

Alles, was uns guttut
Liebe Leserin, lieber Leser
Die Gelassenheit, welche die Sommermonate auslösen, schwindet langsam, kĂŒhlere Temperaturen lösen die WĂ€rme ab. Umso wertvoller werden Momente der Entspannung â wie man sie in ThermalbĂ€dern erleben kann. Lassen auch Sie sich gerne im warmen Wasser treiben? In der Rubrik «Wohlbeïżœnden» lesen Sie mehr ĂŒber die Möglichkeiten und die Wirkung solcher Thermen.

Einen verjĂŒngenden Eïżœekt auf unser Gesicht kann Faceyoga haben. Auf der Seite 10 erfahren Sie Fakten ĂŒber den Trend und auch, was er verspricht.

Aber zurĂŒck in die Apotheke. Wissen Sie, wieso das Apothekenteam wĂ€hrend der Beratung so viele Fragen stellt? Es gibt viele gute und wichtige GrĂŒnde dafĂŒr. Welche das sind, lesen Sie in der Rubrik «Rat aus Ihrer Apotheke».
Fragen beantwortet hat hingegen AndrĂ© Birkenmaier, leitender Arzt der Neonatologie am Kinderspital St.âGallen. Er erzĂ€hlt in der Rubrik «Aus dem Leben» von den ersten Lebensmomenten eines FrĂŒhchens, von emotionalen Entscheidungen und Momenten zwischen Hoïżœen und Bangen.

Nun wĂŒnschen wir Ihnen beim Lesen viel VergnĂŒgen und gute Entspannung. Bis bald in Ihrer Apotheke.
Ihre Apothekerin, Ihr Apotheker
ERSCHEINT IM DEZEMBER 2022. Herausgeber und Anzeigen: Winconcept AG, Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern, Telefon 058 852 82 00, contact@winconcept.ch; Projektleitung, Koordination und Gestaltung: STO Pharmawerbung AG, Gallusstrasse 33a, 9501 Wil; Chefredaktion: Jana Berisha, STO Pharmawerbung AG, 9501 Wil; Fotos: GettyImages; Druck: StĂ€mpïżœi AG, 3001 Bern; AdressĂ€nderungen: Bitte wenden Sie sich an Ihre Feelgoodâs Apotheke. Weitere Themen sowie weitere Ausgaben ïżœnden Sie unter: www.feelgoods-apotheken.ch Hinweis zu Weblinks und Empfehlungen: Alle im Magazin aufgefĂŒhrten Verweise auf Angebote Dritter, wie Weblinks, App- oder Buchempfehlungen, werden bei Redaktionsschluss bezĂŒglich VerfĂŒgbarkeit geprĂŒft. AllfĂ€llige spĂ€tere Ănderungen von Inhalt, VerfĂŒgbarkeit und Preisen bleiben vorbehalten. FĂŒr die Richtigkeit der Angaben ĂŒbernehmen wir keine GewĂ€hr. «News aus Ihrer Apotheke» ist das Kundenmagazin der Feelgoodâs Apothekengruppierung.
Drucksache myclimate.org/01-22-223146
5 Gesundheit
Gicht als Wohlstandskrankheit?
10 Aktiv
Anti-Aging mit Gesichtsyoga?

13 Tipps und Tricks
15 Wussten Sieâs Tinnitus â der Störenfried im Ohr!

16 Im Fokus
Parkinson â zwischen Steifigkeit und Zittern
19 Rat aus der Apotheke Fragen ĂŒber Fragen in Ihrer Apotheke
21 News und Empfehlungen
22
Aus dem Leben
FrĂŒhgeburt â zarte Fussspuren im Leben
25 RĂ€tsel
KreuzwortrÀtsel
28 Perspektivenwechsel
Frauen schmerztâs mehr
31 Pflege Eintauchen und entspannen

35 Aus der Schweiz
Ein Piks, der Leben rettet
*âMit Artischockenextrakt, Bergamottenextrakt, Phytosterolen aus der Pinie und Vitamin C.









1 Phytosterole senken nachweislich den Blutcho lesterinspiegel. Ein hoher Cholesterinwert gehört zu den Risikofaktoren fĂŒr die Entwicklung einer koronaren Herzerkrankung. Diese wird durch meh rere Risikofaktoren bedingt. Die VerĂ€nderung eines dieser Risikofaktoren kann eine positive Wirkung haben oder auch nicht. Eine positive Wirkung in Bezug auf die Senkung des Cholesterinspiegels stellt sich bei einer tĂ€glichen Aufnahme von 1,5â3 g Phytosterolen ein. Zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut ist eine tĂ€gliche Aufnahme von mindestens 0,8 g Phytosterolen er forderlich. 2 Vitamin C trĂ€gt zu einer normalen Kollagenbildung fĂŒr eine normale Funktion der Blut gefĂ€sse bei. Vitamin C trĂ€gt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schĂŒtzen. 3 Cicero AFG et al. Three arm, placebo controlled, randomized clinical trial evaluating the metabolic effect of a combined nutraceutical containing a bergamot standardized flavonoid extract in dyslipidemic overweight sub jects. Phytother Res 2019;33(8):2094â101. 4 Cam polongo G et al. The combination of nutraceutical and simvastatin enhances the effect of simvastatin alone in normalising lipid profile without side effects in patients with ischemic heart disease. IJC Meta bolic & Endocrine 2016;11:3â6. 5 Di Folco U et al. Effects of a nutraceutical multicompound including bergamot (Citrus Bergamia Risso) juice on metabolic syndrome: A pilot study. Med J Nutrition Metab 2018;11:119â26. 6 Izzo A et al. Prospective Obser vational Study: The Role of a Bergamot Based Nutraceutical in Dyslipidaemia and Arthralgia for Subjects Undergoing Aromatase Inhibitors Based Therapy. Ann Med Health Sci Res. 2017;7:4â9. NahrungsergĂ€nzungsmittel sind kein Ersatz fĂŒr eine abwechslungsreiche und ausgewogene Er nĂ€hrung sowie eine gesunde Lebensweise. ARTERINÂź CHOLESTERIN ist ausschliesslich fĂŒr Personen bestimmt, die ihren Cholesterinspiegel im Blut senken möchten. Ăberschreiten Sie nicht die tĂ€gliche Einnahme von mehr als 3 g an Phytosterolen.





WENN BESSERE ERNĂHRUNG UND MEHR BEWEGUNG NICHT GENUG SIND DANN ZUSĂTZLICH

Gicht als Wohlstandskrankheit?
Wenn in der Nacht plötzlich der grosse Zeh stark schmerzt, liegt der Verdacht auf einen akuten Gichtanfall nahe. Gicht ist weitverbreitet, rund drei Prozent der MÀnner ab 65 Jahren sind betroffen. Die ErnÀhrung spielt in der Vorbeugung eine wichtige Rolle.
Ein akuter Gichtanfall tritt plötzlich auf und ist sehr schmerzhaft. Es handelt sich um eine EntzĂŒndung im Gelenk, ausgelöst durch Ablagerungen von HarnsĂ€u rekristallen. Typischerweise, aber nicht zwingend, ist zuerst das Grundgelenk des grossen Zehs betroffen. Generell erkranken ungefĂ€hr drei Prozent der MĂ€nner an Gicht, diese machen jedoch rund 80 Prozent der Gichtbetroffenen aus und das typische Alter fĂŒr einen ersten Anfall liegt bei 40 bis 45 Jahren. Aufgrund der weiblichen Geschlechtshormone sind Frauen bis
zur Menopause besser gegen Gicht geschĂŒtzt und erkranken durchschnittlich erst zehn bis 15 Jahre spĂ€ter als MĂ€nner.
Der Hintergrund der Gicht liegt in einem zu hohen HarnsĂ€urespiegel im Blut. Dieser verursacht an sich keine Beschwerden, sodass er lange unbemerkt bleibt. Ăbersteigt die Konzentration aber einen ge wissen Schwellenwert, fallen Kristalle aus, die sich in den Gelenken ablagern und die akute EntzĂŒndung verursachen. Verschiedene Mechanismen fĂŒhren zu

GEGEN ENTZĂNDUNGEN






























erhöhten HarnsĂ€urespiegeln, einerseits eine ver stĂ€rkte Produktion von HarnsĂ€ure, andererseits eine reduzierte Ausscheidung ĂŒber die Nieren. Risikofak toren sind ein hoher Alkoholkonsum, Ăbergewicht, verschiedene ErnĂ€hrungsfaktoren, bestimmte Medi kamente, Nierenerkrankungen und ebenso spielt die genetische Veranlagung mit.
Eine gesunde ErnĂ€hrung ist immer auch eine anti entzĂŒndliche ErnĂ€hrung. Dieser Aspekt ist bei Gicht besonders wichtig. Deshalb ist der Konsum von viel frischem GemĂŒse und der moderate, aber regelmĂ€s sige Konsum von zuckerfreien Milchprodukten, fri schen FrĂŒchten, NĂŒssen und etwas Vollkorngetreide und HĂŒlsenfrĂŒchten vorteilhaft. Frische und getrock nete GewĂŒrze, zum Beispiel Ingwer oder Kurkuma, Zwiebeln oder Sprossen sind ebenfalls empfehlens wert. UnterstĂŒtzend können 500 mg Vitamin C pro Tag, antientzĂŒndliche NahrungsergĂ€nzungsmittel aus der Apotheke oder auch Kaffee eingesetzt wer den (siehe Box).
Sandra MĂŒllerTHERAPIE IN ZWEI PHASEN
Bei der Behandlung eines akuten Gichtanfalls stehen die EntzĂŒndungshemmung und die Schmerzlinderung im Vordergrund. Es kommen nichtsteroidale EntzĂŒn dungshemmer und Cortison zum Einsatz. Ist die akute EntzĂŒndung abgeklungen, geht es darum, den HarnsĂ€urespiegel im Blut schrittweise zu senken, um weitere AnfĂ€lle zu vermeiden. Die ErnĂ€hrungsumstel lung ist die erste Massnahme. Reicht diese nicht aus, werden Medikamente eingesetzt, die den Abbau von Purinen zu HarnsĂ€ure hemmen.
ERNĂHRUNG UND LEBENSSTIL BEEINFLUSSEN
ENTSTEHUNG UND VERLAUF
Werden erhöhte HarnsÀurewerte im Blut festgestellt, ist es wichtig, den Lebensstil und die ErnÀhrung so umzustellen, dass weniger HarnsÀure entsteht oder diese besser ausgeschieden werden kann. Die Opti mierung des Körpergewichts und die Reduktion des Alkoholkonsums sind wichtige Faktoren.
HarnsĂ€ure ist ein Abbauprodukt von Purinen. So liegt es auf der Hand, purinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, MeeresfrĂŒchte, Innereien oder auch Hefe zu meiden. In den letzten Jahren wurde bekannt, dass ein weiterer, omniprĂ€senter ĂbeltĂ€ter mitverant wortlich ist: die Fruktose. Sie enthĂ€lt zwar selbst keine Purine, erhöht aber im Rahmen ihres Stoff wechsels den HarnsĂ€urespiegel spĂŒrbar.
WAS SIND ALSO DIE WICHTIGSTEN TIPPS FĂR EINE HARNSĂURESENKENDE ERNĂHRUNG?
âą Meiden von Alkohol, speziell Bier
âą Starke Reduktion von Fruktose: keine SĂŒssge trĂ€nke, keine FruchtsĂ€fte, kein zugesetzter Zucker (Zucker besteht aus Glukose und Fruktose) und generell weniger SĂŒssigkeiten
âą Massvoller Konsum von Fleisch, Fisch, Meeres frĂŒchten und Innereien
FRAGEN AN MARTINA GISLER Apothekerin
Um welche Themen geht es meistens, wenn Sie Gicht-Patientinnen und -patienten in der Apotheke beraten?
Gicht ist eine Krankheit, die in hoffentlich wenigen akuten SchĂŒben und langen Phasen dazwischen mit wenig oder gar keinen Symptomen verlĂ€uft. So passiert es oft, dass Patienten die prophylaktischen Medikamente nach einer gewissen Zeit nicht mehr regelmĂ€ssig einnehmen oder ganz absetzen. Die Patienten suchen uns dann bei einem neu auftreten den Anfall auf und möchten die Medikamente ohne vorherige Arztkonsultation wieder erhalten. Deshalb mĂŒssen wir viel AufklĂ€rungsarbeit zur Wichtigkeit der regelmĂ€ssigen Einnahme der harnsĂ€uresenkenden Medikamente betreiben und die Patienten auch zu regelmĂ€ssigen Kontrollen beim Arzt motivieren.
Inwiefern unterscheiden sich Ihre Empfehlungen von denen bei anderen entzĂŒndlichen Gelenker krankungen?
Empfehlungen zur ErnĂ€hrung sind bei allen entzĂŒnd lichen Erkrankungen wichtig, stehen aber beim Gichtpatienten klar im Vordergrund, da der HarnsĂ€urespiegel durch das Weglassen bestimmter Nahrungsmittel gut beeinflusst werden kann.
Die Optimierung des Körpergewichts und die Reduktion des Alkoholkonsums sind WICHTIGE FAKTOREN.
Die besten








AeroChamber Plus Flow-Vu* Inhalierhilfen


Eine passende Inhalierhilfe unterstĂŒtzt bei der Inhalation!
Eine Inhalierhilfe ermöglicht eine korrekte und ein fache Inhalation mit einem Dosieraerosol. Der SprĂŒh stoss aus dem Dosieraerosol wird in die Kammer der Inhalierhilfe abgegeben und kann von dort aus problemlos durch mehrere AtemzĂŒge inhaliert wer den â ohne dass die Atmung und das Auslösen des Dosieraerosols koordiniert werden mĂŒssen. Dabei gelangt der Wirkstoff an den richtigen Zielort (Lunge) und es bleibt weniger Wirkstoff im Mund- und Rachenraum haften.

BESSERE WIRKSAMKEIT DANK HĂHERER WIRKSTOFFKONZENTRATION AM ZIELORT
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Warum












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âą Einfache Reinigung
Sandoz Pharmaceuticals AG Suurstof 14, 6343 Rotkreuz





TIPPS aus Ihrer Apotheke
NatĂŒrlich Straffen: Die Vorteile von Gesichtsyoga
âą Die Haut wird besser durch blutet, was ihre Regeneration fördert und fĂŒr einen rosigen, frischen Teint sorgt.
âą MĂŒde Augen werden belebt.
âą Die Wangen werden sichtbar voller.
⹠Die Gesichtskonturen werden geglÀttet, FÀltchen ein wenig aufgepolstert.
âą Die Ăbungen stĂ€rken die Gesichtsmuskulatur und wirken auf diese Weise alters bedingten VerĂ€nderungen wie Fettverlust und schlaffer Haut entgegen.
âą Gesichtsyoga unterstĂŒtzt die Entspannung und den Stressabbau.
⹠Die Mundwinkel hÀngen nach einer Weile regelmÀssigen Praktizierens nicht mehr runter.
⹠Der Wechsel von An und Entspannung wirkt einem all fÀlligen Doppelkinn entgegen.
âą Face Yoga ist natĂŒrliches Anti Aging ohne Botox und Lifting.
âą Keine teuren Kurse nötig: Das Internet bietet eine Vielzahl an kostenlosen Ăbungen von Experten.

Anti-Aging mit Gesichtsyoga?
Bye-bye KrĂ€henfĂŒsse, hĂ€ngende Mundwinkel und Doppelkinn. Weltweit entdecken immer mehr Menschen Gesichtsyoga fĂŒr sich. Wie funktioniert dieser Beauty-Trend und kann man den sichtbaren Zeichen des Alters tatsĂ€chlich mit nichts als Muskeltraining entgegenwirken?
Hollywood-Schauspielerinnen wie Gwyneth Paltrow, Jennifer Aniston, Kate Hudson oder Meghan Markle setzen lĂ€ngst auf Gesichtsyoga, auch Face Yoga genannt. Das gezielte Muskeltraining fĂŒr die 26 Mus keln im Gesicht soll genau gleich wie klassisches Yoga auf den Körper wirken, also entspannen, straffen und stĂ€rken. UnzĂ€hlige BĂŒcher, rund 250â000 Anleitungen auf YouTube und diverse Apps zeugen von der wachsenden Fan gemeinde und zeigen, wie es geht. UrsprĂŒnglich wurde Face Yoga im Jahr 2006 von Fumiko Takatsu er funden. Die Japanerin wollte nach einem schweren Autounfall ihre Haut wieder in Form bringen. Dazu entwickelte sie gezielte Ăbungen, mit dem Ziel, ihr Gesicht zu straffen. Ihre Methode wurde mittlerweile von zahlreichen Experten weiter entwickelt und wird heute als natĂŒrliches Anti Aging Mittel â ohne Skalpell oder Chemie â gehandelt.
WIRKUNG BESTĂTIGT
Bei regelmĂ€ssiger Ăbung soll das Gesichtstraining FĂ€ltchen entgegenwirken und die Gesichtshaut straffen. Ausserdem regt Face Yoga die Durchblutung an und zaubert so einen rosigen, frischen Teint. Kurz: Das Ergebnis von Gesichtsyoga ist entspannte und jĂŒnger aussehende Haut. Das bestĂ€tigt eine 2018 publizierte amerikanische Studie der Northwestern University in Chicago mit 27 Frauen im Alter von 40 bis 60 Jahren. Nachdem sie 20 Wochen lang anfangs tĂ€glich, spĂ€ter jeden zweiten Tag 30 Minuten lang die Gesichtsmuskeln mit einfachen Ăbungen trainierten, nahm die Muskelmasse im Gesicht zu und die Wangen wurden fĂŒlliger, was altersbedingten VerĂ€nderungen wie Fettverlust oder schlaffer Haut entgegenwirkt. Bei allen teilnehmenden Frauen wurde im Anschluss an die Studie in einem standardisierten Verfahren eine GesichtsverjĂŒngung von durchschnittlich drei Jahren festgestellt. Zwar ist das nur eine kleine, nicht abschliessende Studie, aber die Ergebnisse ermun tern dennoch zum Ausprobieren. Versuchen Sie dazu die drei nachfolgenden Ăbungen.
ĂBUNG 1: GEGEN KRĂHENFĂSSE
Formen Sie mit Daumen und Zeigefinger ein C und legen Sie die Finger so auf Ihr Gesicht, dass die Zeige finger auf den Augenbrauen und die Daumen auf den Wangenknochen sind. Ăffnen Sie nun die Augen weit und heben Sie dabei die Augenbrauen nach oben. Halten Sie diese Position zehn Sekunden. Drei Mal wiederholen.
ĂBUNG 2: BEI HĂNGENDEN MUNDWINKELN
Massieren Sie die Wangen erst kreisförmig mit den Zeigefingern, bevor Sie die Mundwinkel hochziehen zu einem LĂ€cheln. Ziehen Sie die Mundwinkel mit den Zeigefingern weiter hoch bis unter die Wangen knochen und halten Sie diese Position fĂŒnf Sekunden lang. Nehmen Sie nun die Wangen zwischen Zeige und Mittelfinger und bewegen Sie sie leicht nach aussen. Zehn Mal wiederholen.
ĂBUNG 3: KAMPF DEM DOPPELKINN
Setzen Sie sich aufrecht hin mit entspannten Schul tern. Atmen Sie durch die Nase, halten Sie den Mund geschlossen. Bewegen Sie nun den Kopf nach links oben und spitzen Sie die Lippen zehn Sekunden lang zu einem Kussmund. Drehen Sie den Kopf danach nach rechts oben und wiederholen Sie die Ăbung. Zehn Mal wiederholen. Ebenfalls wirkungsvoll: Pressen Sie die ZĂ€hne aufeinander und drĂŒcken Sie Ihre zu FĂ€usten geballten HĂ€nde 20 Mal gegen das Kinn. Dann entspannen.
Starten Sie mit diesen einfachen Ăbungen, die Sie zu Beginn wĂ€hrend maximal zehn Minuten tĂ€glich ausfĂŒhren. Bauen Sie das Face Yoga wie ein Ritual entweder in Ihre Morgenroutine ein oder in Ihre abendliche Pflege. Achten Sie darauf, dass Ihr Gesicht fettfrei, also gut gereinigt ist wie Ihre HĂ€nde, bevor Sie anfangen. Mit der Zeit können Sie weitere Ăbun gen einbauen. FĂŒhren Sie die Ăbungen anfangs immer im Sitzen oder Stehen vor dem Spiegel durch, damit Sie ĂŒberprĂŒfen können, ob Sie die Ăbungen korrekt ausfĂŒhren. Den besten Effekt erzielen Sie bei regel mĂ€ssiger und langfristiger AusĂŒbung.
Suzana CubranovicFace Yoga entspannt und strafft die Haut.
FĂŒr ein starkes Immunsystem



































FĂŒr Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren. Zink und die Vitamine C+D tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. 10 Sachets (Pharmacode 7183015)

Vitamin C trĂ€gt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei Gute BioverfĂŒgbarkeit 60 Kapseln (Pharmacode 7795187)







SchĂŒtzen und beruhigen die Mundund Rachenschleimhaut; lindern Hustenreiz, Heiserkeit und Halsbeschwerden 30 Lutschpastillen (Pharmacode 7787679)



NatĂŒrlicher Gesundheitsschutz; hilft Viren und Bakterien abzuwehren
30 Lutschpastillen (Pharmacode 7773613) 50 Lutschpastillen (Pharmacode 7779563)




















FĂŒr Erwachsene und Kinder ab 1 Jahr 200 ml (Pharmacode 6824050)





























Zink und Vitamin D tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei 60 Kapseln (Pharmacode 7795186)






Dem Wetterwechsel trotzen
Das Wetter hat einen grossen Einfluss auf Menschen. Vor allem im FrĂŒhling und im Herbst â wenn die Temperaturen stark schwanken âhaben viele das GefĂŒhl, dass sich dies auf ihr körperliches Wohlbefinden auswirkt. So leiden die einen vermehrt unter MĂŒdigkeit, Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen oder MigrĂ€ne und andere an NervositĂ€t, Schlafstörungen oder depressiven Verstimmungen. Ein gesunder Lebenswandel kann helfen, diese typischen Symptome bei WetterfĂŒhligkeit loszuwerden oder ihnen vorzubeugen. Wer von den VerĂ€nderungen der Jahreszeiten betroffen ist, kann in der Apotheke nachfragen. Dort sind Omega-3-FettsĂ€uren, adaptogene Pflanzen â also Heilpflanzen, die dem Körper in Stresssituationen helfen, diese besser zu bewĂ€ltigen â oder Vitamin- und Mineralstoffkomplexe erhĂ€ltlich. Diese heben die Stimmung und steigern die Energie.
Auch im Winter Sonne tanken
Vitamin D spielt eine wichtige Rolle fĂŒr die Knochengesundheit, die Muskelfunktionen sowie das Immunsystem. Anzeichen eines VitaminD Mangels können ganz unterschiedlich sein und reichen von MĂŒdigkeit, ĂŒber Muskelschmerzen hin zu KnochenbrĂŒchen und zur SchwĂ€chung des Immunsystems. Die Aufnahme von Vitamin D aus der Nahrung kann nur einen kleinen Teil des Bedarfs decken, doch der Körper kann Vitamin D mithilfe von Sonnenlicht selbst aufbauen. Tanken Sie deshalb auch im Winter regelmĂ€ssig Sonne draussen in der Natur, das tut der Seele gut und hilft, Vitamin D zu bilden. Zudem können Vitamin-D-PrĂ€parate helfen, einem Mangel vorzubeugen oder ihn auszugleichen. Sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin, ob solche Produkte in Ihrem Fall sinnvoll sind und welche Dosierung ratsam ist.
Beanspruchte HĂ€nde pflegen
HĂ€ndewaschen ist aus hygienischen GrĂŒnden zwar wichtig, allerdings kann hĂ€ufiger Kontakt mit Wasser, Seifen oder Desinfektionsmitteln die HĂ€nde stark austrocknen. Damit es nicht zu Einrissen, Ekzemen oder gar Allergien kommt, sollten Menschen mit empfindlicher Haut zu seifenfreien, pH-neutralen Waschlotionen greifen. Diese können dazu beitragen, den natĂŒrlichen Schutzmantel der Haut zu bewahren. Zudem: RegelmĂ€ssig die HĂ€nde eincremen. Das beugt Trockenheit und Rissen vor und hilft mit, die Hautbarriere wiederherzustellen. Je trockener die Haut ist, desto reichhaltiger sollte das Produkt sein. Tipp: Vor dem Schlafen die HĂ€nde dick mit einer fettreichen, rĂŒckfettenden Creme pflegen, Handschuhe drĂŒberziehen und ĂŒber Nacht einwirken lassen. Sie finden eine grosse Auswahl an Handcremes in der Apotheke.
Bleiben Sie rund um die Gesundheit aktuell informiert: www.feelgoods-apotheken.ch WĂŒnschen Sie weitere Informationen oder saisonale Tipps? Gerne berĂ€t Sie Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker.







Tinnitus â der Störenfried im Ohr!

Ein stÀndig vorhandenes GerÀusch im Ohr, das nicht von aussen kommt, kann ein Tinnitus sein. Er kommt in vielen Formen vor und kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Zwar ist er nicht gefÀhrlich, er kann aber die LebensqualitÀt stark beeintrÀchtigen.
Gelegentliches Ohrensausen oder klingeln haben Sie sicher auch schon erlebt. Meist ist es schnell vorbei. Tritt das OhrgerĂ€usch jedoch dauernd und ĂŒber lĂ€ngere Zeit auf, handelt es sich um einen Tinnitus. Dieser kann ganz unterschiedlich tönen. Betroffene sprechen zum Beispiel von Summen, Piepen, Rattern, Rauschen, Surren oder Brummen. Man unterscheidet zwischen akutem und chronischem Tinnitus. Beim akuten Tinnitus liegt der Beginn des Symptoms weniger als drei Monate zurĂŒck. Er verschwindet oft wieder von selbst, kann jedoch auch in eine lĂ€nger andauernde chronische Form ĂŒber gehen.
Tinnitus ist keine Krankheit an sich, sondern ein Symptom. Einige Betroffene können mit den stören den GerĂ€uschen gut umgehen. Andere leiden unter der stĂ€ndigen Hörbelastung, was zu weiteren gesund heitlichen Problemen fĂŒhren kann. Dazu gehören Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, ver spannte Hals- und Kiefermuskeln, AngstzustĂ€nde, sogar Depressionen. So unterschiedlich die Erschei nung vom Tinnitus und seinen Auswirkungen sind, so verschieden sind auch die Ursachen. Diese können auf Erkrankungen im Ohr oder im zentralen Nervensystem zurĂŒckgehen, aber auch auf Stress, Herz-Kreislaufoder Stoffwechselerkrankungen.
Bei der Behandlung eines Tinnitus geht es oft darum, die Belastung zu verringern, sodass die GerĂ€usche nicht mehr als Störung empfunden werden. Hier helfen Entspannungstechniken, Yoga oder Meditation. Auf jeden Fall ist eine frĂŒhzeitige Ă€rztliche AbklĂ€rung fĂŒr eine erfolgreiche Behandlung hilfreich.
Kurt MeyerIhre Meinung zÀhlt!
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Parkinson âzwischen Steifigkeit und Zittern
Die Parkinsonkrankheit ist eine der hĂ€ufigsten neurodegenerativen Erkrankungen. In der Schweiz sind mehr als 15â000 Menschen davon betroffen, weltweit sind es fast zehn Millionen. Was richtet diese sich ausbreitende, heimtĂŒckische Krankheit aus?
Die Parkinsonkrankheit beeintrĂ€chtigt den Teil des Gehirns, der fĂŒr die Bewegungskontrolle verantwort lich ist. Die neurodegenerative Krankheit zeichnet sich durch einen Mangel an Dopamin aus, einem im Gehirn ausgeschĂŒtteten Neurotransmitter (Boten stoff), der fĂŒr die reibungslose Kommunikation der Nervenzellen (Neuronen) verantwortlich ist. Parkinson fĂŒhrt zu einer fortschreitenden Zerstörung der fĂŒr die Dopaminproduktion zustĂ€ndigen Neu ronen, was Muskelsteifheit, langsame Bewegungen und Zittern zur Folge hat. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu Sprach und Schluckbeschwer den, mentalen Problemen, GedĂ€chtnisverlust, Ver haltensverĂ€nderungen und anderen Symptomen, welche die Beweglichkeit einschrĂ€nken.
VERERBUNG SPIELT EINE GERINGFĂGIGE ROLLE Wissenschaftler haben Genmutationen entdeckt, die mit der Parkinsonkrankheit in Verbindung stehen: In weniger als zehn Prozent der FĂ€lle ist die Krankheit erblich bedingt. Betroffene Patientinnen und Patienten weisen eine Genmutation auf, die sie besonders anfĂ€llig fĂŒr die Entwicklung der Krankheit macht. Auch einige Umweltfaktoren wie Pestizide und Schwermetalle sind Gegenstand der Forschung, ihre Bedeutung ist jedoch noch nicht vollstĂ€ndig geklĂ€rt. Ebenfalls zu den Risikofaktoren zĂ€hlen Kopf verletzungen, Gehirninfektionen sowie ein niedriger Vitamin D Spiegel.
EIN UNUMKEHRBARER VERLAUF
Die Parkinsonkrankheit hat einen progressiven Ver lauf. Bei jĂŒngeren Patientinnen und Patienten unter 50 Jahren schreitet der Prozess wesentlich schneller
voran. Die ersten Symptome sind in der Regel mild und beeintrÀchtigen die alltÀglichen Handlungen nicht. Eine nahestehende Person kann einige Anzei chen erkennen, wie fehlendes Armschwingen beim Gehen oder eine Verlangsamung beim Schreiben. Nach und nach verschlimmern sich die Symptome und Zittern, Muskelsteifheit und Bewegungsprob leme werden stÀrker. Das Gehen oder Stehen wird immer schwieriger. In sehr fortgeschrittenem Sta dium ist die Person auf einen Rollstuhl angewiesen oder wird sogar bettlÀgerig.
DIE WIRKUNG DER BEHANDLUNG LĂSST NACH
Die meisten von Parkinson betroffenen Patientinnen und Patienten können dank der Medikamente eine gute LebensqualitĂ€t beibehalten. Levodopa, kurz L-Dopa, eine Vorstufe des Dopamins, gilt als einer der wichtigsten Wirkstoffe, der in der Parkinsontherapie eingesetzt wird. Anfangs wirkt er so gut, dass sich die Betroffenen fast wie geheilt fĂŒhlen. Bei fortschreiten
Bei jĂŒngeren Patientinnen und Patienten unter 50 Jahren schreitet der Prozess wesentlich schneller voran.
Ăusserer Linsenkern (Putamen)
Schweifkern (Nucleus caudatus)
DOPAMIN-SIGNALWEG
SUBSTANTIA NIGRA Bei Parkinson-Betroffenen kommt es zum Untergang von Dopamin produzierenden Nervenzellen im nigrostriatalen System
STREIFENKĂRPER (STRIATUM)
der Krankheit verlieren die Medikamente bei einigen Patientinnen und Patienten jedoch an Wirksamkeit. LĂ€sst die Wirkung der medikamentösen Behandlung nach oder fĂŒhrt die Therapie zu sehr vielen Neben wirkungen, kann Parkinson auch operativ behandelt werden.
Dabei wird ein Implantat in die tiefliegende Hirnregion eingesetzt, die Bewegungen und Muskelkoordination reguliert. Dadurch werden Zittern, Steifigkeit und Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Bewegungen vermindert, was zu einer erheblichen Verbesserung der LebensqualitĂ€t fĂŒhrt.
BERICHT EINES PARKINSONPATIENTEN
«Meine Partnerin hat eines Tages bemerkt, dass mein linker Arm beim Gehen nicht mehr mitschwingt. Der Hausarzt schickte mich zu einem Neurologen, der bei mir die Parkinsonkrankheit diagnostizierte. In der Folge wurden schnell weitere Symptome erkenn bar, insbesondere eine Steifigkeit meines Körpers. Ich bekam immer mehr Arzneimittel, insbesondere L Dopa.
Nach und nach traten Blockaden auf, die es mir nicht mehr erlaubten, ein normales Leben zu fĂŒhren. Zum Beispiel liess bei der Arbeit plötzlich die Wirkung der Medikamente nach. Worauf ich zuweilen wĂ€hrend fast drei Stunden völlig blockiert war. Also entschied ich, es mit einer Operation zu versuchen. Durch die Operation hat sich die ZuverlĂ€ssigkeit der Therapie grundlegend verbessert. Im Gegensatz zu frĂŒher habe ich keine Blockaden mehr. Nun kann ich meinen Alltag fast normal bewĂ€ltigen.»
DIE ROLLE VON ERNĂHRUNG UND MIKRONĂHRSTOFFEN
Auch wenn die ErnĂ€hrung kaum am Ausbruch der Parkinsonkrankheit beteiligt ist, scheint sie fĂŒr den Verlauf doch eine wichtige Rolle zu spielen.
Einige Tipps, die es zu beachten gilt:
âą Bevorzugen Sie pflanzliche Lebensmittel wie Obst und GemĂŒse, Vollkornprodukte, HĂŒlsenfrĂŒchte und NĂŒsse.
⹠Ersetzen Sie Butter durch gesunde Fette wie Oliven oder Rapsöl.
âą Meiden Sie Salz und ziehen Sie KrĂ€uter oder GewĂŒrze zum WĂŒrzen der Speisen vor.
âą Meiden Sie rotes Fleisch, essen Sie lieber weisses Fleisch oder Fisch.
Folgende MikronĂ€hrstoffe haben sich als Vorbeugung oder in einem frĂŒhen Krankheitsstadium als nĂŒtzlich erwiesen:
⹠Omega-3-FettsÀuren zum Schutz der dopa minergen Neuronen.
âą Vitamin D zur Vorbeugung von Osteoporose und zur Reduzierung des Sturzrisikos.
âą Magnesium gegen Muskelsteifigheit.
âą Probiotika fĂŒr das zweite Gehirn: den Darm.
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Menstruations schmerzen Zahnschmerzen Kopfschmerzen Muskel- und RheumaschmerzenFragen ĂŒber Fragen in Ihrer Apotheke
Sie haben sich bestimmt auch schon gefragt, weshalb Ihnen das Apothekenteam so viele Fragen stellt, wenn Sie ein Rezept einlösen oder ein gesundheitliches Anliegen haben. Nachfolgend ein paar Antworten zum besseren VerstÀndnis.

Sie sind mit einem Medikament vertraut und trotz dem stellt Ihnen Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker viele Fragen? Dies stösst oft auf UnverstÀndnis. Doch viele wissen nicht, dass diese wichtige Aufgabe Pflichtprogramm ist.
Dass dies Teil des Apothekerberufs ist, ist tatsĂ€chlich nicht sehr bekannt, und wird auch nicht richtig verstanden. Es handelt sich dabei um die «pharma zeutische Triage», die darin besteht, pharmazeu tische Entscheide zum Wohle der Kundinnen und Kunden zu treffen und sie in der adĂ€quaten Nutzung und Anwendung zu unterstĂŒtzen.
Das Apothekenteam muss ĂŒber die notwendigen Kompetenzen verfĂŒgen, um aufgrund von geschil derten Symptomen eine sinnvolle und rationale Triage vorzunehmen. FĂ€lle, welche in der Apotheke behandelt werden können, mĂŒssen von FĂ€llen, welche einem Arzt ĂŒberwiesen werden mĂŒssen, getrennt werden können.
DEN URSPRUNG DER BESCHWERDEN VERSTEHEN
So ist das Apothekenteam durch das Einholen der notwendigen Informationen tatsĂ€chlich in der Lage, den Gesundheitszustand der Kundin oder des Kunden zu beurteilen und ĂŒber die notwendige Versorgung oder Behandlung zu entscheiden.
Handelt es sich bei der kranken Person um ein Kind oder eine schwangere Frau, um eine Ă€ltere Person oder eine Person mit chronischen Erkrankungen, ist diese klinische Beurteilung umso wichtiger, da das Risiko eines ungĂŒnstigen Verlaufs erhöht ist. So kann beispielsweise eine BlasenentzĂŒndung bei einer Frau in der Apotheke behandelt werden, eine schwangere Frau oder ein Kind aber sind an den Arzt oder die Ărztin zu ĂŒberweisen.
In manchen Situationen können die Fragen ziem lich intim sein. In einem solchen Fall wird Ihnen Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker vorschlagen, das GesprĂ€ch im Beratungszimmer oder an einem diskre ten Ort fortzufĂŒhren, wo Sie sich in vertraulichem Rahmen Ă€ussern können.
FRAGEN, DIE NICHT AUSSER ACHT GELASSEN WERDEN DĂRFEN
Um die richtige Entscheidung zu treffen, werden gemÀss einem bestimmten Schema Fragen gestellt, um die Ursache des Problems zu erfassen. Dazu gehören Fragen nach der Stelle, an der sich die Symptome befinden, wie stark sie sind, wann sie aufgetreten sind oder welche Faktoren sie ver schlimmern oder lindern.
Die Person wird auch gefragt, ob sie an anderen Krankheiten leidet oder andere Medikamente einnimmt. Diese Fragen sind von entscheidender Bedeutung und sollten keinesfalls weggelassen werden. TatsĂ€chlich sind gewisse Medikamente bei zugrundeliegenden Krankheiten kontraindiziert. Beispielsweise die Einnahme von entzĂŒndungshemmenden Medikamenten bei Personen mit Magenbeschwerden. Oder bei Diabetikern sollten Wunden nicht in der Apotheke, sondern von einem Arzt behandelt werden, da die Wundheilung gestört ist.
Manchmal wird die Kundin oder der Kunde bei all diesen Fragen ungeduldig, weil sie oder er nicht kontrolliert werden möchte oder keinen Nutzen darin sieht. In einem solchen Fall genĂŒgt es, sich nach dem Grund fĂŒr die Fragen zu erkundigen. Das Apotheken team wird Ihnen gerne Auskunft geben.
Sophie MembrezMerz Pharma (Schweiz) AG, Allschwil www.pantogar.ch pantogarÂź zur Behandlung von Haarausfall, brĂŒchigen FingernĂ€geln und zur Vorbeugung von vorzeitigem Ergrauen. L-Cystin ist eine natĂŒrliche AminosĂ€ure. Diese findet sich in hohen Konzentrationen in den Zellen der Haare. ErhĂ€ltlich in Apotheken und Drogerien. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.





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Es sind viele kleine Bausteine, mit denen in den letzten Jahrzehnten Fortschritte betreffend Behand lungsmöglichkeiten gemacht wur den. Vor allem Verbesserungen bezĂŒglich der Erstversorgung und der Betreuung erhöhen heute die Ăberlebensrate deutlich. «So können wir die Kinder meist nach spĂ€testens 48 Stunden extu bieren â wĂ€hrend sie frĂŒher viele Wochen beatmet wurden â und sie mit anderen Massnahmen beim selbstĂ€ndigen Atmen unter stĂŒtzen. Zudem bekommen sie ab dem ersten Tag Nahrung in Form von Muttermilch oder ge spendete Frauenmilch ĂŒber eine Sonde», sagt Birkenmaier. Auch, dass die Eltern 24/7 bei ihren Kindern sein und die KĂ€nguru pflege anwenden könnten, trage zu einer guten Entwicklung der FrĂŒhchen bei. Letztlich sei es immer ein AbwĂ€gen der individuellen Situation und das Treffen guter, fĂŒr die Eltern tragbarer Entscheidungen. Ein gesundes Baby mit nach Hause zu nehmen: Dieser Wunsch geht fĂŒr immer mehr Eltern von FrĂŒhgeborenen dank der medizinischen Entwick lung in ErfĂŒllung.

FrĂŒhgeburt â zarte Fussspuren im Leben
Wenn Babys das Licht der Welt erblicken, ist das fĂŒr die Eltern oft der schönste Moment ihres Lebens. Doch was ist, wenn sie zu frĂŒh kommen und der Kampf ums Ăberleben zum Spiessrutenlauf wird? AndrĂ© Birkenmaier ist leitender Arzt auf der Neonatologie im Kinderspital St.âGallen und erzĂ€hlt von FrĂŒhchen und ihrer emotionalen Reise ins Leben.
Im Laufe des Lebens durchlĂ€uft ein Mensch Meilen steine: die ersten Schritte, das erste Wort, der Schul eintritt. Doch die erste grosse HĂŒrde ist wohl die Geburt, die gemeistert werden muss â ein Wunder der Natur. FĂŒr die einen ein schönes Erlebnis, fĂŒr die anderen ein traumatischer Start in einen Kampf, den sie nicht vorbereiten konnten. Es geht um RĂŒck schlĂ€ge, Ăngste und Verluste, und manchmal auch um die Auseinandersetzung mit dem Tod oder dann um HöhenflĂŒge, Hoffnung und Wunder. Es geht um das Ăberleben des zu frĂŒh geborenen Babys. Etwa 400 FrĂŒh- und Neugeborene â darunter etwa 100 FrĂŒhgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1500 Gramm â werden in der Neonatologie des Kinderspitals in St.âGallen behandelt. «Von einer FrĂŒhgeburt sprechen wir, wenn das Kind vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kommt», sagt AndrĂ© Birkenmaier, leitender Arzt der Neonatologie und der Intensivstation des Kinderspitals in St.âGal len. «In der Schweiz ist das in fĂŒnf bis zehn Prozent aller Schwangerschaften der Fall», ergĂ€nzt er. Die hĂ€ufigsten GrĂŒnde hierfĂŒr sind: Infektionen, Blut druckprobleme oder Fehlbildungen des Kindes. Aber auch bei Mehrlingsschwangerschaften besteht dieses Risiko. «Wir bezeichnen Babys, die vor der vollendeten 28. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen als Extrem-FrĂŒhgeborene», erklĂ€rt AndrĂ© Birkenmaier. Diese haben auch heute noch ein hohes Risiko fĂŒr eine mehr oder weniger stark ausgeprĂ€gte BeeintrĂ€chtigung.
DIE CHANCE AUF EIN LEBEN
«Droht eine FrĂŒhgeburt, so fĂŒhren wir als Neona tologen gemeinsam mit den Kollegen der Geburts hilfe ein PrĂ€natalgesprĂ€ch mit den Eltern», erzĂ€hlt Birkenmaier. Das Ziel sei, die Eltern auf die folgenden, teilweise schweren Wochen auf der Intensivstation vorzubereiten, mögliche Risiken mit ihnen zu bespre chen, aber auch herauszuhören, wie die werdenden Eltern zu möglichen Komplikationen stehen. Dabei sei es schwierig, den Eltern eindeutige Vorhersagen zu
machen. Fest stehe nur, dass mit jeder Woche, die ein Kind zu frĂŒh geboren wird, die Wahrscheinlichkeit einer Behinderung steigt. «Ab der 24 Schwanger schaftswoche beginnen wir aktiv vorzugehen und ums Ăberleben des Neugeborenen zu kĂ€mpfen.
Kommt es frĂŒher zur Welt, zĂ€hlt der ausdrĂŒckliche Wunsch der Eltern oder der Lebenswille des Babys», so der Arzt.
HOFFNUNG AUF EIN LEBEN
FrĂŒhgeborene hĂ€tten hĂ€ufig mit Lungenproblemen zu kĂ€mpfen, da die Lunge das schwĂ€chste Organ sei. «Die Lunge durchlĂ€uft den grössten Wandel vom Mutterleib hinaus ins echte Leben, wo sie alleine funktionieren und ganz anders arbeiten muss», erklĂ€rt AndrĂ© Birkenmaier. Extrem-FrĂŒhgeborene werden unmittelbar nach der Geburt praktisch immer fĂŒr einige Tage beatmet. «Gelingt es, sie in den fol genden Wochen vor Infektionen zu schĂŒtzen, haben die Kinder gute Chancen, dass sich dieses Organ normal entwickelt», so AndrĂ© Birkenmaier. Je nach Schwangerschaftswoche können die Neugeborenen auch Schwierigkeiten mit der Verdauung, eine Seh schwĂ€che bis hin zu motorischen und intellektuellen Behinderungen haben. «Grosse Sorgen bereitet uns als Ărzten und den Eltern das Risiko einer Hirnblu tung, an der FrĂŒhgeborene versterben können oder aber ĂŒberleben und unter UmstĂ€nden eine schwere Behinderung davontragen. Das Risiko hierfĂŒr ist in den ersten Tagen am grössten», erklĂ€rt AndrĂ© Birken maier. Ob das Kind jemals ein selbstĂ€ndiges Leben fĂŒhren kann, ob es die Schule besuchen oder eine Ausbildung machen kann â Fragen, auf die Eltern keine Antwort bekommen. Zu gross ist die individu elle AusprĂ€gung, aber auch das Erholungspotenzial. Die Frage, wie viel eine Familie aushalten und mittra gen kann, sei ein zentraler Faktor bei Entscheidungen. Doch AndrĂ© Birkenmaier hat Hoffnung.
Jana Berisha





Mitmachen und gewinnen!
Teilnahmemöglichkeiten: FĂŒllen Sie unten stehenden Talon aus und geben Sie ihn in Ihrer Feelgoodâs Apotheke ab. Oder nehmen Sie online teil unter: www.feelgoods-apotheken.ch/quiz
Teilnahmeschluss: 30. November 2022. Die Verlosung findet Ende Dezember 2022 statt. Die Benachrichtigung der Gewinnerinnen und Gewinner sowie die PreisĂŒbergabe erfolgen jeweils ĂŒber die entsprechende Apotheke.
Auflösung der letzten Ausgabe:
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Meine Feelgoodâs Apotheke (Name, Ort):
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Teilnahmebedingungen
Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmen Sie folgenden Teilnahmebedingungen zu: Teilnahmeberechtigt sind volljĂ€hrige Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeitende von Winconcept AG und von Feelgoodâs Apotheken, deren Angehörige sowie im gleichen Haushalt lebende Personen. Die Teilnahme ist nicht an den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung gekoppelt. Der Teilnehmende versichert, dass es sich um seine eigenen Kontaktdaten handelt. Die im Rahmen des Wettbewerbs erhobenen persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können jedoch von Winconcept AG / Feelgoodâs Apotheken fĂŒr Werbe- und Marketingzwecke verwendet werden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Ăber den Wettbewerb wird keine Korrespondenz gefĂŒhrt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Teilnahmeschluss ist der 30. November 2022, um 24.00 Uhr.








Trockene Haut?
Trockener Intimbereich?
Ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Produktion von Schweiss- und TalgdrĂŒsen ab, die als natĂŒrliche Feuchthaltefaktoren die Haut vor Austrocknung schĂŒtzen. Auch die Schleimhaut ist oft durch die verringerte Speichelproduktion betroffen.
Doch es ist nicht nur das Ălterwerden schuld. Hormo nelle VerĂ€nderungen wie Schwangerschaften, die Wechseljahre oder Hormontherapien sowie auch Medikamenteneinnahmen oder Stress können als Begleiterscheinung die Haut, den Intimbereich und die Schleimhaut austrocknen. Und davon sind MĂ€nner wie Frauen betroffen.
Eine Hilfestellung kann dabei von innen, also durch eine NahrungsergĂ€nzung, wie von aussen erfolgen: FĂŒr die Befeuchtung, die Pflege und den Schutz der Haut und des Intimbereichs helfen besonders milde, pH ideale CrĂšmeduschen und zur ErgĂ€nzung ein
hochwertiges Intimöl-Gel mit wertvollen Pflanzen ölen wie z.âB. Sanddornöl. Zudem sollte darauf ge achtet werden, dass die Produkte möglichst natĂŒrlich sind und keine allergenen Duftstoffe enthalten, um die Haut nicht zusĂ€tzlich zu belasten.
Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf die Intim pflege gelegt werden: Denn gerade bei sensibler Haut ist es wichtig, den gesamten Àusseren Intimbereich nach dem Waschen ebenfalls mit einzucremen.
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fĂŒr den Ă€usseren und inneren Intimbereich
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Pflege und Schutz des Àusseren Intimbereichs
CRĂMEDUSCHE Befeuchtung und Pflege fĂŒr Körper und Intimbereich


Frauen schmerztâs mehr
Schmerz empfinden alle anders. Und ganz sicher Frau und Mann: Frauen haben eine niedrigere Schmerzschwelle und mĂŒssen grundsĂ€tzlich tapferer sein. Was lĂ€uft im weiblichen und was im mĂ€nnlichen Körper ab, wennâs weh tut?
«Aua!» Beim GemĂŒserĂŒsten abgerutscht und schon ist die Messerklinge im Finger. Ein Schmerz durchzuckt die verletzte Stelle, reflexartig ziehen wir die Hand weg, um uns vor weiterem Ăbel zu schĂŒtzen. So wie Schmerzen uns auch warnen, wenn AblĂ€ufe im Körper gestört sind â etwa mit Pochen bei einem entzĂŒndeten Zahn. Schmerz entsteht, wenn Sinneszellen, die so genannten Nozizeptoren, in Haut, Muskeln, Gelenken oder Organen Reize wahrnehmen, die uns schaden können. Etwa Hitze, Druck oder EntzĂŒndungen. Diese Schmerzreize rasen als Nervensignale zum RĂŒcken mark und weiter ins Gehirn. Dort werden sie zur unangenehmen Empfindung «Schmerz» verarbeitet.
MĂNNER KENNEN KEINEN SCHMERZ
Nicht alle empfinden Schmerz gleich. Und Mann und Frau? Stimmt die gĂ€ngige Ăberzeugung, dass das starke Geschlecht wehleidiger ist als Frauen, die Kinder auf die Welt bringen? Nein â es sind die Frauen, die mehr auf die ZĂ€hne beissen mĂŒssen. «Frauen empfinden Schmerzen stĂ€rker als MĂ€nner», sagt Schmerz spezialistin und FachĂ€rztin fĂŒr Neurochirurgie Petra Hoederath. Sie fĂŒhrt an der Klinik Stephanshorn in St.âGallen eine Schmerzsprechstunde. Im Experiment mit dem exakt gleichen Reiz von Hitze am Arm, ziehen die Frauen den Arm schneller weg. Das weibliche Geschlecht leidet zudem hĂ€ufiger an Kopfweh, MigrĂ€ne und Muskel-, Gelenk- und RĂŒckenschmerzen. «Frauen haben eine höhere SchmerzsensibilitĂ€t und eine niedrigere Schmerzschwelle», so Hoederath.
GESCHLECHTSHORMONE SPIELEN MIT MĂ€nner haben mehr Helfer: Ihr Körper schĂŒttet mehr Botenstoffe â Endorphine â aus, die den Schmerz hemmen. Dank diesen Endorphinen wird Schmerz schwĂ€cher erlebt. Das mĂ€nnliche Testosteron kann zudem das Schmerzempfinden senken. Das weibliche Ăstrogen hingegen scheint dieses zu steigern, das zeigen auch Geschlechtsumwandlungen: MĂ€nner, die dabei Ăstrogen erhalten, klagen verstĂ€rkt ĂŒber Schmerzen. Auch können sich chronische Schmerzen unter hohem Ăstrogenspiegel verschlechtern. Doch es ist komplexer: Frauen sind im Monatszyklus gerade dann schmerzanfĂ€llig, wenn das Ăstrogen tief ist â
ein Widerspruch also? «Die Schmerzempfindung hÀngt vermutlich nicht nur von der Höhe des Hormon spiegels ab, sondern auch vom zeitlichen Verlauf», so Expertin Hoederath. Und was passiert bei der Geburt? «Da helfen vor allem Endorphine, die heftigen Wehen zu ertragen», sagt sie weiter.
AUCH DAS GEHIRN SPIELT EINE ROLLE
Das Gehirn unterscheidet ebenfalls nach Geschlecht â so sind bei gleicher Pein andere Hirnareale aktiv. Beim Verarbeiten von Schmerzreizen sind zudem an dere Immunzellen involviert. Nur logisch, dass Frauen auch andere Symptome haben können als MĂ€nner âwie das Beispiel Herzinfarkt zeigt: Frauen klagen oft nicht ĂŒber typische Schmerzen in der Brust, sondern eher ĂŒber Ăbelkeit, SchwĂ€che, RĂŒcken oder Bauch schmerzen. Und gehen darum leider oft zu spĂ€t in den Notfall. Es erstaunt kaum, dass Frauen auch anders auf (Schmerz )Medikamente reagieren: «Morphin etwa wirkt bei ihnen verzögert, dafĂŒr stĂ€rker und lĂ€nger», so die Schmerzspezialistin. Medikamente wurden lange nur an MĂ€nnern getestet, um keine Schwanger schaft und Hormonschwankungen berĂŒcksichtigen zu mĂŒssen. Auch die unterschiedliche Fettverteilung, die Muskelmasse, der Stoffwechsel und die Organ funktion wurden nicht beachtet. «Das fĂŒhrte bei Frauen schon zu fatalen Nebenwirkungen», so Ărztin Petra Hoederath.
Bettina JakobGENDERMEDIZIN IN DER SCHWEIZ
Frauen werden anders krank als MĂ€nner. Das Geschlecht wirkt sich auf Symptome, Verlauf, Therapie und Diagnostik von Krankheiten aus. Lang wurden diese Unterschiede vernachlĂ€ssigt. Das will die Schweiz Ă€ndern: Die Uni versitĂ€ten Lausanne, ZĂŒrich, Genf, Fribourg, Bern und Basel sowie die Tessiner Kranken pflegeschule Manno haben Mittel erhalten, um die geschlechtsspezifische Medizin in die medizinische Ausbildung zu integrieren. Die Unis Bern und ZĂŒrich bieten etwa einen Weiterbildungsstudiengang an.
Gesundheitstipps
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Mein trockener Mund macht mich fertig. Was soll ich nur machen?
Egal, welche Ursache fĂŒr die Trockenheit im Mund- und Rachenraum verantwortlich ist. Die lĂ€stigen Symptome wie TrockenheitsgefĂŒhl, RĂ€uspern, Stimmversagen, SchmatzgerĂ€usche beim Sprechen, Heiserkeit, Halsschmerzen und Hustenreiz können einen zum Wahnsinn trei ben.


Die Halstablette GeloRevoice fördert den Speichelfluss und bildet ein Hydrogel auf der Schleimhaut, welches als Feuchtigkeitsspeicher wirkt. GeloRevoice sorgt fĂŒr einen lang anhal tend befeuchtenden Film auf der Hals- und Rachenschleimhaut. GeloRevoice wirkt rasch, spĂŒrbar und lang anhaltend bei Trockenheits gefĂŒhl im Mund und Rachen.

Schwarzer Knoblauch

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LangjĂ€hrige Forschungsergebnisse belegen, dass Knoblauch viele wundervolle Eigen schaften besitzt. Beim schwarzen Knoblauch handelt es sich um einen speziellen argentinischen Knoblauch, der auf natĂŒrliche Weise in Japan von spezialisierten Fachpersonen in einem jahrhundertealten Verfahren fermentiert wird. Im Unterschied zu normalem Knoblauch ist der schwarze Knoblauch komplett geruchlos und ohne Nachgeschmack. Er verursacht weder Aufstossen, BlĂ€hungen noch unangenehme AusdĂŒnstungen. Und dies ohne nega tiven Einfluss auf die wertbestimmenden Inhaltsstoffe!
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Eintauchen und entspannen
Lust auf ein spritziges WohlfĂŒhlprogramm? Dann raus aus dem Alltag und rein ins warme Wasser eines Thermalbads. Baden macht nicht nur Spass, sondern tut auch dem Körper, der Haut und der Seele gut.
Thermalwasser ist Wasser, das mit Mineralsalzen und Spurenelementen angereichert ist.
Seit Jahrhunderten werden Thermalquellen zum Baden, zur Erholung und zu therapeutischen Zwecken genutzt. So soll es bereits um 400 nach Christus allein in Rom elf öffentliche Thermen gegeben haben. In der Schweiz sprudelt war mes Wasser nur selten direkt aus dem Untergrund. Hierzulande wird es meist mit modernsten GerĂ€ten aus den Tiefen gefördert. Die Bezeich nung Thermalwasser ergibt sich aus der Wassertempera tur: Wenn beim Quellaustritt eine Temperatur von mindes tens 20â°C herrscht, wird dieses als Thermalwasser bezeichnet. Der Begriff Heilwasser wird verwendet, wenn bereits kleinste Mengen eines Quellwassers zu einer wissenschaftlich anerkannten Heilwirkung

fĂŒhren. Von Sole spricht man, wenn der natĂŒrliche Salzgehalt im Wasser sehr hoch ist. FĂŒr therapeuti sche Zwecke muss er bei mindestens 1.5 Prozent liegen, das entspricht 15 Gramm Salz pro Liter Wasser. In SolebĂ€dern betrĂ€gt der Salzgehalt zwi schen 1.5 und 6 Prozent, in speziellen Becken bis zu 30 Prozent.
WIE WIRKT THERMALWASSER?
Je nach Gehalt und Zusammensetzung entfaltet das mineralische Wasser eine andere Wirkung. Medi zinisch anerkannt ist etwa, dass SchwefelbĂ€der Haut probleme wie Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne, aber auch Beschwerden rund um den Bewe gungsapparat wie Rheuma lindern können. SalzbĂ€der, auch SolebĂ€der genannt, wirken sich dank der durch blutungsfördernden und entzĂŒndungshemmenden Eigenschaften des Salzes ebenfalls positiv auf Haut























und Gelenke aus. Deshalb werden sie vor allem zur medizinischen Behandlung von Allergien, Hauterkrankungen, rheumatischen Leiden, Gicht oder Gelenkerkrankungen empfohlen. DarĂŒber hinaus kann das regelmĂ€ssige Baden in Solewasser bei Schlafstörungen helfen. Zudem wirken die salzhal tigen DĂ€mpfe der Sole wohltuend und heilend bei ErkĂ€ltungskrankheiten, Bronchitis und chronischem Asthma. Ăbrigens: Thermalwasser kann auch zur Behandlung von HautentzĂŒndungen oder reizungen verwendet werden, indem es lokal aufgetragen oder als Spray genutzt wird.
SPASS UND WELLNESS IM THERMALBAD
Heutzutage sind moderne ThermalbĂ€der meist weit lĂ€ufige Wellness-Paradiese, die mit vielfĂ€ltigen Erleb niswelten fĂŒr Gross und Klein punkten. Oft kann man nicht nur im Thermalwasser baden oder schwimmen, sondern auch in Whirlpools relaxen, in der Sauna das Immunsystem stĂ€rken, sich mit Massagen und Kosmetikbehandlungen verwöhnen lassen oder spek takulĂ€re Rutschen hinuntersausen. Viele Thermen verfĂŒgen zudem ĂŒber AussenbĂ€der mit atemberau benden Aussichten auf Schweizer Berge oder maleri sche Landschaften. Das grosse Plus: Wer sich im Wasser bewegt, lockert die Muskeln und kurbelt den Kreislauf an, ohne die Gelenke zu belasten. Mit «Floaten», also im Wasser liegen, ohne den Boden zu berĂŒhren, kann man einen Zustand grosser Tiefenent spannung und Schwerelosigkeit erreichen. Probieren Sie es aus! Adressen von Schweizer Thermal- und HeilbĂ€dern mit ihren spezifischen Angeboten finden Sie auf www.badi-info.ch â ThermalbĂ€der.
Kathrin ReimannTIPPS aus Ihrer Apotheke


KOSMETIK MIT THERMALWASSER
Thermalwasser wird dank seiner hautberuhi genden und antientzĂŒndlichen Eigenschaften auch in der Kosmetik eingesetzt. So kann eine Hautpflege mit Thermalwasser â je nach Mineralstoffanteilen â entzĂŒndungshemmend, reizlindernd, kĂŒhlend und beruhigend wirken. Auch Sprays mit Thermalwasser sind beliebt, weil sie die Haut erfrischen. Generell gilt: Thermalwasser in Kosmetikprodukten hat beruhigende und reinigende Eigenschaften und sorgt fĂŒr langanhaltende Feuchtigkeit. Da es ganz unterschiedliche Produkte gibt, beispielsweise fĂŒr nach dem Sonnenbad oder nach der Rasur, aber auch fĂŒr die Hautpflege bei diversen Hautproblemen wie Akne, lassen Sie sich am besten in Ihrer Apotheke beraten.
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Ein Piks, der Leben rettet
Blut kann nach wie vor nicht kĂŒnstlich hergestellt werden, doch viele Patientinnen und Patienten sind auf Bluttransfusionen angewiesen.
Anita Tschaggelar von Blutspende SRK Schweiz gibt Auskunft.
Anita Tschaggelar, welche Blutgruppe wird dringend benötigt?
Meist werden Blutspenden der Blutgruppe 0 negativ dringend benötigt. Zudem sind wir vor Feiertagen und Ferienwochen darauf angewiesen, dass wir die Blutlager gut fĂŒllen können, um die Blutversorgung sicherzustellen.
Wieso genau diese?
Die Blutgruppe 0 negativ kann fĂŒr alle Patientinnen und Patienten eingesetzt werden und gilt deshalb auch als Notfallblutgruppe. Nur gerade sechs Prozent der schweizerischen Bevölkerung hat diese Blut gruppe. Der Bedarf in den SpitĂ€lern ist meist um vieles höher.
Warum ist das Blutspenden so wichtig?
Blut kann nach wie vor nicht kĂŒnstlich hergestellt werden. Deshalb muss der Bedarf fĂŒr kranke oder verletzte Menschen durch freiwillige Blutspenden ge deckt werden. TĂ€glich werden rund 700 Blutspenden benötigt.
Wer kann Blut spenden?
Blut spenden können grundsĂ€tzlich alle gesunden Menschen zwischen 18 und 60 Jahren, die ĂŒber 50 kg wiegen. RegelmĂ€ssige Spenderinnen und Spender dĂŒrfen bis zum 75. Lebensjahr Blut spenden, wenn sie bei guter Gesundheit sind.
Wie lange kann gespendetes Blut verwendet werden?
Die Konzentrate aus roten Blutkörperchen, soge nannte Erythrozytenkonzentrate, maximal 49 Tage.
Die Konzentrate aus BlutplÀttchen, Thrombozyten konzentrate, sind höchstens sieben Tage haltbar. Das frisch gefrorene Blutplasma hÀlt sich zwei Jahre lang.
Was passiert nach dem Spenden im Körper der Per son, die Blut spendet?
Der Körper ersetzt innert weniger Stunden den FlĂŒs sigkeitsverlust, den Verlust der Zellen kompensiert der Körper innert einiger Wochen, indem er neue Zellen bildet.
DAS ABO AUS IHRER APOTHEKE
Ich wĂŒnsche eine regelmĂ€ssige und kostenlose Zustellung des aktuellen Magazins aus meiner Apotheke. Hier Talon ausfĂŒllen und in Ihrer Apotheke abgeben.
Frau Herr
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Es erfolgt kein Versand ins Ausland. SelbstverstĂ€ndlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt. Die Daten können jedoch fĂŒr Werbe- und Marketingzwecke verwendet werden.
Fakt oder Mythos?
Makellose NĂ€gel stehen fĂŒr Gesundheit und Schönheit. Um deren Pïżœege kursieren jedoch viele GerĂŒchte â in Nagelstudios genauso wie in Privathaushalten. Was ist Fakt, was Mythos?
FINGERNĂGEL WACHSEN IM SOMMER
SCHNELLER
Die NĂ€gel wachsen im Sommer tatsĂ€chlich schneller als im Winter. Dies könnte eine Folge der stĂ€rkeren Sonneneinstrahlung und der besseren Durchblutung sein. Rund drei Millimeter â so viel wachsen FingernĂ€gel durchschnittlich im Monat. FĂŒr ein gesundes Wachstum der NĂ€gel ist Biotin besonders wichtig.
Schlussfolgerung: Fakt!
NĂGEL LASSEN RĂCKSCHLĂSSE AUF
DIE GESUNDHEIT ZU
Farbe, Beschaïżœenheit oder Form: Die NĂ€gel können MĂ€ngel oder Beschwerden anzeigen. So deutet ein AbblĂ€ttern oder Brechen des Fingernagels auf fehlende Mineralstoïżœe und Spurenelemente hin, wĂ€hrend gelb verfĂ€rbte FingernĂ€gel auf eine Pilzinfektion, Gelbsucht oder Schuppenïżœ echte hinweisen können.
Fazit: Fakt!
KĂRZEN NUR MIT FEILE
Das KĂŒrzen mit der Feile eignet sich fĂŒr alle Nageltypen, da kein grosser Druck ausgeĂŒbt wird. Auch eine Schere oder ein Knipser â wenn sie spezielle Nagelwerkzeuge sind â eignen sich jedoch fĂŒr die Nagelpïżœ ege. Es kommt aber sehr auf die Beschaffung der NĂ€gel an. Oft lohnt sich eine Kombination.
Urteil folglich: Mythos!
DIE NAGELHAUT NICHT ABSCHNEIDEN
Genau. Sie bildet eine natĂŒrliche Barriere gegen Pilze und Bakterien. Ist diese Schranke erst einmal geĂ¶ïżœ net, kann sie nicht mehr als Schutzbarriere fungieren. Zudem besteht die Gefahr einer Infektion, die das Nagelbett angreifen kann.
Fazit: Fakt!
Mit den besten WĂŒnschen fĂŒr Ihre Gesundheit:
Die nÀchste Ausgabe erscheint Anfang
Dezember
IN DER NĂCHSTEN AUSGABE ERWARTEN SIE UNTER ANDEREM FOLGENDE THEMEN:

⹠Action gefÀllig? Dank Tourenski garantiert
âą Alzheimer â kann Musik helfen?
âą ErnĂ€hrung in den Wechseljahren â was dem Körper guttut