt. Ebenfalls zu den Risikofaktoren zählen Kopf verletzungen, Gehirninfektionen sowie ein niedriger Vitamin D Spiegel.

EIN UNUMKEHRBARER VERLAUF

Die Parkinsonkrankheit hat einen progressiven Ver lauf. Bei jüngeren Patientinnen und Patienten unter 50 Jahren schreitet der Prozess wesentlich schneller

voran. Die ersten Symptome sind in der Regel mild und beeinträchtigen die alltäglichen Handlungen nicht. Eine nahestehende Person kann einige Anzei chen erkennen, wie fehlendes Armschwingen beim Gehen oder eine Verlangsamung beim Schreiben. Nach und nach verschlimmern sich die Symptome und Zittern, Muskelsteifheit und Bewegungsprob leme werden stärker. Das Gehen oder Stehen wird immer schwieriger. In sehr fortgeschrittenem Sta dium ist die Person auf einen Rollstuhl angewiesen oder wird sogar bettlägerig.

DIE WIRKUNG DER BEHANDLUNG LÄSST NACH

Die meisten von Parkinson betroffenen Patientinnen und Patienten können dank der Medikamente eine gute Lebensqualität beibehalten. Levodopa, kurz L-Dopa, eine Vorstufe des Dopamins, gilt als einer der wichtigsten Wirkstoffe, der in der Parkinsontherapie eingesetzt wird. Anfangs wirkt er so gut, dass sich die Betroffenen fast wie geheilt fühlen. Bei fortschreiten

Bei jüngeren Patientinnen und Patienten unter 50 Jahren schreitet der Prozess wesentlich schneller voran.
NEWS AUS IHRER APOTHEKE OKTOBER / NOVEMBER 2022 IM FOKUS

Äusserer Linsenkern (Putamen)

Schweifkern (Nucleus caudatus)

DOPAMIN-SIGNALWEG

SUBSTANTIA NIGRA Bei Parkinson-Betroffenen kommt es zum Untergang von Dopamin produzierenden Nervenzellen im nigrostriatalen System

STREIFENKÖRPER (STRIATUM)

der Krankheit verlieren die Medikamente bei einigen Patientinnen und Patienten jedoch an Wirksamkeit. Lässt die Wirkung der medikamentösen Behandlung nach oder führt die Therapie zu sehr vielen Neben wirkungen, kann Parkinson auch operativ behandelt werden.

Dabei wird ein Implantat in die tiefliegende Hirnregion eingesetzt, die Bewegungen und Muskelkoordination reguliert. Dadurch werden Zittern, Steifigkeit und Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Bewegungen vermindert, was zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität führt.

BERICHT EINES PARKINSONPATIENTEN

«Meine Partnerin hat eines Tages bemerkt, dass mein linker Arm beim Gehen nicht mehr mitschwingt. Der Hausarzt schickte mich zu einem Neurologen, der bei mir die Parkinsonkrankheit diagnostizierte. In der Folge wurden schnell weitere Symptome erkenn bar, insbesondere eine Steifigkeit meines Körpers. Ich bekam immer mehr Arzneimittel, insbesondere L Dopa.

Nach und nach traten Blockaden auf, die es mir nicht mehr erlaubten, ein normales Leben zu führen. Zum Beispiel liess bei der Arbeit plötzlich die Wirkung der Medikamente nach. Worauf ich zuweilen während fast drei Stunden völlig blockiert war. Also entschied ich, es mit einer Operation zu versuchen. Durch die Operation hat sich die Zuverlässigkeit der Therapie grundlegend verbessert. Im Gegensatz zu früher habe ich keine Blockaden mehr. Nun kann ich meinen Alltag fast normal bewältigen.»

DIE ROLLE VON ERNÄHRUNG UND MIKRONÄHRSTOFFEN

Auch wenn die Ernährung kaum am Ausbruch der Parkinsonkrankheit beteiligt ist, scheint sie für den Verlauf doch eine wichtige Rolle zu spielen.

Einige Tipps, die es zu beachten gilt:

• Bevorzugen Sie pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse.

• Ersetzen Sie Butter durch gesunde Fette wie Oliven oder Rapsöl.

• Meiden Sie Salz und ziehen Sie Kräuter oder Gewürze zum Würzen der Speisen vor.

• Meiden Sie rotes Fleisch, essen Sie lieber weisses Fleisch oder Fisch.

Folgende Mikronährstoffe haben sich als Vorbeugung oder in einem frühen Krankheitsstadium als nützlich erwiesen:

• Omega-3-Fettsäuren zum Schutz der dopa minergen Neuronen.

• Vitamin D zur Vorbeugung von Osteoporose und zur Reduzierung des Sturzrisikos.

• Magnesium gegen Muskelsteifigheit.

• Probiotika für das zweite Gehirn: den Darm.

Sophie Membrez
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Fragen über Fragen in Ihrer Apotheke

Sie haben sich bestimmt auch schon gefragt, weshalb Ihnen das Apothekenteam so viele Fragen stellt, wenn Sie ein Rezept einlösen oder ein gesundheitliches Anliegen haben. Nachfolgend ein paar Antworten zum besseren Verständnis.

Sie sind mit einem Medikament vertraut und trotz dem stellt Ihnen Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker viele Fragen? Dies stösst oft auf Unverständnis. Doch viele wissen nicht, dass diese wichtige Aufgabe Pflichtprogramm ist.

Dass dies Teil des Apothekerberufs ist, ist tatsächlich nicht sehr bekannt, und wird auch nicht richtig verstanden. Es handelt sich dabei um die «pharma zeutische Triage», die darin besteht, pharmazeu tische Entscheide zum Wohle der Kundinnen und Kunden zu treffen und sie in der adäquaten Nutzung und Anwendung zu unterstützen.

Das Apothekenteam muss über die notwendigen Kompetenzen verfügen, um aufgrund von geschil derten Symptomen eine sinnvolle und rationale Triage vorzunehmen. Fälle, welche in der Apotheke behandelt werden können, müssen von Fällen, welche einem Arzt überwiesen werden müssen, getrennt werden können.

DEN URSPRUNG DER BESCHWERDEN VERSTEHEN

So ist das Apothekenteam durch das Einholen der notwendigen Informationen tatsächlich in der Lage, den Gesundheitszustand der Kundin oder des Kunden zu beurteilen und über die notwendige Versorgung oder Behandlung zu entscheiden.

Handelt es sich bei der kranken Person um ein Kind oder eine schwangere Frau, um eine ältere Person oder eine Person mit chronischen Erkrankungen, ist diese klinische Beurteilung umso wichtiger, da das Risiko eines ungünstigen Verlaufs erhöht ist. So kann beispielsweise eine Blasenentzündung bei einer Frau in der Apotheke behandelt werden, eine schwangere Frau oder ein Kind aber sind an den Arzt oder die Ärztin zu überweisen.

In manchen Situationen können die Fragen ziem lich intim sein. In einem solchen Fall wird Ihnen Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker vorschlagen, das Gespräch im Beratungszimmer oder an einem diskre ten Ort fortzuführen, wo Sie sich in vertraulichem Rahmen äussern können.

FRAGEN, DIE NICHT AUSSER ACHT GELASSEN WERDEN DÜRFEN

Um die richtige Entscheidung zu treffen, werden gemäss einem bestimmten Schema Fragen gestellt, um die Ursache des Problems zu erfassen. Dazu gehören Fragen nach der Stelle, an der sich die Symptome befinden, wie stark sie sind, wann sie aufgetreten sind oder welche Faktoren sie ver schlimmern oder lindern.

Die Person wird auch gefragt, ob sie an anderen Krankheiten leidet oder andere Medikamente einnimmt. Diese Fragen sind von entscheidender Bedeutung und sollten keinesfalls weggelassen werden. Tatsächlich sind gewisse Medikamente bei zugrundeliegenden Krankheiten kontraindiziert. Beispielsweise die Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten bei Personen mit Magenbeschwerden. Oder bei Diabetikern sollten Wunden nicht in der Apotheke, sondern von einem Arzt behandelt werden, da die Wundheilung gestört ist.

Manchmal wird die Kundin oder der Kunde bei all diesen Fragen ungeduldig, weil sie oder er nicht kontrolliert werden möchte oder keinen Nutzen darin sieht. In einem solchen Fall genügt es, sich nach dem Grund für die Fragen zu erkundigen. Das Apotheken team wird Ihnen gerne Auskunft geben.

19RAT AUS IHRER APOTHEKE NEWS AUS IHRER APOTHEKE OKTOBER / NOVEMBER 2022

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21NEWS UND EMPFEHLUNGEN NEWS AUS IHRER APOTHEKE OKTOBER / NOVEMBER 2022

HÖHERE ÜBERLEBENSRATE ALS FRÜHER

Es sind viele kleine Bausteine, mit denen in den letzten Jahrzehnten Fortschritte betreffend Behand lungsmöglichkeiten gemacht wur den. Vor allem Verbesserungen bezüglich der Erstversorgung und der Betreuung erhöhen heute die Überlebensrate deutlich. «So können wir die Kinder meist nach spätestens 48 Stunden extu bieren – während sie früher viele Wochen beatmet wurden – und sie mit anderen Massnahmen beim selbständigen Atmen unter stützen. Zudem bekommen sie ab dem ersten Tag Nahrung in Form von Muttermilch oder ge spendete Frauenmilch über eine Sonde», sagt Birkenmaier. Auch, dass die Eltern 24/7 bei ihren Kindern sein und die Känguru pflege anwenden könnten, trage zu einer guten Entwicklung der Frühchen bei. Letztlich sei es immer ein Abwägen der individuellen Situation und das Treffen guter, für die Eltern tragbarer Entscheidungen. Ein gesundes Baby mit nach Hause zu nehmen: Dieser Wunsch geht für immer mehr Eltern von Frühgeborenen dank der medizinischen Entwick lung in Erfüllung.

NEWS AUS IHRER APOTHEKE OKTOBER / NOVEMBER 2022 AUS DEM LEBEN

Frühgeburt – zarte Fussspuren im Leben

Wenn Babys das Licht der Welt erblicken, ist das für die Eltern oft der schönste Moment ihres Lebens. Doch was ist, wenn sie zu früh kommen und der Kampf ums Überleben zum Spiessrutenlauf wird? André Birkenmaier ist leitender Arzt auf der Neonatologie im Kinderspital St. Gallen und erzählt von Frühchen und ihrer emotionalen Reise ins Leben.

Im Laufe des Lebens durchläuft ein Mensch Meilen steine: die ersten Schritte, das erste Wort, der Schul eintritt. Doch die erste grosse Hürde ist wohl die Geburt, die gemeistert werden muss – ein Wunder der Natur. Für die einen ein schönes Erlebnis, für die anderen ein traumatischer Start in einen Kampf, den sie nicht vorbereiten konnten. Es geht um Rück schläge, Ängste und Verluste, und manchmal auch um die Auseinandersetzung mit dem Tod oder dann um Höhenflüge, Hoffnung und Wunder. Es geht um das Überleben des zu früh geborenen Babys. Etwa 400 Früh- und Neugeborene – darunter etwa 100 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1500 Gramm – werden in der Neonatologie des Kinderspitals in St. Gallen behandelt. «Von einer Frühgeburt sprechen wir, wenn das Kind vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kommt», sagt André Birkenmaier, leitender Arzt der Neonatologie und der Intensivstation des Kinderspitals in St. Gal len. «In der Schweiz ist das in fünf bis zehn Prozent aller Schwangerschaften der Fall», ergänzt er. Die häufigsten Gründe hierfür sind: Infektionen, Blut druckprobleme oder Fehlbildungen des Kindes. Aber auch bei Mehrlingsschwangerschaften besteht dieses Risiko. «Wir bezeichnen Babys, die vor der vollendeten 28. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen als Extrem-Frühgeborene», erklärt André Birkenmaier. Diese haben auch heute noch ein hohes Risiko für eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Beeinträchtigung.

DIE CHANCE AUF EIN LEBEN

«Droht eine Frühgeburt, so führen wir als Neona tologen gemeinsam mit den Kollegen der Geburts hilfe ein Pränatalgespräch mit den Eltern», erzählt Birkenmaier. Das Ziel sei, die Eltern auf die folgenden, teilweise schweren Wochen auf der Intensivstation vorzubereiten, mögliche Risiken mit ihnen zu bespre chen, aber auch herauszuhören, wie die werdenden Eltern zu möglichen Komplikationen stehen. Dabei sei es schwierig, den Eltern eindeutige Vorhersagen zu

machen. Fest stehe nur, dass mit jeder Woche, die ein Kind zu früh geboren wird, die Wahrscheinlichkeit einer Behinderung steigt. «Ab der 24 Schwanger schaftswoche beginnen wir aktiv vorzugehen und ums Überleben des Neugeborenen zu kämpfen.

Kommt es früher zur Welt, zählt der ausdrückliche Wunsch der Eltern oder der Lebenswille des Babys», so der Arzt.

HOFFNUNG AUF EIN LEBEN

Frühgeborene hätten häufig mit Lungenproblemen zu kämpfen, da die Lunge das schwächste Organ sei. «Die Lunge durchläuft den grössten Wandel vom Mutterleib hinaus ins echte Leben, wo sie alleine funktionieren und ganz anders arbeiten muss», erklärt André Birkenmaier. Extrem-Frühgeborene werden unmittelbar nach der Geburt praktisch immer für einige Tage beatmet. «Gelingt es, sie in den fol genden Wochen vor Infektionen zu schützen, haben die Kinder gute Chancen, dass sich dieses Organ normal entwickelt», so André Birkenmaier. Je nach Schwangerschaftswoche können die Neugeborenen auch Schwierigkeiten mit der Verdauung, eine Seh schwäche bis hin zu motorischen und intellektuellen Behinderungen haben. «Grosse Sorgen bereitet uns als Ärzten und den Eltern das Risiko einer Hirnblu tung, an der Frühgeborene versterben können oder aber überleben und unter Umständen eine schwere Behinderung davontragen. Das Risiko hierfür ist in den ersten Tagen am grössten», erklärt André Birken maier. Ob das Kind jemals ein selbständiges Leben führen kann, ob es die Schule besuchen oder eine Ausbildung machen kann – Fragen, auf die Eltern keine Antwort bekommen. Zu gross ist die individu elle Ausprägung, aber auch das Erholungspotenzial. Die Frage, wie viel eine Familie aushalten und mittra gen kann, sei ein zentraler Faktor bei Entscheidungen. Doch André Birkenmaier hat Hoffnung.

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ERSTE ANZEICHEN VON HALSSCHMERZEN? GESCHWOLLENER, ENTZÜNDETER HALS? HALSSCHMERZEN? STREPSILS! Mit antiseptischer Wirkung Bekämpft Bakterien und gewisse Viren Hemmt die Entzündung und lindert den Schmerz Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage. Reckitt Benckiser (Switzerland) AG, CH-8304 Wallisellen 333346 - Health - CH - Strepsils - Print Ad_200x140_May22_v0.6.indd 1 14/06/2022 11:28 Ein Nahrungsergänzungsmittel ist kein Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. VERFORA AG Mit 9 Milchsäurebakterienstämmen und Vitamin B2, B6 sowie B12 für die ganze Familie. Für Ihre Entschleunigung P22-00900_VER_OmniBiotic_Stress_200x140_dfi_RZ.indd 1 12.07.22 16:20

Mitmachen und gewinnen!

Teilnahmemöglichkeiten: Füllen Sie unten stehenden Talon aus und geben Sie ihn in Ihrer Feelgood’s Apotheke ab. Oder nehmen Sie online teil unter: www.feelgoods-apotheken.ch/quiz

Teilnahmeschluss: 30. November 2022. Die Verlosung findet Ende Dezember 2022 statt. Die Benachrichtigung der Gewinnerinnen und Gewinner sowie die Preisübergabe erfolgen jeweils über die entsprechende Apotheke.

Auflösung der letzten Ausgabe:

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Teilnahmebedingungen

Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmen Sie folgenden Teilnahmebedingungen zu: Teilnahmeberechtigt sind volljährige Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeitende von Winconcept AG und von Feelgood’s Apotheken, deren Angehörige sowie im gleichen Haushalt lebende Personen. Die Teilnahme ist nicht an den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung gekoppelt. Der Teilnehmende versichert, dass es sich um seine eigenen Kontaktdaten handelt. Die im Rahmen des Wettbewerbs erhobenen persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können jedoch von Winconcept AG / Feelgood‘s Apotheken für Werbe- und Marketingzwecke verwendet werden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Teilnahmeschluss ist der 30. November 2022, um 24.00 Uhr.

25RÄTSEL
7 2 5 9 3 4 8 1 6 6 3 8 5 2 1 4 9 7 9 4 1 6 8 7 3 2 5 4 7 6 1 9 5 2 8 3 1 8 3 2 4 6 5 7 9 2 5 9 8 7 3 1 6 4 3 9 7 4 1 8 6 5 2 8 6 4 7 5 2 9 3 1 5 1 2 3 6 9 7 4 8 raetsel.ch 1675036 9 1 3 9 3 4 52 61
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Trockene Haut?

Trockener Intimbereich?

Ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Produktion von Schweiss- und Talgdrüsen ab, die als natürliche Feuchthaltefaktoren die Haut vor Austrocknung schützen. Auch die Schleimhaut ist oft durch die verringerte Speichelproduktion betroffen.

Doch es ist nicht nur das Älterwerden schuld. Hormo nelle Veränderungen wie Schwangerschaften, die Wechseljahre oder Hormontherapien sowie auch Medikamenteneinnahmen oder Stress können als Begleiterscheinung die Haut, den Intimbereich und die Schleimhaut austrocknen. Und davon sind Männer wie Frauen betroffen.

Eine Hilfestellung kann dabei von innen, also durch eine Nahrungsergänzung, wie von aussen erfolgen: Für die Befeuchtung, die Pflege und den Schutz der Haut und des Intimbereichs helfen besonders milde, pH ideale Crèmeduschen und zur Ergänzung ein

hochwertiges Intimöl-Gel mit wertvollen Pflanzen ölen wie z. B. Sanddornöl. Zudem sollte darauf ge achtet werden, dass die Produkte möglichst natürlich sind und keine allergenen Duftstoffe enthalten, um die Haut nicht zusätzlich zu belasten.

Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf die Intim pflege gelegt werden: Denn gerade bei sensibler Haut ist es wichtig, den gesamten äusseren Intimbereich nach dem Waschen ebenfalls mit einzucremen.

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27PUBLIREPORTAGE PHARMA MEDICA AG
NEWS AUS IHRER APOTHEKE OKTOBER / NOVEMBER 2022 PERSPEKTIVENWECHSEL Frauen empfinden SCHMERZEN STÄRKER..

Frauen schmerzt’s mehr

Schmerz empfinden alle anders. Und ganz sicher Frau und Mann: Frauen haben eine niedrigere Schmerzschwelle und müssen grundsätzlich tapferer sein. Was läuft im weiblichen und was im männlichen Körper ab, wenn‘s weh tut?

«Aua!» Beim Gemüserüsten abgerutscht und schon ist die Messerklinge im Finger. Ein Schmerz durchzuckt die verletzte Stelle, reflexartig ziehen wir die Hand weg, um uns vor weiterem Übel zu schützen. So wie Schmerzen uns auch warnen, wenn Abläufe im Körper gestört sind – etwa mit Pochen bei einem entzündeten Zahn. Schmerz entsteht, wenn Sinneszellen, die so genannten Nozizeptoren, in Haut, Muskeln, Gelenken oder Organen Reize wahrnehmen, die uns schaden können. Etwa Hitze, Druck oder Entzündungen. Diese Schmerzreize rasen als Nervensignale zum Rücken mark und weiter ins Gehirn. Dort werden sie zur unangenehmen Empfindung «Schmerz» verarbeitet.

MÄNNER KENNEN KEINEN SCHMERZ

Nicht alle empfinden Schmerz gleich. Und Mann und Frau? Stimmt die gängige Überzeugung, dass das starke Geschlecht wehleidiger ist als Frauen, die Kinder auf die Welt bringen? Nein – es sind die Frauen, die mehr auf die Zähne beissen müssen. «Frauen empfinden Schmerzen stärker als Männer», sagt Schmerz spezialistin und Fachärztin für Neurochirurgie Petra Hoederath. Sie führt an der Klinik Stephanshorn in St. Gallen eine Schmerzsprechstunde. Im Experiment mit dem exakt gleichen Reiz von Hitze am Arm, ziehen die Frauen den Arm schneller weg. Das weibliche Geschlecht leidet zudem häufiger an Kopfweh, Migräne und Muskel-, Gelenk- und Rückenschmerzen. «Frauen haben eine höhere Schmerzsensibilität und eine niedrigere Schmerzschwelle», so Hoederath.

GESCHLECHTSHORMONE SPIELEN MIT Männer haben mehr Helfer: Ihr Körper schüttet mehr Botenstoffe – Endorphine – aus, die den Schmerz hemmen. Dank diesen Endorphinen wird Schmerz schwächer erlebt. Das männliche Testosteron kann zudem das Schmerzempfinden senken. Das weibliche Östrogen hingegen scheint dieses zu steigern, das zeigen auch Geschlechtsumwandlungen: Männer, die dabei Östrogen erhalten, klagen verstärkt über Schmerzen. Auch können sich chronische Schmerzen unter hohem Östrogenspiegel verschlechtern. Doch es ist komplexer: Frauen sind im Monatszyklus gerade dann schmerzanfällig, wenn das Östrogen tief ist –

ein Widerspruch also? «Die Schmerzempfindung hängt vermutlich nicht nur von der Höhe des Hormon spiegels ab, sondern auch vom zeitlichen Verlauf», so Expertin Hoederath. Und was passiert bei der Geburt? «Da helfen vor allem Endorphine, die heftigen Wehen zu ertragen», sagt sie weiter.

AUCH DAS GEHIRN SPIELT EINE ROLLE

Das Gehirn unterscheidet ebenfalls nach Geschlecht – so sind bei gleicher Pein andere Hirnareale aktiv. Beim Verarbeiten von Schmerzreizen sind zudem an dere Immunzellen involviert. Nur logisch, dass Frauen auch andere Symptome haben können als Männer –wie das Beispiel Herzinfarkt zeigt: Frauen klagen oft nicht über typische Schmerzen in der Brust, sondern eher über Übelkeit, Schwäche, Rücken oder Bauch schmerzen. Und gehen darum leider oft zu spät in den Notfall. Es erstaunt kaum, dass Frauen auch anders auf (Schmerz )Medikamente reagieren: «Morphin etwa wirkt bei ihnen verzögert, dafür stärker und länger», so die Schmerzspezialistin. Medikamente wurden lange nur an Männern getestet, um keine Schwanger schaft und Hormonschwankungen berücksichtigen zu müssen. Auch die unterschiedliche Fettverteilung, die Muskelmasse, der Stoffwechsel und die Organ funktion wurden nicht beachtet. «Das führte bei Frauen schon zu fatalen Nebenwirkungen», so Ärztin Petra Hoederath.

GENDERMEDIZIN IN DER SCHWEIZ

Frauen werden anders krank als Männer. Das Geschlecht wirkt sich auf Symptome, Verlauf, Therapie und Diagnostik von Krankheiten aus. Lang wurden diese Unterschiede vernachlässigt. Das will die Schweiz ändern: Die Uni versitäten Lausanne, Zürich, Genf, Fribourg, Bern und Basel sowie die Tessiner Kranken pflegeschule Manno haben Mittel erhalten, um die geschlechtsspezifische Medizin in die medizinische Ausbildung zu integrieren. Die Unis Bern und Zürich bieten etwa einen Weiterbildungsstudiengang an.

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Gesundheitstipps

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Sie müssen nicht immer müssen!

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Mein trockener Mund macht mich fertig. Was soll ich nur machen?

Egal, welche Ursache für die Trockenheit im Mund- und Rachenraum verantwortlich ist. Die lästigen Symptome wie Trockenheitsgefühl, Räuspern, Stimmversagen, Schmatzgeräusche beim Sprechen, Heiserkeit, Halsschmerzen und Hustenreiz können einen zum Wahnsinn trei ben.

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Langjährige Forschungsergebnisse belegen, dass Knoblauch viele wundervolle Eigen schaften besitzt. Beim schwarzen Knoblauch handelt es sich um einen speziellen argentinischen Knoblauch, der auf natürliche Weise in Japan von spezialisierten Fachpersonen in einem jahrhundertealten Verfahren fermentiert wird. Im Unterschied zu normalem Knoblauch ist der schwarze Knoblauch komplett geruchlos und ohne Nachgeschmack. Er verursacht weder Aufstossen, Blähungen noch unangenehme Ausdünstungen. Und dies ohne nega tiven Einfluss auf die wertbestimmenden Inhaltsstoffe!

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Eintauchen und entspannen

Lust auf ein spritziges Wohlfühlprogramm? Dann raus aus dem Alltag und rein ins warme Wasser eines Thermalbads. Baden macht nicht nur Spass, sondern tut auch dem Körper, der Haut und der Seele gut.

Thermalwasser ist Wasser, das mit Mineralsalzen und Spurenelementen angereichert ist.

Seit Jahrhunderten werden Thermalquellen zum Baden, zur Erholung und zu therapeutischen Zwecken genutzt. So soll es bereits um 400 nach Christus allein in Rom elf öffentliche Thermen gegeben haben. In der Schweiz sprudelt war mes Wasser nur selten direkt aus dem Untergrund. Hierzulande wird es meist mit modernsten Geräten aus den Tiefen gefördert. Die Bezeich nung Thermalwasser ergibt sich aus der Wassertempera tur: Wenn beim Quellaustritt eine Temperatur von mindes tens 20 °C herrscht, wird dieses als Thermalwasser bezeichnet. Der Begriff Heilwasser wird verwendet, wenn bereits kleinste Mengen eines Quellwassers zu einer wissenschaftlich anerkannten Heilwirkung

führen. Von Sole spricht man, wenn der natürliche Salzgehalt im Wasser sehr hoch ist. Für therapeuti sche Zwecke muss er bei mindestens 1.5 Prozent liegen, das entspricht 15 Gramm Salz pro Liter Wasser. In Solebädern beträgt der Salzgehalt zwi schen 1.5 und 6 Prozent, in speziellen Becken bis zu 30 Prozent.

WIE WIRKT THERMALWASSER?

Je nach Gehalt und Zusammensetzung entfaltet das mineralische Wasser eine andere Wirkung. Medi zinisch anerkannt ist etwa, dass Schwefelbäder Haut probleme wie Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne, aber auch Beschwerden rund um den Bewe gungsapparat wie Rheuma lindern können. Salzbäder, auch Solebäder genannt, wirken sich dank der durch blutungsfördernden und entzündungshemmenden Eigenschaften des Salzes ebenfalls positiv auf Haut

31PFLEGE NEWS AUS IHRER APOTHEKE OKTOBER / NOVEMBER 2022
NAGELPILZ? HANDELN SIE JETZT! BEHANDLUNG VON NAGELPILZ LIEBER LIEBE VERBREITEN ALS NAGELPILZ excilor.com SIE Gegen hartnäckigen Nagelpilz Mit extrastarker Formulierung Direkte sichtbare Verbesserung Anwendung 1x täglich Referenz: Karlsmark T, Goodman JJ, Drouault Y, Lufrano L, Pledger GW Randomized clinical study comparing COMPEED® cold sore patch to acyclovir cream 5% in the treatment of herpes simplex labialis. J Eur Acad Dermatol Venereol 2008; 22 (10): 1184-1193 COM-ADV-0621-D HERPESBLÄSCHEN-PATCH NEUER AP PLIKATOR H ydrokolloid Technolog ie

und Gelenke aus. Deshalb werden sie vor allem zur medizinischen Behandlung von Allergien, Hauterkrankungen, rheumatischen Leiden, Gicht oder Gelenkerkrankungen empfohlen. Darüber hinaus kann das regelmässige Baden in Solewasser bei Schlafstörungen helfen. Zudem wirken die salzhal tigen Dämpfe der Sole wohltuend und heilend bei Erkältungskrankheiten, Bronchitis und chronischem Asthma. Übrigens: Thermalwasser kann auch zur Behandlung von Hautentzündungen oder reizungen verwendet werden, indem es lokal aufgetragen oder als Spray genutzt wird.

SPASS UND WELLNESS IM THERMALBAD

Heutzutage sind moderne Thermalbäder meist weit läufige Wellness-Paradiese, die mit vielfältigen Erleb niswelten für Gross und Klein punkten. Oft kann man nicht nur im Thermalwasser baden oder schwimmen, sondern auch in Whirlpools relaxen, in der Sauna das Immunsystem stärken, sich mit Massagen und Kosmetikbehandlungen verwöhnen lassen oder spek takuläre Rutschen hinuntersausen. Viele Thermen verfügen zudem über Aussenbäder mit atemberau benden Aussichten auf Schweizer Berge oder maleri sche Landschaften. Das grosse Plus: Wer sich im Wasser bewegt, lockert die Muskeln und kurbelt den Kreislauf an, ohne die Gelenke zu belasten. Mit «Floaten», also im Wasser liegen, ohne den Boden zu berühren, kann man einen Zustand grosser Tiefenent spannung und Schwerelosigkeit erreichen. Probieren Sie es aus! Adressen von Schweizer Thermal- und Heilbädern mit ihren spezifischen Angeboten finden Sie auf www.badi-info.ch – Thermalbäder.

TIPPS aus Ihrer Apotheke

KOSMETIK MIT THERMALWASSER

Thermalwasser wird dank seiner hautberuhi genden und antientzündlichen Eigenschaften auch in der Kosmetik eingesetzt. So kann eine Hautpflege mit Thermalwasser – je nach Mineralstoffanteilen – entzündungshemmend, reizlindernd, kühlend und beruhigend wirken. Auch Sprays mit Thermalwasser sind beliebt, weil sie die Haut erfrischen. Generell gilt: Thermalwasser in Kosmetikprodukten hat beruhigende und reinigende Eigenschaften und sorgt für langanhaltende Feuchtigkeit. Da es ganz unterschiedliche Produkte gibt, beispielsweise für nach dem Sonnenbad oder nach der Rasur, aber auch für die Hautpflege bei diversen Hautproblemen wie Akne, lassen Sie sich am besten in Ihrer Apotheke beraten.

Das Sonnenvitamin aus der praktischen Tropftube.

Luce D3 ist ein veganes Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D3. Vitamin D trägt zur Erhaltung normaler Knochen, einer normalen Funktion der Muskeln und des Immunsystems bei.

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Flector Plus Tissugel®

Kleben statt Einreiben. Bekämpft Schmerzen und Entzündungen bei Verstauchungen, Zerrungen und Prellungen mit Schwellungen und Blutergüssen.

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Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilagen.

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Blut kann nach wie vor nicht künstlich hergestellt werden, doch viele Patientinnen und Patienten sind auf Bluttransfusionen angewiesen.

Anita Tschaggelar von Blutspende SRK Schweiz gibt Auskunft.

Anita Tschaggelar, welche Blutgruppe wird dringend benötigt?

Meist werden Blutspenden der Blutgruppe 0 negativ dringend benötigt. Zudem sind wir vor Feiertagen und Ferienwochen darauf angewiesen, dass wir die Blutlager gut füllen können, um die Blutversorgung sicherzustellen.

Wieso genau diese?

Die Blutgruppe 0 negativ kann für alle Patientinnen und Patienten eingesetzt werden und gilt deshalb auch als Notfallblutgruppe. Nur gerade sechs Prozent der schweizerischen Bevölkerung hat diese Blut gruppe. Der Bedarf in den Spitälern ist meist um vieles höher.

Warum ist das Blutspenden so wichtig?

Blut kann nach wie vor nicht künstlich hergestellt werden. Deshalb muss der Bedarf für kranke oder verletzte Menschen durch freiwillige Blutspenden ge deckt werden. Täglich werden rund 700 Blutspenden benötigt.

Wer kann Blut spenden?

Blut spenden können grundsätzlich alle gesunden Menschen zwischen 18 und 60 Jahren, die über 50 kg wiegen. Regelmässige Spenderinnen und Spender dürfen bis zum 75. Lebensjahr Blut spenden, wenn sie bei guter Gesundheit sind.

Wie lange kann gespendetes Blut verwendet werden?

Die Konzentrate aus roten Blutkörperchen, soge nannte Erythrozytenkonzentrate, maximal 49 Tage.

Die Konzentrate aus Blutplättchen, Thrombozyten konzentrate, sind höchstens sieben Tage haltbar. Das frisch gefrorene Blutplasma hält sich zwei Jahre lang.

Was passiert nach dem Spenden im Körper der Per son, die Blut spendet?

Der Körper ersetzt innert weniger Stunden den Flüs sigkeitsverlust, den Verlust der Zellen kompensiert der Körper innert einiger Wochen, indem er neue Zellen bildet.

DAS ABO AUS IHRER APOTHEKE

Ich wünsche eine regelmässige und kostenlose Zustellung des aktuellen Magazins aus meiner Apotheke. Hier Talon ausfüllen und in Ihrer Apotheke abgeben.

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AUS DER SCHWEIZ 35

Fakt oder Mythos?

Makellose Nägel stehen für Gesundheit und Schönheit. Um deren P�ege kursieren jedoch viele Gerüchte – in Nagelstudios genauso wie in Privathaushalten. Was ist Fakt, was Mythos?

FINGERNÄGEL WACHSEN IM SOMMER

SCHNELLER

Die Nägel wachsen im Sommer tatsächlich schneller als im Winter. Dies könnte eine Folge der stärkeren Sonneneinstrahlung und der besseren Durchblutung sein. Rund drei Millimeter – so viel wachsen Fingernägel durchschnittlich im Monat. Für ein gesundes Wachstum der Nägel ist Biotin besonders wichtig.

Schlussfolgerung: Fakt!

NÄGEL LASSEN RÜCKSCHLÜSSE AUF

DIE GESUNDHEIT ZU

Farbe, Bescha�enheit oder Form: Die Nägel können Mängel oder Beschwerden anzeigen. So deutet ein Abblättern oder Brechen des Fingernagels auf fehlende Mineralsto�e und Spurenelemente hin, während gelb verfärbte Fingernägel auf eine Pilzinfektion, Gelbsucht oder Schuppen� echte hinweisen können.

Fazit: Fakt!

KÜRZEN NUR MIT FEILE

Das Kürzen mit der Feile eignet sich für alle Nageltypen, da kein grosser Druck ausgeübt wird. Auch eine Schere oder ein Knipser – wenn sie spezielle Nagelwerkzeuge sind – eignen sich jedoch für die Nagelp� ege. Es kommt aber sehr auf die Beschaffung der Nägel an. Oft lohnt sich eine Kombination.

Urteil folglich: Mythos!

DIE NAGELHAUT NICHT ABSCHNEIDEN

Genau. Sie bildet eine natürliche Barriere gegen Pilze und Bakterien. Ist diese Schranke erst einmal geö� net, kann sie nicht mehr als Schutzbarriere fungieren. Zudem besteht die Gefahr einer Infektion, die das Nagelbett angreifen kann.

Fazit: Fakt!

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit:
9001

Die nächste Ausgabe erscheint Anfang

Dezember

IN DER NÄCHSTEN AUSGABE ERWARTEN SIE UNTER ANDEREM FOLGENDE THEMEN:

• Action gefällig? Dank Tourenski garantiert

• Alzheimer – kann Musik helfen?

• Ernährung in den Wechseljahren – was dem Körper guttut

2022

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