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Ertragslage

Ertragslage

Der Holding-Konzern hat im Geschäftsjahr 2017 einen Jahresüberschuss in Höhe von 100,1 Mio. € erzielt. Dies ist im Wesentlichen auf Erträge durch die Umbewertung von RWE Aktien im Rahmen des Übergangs von RWEB auf die KEB zurückzuführen. Die Umsatzerlöse belaufen sich im Berichtszeitraum auf 1.154,3 Mio. € und entfallen insbesondere auf den Energiesektor mit 811,3 Mio. € und den Verkehrsbereich mit 158,6 Mio. €. Der Materialaufwand in Höhe von 702,3 Mio. € ist durch den Energie- und Wasserbezug insbesondere für Strom und Erdgas geprägt. Hinzu kommen die Grundstücksaufwendungen für die in 2017 verkauften Grundstücke des Projektes PHOENIX See. Der Personalaufwand belief sich auf rund 254,0 Mio. €. Hiervon entfallen 200,2 Mio. € auf Löhne und Gehälter, verteilt auf 3.799 Mitarbeiter einschließlich 130 Auszubildende, 39,5 Mio. € auf Aufwendungen für soziale Abgaben und 14,3 Mio. € auf die Altersversorgung.

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Die Abschreibungen belaufen sich im Geschäftsjahr 2017 auf 82,5 Mio. €. Davon entfallen 79,8 Mio. € auf Abschreibungen des Sachanlagevermögens. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beliefen sich auf 86,4 Mio. €. Unter der Position »Erträge aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen« werden die nach der Equity-Methode ermittelten Anteile an den Jahresergebnissen 2017 der Stadtwerke Schwerte (2,1 Mio. €), der KGE (1,1 Mio. €) sowie an den KonzernJahresüberschüssen der WGW (14,8 Mio. €) und der EDG (8,5 Mio. €) ausgewiesen. Die Verluste aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen beinhalten den Anteil am Konzernverlust der KSBG (-8,6 Mio. €). Das Finanzergebnis belief sich im Geschäftsjahr 2017 auf rund -92,0 Mio. €. Ursächlich hierfür waren Zinsen und ähnliche Aufwendungen, von denen 77,6 Mio. € für Aufzinsung von Pensions- und langfristigen Rückstellungen entfielen.

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