NEWS Herbst 2025

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AUS IHRER APOTHEKE NEWS

GESUNDHEIT SO FUNKTIONIERT DAS IMMUNSYSTEM | 4

AKTIV UNTERWEGS MIT DEM KANU | 10 WOHLBEFINDEN SCHLAFPHASEN UND IHRE BEDEUTUNG | 36

Gesund durch den Herbst

Der Herbst ist da und mit ihm eine Zeit des Wandels. Die Tage werden kürzer, die Luft kühler, und die Wälder zeigen ihr prächtiges Herbstkleid in sattem Rot, Gelb und Orange. Es ist eine Zeit, die einlädt, innezuhalten, Kraft zu tanken und sich bewusst auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten.

Erfahren Sie, wie Sie Ihr Immunsystem stärken, um gesund durch den Herbst zu kommen. Und werden Sie jetzt aktiv, denn die Natur ruft und bietet ideale Outdoor-Temperaturen. Wagen Sie sich auf einen Kanuaus�ug und erleben Sie genau die richtige Mischung aus Abenteuer und Erholung.

Auch kulinarisch bringt der Herbst Besonderes mit sich. Suppen sind jetzt angenehm wärmend und ausserdem echte Alleskönner für unsere Gesundheit. Lassen Sie sich von traditionellen Schweizer Rezepten inspirieren.

Gesundheit und Vorsorge stehen in der Übergangszeit im Fokus: Von Tipps zur Herzgesundheit bis hin zur Früherkennung von Krebs – wir informieren und sensibilisieren Sie. Und für einen erholsamen Schlaf �nden Sie auf Seite 36 wertvolle Hinweise.

Mit dieser Ausgabe erhalten Sie nicht nur Anregungen für die Herbstzeit. Sie soll Sie daran erinnern, gut auf sich zu achten – sei es durch Bewegung, Ernährung oder Vorsorge. Wir wünschen Ihnen einen goldenen Herbst voller schöner Momente und viel Freude beim Lesen.

Bis bald in Ihrer Apotheke!

Ihre Apothekerin, Ihr Apotheker

AUSGABE HERBST 2025. DAS NÄCHSTE NEWS ERSCHEINT IM DEZEMBER 2025. Herausgeber und Anzeigen: Winconcept AG, Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern, Telefon 058 852 82 00, contact@winconcept.ch; Projektleitung, Koordination und Gestaltung: STO Pharmawerbung AG, Gallusstrasse 33a, 9501 Wil; Chefredaktion: Nina Steiner, STO Pharmawerbung AG, 9501 Wil; Fotos: GettyImages; Druck: Stämp�i AG, 3001 Bern; Adressänderungen: Bitte wenden Sie sich an Ihre Feelgood’s Apotheke. Weitere Themen sowie weitere Ausgaben �nden Sie unter: www.feelgoods-apotheken.ch Hinweis zu Weblinks und Empfehlungen: Alle im Magazin aufgeführten Verweise auf Angebote Dritter, wie Weblinks, App- oder Buchempfehlungen, werden bei Redaktionsschluss bezüglich Verfügbarkeit geprüft. Allfällige spätere Änderungen von Inhalt, Verfügbarkeit und Preisen bleiben vorbehalten. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. «News aus Ihrer Apotheke» ist das Kundenmagazin der Feelgood’s Apothekengruppierung. Das Magazin erscheint 4x pro Jahr.

Drucksache myclimate.org/01-25-650096

4 Gesundheit

Ein Schutzschild fürs Leben 10 Aktiv Abenteuer Kanufahrt

13 Tipps & Tricks

15 Wussten Sie’s Tierbiss – was nun?

18 Medizin erklärt Die tickende Zeitbombe in den Arterien

23 Rat aus der Apotheke Gürtelrose im Fokus 25 News & Empfehlungen

26 Perspektivenwechsel Vorsorge rettet Leben

Quiz

Aus der Schweiz Kraft aus der Schüssel

Wohlbefinden Schlafen Sie gut!

40 Aus dem Leben Mukoviszidose: Leben mit Hoffnung 43 WIN NOW

WELCHE ROLLE SPIELT DAS MIKROBIOM?

Das Darmmikrobiom, damit ist die Gesamtheit der Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilze im Darm gemeint, spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Regulation des Immunsystems. Die Zusammensetzung der Darmflora beeinflusst also, in welcher Weise der Körper Krankheitserreger abwehren kann. Probiotika enthalten lebensfähige Mikroorganismen, welche die Darmgesundheit fördern sollen. Probiotika kommen natürlicherweise in gegärten oder fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt oder Sauerkraut vor. Probiotika sind auch als Kapseln oder Tropfen in Ihrer Apotheke erhältlich. Einige Studien deuten darauf hin, dass probiotische Bakterien die Immunfunktion beeinflussen können. Die genauen Mechanismen sind jedoch noch nicht vollständig erforscht und es bleibt unklar, inwieweit Probiotika das Immunsystem tatsächlich stärken.

Ein Schutzschild fürs Leben

Unser Immunsystem schützt uns vor Krankheitserregern und es verändert sich im Laufe unseres Lebens. Wie funktioniert diese körpereigene Abwehr und welche Rolle spielt der Darm dabei?

Das Immunsystem besteht aus zwei Teilen: der angeborenen, unspezifischen und der erworbenen, spezifischen Abwehr. Beide haben unterschiedliche Aufgaben, arbeiten jedoch zusammen, wenn es darum geht, Infektionen zu bekämpfen. Das angeborene Immunsystem ist die erste Abwehrbarriere des Körpers. Es erkennt Eindringlinge sofort und reagiert schnell. Das erworbene Immunsystem dagegen entwickelt sich im Laufe des Lebens und lernt, Krankheitserreger gezielt zu bekämpfen. Es besteht aus speziellen weissen Blutkörperchen, den B- und T-Zellen, auch Lymphozyten genannt, die bestimmte Aufgaben innerhalb des Immunsystems haben. Spezialisierte T-Zellen erkennen beispielsweise infizierte Zellen und können diese abtöten. B-Zellen können unter anderem Antikörper bilden. Ein besonderer Vorteil dieser körpereigenen Abwehr ist das Immungedächtnis: Nach einer Infektion bleiben Gedächtniszellen erhalten und das oft für das restliche Leben. So kann der Körper bekannte Erreger bei einer erneuten Infektion schneller und effektiver bekämpfen.

IMMUNSYSTEM IM WANDEL

Das Immunsystem entwickelt sich im Laufe des Lebens stetig weiter. Besonders in zwei Lebensphasen ist es jedoch fragiler: in der Kindheit und im höheren Alter. Neugeborene kommen mit einem noch unreifen Immunsystem auf die Welt, erhalten aber in den ersten Wochen Schutz durch mütterliche Antikörper –über die Plazenta und durch die Muttermilch. Nach und nach lernt das Immunsystem, Krankheitserreger zu erkennen, zu bekämpfen und ein immunologisches Gedächtnis zu bilden. Impfungen unterstützen diesen Lernprozess bereits ab dem zweiten Lebensmonat. Ungefähr ab dem fünften Lebensjahr ist das Immunsystem eines Kindes vergleichbar mit dem eines gesunden Erwachsenen.

Mit zunehmendem Alter verliert das Immunsystem allmählich an Stärke. Dadurch steigt die Anfälligkeit für Infektionen wie Grippe oder Lungenentzündungen, die oft schwerer verlaufen als in jungen Jahren. Zudem sprechen ältere Menschen weniger gut auf Impfungen an, da ihr Immunsystem schwächer reagiert. Ein kleiner Vorteil im Alter: Allergien bessern sich oft, weil die Empfindlichkeit gegenüber Aller-

genen zunehmend abnimmt. Aber warum lässt die Immunabwehr im Alter nach? Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Abwehrzellen funktioniert nicht mehr so gut. Zudem bildet sich der Thymus, ein wichtiges Organ für die Reifung von T-Zellen, zurück. Auch das Knochenmark, die Produktionsstätte der B-Zellen, verändert sich und lagert zunehmend Fettgewebe ein. Somit werden im Alter nur noch wenige neue Immunzellen gebildet. Das Immunsystem ist somit zunehmend auf die bereits vorhandenen Immunzellen angewiesen.

Sarah Steg

TIPPS aus Ihrer Apotheke

Für ein gesundes Immunsystem

• Gesunder Lebensstil: Eine ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung und ausreichend Schlaf sind essenziell für ein starkes Immunsystem.

• Wichtige Impfungen: Besonders im Alter und für Neugeborene sind Impfungen sinnvoll, um schwere Infektionen zu vermeiden.

• Nährstoffe zur Unterstützung: Empfehlenswert sind zum Beispiel Vitamin C und Vitamin D, besonders in den Wintermonaten, oder Zink.

• Probiotische Lebensmittel oder Probiotikakapseln zur Unterstützung der Darmflora.

Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten zu Präparaten, die für Sie sinnvoll sind.

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Kompressionsstrümpfe während der Schwangerschaft

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Die Schwangerschaft ist eine besondere Zeit. Sie verändert den Körper in vielerlei Hinsicht, um das Wachstum des Babys zu unterstützen. Sie ist aber auch eine Herausforderung für die Beine. Daher ist es wichtig, dass die Beine richtig unterstützt werden, um während der Schwangerschaft fit und gesund zu bleiben. Unter dem Einfluss der Hormone gerinnt das Blut in der Schwangerschaft schneller. Die Venen dehnen sich aus. Dies kann den normalen venösen Rückfluss des Blutes behindern und das Risiko einer Venenschädigung, beispielsweise die Entwicklung von Krampfadern, erhöhen. Ausserdem können sich Blutgerinnsel in den Beinvenen bilden.

Der Körper durchlebt mit jedem Trimester wesentliche Veränderungen, um dem wachsenden Baby gerecht zu werden. Das Blutvolumen steigt, zudem übt der wachsende Uterus direkten Druck auf die Venen aus. Dieser Druck kann Venen teilweise oder ganz blockieren und sich damit direkt auf das Venensystem auswirken.

DIE HAUPTVORTEILE VON KOMPRESSION WÄHREND UND NACH DER SCHWANGERSCHAFT:

• Linderung von Übelkeit und Erbrechen1

• Reduktion von Beinschmerzen und Verbesserung der Lebensqualität 2

• Linderung von Schmerzen, Ödemen und Schweregefühl in den Beinen3

• Schutz vor venösen thromboembolischen Ereignissen4

Das Tragen von Kompressionsstrümpfen wird während der gesamten Schwangerschaft und auch nach der Geburt empfohlen.

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Die Beingesundheit von Schwangeren liegt uns am Herzen. Wir haben deshalb das Angebot an Kompressionsstrümpfen für Schwangere weiter ausgebaut. Das Highlight der neuen Kompressionsstrumpfhose ist ein Bauchteil mit elegantem Design, welches zusätzlich durch eine optimierte Unterstützung des Bauches überzeugt.

DIE ÄRZTLICHE VERORDNUNG UND IHRE VORTEILE

Sprechen Sie mit ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin über Kompression. Der Arzt bzw. die Ärztin, der oder die Sie während der Schwangerschaft begleitet ist für die Rezeptierung zuständig. Einlösen können Sie Ihr Rezept bei ärztlichen Fachpersonen, beim Fachpersonal im Sanitätshaus oder Orthopädiefachgeschäft oder in der Apotheke.

Tipp: Ab der 13. Schwangerschaftswoche werden Ihnen durch die Grundversicherung Ihrer Krankenkasse pro Jahr 2 Paar medizinische Kompressionsstrümpfe zurückerstattet. Die Grundversicherung vergütet auch An- und Ausziehhilfen, wenn diese vom Arzt bzw. von einer Ärztin mit einer Begründung verordnet werden.

Quellenangaben: (1) Mendoza, E., & Amsler, F. (2017). A randomized crossover trial on the effect of compression stockings on nausea and vomiting in early pregnancy. International Journal of Women‘s Health, 9, 89. (2) Allegra, C., Antignani, P. L., Will, K., & Allaert, F. (2014). Acceptance, compliance and effects of compression stockings on venous functional symptoms and quality of life of Italian pregnant women. Int Angiol, 33(4), 357-364. (3) Saliba Júnior, O. A., Rollo, H. A., Saliba, O., & Sobreira, M. L. (2020). Graduated compression stockings effects on chronic venous disease signs and symptoms during pregnancy. Phlebology, 35(1), 46-55. (4) Haute Autorité de Santé. (2010). La compression médicale en prévention de la thrombose veineuse.

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Abenteuer Kanufahrt

Im Kanu lässt sich die vertraute Welt aus einer anderen Perspektive entdecken. Sich paddelnd auf dem Wasser fortzubewegen, ist für alle geeignet, die schwimmen können. Mit guter Vorbereitung kann Kanufahren auch für Familien ein ungefährliches Abenteuer vor der Haustür sein.

Mit dem Kanu unterwegs zu sein, ermöglicht eine völlig neue Sicht auf die Natur – und das, obwohl nur wenige Meter zwischen dem Ufer und dem Wasser liegen. In der Schweiz wartet dieses Abenteuer direkt vor der eigenen Haustür: Zahlreiche Seen und Flüsse laden dazu ein, die Landschaft auf besondere Weise vom Wasser aus zu erkunden.

Kanufahren ist für alle geeignet, die schwimmen können.

Doch was ist ein Kanu? Darunter versteht man ein Boot, das aus eigener Muskelkraft bewegt wird und zwar durch paddeln. Dabei ist der Blick immer nach vorne gerichtet. Man unterscheidet den offenen Kanadier, der von zwei oder mehreren Personen im Sitzen oder Knien mit Stechpaddeln angetrieben wird, und das Kajak, welches ein geschlossenes Deck mit einem oder zwei Löchern hat und per Doppelpaddel bewegt wird. Für Gruppen und Familien wird öfter der Kanadier gewählt, weil er mehr Bewegungsfreiheit bietet. Er ist besonders für ruhige Flussabschnitte und Seen geeignet. Einzelpersonen und alle, die es etwas dynamischer mögen, wählen gerne das beweglichere und schnellere Kajak.

KANUWANDERN UND KANUTREKKING

Das entspannte Paddeln auf ruhigeren Gewässern nennt man Kanuwandern. Hierbei steht das Naturerlebnis im Vordergrund. Meist wird nur das Notwendige für einen Tag mitgenommen. Wenn bei einer mehrtägigen Tour das gesamte Gepäck im Boot mitgeführt wird, spricht man von Kanutrekking. Weiter unterscheidet man Touren in Zahmwasser und Fliessgewässern. Teiche, Seen oder gestaute Flussabschnitte gelten als Zahmwasser, ab einer Flussgeschwindigkeit von etwa fünf Stundenkilometern spricht man von fliessenden Gewässern. Anfängerinnen und Anfänger sollten sich an ruhige Gewässer halten. In jedem Fall ist bei Strömungen, Schiffsverkehr, Stauwehren und Brückenpfeilern besondere Vorsicht geboten.

SPASS FÜR ALLE

Kanufahren ist für alle geeignet, die schwimmen können. Natürlich sollte man bei einigermassen guter körperlicher Verfassung sein. Kinder können etwa im Alter von acht Jahren einsteigen. Man kann sich das Kanufahren selbst beibringen, noch besser ist ein Einführungskurs, um die wichtigsten Grundkenntnisse über das Boot, die Route und das Verhalten auf dem Wasser zu erwerben. In allen beliebten Kanurevieren der Schweiz, an den grossen Seen und den Flüssen Aare, Inn, Reuss und Rhein gibt es Anbieter für solche Kurse.

Eine sorgfältige Tourplanung und die richtige Ausrüstung sind entscheidend für das Gelingen einer Kanuwanderung. Eine Schwimmweste ist dringend zu empfehlen, dazu der Witterung entsprechende mehrlagige, rasch trocknende Bekleidung und eine wasserdichte Jacke. Gutsitzendes Schuhwerk, das auch nass werden darf, rundet die Ausrüstung ab. Snacks und genügend Getränke sind für eine Kanuwanderung ebenfalls zu empfehlen. Dann steht einem Wasserabenteuer nichts mehr im Weg.

Kurt Meyer

FÜR ALLE FÄLLE

Damit der Aufenthalt auf und am Wasser zum Vergnügen wird, sind einige Hilfsmittel aus der Apotheke empfehlenswert. Dort erhalten Sie auch Beratung für die Auswahl und den Einsatz von geeigneten Produkten wie:

• Sonnenschutz: Cremes und Lotionen mit geeignetem Lichtschutzfaktor bei starker Sonnenexposition sowie After-Sun-Produkte

• Insektenabwehr: Sprays zum Schutz vor Insekten und Salben für die Behandlung von Stichen

• Desinfektionsmittel und Verbandsmaterial

• Salben gegen Rückenschmerzen vom ungewohnten Sitzen oder Knien, bei Blasen oder Muskelkater

• Isotonische Getränke für einen ausgewogenen Flüssigkeitshaushalt

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Herzgesund essen – so geht’s!

Eine herzfreundliche Ernährung ist der Schlüssel zu einem langen, gesunden Leben. Setzen Sie auf ungesättigte Fettsäuren aus Nüssen, Fisch und Olivenöl, die den Cholesterinspiegel senken, respektive tief halten. Frisches Gemüse und Obst liefern wertvolle Antioxidantien, während Hülsenfrüchte eine gesunde Eiweissquelle darstellen. Konsumieren Sie gesättigte Fettsäuren aus tierischen Produkten wie rotes Fleisch oder Käse mit Bedacht und vermeiden Sie zu viel Zucker. Viele Apotheken bieten einen Herzcheck an – nutzen Sie diese Möglichkeit, um Ihr Risiko für Herzerkrankungen frühzeitig einschätzen zu lassen. Übrigens: Am 29. September ist Weltherztag – ein guter Anlass, die eigene Gesundheit unter die Lupe zu nehmen.

Starke Muskeln im Alter

Mit dem Alter baut der Körper Muskelmasse ab – dem können Sie entgegengewirken. Bewegung ist essenziell: Schon tägliche Spaziergänge, Treppensteigen sowie gezielte Kraftübungen wie Kniebeugen wirken dem Abbau entgegen. Ebenso wichtig ist eine eiweissreiche Ernährung mit Milchprodukten, Fisch oder pflanzlichen Proteinen aus Hülsenfrüchten. In der Apotheke erhalten Sie ausserdem spezielle Eiweisspräparate, die den Muskelaufbau unterstützen. Achten Sie auf die richtige Menge: Ältere Personen über 65 Jahren haben einen höheren Proteinbedarf. Ihnen wird empfohlen, täglich mindestens ein Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Bei gesunden Erwachsenen unter 65 Jahren reichen dagegen 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht.

Tabletten leichter schlucken

Fällt Ihnen das Tablettenschlucken schwer? Der Flaschentrick kann helfen! So geht’s: Nehmen Sie eine Tablette und legen Sie diese auf die Zunge. Setzen Sie nun die Wasserflasche an den Mund, schliessen Sie die Lippen um den Flaschenhals und schlucken Sie das Wasser mitsamt der Tablette –der Unterdruck erleichtert das Schlucken. Da Kapseln zur Hälfte mit Luft gefüllt sind und auf der Flüssigkeit schwimmen, empfiehlt sich hier eine andere Schlucktechnik, der Nick-Trick. Legen Sie dazu die Kapsel auf die Zunge, nehmen Sie einen Schluck Wasser, neigen Sie den Kopf nach vorne und schlucken. Auf diese Weise gleitet die Kapsel leichter in die Speiseröhre. Probieren Sie es aus – viele schwören darauf.

Bleiben Sie rund um die Gesundheit aktuell informiert: www.feelgoods-apotheken.ch Wünschen Sie weitere Informationen oder saisonale Tipps? Gerne berät Sie Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker.

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Tierbiss – was nun?

Tierbisse stellen ein unterschätztes Risiko dar, können sie doch zu schweren Wunden oder Infektionen führen. Die Art der Behandlung hängt vom Tier, der Schwere der Verletzung und der jeweiligen Gesundheit ab. Auf diese wichtigen Handgriffe und Massnahmen kommt es an.

Bisse von Haustieren sind häufiger als solche von Wildtieren, doch in beiden Fällen können schwere Infektionen auftreten. Kleine Kinder sind überdurchschnittlich häufig betroffen von Hundebissen: Die Verletzungen entstehen oft im Kopf- oder Halsbereich und sind deshalb umso schwerwiegender. Wie ernst ein Biss ist und ob sich die Wunde entzündet, hängt von mehreren Faktoren ab: vom Tier, vom Impfstatus des Tieres und der gebissenen Person, vom Ort und der Ausdehnung der Verletzung, vom Gesundheitszustand der gebissenen Person und wie schnell die Wunde medizinisch versorgt wird. Anzumerken ist auch, dass jeder von einem Tier verursachte Schaden laut Gesetz unter die Haftung der Besitzerin oder des Besitzers fällt.

GEBISSEN – WIE REAGIEREN?

Unabhängig von der Art des Bisses ist eine rasche medizinische Versorgung notwendig. Bestimmte Fälle wie tiefe Wunden, starke Blutungen, schwere Risse oder Verletzungen an lebenswichtigen Strukturen müssen in der Notaufnahme behandelt werden. Oberflächliche Bisse müssen gereinigt, desinfiziert und beobachtet werden, um eine Infektion frühzeitig zu erkennen.

In einigen Fällen werden prophylaktisch Antibiotika verschrieben oder die Tetanusimpfung aufgefrischt, um eine bakterielle Infektion zu verhindern. Denn an den Zähnen und im Speichel von Tieren befinden sich hochansteckende Keime aller Art. Möglicherweise ist eine Tollwutbehandlung angezeigt.

HUNDEBISSE BESONDERS GEFÜRCHTET

Die Druckkraft eines Hundekiefers kann komplexe Verletzungen zur Folge haben. Ein solcher Biss kann zu tiefen Rissen, Gewebequetschungen und in einigen Fällen zu Frakturen führen, vor allem bei kleinen Kindern, die noch keine robusten Knochen haben. Parallel zur medizinischen Behandlung muss der Vorfall den zuständigen Behörden, also dem kantonalen Veterinäramt oder der Polizei, gemeldet werden. Bei einem aggressiven Tier ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Schreien Sie nicht und machen Sie keine plötzlichen Bewegungen. Rennen Sie nicht und vermeiden Sie es, dem Tier direkt in die Augen zu schauen, um keine Verfolgungs- oder Provokationsreaktion auszulösen. Wenden Sie dem Tier nicht abrupt den Rücken zu. Im Falle eines Sturzes krümmen Sie sich zu einer Kugel zusammen und schützen Sie Kopf und Hals mit den Armen.

Sophie Membrez

TOLLWUT BEIM FUCHS AUSGEROTTET

Laut Bundesamt für Gesundheit ist die Tollwut in der Fuchspopulation dank der gezielten Auslegung von Impfködern in der Schweiz ausgerottet. Selten können hierzulande isolierte Tollwutfälle auftreten, vor allem bei bestimmten Fledermausarten oder bei illegal importierten Tieren aus dem Ausland.

Haben Sie Anregungen zum Magazin? Schreiben Sie uns:

contact@feelgoods-apotheken.ch

Winconcept AG, Feelgood’s Leserinput Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern

Unterstützung bei Müdigkeit

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Die tickende Zeitbombe in den Arterien

Albert Einstein starb an einem geplatzten Aneurysma, einer tückischen Gefässerkrankung, die oft unbemerkt bleibt und tödlich enden kann. Doch mit einem gesunden Lebensstil kann man vorbeugen. Und rechtzeitig erkannt, gibt es gute Möglichkeiten, ein Aneurysma zu behandeln.

Auf die Grösse einer Grapefruit soll ein Teil der Bauchschlagader angeschwollen sein. Albert Einstein spürte starke Schmerzen, am 12. April 1955 wurden sie unerträglich. Sechs Tage später starb er im Alter von 76 Jahren im Spital: Seine Bauchschlagader war eingerissen. Ursache war ein Aneurysma – eine krankhafte Ausweitung der Arterie, die den Körper mit Blut versorgt. Eine tückische Erkrankung, die in vielen Fällen lange unbemerkt bleibt. Und wenn das Aneurysma platzt, können Betroffene binnen Minuten verbluten.

Aneurysmen können in allen Blutgefässen auftreten, am häufigsten kommen sie in der Hauptschlagader (Aorta) – vor allem im Bauchraum wie bei Einstein –oder im Gehirn vor.

BLUTDRUCK-CHECK IN DER APOTHEKE

Etwa jede fünfte erwachsene Person leidet in der Schweiz unter Bluthochdruck. In mehreren Apotheken kann man ihn kostenlos messen lassen. Werte unter 140/90 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) sind normal. Ein grosser Risikofaktor für einen erhöhten Blutdruck ist unter anderem das Rauchen. Nikotinersatzprodukte helfen nachweislich beim Rauchstopp. Auch Hypnose und kognitive Verhaltenstherapien können wirksam sein. Manchmal reicht ein gesunder Lebensstil nicht aus, um den Blutdruck zu senken. Dann kommen Medikamente zum Einsatz.

Anfangs ist ein Aneurysma meist klein und wächst langsam, weshalb Betroffene keine Symptome spüren. Schmerzen im Bereich des Aneurysmas können ein Warnsignal dafür sein, dass es an Grösse zugenommen hat und Druck auf umliegende Organe und Gewebe ausübt. Bei einem Riss der Bauchschlagader klagen Betroffene über plötzlich einsetzende heftige

Wird ein Aneurysma rechtzeitig entdeckt, KANN ES OPERIERT WERDEN.

Bauch- oder Rückenschmerzen, die bis in die Leistenregion ausstrahlen können. Bei einem Hirnaneurysma verspüren Betroffene einen äusserst starken Schmerz, meist am Hinterkopf oder im Nacken. Viele Patientinnen und Patienten müssen sich übergeben oder werden bewusstlos.

ANEURYSMEN SIND ZUFALLSBEFUNDE

Entdeckt werden Aneurysmen meistens zufällig im Rahmen einer anderen Untersuchung. Ihre Häufigkeit lässt sich daher nur schätzen. Studien zufolge weisen

SO ENTSTEHT ARTERIOSKLEROSE – EIN RISIKOFAKTOR FÜR ANEURYSMEN:

In der Arterie bilden sich Ablagerungen.

Die Ablagerungen wachsen und die Innenwand der Arterie wird beschädigt.

Plaque (Ansammlung von Fetten und anderen Zellen) Erythrozyt

Ein Blutgerinnsel bildet sich, der Blutfluss wird eingeschränkt.

rund zwei Prozent aller Erwachsenen ein Hirnaneurysma auf. Bei Aneurysmen der Bauchschlagader liegt der geschätzte Anteil in der europäischen Bevölkerung bei etwa 2,5 Prozent.

Während Frauen ein höheres Risiko für ein Hirnaneurysma haben als Männer, ist es bei der Bauchaorta umgekehrt. Hier haben Männer ab 65 Jahren ein deutlich höheres Risiko. In vielen europäischen Ländern, darunter Deutschland, Italien und Grossbritannien, gibt es ein Screening zur Früherkennung des Bauchaortenaneurysmas. In der Schweiz wird ein Ultraschall zur Früherkennung nur Risikopersonen empfohlen –die Untersuchung muss selbst bezahlt werden.

TEILWEISE VERERBBAR

Bestimmte Faktoren wie Gefässverkalkung, medizinisch Arteriosklerose, und Bluthochdruck erhöhen

Blutgerinnsel

das Risiko für einen ungünstigen Verlauf. Mit einem gesunden Lebensstil kann man diesen Faktoren vorbeugen. Dazu gehört insbesondere, nicht zu rauchen. Wichtig ist auch, Übergewicht zu vermeiden, wenig oder besser keinen Alkohol zu trinken und sich genügend zu bewegen.

Auch die Gene spielen offenbar eine Rolle. Deshalb empfehlen Ärztinnen und Ärzte, sich untersuchen zu lassen, wenn Aneurysmen in der Familie gehäuft auftreten. Die gute Nachricht ist nämlich: Wird ein Aneurysma rechtzeitig entdeckt, kann es operiert werden. Auch Albert Einstein hätte sich operieren lassen können, doch er verweigerte den Eingriff. Es sei geschmacklos, fand der Jahrhundertphysiker, das Leben künstlich zu verlängern.

Stephanie Schnydrig

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Gürtelrose im Fokus

Gürtelrose ist eine schmerzhafte Erkrankung, die häufig im Zusammenhang mit einem geschwächten Immunsystem auftritt. In Ihrer Apotheke werden Sie betreffend Behandlung gut beraten und über mögliche Vorsorgemassnahmen informiert.

Eine Kundin klagt über Müdigkeit und leichtes Fieber, ausserdem kribbelt und schmerzt es auf der Seite ihres Oberkörpers. Was sie beunruhigt, sind die neu aufgetretenen roten Bläschen. Sie sind mit Flüssigkeit gefüllt und schmerzhaft. Die Symptome deuten klar auf eine Gürtelrose hin. Nach eingehender Beratung in ihrer Apotheke erhält die Kundin Medikamente gegen die Schmerzen und zur anti viralen Therapie, um die Krankheit sofort zu behandeln.

Gürtelrose, auch Herpes Zoster genannt, ist eine Viruserkrankung. Sie wird durch eine Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus, das bereits Windpocken bei der jeweiligen Person ausgelöst hat, verursacht. Nach einer durchgemachten Windpockenerkrankung verbleibt das Virus in den Nervenzellen des Gehirns und Rückenmarks. Jahrzehnte später kann es erneut aktiv werden in Form einer Gürtelrose.

Der Ausschlag tritt meist im Zusammenhang mit einem geschwächten Immunsystem auf. Ein erhöhtes Risiko für eine Gürtelrose haben über 50-Jährige, Personen mit einer chronischen Krankheit und solche, die unter starkem Stress stehen.

ANTIVIRALE THERAPIE

Typischerweise tritt der Ausschlag in der Gürtelregion, also im Bereich der Taille oder des Brustkorbs, auf. Er kann aber auch an anderen Körperstellen auftreten. So zum Beispiel am Auge, was sehr gefährlich ist und so schnell wie möglich ärztlich abgeklärt werden sollte. Gürtelrose wird meist mit einer antiviralen Therapie behandelt, diese kann nach einer eingehenden Beratung in der Apotheke gestartet werden. Gegen die Schmerzen können etwa Ibuprofen oder Paracetamol eingenommen werden. Zudem kann der Ausschlag mit austrocknenden Mitteln, wie beispielsweise Zink-Cremes, gepflegt werden. Wichtig ist eine Schonung und Stärkung des Immunsystems, damit es die Viren optimal abwehren kann. Vorbeugend kann man sich gegen Gürtelrose impfen lassen. In einigen Kantonen ist das in den Apotheken möglich. Die Impfung wird ab 65 Jahren empfohlen, in besonderen Fällen auch jüngeren Personen. Bei Fragen rund um das Thema Gürtelrose steht Ihnen Ihr Apothekenteam gerne zur Verfügung. Lassen Sie sich zur Impfung beraten und im Fall einer aktiven Gürtelrose beginnen Sie sofort eine passende Therapie.

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EMPFEHLUNGEN FÜR VORSORGEUNTERSUCHUNGEN

• Frauen ab 21 Jahren: gynäkologische Untersuchung und alle drei Jahre ein Screening zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs

• Frauen ab 30 Jahren: Jährliche Brustuntersuchung und ab 50 Jahren alle zwei Jahre eine Mammografie

• Alle ab 50 Jahren: Blut-im-StuhlTest (alle zwei Jahre) und Darmspiegelung (alle zehn Jahre)

• Männer ab 55 Jahren: Prostatakarzinom-Screening alle ein bis zwei Jahre

• Alle, die Veränderungen ihrer Haut beobachten oder grundsätzlich ein erhöhtes Hautkrebsrisiko aufweisen (mehr als 100 Pigmentmale am Körper, unregelmässige Form/Farbe der Pigmentmale oder mehrere frühere Sonnenbrände): Dermatologische Untersuchung mit der Ärztin oder dem Arzt besprechen

In einigen Fällen kann es ratsam sein, bereits früher zu einer Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Die Krebsliga empfiehlt, dass Risikopersonen sich an ihre Hausärztin oder ihren Hausarzt wenden. Dazu zählen alle, bei denen Familienmitglieder an Krebs erkrankt sind.

Vorsorge rettet Leben

Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko senken, an Krebs zu erkranken.

Zudem können Untersuchungen zur Früherkennung dabei helfen, die Krankheit zu erkennen, noch bevor Symptome spürbar sind. Die Heilungschancen sind dann in der Regel besser.

Es ist der Forschung zu verdanken: Krebspatientinnen und -patienten können heute besser therapiert werden als noch vor fünf oder zehn Jahren. Wer neu an Krebs erkrankt, hat bessere Chancen, länger und bei guter Lebensqualität leben zu können. «Allerdings ist eine Krebstherapie oft ungeheuer belastend, daher sollte man versuchen, seinen Teil dazu beizutragen, gar nicht erst an Krebs zu erkranken oder ihn früh zu erkennen», sagt Julia Schwarz, Spezialistin Früherkennung der Krebsliga Schweiz und ergänzt: «Denn je früher der Krebs diagnostiziert wird, desto besser stehen die Heilungschancen.»

JE

FRÜHER DER KREBS

DIAGNOSTIZIERT WIRD, desto besser stehen die Heilungschancen.

Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass aktuell vier von zehn Krebsfällen durch Prävention verhindert werden könnten. Wissenschaftlich fundierte Empfehlungen, wie man gezielt das persönliche Krebsrisiko senken kann, liefert der Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung. Ganz oben auf der Liste steht, mit dem Rauchen aufzuhören oder gar nicht erst anzufangen. Ein effektiver Sonnenschutz von Kindesbeinen an senkt das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Mässiger bis kein Alkoholkonsum, regelmässige körperliche Aktivität, eine ausgewogene gesunde Ernährung und Normalgewicht tragen wissenschaftlich erwiesen ebenfalls dazu bei, Krebserkrankungen vorzubeugen.

«Doch auch, wenn man einen gesunden Lebensstil führt und alles richtig macht, kann man einfach Pech haben, zum Beispiel aufgrund einer erblichen Veranlagung», sagt Julia Schwarz. Daher empfiehlt die Ärztin, nach Möglichkeit Früherkennungsangebote zu nutzen. Wichtig: «Kein Test ist zu 100 Prozent sicher, es kann auch zu falsch positiven Ergebnissen kommen oder eine Erkrankung kann übersehen werden», sagt Julia Schwarz. Jeder sollte sich daher genau über mögliche Untersuchungen informieren und dann seine Entscheidung treffen. «Bei der Krebsliga empfehlen wir generell Vorsorgeuntersuchungen für Brustkrebs, Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs wahrzunehmen sowie für Prostatakrebs bei erhöhtem Risiko.»

FRÜHERKENNUNG IN APOTHEKEN

Die Darmkrebsvorsorge beispielsweise ist in einigen Kantonen auch in den Apotheken möglich. Dort erhalten Sie nach einer ausführlichen Beratung und einer persönliche Risikoeinschätzung Testmaterial für eine Stuhluntersuchung. Die Probe wird zu Hause entnommen und an ein Labor gesandt. Die Apotheke erhält das Testresultat und bespricht das weitere Vorgehen mit der Kundin oder dem Kunden.

Was viele nicht wissen: Infektionen mit verschiedenen Viren können das Risiko für bestimme Krebsarten erhöhen. So schützt eine Hepatitis-B-Impfung zuverlässig vor einer Infektion mit dem HepatitisB-Virus und senkt gleichzeitig das Risiko für eine Leberkrebserkrankung deutlich. Auch die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) trägt wirksam zur Krebsvorsorge bei, indem sie das Risiko für Gebärmutterhalskrebs und weitere Krebsarten im Genitalbereich sowie im Mund-Rachen-Raum reduziert. Die HPV-Impfung wird in der Schweiz im Alter von elf bis 26 Jahren kostenlos angeboten. «Für den bestmöglichen Schutz sollte die Impfung idealerweise vor dem ersten sexuellen Kontakt erfolgen», sagt Julia Schwarz.

Claudia Füßler

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2. Was kann man jemandem wünschen, wenn er niest?

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3. Was kann Reizdarm-Beschwerden lindern?

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4 . Welches Vitamin gibt es nicht?

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5 . Wie heissen die Kontaktstellen zwischen Nervenzellen?

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Teilnahmemöglichkeiten: Füllen Sie unten stehenden Talon aus und geben Sie ihn in Ihrer Feelgood’s Apotheke ab. Oder nehmen Sie online teil unter: www.feelgoods-apotheken.ch/services/gewinnspiele/herbst-quiz

Teilnahmeschluss: 30. November 2025 bis 24 Uhr

Die Verlosung � ndet Ende Dezember 2025 statt.

Auflösung der letzten Ausgabe:

KAMILLE

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Teilnahmebedingungen

Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmen Sie folgenden Teilnahmebedingungen zu: Teilnahme berechtigt sind volljährige Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeitende von Winconcept AG und von Feelgood’s Apotheken, deren Angehörige sowie im gleichen Haushalt lebende Personen. Die Teilnahme ist nicht an den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung gekoppelt. Der Teilnehmende versichert, dass es sich um seine eigenen Kontaktdaten handelt. Die im Rahmen des Wettbewerbs erhobenen persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können jedoch von Winconcept AG / Feelgood‘s Apotheken für Werbe- und Marketingzwecke verwendet werden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 30. November 2025, um 24.00 Uhr. Die Benachrichtigung der Gewinne rinnen und Gewinner sowie die Preisübergabe erfolgen jeweils über die entsprechende Apotheke.

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REZEPT: HÜHNERSUPPE

Zutaten:

• 1 Suppenhuhn

• Kleingeschnittenes Gemüse nach Belieben (z. B. Rüebli, Kohl, Sellerie, Lauch, Zwiebeln, Knoblauch)

• Salz, Pfeffer, Muskat, Liebstöckel, Peterli, evtl. Kurkuma und Ingwer

So geht′s:

Das Suppenhuhn etwa zwei Stunden in ausreichend Wasser auf kleiner Flamme kochen lassen. Ungefähr 20 Minuten vor Ende der Kochzeit das kleingeschnittene Gemüse hinzugeben. Wenn alles gar ist, das Huhn herausnehmen, das Fleisch vom Knochen lösen und in mundgerechte Stücke teilen. Die Brühe je nach Geschmack würzen.

Kraft aus der Schüssel

In der Schweiz haben Suppen Tradition – jede Region hat ihre eigenen Kreationen. Kein Wunder, denn die heissgeliebte Speise ist eine gesunde Wohlfühlmahlzeit, sei dies als leichte Hühnerbrühe, als deftige Bündner Gerstensuppe oder als Tessiner Minestrone.

In jedem Kanton werden Suppen anders zubereitet. Meistens steckt viel Gemüse drin, zudem Getreide, Fleisch, Geflügel oder ein Käse der Region. Welche Variante auch immer Ihnen schmeckt: Eine reichhaltige Suppe sorgt nebst einer angenehmen Sättigung stets für ein gutes Bauchgefühl. Zusammen mit einem Stück Brot ist eine wärmende Suppe die perfekte Vor- oder Hauptspeise für Gross und Klein, insbesondere an kalten Tagen. Es gibt unzählige Rezepte für jede Jahreszeit, die sich schnell und einfach ausprobieren lassen.

Einige Suppenrezepte sind SEIT

GENERATIONEN ÜBERLIEFERT.

HAUSMITTEL

AUS DER SUPPENKÜCHE

Abgesehen von der Wärme und der Energie, die Suppen spenden, enthalten sie – je nach Zutaten –reichlich Vitamine und Mineralstoffe. Einige Suppen werden in der Schweiz seit jeher als Hausmittel eingesetzt. Dazu gehört etwa die Haferschleimsuppe, die bei Durchfall und Magen-Darm-Beschwerden helfen soll: Die Schleimstoffe im Hafer beruhigen den Magen-Darm-Trakt und die Suppe ist leicht verdaulich. Eine Wohltat für Körper und Seele ist auch die klassische Hühnersuppe (siehe Rezept). Sie gilt als altbewährtes Hausmittel und kommt zum Einsatz, wenn eine Erkältung oder ein grippaler Infekt im Anmarsch ist. Gesund machen die kräftigende Suppe vor allem die Zutaten: Das Huhn mit Knochen,

das Gemüse und die Gewürze. Durch das lange Kochen gehen die gesunden Inhaltsstoffe nach und nach in die Brühe über. Aus Knochen und Fleisch liefert das Suppenhuhn viel Eiweiss, dazu Mineralstoffe wie Zink und B-Vitamine. Diese können das Immunsystem stärken und die Verdauung fördern. Wer noch Gemüse wie Sellerie und Lauch hinzugibt, die Vitamin C enthalten, sowie Zwiebeln, die Entzündungen mildern und schleimlösend wirken, kann einiges dazu beitragen, wieder auf die Beine zu kommen. Tun Sie sich etwas Gutes und kurieren Sie sich bei einer Erkältung mit einem Teller voll heisser selbstgekochter Suppe aus frischen Zutaten.

SUPPE IST KULTUR

Seit Jahrhunderten werden in der Schweiz Suppen mit frischen Produkten aus der Region gekocht. Einige Rezepte sind seit Generationen überliefert. Dazu gehört beispielsweise die Glarner Zigersuppe, die nebst Brot, Lauch und Bouillon auch fein geriebenen Glarner Schabziger enthält. Die Bündner Gerstensuppe ist ebenfalls ein Klassiker. Die Basis dafür ist Rollgerste, dazu kommt Gemüse wie Rüebli, Lauch, Sellerie, Kohl, Zwiebeln sowie je nach Rezept auch Siedfleisch und Speckwürfel. Ebenfalls beliebt ist die Tessiner Minestrone, die Borlotti-Bohnen, Zwiebeln, Rüebli, Sellerie, Lauch, Kartoffeln, Kohl, Speckwürfel, Zucchini, Tomaten und eine Handvoll Maccheroni enthält. Tipp: Es lohnt sich, eine grössere Portion zu kochen. Suppen schmecken auch aufgewärmt hervorragend.

Christina Bösiger

Schlafen Sie gut!

Mit seiner Hilfe wird nachts das Gehirn aufgeräumt, das Immunsystem unterstützt, der Stoffwechsel reguliert. Guter Schlaf regeneriert und repariert, sorgt für Energie und senkt das Risiko für eine ganze Reihe von Erkrankungen. Doch was genau passiert im Schlaf?

Die sonst so freundliche Frau an der Supermarktkasse ist schlecht gelaunt, verrechnet sich beim Wechselgeld und unterdrückt ein Gähnen. Entschuldigend murmelt sie, nachts kein Auge zugetan zu haben. Bereits eine Nacht mit zu wenig Schlaf kann die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, Aufmerksamkeit und Konzentration stören sowie die Reaktionsgeschwindigkeit reduzieren. Nicht erholsamer Schlaf verursacht Stimmungsschwankungen, schwächt das Immunsystem und steigert langfristig das Risiko für körperliche und psychische Erkrankungen wie Depressionen, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

SCHLAFEN NACH KLAREM MUSTER

FILM AB

Der Körper repariert und regeneriert im Schlaf.

Während die Giraffe mit nur zwei Stunden Schlaf pro Tag auskommt, schlummert der Koala bis zu 22 Stunden lang. Beim erwachsenen Menschen sollten es sieben bis neun Stunden pro Nacht sein, was drei bis fünf Schlafzyklen à 90 bis 110 Minuten entspricht. Gesunder Schlaf verläuft nach einem klaren, sich mehrfach pro Nacht wiederholenden Muster. Ein Schlafzyklus beinhaltet vier aufeinanderfolgende Schlafphasen, die sich durch eine klare Reihenfolge und unterschiedliche Prozesse im Körper auszeichnen. Am Anfang steht die Einschlafphase, die den Übergang zwischen Wachsein und Schlaf meint. Puls und Atmung werden langsamer, Muskeln entspannen sich, die Gehirnaktivität nimmt ab. Nur wenige Minuten später beginnt die Leichtschlafphase, die etwa die Hälfte des gesamten Schlafs ausmacht und als Vorbereitung auf die tiefere Erholung dient. Zwar wird der Schlaf bereits als stabil gewertet, doch schläft man noch nicht tief und ist entsprechend leicht zu stören. Puls und Atmung werden gleichmässiger, die Körpertemperatur sinkt, Gehirn und Muskeln kommen weiter zur Ruhe. Der leichte Schlaf wird tiefer und geht in die Tiefschlafphase über, die am meisten Regeneration und Erholung für den Körper bringt. Bei stark verlangsamter Gehirn- und Muskelaktivität und minimalem Herz-Kreislauf-Betrieb wird das Hormonsystem angeregt, Wachstumshormone ausgeschüttet und Zellen regeneriert, das Immunsystem aktiviert und körperliche Erschöpfung abgebaut.

Die REM-Phase, auch Traumphase genannt, ist die vierte und letzte Schlafphase. Zwar wird in allen Schlafphasen geträumt, aber besonders intensiv, lebhaft und oft mit filmartiger Handlung geschieht dies während sich die Augen unter geschlossenen Lidern rasch bewegen (REM = Rapid Eye Movement). Das Gehirn ist im REM-Schlaf fast so aktiv wie in wachem Zustand. In dieser Phase werden Erlebnisse sortiert und wichtige Informationen gespeichert, was entscheidend für das Lernen, die Kreativität und die emotionale Verarbeitung ist. Im REM-Schlaf erholen sich Nervensystem und Psyche. Für die körperliche und geistige Gesundheit ist eine ausreichende Schlafdauer und das Durchmachen aller Schlafphasen essenziell. Falls Sie also unter anhaltenden Ein- oder Durchschlafstörungen leiden, wenden Sie sich unbedingt und umgehend an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

Suzana Cubranovic

TIPPS aus Ihrer Apotheke

Schlafhormon Melatonin: Melatonin ist ein Hormon, das für den Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. In der Schweiz sind Melatonin-Präparate – anders als in vielen anderen Ländern – rezeptpflichtig. Denn bei zu hoher Dosierung oder falscher Einnahme können sie den Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinanderbringen. Auch die Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Albträume, Nervosität und Gereiztheit können den Schlaf verschlechtern.

Nasenpflaster: Diese selbstklebenden Streifen aus Ihrer Apotheke lindern nächtliche Atembeschwerden wie Schnarchen oder eine verstopfte Nase. Das Pflaster öffnet die Nasengänge und erleichtert die gegenüber der Mundatmung gesündere Nasenatmung. Beim Einatmen wird die Luft durch die Nase erwärmt, befeuchtet und von den hier ansässigen Immunzellen gefiltert, was vor Krankheitserregern schützt.

Gedächtnisprobleme?

Das können Anzeichen von Durchblutungsstörungen im Gehirn sein.

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Mukoviszidose: Leben mit Hoffnung

Seltene Krankheiten betreffen weniger als fünf von 10′000 Menschen, sind aber eine grosse Herausforderung für das Gesundheitswesen. Mukoviszidose, eine der bekanntesten seltenen Krankheiten, stellt das Leben der Betroffenen auf den Kopf. Eine Patientin berichtet von ihren Erfahrungen und vermittelt trotz Erkrankung eine Botschaft der Hoffnung und der Resilienz.

Seltene Krankheiten zeigen unterschiedliche Krankheitsbilder und sind oft schwer zu diagnostizieren. Sie können ein bestimmtes Organ oder den gesamten Körper betreffen. Die Lebenserwartung variiert je nach Erkrankung und dem neuesten Stand der Medizin. Bestimmte seltene Krankheiten schränken die Lebensqualität und -dauer stark ein, doch in den letzten Jahren hat es erhebliche Fortschritte gegeben. Laut der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Union sind 80 Prozent der seltenen Krankheiten genetisch

bedingt, also auf vererbte oder spontane Veränderungen im Erbgut eines oder mehrerer Gene zurückzuführen. Sie treten zu 70 Prozent bereits im Kindesalter auf.

SO ÄUSSERT SICH MUKOVISZIDOSE

Auch Mukoviszidose ist eine seltene Krankheit. In Europa betrifft sie eines von 3000 Kindern und ist damit die häufigste genetische Erkrankung. Aufgrund eines Fehlers im Erbgut wird durch einen defekten Salzkanal zäher Schleim produziert, der vor allem die Lungen und das Verdauungssystem verstopft. Die Krankheit äussert sich durch hartnäckigen Husten, Lungenentzündungen und Atemnot. Im Verdauungstrakt ist sie für Durchfall, Krämpfe und eine schlechte Nährstoffaufnahme verantwortlich und führt (teilweise) zu Wachstumsverzögerungen. Betroffene leiden auch an chronischer Müdigkeit und –insbesondere Männer – an Fruchtbarkeitsstörungen. Dank dem Neugeborenen-Screening für Mukoviszidose und den jüngsten medizinischen Fortschritten geht Mukoviszidose heute mit einer insgesamt höheren Lebenserwartung einher. In den Industrieländern liegt sie bei über 40 Jahren.

AKTUELLE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN

Die Behandlung seltener Krankheiten ist individuell und soll, falls keine Heilung möglich ist, die Symptome mildern und den Verlauf bremsen. Neu gibt es Medikamente, die den defekten Salzkanal korrigieren und dessen Aktivität verbessern können. Eine neue dreifach Wirkstoffkombination ist seit kurzem in der Schweiz zugelassen. Jedoch kann diese Therapie nicht bei allen Patientinnen und Patienten angewendet werden. Reha-Massnahmen, insbesondere Lungenphysiotherapie, bleiben von wesentlicher Bedeutung, um Infektionen in Zaum zu halten und die Selbstständigkeit der Patientinnen und Patienten zu erhalten.

Mukoviszidosepatientin

Charlène K. (31) spricht über ihre Geschichte und die Auswirkungen der Krankheit auf ihren Alltag.

Wie leben Sie in Ihrem Alltag mit der Mukoviszidose?

Charlène K.: Mein Alltag ist rund um viele medizinische Routinen strukturiert. Regelmässig Medikamente einnehmen, Inhalationssitzungen, Atemphysiotherapie und häufige Arzttermine prägen mein Leben. Oft weiss ich nicht im Voraus, wie es mir gehen wird, so sehr kann das von einem Tag auf den anderen variieren. Ich musste lernen, im Hier und Jetzt zu leben und mich auf Unerwartetes einzustellen.

Was sind für Sie die grossen persönlichen und beruflichen Herausforderungen?

Ich habe zwei Berufsausbildungen angefangen, war aber krankheitsbedingt gezwungen abzubrechen. Ich war erschöpft von der Müdigkeit und den Spitalaufenthalten. Später habe ich einige Jahre in der Gourmetgastronomie gearbeitet. Ich musste leider aufhören, weil sich mein Gesundheitszustand verschlechterte. Heute lebe ich von einer IV-Rente und Ergänzungsleistungen. Auf persönlicher Ebene ist es die grösste Herausforderung weiterzumachen, ohne zu wissen, was die Zukunft für mich bereithält. Aber ich bin überzeugt, dass man mit einer positiven Einstellung trotz Krankheit seine Ziele erreichen kann.

Gibt es Dinge, die Sie nicht mehr tun können, oder Orte, die Sie meiden müssen?

Wenn es die Gesundheit zulässt, kann ich die meisten Aktivitäten ausüben, was übrigens auch empfohlen wird. Aber ich muss vorsichtig sein, vor allem an risikoreichen Orten wie im Spital, wo das Ansteckungsrisiko an jeder Ecke lauert. Wenn Familienmitglieder krank sind, muss ich mich mit einer Maske schützen.

Welche nützlichen Ressourcen oder Hilfen bieten Verbände, um die Betreuung zu unterstützen?

Ich habe zum Glück ein starkes Unterstützungsnetzwerk, auf das ich zählen kann. Mein Arzt, der mich seit über 15 Jahren betreut, und mein Pflegeteam, das Pflegefachkräfte und meine Physiotherapeutin umfasst, begleiten mich im Alltag. Auch von Organisationen wie Fondation de la mucoviscidose oder Cystische Fibrose Schweiz erhalte ich in vielen Bereichen wertvolle Unterstützung.

Welche Botschaft haben Sie für andere Betroffene, um besser mit der Krankheit zu leben?

Ich möchte Hoffnung vermitteln, denn die Forschung macht ständig Fortschritte. Und solange es Leben gibt, gibt es Hoffnung. Seit meiner Kindheit sage ich mir immer wieder, dass ich jeden Tag für die Betroffenen von Morgen einstehen werde, auch wenn es für mich noch keine Behandlung gibt.

Sophie Membrez

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Fakt oder Mythos?

Viele Eltern lieben den Nuggi, weil er wahre Wunder wirkt in Sachen Beruhigung. Doch ist der Schnuller für jedes Baby geeignet? Oder ist er gar gefährlich und verantwortlich für spätere Zahnfehlstellungen?

Vier verbreitete Behauptungen im Faktencheck.

EIN SCHNULLER KANN DAS BABY TRÖSTEN UND BERUHIGEN.

Babys haben in der Regel ein Saugbedürfnis, das über die Nahrungsaufnahme hinaus geht. Das Saugen wirkt schmerzlindernd, beruhigt, tröstet, aktiviert das Verdauungssystem und hilft beim Einschlafen. Doch Babys können auch durch Körpernähe beruhigt werden. Ein Nuggi soll verantwortungsvoll nach folgendem Motto eingesetzt werden: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Schlussfolgerung: Fakt!

SCHNULLER KÖNNEN ZU STÖRUNGEN IN DER KIEFERENTWICKLUNG FÜHREN.

Wird ein Nuggi lange und intensiv genutzt, kann dies die Entwicklung der Kieferknochen, der Zähne und der Muskulatur im Mundbereich stören. Denn aus kieferorthopädischer Perspektive kann der Gebrauch des Nuggis die Kariesanfälligkeit erhöhen und Probleme beim Sprechen und Kauen verursachen. Wer dies verhindern will, wählt eine kleine Nuggi-Grösse und setzt den Schnuller sparsam ein.

Schlussfolgerung: Fakt!

GLEICH NACH DER GEBURT KANN DEM BABY PROBLEMLOS EIN NUGGI GEGEBEN WERDEN. Kurz nach der Geburt lernt das Neugeborene an der Brust zu trinken. Erhält es dann einen Nuggi, kann das zu einer Saugverwirrung führen, wodurch das Baby nicht mehr zwischen dem Saugen an der Brust und am Nuggi unterscheiden kann. Das kann dazu führen, dass die Brust der Mutter nicht entleert wird oder die Brustwarzen wund werden. Säuglinge, die nicht gestillt werden, können zur Entspannung oder zum Einschlafen einen Schnuller erhalten.

Schlussfolgerung: Mythos!

ALLE BABYS MÖGEN SCHNULLER.

Manche Säuglinge sprechen nicht auf Schnuller an, obwohl das den Eltern vieles erleichtern würde. Einige Babys emp� nden ihn als unangenehm, sind nicht an dessen Saugreiz gewohnt oder bevorzugen die Mutterbrust, die nebst Nahrung Nähe und Wärme bietet. Wichtig ist, dass einem Säugling keinesfalls ein Schnuller aufgezwungen wird.

Schlussfolgerung: Mythos!

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SIE UNTER ANDEREM FOLGENDE THEMEN:

• Gesundheit: So wirkt Aromatherapie

• Perspektivenwechsel: Soziale Ängste verstehen

• Wohlbefinden: Wohltuendes Weihnachten

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