Vermögenslage Die Bilanzsumme belief sich auf 3.289,3 Mio. €. Auf der Aktivseite der Konzernbilanz beträgt das Anlagevermögen 2.932,1 Mio. €. Dieses setzt sich im Wesentlichen aus Sachanlagen der Energie- und Wohnungswirtschaft sowie aus dem ÖPNV zusammen. Im Konzern wurden Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen in Höhe von 102,3 Mio. € getätigt. Im Wesentlichen entfielen diese Investitionen in den Wohnungsbau, Netzinfrastruktur im Energiebereich sowie in die Verkehrsinfrastruktur. Die Finanzanlagen beliefen sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 1.565,9 Mio. €. Diese verteilen sich insbesondere auf Wertpapiere des Anlagevermögens mit 608,8 Mio. €, Anteile an Beteiligungsunternehmen in Höhe von 585,9 Mio. € und auf Anteile an assoziierten Unternehmen mit 366,1 Mio. €. In den Wertpapieren des Anlagevermögens sind Anteile an Wertpapierspezialfonds sowie ein WertpapierDepot enthalten. Die Konzernbilanz weist Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von 153,5 Mio. € aus. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten insbesondere Forderungen aus abgerechneten Energie- und Wasserlieferungen sowie aus Nebengeschäften, aus Hafenbetrieb und Liegenschaftsverwaltung, Luftfahrtgesellschaften, aus Telekommunikationsleistungen sowie aus Netznutzungsentgelten. Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, umfassen im Wesentlichen den Gewinnanspruch gegenüber der WGW. Das Eigenkapital im Konzern beträgt am Bilanzstichtag 698,2 Mio. € und führt zu einer Eigenkapitalquote von 21,2 %. Die Rückstellungen für das Geschäftsjahr 2017 beliefen sich auf 1.138,0 Mio. €. Einen wesentlichen Anteil haben die Pensionsverpflichtungen mit einem Wert von 899,5 Mio. €. Im abgelaufenen Geschäftsjahr werden Verbindlichkeiten von insgesamt 1.343,8 Mio. € ausgewiesen, von denen 1.060,3 Mio. € auf Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten entfallen.
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